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Jack Ryan: Shadow Recruit (Branagh, Pine, Knightley)

Begonnen von Newendyke, 20 Juli 2012, 11:55:40

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Newendyke

20 Juli 2012, 11:55:40 Letzte Bearbeitung: 20 Februar 2014, 11:50:38 von MMeXX
Paramount strebt seit längerem eine Neuauflage von Jack Ryan an und hat Kenneth Branagh als Regisseur angeworben.

Branagh wird auch den Gegner Ryans mimen, Viktor Stazov, einen russischen Finanzhai, der versucht den US-Dollar zu manipulieren damit die US-Wirtschaft weiter den Bach hinunter geht.
Chris Pine spielt Jack Ryan (nach Alec Baldwin, Harrison Ford und Ben Affleck nun der 4. Darsteller), einen Ex-Marine, der in Moskau als Finanzanalyst arbeitet und Stazovs Pläne aufdeckt.

Es gibt noch keinen voraussichtlichen Starttermin, aber Paramount will den Film in Produktion bringen, sobald Pine mit dem Dreh an ST2 fertig ist.

Quelle: http://www.empireonline.com/news/story.asp?NID=34643


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Strahlemann

Freut mich, dass da endlich Bewegung reinkommt - über Chris Pine lässt sich streiten. Mal sehen, was da irgendwann erstes Bildmaterial verspricht.

Vielleicht kurbelt das auch nochmal die Tom Clancy-Projekte "Rainbow Six" und "Splinter Cell" an, schön wäre es allemal.

Angelus Mortis

Gibt es dazu denn ein Buch von Clancy? Nee, oder?

Bin aber auf jeden Fall mal gespannt - auch, wenn Branagh mich als Regisseur abseits von seinen Shakespeare-Verfilmungen noch nie sonderlich mitgerissen hat, ist er vielleicht nicht die schlechteste Wahl, genauso wie auch Pine.

Zitat von: Strahlemann am 21 Juli 2012, 20:04:35
Vielleicht kurbelt das auch nochmal die Tom Clancy-Projekte "Rainbow Six" und "Splinter Cell" an, schön wäre es allemal.
Ja, das wäre auf jeden Fall nett. :D

StS

Keira Knightley wird die weibliche Hauptrolle spielen.
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

vodkamartini

Klingt für mich nicht so berauschend. Positiv sehe ich am ehesten Branagh, der auch "Thor" überraschend souverän und locker auf die Leinwand gebracht hat. Pine ist mir einfach zu blass, von Hungerhaken Knightley mal ganz zu schweigen. "Der Anschlag" mit Langweiler Affleck hat ja schon mal eindrucksvoll gezeigt, wie Jack Ryan auch aussehen kann. 
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Newendyke

Costner übernimmt die Rolle von William Harper.

Quelle: http://www.empireonline.com/news/story.asp?NID=34942

Ich habe die Bücher bisher noch nicht gelesen, aber Harper war nicht der Charakter, den James Earl Jones gespielt hat, oder?


"Ich will jetzt nichts mehr hören, von wegen keinen Job, kein Auto, keine Freundin, keine Zukunft und keinen Schwanz." (der Meister - Gran Torino)

Strahlemann

Zitat von: Newendyke am 21 August 2012, 12:31:48
Costner übernimmt die Rolle von William Harper.

Quelle: http://www.empireonline.com/news/story.asp?NID=34942

Ich habe die Bücher bisher noch nicht gelesen, aber Harper war nicht der Charakter, den James Earl Jones gespielt hat, oder?

Nein, das war James Greer.

Interessant ist, dass Tom Hardy in die Rolle von John Clark schlüpfen soll. Das wäre schon eine coole Sache - Clark ist immerhin der Leader der Einheit Rainbow Six, welche in "Das Kartell" angedeutet wurde.
Costner, Pine, Hardy - nett.
John Clark/Hardy bekommt dann mit "Without Remorse" seinen eigenen Film - Regie wird da Christopher McQuarrie führen.
Da kommt ja richtig was ins Rollen bei Paramount. Yes!

blade2603

"Jedes Publikum kriegt die Vorstellung, die es verdient." -Mario Barth
◾ Originalzitat von: Curt Goetz

(aus den Känguru Büchern)

StS

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Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

DisposableMiffy

Der Trailer vermittelt den Eindruck, dass es wohl actionlastiger zugehen wird als in den alten Streifen. Sieht nicht gerade überzeugend aus, bis auf Costners Part.
letterboxd.com

Dumm geboren, nichts dazu gelernt und die Hälfte davon vergessen.

Hearing only what you wanna hear and knowing only what you've heard.

Riddick

Zitat von: DisposableMiffy am  6 Oktober 2013, 16:06:07
Sieht nicht gerade überzeugend aus, bis auf Costners Part.

Sehe ich auch so. Die Action und Optik stimmt zwar, alles andere ist aber 08/15-mäßig. Meiner Ansicht nach gab es in letzter Zeit auch viel zu viele "Verschwörungs-Filme", womit wir wieder bei dem Thema sind, dass Hollywood einfach nichts neues zu bieten hat.
"Schnell rennt das kriminelle Element,wenn es Dieter Krause kennt." - Tom Gerhardt (Hausmeister Krause)

vodkamartini

Mich nervt vielmehr, dass wieder mal bereits der gesamte Film abläuft. Ich komme immer mehr dazu, Trailer komplett zu ignorieren.
www.vodkasreviews.de

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Riddick

Zitat von: vodkamartini am  6 Oktober 2013, 21:19:04
Mich nervt vielmehr, dass wieder mal bereits der gesamte Film abläuft. Ich komme immer mehr dazu, Trailer komplett zu ignorieren.

Dito. Ich schaue mir von kommenden Filmen sowieso nur 1 Trailer an (den möglichts kürzesten) und das war es. Auch Bilder, Filmausschnitte etc. ignoriere ich.

Allerdings waren die Trailer in den 70er und 80er auch nicht besser. Die dauerten teilweise auch 3 Minuten und mehr und haben ganze Filmausschnitte gezeigt. Ist aber natürlich keine Entschuldigung.
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StS

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StS

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StS

'Jack Ryan' Franchise in Question After Snub From Younger Moviegoers
More than a third of the film's opening-weekend audience was over the age of 50, despite a star turn from 33-year-old actor Chris Pine...
http://www.hollywoodreporter.com/news/jack-ryan-franchise-question-snub-672533
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McClane

Wundert mich ehrlich gesagt kaum. Hier ist eher die Franchise der Star, mit Clancy vertraute Kinogänger dürften dann auch (wie der Artikel sagt) eher wegen Branagh oder Costner ins Kino gehen, während jüngeren der Stoff vermutlich unvertraut ist. Mal ganz abgesehen davon, dass Pine alles andere als ein Star ist. Bei "Star Trek" gilt ebenso: Die Franchise ist der Star, noch dazu gibt es in den Ensemblecasts der Filme genug Favoriten für viele Zielgruppen (Saldana, Quinto, Pegg, Yelchin) und im zweiten Teil ist ja auch Benedict "Ich bin gerade in jedem zweiten Film dabei, weil jeder Sherlock mag" Cumberbatch mit am Start. Ansonsten wäre mir Pine nur noch aus "Unstoppable" bekannt und auch da war er neben Washington, Tony Scotts Regie und dem außer Kontrolle geratenen Zug sicherlich nicht das Zugpferd des Films.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Moonshade

Er ist ja nun auch nicht gerade die menschgewordene Emotionalität mimischer Natur auf Film, da hatte sogar Affleck mehr humane Züge.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

EvilErnie

Naja Affleck ist zweifelsfrei auf anderen Gebieten talentiert...der braucht vor der Kamera doch kaum noch Screentime (Oscars für Drehbücher, Regie: Good Will Hunting, Argo,...)
Den würde ich nicht mit Strahlemann Pine vergleichen! 
Pine sollte imo weiterhin im Bereich Action-Comedy besetzt werden!
,,Der Director's Cut erweist sich nicht nur als die filmisch bessere Version, sondern auch als die einzig logische." (Blade Runner)

Behandel´ne Königin wie `ne Hure und `ne Hure wie `ne Königin, dann kann nichts schiefgehen! (Alien 3 SE)

Ich hab ne Sprengkapsel im Kopf! Du musst mich töten sonst sterb ich! (Ethan Hunt)

McClane

Zitat von: Moonshade am 22 Januar 2014, 10:39:32
Er ist ja nun auch nicht gerade die menschgewordene Emotionalität mimischer Natur auf Film, da hatte sogar Affleck mehr humane Züge.

Das mag schon sein, aber Starstatus bzw. Box-Office-Zugkraft und schauspielerisches Können sind keine einander zwangsläufig bedingenden Sachen. Mir ist mittlerweile eingefallen, dass ich Pine auch in "This Means War" gesehen habe, den mir ziemlich gut gefallen hat - sagt glaube ich einiges über die Memorabilität von Pine aus.  :icon_mrgreen:
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Eric

So, gestern gesehen.
Fazit:
Nette Unterhaltung die auch einigermassen spannend inszeniert ist, ..., aber mehr auch nicht.
Im direkten Vergleich zum ersten und letzten MISSION IMPOSSIBLE Teil oder den BOURNE Filmen stinkt er irgendwie ab.

Aber dafür hat mir Costner in seiner Rolle recht gut gefallen.

6/10
Liebe Ursula,
wünsch dir frohe Ostern, nen tollen Namenstag und nen guten Rutsch ins Jahr 1978!
Grüsse aus der Alzheimergruppe, deine Tante Günther!

Ich hasse Menschen, Tiere + Pflanzen. Steine sind ok.

cyborg_2029

Anstatt mal wieder eines der Bücher zu nehmen, hier also was eigenes und das ist ziemlich schwach geworden. Pine passt ganz gut und spielt auch überzeugend, der restliche Cast ebenfalls, vor allem Costner und Branagh. Nur Hungerhaken Knightley scheint etwas überfordert, ihre Rolle will auch nicht so recht in den Film passen und ist wie der Rest der Story auch schon x-mal dagewesen. Ryans Werdegang war mir dagegen zu gehetzt, hätte ich gern mehr von gesehen. Spannend wird es auch mal zwischendurch, das Ende dagegen ist Hollywood-Action-typisch. An der Inszenierung gibts nichts auszusetzen, aber auch nichts hervorzuheben, was auch für die raren Actionszenen gilt.
Als Thriller ok, als Ryan-Film durchgefallen.
6/10
Lebensweisheiten 101: "Wenn Du einmal damit anfängst, dann kniest Du nur noch."

McClane

17 Juli 2014, 12:58:31 #22 Letzte Bearbeitung: 26 Januar 2015, 14:41:44 von McClane
Ein solider Agententhriller alter Schule und damit eine kleine Enttäuschung, denn etwas mehr hätte ich mir vom Jack-Ryan-Reboot schon erwartet. Dabei ist der Film teilweise angenehm altmodisch, erinnert an die früheren Clancy-Verfilmungen, "Projekt: Peacemaker" und ähnliches, hat mit Kevin Costner in der Mentorrolle ein As im Ärmel und auch Chris Pine schlägt sich in der Hauptrolle wacker. Weniger gut kommt Keira Knightley weg, während Kenneth Branagh in der Schurkenrolle überzeugt. Teilweise ist das auf angenehme Weise anachronistisch, wenn trotz Einbeziehung von 9/11 und Irakkrieg eine Art Kalter-Krieg-Szenario (angepasst an die Zeit nach Auflösung der Sowjetunion) präsentiert wird, in dem der CIA gegen Russkies antritt. Leider scheint der Film um seine Spannungs- und Actionszenen herum gestrickt worden zu sein, fällt zwischen diesen Momenten ab - etwa beim Beziehungs-Hickhack zwischen Pine und Knightley, das der Film nie bedeutsam inszeniert, sondern lediglich nutzt um letztere nach Moskau zu verfrachten. Das Drehbuch leistet sich den einen oder anderen weiteren Schnitzer, meist dann, wenn Ryan "I'm just an analyst!" brüllt, sich kurz darauf aber dann doch meist daran erinnert, dass er in der Marine-Ausbildung auch was gelernt hat. So überzeugen dann Einzelszenen, etwa der Einbruch in der Firmenzentrale oder der Showdown, aber dem Großen und Ganzen fehlt trotz oldschooligem Flair ein wenig der Drive. Schade. (6/10)
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

lastboyscout

Gestern noch schnell auf BluRay mitgenommen und genau bei der 6/10 wie fast jeder hier drin gelandet.
Ging ein bisschen zu glatt runter, da fehlten ein paar Ecken und Kanten.
Trotzdem unterhaltsam, wenn auch schnell vergessen.
I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

What is your pleasure, sir? This is mine:
http://www.dvdprofiler.com/mycollection.asp?alias=lastboyscout

Hitfield

26 Januar 2015, 03:33:41 #24 Letzte Bearbeitung: 26 Januar 2015, 03:45:44 von Hitfield
Gesichtet bei Amazon Prime, wo man ihn sich derzeit kostenlos ansehen kann.

Die Jack Ryan-Reihe nach Tom Clancy ist eines der letzten größeren Studio-Franchises, bei dem ich mit einem Reboot gerechnet oder das aus meiner Sicht unbedingt einen Neuanfang nötig gehabt hätte. Dazu wirkt die Figur des Jack Ryan in Zeiten von Jason Bourne, Daniel Craigs James Bond oder Ethan Hunt einfach zu angestaubt. Der Eindruck verstärkt sich noch ein wenig durch die Bezüge auf das klassische 'Kalter Krieg'-Szenario. Gleichzeitig werden hier die Anschläge des 11. September als Ursache für Ryans Werdegang eingeführt und es gibt Anspielungen auf Afghanistan, CIA-Folter und - recht aktuell - Finanzmanipulationen, Wallstreet und Wirtschaftskriege. Damit sprengt der Film die Kontinuität des Ryan-Universums, aber für einen Neuanfang blieb wohl nichts anderes übrig.

Der Film ist insgesamt aber trotzdem in Ordnung und wird nie langweilig. Chris Pine als vierte Inkarnation des Doktors Agenten schlägt sich gut, ebenso wie die in England geborene Gemma Chan ("Doctor Who", "Sherlock" und "Secret Diary of a Call Girl" mit Billie Piper). Am besten schneidet Kevin Costner ab. Keira Knightley fand ich nicht so schlecht wie oft erwähnt, nur ihre Rolle und Dialogzeilen geben echt so gut wie nichts her außer die zeitweise besorgt-mißtrauische Noch-nicht-Verlobte zu spielen. Kenneth Branagh ist gut, war aber schon mal besser drauf.

Vielleicht liegt es an seiner Doppelfunktion als Gegenspieler von Ryan einerseits und Regisseur andererseits. Seine Regie unterscheidet sich ziemlich von seinem bisherigen Œuvre. Mit "Thor" hat er gezeigt, dass er auch effektlastige Comicverfilmungen im SF-/Fantasy-Gerne drehen kann. Spritzig-elegant seine Komödien "Peter' Friends" und "Viel Lärm um Nichts", nicht zu vergessen der schweißtreibende Psychothriller "Schatten der Vergangenheit" oder die Opulenz seiner "Frankenstein"- und "Hamlet"-Verfilmung. "Jack Ryan: Shadow Recruit" bietet von alldem nichts, steht zwischen den Stühlen. Es ist ein solide gedrehter, durchaus spannender Agenten-Thriller mit einigen guten, teils betont "bodenständigen" Actionszenen (wie im Badezimmer des Hotels), aber besondere Highlights, inszenatorische oder kameratechnische Raffinessen wie bei den "Bourne"- oder "Mission: Impossible"-Teilen gibt es nicht. Anders gesagt: die Inszenierung wirkt altmodisch. Da gab es in "Die Stunde der Patrioten" oder "Das Kartell" deutlich packendere Szenen wie beispielsweise der Konvoi-Shootout in den Straßenschluchten.

Alles in allem ein unterhaltsamer Genrefilm, aber als Neustart eines großen Studio-Franchise, der als Grundlage für weitere Filme dienen kann, fehlt meines Erachtens einfach der richtige Esprit und ein hervorstechendes Alleinstellungsmerkmal. Dass der Film weltweit am wenigsten von allen "Jack Ryan"-Teilen eingespielt hat und sogar deutlich abgeschlagen hinter dem Ben Affleck-Reboot "Der Anschlag" aus dem Jahr 2002 liegt, wundert mich daher überhaupt nicht. 6 / 10
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

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