The Fighter (Wahlberg & Bale)

[StS]

Director: David O. Russell
Screenwriter: Scott Silver
Starring: Mark Wahlberg, Christian Bale, Amy Adams, Melissa Leo, Jack McGee
Genre: Drama, Sports
Official Website: www.TheFightermovie.com

"The Fighter" is a drama about boxer "Irish" Micky Ward (Wahlberg) and his unlikely path to become world lightweight champion. Bale plays Dicky Eklund, Micky's half-brother and a talented fighter who once went the distance with Sugar Ray Leonard in a title fight but then turned to crime and landed in prison. Then he turned his life around and helped his underperforming brother find the spark for a remarkable run that led to the world title.

Trailer:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=69849

[Newendyke]

Nette Underdog-Story, aber natürlich sticht Bale wieder mal durch seine physische Transformation heraus. Mann, sieht der verlebt in dem Trailer aus!

[Chili Palmer]

Hoffentlich mit "No Mercy" als Titelsong.  :icon_cool:

Den Humor sollte sich O. Russell zumindest bewahrt haben, nachdem er ansonsten ja wohl auf volles "Wrestler"-Drama zu setzen scheint.

[Akayuki]

... aber natürlich sticht Bale wieder mal durch seine physische Transformation heraus. Mann, sieht der verlebt in dem Trailer aus!

Als ich den Trailer sah hab ich genau das gleiche gedacht.  :icon_eek:

Zum Film an sich kann man natürlich zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht viel sagen.
Aber man darf sicherlich auf ein solides Drama hoffen.

[Inspektor Yuen]

Freu mich, als Boxliebhaber, tierisch auf diesen Film, da ich natürlich auch die Karriere von Mickey Ward verfolgt habe.
Seine Box-Trilogie mit dem kürzlich verstorbenen Arturo Gatti gehört zu den größten Ringschlachten der Boxgeschichte.

Zum Film selbst ist zu sagen dass es nach guten Schauspielperformances aussieht und viel aus Ward´s Leben gezeigt wird, was ich sehr begrüsse.

Ich freu mich.

[Inspektor Yuen]

Hier ist der neue Trailer zum Film

The Fighter Trailer

Mein Gott sieht Bale fertig aus, das ist nach dem Maschinisten seine schlimmste körperliche Transformation.

[MaistaMaista]

Stark, :respekt: freu mich auch schon auf den Film.

[Mr. Blonde]

Der Trailer macht definitiv Lust auf mehr.

Bale - check
Underdogstory - check

Nun muss mich nur noch Wahlberg überzeugen, außer in "Corruptor" und "Boogie Nights" konnte ich ihm nie viel abgewinnen. Ich bin auf seine Darstellung mehr als gespannt.

[StS]

Mein Gott sieht Bale fertig aus, das ist nach dem Maschinisten seine schlimmste körperliche Transformation.

"Rescue Dawn" darf in einer solchen Aufzählung imo auch auf keinen Fall fehlen...  ;)

[Inspektor Yuen]

Mein Gott sieht Bale fertig aus, das ist nach dem Maschinisten seine schlimmste körperliche Transformation.

"Rescue Dawn" darf in einer solchen Aufzählung imo auch auf keinen Fall fehlen...  ;)

Den hab ich leider noch nicht gesehen.

[schlitzauge23]

Ein Film der von seinen klasse Darstellern lebt. Bale und Amy Adams mal wieder erste Sahne, Wahlberg ok und der Rest der zumindest für mich unbekannten Darsteller machen auch nen sehr guten Job. Storymässig ist es jetzt nichts besonderes, daher sehe ich ihn bei den Oscars eigentlich chancenlos. 7,5/10

[StS]

Mark Wahlberg Planning The Fighter Sequel?
Source: Extra, March 1, 2011

In somewhat of a surprising announcement, The Fighter star Mark Wahlberg announced to Extra on the Academy Awards red carpet that there have been discussions about making a sequel to the Oscar-nominated film.

"Now we're gonna talk about doing number two," Wahlberg said. "We're gonna do the Ward/Gatti trilogy and make it real."

In real life, Mickey Ward fought Arturo Gatti in three major fights beginning in 2002, emerging as the champion. If the sequel moves forward, it would theoretically be a direct followup to the events of the 2010 film.

It is unknown at this stage who else might return from the original film or, indeed, if it will see the light of day at all. Wahlberg's upcoming projects include Ted with Seth MacFarlane and Uncharted: Drake's Fortune with Fighter director David O. Russell.

[EvilErnie]

Gutes Boxer Drama, rund ums Thema Titelkapmf und zwischenschliche Gefühlswelt einer Boxer Familie 7,5/10 Points
Bale spielt top, wie immer^^

[Mr. Vincent Vega]

Gesehen. Lachhafter Erbauungskitsch Marke Weinstein, der mit dramaturgischem Baukastenprinzip alle ausgedienten Boxfilmklischees nachplappert und sich in seiner Hollywoodvor- und nachstellung von White Trash in so unangenehm dümmliche Wohlfühlfallen tappt, dass man schreien möchte. Christian Bales gnadenloses Over-Acting bewegt sich dann auch entsprechend hochnotpeinlich und unerträglich zur stinkenden Oscar-Chose - Totalausfall.

[Inspektor Yuen]

Kurz ne Frage an jemanden mit gutem Namensgedächnis oder Boxfachwissen:
Wie weit geht die Darstellung des Lebenslaufes bei Mickey Ward? Werden die Kämpfe mit Arturo Gatti erwähnt oder gezeigt, sieht man gar Ward als Trainer Gatti´s?

Vielen Dank für die Auskunft..

[Duke Skywalker]

Werden die Kämpfe mit Arturo Gatti erwähnt oder gezeigt, sieht man gar Ward als Trainer Gatti´s?

Vielen Dank für die Auskunft..

Die Ward/Gatti Trilogie soll das zentrale Thema im geplanten Sequel sein.

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18470642.html

[Inspektor Yuen]

Sehr schön. Vielen Dank für die Antwort, Duke.

[lastboyscout]

Gesehen. Lachhafter Erbauungskitsch Marke Weinstein, der mit dramaturgischem Baukastenprinzip alle ausgedienten Boxfilmklischees nachplappert und sich in seiner Hollywoodvor- und nachstellung von White Trash in so unangenehm dümmliche Wohlfühlfallen tappt, dass man schreien möchte. Christian Bales gnadenloses Over-Acting bewegt sich dann auch entsprechend hochnotpeinlich und unerträglich zur stinkenden Oscar-Chose - Totalausfall.

Ist das eine ernstgemeinte Kritik?  :icon_eek:
Christian Bale portraetiert einen Crack-Abhaengigen, und du unterstellst ihm Overacting?
Hast du schonmal jemand, der auf Crack ist, in persona erlebt? Es ist erschreckend, wie real Christian Bale das rueberbringt.
Und auch deren Darstellung von White Trash hat nix mit Hollywood zu tun, auch hier ist die Inszenierung erschreckenderweise realistisch.
Hier im Sueden ist es manchmal erschreckend, wie nah White Trash mit Methlabs und 750.000 Dollar-Haeuser doch beisammen sind.

[Bretzelburger]

Die Darstellung des Crack-Abhängigen mag realistisch gewesen sein (zudem auch extrem unsympathisch), auch das White-Trash-Szenario ist wahrscheinlich gut getroffen, aber der plötzliche Wandel nach dem Knast ist definitiv geschönt und unglaubwürdig. Fakt ist doch, dass alle handelnden Personen noch leben, weshalb plötzlich alles gut wird. Aus meiner Sicht wurde deshalb entweder im Film ins negative übertrieben (nicht im Vergleich zu echten Crack-Süchtigen, sondern zu den realen Personen) oder danach zu positiv dargestellt. Wenn man Bales Darstellung als authentisch ansieht, dann ist er nicht gleich geheilt, wenn er einmal im Knast unfreiwillig auf Entzug war. Das hat mich daran gestört - hier wird ein White-Trash-Drogen-Sozialkritik-Szenario letztlich nur für die übliche Alles-wird-gut-und jetzt-haben-wir uns alle lieb-Sport-Story benutzt.

[lastboyscout]

Bei der ploetzlichen Wandlung will ich dir doch garnicht widersprechen, das war extrem typisch fuer Hollywood, war aber zu erwarten.  ;)
Und "based on a true story" vor einem Film sollte doch immer ne Warnung sein, das Tatsachen genommen wurden, und fuer Hollywood mit ein paar theatralischen Zutaten aufgebessert wurden.  ;)
Mich stoerte nur seine Beurteilung, das Overacting von Bale und die White Trash-Darstellung als "hollywoodtypisch" zu bezeichnen.

[Roughale]

Gestern in der OV Sneak genossen und wie so oft, hat Mr VV keine Ahnung :king: Mir hat der Film sehr gut gefallen...

[EvilErnie]

Christian Bale portraetiert einen Crack-Abhaengigen, und du unterstellst ihm Overacting?
Hast du schonmal jemand, der auf Crack ist, in persona erlebt? Es ist erschreckend, wie real Christian Bale das rueberbringt.

Bale hat einen Crack Junky über Wochen in dessen Milieu begleitet :exclaim: Der hat sich da viel abgeschaut, wenn nicht sogar selbst konsumiert, wer weiß... Ichfand Bale klasse in dem Film! Hab ihm seinen Charakter abgenommen!

[Bretzelburger]

Gestern in der OV Sneak genossen und wie so oft, hat Mr VV keine Ahnung :king: Mir hat der Film sehr gut gefallen...

Das er dir gefallen hat, bedeutet ja noch nach lange nicht, das Mr.VV keine Ahnung hat :king:

[Dr. STRG+C+V n0NAMe]

Gestern in der OV Sneak genossen und wie so oft, hat Mr VV keine Ahnung :king: Mir hat der Film sehr gut gefallen...

Das er dir gefallen hat, bedeutet ja noch nach lange nicht, das Mr.VV keine Ahnung hat :king:

Sollen wir mal eine Umfrage diesbezüglich machen?

[Bretzelburger]

Hat die dann irgendeine relevante Aussagekraft?

[Roughale]

Hat die dann irgendeine relevante Aussagekraft?

Ich glaube, da liegt der Knackpunkt. Ich wollte mit meinem Spruch auch nichts Grosses lostreten, habe gerade Mr VVs Empfehlubng für Sucker Punch gesehen, mal sehen, ob ich den in die enge Zeitplanung reingepackt bekomme - wie gut, dass er etwas kürzer geworden ist :king:

[Mr. Hankey]

Gestern auch drin gewesen und gebe Udo soweit recht, auch wenn ichs alles in allem nicht so negativ sehe. Alles in allem ist "The Fighter" ein interessant inszeniertes und extrem gut gespieltes Boxer-Drama, welches aber aufgrund seines heile Welt-Endes und dem, in meinen Augen, hier und da doch recht klischeehaft überzogen wirkendem White-Trash-Szenario (Sorry, aber die Schwestern sind doch wirklich Klischee pur) letztendlich viel wieder einbüßt. 6,5/10 Punkte

[Hitfield]

DVD-Verleihstart war vor knapp zwei Monaten und ich konnte den Film nun endlich sichten.

Gutes Boxerdrama und bester Boxerfilm nach "Rocky" Teil 1 und 6 sowie "Wie ein wilder Stier". In der ersten Hälfte ziemlich langsam, aber trotzdem gut inszeniert, geschrieben und gespielt. Vor allem Amy Adams und Christian Bale stechen hervor. Wer einmal einen Drogensüchtigen im Freundes-/Bekanntenkreis gehabt hat, kann vielleicht nachvollziehen, wie beängstigend authentisch Bale den Junkie spielt. Auch der White Trash wird hier gut und wie ich finde eher Hollywood-untypisch dargestellt. Typisch überzogen d.h. überzeichnet finde ich dagegen zum Beispiel "Death Proof" oder "The Heart Is Deceitful Above All Things". Sonderlich sympathisch ist das alles natürlich nicht, aber auch was die Wandlung der Personen angeht, folgt das Drehbuch ja immerhin den tatsächlichen Ereignissen (der Junkie ist heute Box-Trainer, dem man seine früheren Exzesse aber ansieht). Daß dabei gewisse Schwerpunkte gesetzt und Entwicklungen beschleunigt werden, liegt in der Natur der Film- und nicht unbedingt der Hollywood-Sache. 7 / 10