Anon (Clive Owen & Amanda Seyfried / Andrew Niccol)

[StS]

Andrew Niccol's high-tech Anon just took POV camerawork to the next level. Probably a bit ahead of its time, Anon mixes traditional camerawork with first-person perspective, utilizing AR as its driving force. The alternate/augmented reality looks ridiculously cool in this trailer, which features Amanda Seyfried (Jennifer's Body) and Clive Owen (Shoot 'Em Up, Sin City) in a psychological thriller set in a world with no privacy, ignorance or anonymity.

In the film, "All lives are transparent, traceable and recorded by the authorities. It's the end of crime, it seems. However, when Owen's character stumbles on a young woman (Seyfried) with no digital footprint and invisible to the police, he discovers it may not be the end of crime but the beginning."

http://www.youtube.com/watch?v=G8SRsJ0JZDo

[Hitfield]

"Seelen" habe ich noch nicht gesehen, aber ansonsten hat Andrew Niccol in 20 Jahren noch nie einen schlechten Film gedreht. Ich fand sogar "S1m0ne" prima.

Top Besetzung mit Owen & Seyfried - bin gespannt.

[muellke]

"Seelen" habe ich noch nicht gesehen, aber ansonsten hat Andrew Niccol in 20 Jahren noch nie einen schlechten Film gedreht. Ich fand sogar "S1m0ne" prima.

Top Besetzung mit Owen & Seyfried - bin gespannt.

Ich stimme dir grundsätzlich zu. "S1m0ne" war wirklich super, den schau ich immer wieder gern.
Nur war da halt noch "In Time". Und der war ne ziemliche Enttäuschung.
Aus der Grundstory hätte man (Niccol) richtig viel machen können.
Ich weiß nicht was da schief gelaufen ist? 

[Hitfield]

"Seelen" habe ich noch nicht gesehen, aber ansonsten hat Andrew Niccol in 20 Jahren noch nie einen schlechten Film gedreht. Ich fand sogar "S1m0ne" prima.

Top Besetzung mit Owen & Seyfried - bin gespannt.

Ich stimme dir grundsätzlich zu. "S1m0ne" war wirklich super, den schau ich immer wieder gern.
Nur war da halt noch "In Time". Und der war ne ziemliche Enttäuschung.
Aus der Grundstory hätte man (Niccol) richtig viel machen können.
Ich weiß nicht was da schief gelaufen ist?

Hoppla, den hatte ich ganz "verdrängt":
http://www.gemeinschaftsforum.com/forum/index.php/topic,153259.msg954520.html#msg954520

(...) Ich glaube nicht, dass irgendein anderer Regisseur und Autor wie etwa der genannte Nolan mehr aus der Geschichte hätte herausholen können. Das Konzept ist Murks. (...)

4 / 10

[StS]

http://www.youtube.com/watch?v=13LXC_BUGKA

[StS]

[StS]

Die 2018er Veröffentlichung ,,Anon" (ohne ,,Q" davor!) entfaltet sich in einer nicht allzu fernen Zukunft, in der alles, was die Menschen sehen, mit unzähligen im Sichtfeld eingeblendeten ,,Meta-Daten" angereichert daherkommt sowie zudem aufgezeichnet, gespeichert und (neben dem individuellen ,,Erzeuger" des Materials) auch von anderen ,,zugangsberechtigten" Person abgerufen werden kann. Quasi die betreffenden Funktionen eines Computers (inklusive Kamera) direkt mit den Menschen verknüpft – gepaart mit totaler ,,Transparenz" und digitaler staatlicher Überwachung...

Mit dieser Technik kann Verbrechen jeder Art – sofern doch mal eine Straftat begangen werden sollte – stets nahezu sofort aufgeklärt werden. Tja, bis plötzlich eine Mordserie die Ermittler verblüfft – denn irgendwie scheint eine Frau (Amanda Seyfried) dazu in der Lage zu sein, durch Daten-Manipulationen das gesamte System ,,auszutricksen" und sich somit geradezu ,,unsichtbar" durchs Leben zu bewegen; High-Tech-Nachverfolgungs-Technik und Kameras allerorts zum Trotz. Um der Sache auf den Grund zu gelangen, geht ein Cop (Clive Owen) von daher kurzerhand ,,undercover"...

,,Anon" ist eigentlich eine traditionelle Krimi-Thriller-Geschichte, welche Regisseur und Drehbuchautor Andrew Niccol (u.a. ,,Gattaca" und ,,In Time") in seinem gewohnten Stil in Szene gesetzt hat, zu welchem die ,,unterkühlten Bilder" ebenso gehören wie ,,kalt" anmutende Architektur und diverse ,,Retro-Elemente" – sowohl auf die Ausstattung (á la ,,klassische" Autos) als auch auf spezielle Story-Elemente bezogen. Dazu dann noch die Ermittler-/Femme-Fatale-Story – leider samt der üblichen zugehörigen ,,Genre-Pfade" und zu erwartenden ,,Plot-Schlenker" gegen Ende...

Die Darsteller gehen in Ordnung – Optik, Regie und das eher ruhige Tempo ebenfalls. Leider kommt keinerlei Spannung auf, geht die Vorlage (unbefriedigenderweise) so ziemlich gar nicht auf die Technik an sich ein (etwa darauf, wie sie denn konkret funktioniert) und verbleiben diverse eigentlich sehr reizvolle Themenbereiche enttäuschend oberflächlich-unausgelotet – allen voran im Bereich des implementierten ,,Überwachungsstaats", der zugehörigen gesellschaftlichen Auswirkungen und des ,,Widerstands" einzelner...

gnädige knappe 5/10