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Oscar 2006

Begonnen von Dexter, 31 Januar 2006, 16:58:43

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Moonshade

Ich fand sie eigentlich hochangenehm, nach dem nervigen Chris Rock letztes Jahr, diesmal charmant von Jon Steward untergraben (man bedenke nur seinen Kommentar nach der wir-fassen-ach-so-heiße-Themen-an-Bebauchpinselung: "In diesen Bereichen gab es nie wieder Probleme!"). Stewart darf wiederkommen (übrigens ein erfrischender Start-Film...)

Sehr abwechslungsreich, nichts war sicher, wenn ich auch den starken Trend, daß die Gewinner der Oscars recht häufig erster oder letzter der Nominierungen sind, extrem nervig finde.

"Crash" zum Schluß war eine Riesenüberraschung, die ich sehr begrüße (egal wie gut, Brokeback Mountain ist, mich persönlich wird Crash eh immer mehr faszinieren, schon thematisch).
Alles war sehr stark verteilt, viele mehrfach nominierte Filme bedacht, wenigstens mit einem. Keiner mehr als drei, alles prima.
Hoffman und Clooney - das freut mich sehr. Ang Lee hatte es auch verdient, die Drehbuchoscars gingen auch in Ordnung.

Die Einspieler, Gags und One-Liner waren gut bis guter Standard und die Qualität der Filme adäquat. Habe sehr gern zugesehen (wenn auch erst ab halb sechs als Aufzeichnung im zweistündigen Schnelldurchlauf).
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

Hana-Bi

Überraschungen gab es schon, besonders im "Finale". Aber (Ich habe die ganze Verleihung gesehen) nach einem guten Anfang plätscherte die Verleihung ein bisschen vor sich hin.

Moonshade

Spätestens bei den Nicht-Darsteller-Dankesreden und den technischen Kategorien drücke ich ja deswegen auch die Vorspultaste.
Was war da denn in anderen Jahren so aufregender?
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

Hana-Bi

6 März 2006, 11:45:32 #33 Letzte Bearbeitung: 6 März 2006, 11:47:14 von Hana-Bi
Den Mittelteil fand ich nie so spannend das geb ich zu allerdings fehlte doch etwas schwung, ich will jetzt keinen Chris Rock oder MTV Movie Awards Stimmung aber ich bin der Meinung das es in den anderen Jahren bis auf das letzte etwas mehr passierte, besser gesagt die Stimmung besser war.

Die Sektion

6 März 2006, 12:19:40 #34 Letzte Bearbeitung: 6 März 2006, 12:28:15 von Die Sektion
Ich stimm dem auch zu. Jon Stewart war/ist die bessere Wahl als Chris Rock. Er hat das ganze mit einem coolen Understatement durchgezogen, war schon klasse! Allerdings dadurch auch eine ganze Ecke ruhiger. Der Start-Film war wirklich klasse. Ich sag nur: "Ich muss mehr Zeit mit Steve Martins Kinder verbringen!"

:icon_mrgreen:

Seemops

meine favoriten haben eigentlich alle nich gewonnen (außer reise der pinguine und reese witherspoon), besonders über wallace und gromit habe ich geärgert. beim besten film und beste regie hatte ich keinen favoriten, da ich leider keinen einzigen film gesehen habe (schande über mich, ich weiß!). natürlich wars doof, dass joaquin phoenix den oscar nicht bekommen hat (jedenfalls aus miener sicht), aber philip seymour hffman als gewinner ist schon super in ordnung und alle mal besser als heath ledger (zumindest in dieser rolle). allerdings hätte ich auch wetten können, dass es goodnight, and good luck macht, dann wäre das schlusswort bestimmt anders ausgefallen.  ;)
den besten song fand ich ehrlich gesagt ziemlich beschissen.
witzig: memoirs of the geisha und king kong haben genauso viele oscars bekommen wie brokeback mountain und crash  :icon_razz:
eigentlich ganz angenehm, dass es nicht einen abräumer gab, da sich das dann immer im laufe des abends abzeichnet undman schon weiß, wer dann die wichtigen kategorien gewinnt (war ja bei aviator nich so). allerdings war für mich jedenfalls vom film her kein richtiger favorit dabei...walk the line war ja leider nicht für beste regie und bester film nominiert.
"Ford - ich glaube, ich bin ein Sofa!"

bapho

6 März 2006, 12:33:17 #36 Letzte Bearbeitung: 6 März 2006, 12:36:43 von bapho
Zitat von: Hana-Bi am  6 März 2006, 07:27:39
Das war aber diesesmal eine ziemliche langweilige Oscarverleihung. Aber für Crash als besten Film freut es mich. Schade das auch dieser Jahr kein Oscar nach Deutschland ging.

find ich überhaupt nicht...stewart hat seine sache sehr gut gemacht und seine jokes und seitenhiebe fand ich sehr gut gelungen (..."scorcese 0, 36 mafia 1" ... "oh we ran out of clips, please send us more clips..." *g*)
ok. nachwievor bin ich ein billy christal fan und würde mir wünschen, dass er zur 80. wieder seine performance abgibt.

zu den gewinnern: nun, dass der so hochgelobte "brokeback mountain" nicht "abgeräumt" hat freut mich, denn meiner meinung nach ist er wirklich nicht so viel besser als die anderen mitnominierten. es freut mich, dass "king kong" einige goldene jungs mitgenommen hat, hätte ich nicht erwartet. tja, und zu robert altman muss man einfach nix mehr sagen. der mann hat es verdient!

was mich ein wenig schockte, weil es irgendwie völlig an mir vorbei ging, chris penn ist tot??? shit! ich muss unbedingt nochmal "reservoir dogs" gucken!

my two cents...back to you folks!

mfg - bapho

Hana-Bi

6 März 2006, 12:35:06 #37 Letzte Bearbeitung: 6 März 2006, 12:48:35 von Hana-Bi
Zitat von: Seemops am  6 März 2006, 12:20:54besonders über wallace und gromit habe ich geärgert. natürlich wars doof, dass joaquin phoenix den oscar nicht bekommen hat (jedenfalls aus miener sicht)
den besten song fand ich ehrlich gesagt ziemlich beschissen.
witzig: memoirs of the geisha und king kong haben genauso viele oscars bekommen wie brokeback mountain und crash :icon_razz:


AHHHH da ist ja mal jemand meiner Meinung (Obwohl ich mich zu den Kategorien noch gar nicht geäßert habe).

Über Wallace und Gromit habe ich mich auch geärgert. Ich hätte Hayao Miyasaki noch einmal einen Oscar gegönnt.

Den Soundtrack fand ich ebenfalls nicht die richtige Wahl (Der Song war ganz gut aber keinen Oscar Wert), da hätte ich den Oscar an den Crash Soundtrack verliehen.

Mit dem Film Capote konnte ich gar nichts anfangen (Wusste nur das dieser Michael Ohoven Produzent oder sowas war). Joaquin Phoenix hätte ich es aufjedenfall gegönnt da er sich für seine Rolle ja sehr ins Zeug gelegt hat.

Zu Brokeback Mountain kann ich mich nicht äüßern da ich den Film nicht gesehen habe. Allerdings weiß ich nicht ob ich mich damit anfreunden könnte. Liegt jetzt eher weniger an dem Thema, sondern mehr an den Schauspielern. Jake Gyllenhaall und Heath Ledger in solchen ungewohnten Rollen ist sehr gewöhnungsbedürftig. Besonders bei Jake Gyllenhaall wird es mir schwer fallen, mich an seine Rolle zu gewöhnen da ich ihn seit Donnie Darko so richtig lieb gewonnen habe (Meine Sympathisch).

Anonsten ist es schon ganz OK das es diesesmal keinen richtigen Abräumer gab.



Moonshade

Zitat von: Hana-Bi am  6 März 2006, 12:35:06


Besonders bei Jake Gyllenhall wird es mir schwer fallen an seine Rolle zu gewöhnen da ich ihn seit Donnie Darko so richtig lieb gewonnen habe (Meine Sympathisch).

Wieso, sind schwule Cowboys unsympathisch?
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

Hana-Bi

6 März 2006, 12:42:40 #39 Letzte Bearbeitung: 6 März 2006, 12:47:31 von Hana-Bi
Zitat von: Moonshade am  6 März 2006, 12:40:01
Wieso, sind schwule Cowboys unsympathisch?

Oh da hast du mich falsch verstanden, glaube sogar ganz im Gegenteil das sie unsympathisch sind. Das Sympathisch hat sich darauf bezogen weil ich sagte das ich Jake Gyllenhaall lieb gewonnen habe, bei diesem Lieb gewonnen meine ich aber nicht das ich irgendwelche Gefühle für ihn habe :icon_cool: sondern ihn einfach nur sympathisch finde. Meine nur das ich mich erstmal an diese Rolle gewöhnen müsste.

Coolidge

Sophie Scholl fand ich persönlich ganz schlimmes Betroffenheitskino. Bin heilfroh, daß der nicht gewonnen hat.

Moonshade

So gehts mir mit "Joyeux Noel"!
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

Chili Palmer

6 März 2006, 13:18:43 #42 Letzte Bearbeitung: 6 März 2006, 13:48:52 von Chili Palmer
Bei den Schauspielern kann ich nur zustimmen: Clooney, Weisz, Hoffman und Witherspoon, hätte ich auch so gewählt
(wobei ich Joaquin Phoenix einen Goldjungen extrem gegönnt hätte, wäre auch mit Witherspoon gut zusammengefallen).

3 Oscars für den großen Affen, Neuseeland wird zum Standard für "technische" Oscars, Sahne!

Trickfilm: Ich bin ein großer Fan von Miyazaki, Burton und Park, habe alle drei Filme im Kino gesehen und muss dennoch sagen:
Das Werkaninchen hat zu Recht gewonnen! Der Film ist einfach der Brüller! Darauf einen Cracker!

Der Oscar für "Die Reise der Pinguine" hat mich erfreut.

Robert Altman sowieso.

Tja, für "Sophie Scholl" hat es nicht gereicht, aber "Tsotsi" ist dem Vernehmen nach ganz stark. Abgesehen davon hat Deutschland ja erst vorletztes Jahr den Oscar abgeräumt, und "Scholl" ist bei allem Respekt vor Julia Jentschs Leistung auch kein Überflieger.

Ang Lee, endlich! Rückwirkend für "Eat Drink Man Woman", " Das Hochzeitsbankett", "Der Eissturm", "Tiger & Dragon" und sogar "Hulk" mehr als verdient. Super.
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Mr. Hankey

6 März 2006, 13:36:40 #43 Letzte Bearbeitung: 6 März 2006, 13:42:55 von Mr. Hankey
So! Also alles in allem war die Show auch dieses Jahr wieder richtig gut (die Leute aus Hollywood wissen schon wie man sich selbst feiert, und es doch für alle interessant ist :icon_wink:), vor allem der Moderator Jon Steward war absolut klasse in seiner "Rolle" als Moderator. Selten so eine bissige, mutige, freche und dabei dennoch rasend komische Oscar-Moderation gesehen, wie bei ihm. Vor allem seine Spitzen auf die Anti-Raubkopierer-Kampangen und seine Anspielung auf Martin Scorsese waren klasse! :icon_biggrin: Nachdem Crystal und Martin endlich mal wieder moderiert haben, darf er gerne mal wieder moderieren, wenn ihn die Academy noch einmal läßt! :icon_wink:

Zu den Auszeichnungen, so muss ich sagen, dass auch auch hier gute Arbeit gemacht wurde und die Verteilung größtenteils schön gerecht zuging, auch wenn ich natürlich nicht mit allen zufrieden war.

ZitatÜber Wallace und Gromit habe ich mich auch geärgert. Ich hätte Hayao Miyasaki noch einmal einen Oscar gegönnt
Das kann ich IMO nun gar nicht behaupten. Zwar war mein persönlicher Favorit TBs "Corpse Bride" gewesen, aber an zweiter Stelle kam dann gleich "Wallace & Gromit", was ebenfalls ein wunderbares Animationsspektakel ist, dass den Goldjungen mehr als verdient hat!

Den Oscar-ausgezeichneten Song "Its hart out here for a pimp" fand ich dagegen nun überhaupt nicht Oscarreif, da hätte der Oscar ebenfalls an "Crash" gehen sollen.

Hoffman als bester Darsteller wurde langsam auch Zeit. Auch wenn ich "Capote" noch nicht gesehen habe, so haben mich allein schon die Ausschnitte doch sehr überzeugt und auch so ist Hoffman einer der besten Darsteller der letzten Zeit, der bis jetzt eigentlich fast nur beeindruckende Leistungen ablieferte. Da ist der Goldjunge bestens aufgehoben. :respekt:

Anders dagegen der Oscar für Reese Witherspoon, den ich persönlich lieber in den Händen von Felicity Huffman gesehen hätte.

Clooneys Oscar freut mich und Weisz Oscar geht bestimmt auch in Ordnung.

"March of the Penguins" ist dagegen zwar ein netter Film, aber IMO nicht Oscarwürdig, was vor allem an der Idee mit den "sprechenden Pinguinen" liegt, die ich nach wie vor für misslungen halte. Aber da hatten es die Amis ja glaub ich anders, mit Morgan Freeman als einzigen Sprecher. Na ja!

Und "Crash" zum Schluss war natürlich eine Riesenüberraschung und ich fühle mich immer schändlicher, dass ich den immer noch nicht gesehen hatte. :icon_redface:

Das Deutschland leer ausging ist natürlich schade, aber, wie ich denke, keine große Überraschung!

Somit unterm Strich eine zufriedenstellende Show, mit wunderbarem Moderator, alles in allem gerecht verteilten Auszeichnungen und einem netten Grundthema mit guten Einspielern. Die Nacht konnte man sich so jedenfalls gut um die Ohren schlagen! :icon_wink:

So darfs nächstes Jahr weitergehen!
Ofdb-Filmsammlung
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StS

Ich glaube fast, in einigen Jahren wird sich kaum jemand mehr an den Oscar für "Crash" erinnern. Wenn man dann die Frage stellt, was der beste Film 2006 eigentlich war (etwa bei "wer wird Mill.", um mal ein plattes Beispiel zu nennen), wird die Artwort sicher fast immer "Brokeback Mountain" sein. Ich mochte "Crash", aber soooo überrragend war der dann nun auch nicht.

Ansonsten: Clooney, Lee, Witherspoon, PSH ... kann ich überall prima mit leben. Nur Rachel Weisz mochte ich noch nie so gern (hatte auf Amy Adams getippt/gehofft) - aber für Rachel gibt es ja noch den "Oscar"-Fluch...  :icon_wink:
"Diane, last night I dreamt I was eating a large,  tasteless gumdrop and awoke to discover I was chewing one of my foam disposable earplugs.
Perhaps  I should consider moderating my nighttime coffee consumption...."
(Agent Dale B.Cooper - "Twin Peaks")

Coolidge

@ Moonshade: Ja, mir auch. Merry Christmas hab ich deshalb bisher erfolgreich umschifft.

Moonshade

Ich schätze die 5 Noms werden alle angesehene Arthouse-Dramen der höheren und bekannteren Wertigkeit werden.
Die schwule Thematik mach BBM sicher zu einem Kritiker-Klassiker, aber nicht ewig beim Publikum.
"Crash" ist zu schwer, um geliebt zu werden, aber sicher nicht so schnell vergessen wie z.B. "Chicago":
Capote wird immer mit Hoffman verbunden bleiben, so einen Schauspielerfilm gab es aber schon öfters
Good Night wird es ähnlich gehen.
"Munich" wird Spielbergs kontroverser Film werden, aber mangels Publikumserfolg nicht zum Klassiker und wegen Sperrigkeit.

ABER: alles Filme, an die man sich erinnern sollte, was ich etwa von Brechern wie "Gladiator", "Chicago" oder "Der englische Patient" nicht behaupten kann. (Und jetzt dürfen alle jammern, wie doooooooll doch "Gladiator" ist...nein, ist er nicht! Es ist ein schöner Monumentalfilm, aber das ist auch alles.)
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"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

Chili Palmer

Zitat von: Moonshade am  6 März 2006, 14:05:03
Und jetzt dürfen alle jammern, wie doooooooll doch "Gladiator" ist...nein, ist er nicht!

Ist er doch. (Motz, Pöbel, Kopfschüttel)
"I'm an actor, love, not a bloody rocket surgeon".

"Der Terminader is ja im Grunde so'n Kaiborch."

Moonshade

Zitat von: Chili Palmer am  6 März 2006, 14:15:25
Ist er doch. (Motz, Pöbel, Kopfschüttel)

Wieso kann ich mich an die ach so dollen Circus-Szenen dann kaum noch erinnern, im Gegensatz zu Quo Vadis oder dem Wagenrennen von Ben Hur.
Ach ja, weil das so schnell und hektisch geschnitten wurde, daß man eh nichts erkennen konnte. Höhö...okay, back to topic...
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Chili Palmer


Ganz kurz, dann gerne schnell zum Topic back:

An die Circus-Szenen erinnere ich mich auch eher weniger als an solche Szenen wie die zwischen Harris und Phoenix:

"Deine Fehler als Sohn sind mein Versagen als Vater". Und Phoenix´Reaktion darauf... Grosses Tennis. Nur ein Beispiel.

Aber um mal den legendären Anchorman Ron Burgundy zu zitieren: "Da werden wir uns wohl kaum einig".  :icon_mrgreen:

Zum Oscar: Steward war echt spitze. Sein "All diese Probleme waren danach nie wieder ein Thema" ist echt ein Kracher gewesen.
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Watcher

6 März 2006, 14:33:16 #50 Letzte Bearbeitung: 6 März 2006, 14:35:55 von Watcher
L.A. Crash freut mich extrem... Vorallem da es seine erste Regiearbeit war. Was mich jetzt grad umgehauen hat, war das Hustle & Flow einen Oscar bekommen hat. Zwar nicht in so einer wichtigen Kategorie und ich persönlich fand den Film auch ganz ordentlich, aber Oscar ist Oscar und damit kann sich nur selten ein von MTV produziertes Werk küren. Jackson wird sich wohl angekotzt haben, da er in den "wichtigen" Kategorien keine Nominierungen hatte, aber ich denke mit allen 3 Nominierungenm erfolgreich davongekommen zu sein, woll er zufrieden sein. Find ich im übrigen angemessen die Oscars für King Kong. Der Rest is wie alle auch schon sagten wunderbar soweit!

Edit:
Wobei mein persönlicher Oscar für den besten animierten Film an "Howl's Moving Castle" geht ;)

psychopaul

Zitat von: StS am  6 März 2006, 13:42:32
Ansonsten: Clooney, Lee,... PSH ... kann ich überall prima mit leben.

Unterschreib ich auch, vor allem für Lee freuts mich wirklich, einer der besten Regisseure der Gegenwart in meinen Augen.  :respekt:

Clooneys Oscar hab ich noch live gesehen ("OK, i'm not getting best director."  :icon_lol: :icon_lol:). Der rockt einfach, bei ihm kommts sogar mal wieder überraschend gut rüber, wenn er sagt, er ist stolz, Mitglied zu sein und auf die positiven Seiten des Hollywood Cinema verweist.  :icon_eek:  :icon_wink:


Zu "Crash" kann ich leider nichts sagen, hab ich ja blöderweise verpasst.

Kleiner Einwurf von mir noch, hab gestern doch noch den "Constant Gardener" gesehen und den fand ich sehr gelungen, Meirelles hat seinen Stil gegenüber "City of god" noch verbessert, der Typ hat einfach ein tolles Gespür für eine durchgehend interessante Inszenierung...Story und Darsteller waren auch klasse, für mich bisher der rundeste und beste Film des Jahres, schade, dass der von der Academy nicht mal mit Nominierungen in Kategorien wie Film oder Regie berücksichtigt wurde.

Und die (Hankey, ich bin da wegen den Spracheinlagen ganz bei dir  :icon_smile:) Pinguine, naja, da fand ich ja "Darwin's Nightmare" hundertmal spannender... :icon_rolleyes: (wobei Sauper anscheinend auch einiges etwas schief dargestellt haben soll, wie ich letztens erst gelesen hab, trotzdem ein aufrüttelnder Film, der Oscar hätte hier ganz klar an den Österreicher gehen müssen  :icon_mrgreen:)
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Three little devils jumped over the wall...

Moonshade

Ich denke mal, Jackson wird sich nicht zu sehr gegrämt haben, sondern das schon vorher gewußt haben, denn KK ist eben doch ein reiner Unterhaltungs-Abenteuer-Fantasy-Film ohne literarische Vorlage und den epischen sense of wonder. Außerdem als Remake kaum für die Hauptoscars geeignet und als FX-Festival sowieso nicht.

Und mit 17 Oscars aus 3 Filmen, davon drei für ihn selbst, kann er prima die nächsten 20 Jahre leben. So gierig wird der auch nicht sein...

@psychopaul
Dann hol das mal nach mit "Crash" - der überraschte Aufschrei bei Nicholsons Verlesung (der offenbar selbst überrascht war) gehört für mich zu den Highlights dieser Oscar-Verleihung.
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psychopaul

6 März 2006, 15:19:44 #53 Letzte Bearbeitung: 6 März 2006, 15:22:03 von psychopaul
Zitat von: Moonshade am  6 März 2006, 15:14:28
@psychopaul
Dann hol das mal nach mit "Crash" - der überraschte Aufschrei bei Nicholsons Verlesung (der offenbar selbst überrascht war) gehört für mich zu den Highlights dieser Oscar-Verleihung.


LOL, ja, klingt gut, werd heut eh noch a bisserl in die abendliche Aufzeichnung reinschauen..

Und den Film hol ich selbstverständlich auch nach!  :icon_lol: :icon_wink:
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Pinhead_X

Walk the Line hat mehr verdient. Reese Witherspoon war toll, keine Frage ber ich hätte mir Joaquin Phoenix SEHR gwünscht. Es war die Rolle seines Lebens. Echt schade....
Geil hingegen das Clooney n'Oscar bekommen hat. War sein erster oder??

Was aber Jennifer Lopez das wollte weiß auch wohl keiner....die Frau nervt echt.
We'll never stop, we'll never quit, 'cause we're Metallica!!!
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Moonshade

Also das Publikum hat natürlich geschrien, nicht Nicholson! *gg*
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Rollo Tomasi

7 März 2006, 11:15:25 #56 Letzte Bearbeitung: 7 März 2006, 11:52:24 von Rollo Tomasi
Hier mein etwas verspäteter Kommentar:

Insgesamt eine brave Show ohne emotionale Höhepunkte und mit nur wenig Überraschungen, die durch dem mir völlig unbekannten Jon Stewart erfrischend frech präsentiert wurde.
Eine Überraschung war sicher der Oscar für den besten Film, aber andererseits auch nicht.
Vielleicht ist Hollywood noch nicht bereit für schwule Cowboys.
Immerhn haben sie Ang Lee geehrt.
Auch L. A. Crash ist aber ein sehr guter Film, dem man den Oscar schon geben kann.
Sie geben Brokeback Mountain nicht den Oscar für den besten Film, aber den Oscar für den nesten Song an ein MTV-Produkt.
Einerseits trauen sie sich was, aber den letzten Schritt gehen sie dann doch nicht.
Der Oscar für Hoffman freut mich sehr!
Ich hoffe, er kriegt weiter Hauptrollen.
Schade, dass Phoenix dann leer ausgehen musste, denn der war auch sehr gut.
Ähnlich verhält es sich mit Witherspoon und Huffman.
Beide hätten ihn verdient, nur eine konnte ihn bekommen.
Clooney hatte ich den Oscar nicht gegeben, aber bei drei Nominierungen sollte er schon einen bekommen.
Ich hätte, weil er es auch einmal verdient hätte, Giamatti vorgezogen.
Auch Weiz hat für mich nicht oscarwürdig gespielt.
Die Drehbuch-Oscars waren gerechtfertigt!
Schade, dass München und Good night, and good Luck, der möglicherweise beste Film des Abends (jedenfalls, was die Kritiker angeht), keine Oscars bekommen haben, Geisha und King Kong aber beide 3 Goldjungs.
Neben dem Oscar für den Film und den Song (da hat meiner Meinung nach der schlechteste gewonnen) war für mich der Oscar für die beste Kamera die größte Überraschung.
Da hätte ich auch mit Brokeback Mountain gerechnet.
Dafür hat er dann den Oscar für die beste Musik bekommen.

Alles in allem eine nette Show mit einem obercoolen Big Jack am Ende!

Edit:
Schade, dass Sophie Scholl den Oscar nicht bekommen hat.
Das ist ein nüchterner, kalter, präziser und erstklassiger Film und IMO kein Betroffenheitskino???
Aber Tsotsie und Paradise now, die ich beide nicht kenne, wren wohl favourisiert.
"Ich hab neulich gehört: 35 % der Zahlen und Fakten, die so kursieren, stimmen gar nicht! ... Das ist fast ein Drittel!" (Hagen Rether)
"Stellen sie sich einmal vor, es gäbe keine Autos, es gäbe keine Telefone und es gäbe keine Computer .... sie würden doch den ganzen Tag fernsehen, oder?" (Hagen Rether)

Nibi

Ich fand ,,Crash" einen sehr guten Film, aber dass er den Oscar für den besten Film bekommen hat zeigt mir eigentlich nur was ein schlechtes Kinojahr 2005 wir hatten. Insgesamt kann man aber mit der Oscarverleihung und den geehrten zufrieden sein.

Besonders gefreut habe ich mich für Clooney und Hoffman.
-It's blood
-Son of a bitch

Watcher

ZitatIch fand ,,Crash" einen sehr guten Film, aber dass er den Oscar für den besten Film bekommen hat zeigt mir eigentlich nur was ein schlechtes Kinojahr 2005 wir hatten.

:icon_eek: Das verstehe jetzt wer will!
Dass Brokeback Mountain ein Versuch ist, die uneingeschränkte Toleranz von Homosexualität in einem ur-chritlichen Land wie Amerika einzuleiten, wäre villeicht etwas überzogen und unrealistisch. Soll er aber auch -denke ich- nicht! Aber das "L.A. Crash" mal knallhart die Fakten die in Amerika gang und gebe sind auf den Tisch legt, wie z.B. Rassismus im Alltag in einem solchem Schmelztiegel der Kulturen in Amerika, finde ich lobenswert und somit die Auszeichnung auch angemessen. "Good Night and Good Luck" wäre villeicht wirklich noch abzuwarten gewesen... aber scheinbar hat's ja nicht gereicht...

Phil

ich zitire mal den Spiegel:

ZitatOSCAR 2006

Bissige Filme, zahnlose Show

Von Andreas Borcholte

Die diesjährigen Oscars - ein Reigen verpasster Chancen. Die einzige Überraschung eines langen Abends gab es am Ende: "L.A. Crash" stahl "Brokeback Mountain" die Show und wurde zum besten Film gekürt. Bei der 78. Verleihung der Academy Awards feierte Hollywood vor allem sich selbst.

Man weiß nicht, was die Oscar-Organisatoren Jon Stewart in den Drink gemixt haben, aber es muss ein starkes Sedativum gewesen sein. Der scharfzüngige Komiker, gefürchtet und verehrt als linkes Gewissen Amerikas, gab sich bei seiner Premiere als Oscar-Gastgeber so zahm, dass man sich ein bisschen über die verpasste Gelegenheit ärgerte. Schwule Cowboys und Schriftsteller, Medien- und realer Terror, Rassismus in amerikanischen Großstädten - allein die fünf Nominierten für den "Besten Film" lieferten genug Stoff für politische Kommentare und Seitenhiebe auf George W. Bushs Regierung. Doch der Name des in Hollywood verpönten Präsidenten fiel kein einziges Mal in der gut dreieinhalbstündigen Show. Sie scheinen schon wieder vorbei zu sein, die Zeiten, in denen Leute wie Michael Moore laut "Shame on you Mr. Bush!" ausrufen durften.

Hollywood und die Academy of Motion Picture Arts and Sciences (Ampas) gaben sich bei der 78. Oscar-Verleihung geradezu selbstverliebt und betrieben eher Nabelschau als über den Tellerrand hinaus zu blicken, vielleicht, um den vielen politischen und engagierten Filmen unter den Nominierten ein wenig die Brisanz zu nehmen.

Mehr als Politik scheint die Filmindustrie momentan ihre wirtschaftliche Zukunft zu interessieren. Der neue Academy-Präsident Sid Ganis betonte in seiner Ansprache, dass man echtes Kino eben nur auf der großen Leinwand genießen könne. Die Angst vor billigen DVDs und Internet-Piraterie, sie ist wohl derzeit stärker als die Angst um die Demokratie Amerikas.

Die wie gewohnt glanzvolle und perfekt organisierte Preisverleihung im Kodak Theatre dürfte aber nicht unbedingt zu einer neuen Begeisterung des Publikums für die ehrwürdige Zeremonie beigetragen haben. Vorhersehbarer und höhepunktloser als in diesem Jahr waren die Oscars lange nicht mehr, was allerdings keinesfalls die ausgezeichneten Filme und Darsteller herabwürdigen soll: Ihre Qualität war überdurchschnittlich hoch; umso bestürzender, dass die zugehörige Show nicht inspirierter war.

Ganz am Ende gab es dann doch noch eine Überraschung: Nicht der hoch gehandelte Western "Brokeback Mountain" wurde zum besten Film gewählt, sondern der Episodenfilm "L.A. Crash" über die alltägliche Intoleranz und den latenten Rassismus in der Großstadt. Es wäre mutig gewesen, Ang Lees Liebesgeschichte zweier schwuler Cowboys mit dem Hauptpreis zu würdigen, doch stattdessen entschied sich die hauptsächlich aus Schauspielern zusammengesetzte Academy für ein zwar ästhetisches und engagiertes, doch im Gegensatz zu "Brokeback Mountain" doch eher braves Ensembledrama, das noch dazu vor der eigenen Haustür spielt.

Der Rest musste dann nur noch abgehakt werden: Philip Seymour Hoffman ("Capote") und Reese Witherspoon ("Walk the Line") gewannen hochverdient die Darstellerpreise; George Clooneys Medien-Lehrstück "Good Night, and Good Luck" ging leer aus, als Trostpreis bekam der ausgesprochen politische Schauspielstar einen Oscar als bester Nebendarsteller in "Syriana". Den Oscar als bester Regisseur erhielt erwartungsgemäß Ang Lee für "Brokeback Mountain", auch der Preis für das beste adaptierte Drehbuch ging an den sogenannten Schwulen-Western. Als bestes Original-Drehbuch wurde "L.A. Crash" ausgezeichnet, das Regisseur Paul Haggis gemeinsam mit Bobby Moresco geschrieben hat. Trotz fünfmaliger Nominierung blieb Steven Spielbergs "München" auf der Strecke; kein einziger Preis ging an das umstrittene Drama, desen Terrorismus-Thematik der Academy dann wohl zu heikel war.

Hollywoods Hochglanz-Produktionen profilierten sich letztlich doch stärker als erwartet: Rob Marshalls "Geisha" gewann immerhin drei Oscars, drei Preise auch für Peter Jacksons "King Kong". Damit liegen beide Studioproduktionen gleichauf mit den Independents "L.A. Crash" und "Brokeback Mountain", die auch jeweils auf drei Awards kamen. Allerdings müssen sich die Blockbuster mit Oscars in technischen Kategorien zufriedengeben. Die viel beschworene Abkehr vom Spektakel hin zum ruhig erzählten Schauspielerfilm, sie immerhin wurde gestern Abend eindrucksvoll demonstriert.

Dazu passt auch die Entscheidung in der Kategorie "Bester fremdsprachiger Film": Ausgezeichnet wurde das südafrikanische Gangsterdrama "Tsotsi", das vor allem durch seine beiden jugendlichen Hauptdarsteller überzeugt. Politisches Kino wie der deutsche Beitrag "Sophie Scholl" oder das palästinensische Selbstmordattentäter-Drama "Paradise Now" hatten hier keine Chance. Und auch in der Dokumentations-Sparte siegte der niedliche "Marsch der Pinguine" vor dem wirtschaftskritischen "Darwin's Nightmare".

Was blieb? Zumindest eine radikale Neuheit gab es zu bewundern: Der Einzug des HipHop bei der Oscar-Verleihung. Mit dem auch live präsentierten Rap-Song "It's Hard Out Here For A Pimp" aus dem Gangsterdrama "Hustle & Flow" gewann die Formation Three Six Mafia den Oscar für den besten Filmsong. Die Rapper mussten den Text ihres Stückes zwar weitgehend umschreiben, um die für die Oscars obligatorische Familienfreundlichkeit zu gewährleisten, aber immerhin: B-Boys in Trainingsanzügen und bunten T-Shirts, die einen Academy Award in Empfang nehmen? Ein echter Paradigmenwechsel - und vielleicht ein integrierendes Signal an die Jugend, die kaum noch ins Kino geht.

Um Dresscodes scherte sich auch der Schriftsteller Larry McMurtry nicht, der seinen Oscar für das "Brokeback Mountain"-Skript in Jeans ("Die trage ich immer") entgegen nahm. Der 69-Jährige, der einst das Drehbuch zu Peter Bogdanovichs "Last Picture Show" schrieb, glaubt, dass "Brokeback Mountain" trotz aller Lobpreisungen am Ende vielleicht doch zu kontrovers gewesen sei. "Die Wahrheit ist vielleicht, dass Amerikaner keine Cowboys wollen, die schwul sind", sagte er nach der Show.

Ist es tatsächlich so simpel? Anspielungen auf Homosexualität erschöpften sich bei Jon Stewart jedenfalls auf einen amüsanten Zusammenschnitt von Szenen aus Westernklassikern, die - siehe da - gar nicht so machohaft waren, wie wir immer dachten. Spaßiger, wiewohl harmloser, war da schon Ben Stiller, der zur Übergabe des Spezialeffekte-Oscars im grünen Strampelanzug auftrat und sich damit über das Agieren vor einem sogenannten Green Screen lustig machte, auf den digitale Effekte projiziert werden.

Meryl Streep und Lily Tomlin hielten dann noch eine launige, pseudo-improvisierte Laudatio auf den Ehren-Oscarpreisträger Robert Altman ("Gosford Park", "Nashville"), der auch artig auf die Bühne kam, um seine Trophäe entgegen zu nehmen. Doch selbst dem Erz-Rivalen Hollywoods, dem ewigen Outlaw der amerikanischen Filmindustrie, fielen an diesem Abend keine Bissigkeiten ein. Humorig verwies der 81-Jährige auf seine vor zehn Jahren absolvierte Herztransplantation - und drohte damit, noch mindestens 30 Jahre lang weiterzumachen. Das wünscht man sich natürlich - fast so sehr wie demnächst eine spannende und kontroverse Oscar-Show, die den mutigen Filmen, die nominiert wurden, auch gerecht wird.

hmm...Crash hab ich leider noch nicht gesehen...genausowenig wie Brokeback Mountain (aber ic hdenek Ang Lee hat alles richtig gemacht)
froh bin ich das der Jacko keinen bekommen hat, wär ja auch noch schöner gewesen... :doof:
das die Leute von ILM nix einheimsen konnten fand ich schade...(obwohl der Herr Christensen ja die Himbeere bekommen hat  :icon_mrgreen: )

alles in allem sehr fade Verleihung ohne nennenswerte Höhepunkte...nö, ich fand auch Cloony nicht grade dolle...schade eigendlich...
traue nie SB, denn es tut Dir weh :(
became MINGed!

ZitatCloverfield refers to the field formerly known as Central Park. Clovers are usually prone to grow at places after bombing. Thus the term "Clover" and "field" referring to park.

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