Lars von Trier’s "the House that Jack built"

[StS]

Set in the U.S. in the 1970s, House revolves around a serial killer, who is played by Matt Dillon ("Wayward Pines"), who views each of his murders as a work of art. Uma Thurman (Kill Bill), Bruno Ganz (Downfall), and Riley Keough (Mad Max: Fury Road) also star with South Korean actor, Yu Ji-tae, best known to us genre fans as the antagonist in Park Chan-wook's 2003 hardboiled thriller Oldboy.

"The House That Jack Built takes place in 1970s USA. We follow the highly intelligent Jack through 5 incidents and are introduced to the murders that define Jack's development as a serial killer. We experience the story from Jack's point of view. He views each murder as an artwork in itself, even though his dysfunction gives him problems in the outside world. Despite the fact that the final and inevitable police intervention is drawing ever near (which both provokes and puts pressure on Jack) he is – contrary to all logic – set on taking greater and greater chances. Along the way we experience Jack's descriptions of his personal condition, problems and thoughts through a recurring conversation with the unknown Verge – a grotesque mixture of sophistry mixed with an almost childlike self-pity and in-depth explanations of, for Jack, dangerous and difficult maneuvers."

Teaser:
http://zentropa.dk/en/the-house-that-jack-built-selected-for-cannes/

Pflichtprogramm.

[PierrotLeFou]

https://ia.media-imdb.com/images/M/MV5BOTM3NDQ5M2YtNTI3Mi00ZmJjLWFjN2EtOWVhNGRmZTA4MzVmXkEyXkFqcGdeQXVyNDkyNjk4ODI@._V1_SX1173_CR0,0,1173,999_AL_.jpg

:LOL: Scheinbar wieder Dreyer-Bezüge beim Lars... dazu inhaltliche Parallelen zu einem seiner besten Filme. Freue ich mich drauf... :D

[StS]

http://www.youtube.com/watch?v=vKn6fWxc_yI

[StS]

In Cannes sind wohl 100+ Leute aus der Vorstellung rausgegangen...

'The House That Jack Built' Called "Vomitive," "Torturous", and "Vile" In Mass Cannes Walkout!

http://bloody-disgusting.com/movie/3498966/house-jack-built-called-vomitive-torturous-vile-mass-cannes-walkout/

[JasonXtreme]

Das übliche Cannes blabla... kriegen die Geld dafür jedesmal bei irgendeinem Film rauszurennen oder Skandal zu schreien!? Kann man sich da irgendwo anmelden?  :LOL:

Trailer sieht in meinen Augen richtig stark aus!

[StS]

neuer Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=Msx0IoXamtg

[Man Behind The Sun]

Ein sehr sperriges, schwer verständliches Meisterwerk. Ich liebe diesen Film und weiß nicht so genau, warum.
Ich ärgere mich seit der Sichtung des Films im Kino immer noch, dass der Film erst im Juni in meine Sammlung wandern kann.

[Snake_Plissken]

Dank Prime-Mitgliedschaft habe ich den Film gestern gesehen und war nicht so angetan. Vieles erscheint wie Provokation um der Provokation willen. Matt Dillon spielt super und am Anfang ist das alles auch schwarzhumorig-launig aber später verliert mich der (viel zu lange) Film immer mehr. Es gibt auch keinen Payoff irgendwie. Es... eskaliert einfach immer mehr. Ich will jetzt nicht spoilern, aber das metaphysische Ende hat mich gar nicht befriedigt.

Was bleibt sind schockierende Bilder, die in einem anderen Kontext sicherlich viel effektiver gewesen wären. So werde ich das gefühl nicht los, dass der Film sich einfach nur selbst einen runterholt, sich ständig und ausgiebig reibt, um dann ohne Höhepunkt wieder schlaff zu werden (um in der Analogie zu bleiben).

[RoboLuster]

Hab nach der Szene mit dem Entenküken ausgemacht und mich geärgert den überhaupt angemacht zu haben.

[Mills]

Hab nach der Szene mit dem Entenküken ausgemacht und mich geärgert den überhaupt angemacht zu haben.

Jetzt bin ich heiß drauf!

[endoskelett]

Ja, war für mich auch die härteste Szene. Natürlich nicht echt, doch aber die mieseste. Die anderen Grausamkeiten sind auch nicht ohne (vor allem Picknick), aber naja.
Ein Meisterwerk kann ich hier jetzt nicht erkennen, der Film ist einfach viel zu lang und hat inhaltlich zu wenig zu bieten, es machen sich irgendwann Längen breit. Dillon spielt schon richtig gut, interessant auch der künstlerische Aspekt des Mordens in Beziehung mit seinen Zwangsneurosen und dem Glücksfaktor, nur insgesamt fühlt es sich zu unrund an. Die Polizei ist ihm zwar auf den Fersen, aber dann doch wieder nicht präsent. Einige Passagen wirken zu gezwungen, auf Provokation aus; die Eigenreferenz wirkte arrogant und deplatziert. Kein Highlight diesmal.

[Snake_Plissken]

Ja, das kann ich so unterschreiben. Die Stelle, in der er den Tatort wegen seiner Zwangsneurosen nicht verlassen kann ist schon sehr gut. Das wäre eine tolle Szene in einem anderen Film gewesen.

Ach ja, die Eigenreferenz. Das war schon so krass daneben und eingebildet, dass mir da genauso die Spucke weggeblieben ist wie bei den provokanten Mordszenen.

[JasonXtreme]

Das Picknick war für mich einfach asozial - aber gut in Szene gesetzt! Alles in allem fand ich den gut, aber das Ende ist viel zu ausgewalzt, die Prämisse war schon weit vorher klar - und dieses arthousig angehauchte Gemach am Ende war für mich nur "ich bin von Trier, ich kann und darf das"