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the Innkeepers (von Ti West)

Begonnen von StS, 29 Oktober 2011, 09:57:54

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StS



Director: Ti West
Screenwriter: Ti West
Sara Paxton, Pat Healy, Kelly McGillis
Genre: Horror, Supernatural Thriller
Imdb

After over one hundred years of service, The Yankee Pedlar Inn is shutting its doors for good. The last remaining employees - Claire (Sara Paxton) and Luke (Pat Healy) - are determined to uncover proof of what many believe to be one of New England's most haunted hotels. As the Inn's final days draw near, odd guests check in as the pair of minimum wage "ghost hunters" begin to experience strange and alarming events that may ultimately cause them to be mere footnotes in the hotel's long unexplained history.

Trailer:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=83686


Meine Meinung zum Film (vom FFF):

ZitatTi West´s ,,the Innkeepers" vermag mit einer super-süßen Sara Paxton, einigen echt gewitzten Dialogen, einem altmodischen Charme und einer ganz netten Atmosphäre aufzuwarten – bloß reicht das unterm Strich (in diesem Fall) leider nicht aus, um den Film zu einem wirklich sehenswerten zu machen. Was als humorvolle Geschichte beginnt, entwickelt sich schon bald zu einer inhaltlich eher konventionellen, nicht sehr aufregenden und zudem auch noch relativ vorhersehbaren Spuk-Geschichte (mitsamt punktueller Jump-Scares der überraschungslosen Art). Ti besitzt ein gutes Gespür fürs Timing (u.a. im Sinne von: ruhiges Tempo, nie aber langweilig), orientiert sich erneut an älteren Filmen als Inspirationsquelle und variiert klassische Genre-Elemente dienlich – nur fehlt dem Werk letzten Endes irgendwie ein zusätzlicher ,,Funke", um aus dem ,,Glimmen" eine echte ,,Flamme" werden zu lassen...

4,5/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

SutterCain

Nachdem ich den Film auf dem FFF leider verpasst habe, konnte ich gestern endlich die US-BD sichten. Fazit: Toller Gruselfilm, der wie "House of the Devil" sicherlich die Gemüter spaltet: Entweder empfindet man das als langweilig oder als ungemein atmosphärisch. Ich tendiere freilich zu letzterem. Kaum ein Filmemacher hat heutzutage noch die Eier in der Hose, sich die erste Stunde Zeit zu nehmen, um den Ort und die Figuren ganz behutsam einzuführen. Dabei ist das m. E. um ein vielfaches effektiver als den Zuschauer (aus Einfallslosigkeit) mit reichlich Gore zu beschießen. Der letzte Akt ist dann extrem nervenaufreibend und die sorgfältige Etablierung des Settings zahlt sich voll aus.

8/10


Roughale

Nachfrage zur BD: Region-free? Und ja, ich habe das mit dem Angebotspreis gesehen, ist aber im Moment nicht drin... ;)

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

SutterCain

Die US-BD ist leider "locked" auf Region A  :icon_sad:

Hast du den eigentlich schon aufm FFF gesehen? Im Kino muss der Film ein Hammer sein.

StS

Zitat von: SutterCain am 10 Mai 2012, 11:42:27
Im Kino muss der Film ein Hammer sein.

War er aber nicht.  :icon_lol:


;)
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Roughale

Zitat von: StS am 10 Mai 2012, 13:53:25
Zitat von: SutterCain am 10 Mai 2012, 11:42:27
Im Kino muss der Film ein Hammer sein.

War er aber nicht.  :icon_lol:


;)

StS hatte mich mit Hilfe des Flux-Kompensators davor bewahrt :king: (aka: Nein)

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

lastboyscout

Zitat von: SutterCain am  9 Mai 2012, 23:25:03
Der letzte Akt ist dann extrem nervenaufreibend und die sorgfältige Etablierung des Settings zahlt sich voll aus.

Bei dem Satz kann ich dir voll und ganz zustimmen, bei der Gesamtwertung dann leider nicht so ganz.
Bis zum letzten Akt war ich immer an der Grenze zur Langeweile, auch wenn Mr. West zwischendurch dann doch ziemlich interessante Momente einbauen konnte. Trotzdem war die Zeit die zwischen diesen atmosphaerisch sehr dichten Szenen verstrich, dann doch zu lang, und lies mich wieder in eine entspanntere Stimmung zurueckkehren, die Spannung wurde leider (bis auf den letzten Akt) nicht komplett aufrechterhalten.

Und fuer mich persoenlich das groesste Manko war ja wohl mal die weibliche Hauptdarstellerin.
Die fand ich ehrlich gesagt ueberhaupt nicht ueberzeugend, kam mir vor wie aus einer Soapopera entsprungen, das machte bei mir auch einiges der Stimmung zunichte.
Viele der Szenen waren dann doch vorhersehbar, was ebenso das Sehvergnuegen schmaelerte, keinerlei Vergleich zu seinem anderen Werk, House Of The Devil.
Der letzte Akt reisst dann doch noch Einiges raus, denn dort geht es dann Schlag auf Schlag, die Spannungschraube wird ordentlich angezogen.
Ich schwanke so zwischen 6 und 7 Punkten.
I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

What is your pleasure, sir? This is mine:
http://www.dvdprofiler.com/mycollection.asp?alias=lastboyscout

StS

Zitat von: lastboyscout am 13 Juni 2012, 08:25:59
Und fuer mich persoenlich das groesste Manko war ja wohl mal die weibliche Hauptdarstellerin.
Die fand ich ehrlich gesagt ueberhaupt nicht ueberzeugend, kam mir vor wie aus einer Soapopera entsprungen, das machte bei mir auch einiges der Stimmung zunichte.

Für mich war sie klar einer der (nicht gerade vielen) Stärken des Werks. Sie spielt echt prima, kommt unheimlich sympathisch rüber und offeriert einem auf diesem Wege einen guten Zugang zum Geschehen. Die nett gestalteten zwei Haupfiguren haben einige Schwächen des Drumherums (Stichworte: konventionell und vorhersehbar) letztlich dann auch übertünchen können - doch insgesamt hat das für mich nicht wirklich ausgereicht.
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

SutterCain

Ich musste mich auch erst einmal an die Hauptdarstellerin gewöhnen. Sie ist wunderbar gegen den Strich gecastet, eben keine typische US-amerikanische Tittenmaus, wie im Genre gemeinhin üblich - deren Schauspielkunst hält sich ja normalerweise in Grenzen. Außerdem
Spoiler: zeige
hat mir die Zerrissenheit der Figur gut gefallen: einerseits fasziniert von Spuk und Schrecken, andererseits extrem anfällig für Schreckmomente.


Zitat von: StS am 13 Juni 2012, 08:41:25
Schwächen des Drumherums (Stichworte: konventionell und vorhersehbar)

Das habe ich auch nicht als Schwächen gesehen. Gegenfrage: Welche Horrorfilme sind unkonventionell und nicht vorhersehbar? Das sind absolute Ausnahmen. Und das aus gutem Grund, denn wir schauen uns doch derartige Filme auch deshalb an, weil wir genau DAS erwarten, ihm sogar entgegenfiebern. Das ist ein Grund, warum das letzte Kapitel der INNKEEPERS so effektiv ist. Endlich bekommen wir das, was wir sehen wollen - dann aber derart heftig, dass uns der Atem wegbleibt :icon_mrgreen:

Und noch was: Ich habe Kelly McGillis nicht erkannt. Ihre Performance hat mir so gut gefallen, dass ich nach Sichtung des Films extra die imdb konsultierte. Als mir ihr Name entgegenschlug, musste ich überprüfen, ob es tatsächlich "die" Kelly McGillis ist, die ich aus Top Gun in Erinnerung habe. Verdammt, sie ist es!

StS

Zitat von: SutterCain am 13 Juni 2012, 17:24:27
Endlich bekommen wir das, was wir sehen wollen - dann aber derart heftig, dass uns der Atem wegbleibt :icon_mrgreen:

Wie schon geschrieben: Letzteres Gefühl wollte sich bei mir im Kino einfach nicht einstellen.  :icon_sad:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
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(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

RoboLuster

11 Dezember 2012, 18:11:08 #10 Letzte Bearbeitung: 11 Dezember 2012, 18:37:51 von RoboLuster
Zitiert aus Die letzte Sichtung
Zitat von: mr. pink am 11 Dezember 2012, 10:20:48
Das war richtig großartiger Suspense! In Ti Wests zweitem Langfilm stimmt schon fast alles. Die beiden Hauptdarsteller sind nicht die gewohnt zweckmäßigen Abziehbilder, sondern werden wunderbar mit Leben gefüllt und sind mir richtig ans Herz gewachsen. Der zweite große Pluspunkt ist das verlassene Hotel, in dem der Film seine Geschichte erzählt. Die Kamera schwebt durch die Gänge und lässt das alte Gebäude zum dritten Hauptdarsteller werden. Nicht nur in dieser Hinsicht erinnert "The Innkeepers" an Kubricks "Shinning", auch eine spätere Szene könnte man als Reminiszenz deuten.
Seinen Schrecken setzt der Film sehr dosiert und wirkungsvoll ein und bleibt sich auch im Finale treu.
Meiner Meinung nach ist "The Innkeepers", neben "Insidious", der beste Grusler der letzten Jahre. Absolute Empfehlung und ganz starke 8/10!

Ich sehe das so wie StS, der Funke will nicht überspringen. Sieht wie immer gut aus, aber es fehlt an Substanz. ZB hat der Film wieder fast keine Spannung, da er absolut vorhersehbar ist und die Geschichte langweilig bleibt. Das erkennt man auch am verhalten der Charaktere, die immer nur rauf und runter laufen, um ins Bett und aus dem Bett gehen. Gruseln kann man sich vielleicht, wenn man sich anstrengt das eigene Langzeitgedächtnis auszuschalten, denn hier läuft alles nach Schema F ab, und das (jetzt kommt wieder fehlende Substanz) ohne einen wirklichen Grund, Interesse zu entwickeln. Und eigenständiges herausarbeiten der mehr als flachen Geschichte (oder der Figuren, was imo aber nicht so schlimm ist), ist nicht zu erkennen. Auch von den paar Schocks hat bei mir nur einer gezogen (
Spoiler: zeige
die Szene mit dem Geist im Bett
), weil sie alle nachgemacht wurden und, wie die Story, einfach nur vorhersehbar sind. Der 1. "Schock" ist sogar richtig frech aus dem Internet geklaut und ein total alter Hut. Alleine dafür sollte man Ti West mal ordentlich durchschütteln.

Auch das "das Fehlen eines Höhepunktes" extra gewollt und (daher) auch voll gut sein soll, finde ich gar nicht. Es zeigt nur wieder das Unvermögen von Ti West, einen Runden Film abzuliefern, was durchgehend in allen seiner Filme zu sehen ist. Kein Gespür für die eigenen, unoriginell zusammengeklaubten und flachen Geschichten. Seine Figuren sind auf den 2. Blick Pappnasen die erst abgehoben umhertanzen, und im nächsten Moment vor Angst und Grauen durch die Gegend bibbern und das oft, ohne für die Figur ersichtlichen Grund. Oder sie sind gleich ambivalent und haben Angst, machen sich aber nichts daraus. So auch die Charaktere in The Innkeepers, sollen schrullig sein, sind imo aber einfach nur blöd und oberflächlich und wenig realistisch gezeichnet.

Das seine Filme (alle, auch die 1.) gut aussehen, kann man nicht abstreiten, "The Innkeepers" sieht auch wirklich fantastisch aus, Sound und Score sind immer 1a, auch Kameraführung ist top. Aber alles bloß geklaut, und zwar nicht nur ein bischen, sondern volles Rohr. West ist eine perfekte Copycat, der schematisch alles durchwildert was das Genre in den 70ern und 80ern definiert hat. Von Eigenständigkeit keine Spur, und ob Mr. West überhaupt weiß was eine Pointe ist, wage ich zu bezweifeln.

ps: Ich schwanke zwischen 5-6 Punkten, weil schlechter als Durchschnitt ist Innkeepers imo auch nicht.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Stefan M

12 Dezember 2012, 00:00:28 #11 Letzte Bearbeitung: 12 Dezember 2012, 00:04:35 von Stefan M
Ti West scheint wirklich die Meinungen zu spalten. Für mich ist "The Innkeepers" noch einmal eine Steigerung gegenüber "The House of the Devil", der schon ein angenehmer kleiner Grusler war. Im Prinzip macht er nicht sehr viel anders als der Vorgänger, nur daß hier - anders, als RoboLuster es empfindet - alles insgesamt noch einmal eine Ecke runder ausfällt. Wo man bei "The House of the Devil" noch das Gefühl haben konnte, das plötzlich ernst machende Ende wäre aufgesetzt und würde nicht zu der Ruhe passen, die die Handlung zuvor ausstrahlte, so fügt sich die finale Achterbahn in "The Innkeepers" sehr homogen zum vorher Gezeigten ein. Auch tut er gut daran, sich von vornherein fast ausschließlich auf diesen einen Ort, das Hotel, zu konzentrieren. Von den ruhigen bedachten Kamerafahrten durch die immergleichen Flure konnte ich gar nicht genug kriegen, dazu wurde die Anzahl der Hauptfiguren verdoppelt, was noch mehr Möglichkeiten bietet, zumal sie einfach sympathische Stubenhocker sind, die sich zum Zeitvertreib gern frotzeln und dann auch gern mal Unfug anstellen, weil das Kind in ihnen noch lebt. Das ist äußerst unverkrampfter Humor, der sich sehr gut in den Plot einfügt. So ist die schönste Szene doch eigentlich die, in der Claire den Müllsack in den Mülleimer zu bugsieren versucht, kleine Nebensächlichkeiten, für die West immer einen Blick hat.

Naja, eigentlich wiederhole ich nur, was in meinem Review steht, möchte aber noch anfügen, daß ich sehr empfänglich bin für Wests Einlullungsfähigkeiten, die ja gern als langweilig abgetan wird. Er ist ein Meister darin, eine Erwartungshaltung beim Zuschauer aufzubauen und diese immer nur häppchenweise zu erfüllen. Daran hat er wahnsinnigen Spaß. Klar, er präsentiert auch ein paar Schockeffekte, aber nur wenige und die dann auch oftmals mit Ansage. Die tun allerdings ihre Pflicht und sind völlig ausreichend. Für mich wirkt der kurze, dafür umso intensivere Terrorschluß immer noch besser als viele auf Knalleffekt spekulierende Horrorfilme.

Das Kino, das West macht, ist erfrischend behutsamer Grusel, der es einfach nicht nötig hat, Spektakuläres bieten zu müssen, sondern sich lieber in Ruhe entfaltet, ohne es allen recht machen zu wollen. Diejenigen, die lieber auf Blut und Tempo stehen, schauen sowieso nicht rein (oder tun es und beschweren sich dann). Für diejenigen, die auf die alte atmosphärische Horror-Schule stehen, ist das hier schon viel eher was, doch möglicherweise provoziert er selbst diese mit seiner Gemächlichkeit und seiner Ereignisarmut (wenn man "Ereignisarmut" mit "alles, was nicht Horror ist" gleichsetzt). Naja, und dann gibt es noch die, die sich einzig und allein an der einnehmenden Stimmung ergötzen können und sich damit zufrieden geben, wenn es nur alle Nase lang mal im Karton rappelt, ohne auf den großen Knalleffekt zum Schluß aus zu sein. Für mich macht West hier alles richtig!
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." (Loriot)

Synchronisation ist nicht grundsätzlich schlecht und manchmal sogar richtig gut!

RoboLuster

Zitat von: Stefan M am 12 Dezember 2012, 00:00:28
Das Kino, das West macht, ist erfrischend behutsamer Grusel, der es einfach nicht nötig hat, Spektakuläres bieten zu müssen, sondern sich lieber in Ruhe entfaltet, ohne es allen recht machen zu wollen. Diejenigen, die lieber auf Blut und Tempo stehen, schauen sowieso nicht rein (oder tun es und beschweren sich dann). Für diejenigen, die auf die alte atmosphärische Horror-Schule stehen, ist das hier schon viel eher was, doch möglicherweise provoziert er selbst diese mit seiner Gemächlichkeit und seiner Ereignisarmut (wenn man "Ereignisarmut" mit "alles, was nicht Horror ist" gleichsetzt).


West hat 2 Grusler gemacht, die anderen Filme schon gesehen? ;)

Ich stehe auch mehr auf ruhigen Horror, hab auch nicht gesagt das zu wenig passiert in The Innkeepers, auch Gore-Action hatte ich nicht erwartet. Trotzdem kann man sagen man ist nicht wirklich zufrieden mit dem Film, auch wenn man gerne Gruselfilme sieht. Die Tatsache das West lieber in einer langen Einstellung zeigt, wie eine Hotelangestellte, die das wahrscheinlich nicht zum 1. Mal macht, versucht Abfall zu entsorgen, anstatt einen ordentlichen Schluss abzuliefern, muss auch nicht automatisch gut gefallen, auch wenn man sich gerne einlullen lässt.

Die Zutaten von The Innkeepers sind eigentlich genau das was mir gefällt, aber das die Geschichte Astbach Uralt ist, lieblos beendet wird und der Regisseur munter Malen nach Zahlen betreibt, darüber kann ich bei kleineren Produktionen hinwegsehen und es gut finden, aber hier hätte ich mehr erwartet, immerhin ist es Ti West, der "mir platzt die Hose wenn ich an ihn denk" Abschrubb Guru des Horrors. ;)

Die Zuschauer hier wieder in 2 Lager aufzuspalten, damit macht man es sich viel zu einfach. Das wurde ja schon wunderbar bei The House of the Devil zelebriert.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

mr. pink

Zitatanstatt einen ordentlichen Schluss abzuliefern

Ich verstehe überhaupt nicht, warum der Schluss soviel Anlass zur Kritik gibt.
Was genau passiert denn am Ende, dass dich stört?
Meiner Meinung passte es perfekt in die Geschichte, buchstabiert nicht alles aus und ging mir verdammt an die Nerven.
I expect that you think that I should be haunted
But it never really bothers me

RoboLuster

12 Dezember 2012, 17:13:02 #14 Letzte Bearbeitung: 12 Dezember 2012, 18:06:44 von RoboLuster
Ja es passt perfekt zur Geschichte, 2 Menschen die an ihrem letzten Arbeitstag in ihrem heißgeliebten Hotel Treppen hoch und runterlaufen um jeweils 2 Mal schlafen zu gehen und das obwohl es offensichtlich spukt, obwohl einer da gar nich daran glaubt und nur so tut und der andere kackt sich fasst in die Hose und geht trotzdem fein Schlafi Schlafi machen und dann ist der Film vorbei. Ja das passt alles gut zusammen, ist in meinen Augen aber lahm im Gesamten.

Das die monatelang in einem Spukhotel mit Geschichte gearbeitet haben und sich erst am letzten Tag dafür interessieren, ist ebenso egal, wie der Versuch von Regiewunderkind Ti West dem Zuschauer einen jahre alten Internet Schock in den ersten 5 Minuten zu präsentieren, und die dahingeschluderten Figuren, die kaum mehr zu bieten haben wie die zufällig anwesende ParanormalTante und 2 zusätzlichen absolut unbedeutenden Personen, mit ihrer Handkamera noch etwas Found Footage aufnehmen zu lassen, während sie ihre flachen Dialoge abhalten.

... das alles stört nicht im geringsten bei diesem Film. Aber wehe nur eines davon ist in einem anderen Film zu sehen.



edit:  Mir ist gerade auf'm Klo eine Anekdote eingefallen die noch raus muss:^^

Gib John Carpenter ein bischen Geld und er macht nen guten Film, gib Ti West viel Geld und er macht nen schlechten Carpenter Film.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

mr. pink

12 Dezember 2012, 18:11:43 #15 Letzte Bearbeitung: 12 Dezember 2012, 18:14:26 von mr. pink
Zitat von: RoboLusterJa es passt perfekt zur Geschichte, 2 Menschen die an ihrem letzten Arbeitstag in ihrem heißgeliebten Hotel Treppen hoch und runterlaufen um jeweils 2 Mal schlafen zu gehen und das obwohl es offensichtlich spukt, obwohl einer da gar nich daran glaubt und nur so tut und der andere kackt sich fasst in die Hose und geht trotzdem fein Schlafi Schlafi machen und dann ist der Film vorbei. Ja das passt alles gut zusammen, ist in meinen Augen aber lahm im Gesamten.

Das die monatelang in einem Spukhotel mit Geschichte gearbeitet haben und sich erst am letzten Tag dafür interessieren, ist ebenso egal, wie der Versuch von Regiewunderkind Ti West dem Zuschauer einen jahre alten Internet Schock in den ersten 5 Minuten zu präsentieren, und die dahingeschluderten Figuren, die kaum mehr zu bieten haben wie die zufällig anwesende ParanormalTante und 2 zusätzlichen absolut unbedeutenden Personen, mit ihrer Handkamera noch etwas Found Footage aufnehmen zu lassen, während sie ihre flachen Dialoge abhalten.

... das alles stört nicht im geringsten bei diesem Film. Aber wehe nur eines davon ist in einem anderen Film zu sehen.

Mhmm, ich seh schon, dir ist der Film scheinbar übel auf die Zehen gestiegen. Ich hatte ja auch nur nach den Gründen für die Kritik am Ende/Showdown/Schluss gefragt. Würd mich immer noch interessieren, wie du den interpretierst.
Und selbstverständlich sei es dir unbenommen, den Film schlecht zu finden.
Aber da du es jetzt schon zum zweiten Mal erwähnst: Der "Internet Schock" z.B. sollte wohl eher ein platter Gag sein, und den Film, genauso wie das Design der Website, zeitlich verorten.

Zitat von: RoboLuster
edit:  Mir ist gerade auf'm Klo eine Anekdote eingefallen die noch raus muss:^^

Gib John Carpenter ein bischen Geld und er macht nen guten Film, gib Ti West viel Geld und er macht nen schlechten Carpenter Film.

Konzentrier dich mal lieber aufs Wesentliche aufm Klo.
I expect that you think that I should be haunted
But it never really bothers me

Stefan M

Zitat von: RoboLuster am 12 Dezember 2012, 15:36:33
Zitat von: Stefan M am 12 Dezember 2012, 00:00:28
Das Kino, das West macht, ist erfrischend behutsamer Grusel, der es einfach nicht nötig hat, Spektakuläres bieten zu müssen, sondern sich lieber in Ruhe entfaltet, ohne es allen recht machen zu wollen. Diejenigen, die lieber auf Blut und Tempo stehen, schauen sowieso nicht rein (oder tun es und beschweren sich dann). Für diejenigen, die auf die alte atmosphärische Horror-Schule stehen, ist das hier schon viel eher was, doch möglicherweise provoziert er selbst diese mit seiner Gemächlichkeit und seiner Ereignisarmut (wenn man "Ereignisarmut" mit "alles, was nicht Horror ist" gleichsetzt).


West hat 2 Grusler gemacht, die anderen Filme schon gesehen? ;)
Ich beziehe mich hier auch einzig und allein auf diese zwei Grusler und lasse seine Werke davor aus, zumal ich von denen nur "The Roost" kenne, und den fand ich ziemlich durchschnittlich. Aber ich bin gespannt, was wir noch von West zu erwarten haben.

ZitatIch stehe auch mehr auf ruhigen Horror, hab auch nicht gesagt das zu wenig passiert in The Innkeepers, auch Gore-Action hatte ich nicht erwartet. Trotzdem kann man sagen man ist nicht wirklich zufrieden mit dem Film, auch wenn man gerne Gruselfilme sieht. Die Tatsache das West lieber in einer langen Einstellung zeigt, wie eine Hotelangestellte, die das wahrscheinlich nicht zum 1. Mal macht, versucht Abfall zu entsorgen, anstatt einen ordentlichen Schluss abzuliefern, muss auch nicht automatisch gut gefallen, auch wenn man sich gerne einlullen lässt.
Ich kann mich da mr. pink nur anschließen und fragen, was denn in deinen Augen ein ordentlicher Schluß gewesen wäre. Ich kann mir natürlich denken, daß man sich von den letzten Minuten ziemlich vor den Kopf gestoßen fühlt, wenn man darauf wartet, das, was da eben passiert ist, noch einmal ausbuchstabiert zu bekommen.

ZitatDie Zutaten von The Innkeepers sind eigentlich genau das was mir gefällt, aber das die Geschichte Astbach Uralt ist, lieblos beendet wird und der Regisseur munter Malen nach Zahlen betreibt, darüber kann ich bei kleineren Produktionen hinwegsehen und es gut finden, aber hier hätte ich mehr erwartet, immerhin ist es Ti West, der "mir platzt die Hose wenn ich an ihn denk" Abschrubb Guru des Horrors. ;)
Daß sie "lieblos" beendet wird, würde ich nicht sagen. Das Ende wirkt weder schlampig noch angepappt und unterscheidet sich in seiner Machart nicht von dem Rest des Films. Deshalb würde mich eben auch konkret interessieren, was du dir davon versprochen hast.

ZitatDie Zuschauer hier wieder in 2 Lager aufzuspalten, damit macht man es sich viel zu einfach. Das wurde ja schon wunderbar bei The House of the Devil zelebriert.
Liegt wohl einfach daran, daß ich nur zwei Lager kenne. Entweder "toll" bzw. "gut" auf der einen Seite oder "langweilig" und "allenfalls von der Inszenierung her professionell und interessant" auf der anderen Seite.
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." (Loriot)

Synchronisation ist nicht grundsätzlich schlecht und manchmal sogar richtig gut!

RoboLuster

12 Dezember 2012, 20:11:33 #17 Letzte Bearbeitung: 12 Dezember 2012, 20:23:09 von RoboLuster
Zitat von: mr. pink am 12 Dezember 2012, 18:11:43
Mhmm, ich seh schon, dir ist der Film scheinbar übel auf die Zehen gestiegen. Ich hatte ja auch nur nach den Gründen für die Kritik am Ende/Showdown/Schluss gefragt. Würd mich immer noch interessieren, wie du den interpretierst.
Und selbstverständlich sei es dir unbenommen, den Film schlecht zu finden.
Aber da du es jetzt schon zum zweiten Mal erwähnst: Der "Internet Schock" z.B. sollte wohl eher ein platter Gag sein, und den Film, genauso wie das Design der Website, zeitlich verorten.

Ok, es kann auch ein platter Gag sein, fand ich auch nicht lustig, egal, wenn der Film so aus einem Guss ist, dann bringts ja auch nichts sich über Einzelheiten zu beschweren, der Film ist im Ganzen für mich nichts besonderes. ;)


Nur noch was zum Schluss (you asked for it), frag mich nicht wie man's hätte besser machen können, nach dem Storyverlauf fällt mir wirklich nichts gutes ein. Platt as platt can be...
Spoiler: zeige
Mädchen läuft in Zimmer, Mädchen wird tot aus dem Haus getragen, Freund guckt betrippelt, Ende.
 ...Meine Interpretation:  
Spoiler: zeige
Mädchen wurde von Geist zu tode erschreckt. Oder Geist hat Mädchen kaputt gemacht.
;)


edit:

Zitat von: Stefan M am 12 Dezember 2012, 19:56:25
Liegt wohl einfach daran, daß ich nur zwei Lager kenne. Entweder "toll" bzw. "gut" auf der einen Seite oder "langweilig" und "allenfalls von der Inszenierung her professionell und interessant" auf der anderen Seite.

Nenene,  :nono: ;)   So ists richtig:   Entweder "toll" bzw. "gut" für die Kenner von wahrlich guten Gruselfilmen auf der einen Seite, oder "langweilig" und "allenfalls von der Inszenierung her professionell und interessant", für die "Gorebauern", denen zu wenig passiert, auf der anderen Seite.


ps: Das der Schluss gut zum Rest passt hab ich ja schon geschrieben, aber ich finde ihn trotzdem nicht gut. Aber wie gesagt, nach der Story ist ihm wohl nichts besseres eingefallen (klar, sonst hätte er das gedreht). Da gibts auch nicht viel, meine ich.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Dionysos

Ein fast leeres Hotel in der amerikanischen Provinz, zwei sympathische Protagonisten, ein paar seltsame Nebencharaktere und eine durchgängige, feine Gruselatmosphäre, die einige male von unwichtig erscheinenden Nebensächlichkeiten aufgelockert wird, aber immer wieder genial mit den Erwartungen spielt und ein paar wahrhaftige Gänsehautmomente zu bieten hat ohne in billigen Geisterbahnspuk zu verfallen (
Spoiler: zeige
hätte nicht gedacht, dass mich das erwartbare (!) Anschlagen einer Klaviertastatur mal so zusammenzucken lassen würde  :icon_lol:
). Man merkt den vielen kleinen Details an, dass Ti West ein gutes Gespür für das Genre hat und es dabei versteht, dem Stil des klassischen Kinospuks treu zu bleiben (langsamer Spannungsaufbau und einfache, aber wirkungsvolle Effekte, garniert mit einer kleinen Stummfilmremineszenz) ohne dabei die Entstehungszeit des Films zu verleugnen. Der bekannte Internetgag zu Beginn mag für sich betrachtet albern wirken, demonstriert meines Erachtens aber sehr schön, wie der Film womöglich ausgesehen hätte, wenn der Regisseur sich den neuzeitlichen Sehgewohnheiten unterwerfen würde. Die
Spoiler: zeige
an die letzte Kamerafahrt von "Shining" erinnernde Schlussszene
unterstreicht diese Haltung nochmal sehr schön:
Spoiler: zeige
Dem nach Erklärungen dürstenden Zuschauer wird, anders als im erwähnten Vorbild, kein weiterer offensiver Denkanstoß gegeben, sondern einfach buchstäblich die Tür vor der Nase zugeknallt. Und das, obwohl zumindest eine Figur ganz offensichtlich weiß, was die ganze Zeit vorgegangen ist, es aber einfach verschweigt. Das Witz dabei ist: Jeder, der schon mehr als einen Geisterfilm gesehen hat, weiß es im Prinzip auch
.

"The Innkeepers" ist ein Paradebeispiel dafür, wie man mit minimalem dramaturgischen Aufwand den maximalen Ertrag erzielt. Ruhig und unaufgeregt in Szene gesetzt, dabei bis zum Ende fesselnd und so schön wie schaurig: 8/10.

P.S.: Jetzt werde ich mir wohl auch mal den Vorgänger "House of the Devil" zu Gemüte führen.
God doesn't make the world this way. We do. - Watchmen

Sometimes, I guess there just aren't enough rocks. - Forrest Gump

It doesn't take much to see that the problems of three little people don't amount to a hill of beans in this crazy world. Someday you'll understand that. - Casablanca

Dr. STRG+C+V n0NAMe

@Dio: Erklär mir mal bitte deinen letzten Spoiler. Ich weiß nicht, wen du meinst.

Zum Film: Ich fand den ebenfalls sehr unterhaltsam und spannend (gruselig). Auch mit dem Ende hatte ich keine Probleme, denn das hat ja nunzum Rest wunderbar gepasst. Ich gebe dem 7/10, als kleinen "ruhigen" Gruselfilm.
Aktueller Rang: Sergeant of the Master Sergeants Most Important Person of Extreme Sergeants to the Max
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Carpenter Brut - Le Perv
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Carpenter Brut - Obituary
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Pertubator - Miami Disco

Dionysos

Zitat von: Dr. STRG+C+V n0NAMe am 13 Januar 2013, 21:11:47
@Dio: Erklär mir mal bitte deinen letzten Spoiler. Ich weiß nicht, wen du meinst.

Spoiler: zeige
Leanne Rease-Jones. Am Ende ist sie die einzige, die (offenbar durch ihren Kontakt bei den Séancen) sehr wahrscheinlich etwas zu den Absichten der Geister und den Umständen von Claires Tod sagen könnte. Sie schweigt wohl einfach aus Angst. Oder aus anderen Gründen, die Ti West wie so vieles andere im Dunkeln lässt ;)
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RoboLuster

Spoiler: zeige
Was soll die schon groß zu erzählen haben? "Officer! Hören sie mal zu, da gibts 3 Geister, die haben das und das und so weiter..."
 :D
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Dionysos

Zitat von: RoboLuster am 13 Januar 2013, 23:25:17
Spoiler: zeige
Was soll die schon groß zu erzählen haben? "Officer! Hören sie mal zu, da gibts 3 Geister, die haben das und das und so weiter..."
 :D

Spoiler: zeige
Eben Dinge, die wir wohl nicht mehr erfahren werden.
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MMeXX

Hui, zum vorläufigen Abschluss der "Haunted-House"-Filmrunde der letzten Tage nochmal einen richtigen Grusler ausgepackt. Endlich mal keine Dummbrot-Figuren, sondern tatsächlich so etwas wie Menschen, wodurch man als Zuschauer auch eine Bindung zu den Personen aufbauen kann und gleich doppelt mitfiebert. Das konventionelle Grundgerüst wird hier wirklich schön ausgestattet (
Spoiler: zeige
Ausgerechnet die Kamera ist kaputt, sowas aber auch. :D Und nur Claire sieht die Geister tatsächlich. Vielleicht ist es ja wirklich nur Einbildung, wie Luke sagt? Schließlich ist sie mal übermüdet, mal betrunken.
). Garniert mit starken Aufnahmen und hübschem Score sowie einer Schlusseinstellung, bei der ich gestern Nacht nur dachte, hier wird mal wieder die Erwartungshaltung unterlaufen, um dann beim zweiten Hinsehen gerade schön zu zucken, als ich den "Gag" entdeckt habe. :eek: :zwangsjacke:

Erstmal 8/10.

Dionysos

Zitat von: MMeXX am 26 August 2013, 09:28:48
sowie einer Schlusseinstellung, bei der ich gestern Nacht nur dachte, hier wird mal wieder die Erwartungshaltung unterlaufen, um dann beim zweiten Hinsehen gerade schön zu zucken, als ich den "Gag" entdeckt habe.
Ok, ich gebs auf:
Spoiler: zeige
Was für einen "Gag" meinst du?
 :icon_redface:
God doesn't make the world this way. We do. - Watchmen

Sometimes, I guess there just aren't enough rocks. - Forrest Gump

It doesn't take much to see that the problems of three little people don't amount to a hill of beans in this crazy world. Someday you'll understand that. - Casablanca

MMeXX

26 August 2013, 19:32:20 #25 Letzte Bearbeitung: 26 August 2013, 19:38:57 von MMeXX
Bei der letzen Einstellung mal
Spoiler: zeige
auf den rechten der beiden Vorhänge achten
! Eventuell zur Sicherheit ein bisschen am Kontrast spielen. Oder die Szene rückwärts abspielen.

EDIT: Oder wolltest du etwa völlig schnöde gespoilert bekommen, was da nun zu sehen ist? :icon_mrgreen:

Dionysos

Zitat von: MMeXX am 26 August 2013, 19:32:20
EDIT: Oder wolltest du etwa völlig schnöde gespoilert bekommen, was da nun zu sehen ist? :icon_mrgreen:

Ich habe mir die Szene jetzt zigmal angesehen und kann nichts entdecken. Also sag an :icon_confused:
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Stefan M

Zitat von: Dionysos am 26 August 2013, 20:28:54
Zitat von: MMeXX am 26 August 2013, 19:32:20
EDIT: Oder wolltest du etwa völlig schnöde gespoilert bekommen, was da nun zu sehen ist? :icon_mrgreen:

Ich habe mir die Szene jetzt zigmal angesehen und kann nichts entdecken. Also sag an :icon_confused:
Das hat mich jetzt auch interessiert, so daß ich erstmal bei Youtube nach der Szene geguckt habe (besitze noch nicht die DVD), und siehe da: Ich habe sie gefunden.
Spoiler: zeige
Wenn du auf das Video "The Innkeepers [2011] Epilogue (Last Scene/Ending)" zurückgreifst - schalt da mal zwischen 6:20 und 6:30 hin und her und achte auf den rechten Vorhang. Da sieht es im Vergleich tatsächlich so aus, als ob sich unmerklich ein Schatten davor gelegt hat. Mit bloßem Auge kann ich da auch nicht das Geringste erkennen, aber als Standbild recht deutlich.
  ;)
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." (Loriot)

Synchronisation ist nicht grundsätzlich schlecht und manchmal sogar richtig gut!

Dionysos

Zitat von: Stefan M am 26 August 2013, 21:32:01
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Wenn du auf das Video "The Innkeepers [2011] Epilogue (Last Scene/Ending)" zurückgreifst - schalt da mal zwischen 6:20 und 6:30 hin und her und achte auf den rechten Vorhang. Da sieht es im Vergleich tatsächlich so aus, als ob sich unmerklich ein Schatten davor gelegt hat. Mit bloßem Auge kann ich da auch nicht das Geringste erkennen, aber als Standbild recht deutlich.
  ;)
Danke für die Beschreibung, aber es bleibt trotzdem dabei, dass ich nichts erkenne.
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Und wenn ich noch länger auf diesen Vorhang starre, sehe ich wahrscheinlich eher in meiner Wohnung Gespenster als auf dem Bildschirm
:icon_lol:
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MMeXX

Zitat von: Dionysos am 26 August 2013, 20:28:54
Zitat von: MMeXX am 26 August 2013, 19:32:20
EDIT: Oder wolltest du etwa völlig schnöde gespoilert bekommen, was da nun zu sehen ist? :icon_mrgreen:

Ich habe mir die Szene jetzt zigmal angesehen und kann nichts entdecken. Also sag an :icon_confused:

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Claire schaut aus dem Fenster und dreht sich langsam zur Kamera. Dann knallt die Tür zu.

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