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Der US-Boxoffice-Thread

Begonnen von StS, 4 August 2013, 19:13:59

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StS


(comingsoon.net)

Dieses Wochenende steht in den USA ganz im Zeichen des "Super Bowel".
Es ist nun aber auch das Wochenende, an dem der geschätzte Schauspieler und Regisseur Philip Seymour Hoffman starb.
RIP.

An den Kinokassen feierte "Ride Alone" indes seine dritte Woche in Folge an der Spitze - erneut vor dem weiterhin mächtig starken "Frozen", der im Vergleich zur Vorwoche gar noch einmal zugelegt hat (was u.a. der neu gestarteten "Sing Along Version" zuzurechnen ist, die $2,2 Millionen zu der Summe beisteuerte). "That Awkward Moment" hat zwar $9 Millionen eingespielt - doch in ziemlich vielen Sälen, was auf einen etwas unbefriedigenden Schnitt hinausläuft. Jason Reitman's "Labor Day" blieb nach einer misslungenen (weil fast non-existenten) Werbekampagne hinter den Erwartungen, "I, Frankenstein" floppt munter weiter und in Asien ist "Robocop" derweil jeweils an der Spitze der Charts der drei Länder gelandet, in denen er gestartet ist...
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS


(comingsoon.net)

Ich selbst habe die große Beliebtheit von "Lego" schon nicht so recht im Bereich der Computerspiele nachvollziehen können - aber nunja, eben jene scheint nun jedenfalls auch im Kino beileibe nicht gerade gering zu sein: Beeindruckende $69.1 Millionen gab´s am Start-WoE! Der Trailer war schließlich echt dufte - und bei einem Budget von rund $60 Millionen verwundert es wenig, dass ein Sequel bereits in Planung ist. Überraschend schwacher Reviews zum Trotz, hat es Clooney's "the Monuments Men" auf stolze $22.7 Millionen (also Platz 2) gebracht, während "Ride Alone" inzwischen $105.2 Millionen in den Staaten erwirtschaften konnte und mit Platz 3 weiterhin gut dabei ist, jene Zahl weiter in die Höhe zu treiben. Und wieder ist eine Jugendliteratur-Adaption schwach angelaufen: "Vampire Academy" brachte es nur auf $4.1 Millionen - was die Chance auf eine Fortsetzung bzw. Franchise deutlich heruntersetzt. Die "Twilight"- und "Hunger Games"-Reihen bleiben weiterhin (mit Abstand) unerreicht. Ich wage mal zu behaupten, "Divergent" wird in Kürze ebenfalls kein allzu großer Hit werden. Nunja, nächste Woche startet dann also "Robocop" in den USA, der international bislang über $28 Millionen eingespielt hat und und bei "Rotten Tomatoes" aktuell bei 48% steht (für Action-Kost gar nicht mal schlecht). Zum Vergleich: "Lego" 95%, "Monuments Men" 33% und "Vampire Acadamy" 10%...
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(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

vodkamartini

"Monuments Men" sieht auch nicht sonderlich aufregend aus. Geraubte Kunstschätze sicher zu stellen ist imo ein ziemliches "Gähn-Thema". Klar, die Nazis sind nach wie vor die dankbarsten Bad Guys, aber spannend ist das Ganze nun wirklich nicht. Muss man nicht sehen.
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There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Mr. Blonde

Einen Film mit John Goodman UND Bill Murray muss man immer gucken... immer.


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StS

16 Februar 2014, 20:37:18 #124 Letzte Bearbeitung: 16 Februar 2014, 20:39:29 von StS

(thewrap.com)


Hut ab, "Lego Movie": $48,8 Millionen am zweiten WoE! Alle Achtung! An diesem Wochenende starteten zudem gleich 3 Remakes von Filmen aus den 80ern: Die "afro-amerikanische Version" des Demi Moore und Rob Lowe Flicks "About Last Night" (u.a. mit Michael Ealy, Kevin Hart und Regina Hall) brachte es auf $27 Millionen - während "RoboCop" mit $21,5 Millionen hinter den Erwartungen zurück blieb. Insgesamt steht das Reboot allerdings schon bei über $96 Millionen weltweit und erhielt neben 49% bei "Rottentomatoes" einen "B+ CinemaScore". $200 Millionen sind für den Streifen (im Ganzen) am Ende durchaus noch drin. "Endless Love" - 1981 noch mit Brooke Shields und Martin Hewitt, heute mit Gabriella Wilde und Alex Pettyfer - erwirtschaftete dagegen $13,3 Millionen, während die Star-besetzte "Warner Bros."-Veröffentlichung "Winter's Tale" mit nur $7,7 Millionen recht unschön floppte...
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(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Moonshade

Robocop bewegt sich im Bereich des "Total Recall"-Remakes, da hab ich aber sowieso im typischen Make-Over-Wahn (nach den Horror-Remakes folgen jetzt die ganzen alten SF-Filme), nicht mit mehr gerechnet. Im Rest der Welt hat Robo aber schon fast 100 Mio auf dem Konto, in den Staaten wird er wohl so auch so bei 50-60 Mio landen.

Winter's Tale wurde von einem Kollegen gesehen, der ihn als kitschig und zeitweise albern bezeichnet hat, mit einer besseren ersten Hälfte. Als Verfilmung aber sowieso ein halbgarer Kompromiss, der von einem Drehbuchautor-goes-Director handgedrechselt wurde.
Als Kenner des Buches bezeichne ich Helprins Werk wegen seiner Struktur als eher unverfilmbar, da antiklimatisch und für eine Verfilmung nicht ausreichend auf den Punkt (aber sehr fantasievoll).
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Private Joker

17 Februar 2014, 12:09:08 #126 Letzte Bearbeitung: 18 Februar 2014, 00:02:47 von Private Joker
WT: Wie man aus DEM Buch so eine - wenn man den Kritikern glauben mag - Gurke machen kannm ist mir als damals begeisterter Leser auch weitgehend unklar. Auch wenn eine angebliche Budgetkürzung von 75 auf etwa 45 Mio den Verlust begrenzt, ein gutes Zeichen ist das nie, das begrenzt zwar den Verlust, aber auch die optischen Möglichkeiten, nach denen der Roman irgendwie schreit.

Robocop: Halbflop (Roboflop ??) mit Ansage, meine ich. Die Einspielergebnisse hätte man aber eigentlich vorab per PC oder notfalls im Kopf berechnen können (Budget +/- 10 %). Vielleicht bleiben uns so "Starship Troopers" und "Terminator 1" als Kinderfilm und erspart (letzteres wohl kaum).

Lego Movie - na Glückwunsch. Wäre mir ja weitgehend egal, wird aber vermutlich noch einige Nachzieher produzieren (Fischer Technik - der Film ? Märklin the Movie ??).
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

StS


(Comingsoon.net)

Und wieder verteidigt "the Lego Movie" erfolgreich die Spitzenposition - und das mit $31,45 Millionen an seinem dritten Wochenende sowie mit großem Abstand gegenüber dem Zweitplatzierten, nämlich "3 Days to Kill". Jener von Luc Besson produzierte Action-Thriller wurde von den Kritikern nicht gerade wohlwollend aufgenommen und blieb merklich hinter den Ergebnissen der beiden artverwandten "Taken"-Flicks zurück - bei einem Budget von nur rund $28 Millionen ist das Ergebnis aber durchaus als zufrieden stellend zu werten. Mehr gekostet hat da Paul W.S. Anderson´s "Pompeii" (ca. $80 Millionen) - weshalb die nur eingespielten $10 Millionen in der Hinsicht deutlich schwerer ins Gewicht fallen (die Kritiker waren ebenfalls nicht gerade begeistert). Bei den in den Vorwochen gestarteten Streifen hat sich nichts Gravierendes getan - zu erwähnen ist allerdings, dass "Frozen" noch immer beeindruckend gut dabei ist (nach nunmehr 14 Wochen in den Kinos, wohlgemerkt)...
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StS


(Comingsoon.net)

Die zwei Neustarts "Non-Stop" und "Son of God" haben beide an diesem WoE mehr eingespielt als erwartet: Ersterer bescherte Produzent Joel Silver nach längerer Durststrecke mal wieder einen Hit und bestätigte erneute Liam Neesons Zugkraft im Action-Thriller Genre - während die Kurzfassung der Mini-Serie "the Bible" trotz so gut wie keiner Mainstream-Werbung echt stark startete, was vor allem wohl einer massiven Kirchengruppen-Kampagne zuzurechnen ist. "the Lego Movie" hat indes die $200 Millionen Marke überschritten und spielt immernoch kräftig Kohle ein - wohingegen "Frozen" weltweit die Millarden-Dollar-Grenze geknackt hat... 
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(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

blade2603

Auf Non-Stop freue ich mich auch schon. Den werde ich mir auch im Kino geben.

Das Frozen so mega erfolgreich wird, hätte ich nicht gedacht. Hat Frozen eigentlich Catching Fire als erfolgreichsten Film 2013 abgelöst? Oder ist das wirklich aufs Kalenderjahr bezogen?
"Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient." -Mario Barth
◾ Originalzitat von: Curt Goetz

(aus den Känguru Büchern)

StS

Zitat von: blade2603 am  3 März 2014, 13:35:35
Hat Frozen eigentlich Catching Fire als erfolgreichsten Film 2013 abgelöst?

Catching Fire steht in den USA bei $423,914,000 - kann also noch geschehen.  ;)
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Roughale

Ich musste gestern Non-Stop in der Sneak erdulden und es war kein echtes Vergnügen, extrem nach Nummern geskriptet, unter Ignoranz jedweder Logik, platte Dialoge und eine grottenschlechte Auflösung
Spoiler: zeige
9/11 ist schon seit Jahren durch, warum nicht in Filmen wie diesem? Ich könnte über die Dummheit der Amis kotzen, die mit solch Kram den Attentätern immer wieder eine Krone aufsetzen...
. Aber es gab auch Trash-Potential, deswegen gebe ich gutmütige 4/10...

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

StS

Da ich gerade erst wieder aus Kapstadt zurück bin und das Internet in der letzten Woche einfach mal dort bewusst ignoriert habe, hier noch ein knapper Nachtrag vom letzten WoE, an dem das "300"-Sequel die Boxoffice gerockt hat...  ;)


(boxofficemojo)
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StS


(Comingsoon.net)

Box Office Results: Moviegoers Have No Need for Speed... or Tyler Perry.   :icon_lol:

Geplagt von mauen Kritiken ist sowohl die Videospielverfilmung "Need for Speed" als auch Tyler Perry´s "the Single Moms Club" hinter den gesteckten Erwartungen gestartet - obgleich ersterer international nochmal $45.6 Millionen einfahren konnte. In seiner zweiten Release-Woche vermochte "Mr. Peabody & Sherman" dieses Mal indes die Spitzenposition zu erklimmen, während "300: Rise of an Empire" um mächtige 58% einbrach, weltweit inzwischen aber bei rund $236.311.000 steht. An der "Limited Release"-Front vermag dagegen Wes Anderson´s "the Grand Budapest Hotel" hochgradig zu erfreuen - und der u.a. per "Kickstarter" finanzierte "Veronica Mars"-Film vermochte in 291 Kinos etwas mehr als zwei Millionen einzuspielen, was in dem Fall auf einen besseren Schnitt hinausläuft als etwa "Need for Speed" und "the Single Moms Club"...
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Moonshade

Veronica Mars hat man wohl als Crowdfundingproduktion entweder nicht viel zugetraut oder der Etat für die vielen Spielorte war nicht zu haben - immerhin macht der 7000er-Schnitt die Produktion zu einem Erfolg.
Ist vermutlich mit Auslandsverkäufen schon dreifach in der Gewinnzone.

"Need for Speed" hätte ich jetzt höher eingeschätzt - wenn auch nicht qualitativ gut. Auf diese Art wird da jeden keine FatF-Franchise draus.
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vodkamartini

"Need for Speed" habe ich noch niedriger eingeschätzt. Der Trailer ist schon ein saftiges Fremdschäm-Festival. Die beiden Hauptdarsteller reißen auch keinen vom Hocker, ne, das ist Zeitverschwendung.
www.vodkasreviews.de

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StS


(Boxofficemojo)

Zwar nicht ganz so mächtig wie "Twilight" oder "the Hunger Games", hat "Divergent" dennoch mehr eingespielt als alle anderen (neuen) Jugendbuchverfilmungen der jüngsten Zeit (á la "Mortal Instruments" oder "Vampire Acadamy") - rund 56 Millionen Dollar sind es am US-Start-WoE geworden. Im Bereich "Cinemascore" hab es ein glattes "A" vom Publikum - der Starttermin fürs Sequel ("Insurgent") wurde prompt für nächsten Februar bekannt gegeben. "Muppets Most Wanted" enttäuschte dagegen mit nur $16.5 Millionen - wohingegen der christliche Film "God´s not dead" (u.a. mit Kevin Sorbo) auf nur 780 Leinwänden starke $8.5 Millionen erwirtschaftete. Wes Anderson´s "Grand Budapest Hotel" war nun auch in mehr Kinos zu sehen - wo er weiterhin lukrativ und beliebt bei der Sache blieb. Im "Limited Arthouse Bereich" schaffte Lars von Trier´s"Nymphomaniac: Volume 1" unterdessen einen guten $7,240-per-Screen-Schnitt...
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StS


(Boxofficemojo)

Begleitet von anständigen Kritiken, schnitt Darren Aronofsky´s ,,Noah" mit rund 44 Millionen Dollar allein in den USA besser als erwartet ab – weltweit hat er schon mehr als $95 Millionen eingespielt. ,,Sabotage" indes fuhr die schlechtesten Kritiken aller bisherigen David Ayer Regiearbeiten ein und vermochte nur miese 5,3 Millionen Dollar einzuspielen – markiert also den dritten Boxoffice-Flop Schwarzeneggers in Folge. ,,Divergent" bleibt weiterhin gut dabei und steht nun bei über 95 Millionen Dollar in nur zwei Wochen in den Staaten – während ,,Captain America 2" international bereits 75,2 Millionen Dollar erwirtschaftet hat und nächste Woche die Boxoffice so richtig rocken dürfte. Zudem erwähnenswert: ,,300: Rise of an Empire" hat in den USA die $100 Millionen geknackt, ,,God´s not dead" überrascht weiterhin mit guten Zahlen und ,,Frozen" ist inzwischen der erfolgreichste Animationsfilm der Geschichte geworden – 1.072 Milliarden lautet da die bisherige Ausbeute...
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Moonshade

Der Cinemascore von "Noah" ist aber nicht sooo dolle, die Zuschauer sind nicht überwältigt, das wird der Aufmarsch der Bibeltreuen sein - entscheidend wird das zweite Wochenende sein, ob Aronowskys Film in Gods Own Country überhaupt "legs" hat.
Fürs Budget wirds weltweit aber reichen.

"Divergent" ist wohl reif für weitere Fortsetzungen, was man im YA-Filmgenre schon als Erfolg werten kann (Vampire Academy und Mortal Instruments sind wohl als gefloppt zu bewerten).
Die Muppets müssen es wohl weltweit reißen, da geht aber noch was. Über Arnie hab ich schon im Thread was gesagt - der interessiert mich trotzdem noch.

Bei "Frozen" ist das zwar erfreulich - aber große Zahlen bringens nur, wenn das auch inflationsbereinigt funktioniert.
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StS

6 April 2014, 20:50:03 #139 Letzte Bearbeitung: 6 April 2014, 20:55:57 von StS

(Comingsoon.net)

Tja, der April-Startrekord von "Fast Five" ist nun dahin und gehört jetzt erst einmal "Captain America: The Winter Soldier", der im Zuge seines Anlaufens $96.2 Millionen in den USA allein erwirtschaftete. Weltweit steht er nach 10 Tagen indes schon bei über $300 Millionen. Das Publikum vergab ein glattes "A" beim "CinemaScore", bei "Rottentomatoes" steht er bei 89%. Der erste Teil hat bei seinem Kinodurchlauf seinerzeit übrigens "nur" insgesamt $370,569,774 eingespielt. Alle verbliebenen Filme der Top10 bewegten sich unterdessen im Rahmen des Erwarteten - da waren keine Überraschungen oder größere Auffälligkeiten zu verzeichnen...
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(Comingsoon.net)

"Captain America: the Winter Soldier" vermochte seine Spitzenposition erfolgreich zu verteidigen - wenn auch mit nicht allzu großem Abstand zum Neustart "Rio 2". Die "Marvel"-Adaption steht weltweit inzwischen bei $476,706,000 - während das animierte Sequel bereits $163,300,000 verbuchen kann. Gestärkt von positiven Reviews (71% bei RT) schaffte es der Horror-Thriller "Oculus" auf Platz 3 - vor dem Kevin Costner Sport-Drama "Draft Day" und der erfolgreichen Jugendroman-Verfilmung "Divergent", dessen finales Buch (angesichts der guten Zahlen) jetzt auch prompt auf zwei Filme verteilt adaptiert wird. "Noah" hat insgesamt nun schon $246,872,000 erwirtschaftet, der christliche Streifen "God´s not Dead" in den USA allein über 40 Millionen Dollar - bei einem Budget von etwas über $2 Millionen, wohlgemerkt. Im Bereich der "Limited Releases" hat "the Raid 2" nur knapp $1,063 pro Kino eingespielt, wo er denn zu sehen war - David Gordon Green's "Joe" (endlich mal wieder ein guter Film mit Nicolas Cage) dagegen $2,208, Jim Jarmusch's "Only Lovers left alive" $24,250 und "the Railway Man" (mit Colin Firth und Nicole Kidman) $16,125. "Cuban Fury" (mit Nick Frost) wollte indes so gut wie keiner sehen...
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(Comingsoon.net)

Sowohl "Captain America 2" als auch "Rio 2" konnten an diesem Osterwochenende ihre Spitzenpositionen erfolgreich verteidigen. Ersterer steht insgesamt (weltweit) nun schon bei $586.6 Millionen. Christliche Filme laufen derzeitig ja echt gut - und so verwundert es nur wenig, dass auch "Heaven is for real" prima gestartet ist (mit einem "A"-Cinemascore und 52% bei "RT"). "Transcendence" ist dagegen gefloppt: Angesichts seines rund 100 Millionen Dollar betragenden Budgets sind die erwirtschaften 11,15 echt mies. Von der Kritik wurde der Streifen übrigens ebenfalls ziemlich verrissen. Obendrein gab´s noch Marlon Wayans' "A Haunted House 2"- welcher im Schnitt sogar erfolgreicher als "Transcendence" war, allerdings schwächer als das Vorgängerwerk startete - während Disneynature's "Bears" hinter den Ergebnissen vergangener Naturdokus aus dem Hause "Disney" zurück blieb. International hat "the Amazing Spider-Man 2" indes bereits $47 Millionen in die Kassen gespült...
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StS


(boxofficemojo.com)

Mit $24,700,000 und rund 75% Frauen im Publikum hat die Komödie "the Other Woman" die Spitzenposition errungen und "Captain America 2" auf den zweiten Platz verwiesen, der insgesamt nun schon bei $645,188,000 weltweit steht. Paul Walker´s letzter vollendeter Film "Brick Mansions" (ein erneut von Luc Besson produziertes nahezu-1:1-Remake von "Banlieue 13") erwirtschaftete $9,600,000 - was wohl mit an zusätzlichen Zuschauern lag, die primär aufgrund der Beteiligung Walkers ins Kino gegangen sind -  wohingegen "Transcendence" auch weiterhin mies läuft und "the Quiet Ones" (im Einklang mit schlechten Kritiken sowie einem "C+" CinemaScore) mit nur 4 Millionen Dollar enttäuschte. "Frozen" ist mit $1,143,737,000 unterdessen zum erfolgreichsten animierten Film aller Zeiten geworden - und eine Woche vor seinem US-Start steht "the Amazing Spider-Man 2" international bereits bei $132,000,000...
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(Comingsoon.net)

Rund $92 Millionen Dollar hat "the Amazing Spider-Man 2" im Rahmen seines US-Starts einspielen können - in etwa die Größenordnung, die von dem Film erwartet wurde. Weltweit steht er inzwischen bereits bei $369,000,000. "the Other Woman" und "Heaven is for Real" spielen ebenfalls weiterhin gutes Geld ein - "Captain America 2" und "Rio 2" stehen insgesamt indes nun bei $679,843,000 bzw. $393,270,000...
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(Comingsoon.net)

"Neighbors" hat vom positiven Hype merklich profitiert und saustarke $51 Millionen am ersten WoE in den Staaten eingespielt. International kamen nochmal $34,4 Millionen hinzu - und das bei einem Budget von unter $20 Millionen. Erwartungsgemäß hat "the Amazing Spider-Man 2" in seiner zweiten Woche deutlich nachgelassen - steht weltweit aber bereits bei $550,900,000. Erwähnenswert ist zudem die Bilanz von "Heaven is for Real": $75 Million konnte der "kleine" christliche Streifen bislang erwirtschaften. "Legends of Oz: Dorothy's Return" ist indes böse gefloppt...
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StS


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Size does matter! Gestärkt durch vorwiegend positive Reviews - 72% bei "RT" sowie ein "B+"-CinemaScore - hat Gareth Edwards´"Godzilla" allein in den USA an seinem ersten WoE vortreffliche $93,2 Millionen erwirtschaftet - merklich mehr als die Prognosen im Vorfeld vorausgesagt hatten. International kamen außerdem noch $103,000,000 hinzu. Auf Platz 2 verblieb die Hit-Komödie "Neighbors" weiterhin stark und "the Amazing Spider-Man 2" steht weltweit inzwischen bei $633 Millionen - wohingegen "Million Dollar Arm" trotz eines $10,5 Millionen Start-Ergebnisses enttäuschte...
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Wobei der Trümmerfrühling jetzt gleich mit "X-Men" weitergeht, da wird ne Menge Boxofficeschrott gemacht und Godzilla wird Einbrüche erleben. Die Taktung ist nicht sonderlich förderlich dieses Jahr.
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McClane

Zitat von: Moonshade am 20 Mai 2014, 16:47:43
Wobei der Trümmerfrühling jetzt gleich mit "X-Men" weitergeht, da wird ne Menge Boxofficeschrott gemacht und Godzilla wird Einbrüche erleben. Die Taktung ist nicht sonderlich förderlich dieses Jahr.

Aus Sicht der Verleiher schon. Im Zuge weltweiter Starts muss um die WM herum programmiert werden, die das internationale Pubblikum vermutlich mehr aus den Sälen fernhält als in den USA. Hierzulande ist ab Anfang Juni jedenfalls große Kinoflaute für zugkräftige Ware, stattdessen gibt es in erster Linie Nischenfilme.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Moonshade

Stimmt, die WM hatte ich in den Betrachtungen außer acht gelassen, inzwischen haben auch die Amis wahrgenommen, daß man in good old europe ne Menge Kohle mit Während-der-WM-Starts verlieren kann...
Tatsächlich: den ganzen Juni hats Blockbusterverzicht, da werden die großen Filme dieses Jahr bisweilen zwei Monate laufen...
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StS

Ist ja ein langes WoE in den USA - daher gibt es abschließende Zahlen erst am Montag. Bislang steht "X-Men: Days of Future Past" allerdings bereits bei $90,7 Millionen - international kamen nochmal fette $171 Millionen hinzu...
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