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Die letzte Sichtung: Filme

Begonnen von MMeXX, 19 November 2012, 13:01:27

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manisimmati

Pans Labyrinth

Was für ein abgefahrener, märchenhafter, makaberer, spannender, gruseliger, dreckiger, phantastischer Film! Dass ich das Art Design mögen würde, ahnte ich schon, aber durch das visuelle Feuerwerk, das del Toro hier anzündet, hab ich mich glatt in Pans Labyrinth verliebt. Da kann ich locker drüber hinwegsehen, dass die Story arg überzeichnet ist. Durch meine Schwäche für "Wonderland"-Konzepte, bin ich fast versucht, dem Ding die Vollpunktzahl zu geben. 9 von 10 Punkten sind's sicher.

ratz


Jaja, und dann hat del Toro den großen Zeh in den Mainstream gehalten und ist von ihm verschluckt worden  :icon_neutral:


Wagner & Me

Seit A Bit of Fry and Laurie bin ich Stephen Fry ja in herzlicher Verehrung zugetan, was nicht heißt, daß ich jede seiner selbstbespiegelnden Dokus (z.B. die über seine manische Depressivität) sehen müßte. Aber meine Güte, es ist Wagner-Jahr, und Fry ein glühender Fan des "Meisters" (pff, von mir aus), und in seiner Incomplete & Utter History of Classical Music hab ich auch gerne geblättert... Na jedenfalls wurde ich nicht enttäuscht: Fry darf hinter die Kulissen der Bayreuther Festspiele schauen und freut sich wirklich wie ein kleines Kind, mit einer Offenheit, die einen als Zuschauer manchmal an den Rand der Peinlichkeit bringt  :icon_mrgreen: Als Jude muß er sich freilich die bösen Fragen nach Wagners Antisemituismus und der Nazizeit stellen, aber so liebenswürdig oberflächlich-britisch-diplomatisch wie er nun einmal ist, findet er auch in diesen Punkten seinen Frieden. Es sei ihm und vor allem der Musik gegönnt!

PierrotLeFou

Zitat von: ratz am 18 Juni 2013, 00:11:32

Jaja, und dann hat del Toro den großen Zeh in den Mainstream gehalten und ist von ihm verschluckt worden  :icon_neutral:

Das ist doch gleich nach "Cronos" mit "Mimic" geschehen... :icon_mrgreen:
"Eines Tages werde ich ein wahrhaft großes Drama schreiben. Niemand wird verstehen, worauf es hinaus will, aber alle werden nach Hause gehen mit einem vagen Gefühl der Unzufriedenheit mit ihrem Leben und ihrer Umgebung. Dann werden sie neue Tapeten aufhängen und die Sache vergessen." (Saki)

Bluefox

Zitat von: manisimmati am 17 Juni 2013, 23:18:54
Pans Labyrinth

Was für ein abgefahrener, märchenhafter, makaberer, spannender, gruseliger, dreckiger, phantastischer Film! Dass ich das Art Design mögen würde, ahnte ich schon, aber durch das visuelle Feuerwerk, das del Toro hier anzündet, hab ich mich glatt in Pans Labyrinth verliebt. Da kann ich locker drüber hinwegsehen, dass die Story arg überzeichnet ist. Durch meine Schwäche für "Wonderland"-Konzepte, bin ich fast versucht, dem Ding die Vollpunktzahl zu geben. 9 von 10 Punkten sind's sicher.

Von mir kriegt der Film 10 Punkte. Das ist Surrealismus in Reinkultur und gleichzeitig ganz großes Kino. Salvadore Dali hat ja den Director inspiriert, nach eigener Aussage. Mußte ihn allerdings 2 Mal sehen, um den zu verstehen.
Spoiler: zeige
Gerade das Ende hätte ich so nie erwartet.

Moonshade

Zitat von: RoboLuster am 17 Juni 2013, 19:22:32
Es war Telekinese.^^

Oh pardon!

ZitatIch muss eigentlich gar nicht viel dagegen argumentieren, Argumente für deine Behauptung kann ich von dir btw auch nicht erkennen. ;)

Die Aussage ist das Argument, denn eigentlich spulen die Filme 2-8 immer die gleiche Story mit rudimentären Änderungen (wie aufgezählt wurde) ab - das ist ja nicht schlimm, nur: immer dasselbe. Ich hab sie hintereinander verfrühstückt und jeder Film war ein bißchen langweiliger als der vorherige, weil alles auf dem gleichem Aufbau basiert, später verselbständigt sich alles, indem nur noch auf die Mordszenen fokussiert wird. Ok, ist ein Slasher, das ist auch okay, trotzdem wirkt die Serie, wenn schon nicht leer, dann doch fast steril.

ZitatDas "Wenige" an Entwicklung, wovon du bischen was aufgezählt hast, genügt imo schon, um behaupten zu können, dass es nicht stimmt, das sich die Serie nie weiterentwickelt hat.

Ja, wenn ich gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz kleine Ansprüche habe, stimmt das. Oder wenn ich mit Blut, Titten und Unterholz vollkommen zufrieden bin, dann auch. Aber dann dürfen wir uns eh nicht über Substanz unterhalten, zumindest nicht für diesen Fall.  ;)

ZitatGanz abgesehen davon, dass sich ab Teil 6, die gesammte Gangart der Reihe gewandelt hat. Aber klar, wenn man sich einen Halloween Film ansieht, dann merkt man gleich die mytholigische Entwicklung der Filme. (Läppische Telekinese und völliges umstellen des Hauptcharakters kann man je unter den Tisch fallen lassen.)Das der Humor aus Schlafsack Bäume Knüppelei besteht, hab ich gar nicht geschrieben (auch wenn die Szene dennoch witzig ist), der Humor weist sich zumeist von den Charakteren aus. Wenn das alles so beliebig ist, warum sind dann nicht noch mehr vergleichbare Reihen am Start?  (Ich weiß, weil die alle besser sind.)

Nein, "Halloween" hat genauso enorme Schäden, weil zwischendurch zu viele Köche zu zu unterschiedlichen Zeiten daran gerührt haben, ein schlechtes Beispiel von mir - im Umkehrschluß hat man bei Friday einfach jedes Jahr einen neuen Film ausgespuckt (also fast jedes Jahr...), der auf dem Wiedererkennungsprinzip funktionierte. Was der Bauer kennt, dat frißt er nun mal gern. Es gab genügend Horrorreihen und die gibt es heute noch, aber die laufen sich schneller tot, weil die Prämisse nach 3 Filmen meist spätestens ausgelutscht ist, während Friday in den 80ern Marktführer noch auf dem Kinosektor war. Das verteilt sich inzwischen auf D-T-DVD und ruckzuck ist man bei 5 Teilen (bspw. Wrong Turn, Ende nicht in Sicht).
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

RoboLuster

So ganz daneben liegst du ja gar nicht (das ist das Slasher Einmaleins), ich wäre schon einverstanden damit, wenn wir uns darauf einigen können, dass es nicht die fadeste Slasher-Reihe ist, wenn deine Aussage das Argument ist, dann ist meine auch eins, und es gibt doch wirklich schlechteres als Freitag der 13. ;)
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
"Shoot first, think never!" - Ash

Mr. Blonde

Was mich extrem an der Reihe aufregt, ist das ständige Wiederkäuen von Jasons Hintergrundgeschichte. Diese Exposition wird in nahezu jedem Teil wiederholt und das geht eigentlich am meisten gegen den Strich, wenn man sich die Filme in kürzeren Abständen anschaut.


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RoboLuster

Fällt mir ebenso wenig auf, wie bei Nightmare oder Halloween.
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
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Moonshade

Zitat von: Mr. Blonde am 18 Juni 2013, 18:00:36
Was mich extrem an der Reihe aufregt, ist das ständige Wiederkäuen von Jasons Hintergrundgeschichte. Diese Exposition wird in nahezu jedem Teil wiederholt und das geht eigentlich am meisten gegen den Strich, wenn man sich die Filme in kürzeren Abständen anschaut.

Nein, da sind wir uns einig - es gibt unglaublich fadere...

Zitat von: Mr. Blonde am 18 Juni 2013, 18:00:36
Was mich extrem an der Reihe aufregt, ist das ständige Wiederkäuen von Jasons Hintergrundgeschichte. Diese Exposition wird in nahezu jedem Teil wiederholt und das geht eigentlich am meisten gegen den Strich, wenn man sich die Filme in kürzeren Abständen anschaut.

Bei Nightmare hat man es ja behutsam mit der Backstory ausgebaut, während da bei Friday nach Teil 2 nicht mehr viel kommen konnte - bis zum Einbau des übernatürlichen Faktors.
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RoboLuster

18 Juni 2013, 18:13:03 #759 Letzte Bearbeitung: 18 Juni 2013, 18:36:41 von RoboLuster
Die Jason Geschichte gehört aber halt zu den Filmen dazu, ich meine, die sind im Wald in einem Camp, an einem See, wo ein Junge ertrunken ist und es mehrere Morde gab... wann bitte, würde eine neue Campinggruppe, die dort am Lagerfeuer sitzt, nicht mit dieser Gruselgeschichte kommen? Das gehört dazu, wie das Kinderlied in Nightmare und die Kürbisse in Halloween.


ps @ Moonie:   :respekt:

BtW, ich glaube, dass du ja keiner von denen bist, die bei anderen Fimreihen meinen, ein Film würde nicht dazugehören, wenn zu wenige Wiedererkennungsmerkmale vorhande sind, wie bei Stirb Langsam zB (kein Funkverkehr mit dem Bad Guy, ne Blonde). ;) ;)
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
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Mr. Blonde

Zitat von: RoboLuster am 18 Juni 2013, 18:13:03
ich meine, die sind im Wald in einem Camp, an einem See, wo ein Junge ertrunken ist und es mehrere Morde gab... wann bitte, würde eine neue Campinggruppe, die dort am Lagerfeuer sitzt, nicht mit dieser Gruselgeschichte kommen?

Jetzt fang hier nicht mit Logik an.  :icon_mrgreen: Da würde von vornherein kein Mensch hingehen, wenn man wüsste, dass da alle paar Jahre Leute abgemeuchelt werden.


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RoboLuster

18 Juni 2013, 18:44:18 #761 Letzte Bearbeitung: 18 Juni 2013, 18:46:46 von RoboLuster
Pardon. ;)

Ja, du und ich würden da vielleicht nicht Campen, aber die Legende wurde doch vor Ort "vertuscht". Die Camps waren immer neu und die Betreiber ahnungslose Schafe. Und was wissen irgendwelche Leute aus entfernten Gegenden schon, von allen Todesfällen die es iwo mal gegeben hat, (kein Internet, iPhone usw). Dann bräuchten die einheimischen Kids ja keine Geschichten mehr zu erzählen. :icon_mrgreen:
https://youtu.be/RPQOMyyg9b8                          
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manisimmati

Zitat von: Mr. Blonde am 18 Juni 2013, 18:31:41
Jetzt fang hier nicht mit Logik an.  :icon_mrgreen: Da würde von vornherein kein Mensch hingehen, wenn man wüsste, dass da alle paar Jahre Leute abgemeuchelt werden.

Ach was, gerade wir wären doch die ersten, die da mit Bier, 'ner Gitarre und einem Monopoly antanzten. :zwangsjacke:

RoboLuster

Wir würden zu denen gehören, die den anderen mit der Geschichte Angst machen würden (und dafür recht früh abnippeln).^^
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manisimmati

Unbreakable

Aach, ich weiss nicht. Irgendwie hab ich Mühe, diesen Film zu mögen. Er ist sicher grundsolide, und einige Aspekte haben mir gut gefallen. Die etwas andere Perspektive auf das Superheldentum ist klasse, die Optik hübsch düster und der Beziehung zwischen David (Bruce Willis) und Audrey Dunn (Robin Wright) wird überraschend viel Platz eingeräumt. Aber einige Szenen sind völlig übertrieben und unnütz lang. Und der Twist Marke Shyamalan ... Ehrlich gesagt hab ich keine Ahnung, ob ich den genial oder einfach nur blöde finden soll. Muss wohl nochmal drüber schlafen.

Hitfield

"Unbreakable" fand ich nach der ersten Sichtung (Kino) auch zwiespältig, tendenziell mäßig und blöde (4,5/10). Bei der Zweitsichtung im letzten Jahr hat er mir dagegen richtig gut gefallen (7,5/10) - gerade wie der Film die Comic-Spielregeln thematisiert, auf ein anderes Medium (Film) überträgt und für den Twist verwendet.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Mr Orange

In den letzten Tagen viel Durchschnitt gesehen... und leider immer noch nicht zu den Freitg, 13.-Fortsetzungen gekommen. Daher vorab, die folgenden Filme pendeln für mich alle zwischen 5-6, Tendenz meistens 5:

Topas (1969) und  Zerrissene Vorhang, Der (1966)

Weitere Hitchcock-Filme bei Arte mitgenommen, aber leider wie bei "Der Mann, der zu viel wusste" nur Durchschnittsware. Das übliche "Pärchen gegen Alle"-Spiel, dazu beim zweiten Film mit Newmann als Raketenwissenschaftler eine absolute Fehlbesetzung. Langsam beschleicht mich das Gefühl, die guten Hichcocks schon alle gesehen zu haben.


Inside Hollywood (2008)

Ein Film über die Machtspielchen der Traumfabrik, mit de Niro in der Hauptrolle: Das lies einiges Erwarten.
Was dann aber folge, war eine absolute Entäuschung: Geschichten werden aufgegriffen und nicht weiterverfolgt, man kann sich nicht entscheiden, ob nun Drama oder Komödie -> am Ende ist es keins von beiden. Leider ein weiterer Film, bei dem den Zuschauer nur die Hoffnung bleibt, das de Niro im neuen Jahrtausend doch noch mal wieder eine Bombe hinlegt.

Dead Man Down (2013)
Der klassische Rachefeldzug, diesmal durchgeführt durch einen ungarischen Ingenieur, der mal eben 30 Mafiosi/Gangster umlegt... naja er hat ja mal seine Wehrpflicht gemacht  :machinegun:
Generell mag ich das Thema ja, hier aber nur einfallslos und unrealistisch aufgearbeitet.

Killing Them Softly (2012)

Zum Abschluss ein weiterer neuerer Film, bei dem mich vor allem die Darsteller gelockt haben (Pitt, Gandolfini  :bawling:, Liotta)... das das nicht automatisch ein großes Machwerk bedeutet, zeigt leider dieser Film. Es plätschert so dahin, viele lange Dialoge die manchmal gewollt cool rüberkommen... und dann ist Sense. War schön nochmal Gandolfini zu sehen, das war`s aber auch.


"Du, du, du...du bist ein Huhn!!!"

lastboyscout

Hidden Agenda (1990)
Sehr intensiver, mitreissender und zugleich runterziehender Thriller um die IRA.
Frances McDormand, Stephen Rea und ein gewohnt guter Brian Cox machen schon die Sichtung wert.
Besonders hervorzuheben waere der komplette Verzicht auf die rosarote Brille, hier wird nix geschoent.
Definitive Empfehlung, 8/10 Punkten.

Boy, Did I Get A Wrong Number (1966)
Bob Hope und Elke Sommer in einer locker leichten Komoedie mit reichlich Slapstick und verbalem Humor der in zehn Minuten mehr zuendende Gags aufweist denn die meisten neuen Komoedien ueber die komplette Laufzeit.
Ich hab mich herrlich amuesiert, wirkt fuer die heutige Generation zwar garantiert zu brav, mir hat er aber super gefallen.
7/10 Punkten

Call Me Bwana (1963)
Bob Hope und Anita Ekberg in einer Abenteuerkomoedie die in die gleiche Kerbe haut wie der oben genannte Film.
Bob Hope ist fuer mich eine Blaupause fuer Leslie Nielsen, viele der Szenen und die Art von Humor aehnelt doch sehr.
Hier spielt er einen Schriftsteller der fuer nen Afrikaexperten gehalten wird, jedoch Alles nur aus den Tagebuechern seines Onkels weis.
Flugs schickt man ihn gegen eine sehr attraktive Wissenschaftlerin (Ekberg) ins Rennen um eine abgestuerzte Raumkapsel wiederzubeschaffen.
Herrlich, ich hab wirklich Traenen gelacht.
8/10 Punkten, ich wuenschte solche Filme wuerden heute noch gemacht.  :andy:

Was mich zu diesem Scheissdreck hier bringt:
This Is The End (2013) . . . of funny movies.
Was zur Hoelle haben sich die Macher denn dabei gedacht?  :icon_eek:
Bis zur Szene als sie sich im Haus verschanzen war ich noch sehr angetan, doch dann stuerzte das Teil komplett ab.
Vulgaer-pubertaere Spielereien
Spoiler: zeige
Kotzen, Schwaenze, Kiffen, Saufen
die wohl wirklich an den Low-Brow-Humor appelieren.
Wir sahen ne Dienstag-Vorpremiere und ich war wirklich drauf und dran das Kino zu verlassen.
Elendig lange ausgedehnte Szenen die wohl coole Wortduelle darstellen sollen, im Endeffekt aber nur die Unfaehigkeit der Macher demonstrieren, wirklich was Lustiges zu Fabrizieren.
Was fuer eine Verschwendung, absoluter Bodensatz. 1/10 Punkten

I Know Who Killed Me (2007)
Was war denn das fuer eine gequirlte Kacke?
Selten so ein verworren-duemmliches Moechtegern Horror/Psychothriller-Filmchen gesehen.
http://www.imdb.com/title/tt0897361/awards?ref_=tt_awd
Das fasst ziemlich gut zusammen was der Film so ist, einfach nur schrecklich.  :viney:
1/10 Punkten

Barricade (2012)
Leidlich spannender und wenig ueberraschender Horrorfilm der aus einer ziemlich netten Ausgangssituation leider wenig macht.
Hauptdarsteller ist sehr blass, Eric McCormack kann den Film leider nicht komplett tragen, die beiden Kinder gerade noch ertraeglich.
Kann man sich selbst als Horrorfan schenken.
Was mich nur wundert ist die Beteiligung von WWE Studios. Ist kein Actioner und auch kein muskelbepackter Schurke ist an Bord.  ;)
3/10 Punkten


I`m a tragic hero in this game called life,
my chances go to zero, but I always will survive.
( Funker Vogt - Tragic Hero )

What is your pleasure, sir? This is mine:
http://www.dvdprofiler.com/mycollection.asp?alias=lastboyscout

Maddox

Zitat von: lastboyscout am 22 Juni 2013, 14:12:37
Was mich nur wundert ist die Beteiligung von WWE Studios. Ist kein Actioner und auch kein muskelbepackter Schurke ist an Bord.  ;)

Na, die haben wohl die Diversifizierung für sich entdeckt  :icon_mrgreen:
They offered me a psych pension. Jackpot, right?
And I said no. (True Detective)

You can never escape me. Bullets don't harm me. Nothing harms me. But I know pain. I know pain. Sometimes I share it. With someone like you. (Batman - Year One)

What? I'm a collector. I tell you fuckin' much! (Captain Baseball Bat Boy)

Time wounds all heels.

Mr. Boo

Zitat von: Moonshade am 16 Juni 2013, 03:07:33

The Tall Man (7/10) : Laugier strikes back. Ein zweites "Martyrs" ist sowieso nicht möglich und den Härtegrad brauch ich auch nicht alle fünf Minuten. Stattdessen ein paar angebitterte Zivilisationphilosophien und ein geschickt geschachtelter Thriller (kein Horror), der mehrfach den Plot auf den Kopf stellt. Auf die letzten 15 Minuten wirds dann eher erklärend, damit der Plot auch Sinn macht, zuvor hat der Film aber durchaus seine quirligen Qualitäten.

Kann mir mal bitte jemand den Film erklären? Ich habs so verstanden wie hier in der Kritik vom Zerquetscher:

http://www.ofdb.de/review/222351,553576,The-Tall-Man

Falls wir beide da richtig liegen, ist das mal der größte Schrott den ich seit langen gesehen habe! An sich ist der Film ja gut erzählt und man fragt sich bis zum Ende einigermaßen gespannt was da eigentlich los ist. Aber wenn das die Erklärung sein soll, dann gute Nacht!

Moonshade

Zitat von: Mr. Boo am 23 Juni 2013, 21:17:06

Kann mir mal bitte jemand den Film erklären? Ich habs so verstanden wie hier in der Kritik vom Zerquetscher:

http://www.ofdb.de/review/222351,553576,The-Tall-Man

Falls wir beide da richtig liegen, ist das mal der größte Schrott den ich seit langen gesehen habe! An sich ist der Film ja gut erzählt und man fragt sich bis zum Ende einigermaßen gespannt was da eigentlich los ist. Aber wenn das die Erklärung sein soll, dann gute Nacht!

Ja natürlich, genau so soll es sein - eigentlich kann man das ja gar nicht anders verstehen, weil es einem ja den halben Film über Punkt für Punkt erklärt wird. Man will es nur nicht glauben, weil sich ein Horrorfilm da plötzlich dann in ein Drama verwandelt und gar nichts anderes sein will.
Die Idee fand ich durchaus gewagt, über die Praktikabilität läßt sich diskutieren und die
Spoiler: zeige
Leute, die die Kinder aufnehmen, werden auch alle als wohlhabend und gut hingestellt oder nicht auf sie eingegangen
, das ist ein wenig simplifiziert.
Ich finds aber ein wenig einfach, auf so einer Prämisse nach Kräften rumzubashen, während alle Welt die letzten 25 Minuten von Martyrs samt esoterischem Endgag einfach mal so fressen - das war nicht weniger an den Haaren herbeigezogen.
Vielleicht spielen da dann auch wieder die nicht eingelösten Erwartungen eine Rolle, denn wenn ein Klappentext (ohne zu bescheißen) in die Irre führt, dann ist das die von "Tall Man".
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MMeXX

Popeye The Sailor 002 - I Yam What I Yam

Popeye in I Yam What I Yam
Bei der Tour durch einige Popeye-Cartoons (dieser ist offensichtlich als Nummer 2 entstanden) fasziniert hier vor allem das sagenhafte(?) Ende. :00000109: :LOL: :doof: :icon_lol: :algoschaf: :viney: :zwangsjacke:

Mr. Blonde

Gandhi? Why not!  :LOL:

Immerhin ist nun geklärt, dass Popeye und Chuck Norris die selbe Person sind. Wer Blitze umbringen kann, muss der Auserwählte sein.  :icon_smile:


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KrawallBruder

Zitat von: Mr. Blonde am 25 Juni 2013, 16:25:39
Gandhi? Why not!  :LOL:

Die Indianer heißen Indianer, weil Kolumbus bei der "Entdeckung" Amerikas dachte er hätte einen anderen Weg nach Indien gefunden und deshalb nannte er die ansässigen Einwohner Indianer  :bert:
Wir haben es hier also mit einem Verwechslungswitz zu tun!

Mr. Blonde



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StS

Bei ,,Kill Speed" handelt es sich um ein US-amerikanisches B-Movie aus dem Jahre 2010, welches ,,liebend gern" rasant und cool wäre – stattdessen aber kaum mehr als lahm und doof ist. Eine halbwegs gelungene Editing- und Kamera-Arbeit reicht in diesem Fall einfach nicht aus, um den Streifen zumindest einen ,,solide ausgeprägten Unterhaltungsgrad" erreichen zu lassen – denn von einigen passablen Flug-Sequenzen mal abgesehen, sind im Vorliegenden einfach zu viele ,,Negativfaktoren" zu verzeichnen: Diese erstrecken sich von einer arg banalen Skriptvorlage, reich an furchtbaren Dialogen, Klischees und einfallslosen Handlungsabläufen, über nervige Charaktere (allen voran ,,Backstreet Boy" Nick Carter), sinnlose Cameos (Shawnee Smith, Tom Arnold) sowie schwache, blasse und/oder unmotivierte Darsteller (u.a. Robert Patrick) bis hin einem mit diversen Songs der ,,dritten Güteklasse" bestückten Soundtrack. Dazu dann noch die (überwiegend) bestenfalls mäßig inszenierte Action, unfreiwillig komische Momente (siehe nur mal die merkwürdige Körperhaltung eines Beamten, als er während eines Verhörs plötzlich mal seinen Fuß auf einem Stuhl positioniert) sowie einige unterdurchschnittliche F/X im Rahmen der (unrealistisch-dümmlichen) ,,spektakulärsten Sequenz" des Flicks, im Zuge derer zwei Flieger im Tiefflug durch die Innenstadt jagen. Spannung kommt zu keiner Zeit auf, Einzelmomente wie eine TV-Übertragung ins Cockpit eines Kampfjets sind echt ,,LOL-ig" beizuwohnen – und selten wirkte es dermaßen leicht, ein mächtiges Drogenkartell (so wie in diesem Fall hier dargeboten) zu zerschlagen...  knappe 3/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Mr. Blonde

Dead End (2003)

Kleiner, aber feiner Horrorfilm, der atmosphärisch dicht und herrlich schwarzhumorig daherkommt. Außerdem wird auf plakatives Gemetzel und Splatter verzichtet, stattdessen wird die Dunkelheit und der immer wiederkehrende Schrecken genutzt und das funktioniert recht gut. Die Darsteller neigen zwar teilweise zum Overacting, allerdings führt dies manchmal zu recht makabren Momenten, vor allem auf der Seite der Mutter.

Erstaunlicherweise scheint der wirklich recht bekannt zu sein, wenn man sich die Menge an OFDb-Reviews und auch über 500-Bewertungen anschaut. War mir jahrelang entgangen.

6,5/10


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lastboyscout

Zitat von: StS am 25 Juni 2013, 20:22:36
Bei ,,Kill Speed" handelt es sich um ein US-amerikanisches B-Movie aus dem Jahre 2010, welches ,,liebend gern" rasant und cool wäre – stattdessen aber kaum mehr als lahm und doof ist. Eine halbwegs gelungene Editing- und Kamera-Arbeit reicht in diesem Fall einfach nicht aus, um den Streifen zumindest einen ,,solide ausgeprägten Unterhaltungsgrad" erreichen zu lassen – denn von einigen passablen Flug-Sequenzen mal abgesehen, sind im Vorliegenden einfach zu viele ,,Negativfaktoren" zu verzeichnen: Diese erstrecken sich von einer arg banalen Skriptvorlage, reich an furchtbaren Dialogen, Klischees und einfallslosen Handlungsabläufen, über nervige Charaktere (allen voran ,,Backstreet Boy" Nick Carter), sinnlose Cameos (Shawnee Smith, Tom Arnold) sowie schwache, blasse und/oder unmotivierte Darsteller (u.a. Robert Patrick) bis hin einem mit diversen Songs der ,,dritten Güteklasse" bestückten Soundtrack. Dazu dann noch die (überwiegend) bestenfalls mäßig inszenierte Action, unfreiwillig komische Momente (siehe nur mal die merkwürdige Körperhaltung eines Beamten, als er während eines Verhörs plötzlich mal seinen Fuß auf einem Stuhl positioniert) sowie einige unterdurchschnittliche F/X im Rahmen der (unrealistisch-dümmlichen) ,,spektakulärsten Sequenz" des Flicks, im Zuge derer zwei Flieger im Tiefflug durch die Innenstadt jagen. Spannung kommt zu keiner Zeit auf, Einzelmomente wie eine TV-Übertragung ins Cockpit eines Kampfjets sind echt ,,LOL-ig" beizuwohnen – und selten wirkte es dermaßen leicht, ein mächtiges Drogenkartell (so wie in diesem Fall hier dargeboten) zu zerschlagen...  knappe 3/10

Hm, ist zwar schon fast ein Jahr her, aber ich hab den so in Erinnerung:
Kill Speed
http://www.ofdb.de/film/190640,Kill-Speed
http://www.imdb.com/title/tt1027683/
Endlich gibt es von dem Streifen ne DVD-Veroeffentlichung.
Und meine Vorfreude (durch ein paar IMDB-Reviews geweckt) wurde nicht enttauescht.
Trotz des leichten Leerlaufs im Mittelteil gebe ich dem Film 7/10 Punkten.
Grund dafuer ist die wirklich gelungen eingefangene Action mit den Flugzeugen, wirklich beeindruckend.
Dazu halbwegs anstaendige Darsteller, ein saukomischer Kurzauftritt von Tom Arnold, dazu nochmal kurz Bill Goldberg (was auch immer die beiden dazu bewegte hier mitzuspielen, bleibt wohl ein Raetsel, macht aber durchaus Spass), schon hat man nen vergnueglichen DVD-Abend.
Neben den oben erwaehnten positiven IMDB-Reviews, gab es auch ein paar Verrisse, die ich aber ueberhaupt nicht nachvollziehen kann.
Nur nicht von der 3.7 abschrecken lassen.

Warst etwa nicht in Stimmung fuer nen B-Actioner? Ich fand die Flugzeugaction wirklich mal was Anderes.
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StS

Zitat von: lastboyscout am 26 Juni 2013, 06:16:33
Zitat von: StS am 25 Juni 2013, 20:22:36
Bei ,,Kill Speed" handelt es sich um ein US-amerikanisches B-Movie aus dem Jahre 2010, welches ,,liebend gern" rasant und cool wäre – stattdessen aber kaum mehr als lahm und doof ist. Eine halbwegs gelungene Editing- und Kamera-Arbeit reicht in diesem Fall einfach nicht aus, um den Streifen zumindest einen ,,solide ausgeprägten Unterhaltungsgrad" erreichen zu lassen – denn von einigen passablen Flug-Sequenzen mal abgesehen, sind im Vorliegenden einfach zu viele ,,Negativfaktoren" zu verzeichnen: Diese erstrecken sich von einer arg banalen Skriptvorlage, reich an furchtbaren Dialogen, Klischees und einfallslosen Handlungsabläufen, über nervige Charaktere (allen voran ,,Backstreet Boy" Nick Carter), sinnlose Cameos (Shawnee Smith, Tom Arnold) sowie schwache, blasse und/oder unmotivierte Darsteller (u.a. Robert Patrick) bis hin einem mit diversen Songs der ,,dritten Güteklasse" bestückten Soundtrack. Dazu dann noch die (überwiegend) bestenfalls mäßig inszenierte Action, unfreiwillig komische Momente (siehe nur mal die merkwürdige Körperhaltung eines Beamten, als er während eines Verhörs plötzlich mal seinen Fuß auf einem Stuhl positioniert) sowie einige unterdurchschnittliche F/X im Rahmen der (unrealistisch-dümmlichen) ,,spektakulärsten Sequenz" des Flicks, im Zuge derer zwei Flieger im Tiefflug durch die Innenstadt jagen. Spannung kommt zu keiner Zeit auf, Einzelmomente wie eine TV-Übertragung ins Cockpit eines Kampfjets sind echt ,,LOL-ig" beizuwohnen – und selten wirkte es dermaßen leicht, ein mächtiges Drogenkartell (so wie in diesem Fall hier dargeboten) zu zerschlagen...  knappe 3/10

Hm, ist zwar schon fast ein Jahr her, aber ich hab den so in Erinnerung:
Kill Speed
http://www.ofdb.de/film/190640,Kill-Speed
http://www.imdb.com/title/tt1027683/
Endlich gibt es von dem Streifen ne DVD-Veroeffentlichung.
Und meine Vorfreude (durch ein paar IMDB-Reviews geweckt) wurde nicht enttauescht.
Trotz des leichten Leerlaufs im Mittelteil gebe ich dem Film 7/10 Punkten.
Grund dafuer ist die wirklich gelungen eingefangene Action mit den Flugzeugen, wirklich beeindruckend.
Dazu halbwegs anstaendige Darsteller, ein saukomischer Kurzauftritt von Tom Arnold, dazu nochmal kurz Bill Goldberg (was auch immer die beiden dazu bewegte hier mitzuspielen, bleibt wohl ein Raetsel, macht aber durchaus Spass), schon hat man nen vergnueglichen DVD-Abend.
Neben den oben erwaehnten positiven IMDB-Reviews, gab es auch ein paar Verrisse, die ich aber ueberhaupt nicht nachvollziehen kann.
Nur nicht von der 3.7 abschrecken lassen.
Warst etwa nicht in Stimmung fuer nen B-Actioner? Ich fand die Flugzeugaction wirklich mal was Anderes.

Doch, eigentlich schon - aber in diesem Fall bin ich definitiv auf Seiten der Verrisse.  ;)
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Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
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