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Eure Lieblingsautoren bei OFDB?

Begonnen von His Royness, 11 August 2006, 22:23:29

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His Royness

Ich lese seit kurzem zur Einstimmung auf die meisten Filme oder auch um zu schauen, ob meine Meinung schön mainstreamig ist  :icon_mrgreen: , ein paar Reviews auf OFDB durch...

Nun gibt es ja zu den meisten Streifen einen shitload an Reviews, so dass die Auswahl doch recht schwer fällt...


Meine Frage ist also, welche OFDB-Kritiker sind Eure Favoriten, welche würdet ihr zur Lektüre durchweg empfehlen?  :question:

StillerMux

Moonshade, Vince, StS sind meiner Meinung nach die besten Autoren, allerdings sind die Reviews von Vince oftmals sehr lang und Du wirst ein bißchen Geduld und Zeit brauchen.

Bladerunner ist auch sehr beliebt und er hat schon ne gigantische Menge geschrieben. Ich teile aber leider seinen Geschmack oftmals nicht.

Ansonsten schau doch mal bei Deinen Lieblingsfilmen nach, wer da Deine Bewertung so teilt. Wenn dann mehrere Überschneidungen sind, hast Du wohl einen für Dich passenden Autor gefunden

Hana-Bi

Mal ein ganz interessanter Thread da mir Reviews persönlich sehr wichtig sind und mir oftmals sogar bei Leih/Kauf Entscheidung helfen.

Sehr gerne lese ich die Reviews von Moonshade, STS, Mr Hankey, Der Pate (Schreibt leider nicht mehr) und Blade Runner (Aber nur ein Teil seiner Reviews, schließe mich Stiller Mux da ein wenig in diesem Punkt an).

md--Geist

Ich lese nur die von McHolsten! Bin ein richtiger Fan  :respekt:

Mr. Vincent Vega

12 August 2006, 00:08:12 #4 Letzte Bearbeitung: 12 August 2006, 00:17:22 von Mr. Vincent Vega
Adam Kesher, teilweise Plani, Fabse ...

... sowie natürlich die üblichen Verdächtigen, um mich aufzuregen. :icon_mrgreen:

edit:

So, nochmal nachgesehen, um das Gedächtnis aufzufrischen. Die Reviews von Vince, Hankey und Moonshade entsprechen in Bezug auf die Bewertung oft nicht meinem Geschmack, lesenswert und fundiert finde ich das aber schon, somit eine Empfehlung @Threadstarter. McHolsten ist der ofdb-Autor der Herzen und mein persönlicher Ansprechpartner, wenn es um die besonders speziellen Dinge geht. :icon_mrgreen:

Gesagt werden muss aber natürlich, dass es auch viele Autoren gibt, die ich sicherlich noch gar nicht kenne und man nie weiß, was man nicht so alles verpasst.

Vince

12 August 2006, 00:46:40 #5 Letzte Bearbeitung: 12 August 2006, 00:50:13 von Vince
Zitat von: StillerMuxMoonshade, Vince, StS sind meiner Meinung nach die besten Autoren, allerdings sind die Reviews von Vince oftmals sehr lang und Du wirst ein bißchen Geduld und Zeit brauchen.
Ja, I know, eine meiner großen Schwächen... Hauptsache, ich hab nen Roman geschrieben. ;) Wobei: StS' Reviews sind im Durchschnitt deutlich länger. Ich komme durchschnittlich auf zweieinhalb Seiten Schriftgröße 12, StS sprach mal von inzwischen rund 5 Seiten...

Zitat von: Mr. Vincent Vega am 12 August 2006, 00:08:12
So, nochmal nachgesehen, um das Gedächtnis aufzufrischen. Die Reviews von Vince, Hankey und Moonshade entsprechen in Bezug auf die Bewertung oft nicht meinem Geschmack, lesenswert und fundiert finde ich das aber schon, somit eine Empfehlung @Threadstarter.
Mal andersherum gefragt... who does?  :icon_mrgreen: Du bist in Sachen Geschmacksfrage ja doch seeehr eigen...  ;)
Ich würde dich dem Royness jedenfalls mit derselben Argumentation empfehlen. Sprachlich hervorragend, aber in Sachen Filmwertung Welten an meinem Geschmack vorbei.  ;)

Ich weiß gar nicht, wen ich so bevorzuge. Einen Lieblingsautoren hab ich jedenfalls nicht, einen Haufen Stammautoren, die ich gerne lese, aber schon. Ich finde es interessant, die Neigungen der Autoren rauszulesen und präferiere für bestimmte Spezialgebiete irgendwann auch bestimmte Autoren.

Soll heißen, die Mischung macht's. Wenn ich mal wieder richtig Spaß beim Lesen haben will, zieh ich mir zB. nen Ghost Shit rein, sehr gerne bei nostalgischen Dingern (die aktuelle Terminator-Kritik ist auch wieder so ein Knaller). Moonshade und Chili Palmer für die geistreiche, etwas süffisante, oft sehr bildliche Auseinandersetzung mit neuen Filmen gleichermaßen wie mit Klassikern. Bei den beiden erhoffe ich mir meistens auch interpretative Ausschweifungen. Blade Runner und Hey_Yo sind immer ideal für aktuelle Filme, weil sich beide sehr da sehr detailgenau mit den filmischen Kriterien auseinandersetzen; das kommt den Info-Kritiken von Filmstarts oft schon sehr nahe. Blade Runner darüber hinaus auch als eine wasserdichte Quelle für Western und B-Actioner, die er allerdings sehr insidermäßig betrachtet. Eine 8/10 für "Submerged" sollte man als Ottonormalverbraucher lieber nicht zu ernst nehmen. Ebenfalls interessant finde ich seine Sichtweise auf Eastern, die er ja nicht gerade als sein Genre betrachtet, aber dennoch oft sehr fair behandelt. 
Maichklang, weil er bei Klassiker-Genrefilmen (Invasionsfilme aus den 50ern etc.) auf meiner Wellenlänge liegt; ist zwar sprachlich nicht besonders aufregend, aber doch sehr solide. Apollon für sehr interpretative Kritiken zu schwierigen Filmen, inzwischen nicht selten fast schon poetisch geschrieben, da kann man sich einfach in den Text werfen und ihn auf sich einwirken lassen. StS ausschließlich für Neuware (hat leider einen gewissen Hang zu Remakes und ist etwas Anti-Klassiker, gelle StS?  ;) ), mit einem erstaunlichen Fachwissen speziell über Indie-Produktionen der Gegenwart und einem sehr seriösen Schreibstil. Rain Jao als Easternexperte und auch für unbekanntere Klassiker immer eine gute Adresse. Mr. Hankey, der Fachmann für den stiefmütterlich behandelten Bereich um familienfreundliche Filme (seltsamerweise zugleich auch für Slasher... ein bisschen twisted, der Hankey. ;) ). Disney und Konsorten haben sicherlich auch etwas mehr Aufmerksamkeit verdient. Red Shadow, Dionysos... Und das sind wirklich nur einige, die ich immer wieder gerne lese, wenn ich jetzt jemanden hier nicht aufgelistet habe, hat das nix zu bedeuten.  ;)


Fäb

Zitat von: Vince am 12 August 2006, 00:46:40
Mr. Hankey, der Fachmann für den stiefmütterlich behandelten Bereich um familienfreundliche Filme (seltsamerweise zugleich auch für Slasher... ein bisschen twisted, der Hankey. ;) )

Hehe ja, das is mir auch schon öfters aufgefallen. Einerseits unser komödiantischer Familyscout und auf der anderen Seite der Slasher-Spezi. Eine durchaus seltsame Mischung ;)

Hey_Yo

12 August 2006, 05:05:30 #7 Letzte Bearbeitung: 12 August 2006, 05:08:04 von Hey_Yo
Das ist eigentlich ein Thread, der die unbekannten Schreiber nicht unbedingt fördert. Finde es sowieso relativ schwer, sich hier einen neuen Namen zu verdienen, bei den Unmengen an Reviews, die die "üblichen Verdächtigen" geschrieben haben und somit immer wieder den Weg auf die linke Maustaste der neuen, OFDb-unerfahrenen User finden, wodurch andere ein wenig untergehen.
Aber was soll's, trotzdem muss auch ich mich da anschließen und lese sie immer wieder: "Moonshade", als eloquentester Rezensionenschreiber, bei dem ich immer und immer wieder Wörter über Wörter in meinen Sprachschatz aufnehmen kann und dabei auch durchschnittlich relativ häufig einer Meinung mit ihm bin (neben "Mein verschärftes Wochenende", "Wrong Turn", "Equilibrium" und Klassikern ;)); "Blade Runner", als ebenfalls super Schreiber, dessen Geschmack ich aber fast nie teile und deshalb auch in letzter Zeit weniger lese, gerade B-Action und Konsorten kann ich persönlich nicht leiden, weshalb ich diese komplett bei ihm vernachlässige; "StS", was meine Zeit aber auf Dauer nicht mitmacht ;); "Vince", der von der Aufrufzahl deutlich unterbewertet ist; "Hankey", als zuverlässiger Lieferant für alles; "McClane", der nie ausufert und den man so immer mal schnell nebenbei lesen kann und dabei eigentlich alles wichtige abdeckt; "Mr. Vincent Vega", dessen Meinung ich eigentlich noch seltener teile als "Blades" (eigentlich nie :D), der aber hervorragend schreibt, weshalb ich mich über den Inhalt immer aufgregen kann, aber die Schreibweise nur bewundern kann; "Apollon" natürlich, der mehr in die Analyse geht, weshalb ich mich immer freue, wenn er eine Rezension geschrieben hat über einen Film, den ich nicht verstanden habe :D, "kruchtenkaiser" ist sprachlich auch zu empfehlen, wenngleich er oft über Klassiker schreibt, mit denen ich weniger vertraut bin, "Stefan M" (auch mehr Klassiker), "Chili Palmer" (oft sehr lustig), "Rollo Tomasi" (wenn er denn dann mal ab und zu was schreibt, kommt viel zu selten vor) und "red shadow", "Dionysos" und "Mike Lowrey" sind auch immer Kandidaten, die man sich bedenkenlos durchlesen kann. Nebenbei lese ich auch kontroverse Kritiken (z.B. 1-2p-Reviews zu sonst gut bewerteten Filmen, da ich selbst ab und an solche "Mainstream-unwürdigen" Wertungen dabei habe und sehen will, was die anderen davon halten, wobei man da auch oft auf Müll stößt, wenn User zehn Zeilen (gerade so als Review durchgegangen und kein KK) davon schwärmen, wie geil alles war und dass es ordentlich "gespläddort" hat, der Gehalt der Aussage aber gleich null ist etc.). Des Weiteren hoffe ich immer, dass Moon bei den Review-Tipps ein gutes Händchen behält und neue, gute Reviewschreiber der Menge präsentiert, damit den anderen, die ihre "Stammschreiber" lesen, nichts entgeht...
"Wenn du die Augen schließt und dir etwas wünschst, dann ist Gott der, der dich ignoriert." ("The Island")

"My fortune cookie's empty... That's also the title of my autobiography." (Richard Karinsky, "Caroline in the City")

StillerMux

12 August 2006, 09:19:11 #8 Letzte Bearbeitung: 12 August 2006, 09:22:32 von StillerMux
Der Mann mit Plan hat auch ein paar Reviews, mit denen ich wetestgehend konform gehe.

Jetzt hätte ich beinahe den Kruchtenkaiser vergessen. Der mir meistens sehr gut gefällt. Vor allem auch weil er es ziemlich auf den Punkt bringt, damit kürzer und letztendlich auch schnelller zu lesen ist.

kruchtenkaiser

12 August 2006, 10:22:19 #9 Letzte Bearbeitung: 12 August 2006, 10:44:02 von kruchtenkaiser
Zitat von: StillerMux am 12 August 2006, 09:19:11
Der Mann mit Plan hat auch ein paar Reviews, mit denen ich wetestgehend konform gehe.

Jetzt hätte ich beinahe den Kruchtenkaiser vergessen. Der mir meistens sehr gut gefällt. Vor allem auch weil er es ziemlich auf den Punkt bringt, damit kürzer und letztendlich auch schnelller zu lesen ist.

danke... solche Worte liest man gerne nach einer durchzechten Nacht... jetzt sind meine Kopfschmerzen auch direkt wie weggeblasen  :love:

zum Thema: ich hab mir für die regelmäßige Lektüre neben den üblichen Verdächtigen Moonshade und Blade Runner vor allen Dingen Mr.Hankey (ich finde seine bereits angesprochene Bandbreite vom Familienfilm bis zum Slasher einfach wundervoll... in seiner "Reviewographie"  :icon_eek: findet sich eigentlich immer was, das mich interessiert und ich hab irgendwie festgestellt, dass ich ziemlich oft was die Bewertung angeht, mit ihm auf einer Wellenlänge liege... muss ich mir jetzt Gedanken machen?  :eek: :king:), Vince (hat bei mir allein für seine genialen Simpsons-Season-Reviews auf ewig ein Stein im Brett, und auch wenn seine Reviews oft Überlänge haben, lese ich seine Reviews jederzeit mit Vergnügen), StS (OK, für seine Reviews muss man Zeit mitbringen, aber wenn sich dann mal ein stilles Stündchen gefunden hat, bin ich immer wieder sehr angetan von ihm  :king:) auserkoren und in letzter Zeit (ist ja auch noch nicht sooo lang dabei) schaue ich immer mal wieder bei Bretzelburger vorbei, vor allen Dingen, weil er mich oft nochmal auf Filme bringt, die zumindest bei mir schon fast in Vergessenheit geraten wären.

mr. pink

12 August 2006, 10:40:54 #10 Letzte Bearbeitung: 12 August 2006, 10:43:00 von mr. pink
Es gibt zweifelsohne sehr viele gute Reviewer, die erst noch eine gewisse Anzahl zusammenbringen müssen, um gezielt beachtet zu werden. Die Leute, die ich regelmäßig durchgehe, finden sich ebenfalls auf der ersten Seite, wenn man nach "Anzahl der Reviews" geht.

BladeRunner - sehr gute Texte, die ich vorallem zu aktuellen Filmen gerne lese
Moonshade - von der Schreibweise sicherlich der Reifste und Wortgewandteste. Haste schon mal über nen Roman nachgedacht ? ;)
McHolsten - sympathisch, witzig und man lernt immer wieder neue Filme kennen
GhostShit - sehr geile Texte, wenn auch sehr eigenwillig und oft uninformativ... einfach unangepasst und lustig
Vince - fundiert, teilweise sehr lang und natürlich ein Mann mit Ahnung
I expect that you think that I should be haunted
But it never really bothers me

Stefan M

12 August 2006, 12:21:44 #11 Letzte Bearbeitung: 13 August 2006, 10:23:02 von Stefan M
Ach, meine Lieblingsautoren...

Also, ausgesprochen gern lese ich die Kritiken - wie wohl fast alle hier - von Moonshade, dessen Bewertungen überraschend häufig mit meinen übereinstimmen, sogar so häufig, daß ich mir - sagen wir mal 80-90%ig - sicher sein kann: Wenn er einen Film mit 8/10 oder mehr bewertet, ist der Film auch tatsächlich gut.  :icon_mrgreen:

Ansonsten sind's bei mir eigentlich auch die üblichen Verdächtigen, die einen guten bis sehr guten Schreibstil pflegen: Vince, Apollon, Der Mann mit dem Plan (auch wenn ich oftmals nicht seiner Meinung bin), McClane, natürlich Blade Runner (auch wenn ich viele der von ihm besprochenen Filme, wie gesagt: Western und B-Action-Ware, nicht meine Genres, ignoriere), kruchtenkaiser, red shadow, Dionysos, Mr. Hankey, Ulthar, Bewee usw. usf. ppp. - 'tschuldigung, wenn ich nicht alle aufgelistet habe, da gibt's auf alle Fälle noch viele, viele mehr - auch welche, die hier noch von niemandem genannt wurden...
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." (Loriot)

Synchronisation ist nicht grundsätzlich schlecht und manchmal sogar richtig gut!

Vince

12 August 2006, 13:12:31 #12 Letzte Bearbeitung: 12 August 2006, 13:16:32 von Vince
Zitat von: mir selbstUnd das sind wirklich nur einige, die ich immer wieder gerne lese, wenn ich jetzt jemanden hier nicht aufgelistet habe, hat das nix zu bedeuten.  ;)

Na, wos soag i ? Schon haben sich hier einige Leute gemeldet und wurden einige Rezensenten genannt, wo ich mir an den Kopf schlagen könnte, dass mir die gestern nicht eingefallen sind... wie gesagt, für mich macht's die Mischung.

Die ist inzwischen bei mir relativ breit gefächert, was es dann tatsächlich um so schwieriger macht, neue gute Rezensenten zu finden. Denn gerade bei neuen Kinofilmen, wo Fluten von Reviews anstehen, muss man ja selektieren und klickt automatisch nur noch auf die Kritiken, von denen man weiß, dass sie gut sind. Wäre ich neu in dem Laden, würde ich mich doch eher an Filme halten, die reviewmäßig noch unbehandelt sind. Das können alte Filme sein, aber auch neuere Kinofilme sind ja nicht immer gesegnet mit Kritiken. Eine Kritik zu "Volver" wäre mir bisher beispielsweise noch nicht entgangen, egal wie unbekannt mir der Rezensent ist. Eine Kritik zu "Fluch der Karibik 2" hingegen sollte schon einen etablierten Namen aufweisen, den ich kenne und schätze... Es wäre also gleichermaßen im Sinne der ofdb, der Leserschaft UND der Rezensenten selbst, wenn da etwas mehr Verteilung reinkäme. Es gibt so viele, beileibe nicht immer unbedeutende Filme, die noch gar nicht besprochen wurden... warum also immer nur die 35ste Kritik zum Box Office-Gesamtsieger schreiben?

Zitat von: kruchtenkaiserVince (hat bei mir allein für seine genialen Simpsons-Season-Reviews auf ewig ein Stein im Brett, und auch wenn seine Reviews oft Überlänge haben, lese ich seine Reviews jederzeit mit Vergnügen)

Oh Mann, da bin ich ja echt froh, dass die Dinger offenbar tatsächlich von manchen hier gelesen werden...  ;)
Season 5 ist übrigens gerade in Arbeit, dauert allerdings noch etwas...

Mr. Hankey

12 August 2006, 13:16:13 #13 Letzte Bearbeitung: 12 August 2006, 13:35:03 von Mr. Hankey
Bei mir läuft es größtenteils auch auf die üblichen Verdächtigen raus.

Moonshade und Blade Runner - die Vorreiter der Ofdb-Schreiberlinge, bei denen man immer 100% genau weiss, wovon sie schreiben, auch wenn man natürlich nicht immer einer Meinung mit ihnen ist. Vor allem Blade Runner hat einen wunderbaren Schreibstil, den ich persönlich wirklich sehr gut zu lesen finde, auch wenn mich seine Western- und B-Movie-Reviews nun eher weniger interessieren. Was ich bei Blades Reviews zudem ebenfalls super finde ist die Tatsache, dass man bei ihm nie das Gefühl hat, dass er einem seine Meinung unbedingt aufdrücken will und das diese die absolut Einzige wäre die zählt. Quasi nach dem Motto "Jedem seine Meinung und das hier ist meine".
Da gibt es leider auch einige Autoren, bei denen das nicht so ist, zumindest vom Gefühl her.

Der Mann mit dem Plan ist ebenfalls ein brillanter Autor, auch wenn man bei ihm leider das gerade angesprochene Gefühl doch sehr häufig hat. (wer ihn von früher aus dem Forum noch kennt, weiss wovon ich spreche) Dennoch, auch seine Besprechungen sind in aller Regel erstklassig und sehr versiert und hintergründig.

Bei McClane geht es mir ähnlich wie den meisten. Ein lockerer Schreibstil, bei dem man meist nicht unbedingt ein bombiges Fundament an Hintergrundinformationen erwarten muss, der aber dennoch sehr gut und unterhaltsam zu lesen ist.

Auch bei Mr. Vincent Vega geht es mir ähnlich wie allen anderen. Meist in einem wunderbaren Stil geschrieben, wenn auch vom Inhalt her meist eher zum aufregen als zum entspannen zu gebrauchen.  :icon_mrgreen: ;)

Und wenn ich mal Zeit und Lust auf Reviews in der Länge eines Romans habe (bitte nicht falsch verstehen ;)), dann sind natürlich auch Vince und StS sehr empfehlenswert, wobei es der eine mehr bei Klassikern hat und der andere bei modernen Filmen. Sowieso bewundere ich immer noch die User, die selbst zum naivsten Film noch Reviews von drei Seiten und mehr zusammen bekommen. :icon_eek: :respekt:

Dann kommt auch noch Adam Kesher dazu, der in seinen kurzen Reviews meist eine derartige Bandbreite von Fremdwörtern benutzt, dass man manchmal schon ganz schön nachdenken muss, was er uns mit seiner Besprechung eigentlich sagen will. ;) Allerdings habe ich bei ihm manchmal sehr das Gefühl, dass er kaum Freude am Medium Film hat, denn auf eine postive Besprechung kommen meist 10 Verrisse, selbst von mustergültigen Filmen. Deshalb inhaltlich, für mich, kaum zu gebrauchen, aber als Kurzer mit Denkanstößen für zwischendurch, dennoch gern gelesen.

Und zum Schluss dürfen natürlich auch noch kruchtenkaiser und Stefan M nicht fehlen, die vor allem bei den Klassikern großartig punkten und red shadow, der vor allem bei anspruchsvollen Hollywood-Blockbustern (wie z. Bsp. "Wenn Träume fliegen lernen") seine Stärken hat.


Ihr seht also, auch ich kann leider keine neuen Namen in den Thread bringen, auch wenn ich unbekannten Usern ebenfalls gerne eine Chance gebe. Aber der Mensch ist nunmal ein Gewohnheitstier, ob es ihm nun passt oder nicht. ;)


Ansonsten noch ein 100% *dito* zu dem was Vince gerade geschrieben hat.


EDIT: Ach ja, natürlich kommt auch noch Apollon mit dazu, der bei seinen Besprechungen ebenfalls sehr versiert und unaufdringlich wirkt. Schade, dass er nur noch so wenig Reviews schreibt. Genauso wie Ulthar, der anscheinend ganz abgestorben ist. Schade! :icon_sad:
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Stefan M

Zitat von: Vince am 12 August 2006, 13:12:31
Zitat von: kruchtenkaiserVince (hat bei mir allein für seine genialen Simpsons-Season-Reviews auf ewig ein Stein im Brett, und auch wenn seine Reviews oft Überlänge haben, lese ich seine Reviews jederzeit mit Vergnügen)

Oh Mann, da bin ich ja echt froh, dass die Dinger offenbar tatsächlich von manchen hier gelesen werden... ;)
Season 5 ist übrigens gerade in Arbeit, dauert allerdings noch etwas...

Natürlich werden die Dinger gelesen, und zwar sofort und auf der Stelle. Mußt hier nur Bescheid sagen, daß du Season 5 online gestellt hast, schon stehe ich gierig bereit... :icon_mrgreen:

Zitat von: Mr. Hankey am 12 August 2006, 13:16:13
Und wenn ich mal Zeit und Lust auf Reviews in der Länge eines Romans habe (bitte nicht falsch verstehen ;)), dann sind natürlich auch Vince und StS sehr empfehlenswert, wobei es der eine mehr bei Klassikern hat und der andere bei modernen Filmen. Sowieso bewundere ich immer noch die User, die selbst zum naivsten Film noch Reviews von drei Seiten und mehr zusammen bekommen. :icon_eek: :respekt:

Die bewundere ich allerdings auch. Ich bin normalerweise schon fast mit meinem Latein am Ende, wenn ich vier-fünf Absätze geschrieben habe, während einige offenbar keinerlei Probleme damit zu haben scheinen, mal eben so locker mehrere Seiten - und dann auch noch, ohne sich zu wiederholen und ohne den Leser zu langweilen - mit enorm informativen Aussagen aus dem Handgelenk zu zaubern. Das finde ich wirklich beeindruckend.
"Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos." (Loriot)

Synchronisation ist nicht grundsätzlich schlecht und manchmal sogar richtig gut!

Mr. Vincent Vega

Zitat von: Mr. Hankey am 12 August 2006, 13:16:13
der vor allem bei anspruchsvollen Hollywood-Blockbustern (wie z. Bsp. "Wenn Träume fliegen lernen") seine Stärken hat.

:icon_eek:

"Finding Neverland" ein Blockbuster? Zumal er primär in England entstanden ist. ;)

Mr. Hankey

Zitat von: Mr. Vincent Vega am 12 August 2006, 13:34:01"Finding Neverland" ein Blockbuster? Zumal er primär in England entstanden ist.
Ok, schlechtes Beispiel! Dann nehme ich "Million Dollar Baby"! ;)
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StillerMux

Zitat von: Mr. Vincent Vega am 12 August 2006, 13:34:01
Zitat von: Mr. Hankey am 12 August 2006, 13:16:13
der vor allem bei anspruchsvollen Hollywood-Blockbustern (wie z. Bsp. "Wenn Träume fliegen lernen") seine Stärken hat.

:icon_eek:

"Finding Neverland" ein Blockbuster? Zumal er primär in England entstanden ist. ;)

Du hast eben echt ein Gespür dafür zu erkennen worauf es in einer Unterhaltung ankommt.

Mr. Vincent Vega

Zitat von: StillerMux am 12 August 2006, 13:41:15
Du hast eben echt ein Gespür dafür zu erkennen worauf es in einer Unterhaltung ankommt.

Was nichts gegen deines ist, den Exkurs unnötig zu kommentieren und in die Länge zu ziehen.

@Hankey: Ich wusste ja was du meinst, wollte nur den Klugscheißer spielen. :icon_mrgreen:

Adam Kesher

12 August 2006, 21:56:59 #19 Letzte Bearbeitung: 13 August 2006, 12:55:50 von Adam Kesher
Zitat von: Mr. Hankey am 12 August 2006, 13:16:13Dann kommt auch noch Adam Kesher dazu, der in seinen kurzen Reviews meist eine derartige Bandbreite von Fremdwörtern benutzt, dass man manchmal schon ganz schön nachdenken muss, was er uns mit seiner Besprechung eigentlich sagen will. ;) Allerdings habe ich bei ihm manchmal sehr das Gefühl, dass er kaum Freude am Medium Film hat, denn auf eine postive Besprechung kommen meist 10 Verrisse, selbst von mustergültigen Filmen.

Ich versichere dir, dass ich die allergrößte Freude am Medium Film habe. Mal schnell überschlagen fällt ungefähr ein Drittel meiner Besprechungen positiv aus, einige davon durchaus begeistert (z. B. "Akira"). Vielleicht haben wir nur einen sehr gegensätzlichen Filmgeschmack, sodass du eher auf meine skeptischen als meine lobenden Besprechungen stößt. Schließlich liegt das, was man unter einem "mustergültigen Film" versteht, doch im Auge des Betrachters. Was die Fremdwörterdichte angeht, bin ich stets um deutsche Entsprechungen bemüht, aber nur insoweit sie nicht auf Kosten der Aussage gehen. Ich werde in Zukunft verschärft darauf achten.

Aber eigentlich wollte ich gar nicht von mir sprechen, sondern den bereits ausgesprochenen Empfehlungen unbedingt noch die wunderbaren Besprechungen von Fastmachine hinzufügen. Es handelt sich dabei um durchaus ausführliche, stilistisch ausgereifte, im Tonfall angenehm zurückhaltende Texte, gerne mal mit vertiefenden Exkursen zu bestimmten Gesichtspunkten eines Filmes, dabei immer von hohem analytischen Niveau. Ihr besonderer Wert liegt darin, dass sie auch dann ausgesprochen erhellend sind, wenn man mit der Meinung des Autors nicht übereinstimmt. Ich freue mich jedenfalls sehr auf neue Texte aus seiner geschliffenen Feder!

Mr. Vincent Vega

Irgendwie verstehe ich immer nur "Spiegel". :icon_mrgreen:

StillerMux

So der Kruchtenkaiser gehört mir. Du bist damit einer von fünf abonnierten Reviewautoren und dabei wird es jetzt dann auch bleiben.

Mr. Hankey

12 August 2006, 22:48:40 #22 Letzte Bearbeitung: 12 August 2006, 22:53:26 von Mr. Hankey
@ Adam Kesher

Du hast sicherlich recht, was den unterschiedlichen Filmgeschmack angeht (wobei ich ja doch versuche, so ziemlich alles abzudecken ;)). Mit "Verriss von selbst mustergültigen Filmen" haften bei mir allerdings vor allem dein "Sieben"-Verriss, deine "Donnie Darko"-Besprechung, (den du ja, wenn ich das richtig interpretiert habe, auch nicht so super fandst), sowie deine "Re-Animator"-Review an. Weiß nur, dass ich mich beim Lesen dabei immer wieder aufrege und die Meinungen eben absolut nicht nachvollziehen kann. ;)

Aber wie du schon sagst,
ZitatSchließlich liegt das, was man unter einem "mustergültigen Film" versteht, doch im Auge des Betrachters
:respekt:

<Hankey, der sich jetzt übrigens mal wieder an eine Besprechung zu einem absoluten Kuriosum in der Filmwelt macht! :icon_mrgreen:>
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StillerMux

Zitat von: Mr. Hankey am 12 August 2006, 22:48:40

<Hankey, der sich jetzt übrigens mal wieder an eine Besprechung zu einem absoluten Kuriosum in der Filmwelt macht! :icon_mrgreen:>

Und das wäre? Bin neugierig!

Mr. Hankey

Zitat von: StillerMux am 13 August 2006, 09:25:59
Zitat von: Mr. Hankey am 12 August 2006, 22:48:40<Hankey, der sich jetzt übrigens mal wieder an eine Besprechung zu einem absoluten Kuriosum in der Filmwelt macht!>
Und das wäre? Bin neugierig!
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Ein weiterer Beweiss dafür, dass ich mir wirklich jeden Scheiss reindrücke. Aber das hier musste einfach mal sein! :king:
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Adam Kesher

Zitat von: Mr. Hankey am 12 August 2006, 22:48:40Mit "Verriss von selbst mustergültigen Filmen" haften bei mir allerdings vor allem dein "Sieben"-Verriss, deine "Donnie Darko"-Besprechung, (den du ja, wenn ich das richtig interpretiert habe, auch nicht so super fandst), sowie deine "Re-Animator"-Review an. Weiß nur, dass ich mich beim Lesen dabei immer wieder aufrege und die Meinungen eben absolut nicht nachvollziehen kann. ;)

In deiner Besprechung von "Re-Animator" lobst du die Darstellerleistungen, während du kaum ein gutes Haar an den Jungdarstellern in "Wolf Creek" lässt. Mir ist es genau umgekehrt ergangen: Die Re-Animator-Darsteller finde ich in ihrem grotesk überzogenen Spiel zwar sehr lustig, aber trotzdem nicht auffallend gut. Dafür fand ich die Wolf-Creek-Darsteller sehr beeindruckend, ausgesprochen einfühlsam und natürlich. Am deutlichsten habe ich das in der Kussszene auf dem Kratergipfel empfunden, die in dem schüchternen Lachen der beiden Frischverliebten einen sehr naturalistischen Ausgang abseits gängiger Jugendbalzklischees findet.

Spannend finde ich nun gar nicht so sehr die Frage, wer von uns beiden nun gewissermaßen im Recht und wer im Unrecht ist - es erscheint mir im Grunde völlig unangemessen, hier von "richtig" und "falsch" zu sprechen -, sondern die Erkenntnis, dass man in Ein- und Demselben Zweierlei sehen kann. Wir sehen denselben Film, sehen aber doch zwei verschiedene Filme. Es flimmern dieselben Bilder über die Leinwand, kommen aber doch ganz verschiedene bei uns an. Also, da meine ich doch, wenn Kino das leisten kann, dann hat das schon irgendwie etwas Magisches.

Mr. Hankey

ZitatSpannend finde ich nun gar nicht so sehr die Frage, wer von uns beiden nun gewissermaßen im Recht und wer im Unrecht ist - es erscheint mir im Grunde völlig unangemessen, hier von "richtig" und "falsch" zu sprechen -, sondern die Erkenntnis, dass man in Ein- und Demselben Zweierlei sehen kann. Wir sehen denselben Film, sehen aber doch zwei verschiedene Filme. Es flimmern dieselben Bilder über die Leinwand, kommen aber doch ganz verschiedene bei uns an. Also, da meine ich doch, wenn Kino das leisten kann, dann hat das schon irgendwie etwas Magisches.
100% *dito*
In dieser Hinsicht liegen wir vollkommen auf einer Wellenlänge! :respekt:


Dennoch Jeffrey Combs Leistungen als durchgeknallter Dr. Herbert West gehören für mich immer noch zum schrägsten und abgefahrendsten, was die Horror-Comedy-Welt der 80er zu bieten hatte. :D
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Mr. Vincent Vega

Um mich kurz einzumischen, ich stimme beiden zu. WOLF CREEK hat mich gerade aufgrund seiner zurückhaltenden, unverkrampften Schauspielleistung überzeugt, während RE-ANIMATOR mit überspitzten, beinahe expressionistisch agierenden Darstellern aufwartet, was allerdings auch deshalb wichtig bzw. verständlich ist, da Gordon seinen Film überaus theatralisch inszeniert.

Zitat von: Adam Kesher am 13 August 2006, 13:02:39
Spannend finde ich nun gar nicht so sehr die Frage, wer von uns beiden nun gewissermaßen im Recht und wer im Unrecht ist - es erscheint mir im Grunde völlig unangemessen, hier von "richtig" und "falsch" zu sprechen -, sondern die Erkenntnis, dass man in Ein- und Demselben Zweierlei sehen kann. Wir sehen denselben Film, sehen aber doch zwei verschiedene Filme. Es flimmern dieselben Bilder über die Leinwand, kommen aber doch ganz verschiedene bei uns an. Also, da meine ich doch, wenn Kino das leisten kann, dann hat das schon irgendwie etwas Magisches.

Schön formulierter Konsens.

Vince

Zitat von: Adam Kesher am 12 August 2006, 21:56:59
Aber eigentlich wollte ich gar nicht von mir sprechen, sondern den bereits ausgesprochenen Empfehlungen unbedingt noch die wunderbaren Besprechungen von Fastmachine hinzufügen. Es handelt sich dabei um durchaus ausführliche, stilistisch ausgereifte, im Tonfall angenehm zurückhaltende Texte, gerne mal mit vertiefenden Exkursen zu bestimmten Gesichtspunkten eines Filmes, dabei immer von hohem analytischen Niveau. Ihr besonderer Wert liegt darin, dass sie auch dann ausgesprochen erhellend sind, wenn man mit der Meinung des Autors nicht übereinstimmt. Ich freue mich jedenfalls sehr auf neue Texte aus seiner geschliffenen Feder!

Ja, genau der ist mir eben auch noch nachträglich eingefallen und wollt ihn hier vermerken... da war wohl einer schneller. ;) Ich finde es sehr faszinierend, wie er es schafft, ausgehend vom Film weiterführende Diskurse zu entfachen. Exemplarisch dafür sein Review zu "Das Ding", das er auf das Thema der Wahrnehmung des Menschen über seine Körperlichkeit auswalzt - und zwar so, dass es nie fehl am Platz wirkt, pseudointellektuell oder möchtegernphilosophisch. Zumal er genauso gut ordinäre Unterhaltungsstreifen abzuhandeln imstande ist (siehe zB. einige Jackie Chan-Filme).
Auch bei ihm gilt allerdings, man braucht Geduld... dafür wird man dann aber auch belohnt.

Moonshade

Da man hier ja mal wieder mit Lob zugepflastert wird, sage ich erstmal vielen Dank fürs Lob in die Runde.

Zitat von: mr. pink am 12 August 2006, 10:40:54
Moonshade - von der Schreibweise sicherlich der Reifste und Wortgewandteste. Haste schon mal über nen Roman nachgedacht ? ;)

Ja, ist aber scheiße viel Arbeit und sehr schwer zu konzipieren (Reviews kann ich einfach so ohne Vorplanung oder Stichworte aus dem Kopf schreiben... *gg*). Da muß ich noch viel üben.

Tja, und wen les ich?
Ehrlich gesagt, hab ich keine festen Autoren zu denen ich greife. Ich muß eh fast alle neuen Reviews durchgucken und da schaue ich mehr nach dem Film als nach dem Autoren. Hab ich aber die Auswahl, greife ich auch zu den üblichen Verdächtigen.

Wir haben uns ja auch gut aufgeteilt, Holsten arbeitet das Abstruse ab, Blade die Action/Western-Beiträge, Hankey die Familienware (obwohl ich die eher überfliege, wenn ich mal was wissen will, da ist mir noch zuviel Konsens drin, jaja... ;)), Stefan arbeitet die Hitchcocks ab usw.
Wir haben zwar noch größere Mengenschreiber (wie Maichklang  oder schwarz), aber die schreiben mir zu allgemein, als daß ich mehr als einen allgemeinen Überblick gewinne.
Qualität krieg ich von vielen Anwesenden reichlich (Ghostshit, Sts, Vince, Kruchti, Plani, McClane etc.) , ich finde aber übrigens auch den schrägen "Bretzelburger" sehr gut, der zwar komische Besprechungen macht, aber vor allem interessant erzählen kann (und fundiert).
Und Mr.Vincent Vega liefert auch sehr fundierte Beiträge ab, die allerdings für mich den Kontakt zum normalen Zuschauer bisweilen schon verloren haben und deswegen oft so miesepetrig wirken, weil sie den Faktor Unterhaltung manchmal vermissen lassen.

Aber wenn ich mal Infos suche, weiß ich, auf welches dreckige Dutzend (können auch anderthalb Dutzend sein) ich mich verlassen kann.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

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