OFDb

Detroit (von Kathryn Bigelow)

Begonnen von StS, 12 April 2017, 19:27:54

⏪ vorheriges - nächstes ⏩

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

StS



Detroit offers a crime drama set against the backdrop of Detroit's 1967 riots, a gripping story of one of the darkest moments during the civil unrest that rocked Detroit during that summer. The release date will coincide with the 50th anniversary of the riots.

The film stars an ensemble cast comprised of John Boyega, Will Poulter, Algee Smith, Jacob Latimore, Jason Mitchell, Hannah Murray, Kaitlyn Dever, Jack Reynor, Ben O'Toole, Joseph David Jones, Ephraim Sykes, Leon Thomas III, Nathan Davis Jr., Peyton Alex Smith, Malcolm David Kelley, Gbenga Akinnabve, Chris Chalk, Jeremy Strong, Laz Alonzo, Austin Hebert, Miguel Pimentel, Kris Davis, with John Krasinski and Anthony Mackie.


! No longer available

Sieht prima aus.
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

JasonXtreme

Bigelow kann was, und der Trailer sieht wirklich gut aus!
"Hör mal, du kannst mein Ding nicht Prinzessin Sofia nennen. Wenn du meinem Ding schon einen Namen geben willst, dann muss es schon was supermaskulines sein. Sowas wie Spike oder Butch oder Krull, The Warrior King, aber NICHT Prinzessin Sofia."

PierrotLeFou

Vorhin gesehen... viel erwartet und viel bekommen. Den bunten Prolog mochte ich nicht so, der Beginn der Handlung war auch noch nicht überwältigend, aber dann hat er mich eiskalt erwischt. Das war im Mittelteil einer der unangenehmsten Terrorfilme der letzten Jahre... Subtilität ist vielleicht nicht die Stärke des Films und mit seinen ein, zwei großen Schurkengestalten vereinfacht der das Rassismus-Thema sicherlich auch ein wenig. Gerade auch, wenn mit dem Abspann klar wird, dass nicht so ganz klar ist, wie wahr diese wahre Geschichte im einzelnen Detail nun so war... Aber dafür gibt Will Poulter das rassistische und sadistische Arschloch mit Bravour und ganz grober s/w-Malerei geht der Film dann letztlich doch aus dem Weg. So einen Film musste Bigelow nach dem "Strange Days"-Anfang einmal drehen... und derzeit scheint ja die Zeit für solche Stoffe gekommen zu sein. Wer der "Black Lives Matter"-Bewegung skeptisch oder kritisch gegenüber steht, wird von diesem Film vielleicht nicht bekehrt werden; aber wer sich keine Illusionen über die Situation der Schwarzen vor 50 Jahren macht und ein kollektives Gedächtnis zu berücksichtigen versteht, kann gut nachempfinden, weshalb auch nach einem Obama die Rassismus-Frage in den USA so vehement & lautstark gestellt wird...
Packend und effektiv inszeniert... 9/10
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

TinyPortal 2.0.0 © 2005-2020