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2012

Begonnen von SplatMat, 6 Mai 2008, 15:56:02

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Lunita

Ok, wenn Ihr hier alle schon so fröhlich herumspoilert, dann darf ich das sicher auch. ;-) Die Anmerkung hier hatte ich mir nämlich bisher wegen SPOILEREI (alle weggucken!) verkniffen:

Ich hätte es gut und endlich mal neu gefunden, wenn am Ende mal eine glückliche Patchwork-Familie mit einer ungeraden Anzahl an Elternteilen herausgekommen wäre. Dass Emmerich wieder die klassiche Lösung wählt, und das 5. Rad am Wagen elegant sterben lässt, enttäuscht. Aber vermutlich hätte er mit der mutigeren Lösung das Massenpublikum aus dem Bible Belt und diversen anderen Regionen überfordert. Schade trotzdem.

Ong-Bockel

Ist es bei der Vorhersehbarkeit eines Emmerich-Films überhaupt möglich, auch nur IRGENDETWAS zu spoilern??? :icon_mrgreen:

psychopaul

15 November 2009, 13:14:36 #62 Letzte Bearbeitung: 15 November 2009, 13:19:01 von psychopaul
Ist es in so einem Schwachmaten Film nicht absolut ober-drüber SCHEISS egal, was da für "Familienmodelle" präsentiert werden oder ob ein Hund überlebt, mehr Menschen gut oder böse sind usw. usf..?  :algo:
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Three little devils jumped over the wall...

Bretzelburger

Ich finde nicht, dass es scheissegal ist, denn dann hätte er auch drauf verzichten können. Für mich haben solche Filme auch immer ein verstecktes Sendebewusstsein, dass über die eigentliche Action hinausgeht. Und das verdirbt zumindest mir in gewissem Umfang den Spaß an der Sache.

psychopaul

15 November 2009, 15:55:23 #64 Letzte Bearbeitung: 15 November 2009, 16:05:18 von psychopaul
Ja, aber was soll mir so ein doofer Film senden? Dann sendet er mir auch, dass 2012 die Welt untergeht, klar.  ;)

Ich will dir (euch) nicht eure kritische Einstellung madig machen, aber für mich ist das nix..ich nehme solche Trashfilme da nicht so ernst..und selbst wenn da konservative (oder was auch immer) Werte vermittelt werden, was soll daran per se schlecht bzw. kritikwürdig sein? Ist für mich kein Kriterium, einen Film zu beurteilen, ob er gelungen ist oder nicht. Da stört mich eher, dass es nix Neues gibt..

Wenn ein konservativer Filmemacher einen guten, in sich gelungenen Film abliefert, kann ich mich daran erfreuen, ohne deshalb gleich seine Einstellungen gut finden zu müssen oder den im Film propagierten Modellen nachzueifern. Dann überleben halt in diesem kleinen Rahmen mal die Reichen, ist mir doch, noch einmal, scheißegal. Im nächsten Film ist es wieder anders. ;)

Nochmal zum "Senden": Tagtäglich werden uns durch die Medien, durch unsere Mitmenschen, durch politische Parteien hunderte verschiedene Sachen gesendet, da würde ich den Sendeeinfluß eines trashigen Katastrophenfilms alleine für sich in seiner Beeinflussung auf die Lebenseinstellung des Publikums nicht überbewerten, so seh ich das.

Andererseits ist schon klar, dass diese ganzen flachen Mainstreamproduktionen in Summe schon beeinflussen können, aber das ist eine Problematik, die ich eher abseits eines bestimmten Films sehe...
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Three little devils jumped over the wall...

Bretzelburger

Ich habs ja schon mal erwähnt - mich stört nicht, dass nur Reiche überleben, sondern das sich der Film gleichzeitig einen humanen Gestus gibt. Genau das mit dem "Trash", den du hier in den Raum stellst, habe ich überzeugender in "10000 B.C." empfunden, den ich (Ausnahmemeinung) einen Tick besser fand.

Die Effekte und das Brimbaborium sind in "2012" natürlich viel beeindruckender, aber "10000 B.C." erinnerte mich durchgehend an Schund-Hefte der 50er und 60er Jahre, während mir in "2012" viel zu viele Parallelen zur Realität auffielen, die in einem solchen Film meiner Meinung nach nichts zu suchen haben, abgesehen davon, dass sich diese Schose am Ende noch ellenlang hinzog.

Ong-Bockel

40 Minuten lang werden rund um die Welt verschiedene Personen/Familien/Gruppen vergestellt und nebenher gezeigt, wie der Weltuntergang immer näher ruckt. Dann wird 60 Minuten lang die Erde genüßlich zerstört und nach und nach kommen alle Personen mehr oder weniger spektakulär dabei um. Nach 100 Minuten ist dann alles vorüber, wie es bei einem zünftigen Weltuntergang einfach zu sein hat. Man geht mit einem so reellen wie traurigen Gefühl aus dem Kino. So und nicht anders hätte "2012" aussehen müssen! Und vor allem: keine Köter!

psychopaul

@ Bretzel: jo, ist von meiner Seite weiters jetzt auch kontraproduktiv, über einen Film zu diskutieren, den ich nicht kenne. Ich fand schon "Day after tomorrow" recht lahm und im Prinzip wurde der ja schon ähnlich beworben wie jetzt 2012, da hält sich mein Interesse sowieso in Grenzen..  :scar:

@ Bockel: ähm lol..
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Three little devils jumped over the wall...

Man Behind The Sun

Ich weiß gar nicht, warum hier fast jeder als Entschuldigung für diesen schlechten Film anbringt: "Ist doch von Roland Emmerich!"

Dümmliche Witze, total übertriebenes Weltuntergangsszenario, Hollywood-Klischees ohne Ende (ich habe irgendwann mit dem Zählen aufgehört) und teilweise so übertrieben alberne Action, dass es manchmal wirklich zum Fremdschämen gereicht hat. Marke: Natürlich kommen zwei bis drei "Verfolgungsjagden" vor und natürlich kann der Ach-So-tolle Versager-Vater jedes Mal in einem Meer von Zerstörung, Lava und einbrechenden Erdböden ausweichen und seine Familie in Sicherheit bringen. Dann noch der ein oder andere völlig blöde und unpassende Spruch/Witz zur Aufheiterung des Publikums - man will der breiten Masse ja nicht zu viel Ernst zumuten - und fertig ist der perfekte pseudo-symbolische Hollywood-Einheitsbrei mit total kitschigem Happy-End. Aber hauptsache, da stürzen 20 Wolkenkratzer in einem riesigen Krawumm zusammen (natürlich darf auch hier die Flugzeug-Symbolik und der "11. September" nicht vergessen werden) und man hofft, dass der Zuschauer sich dermaßen berieseln lässt, dass er gar nicht erst merkt, was er sich da gerade für einen Schwachsinn antut. Das Ganze noch mit einer gehörigen Portion Patriotismus gewürzt (eher: überwürzt) und fertig ist ein gutaussehendes, aber total seelenloses und dämliches, wenn nicht gar ärgerliches Stück Film.

Samstag wurde mir wieder klar, warum ich so manchen Mainstream-Film überhaupt nicht leiden mag. Ich will hier nicht wieder Mainstream auf Teufel-Komm-Raus schlechtreden, aber das war ja wohl allen Ernstes völlig daneben. Und wenn ich dann die Produktionskosten in Höhe von etwa 200 Millionen höre, denke ich mir immer, dass man das Geld lieber sinnvoller hätte anlegen sollen.
Wenn schon Hollywood, dann bitte auf hohem Niveau, aber nicht sowas! Es muss ja gar nichts Intellektuelles sein, aber zuviel Stumpfsinn und Überfrachtung von Effekten tut den meisten Filmen, vor allem wenn sie unter der Regie von Regisseuren wie Emmerich standen, einfach nicht gut.
In heaven everything is fine.


Lunita

Öh, wieso regst Du Dich denn so auf? Du kennst den Namen Emmerich doch sicher und bist vermutlich nicht zwangsweise in den Kinosaal geprügelt worden, oder? ;-) Also, wir sind uns alle so ziemlich einig, dass der Film von der Story her totaler Müll war. Aber wenn man nichts anderes erwartet, dann kann man das relativ entspannt sehen.

endoskelett

SPOILERALARM!!!




Man kann sich schon aufregen bin ich der Meinung, so wie es MBTS tut, denn so wie er es begründet, ist es nachvollziehbar und seine Sichtweise passt schon ziemlich genau auf meine, auch wenn mich das ganze jetzt nicht derart geärgert hat. auch weiß man natürlich was einen im Groben erwartet bei Emmerichs Filmen. Das Problem wurde aber schon erläutert. Es zieht sich am Ende beschissen hin und einige Ecken und Kanten zwischendrin nerven: Bretzel gebe ich recht mit der Verlogenheit, wie auch McClane in Sachen Gutmenschentum. ID4 empfand ich im Gegensatz dazu herrlich cool und relativ selbstironisch, sich nicht so ernst und scheinheilig nehmend wie dieser hier. Der Köter hier (Moment, es war doch nichtmal ein Köter, nur eine hässliche Fusshupe) war mir egal, im Gegensatz zum ID4-Hund, mit dem fiebere ich bei jeder Sichtung.
Woody Harrelson und der Yellowstone-Kabumm retten den Film noch mit Arschzusammankneifen ins Mittelmaß, ansonsten einmal sehen (IM KINO) reicht. Ich frage mich übrigens, wie die in zwei Jahren (?) diese Archen gebaut haben wollen, und vor allem im Tibethochland, und dann natürlich noch gegen den Everest krachen.... ach Mensch, ich bekomm mein Hirn auch niemals ausgeschaltet  :anime: :kotz:



R: Do you like our owl?
D: It's artificial?
R: Of course it is.
D: Must be expensive.
R: Very.
R: I'm Rachael.
D: Deckard.

Mr. Hankey

17 November 2009, 00:38:53 #71 Letzte Bearbeitung: 17 November 2009, 00:43:17 von Mr. Hankey
Zitat von: Lunita am 16 November 2009, 20:53:49
Öh, wieso regst Du Dich denn so auf? Du kennst den Namen Emmerich doch sicher und bist vermutlich nicht zwangsweise in den Kinosaal geprügelt worden, oder? ;-) Also, wir sind uns alle so ziemlich einig, dass der Film von der Story her totaler Müll war. Aber wenn man nichts anderes erwartet, dann kann man das relativ entspannt sehen.
*Dito* Emmerich eh auf Teufel komm raus Scheisse finden, mit dem Vorurteil das er eh keine guten Filme machen kann, aber dennoch ins Kino gehen. Was hat das für nen Sinn? Da ist es doch logisch, dass mans Scheisse findet! :icon_rolleyes:
Ofdb-Filmsammlung
Aus visueller Sicht, das vielleicht beste BD-Erlebnis ever: Klick

Karm

Zitat von: Mr. Hankey am 17 November 2009, 00:38:53
Zitat von: Lunita am 16 November 2009, 20:53:49
Öh, wieso regst Du Dich denn so auf? Du kennst den Namen Emmerich doch sicher und bist vermutlich nicht zwangsweise in den Kinosaal geprügelt worden, oder? ;-) Also, wir sind uns alle so ziemlich einig, dass der Film von der Story her totaler Müll war. Aber wenn man nichts anderes erwartet, dann kann man das relativ entspannt sehen.
*Dito* Emmerich eh auf Teufel komm raus Scheisse finden, mit dem Vorurteil das er eh keine guten Filme machen kann, aber dennoch ins Kino gehen. Was hat das für nen Sinn? Da ist es doch logisch, dass mans Scheisse findet! :icon_rolleyes:

Ja genau!  :respekt: :icon_lol:

...und überhaupt mit Sinn und Verstand an einen Emmerich-Film heranzugehen, ist total unangebracht. Danach hätte die Grundidee schon gar nicht erst verarbeitet werden dürfen.
Hier zählt doch einzig der Unterhaltungswert und die Krach-Bumm-Action. Wer filmhistorisch wertvolle Filme bevorzugt, sollte da fern bleiben.
Vergleiche sind da allenfalls innerhalb des "Emmerich-Universums" und/oder gegenüber anderer Mainstream-Kracher "sinnvoll", wie auch Meinungsaustausche über den Grad der Unterhaltung. Filmfehler vielleicht auch noch. Aber keineswegs Logik, Wissenschaft oder Geschichte.  ;) :D

MMeXX

Mal eine Frage an diejenigen, welche den Film gesehen haben:

Ist Emmerichs Aussage "The disaster movie to end all disaster movies." in Bezug auf den Film in Ordnung oder Übertreibung?

vodkamartini

Teilweise. Von der technischen Seite auf jeden Fall (wobei das in ein paar Jahren wieder anders aussehen dürfte). Was hier an Zerstörungsorgien in einen einzigen Film gepackt wird (Vulkanausbruch, Tsunamis, Erdbeben, Erdplattenverschiebungen usw.), ist wirklich so noch nicht dagewesen. Wenn man den Film allerdings als Gesamt (Kunst-)Werk betrachtet, dann muss man relativieren. Solch banale Dialoge, solch reißbrettartige Figurenzeichnungen, solch riesige Logiklöcher und vor allem solch eine konsequente Abwesenheit von Humor und Ironie taugt m.E. nicht zur "Mutter aller Katastrophenfilme". Das war in der Vergangenheit durchaus schon besser umgesetzt.
www.vodkasreviews.de

There's a saying in England: Where there's smoke, there's fire. (James Bond, From Russia with love)

Flips²³

Ja ich finde Effekte alleine reichen nicht

Wir wissen doch schon länger das 100 Millionen weniger aber dafür
3-4 ordentliche authentische Charaktere und ein durchdachtes Konzept/Drehbuch jenseits
von "Alles-Geht-Kaputt" können einen Film tausendmal spannender machen.

Aber ich weiss das es eben nichts ändert Emmerich bleibt Emmerich so wie Bay Bay bleibt und ich wusste was mich
im Kino erwartet, wollte eben einfach ein bissel Effekthascherei geniessen und wenn man unter diesem Kontext ins Kino
geht, kann nichts schief gehen
Wenn ihr nicht still seit, töte ich den hasen :P

MÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖRGH

Riddick

Da ich hauptsächlich jedem Film eine Chance gebe, war ich gestern drin. Allerdings bin ich auch eher enttäuscht, obwohl ich schon nicht viel erwartet habe. Story ist kaum vorhanden und wenn, dann ist sie sehr sehr platt. Das der Film arg übertrieben und teilweise schon lächerlich war, brauche ich wohl nicht erwähnen. Leider besaß der Film auch kaum (Endzeit-)Atmosphäre oder gute Charaktere, sodass einen der Film allgemein ziemlich kalt lässt. Das einzigste was natürlich einen Schauwert besitzt, waren die gigantischen Effekte, welche auf der großen Leinwand natürlich toll rüberkamen.

Mit viel Gnade gebe ich nochmal 5/10. Trotzdem sollte Emmerich sich langsam mal was neues einfallen lassen, denn untalentiert ist der nicht, wenn man mich fragt (siehe "Universal Soldier" oder "Stargate").
"Schnell rennt das kriminelle Element,wenn es Dieter Krause kennt." - Tom Gerhardt (Hausmeister Krause)

Roughale

18 November 2009, 11:44:11 #77 Letzte Bearbeitung: 18 November 2009, 11:46:41 von Roughale
Zitat von: MMeXX (Fischkutter) am 17 November 2009, 13:06:17
Mal eine Frage an diejenigen, welche den Film gesehen haben:

Ist Emmerichs Aussage "The disaster movie to end all disaster movies." in Bezug auf den Film in Ordnung oder Übertreibung?

Seit gestern gehöre ich ja auch dazu und stelle eine Gegenfrage: Hat er denn gesagt, er hört mit dem Filmemachen auf?  :icon_twisted:

Auf der einen Seite hat der Film Spass gemacht, da bekommt man, was man erwartet, die Zerstörungen von LA, Yellow Stone Park (geil: Woody Harrelson! Wo bekommt man seine Online Präsentation?) und Las Vegas - waren atemberaubend, aber auch heftig übertrieben, aber dabei so konsequent unrealistisch, dass man einfach es nur geniessen konnte (wer sich darüber aufregt, hätte lieber in einen anderen Film gehen sollen ;)). Das war aber auch das Positive, der Rest ist eine Masse an Negativem, ich liste mal auf, was mir noch einfallen will (Begründungen, schiebe ich als Spoiler nach...

- Der Film umschifft aber auch wirklich kein Klischee. Ok, darauf war ich vorbereitet, aber besonders das beschissene Ende hat sogar mich dann noch überrascht!

- Die Dialoge sind teilweise unterstes Soapniveau.

- Der Film ist definitiv zu storylastig und hat ZUWENIG Zerstörung!

- Der Film ist feige und stinkig politisch korrekt.

Nun die gespoilerten Begründungen:

Spoiler: zeige
Ich hatte eigentlich erwartet, dass man ca. 30 Minuten die Rahmengeschichte vorgesetzt bekommt und dann alles nur noch KAPUTT geschlagen wird - nö, da kommen immer wieder die störenden (weil schlechten) Handlungsfetzen, die ich eher bei Telenovelas erwarten würde, spätestens ab dem Abgang von Woody ist die Handlung nur noch dröge und vorberechenbar... Zuwenig Zerstörung meine ich so, weil eigentlich nur einige US Regionen platt gemacht werden und der Rest wird geflutet - boring! Feige und politisch korrekt ist der Film, weil schön der Petersdom platt gemacht wird, aber der schwatte Stein in Mekka bleibt unberührt und man sieht nur die in den Himmel getreckten Moslemhintern. Der Feigling Emmerich wollte sich wohl nicht mit anderen Religionen anlegen - BUH! Ebenso feige fine ich, dass unter den hervorgehobenen Charakteren entweder nur die Bösen draufgehen (zB der Russe), oder ein paar sich regelrecht opfern - wie heldenhaft  :kotz: Das ist ein gottverdammter Untergangsfilm, da müssen auch ein paar Unschuldige das Zeitliche segnen, ohne sich willig dem zu ergeben (ich hatte da Hoffnung auf die ätzenden RU Boys - schade...  :icon_twisted:) Somit ergibt sich eine schön moralische Mär von der Besserung der Menschheit in Form einer Radikalkneippkur - fader Nachgeschmack en masse.


Das ist schwer zu bewerten, das muss aufgeteilt werden.

Spassfaktor: 8/10 bei den Zerstörungen - 0/10 bei der Handlung
Anspruch: n/a  :rofl:
Optik: 9/10 (RU Boys: -20/10)
Dialoge: GZSZ meets ViB
Fazit: BUMM-KRACH meets SCHMUSI-PUSI


esta es la mejor mota
When there is no more room for talent OK will make another UFC

vodkamartini

Das hast du perfekt auf den Punkt gebracht.  :D Handlung, Charaktere, Dialoge und die finale "Message" sind allesamt für die hoffentlich tiefe Tonne. Visuell ist das Gebotene allerdings ohne Zweifel top. Für einen guten Film reicht das natürlich keinesfalls. Habe ich ehrlich gesagt schon etwas besser erwartet. Bei ID4 hats Roland ja auch oredentlich hinbekommen. Sollte man aber (wenn überhaupt) nur im Kino sehen. Das wird auf dem heimischen TV definitiv noch enttäuschender werden.
www.vodkasreviews.de

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McClane

Zitat von: MMeXX (Fischkutter) am 17 November 2009, 13:06:17
Mal eine Frage an diejenigen, welche den Film gesehen haben:

Ist Emmerichs Aussage "The disaster movie to end all disaster movies." in Bezug auf den Film in Ordnung oder Übertreibung?

Sagen wir es mal so: "2012" geht weiter als jeder Katastrophenfilm zuvor, aber eben nicht bis zum Ende. Und ich möchte behaupten, dass der Schritt von "The Day after Tomorrow" zu "2012" kein so großer ist, was die Radikalität anbelangt, zumal erster in jeder Hinsicht besser ist. Sogar effekttechnisch (auch wenn mir da viele widersprechen werden), denn im Gegensatz zu "2012" hat mich dort keine Szene an ein Videospiel erinnert.
"Was würde Joe tun? Joe würde alle umlegen und ein paar Zigaretten rauchen." [Last Boy Scout]

"testosteronservile Actionfans mit einfachen Plotbedürfnissen, aber benzingeschwängerten Riesenklöten"
(Moonshade über yours truly)

Roughale

Zitat von: vodkamartini am 18 November 2009, 11:54:35
Das hast du perfekt auf den Punkt gebracht.  :D Handlung, Charaktere, Dialoge und die finale "Message" sind allesamt für die hoffentlich tiefe Tonne. Visuell ist das Gebotene allerdings ohne Zweifel top. Für einen guten Film reicht das natürlich keinesfalls. Habe ich ehrlich gesagt schon etwas besser erwartet. Bei ID4 hats Roland ja auch oredentlich hinbekommen. Sollte man aber (wenn überhaupt) nur im Kino sehen. Das wird auf dem heimischen TV definitiv noch enttäuschender werden.

Erstmal Danke ;) Aber mit ID4 hatte ich mein Problem, wegen der würgreizerzeugenden Patriotenrede des Präsidenten - das hat mir den ganzen Film versaut. Da hatte ich bei Glovers Rede gestern schon Angst, das ging aber irgendwie...

@McClane: Ja, der Griff zum virtuellen Gamepad war definiv stark, besonders bei den LA und Las Vegas Szenen! Aber der Griff war schon eingeübt, nachdem vorher der Avatar Trailer lief - ein Film, den ich bisher überhaupt nicht einordnen kann...

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MMeXX

Zitat von: Roughale am 18 November 2009, 11:44:11
Seit gestern gehöre ich ja auch dazu und stelle eine Gegenfrage: Hat er denn gesagt, er hört mit dem Filmemachen auf?  :icon_twisted:

Das kann jeder für sich interpretieren: ;)
Zitat von: EMPIRE 244 p.112
"If this is going to be my last disaster movie, then I want it to be the mother of them all," he declares with a sweeping gesture. "I want it to be a disaster movie to end all disaster movies - there will be nothing else you can do after this."

psychopaul

Hat nicht auch Bay verkündet, er wolle keine Äktschnfilme mehr drehen.  :icon_mrgreen:
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MaistaMaista

Alles in allem ein sehr toller Film MEINER MEINUNG nach! Charakter passen alle perfekt, aber Woody Harrelson schießt den Vogel ab... :D Der Film ist in keiner Minute zu lang und man fiebert in jeder Sekunde mit! :icon_smile:
Die Effekte sind bombastisch und die Story garnicht mal so unwahr! :respekt: Das einzigste was mich gestört hat war die tatsache des Endes hin, geht aber auch mit einem Augenzwinkern in Ordnung! ;)

9/10 für einen grandiosen Film!  :dodo:

Roughale

@Maista: Wieviel Bier vorher? ;)

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Man Behind The Sun

Wenn man so einem Scheißfilm wie "2012" 9/10 gibt, gibt man dann Meisterwerken wie "The Dark Knight" oder "Eraserhead" 20/10?
In heaven everything is fine.


proximo

Ach den Maista konnte man doch noch nie ernst nehmen...in absolut gar keiner Weise!!
When you watch a Jackie Chan Movie, you want to BE Jackie Chan!

jimmybondy72

Bei jedem Trailer von Emmerich denke ich WOW, das ist jetzt aber mal nach langer Zeit ein guter Film von Ihm.
Auf den alten Kram steh ich durchaus noch.
Hab diesesmal aber so ne Ahnung gehabt das wieder einmal nur der Trailer gut ist und sehe mich hier durch Euch auch bestätigt.
Soll heissen, das es der erste Emmerich ist, welchen ich definitiv erst gar nicht schauen werde, da ich mich immer nur ärgere.
Die angekündigten ID4 Teil 2 und 3 versprechen auch nix gutes...
"You haven't seen enough movies. All of life's riddles are answered in the movies."

MaistaMaista

Zitat von: Roughale am 18 November 2009, 16:08:11
@Maista: Wieviel Bier vorher? ;)

Nur ein Veltins Cola & Lemon während des Films.

Zitat von: Man Behind The Sun am 18 November 2009, 17:33:12
Wenn man so einem Scheißfilm wie "2012" 9/10 gibt, gibt man dann Meisterwerken wie "The Dark Knight" oder "Eraserhead" 20/10?

Jeder hat so seinen Filmgeschmack, auch wenn meiner ein wenig versalzen ist... ;) "The Dark Knight" hat von mir volle Punktzahl bekommen und nicht darüber hinaus! Eraserhead hab ich noch nicht gesichtet.
Wenn 2012 ein anderes Ende genommen hätte, hätte er sicher auch 10/10 Punkte von mir bekommen, wobei ich auch sagen muss das ich den Emmerich und seine Filme mag, keinen von ihm die ich sah hat unter 7/10 Punkte (Godzilla ist mit dabei) von mir bekommen. Er weiß mich einfach zu unterhalten! :icon_twisted: Des Weiteren fanden meine Freunde den Film auch sehr gut! Nur weil ihr keine Liebe im Herzen besitzt und dieses "gut Mensch" euch auf den Sack geht...  :rofl:

Zitat von: proximo am 18 November 2009, 17:35:14
Ach den Maista konnte man doch noch nie ernst nehmen...in absolut gar keiner Weise!!

Dies war auch nie mein Ziel! :pidu:

psychopaul

Zitat von: MaistaMaista am 18 November 2009, 18:51:03
Nur weil ihr keine Liebe im Herzen besitzt und dieses "gut Mensch" euch auf den Sack geht...  :rofl:



Das ist sowieso die beste "Argumentation" von allen..  :rofl:
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