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Eure Lieblingsautoren bei OFDB?

Begonnen von His Royness, 11 August 2006, 22:23:29

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Mr. Vincent Vega

Um das Feedback zu erhöhen, was wohl im Interesse aller Reviewer sein dürfte (Bretzels Extravaganzen mal ausgenommen), könnte man - ähnlich wie bei filmforen.de - ein Subforum einrichten, in dem jeder Reviewer (bzw. wer denn dann möchte) einen Thread erhält, in dem dann die Leute nach Lust und Laune ihre Anregungen etc. reinposten können. Der Autor kann dann auch gleich selbst Stellung beziehen. Denke, das wäre eine aussagekräftige, transparente Lösung.

:question:

Vince

Zitat von: Mr. Vincent Vega am 25 September 2006, 12:41:18
Um das Feedback zu erhöhen, was wohl im Interesse aller Reviewer sein dürfte (Bretzels Extravaganzen mal ausgenommen), könnte man - ähnlich wie bei filmforen.de - ein Subforum einrichten, in dem jeder Reviewer (bzw. wer denn dann möchte) einen Thread erhält, in dem dann die Leute nach Lust und Laune ihre Anregungen etc. reinposten können. Der Autor kann dann auch gleich selbst Stellung beziehen. Denke, das wäre eine aussagekräftige, transparente Lösung.
:question:

Hört sich in meinen Ohren gut an. Halt so ein kleiner Unterbereich unter "Allgemeine ofdb-Themen", so wie der Hardcorebereich isoliert unter "Korrektur" steht. Das wäre imo eine ganz sinnvolle Sache, die funktionieren könnte - SOFERN in der Breite das Interesse besteht. Man sollte sich dann auch nicht nur bewerten lassen, sondern sich selbst auch dazu aufraffen, anderen hilfreiche Tipps zu geben. Das ist noch ein wenig das Problem, das ich sehe - ich weiß nicht, ob die Leute dann wirklich im größeren Maß Feedback kriegen würden.

Lucker

Zitat von: Mr. Vincent Vega am 25 September 2006, 12:41:18
Um das Feedback zu erhöhen, was wohl im Interesse aller Reviewer sein dürfte (Bretzels Extravaganzen mal ausgenommen), könnte man - ähnlich wie bei filmforen.de - ein Subforum einrichten, in dem jeder Reviewer (bzw. wer denn dann möchte) einen Thread erhält, in dem dann die Leute nach Lust und Laune ihre Anregungen etc. reinposten können. Der Autor kann dann auch gleich selbst Stellung beziehen. Denke, das wäre eine aussagekräftige, transparente Lösung.

:question:

Und ich dachte immer, der Autor/ die Autorin bezieht durch das Review Stellung?
Also praktisch Stellungnahme zur Stellungnahme??
Das Review, der subjektive Bericht, die Kritik - all das sind doch Bewertungen zu etwas (in unserem Fall Filmen), was jeder auf seine Art erlebt hat und nun innerhalb einer mehr oder weniger ausgeprägten Inhaltsangabe PLUS Stellungnahme (Kritik) wiedergibt.
Ein Leistungskurs in Deutsch muß -bekanntermaßen- nicht von Vorteil sein, auch das Ausschöpfen eines gewaltigen Wortschatzes um dadurch etwas "Pepp" ins Review zu bringen ist nicht jedermanns/frau Sache. Es gibt keine gerade Linie beim "Reviewen" zu befolgen, manchmal hat man eben die gleiche Meinung, manchmal nur ein bißchen & manchmal gar nicht.
Um was gehts denn? Einem Autoren zu sagen, daß man seine/ihre Meinung teilt, toll findet, ihn ehelichen möchte, sie abgrundtief haßt, oder gar Geld überweisen will, da man sich emotionell einfach nicht mehr zurückhalten möchte oder kann?
Das Review ist die Meinung, das Review ist die Stellungnahme - wie oft soll man sich wiedergeben :question:
Greetings Lucker
Ich schuf Gott!

Vince

Zitat von: Lucker am 25 September 2006, 14:02:36
Und ich dachte immer, der Autor/ die Autorin bezieht durch das Review Stellung?
Also praktisch Stellungnahme zur Stellungnahme??
Das Review, der subjektive Bericht, die Kritik - all das sind doch Bewertungen zu etwas (in unserem Fall Filmen), was jeder auf seine Art erlebt hat und nun innerhalb einer mehr oder weniger ausgeprägten Inhaltsangabe PLUS Stellungnahme (Kritik) wiedergibt.
Ein Leistungskurs in Deutsch muß -bekanntermaßen- nicht von Vorteil sein, auch das Ausschöpfen eines gewaltigen Wortschatzes um dadurch etwas "Pepp" ins Review zu bringen ist nicht jedermanns/frau Sache. Es gibt keine gerade Linie beim "Reviewen" zu befolgen, manchmal hat man eben die gleiche Meinung, manchmal nur ein bißchen & manchmal gar nicht.
Um was gehts denn? Einem Autoren zu sagen, daß man seine/ihre Meinung teilt, toll findet, ihn ehelichen möchte, sie abgrundtief haßt, oder gar Geld überweisen will, da man sich emotionell einfach nicht mehr zurückhalten möchte oder kann?
Das Review ist die Meinung, das Review ist die Stellungnahme - wie oft soll man sich wiedergeben :question:
Greetings Lucker

Also da sind wir doch jetzt schon wieder bei der Grundsatzdebatte angelangt, von der ich eigentlich dachte, dass sie mehr oder weniger geklärt sei. Fest steht, es muss das Interesse dafür da sein. Das von Mr. Vincent Vega vorgeschlagene Feature wäre nicht als Bewertung von Reviews zu verstehen, sondern als Beratung. Man kann sich gerade als Neuling immer verbessern, ungeachtet des persönlichen Stils. Niemand, der zum ersten Mal eine Filmkritik schreibt, schreibt sie exakt so, wie er sie als optimal erachtet. Und genau dahinter stünde der Sinn einer eventuellen Einrichtung eines solchen Features: Autoren, die sich gerne weiterentwickeln würden, bekämen dabei Hilfe.
Grundsätzlich hilft es natürlich auch, ganz einfach viele Reviews fortgeschrittener Autoren zu lesen und daraus zu lernen. Ich habe mir von den "Großen" der ofdb (und sonstwo) sehr viel angeeignet. Aber direktes Feedback könnte die Probleme auf den Punkt bringen und den Reifeprozess beschleunigen. Man kann ja nur etwas richtig machen, wenn man weiß, was falsch ist.
Man sollte das also nicht als Preisverleihung für die besten Autoren betrachten und als Bewunderung für "Meisterstücke der heiligen Review-Kunst", sondern ganz einfach als gegenseitige Hilfestellung.

Mr. Vincent Vega

Genau so sehe ich es auch. Das wäre eine Möglichkeit für unsichere Autoren, für Anfänger wie für Fortgeschrittene, wo auf Fehler hingewiesen werden könnte, wo Tipps gegeben - oder eben auch einfach etwaige Verständnisfragen von den Autoren beantwortet werden können.

Es geht dabei nicht um Lobhudelei (wobei natürlich auch Lob geäußert werden kann). Bei filmforen.de funktioniert das übrigens bestens.

Und auch hier: Es ist ja alles freiwillig. Diejenigen, die es nicht wollen, müssen es ja auch nicht machen. Nur deshalb sollten sie es nicht den anderen absprechen.

Lucker

Zitat von: Vince am 25 September 2006, 14:15:14
Also da sind wir doch jetzt schon wieder bei der Grundsatzdebatte angelangt, von der ich eigentlich dachte, dass sie mehr oder weniger geklärt sei.

Sind wir das? Welche Debatte? Gab es etwas zu klären? Wir unterhalten uns, diskutieren, erörtern - hast du ein Problem damit?

Zitat von: Vince am 25 September 2006, 14:15:14Grundsätzlich hilft es natürlich auch, ganz einfach viele Reviews fortgeschrittener Autoren zu lesen und daraus zu lernen.

Wer ist fortgeschritten? Wer am Meisten geschrieben hat, oder wen die Masse mag? Wir sind schon sehr einfach gestrickt, nicht wahr?  :king:
Nein, tut mir leid, ehrlich - natürlich ist es okay sich positives abzuschauen. Dennoch müssen die Leute individuell bleiben, sonst wirds sterbenslangweilig.

Zitat von: Vince am 25 September 2006, 14:15:14Man sollte das also nicht als Preisverleihung für die besten Autoren betrachten und als Bewunderung für "Meisterstücke der heiligen Review-Kunst", sondern ganz einfach als gegenseitige Hilfestellung.

Achso, du willst einen Autoren-Workshop? Sollen dort Review-Newbies ihre Reviews vor der Veröffentlichung zum Besten geben, um sie mit den "erfahreneren" Autoren zu besprechen, bzw. Lob oder Kritik vermittelt zu bekommen? Oder soll dann je nach Verlangen im Nachhinein über Reviews geschrieben werden?
Wie stellst du dir das genauer vor, sag mal an. Ich kann mir den Ablauf gerade nicht so richtig vorstellen. Feststehen müßte auf jeden Fall, daß keine Reviews zitiert oder herangezogen werden, von denen der Autor das nicht wünscht, ansonsten gibts eh gleich wieder Theater. Aber erzähl einfach mal, ich höre dir zu...
Greetings Lucker
Ich schuf Gott!

Mr. Vincent Vega

Zitat von: Lucker am 25 September 2006, 15:07:45
Ich kann mir den Ablauf gerade nicht so richtig vorstellen. Feststehen müßte auf jeden Fall, daß keine Reviews zitiert oder herangezogen werden, von denen der Autor das nicht wünscht, ansonsten gibts eh gleich wieder Theater.

Dann musst du noch mal genauer lesen. Ich schrieb jeder Autor könnte einen eigenen Feedback-Thread eröffnen, wenn er mag. Wie da jetzt Reviews von Autoren "herangezogen" werden sollen, "von denen der Autor das nicht wünscht", musst wiederum du mir mal erklären...

Vince

Zitat von: Lucker am 25 September 2006, 15:07:45
Sind wir das? Welche Debatte? Gab es etwas zu klären? Wir unterhalten uns, diskutieren, erörtern - hast du ein Problem damit?
...Hä? Was?

ZitatWer ist fortgeschritten? Wer am Meisten geschrieben hat, oder wen die Masse mag? Wir sind schon sehr einfach gestrickt, nicht wahr? :king:
Nein, tut mir leid, ehrlich - natürlich ist es okay sich positives abzuschauen. Dennoch müssen die Leute individuell bleiben, sonst wirds sterbenslangweilig.
Moonshade hatte das im Falle Vincent Vegas schon mal angeschnitten... Individualität ist was feines, letztendlich kommt es aber auch darauf an, was man will. Man kann ganz einfach im Reviewschreiben genauso wie in jeder anderen Tätigkeit besser werden. Und diese Entwicklung greift überhaupt nicht in die Individualität hinein. Oder glaubst du, wenn man hier die angesprochene Idee umsetzen würde, schrieben plötzlich alle Autoren wie aus einem Munde? Jeder Autor hat von sich aus Individualität, NIEMAND schreibt in einem identischen Stil, den schon jemand anders besetzt. Selbst wenn man versuchen würde, jemand anders zu kopieren, so bliebe immer der persönliche Stil bestehen.

ZitatAchso, du willst einen Autoren-Workshop?
Ich "will" zunächst mal gar nüscht.  ;)

ZitatSollen dort Review-Newbies ihre Reviews vor der Veröffentlichung zum Besten geben, um sie mit den "erfahreneren" Autoren zu besprechen, bzw. Lob oder Kritik vermittelt zu bekommen? Oder soll dann je nach Verlangen im Nachhinein über Reviews geschrieben werden?
Wie stellst du dir das genauer vor, sag mal an. Ich kann mir den Ablauf gerade nicht so richtig vorstellen. Feststehen müßte auf jeden Fall, daß keine Reviews zitiert oder herangezogen werden, von denen der Autor das nicht wünscht, ansonsten gibts eh gleich wieder Theater. Aber erzähl einfach mal, ich höre dir zu...
Zu der Sache mit der ungewünschten Erwähnung von Reviews fremder Autoren hat ja Mr. Vincent Vega schon was gesagt. Auch ansonsten empfehle ich dir, nochmal etwas den Thread zu durchforsten, da  steht eigentlich alles Wissenswerte schon niedergeschrieben...

Lucker

Zitat von: Vince am 25 September 2006, 16:15:56
Auch ansonsten empfehle ich dir, nochmal etwas den Thread zu durchforsten, da  steht eigentlich alles Wissenswerte schon niedergeschrieben...

Ich habe den kompletten Thread gelesen, die von mir gestellten Fragen fand ich nicht ausreichend erklärt - in solchen Fällen frage ich dann erneut nach. Ist das schlimm für dich?
Den Rest erzähl ich dann eben deinem Geistes- sowie Vornamensvetter.
Und wir bleiben freundlich, das gefällt mir.  :D
Greetings Lucker
Ich schuf Gott!

Vince

Zitat von: Lucker am 25 September 2006, 16:47:42
Ich habe den kompletten Thread gelesen, die von mir gestellten Fragen fand ich nicht ausreichend erklärt - in solchen Fällen frage ich dann erneut nach. Ist das schlimm für dich?
Den Rest erzähl ich dann eben deinem Geistes- sowie Vornamensvetter.
Greetings Lucker

Na, es gibt halt bei manchen Autoren, egal ob neu oder nicht, den Bedarf, die eigenen Ergüsse zur Diskussion freizustellen, um sich selbst zu verbessern (sicherlich wird zu einem gewissen Teil oft auch die Selbstpräsentation mit einfließen). Hat ja zB. Vincent Vegas gezeigt, der gerne kritisiert werden wollte. Man hat mir auch schon per PN Reviews vorgelegt, die danach in die ofdb gestellt werden sollten, mit der Bitte, mal da reinzuschauen und zu sagen, was ich davon halte. Es gibt also offenbar dieses Bedürfnis nach Feedback bei einigen Autoren. Und in einem Forum ist die Resonanz halt breiter, als wenn man jetzt beispielsweise eine einzelne Person per PN anschreibt o.ä.

Ein Unterforum könnte dann für die, die es wollen, auch eine Kompensation für die nicht vorhandene Bewertungsfunktion sein. Das Feedback wäre hier differenzierter, aussagekräftiger und hilfreicher.

Fraglich ist nur noch, ob genug Reviewschreiber und Nicht-Schreiber aus diesem Forum dazu bereit wären, hin und wieder mal hilfestellend zur Seite zu stehen, wenn jemand wissen will, wie die eigenen Reviews sind. Sprich: Würde es sich überhaupt lohnen, eigens ein Unterforum dafür zu errichten? Das wäre halt herauszufinden.
Man könnte die Resonanz natürlich auch in einem einzelnen Thread testen und bei Bedarf später noch ein Subforum errichten.

ZitatUnd wir bleiben freundlich, das gefällt mir. :D
Sind wir Männer oder sind wir Tiere?  ;)

Lucker

Zitat von: Mr. Vincent Vega am 25 September 2006, 15:17:56
Wie da jetzt Reviews von Autoren "herangezogen" werden sollen, "von denen der Autor das nicht wünscht", musst wiederum du mir mal erklären...

Was ich meinte war, daß es ausgeschlossen sein müßte als Negativbeispiele wie man es nicht macht dementsprechende Reviews von Autoren zu präsentieren, die das nicht wollen.
Um es unmißverständlich und bildlich auszudrücken: Bei einem Autor wird dies oder jenes kritisiert & der sagt dann, daß aber der oder der Autor ja was ähnliches geschrieben habe und da hätte es niemanden gestört.
Oder:
Bei einem Autor wird dies oder jenes kritisiert & der sagt dann, ob es beim Kollegen so-und-so, der ja was ähnliches geschrieben habe auch zu kritisieren wäre, blablabla...

Ich rede von Konzeptpunkten, um von vornherein Streitigkeiten auszuschließen, was mir wiederrum erspart die Löschkeule aus dem Sack zu lassen usw. . Daher auch meine Frage, wie das detailliert aussehen könnte. Die momentanen Vorschläge sind doch ganz nett, aber noch recht oberflächlich. Wie soll ein Review dann bearbeitet werden, welcher Stil soll verfolgt werden, wie soll eine solche Hilfe aussehen.
Könnt ihr Vincents   ;) das mal an Hand eines Phantasie-Review etwas expliziter gestalten?
Also, ich hätte z.B. ein Filmbericht geschrieben und führ den dann mal probehalber vor, mit der Bitte nach Kritik (oder was auch immer?), bzw. wie man es besser machen könnte - auf was wird dann alles eingegangen? Und wie flexibel wird man sein, wenn dem Autoren die Ratschläge dann nicht so zusagen und ihm seine Erstversion doch am Besten gefällt, egal wie scheiße die auch sein mag?
Wie stark würde so ein Thema überhaupt frequentiert werden, macht es Sinn deshalb ein weiteres Unterforum zu eröffnen (falls ja, why not!), oder wäre ein fester Thread dafür ausreichend? Das sind so Fragen, die mich an der Idee interessieren würden und die ich so noch nicht (für meine Bedürfnisse als Leitungsmitglied - wie auch Interessierten allgemein) ausreichend verstanden habe. Also klären sie mich auf, die Herren Vince & Vincent...  :icon_cool:
Greetings Lucker

Ich schuf Gott!

Lucker

Zitat von: Vince am 25 September 2006, 17:05:15
Na, es gibt halt bei manchen Autoren, egal ob neu oder nicht, den Bedarf, die eigenen Ergüsse zur Diskussion freizustellen, um sich selbst zu verbessern (sicherlich wird zu einem gewissen Teil oft auch die Selbstpräsentation mit einfließen). Hat ja zB. Vincent Vegas gezeigt, der gerne kritisiert werden wollte. Man hat mir auch schon per PN Reviews vorgelegt, die danach in die ofdb gestellt werden sollten, mit der Bitte, mal da reinzuschauen und zu sagen, was ich davon halte. Es gibt also offenbar dieses Bedürfnis nach Feedback bei einigen Autoren. Und in einem Forum ist die Resonanz halt breiter, als wenn man jetzt beispielsweise eine einzelne Person per PN anschreibt o.ä.

Ein Unterforum könnte dann für die, die es wollen, auch eine Kompensation für die nicht vorhandene Bewertungsfunktion sein. Das Feedback wäre hier differenzierter, aussagekräftiger und hilfreicher.

Fraglich ist nur noch, ob genug Reviewschreiber und Nicht-Schreiber aus diesem Forum dazu bereit wären, hin und wieder mal hilfestellend zur Seite zu stehen, wenn jemand wissen will, wie die eigenen Reviews sind. Sprich: Würde es sich überhaupt lohnen, eigens ein Unterforum dafür zu errichten? Das wäre halt herauszufinden.
Man könnte die Resonanz natürlich auch in einem einzelnen Thread testen und bei Bedarf später noch ein Subforum errichten.
Jupp, wir haben da wohl ähnliche Gedanken, hübsch.
Aber wie schon eins weiter oben beschrieben, gilt es bestimmte Regeln einzuhalten, um den Forenfrieden und das Recht jeden Users zu gewähren. Daraus resultiert meine Neugier nach mehr Einzelheiten & Ideen.
Die Leitung wird sich jedenfalls damit beschäftigen - sieht (im Gegensatz zu so manchem Scheiß) sehr interessant aus, mal sehen.

Zitat von: Vince am 25 September 2006, 17:05:15Sind wir Männer oder sind wir Tiere?  ;)

TIERE!

:icon_mrgreen:
Greetings Lucker
Ich schuf Gott!

StillerMux

Zitat von: Moonshade am 25 September 2006, 10:57:39
"Es schnell hinkriegen" - das ist hier nicht das Ziel.
Das Letzte, was ich möchte, ist, daß sorgfältig arbeitende Autoren von einer Horde von Grunzos mit 2-3x Knopfdrücken qualitativ eingeschätzt wer, etwa weil denen das Review zu lang ist oder sie schon nicht die geistige Kapazität oder einfach nur die Lust haben, den ersten Satz zu verstehen.
(Ich führe in der Unfugkategorie immer gern unseren schlechtesten Film "Daniel- Der Zauberer" an, den soooooooooooooooo viele schon im Kino gesehen haben und jetzt natürlich alle auf DVD, so daß er ganz doll viele 1/10 bekommen hat. Klar!)
Ein wenig substanziell anstrengen sollen die Kommentatoren sich ja auch.

Ein Review-Bewertungsforum brauchen wir sicher nicht extra, da würde ein Thread genügen, bzw. könnten kontroverse oder gute Reviews diskutiert werden. Wenn so etwas seriös geführt würde, wären wir einen guten Schritt weiter.

Ansonsten: weder 10 noch 100 Bewertungen nützen dir effektiv etwas, ein Review einzuschätzen. Ob es dir etwas bringt, erfährst du ohnehin erst, wenn du es richtig liest.
Alles andere ist eine billige Krücke nach dem Prinzip "10 Millionen Fliegen können sich nicht irren" bzw. "Oh, folge den Lemmingen, die wissen wo es lang geht". Munteres Beispiel : 10 Bewertungen; 9 Positiv (ohne es zu wissen von Nulpe, Hohlkopf, Stumpfi, Pfosten, Spaten, Hirni, Flachi, Dösel und Ööööhm), 1 Negativ (z.B. von Vince oder Bretzel).
Extrem aussagekräftig wäre das, nicht wahr, und während du liest, spürst du den Berufslegastheniker in dem Autor, wie irreführend. Und das wäre nur der gröbste Fall. ;)

Wenn ich mich über einen Film informieren will und da sind 3-4 Reviews dazu, dann kann ich innerhalb eines Absatzes den Autoren einschätzen, ob ich die Gedankengänge nachvollziehen kann und die meisten gehen sowieso über die Noten vor (Höchst und Niedrigstnoten sind die meistgelesenen Reviews).
Laßt die Leute mal ruhig was anfangen mit ihrem Kopf.



Wir beide sind offensichtlich zu unterschiedlich in unseren Erwartungen an die User. Ich halte, den Durchschnitts-User nicht für doof, sondern für faul. Weshalb schnel,l aus meiner Sicht, gut ist und das System durchaus effektiv und aussagekräftig sein könnte. Außerdem sagt niemand, dass Deine Vision des Grauens (von 10 Bewertungen mindestens neun Idioten) zutrifft. Ich denke sogar, dass gerade bei unbekannteren Filmen, und gerade dort gibt es ja das Problem mit weniger Reviews von relativ unbekannten Autoren, wenige Idioten zu finden sein werden, sondern vielmehr der interessierte Filmfan. Und da Du die meisten Reviews ja schon aus Korrekturgründen vor die Flinte kriegst, ist ja mindestens eine vernünftige Bewertung dabei. ;)

Zum anderen, und darüber brauchen wir uns eigentlich nicht wieder ausführlich unterhalten, denn das hat letztes mal im Ergebnis ja doch zu gegenseitiger Tollerierung der anderen Meinung geführt, denke ich dass der Durchschnitt der Masse die größt mögliche Objektivität gewährleistet.

Ich bleibe dabei. Aus meiner Sicht sollte so ein Feature eingeführt werden. Entscheiden tun wir das ja sowieso nicht, und ich noch weniger als Du, aber es macht zumindest Spaß mit Dir und den anderen darüber zu diskutieren

Adam Kesher

Ich finde die Idee eines eigenen Unterforums sehr schön und schlage vor, die Themenbandbreite eher weit zu fassen, also ein allgemeines Rezensionen-Forum einzurichten, in dem übergreifende Themen - wie zum Beispiel gerade dieses hier - ebenso Platz finden wie Diskussionen über einzelne Autoren oder Besprechungen. Ob die Initiative im Einzelfall vom Verfasser oder vom Leser ausgeht und ob der Autor sich beteiligt oder raushält, finde ich dabei gar nicht so wichtig. Im Grunde genommen wäre ein solches Unterforum eine schöne Gelegenheit, Diskussionen, die hier und da bereits vereinzelt geführt werden, zu bündeln und eine laufende Gesprächskultur über das Besprechen von Film anzuregen.

Die Sorge, dass Autoren sich gegen ihren Willen kritisiert sehen, halte ich für übertrieben. Wer sich äußert, muss schließlich mit Erwiderungen rechnen. Dass man in der OFDb sorglos - und vereinzelt gerne mal mit locker sitzendem Colt - über die Arbeit von fleißigen Filmemachern urteilt, die viel Schweiß und Tränen in ihre Filme gesteckt haben - auch in ihre schlechten -, und dann selbst vor der Kritik der eigenen Zeilen zittert, erscheint mir unverhältnismäßig ängstlich. Abgesehen davon würden doch dieselben Anstandsregeln wie im Rest des Forums gelten, sodass neue Konfliktherde überhaupt nicht zu befürchten stehen.

Vince

Schön zusammengefasst und ich würde das so unterstützen.

Lucker

Hi
Die Forenleitung hat sich dazu entschlossen die Resonanz eines solchen "Autoren helfen Autoren " - Themas zunächst innerhalb eines Threads zu testen.
Sollte die Geschichte einen heftigen Andrang haben, wäre gegen ein dementsprechendes Unterforum meines Wissens nichts einzuwenden.
Ob der (vorläufige?) Thread nun in den Hot Topics oben platziert wird und wie er heißen soll müßt ihr selbst entscheiden.
Greetings Lucker
Ich schuf Gott!

Mr. Vincent Vega

Nun, ich sehe es wie gesagt nicht unbedingt nur als "Autoren helfen Autoren" - Thema, sondern auch als Plattform, um einfach Meinungen (Lob/Kritik) oder Fragen loszuwerden.

Bretzelburger

"Autoren helfen Autoren" halte ich für zu eingeschränkt benannt, denn selbstverständlich dürfen auch Nicht-Autoren ihre Meinung dazu sagen. Spätestens mit dieser Meinung wären ja auch sie in der Situation, kritisiert zu werden, denn ob der Autor der kritisierten Review die Beiträge zu seiner Arbeit als hilfreich ansieht oder als unqualifizierte Kritik darf er ja selbst auch äußern.

Sollte tatsächlich ein solcher Meinungsaustausch im Spektrum zwischen Emotional und konstrutiv dauerhaft stattfinden, wäre das aus meiner Sicht eine erhebliche Bereicherung.

Vincent Vegas

So, ich denke das Thema wäre wohl durch. Aber wie geht's nun weiter? Wird in absehbarer Zeit so ein Thread eingerichtet oder nicht?

Bretzelburger

Gute Frage, der ich mich anschließe.

Vince

Dann macht doch einen auf.  :icon_razz:

Vincent Vegas

Nee... das überlass ich mal einem dieser Offiziellen-Typen. Dann macht man auch nix verkehrt oder gibt dem Kind 'n falschen Namen.

Mr. Vincent Vega

Ich verstehe ja, dass es erst in einem Thread ausprobiert werden soll, andererseits sehe ich in einem solchen Thread eher ein großes Durcheinander, bei dem die Beteiligung keine elementaren Rückschlüsse auf ein etwaiges Subforum zulassen wird. Ich beispielsweise plädiere ja für ein solches, aber habe keine große Lust, in einem unstrukturierten Test-Thread zu posten, zumindest nicht in dem Maße, wie ich es in dem Subfourm machen würde. Nicht zuletzt dieser Thread hier zeigt ja das deutliche Mitteilungsbedürfnis bezüglich Reviews/Review-Autoren, kann meiner Meinung nach also als Test gewertet werden.

Vince

Zitat von: Mr. Vincent Vega am  2 Oktober 2006, 17:50:28
Ich verstehe ja, dass es erst in einem Thread ausprobiert werden soll, andererseits sehe ich in einem solchen Thread eher ein großes Durcheinander, bei dem die Beteiligung keine elementaren Rückschlüsse auf ein etwaiges Subforum zulassen wird.

Diese Bedenken habe ich allerdings auch.

Moonshade

Sagen wir doch mal so: für an konstruktiver Kritik interessierte Autoren ein eigener Thread, wo der Autor erschöpfend behandelt wird.
Also: pro Thread ein Autor!

Ist ja nur eine Testphase.

Also: wer möchte Kritik/Anregungen/Analysen zu seinen Texten.
Freiwillige vor, der Erste kriegt den Zuschlag.

Und nicht 24 auf einmal, einigt euch auf einen.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

Red Shadow

Zitat von: Moonshade am  2 Oktober 2006, 18:30:40
Sagen wir doch mal so: für an konstruktiver Kritik interessierte Autoren ein eigener Thread, wo der Autor erschöpfend behandelt wird.
Also: pro Thread ein Autor!

Ist ja nur eine Testphase.

Also: wer möchte Kritik/Anregungen/Analysen zu seinen Texten.
Freiwillige vor, der Erste kriegt den Zuschlag.

Und nicht 24 auf einmal, einigt euch auf einen.

Ok, ich opfere mich ;)!
Why so serious?

WEAR RED, GET LOUD! GO 49ers!

Who's got it better than us? Nooobody!!!

psychopaul

Zitat von: red shadow am  2 Oktober 2006, 19:14:47
Ok, ich opfere mich ;)!

Aber nur wenn du deine Einstellung zu WTC änderst, sonst boykottieren wir dich!  :icon_mrgreen:  ;)
Filmblog
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Three little devils jumped over the wall...

Mr. Hankey

Zitat von: psychopaul am  2 Oktober 2006, 20:28:48
Aber nur wenn du deine Einstellung zu WTC änderst, sonst boykottieren wir dich!
Sag bloß, du bist auf Mr. VVs Seite? :icon_eek: ;)


Und bevor einer zurückfragt: Solange ich den Film noch nicht gesehen habe (was vor Premiere wohl nicht sein wird), bin ich auf keiner Seite! ;)
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psychopaul

Zitat von: Mr. Hankey am  2 Oktober 2006, 20:38:18
Sag bloß, du bist auf Mr. VVs Seite? :icon_eek: ;)

Also global gesehen bin ich mir da noch nicht ganz sicher  :icon_lol:  :icon_mrgreen:, aber in diesem Fall wohl: ja. Mich haben hier jedenfalls die Argumente der "Anti-Fraktion" (auch abseits von ofdb) eher überzeugt.
Aber egal, bevor ich ihn nicht gesehen hab, sag ich da auch nix zu.  ;)

(aber ich weiß schon, was sich gut für den Einstieg in den Thread eignen würde  :dodo:)
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Vincent Vegas

Würd mich auch gerne opfern (obwohl ich kaum brandaktuelle Filme im Gepäck habe; aber desto älter ein Film, desto mehr haben ihn auch gesehen), da ich mit meiner Ursprungsidee mehr oder weniger den Stein ins Rollen gebracht habe. Vielleicht könnte man ja auch erstmal fünf Autoren-Threads machen, damit die Herrn Kritiker eine kleine Auswahl haben.

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