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Cocaine Bear (Inspired by true Events Studio-Produktion!)

Begonnen von StS, 30 November 2022, 20:23:27

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StS

30 November 2022, 20:23:27 Letzte Bearbeitung: 30 November 2022, 20:30:47 von StS

Inspired by true events, Universal's thriller Cocaine Bear is on the way early next year from director Elizabeth Banks (Charlie's Angels), and the bonkers official trailer has arrived today.

Universal will bring Cocaine Bear to theaters on February 24, 2023, and the first official trailer gives us a good idea of the film's tone. It looks like this one is a bloody thriller-comedy, taking inspiration from true events but going even crazier with the concept. What is the concept, you ask? Well, a bear gets really high on cocaine. And then it starts killing people.

The movie is inspired by true events that took place in Kentucky in 1985, and it was written by Jimmy Warden. Phil Lord and Chris Miller (Spider-Man: Into the Spider-Verse) produced.

The basic gist of the story is that a 175-pound black bear was found dead from an overdose after ingesting massive amounts of cocaine dropped into the woods by a drug smuggler.

Deadline details, "The movie finds an oddball group of cops, criminals, tourists and teens converging in a Georgia forest where a 500- pound apex predator has ingested a staggering amount of cocaine and gone on a coke-fueled rampage for more blow ... and blood."

Keri Russell, Ray Liotta, Alden Ehrenreich, O'Shea Jackson and Jesse Tyler Ferguson star in the movie. Brian Duffield (Underwater, Spontaneous) is also on board to produce.


Yeah! 
Muss ich sehen.
:lol:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Hitfield

"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

StS

8 März 2023, 19:12:39 #2 Letzte Bearbeitung: 8 März 2023, 19:15:26 von StS
Während man bei "the Asylum" noch an dem Mockbuster "Attack of the Meth Gator" bastelt, waren andere Leutchen schneller...


"Cocaine Shark"

In director Mark Polonia's film, "A mafia drug lord has unleashed a new, highly addictive stimulant on the streets called HT25, derived from sharks held captive in a secret lab, and which causes monstrous side effects. After an explosion and leak at the lab, an army of mutated, bloodthirsty sharks and other creatures are set loose on the world."

= Mieser Rotz.
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

StS

Wer sich ein Werk mit dem Titel "Cocaine Bear" ansieht – bzw. "Ursul Narcoman", wie er in dem Land heißt, in dem ich ihn im Kino gesehen habe – der weiß im Grunde ja ganz genau, nichts in der Richtung z.B. von Jean-Jacques Annaud´s "der Bär" erwarten zu dürfen bzw. zu sollen. Dem Trailer entsprechend, macht der Streifen einfach Laune – auch von den gut aufgelegten Schauspielern und Dialogen her (synchronisiert dürfte er auf jeden Fall ein wenig an Spaß einbüßen). Schön, dass sich alle Beteiligten auf ein solches Projekt eingelassen haben – und wahrhaft erfreulich, dass auch ein Kinoerfolg daraus hervorgegangen ist. Gegen Ende lässt der Film leicht nach – bleibt aber dennoch durch die Bank weg flott und unterhaltsam. Zu erwähnen ist außerdem, dass er auf angenehme, irgendwie zu den '80ern passende Weise nicht sonderlich "glattgebügelt" daherkommt (ich sag nur: Drogenkonsum der beiden Kinder-Hauptdarsteller). Kurzum: Ich wurde nicht enttäuscht und habe mich prima amüsiert...

7/10
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Glod

Würde ich genauso unterschreiben. Man bekommt hier wirklich das, was zu erwarten ist. Und das war über die ganze Laufzeit hinweg sehr unterhaltsam.  :respect:
"Er wird mir eine Kugel verpassen und dann Selbstmord begehen." -Nina Meyers-

"Wir passen schon auf, dass er keinen Selbstmord begeht." -Jack Bauer-

Mr.Ego

15 Juli 2023, 02:52:16 #5 Letzte Bearbeitung: 15 Juli 2023, 02:59:31 von Mr.Ego
Zitat von: StS am 27 März 2023, 10:47:56Wer sich ein Werk mit dem Titel "Cocaine Bear" ansieht – bzw. "Ursul Narcoman", wie er in dem Land heißt, in dem ich ihn im Kino gesehen habe – der weiß im Grunde ja ganz genau, nichts in der Richtung z.B. von Jean-Jacques Annaud´s "der Bär" erwarten zu dürfen bzw. zu sollen. Dem Trailer entsprechend, macht der Streifen einfach Laune – auch von den gut aufgelegten Schauspielern und Dialogen her (synchronisiert dürfte er auf jeden Fall ein wenig an Spaß einbüßen). Schön, dass sich alle Beteiligten auf ein solches Projekt eingelassen haben – und wahrhaft erfreulich, dass auch ein Kinoerfolg daraus hervorgegangen ist. Gegen Ende lässt der Film leicht nach – bleibt aber dennoch durch die Bank weg flott und unterhaltsam. Zu erwähnen ist außerdem, dass er auf angenehme, irgendwie zu den '80ern passende Weise nicht sonderlich "glattgebügelt" daherkommt (ich sag nur: Drogenkonsum der beiden Kinder-Hauptdarsteller). Kurzum: Ich wurde nicht enttäuscht und habe mich prima amüsiert...

7/10

Naja, in diesem Genre kann man eigentlich nicht wirklich etwas neues erwarten - egal, um welches Getier es sich gerade handeln mag.  "Cocaine Bear" ist halt "Grizzly,1976" auf "Speed"/Droge und das Tierchen  ein offensichtlicher, digitaler Effekt. Solche Möglichkeiten hatte der damalige Regisseur, William Girdler, beim genannten Film selbstverfreilich nicht - er musste seinen Bären noch mit entsprechender Kamera-Perspektive zur  Bestie "aufblähen". Außerdem war das Tierchen nicht ganz ungefährlich (logisch) und nur schwer zu bändigen. Logischer Weise fielen solche Probleme beim aktuellen Movie weg, aber dafür wirkt diese Horror-Komödie (jedenfalls soll es eine sein),von Elisabeth Banks,  wie ein merkwürdiger Witz. Unter anderem, wenn der bärige Hauptdarsteller in einer Szene völlig bekifft vor der Tür einer Waldhütte sitzt.

Thanks God - hier habe ich die Silberscheibe abgewartet und das Kino tunlichst gemieden..
"Im Walde zwei Wege boten sich mir dar und ich ging den, der weniger betreten war - und das veränderte mein Leben." Walter 'Walt' Whitman (1819 - 1892)

Moonshade

Ja, ich wollte, ich könnte so positiv gestimmt sein, aber ich war doch binnen weniger Minuten ziemlich ernüchtert, da man offensichtlich keinen augenzwinkernden B-Film, sondern eine "full blown silly comedy" daraus machen wollte.

Also sammeln sich da nicht Figuren, sondern lediglich Karikaturen, zumindest teilweise. Mummy und die Kiddies sollen noch Figuren sein, aber spätestens wenn die Kids ans Koks gehen (eine der wenigen gelungenen Sequenzen) ist auch da der Ofen aus. Neben den abgelutscht betulichen Dealern (ganz schlimm Alden Ehrenreichs Heulbojenwitwer) fallen besonders schlimm die Rollen von Margo Martindale (Ranger Liz) und dem aus "Modern Family" recht beliebten Jesse Tyler Ferguson als Biologe auf, jede Szene mit denen ein Krampf im Arsch.

Dazu kommt ein (eh net besonders anatomisch bedrohlicher) Schwarzbär auf Koks, den man zugunster der rekordverdächtigen Parcours-Läufer-Mentalität-und Agilität besser gleich zu 100 Pro aus dem Computer gezaubert hat und das leider vergleichsweise ziemlich schlecht.

Es gibt ein paar Jokes, die funktionieren, aber die meisten zünden nicht und es fehlt sichtlich an irgendeinem Zentrum der Handlung, irgendein personeller Fixpunkt, das sind alles Nebenfiguren, von denen man nur von Mutti und den Kids davon ausgehen kann, dass sie sicher überleben.

Ich glaub ja, dass sowas 2024 vielleicht ganz gut ankommt, aber quasi bar jeglichen Horror oder Suspense, nur mit eine paar Goreeffekten und sonst endlosem Comdedy-Gelaber (Ray Liotta hätte einen besseren Abschluss verdient) kann ich das nicht abfeiern, mit Spannungsaufbau hat das episodische Skript einfach zu wenig am Hut und nur selten (die Pavillon-Belagerung) funktioniert das Ganze auch mal halbwegs. Weil der Film ja praktisch alles vorweg gibt, verzichtet man dann auch auf Entwicklung, sondern zeigt nur den Koksabwurf und präsentiert ab dann sofort Druggie-Bären im Vollrauschmodus.

Besonders enttäuschend ist das Wasserfall-Ende, welches man der Einfachheit halber wohl bei Nacht gleich ganz durch den Green Room gejubelt hat, der volle Showdown liegt in mildem Halbdunkel und zum Schluss holpern drei CGI-Bären unbeholfen durch den Käse.

Ich geb mal nette 4/10 dafür, aber für mich eine gewaltige Enttäuschung mit verpassten Möglichkeiten und affigen Tricks, das war nichts. (Auf Prime ist er jetzt frei zu sehen.)
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