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Doctor Who

Begonnen von Dexter, 6 Januar 2008, 22:09:51

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dekay

Auf ONE liefen kürzlich ja zwei Classic-Staffeln. Warum ausgerechnet die 23. und die 26. (die letzte damals), weiß wahrscheinlich nur der Wind. Aber will ja nicht meckern, fand ich gut, dass meine Zwangsgebühren mal so eingesetzt wurden. Aber die beiden Staffeln machen auch klar, warum die Serie damals in den langen Winterschlaf versetzt wurde: Das war fast reiner Trash. Ein paar nette Ideen blitzten auf, aber die Storys waren zum Teil lächerlich, genauso wie Kostüme oder Effekte. Die beiden Doktoren weckten keinerlei Sympathie in mir und sahen aus wie Zirkusclowns. Hätte ja gerne was von den beiden Doktoren davor gesehen, vielleicht erbarmt sich ONE noch...


Momentan endet die 12. Staffel der aktuellen Serie in GB unter Niedrigstquoten. Ähnliche Situation wie in den 80ern? Themen ausgelutscht, keine neuen Ideen, unsympathische Doktorin? Gegen diese habe ich eigentlich nix - mir ist wurscht, ob Frau, Mann oder divers. Aber wo ist der Doktorcharakter hin? Der ist stets etwas arrogant, kennt aber meist einen Ausweg und besitzt Autorität. Der Doktorin werden jedoch Eigenschaften auferlegt, die als typisch weiblich zugeschrieben werden: meines Erachtens zu zugänglich, zu weich, oft hilflos wirkend und wenig charismatisch. Und die Storys in der 11. Staffel strotzten zwar vor politischer Korrektheit, die aber dermaßen mit der Peitsche eingetrichtert wurde, dass ich manchmal kurz vorm Wegschalten war, vor allem in den Zeitreise-in-die-Geschichte-Storys. Die SF-Storys fand ich einfallslos. Wenn die 12. Staffel - läuft ab Mitte April bei uns auf FOX - genauso wird, bitte neuen Doktor und neue Schreiber!


dekay
WHAT DO YOU KNOW, DEUTSCHLAND?

Moonshade

Da kommt aber auch vieles zusammen, was der Serie inzwischen nicht mehr gut tut.
Während Whitaker an sich frischen Wind bringen könnte, fehlt ihr etwas die Verrücktheit (die auch Capaldi noch hatte) und alles ist sehr, sehr "gesäubert". Die ist einfach zu nett.
Dazu Chibnall, der nicht zur ersten Garde der Schreiber gehörte (schon bei "Torchwood" waren die Drehbücher alle eher so mittel) und jetzt mit dem Skriptteam keine wirklich neuen Impulse am Start hat.
Einen Showrunner wie Davies hat die Serie noch nicht wieder gefunden.

Dazu das generelle (total überflüssige) Problem, das einige haben, wenn der Doc jetzt eine Frau ist.

Das alles, zusammen damit, dass es schon die 12. Staffel ist - und vor allem, dass  man nach einer ersten Experimentalstaffel endlos mit einer Fortsetzung gewartet hat - führt zur leichten Doctor-Müdigkeit allerorten.
"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

"Anything invented after you're thirty-five is against the natural order of things.!" (Douglas Adams)

"Gebt dem Mann ein verdammtes Puppers!"

Roughale

Verständlich, wenn man in der aktuell gestern zuende gegangenen Staffel nur etwas 50% einigermassen gute Folgen abliefert, das Ende war klasse, aber auch etwas zu viel des Guten, naja, zumindestens hat man ein Problem wohl aus der Welt geschafft
Spoiler: zeige
da der Doc nun wohl kein Galafreyian ist, hat er/sie wohl mehr Regeneratinonen zur Verfügung
.

Leider wird das Team wohl noch mindestens eine weitere Staffel produzieren, hoffentlich ist danach noch genug Interesse bei Zuschauern und beim BBC vorhanden, eine Rundumerneuerung der guten Art vorzunehmen.

Whitaker mag ich weiterhin nicht, sie spielt mir einfach zu unpassend und ihr Yorkshire Akzent scheint auch sehr unpopulär zu sein, ich mag den eigentlich auch wenn er das Verstehen oft stark beeinträchtigt.

esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

Private Joker

Die Aficionados werden es ohnehin wissen (oder schon längst via BBC durch sein), aber für Gelegenheitsglotzer wie mich vielleicht mal der Hinweis, dass ab heute die 12. Staffel der Neuzeit + die 3. und damit letzte mit Whitaker auf "One" ausgestrahlt wird. Der Titel des Zweiteilers "Spyfall" gibt die Richtung schon ganz gut vor, da werde ich zur Abwechslung auch mal hereinschauen.

Was jetzt folgt mal mit allergrößter Vorsicht, das ist jetzt wahrscheinlich nur ein sehr fernes Internetgerücht, aber als Nachfolgerin für Whitaker wird u.a eine gewisse Michaela Coel gehandelt:



Nein, ich darf dazu nichts sagen. Alles was ich jetzt sage, kann gegen mich verwendet werden....
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Moonshade

Das entspräche sicher dem Wunsch, mal jemanden zu casten, der nicht weiß (und noch dazu kein Mann) ist.
Aber meistens ziehen sie ja nach allen Voraussagen doch irgendeine Überraschung aus dem Hut.

"Du hältst durch und ich halte durch und nächstes Jahr gehen wir einen saufen!

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Private Joker

Jo, vielleicht sollte ich auch eher zu Serien posten, von denen ich wirklich was verstehe - die 12. ist natürlich nicht die letzte Staffel mit Whitaker, eine wird es noch geben. Ist eigentlich auch logisch, meist steht der Nachfolger mit der letzten Folge des Vorgängers ja schon fest und der Neue hat dann (soweit ich das verfolgt habe) auch häufig schon seinen ersten Auftritt.
Insofern sind die Nachfolgespekulationen derzeit auch genau das, Spekulationen.

Ein für meinen Geschmack etwas arg länglichen, aber zT doch ganz interessanten Artikel zum deutschen Serienstart bietet gerade Quotenmeter - am besten aber erst nach Spyfall 2 lesen.
https://www.quotenmeter.de/n/129214/serientaeter-doctor-who-staffel-12

Der gestrige Auftakt zur 12. war übrigens ganz launig, auch wenn ich die Frage, ob ich alles verstanden habe, ehrlicherweise mit "geht so" beantworten muss.
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Hitfield

Ncuti Gatwa wird der neue Doktor:
https://www.bbc.com/news/uk-61371123

Bei Jodie Whittaker fehlt mir noch Staffel 13 und alle Specials. Ich fand sie trotz einer gewöhnungsbedürftigen Pilotfolge und einiger schwacher Drehbücher bei späteren Folgen (v. a. in Staffel 12) insgesamt echt klasse.
"All those moments will be lost in time, like tears in the rain."

Mr Creazil

Junges Blut. ^^
Whittaker mochte ich an sich gerne, bei mir waren es ebenfalls eher die Drehbücher, weswegen ich ihre erste Staffel leider immer noch nicht zu Ende gesehen habe. Bei zig anderen Serien auf der To-Watch-Liste hatte das da auf einmal keine Priorität mehr.
Gatwa mochte ich in 'Sex Education' sehr gerne. Meine bessere Hälfte meinte allerdings direkt, sie hofft, dass sie nicht zu sehr seine komödiantische Seite betonen.
"Nihilist und Christ: das reimt sich, das reimt sich nicht bloß ..."

"Die Zensur ist die jüngere von zwei schändlichen Schwestern, die ältere heißt Inquisition. "

"Who fights with a ladder - well, Jackie Chan does!"

https://letterboxd.com/mrcreazil/

Moonshade

Das halbe Internet geht schon wieder auf die Barrikaden und redet den Untergang des Doktors daher, weil der Darsteller jetzt mal schwarz ist und in "Sex Education" einen Schwulen spielte (k.A. ob Gatwa tatsächlich schwul ist, könnts mir aber gut vorstellen).

Da er als Doc das Überdrehte hoffentlich weglassen wird, finde ich das eine gute Wahl - ist ja auch nicht einfach, jetzt auszublenden, dass er jahrelang einen 5-10 Jahre jüngeren gespielt hat. Die letzte Staffel fehlt da ja noch, aber er ist 29 und spielt da immer noch einen 17jährigen.
Mit Bart sieht er übrigens echt knorke aus - und das Verspielte von Smith hat er wohl auch drauf.

Ein paar engagierte Autoren fände ich da auch diskutabler.
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Mr Creazil

Ich hoffe mit Davies auf einen vernünftigen Neuanfang und hoffe darauf, dass er die richtigen Schreiberlinge mitbringt.

Zitat von: Moonshade am  9 Mai 2022, 09:43:18Das halbe Internet geht schon wieder auf die Barrikaden und redet den Untergang des Doktors daher, weil der Darsteller jetzt mal schwarz ist und in "Sex Education" einen Schwulen spielte (k.A. ob Gatwa tatsächlich schwul ist, könnts mir aber gut vorstellen).

Ach ja, der gute alte 'Regeneration Cycle', nun halt im PC-Zeitalter... ich kann mir die Kommentare schon vorstellen.  :happy3:

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Moonshade

Beherrschendes Thema ist "Go woke and go broke" - wobei sich die meisten dann Kommentaren entblöden, demzufolge müsste der nächste Doc "lesbisch, transgender und im Rollstuhl sitzend" sein - als wäre die Serie früher eine testosterongesteuerte Männershow gewesen, die man jetzt zugrunde richtet. (Wobei hinter den Kulissen sich wohl zumindest Tom Baker manchmal seinen weiblichen Companions ggü nicht immer gentlemenlike benommen hat...)

Kommentare zu diesem Thema darf man besser gar nicht erst lesen, ich setze auch gewisse Qualitätshoffnungen auf Davies' Rückkehr.
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Moonshade

Da geht Jodie Whitaker dahin und auch die Ära Chibnall ist vorbei - für Russell T.Davies Rückkehr ist also zum 60.Geburtstag alles freigemacht, der nächste Doc ist gebucht mit Ncuti Gatwa...

...und dann DIESE Regenerationsszene! DIESES Gesicht! Dieses "WHAT???" (Für alle: sie wird
Spoiler: zeige
zu David Tennant!
)

Ich habs nicht vorher gewusst und bin lachend vom Stuhl gefallen.
Wird ein hübsches Jubiläum!
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Hitfield

Zitat von: Moonshade am 24 Oktober 2022, 12:15:41Da geht Jodie Whitaker dahin und auch die Ära Chibnall ist vorbei - für Russell T.Davies Rückkehr ist also zum 60.Geburtstag alles freigemacht, der nächste Doc ist gebucht mit Ncuti Gatwa...

...und dann DIESE Regenerationsszene! DIESES Gesicht! Dieses "WHAT???" (Für alle: sie wird
Spoiler: zeige
zu David Tennant!
)

Ich habs nicht vorher gewusst und bin lachend vom Stuhl gefallen.
Wird ein hübsches Jubiläum!


Debüt übrigens auf Disney+, was ich als Dauerabonnent natürlich super finde. :dodo:

https://twitter.com/discussingfilm/status/1584904646270803968?s=61&t=JrRAreimiezewCICsl843A
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Mr Creazil

Da die Whittaker-Ära zu Ende geht, hat jemand zufällig einen abschließenden, möglichst objektiven Abschluss-Kommentar in petto? Was ist Chibnalls und Whittakers Schlussbilanz?  :smiley:
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jororo

Meiner Meinung nach ist der Versuch, den Doctor neu zu erfinden, mächtig in die Hose gegangen und die Serie so schwach wie zu Colin-Baker- und den ersten beiden Sylvester-McCoy-Zeiten (Sylvs letzte Staffel war bärenstark!).
Die erste Whitakerstaffel war maximal belanglos. Die Abenteuer waren recht fad und außer Graham und seinem Enkel war das wenig geboten. Die Witchfinderepisode nervte mich besonders, da hätte man ruhig mal wieder ein reines Historical machen können (das erste mal seit Black Orchid...). Die zweite Staffel ging mir dann aktiv auf die Nerven. Nur Prisoner of the Judoon war gut (die Auflösung dann katastrophal) und Jo Martin das beste an der ganzen ,,Ära". Hartnell ist noch vor Smith mein Lieblingsdoctor und ich habe die Timeless-Child-Sache deshalb total gehasst. Der neue Master passt leider gar nicht in die bisherige Entwicklung - warum ist der nicht einfach einer VOR den bisher bekannten (bei Tom Baker taucht der MAster am Ende der letzten Regeneration auf, er hätte also vor dem Roger Delgado angesiedelt sein können).
Flux hab ich gesehen, konnte mich aber nicht mehr dafür interessieren.
Das letzte Special war storymäßig mau, aber ein Nostalgiefest. Lass ich durchgehen, auch wenn es inhaltlich nicht zu den. Hörspielen passt (aber hey, Ace und Tegan zusammen kaufe ich natürlich. Und bei Ians Auftauchen hatte ich tatsächlich Tränen in den Augen.
Insgesamt war Chibnal eine Katastrophe als Showrunner und WHitaker konnte nicht zeigen, ob sie was kann in der Rolle, die auch viel zu albern angelegt war. Ich bin guter Dinge, was die Fortsetzung angeht. Einziges Highlight Jo Martin, die man gut in die Lore einbauen könnte als ,,6b-Doctor".

Zur Erklärung: ich hab erst 2016 angefangen, Doctor Who zu schauen, aber alles gesehen, bzw. Bei den Lost Episodes die Hörspiele gehört und die Hörspielserie gehört, bin gerade noch bei den ganzen Nebenserien. Ich kenne also keine längeren Pausen und konnte fade Stellen (wie gesagt, die Colin Baker Ära und die ersten beiden McCoy Jahre) schnell wegschauen.
Was bringen die ganzen PISA-Studien, wenn das Hessenabitur schon als Behindertenausweis anerkannt wird? (S. Hieronymus)

https://www.youtube.com/watch?v=jQJ8Pofd_X8

Mr Creazil

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Private Joker

Die drei neuen Specials werden wohl weltweit erstmalig über Disney+ vertrieben - der erste Teil ist jetzt hierzulande abrufbar.

Da ich den Tennant sowieso mag (ich sag jetzt nicht "ich halte den für den besten Doc", dazu habe ich zu wenige von denen wirklich bewusst und durchgehend verfolgt) gleich mal reingeschaut. Erkenntnis 1: Technisch und generell prima gemacht, mit dem standardmäßig abgedrehten Who-Charme (meine Favs: Diese Schutzschilde und die Animation vom Meep) Erkenntis 2: Letztlich spannungs- und überraschungsfrei, die Folge kann man bis in die Details nach den ersten Szenen vorhersagen. Erkenntnis 3: Der divers-nonbinäre Zeitgeist ist jetzt mit voller Wucht auch beim Doc angekommen - oder ist das der Ausgleich für das Comeback des (mehr oder weniger) alten weißen Mannes in der Titelrolle ? Und Erkenntnis 4 - Tennant kann es immer noch. Vielleicht ja doch der beste Doctor ....
"Ich bin zu alt für diesen Scheiß" "Dem Scheiß ist es egal, wie alt Du bist" (James Grady - Die letzten Tage des Condor)

Moonshade

Selbstverständlich ist und war Tennant der besten "neue" Doctor, was für eine Frage.

Was gibts denn für Divers-Nonbinäres im neuen Who zu entdecken - ich hab ja schon Angst vor Social Media, sobald Gatwa die Rolle dann übernimmt und der Doc ja immer ein Weißer war usw (beliebigen Scheiss als Argument vorstellen bitte).
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Mr Creazil

Ich habe bislang auch nur am Rande mitbekommen, dass alle naselang selbsterklärte Nerds und Who-Ultras verkünden, man hätten den Doctor nun endgültig zugrunde gerichtet. Detailliert habe ich mir davon noch nichts näher angeschaut, da ich einerseits die Specials noch nicht gesehen habe, andererseits solche Mäkeleien und forcierte Shitstorms in der Regel als unproduktiv und inzwischen zu oft als unfundiert wahrgenommen habe. Unter anderen gab es da wohl ein Statement, dass man keinen Bösewicht im Rollstuhl zeigen wolle
Spoiler: zeige
eventuell hat das mit Davros zu tun
, da dies Menschen im Rollstuhl als die Bösen stigmatisieren könnte.
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Mr Creazil

Okay, nachdem ich inzwischen die drei Specials gesehen habe, kann ich wieder mal nur sagen: die ganze Aufregung und das Geseier von wegen "Sie haben mit Wokeness Doctor Who zerstört!!1eineinself!", ist das übliche lachhafte aus einer Mücke einen Elefanten machen-Gehabe entsprechender Fan-Kultur. Weil mit Rose EIN Trans-Charakter auftritt (okay, mit dem Doctor zwei  :mr.green: ) und Davies es doch tatsächlich gewagt hat, das minimal zu thematisieren und darauf einzugehen, wie verloren und abgelehnt man sich in dieser Entwicklungsphase fühlt, muss eine Horde wildgewordener Spacken wieder mal das Ende des Abendlandes verkünden und zum Barrikadenkampf aufrufen. Also: nichts neues an der Front, derselbe Bullshit von kleinkarierten Nerds, die sich in ihrer Ehre und ihrem Deutungsabsolutismus gekränkt fühlen, wie kleine Kinder rumschreien und sich weder zu Selbstreflexion, noch zum progressiven Denken in der Lage erweisen.

Was ich zugebe, ist, dass am Ende von 'The Star Beast' folgende Worte gesprochen werden, die je nach Mindset sehr, sehr preachy wirken können und die man hinterfragen kann, darf, sollte:
Spoiler: zeige
Binary. - Non-binary. - Binary. - It was always there, shining out of her. - And she chose her own name. - We are binary. - She's not. Because the Doctor's... - Male. - And female. - And neither. And more.


Und:

Spoiler: zeige
But... we've still gotta fix you two. 'Cause the metacrisis might have slowed down, but that thing is wrapped around your cortex. - Yes, we know. - We know everything, thanks. - And you know nothing. It's a shame you're not a woman anymore. 'Cause she'd have understood. - We've got all that power, but there is a way to get rid of it. Something a male-presenting Time Lord will never understand. - Just let it go. - And we choose to let it go. - [...] After all these years, I'm finally me.


Warum genau
Spoiler: zeige
ein weiblicher Time Lord
hier ein besseres Verständnis für diesen recht simplen, allerdings durchaus schlüssigen Deux ex machina-Kniff beweisen soll, erschließt sich nicht wirklich. Es ist jedoch das einzige an Kritik, was ich in der Richtung äußern würde, denn es ist nur ein kurzer Moment am Schluss einer Lange Kette von Ereignissen, der bei Weitem nicht so sehr in Gewicht fällt, wie manch einer es gerne aufbauscht. Insbesondere wenn man bedenkt, wie oft der Doctor und das Universum in der Vergangenheit bereits von seinen Leading Ladies in letzter Sekunde gerettet wurde.

Zum Thema Rollstuhl gibt es im Grunde genommen ebenfalls nichts viel zu bemerken, außer, dass EIN Charakter im Rollstuhl (mit Bewaffnung...) mitspielt und die frische TARDIS neuerdings eine Rampe für ebensolche ausfahren kann. Wobei die Aufregung sich scheinbar auf einen Behind-the-Scenes-Kommentar bezieht, der mir noch nicht untergekommen ist. In den Specials an sich gibt es in der Richtung jedenfalls nichts allzu aufsehenerregendes zu vermelden.

Ansonsten:
The Star Beast:
amüsantes, flottes Spektakel mit Aliens in Pelz- und Insekten-Gestalt, sowie ein bisschen Laser-Feuerwerk in der üblichen Londoner Nachbarschaft. Manches ist vorhersehbar, die Auflösung von Donna's Metacrisis mir persönlich ein wenig zu einfach, ein unterhaltsamer Einstieg in die Specials war es allemal. Und sollte auch nicht viel mehr sein, denke ich. (6,5)

Wild Blue Yonder:
Klassisches Doctor Who-Material: ein verlassenes Raumschiff irgendwo im Nirgendwo, ein gestrandeter Doctor mit Companion, zwei Gestaltwandler-Monster from beyond und einiges Rätselhaftes, das es unter Zeitdruck und auf begrenztem Raum zu lösen gilt. Wirkt ein bisschen wie ein Best-of ähnlich gelagerter Tennant-Episoden, ist als solches durchaus spannend, an den nötigen Stellen mit der nötigen Prise Grusel-Salz  :happy3: gewürzt und einer zufriedenstellenden Auflösung, plus Gastauftritt von Bernard Cribbins (R.I.P.). (7,5)

The Giggle:
Markiert die Rückkehr eines ur-alten Bösewichts
Spoiler: zeige
in Gestalt des Toymakers aus Hartnells Zeiten
, der der Welt einen äußerst unangenehmen, überspitzten, andererseits leider irgendwo akkuraten Spiegel menschlicher Hässlichkeit vorhält. Harris chargiert vielleicht an mancher Stelle zu sehr (und spricht zeitweise mit einem absolut furchtbaren pseudo-deutschen Akzent...), mich hat es hingegen nicht gestört, da es zur Neuauslegung des Charakters passte.
Spoiler: zeige
Er erinnert sehr an eine Spielart vom Master, welcher er allerdings nicht ist, dafür wird letzteren Rückkehr dezent am Ende angedeutet.
Gemäß seiner Natur präsentiert er uns einige alptraumhafte Sequenzen, bloß um am Ende
Spoiler: zeige
in einem banalen Ball-Spiel dem Bi-generated Doctoren zu unterliegen
. Wie ich das als Auflösung finden soll, bin ich mir unschlüssig, da so gesehen nichts wirklich spektakuläres oder cleveres passiert, um ihm am Ende zu bezwingen. Fraglos leitet es zu einem in meinen Augen recht radikalen Bruch mit dem Regenerationskonzept und der Staffelübergabe an Ncuti Gatwa über, die ich aufsehenerregender finde, als alle vermeintliche Wokeness. (7)

Über Gatwa selbst weiß ich noch nicht viel zu sagen, obwohl er vergleichsweise lang zu sehen war. Zwischen seinem ersten Auftritt und Tennants Semi-Verabschiedung lag das Augenmerk letzten Endes dann doch eher auf letzterem, dem Davies hier zumindest einen Art versöhnlichen Ruhestand zu Gute kommen lassen wollte. Übrigens nicht nur Tennant, sondern auch Donna mitsamt Familie.
Spoiler: zeige
Wobei noch offen steht, inwiefern hier eine Rückkehr oder Gastauftritte eine Option bilden.


Jetzt bleibt abzuwarten, wie sich Gatwa und Gibson in ihrem ersten regulären Auftritt machen.
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jororo

Zu The Giggle bin ich noch nicht gekommen, die beiden anderen Specials waren okay, der Wilfauftritt natürlich großartig.
Ich verstehe, dass man Tenant zurückgebracht hat und ich liebe den Schauspieler und mochte seine drei (bzw. vier, nach der vierten Staffel kamen ja nur Specials) Jahre bei Doctor Who - aber nach Sicht der kompletten Serie und dr Hörspiele fühlt er sich als Doctor einfach falsch an. Ich sehe ihn und habe Spaß, aber denke jedes Mal, wenn ihn einer ,,Doctor" nennt, ,,nö!". Und sein ,,I'm so sorry!" nervt tatsächlich. Für die Specials hätte ich mich mehr Nostalgiefest gewünscht, aber Beep mal zu sehen, war schon klasse (auch wenn der ,,Twist" ja aus Comic und Hörspiel bekannt war). WIe gesagt, vielleicht bekomme ich das ja bei The Giggle noch. Gatwa sieht auf den Promofotos klasse als Doctor aus, darauf hab ich richtig Bock.
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Mr Creazil

15 Dezember 2023, 15:42:20 #681 Letzte Bearbeitung: 18 Dezember 2023, 22:13:01 von Mr Creazil
Gatwa bringt in Giggle schon mal viel proaktive Energie und Agilität mit, wirkt somit wie das Gegenteil
zu Capaldis eher düsteren Auslegung des Doctors (die ich übrigens dennoch sehr zu schätzen gewusst habe).
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Mr Creazil

26 Dezember 2023, 12:30:48 #682 Letzte Bearbeitung: 26 Dezember 2023, 12:32:27 von Mr Creazil
Der rege, schwungvolle Eindruck hat sich nach Gatwas Christmas Special 'The Church on Ruby Road' bestätigt und, yes, Ncuti Gatwa ist eine wahre Freude und... ich würde absolut Jack Harkness für den Mann werden.  :mr.green:
Das Special an sich war ebenso beschwingt und munter, inklusive einer kleinen Goblin-Gesangseinlage in die der Doctor plus Companion miteinstimmen durften. Ulkig. ^^
Ruby 'The blonde Clara' Sunday ist natürlich vom Temperament die Entsprechung zu Gatwa, munter, voller positiver Energie und ein bisschen chaotisch. Ich bin gespannt, was da noch kommt.  :smiley:
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jororo

Zitat von: Mr Creazil am 26 Dezember 2023, 12:30:48Der rege, schwungvolle Eindruck hat sich nach Gatwas Christmas Special 'The Church on Ruby Road' bestätigt und, yes, Ncuti Gatwa ist eine wahre Freude und... ich würde absolut Jack Harkness für den Mann werden.  :mr.green:
Das Special an sich war ebenso beschwingt und munter, inklusive einer kleinen Goblin-Gesangseinlage in die der Doctor plus Companion miteinstimmen durften. Ulkig. ^^
Ruby 'The blonde Clara' Sunday ist natürlich vom Temperament die Entsprechung zu Gatwa, munter, voller positiver Energie und ein bisschen chaotisch. Ich bin gespannt, was da noch kommt.  :smiley:

Sehe ich ähnlich. Das erste Mal seit Smith hatte ich wieder einfach nur Spaß bei einer Folge, ohne Gedanken an eine größere Storyline. Ruby ist niedlich, das passt und Gatwa passt bisher wunderbar als erfrischend anderer Doctor, energisch, aber kompetent, clever und in den nötigen Momenten ernst, aber auch gelegentlich albern. Ich hoffe nur, er macht nicht den Tennantfehler und entfernt sich zu weit. Als Queenfan feiere ich den Anita Dobson Auftritt natürlich besonders.
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Mr Creazil

28 Juli 2024, 23:28:58 #684 Letzte Bearbeitung: 29 Juli 2024, 20:18:32 von Mr Creazil

Kurzes Wort zur Staffel: zwei richtig, richtig gute ('Boom', '73 Yards'), zwei okaye, womöglich ein wenig überambitionierte Folgen ('The Devil's Chord', 'Dot and Bubble'), eine dezidiert dazu gedachte, heteronormative Whovians genüsslich ans Pein zu pinkeln und Fans von 'Bridgerton' glücklich zu machen ('Rogue'), eine "Oh mein Gott, bitte nicht"-Episode ('Space Babies') und nach dem gewohnten Doppelfolgen-Finale ('The Legend of Ruby Sunday' & 'Empire of Death') war's dann schneller als gedacht vorbei - und das ist das große Problem.

Ich gehörte in der Vergangenheit zu den ersten, die schnell mit Kritik und Schelte gegenüber übertrieben langer Serienstaffeln, die eine zu dünne Story auf zu viele Folgen gestreckt haben, bei der Hand waren. Hier haben wir das exakt gegenteilige Missverhältnis: 8 Folgen für eine Who-Staffel sind klipp und klar zu wenig. Das ist einfach zu kurz. Viel zu kurz. Davies bietet sich weder Zeit, noch Raum die staffelübergreifende Bedrohung mit dem nötigen, gebührenden Respekt aufzubauen, ihr Langzeitwirkung und Gravitas, eine angemessene Einführung, Steigerung und Klimax zu gönnen. Schon nach 6 Folgen wird der große Baddie im Schatten (ein (ur)alter Bekannter) mir nichts, dir nichts enthüllt, in Folge 8 ist sein universumzerstörender Masterplan bereits zunichtegemacht. In 6 Folgen, die jeweils eigene in sich abgeschlossene Geschichten erzählen wollen, dazu die Last der Einführung und Eingewöhnung sowohl eines neuen Doctors, als auch einer neuen Companion zu tragen haben, kann sich der Gesamtentwurf eines epischen Erzählbogens nach bekanntem Muster, wie ihn Davies in seinen ersten vier Staffeln immer wieder gekonnt aufzubauen wusste, schlicht und ergreifend nicht entfalten. Da fehlen dem Doctor, Ruby UND dem Big Old Bad gleichermaßen dringend benötigter erzählerischer und atmosphärischer Unterbau, Tiefe, Profil, Ausdruckskraft oder Präsenz. Wir kennen sie kaum, wir verstehen sie kaum, wir wissen kaum, was sie bewegt und antreibt, wir haben gerade mal begonnen an der Oberfläche zu kratzen und die äußersten Eckpfeiler freizulegen. Die erste Vorstellungsrunde ist vorbei, da sind wir auch schon am Ende angelangt: eine Doctor Who-Staffel als Speed-Dating. Das Resultat: ein stark und unheilverkündend beginnendes, indes schwach auslaufendes Doppel-Finale, das sich letzten Endes bestenfalls wie ein gestreckter 'Monster of the Week'-Zweiteiler anfühlt, gewiss jedoch nicht wie der große Gipfelpunkt eines sorgsam entworfenen Handlungs- und Spannungsbogen über einen gesamten Staffelaufbau hinweg. Dazu ein Companion-Mysterium, das reizvoll eingeläutet, hingegen viel zu früh zwar nett gedacht, dafür unangemessen unspektakulär und verkitscht aufgelöst wird.

Ich weiß nicht ob das ein Spoiler darstellt, darum:
Spoiler: zeige
Und eine Doctor-Companion-Beziehung, die beendet wird, bevor sie richtig beginnen durfte. Tatsächlich muss Millie Gibson nach mageren 8 Folgen ihren Hut nehmen, sie ist künftig nicht mehr mit von der Partie, ihre Nachfolgerin (Varada Sethu) steht bereits in den Startlöchern. Was mich regelrecht schockiert hat, ich fühlte mich sogar unangenehm an die Zeit der Classic-Whos erinnert, wo man Companions unwürdig, teilweise beleidigend kommentar-, sang- und klanglos aus der Serie entfernt hat (ich denke an Vicki, Steven oder Dodo). Ruby ergeht es zwar nicht ganz so arg, immerhin bekommt sie ihren halbwegs runden Abschluss, darf die Happy Family geben und alle knuddeln was das Zeug hält. Nur verdient wirkt das leider nicht, denn auch hier ist die gemeinsame Zeit mit ihr viel zu knapp bemessen, um einen stärkeren Eindruck zu hinterlassen, ihr einen ausgeprägten Charakter und ihrem Dilemma die gewünschte Wirkungskraft und Tragik zu vergönnen, inklusive der schrecklich einfallslosen, erschreckend trivialen überhasteten Versöhnung und Wiedervereinigung mit Mutti, die alle Narben und Traumata schlagartig vergessen, ja, in Nichts aufgehen lässt. Alle sind auf einmal zusammen, haben sich lieb und sind happy, happy, happy, als wäre nie was gewesen. Die Bindung zu ihr und das Identifikationspotenzial mit ihrem persönlichen Trauma fällt nach 6 mageren Folgen ausgesprochen dünn aus, die Aufarbeitung leichtfertig und folgenlos, die Auflösung übereilt, simpel und brutal verkitscht. Gibson muss in den letzten zwei Episoden Heuleritis, Verzweiflung, Enttäuschung und Hoffnung derartig dick auftragen, man erhält den Eindruck, Davies wolle all die mangelnden Emotionen, die er VOR den Folgen 7 & 8 gerne geweckt hätte, in die letzten paar Minuten quetschen und mit dem Brecheisen herbeiführen.


Daran wirkt nichts zufriedenstellend oder abgerundet, man kann sich am Schluss in Wahrheit nur noch mit hoch gezogener Augenbraue fragen: das soll's jetzt gewesen sein? Darum der ganze Terz? Mehr kommt da nicht mehr? Die nüchterne Erkenntnis lautet: legendär war an der 'The Legend of Ruby Sunday' in Wahrheit nichts.
Was eine verfluchte Schande ist, denn das Mysterium von Ruby war in der Tat reizvoll, die Chemie zwischen ihr und Gatwa definitiv vorhanden, wenn auch ihre Freundschaftsbekundungen, ebenfalls aufgrund der extrem komprimierten Zeitspanne, oftmals eher Behauptung und gewollt, als tatsächlich fühlbar und nachvollziehbar gewesen sind. Wenn der Doctor Ruby nach zwei, drei Abenteuern übereilt zur besten Freundin evah erklärt, muss man sich schon wundern, was wir zwischendurch verpasst haben mögen.

Klingt vielleicht alles vernichtender als es gemeint ist. Die erste Gatwa-Staffel hat ihre Highlights, keine Frage. Nicht zuletzt Gatwa selber, dessen erster Eindruck sich für mich zumindest nur noch gefestigt hat. Aber, und das kann ich eben nicht genug betonen, wiederholen und hervorheben, die Staffel ist und bleibt einfach zu kurz, die 8-Episoden-Struktur ist eine mittelschwere Katastrophe für das Konzept ,Doctor Who', alles ist durch diese unnötige Beschränkung zu kurz geraten, beschnitten, eingeengt, nichts darf sich richtiggehend entwickeln, jeder Aspekt, jeder Funke Kreativität wirkt angeschnitten, überhastet und abgekürzt. Gatwa und Gibson hätten wesentlich mehr und Besseres verdient gehabt. Mehr Folgen hätten es sein müssen, um sich mit dem neuen Doctor und seiner frischen Begleiterin vernünftig und genüsslich anzufreunden. Mehr Geschichten, mehr Abenteuern, mehr Freunde und Feinde, mehr fremde und bekannte Welten. Selbst der Bösewicht hätte dringend mehr düsterer Vorboten, Omen und Zeichen bedurft, um seinen zerstörerischen Einfluss bemerkbar werden zu lassen, damit sein sinistres in Erscheinung treten im Endspiel den erforderlichen bedrohlich und spektakulären Effekt trägt. Nun fühlt sich Series 14 hingegen nicht mal wie eine halbe Staffel an, so schwach ausgeprägt wirkt sie in der Gesamtschau. Zumal bei einer derart kleinen Episodenzahl das zwangsläufige Verhältnis guter, schlechter und mittelmäßiger Episoden umso stärker ins Gewicht fällt, die einzelnen Folgen eigentlich alle stärker hätten sein müssen, um für sich allein zu bestehen zu können, oder allerwenigstens allesamt eine längere Laufzeit spendiert bekommen hätten sollen. In der jetzigen Form fallen die schwächeren Exemplare umso unangenehmer auf, derweil die starken nicht zwangsläufig positiver hervorstechen.

Die Zahl erscheint nicht groß, doch die fünf zusätzlichen Episoden der vorhergehenden 13-Episoden-Staffeln haben einen enormen Unterschied gemacht, das hat Series 14 tatkräftig bewiesen. Und ich trauere schon jetzt darüber, dass an dem 8-Episoden-Format festgehalten wird. Dann holt bitte Steven Moffat zurück ins Boot. Das ist bestimmt eine unpopuläre Meinung, aber der hat für mich in Series 6 und 7 bewiesen, dass man auch in kleinerem Format formidabel erzählen kann.
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