Clown in a Cornfield

[StS]

Kettle Springs is already dying — until Frendo, a symbol of the town's success, decides to speed up the process. Blood will spill, and no one is safe.

Based on Adam Cesare's best-selling horror series.

Soll gut sein und läuft in ein paar Wochen auf den FFF Nights.

[JasonXtreme]

Die Buchvorlage macht Laune, bekam auch schon meine ich zwei Fortsetzungen - und das sieht nach einer recht getreuen Verfilmung aus! Ich freu mich drauf :)

[PierrotLeFou]

Den Roman habe ich bislang gemieden; das Interesse, ihn nachzuholen, ist nach dem Kinobesuch auch nicht sonderlich groß.
Der Film schien mir recht spannungsarm zu sein und selten habe ich weniger charismatische Horrorclowns in Horrorfilmen wahrgenommen. Die Pointe drängt sich einem angesichts der betonten Altersunterschiede und der sich später abzeichnenden Generationskonflikte schon mit dem fetten Sheriff auf, und spätestens mit den aus dem Maisfeld stapfenden

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Clowns en masse

ist dann klar, worum es geht. Nicht so peinlich wie der artverwandte "Disturbing Behavior" (1998), aber auch nicht so kurzweilig wie der artverwandte "The Faculty" (1998)... Das Thema wird denkbar eindimensional und platt, überzogen, naiv und unglaubwürdig ausgewälzt; bei der Entwicklung der Figuren wäre auch noch deutlich Luft nach oben gewesen.
Erstaunlich war eigentlich bloß, dass ein Kuss zwischen zwei jungen Männern einen gar nicht einmal so kleinen Teil des Publikums doch noch (oder wieder) zum angewiderten Aufstöhnen veranlasst.
5/10

[Moonshade]

Irgendwie in eine freundliche Youtube-Premiere gerutscht und überraschend brauchbar unterhalten worden.

Okay, zahlreiche Klischees in der ersten Hälfte scheinen abgelutscht zu sein, aber einige Figuren sind wenigstens halbwegs unterhaltsam und die Auflösung klärt da rückblickend schließlich so einiges.

Ich kann mir vorstellen, dass das als YA-Horror vermutlich im Buch besser funktioniert, aber für jüngere Semester wird das schon was sein, hier und da wirds auch mal deftig.
Warum jedoch

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 die finsteren Retro-Erwachsenen sich die Mühe mit den Clownskostümen machen, scheint mehr dem Effekt geschuldet, wirklich was bringen tut es nicht, da hätten es auch Sturmhauben sein können. Darüber hinaus scheint das Vorgehen der Angreifer mittels Hack- und Schlitzwaffen, wenn doch SChusswaffen zur Verfügung stehen, ein wenig seltsam. Wenn man so möchte, kann man das alles aber gut als Kommentar auf den fundamentalistisch-religiösen Schwenk der USA interpretieren, kann aber einfach nur Zufall sein.

Ich hatte ja gedacht, der zählt zu den Flops, er war aber wohl so billig, dass er sogar noch Gewinn gemacht - insgesamt aber besser als erwartet. 6/10 auf der B-Skala.