Ferkelfolter - Schlimmer als jeder Horrorfilm! www.ferkelprotest.de

[todaystomorrow]

Moin,

Lust auf RICHTIG eklige Bilder? Die gibt's nicht nur in SEED, sondern auch auf www.ferkelprotest.de -> dort Link "Mehr zum Thema".

In Deutschland werden jedes Jahr mehr als 20 Millionen Ferkel kastriert - um das Entstehen des typischen Ebergeruchs zu verhindern. Der manchen Leuten den Appetit aufs Fleisch verdirbt.
Das Schlimme daran: Aus Kostengründen passiert das fast immer ganz ohne Betäubung – bei vollem Bewusstsein, bei vollem Schmerz.

Und das deutsche Tierschutzgesetz erlaubt das sogar noch... solange das Ferkel ein gewisses Alter nicht überschritten hat... als würde es keine Schmerzen spüren, wenn es noch klein ist?!

Hat jetzt alles natürlich nix mit dem Thema Film zu tun, aber die Ferkel können sich ja nicht wehren, also müssen wir ihnen helfen.
Das Tierschutzgesetz soll geändert werden. Und dafür braucht es genug Stimmen.

Also: auf zu www.ferkelprotest.de und mit protestieren!
Und eine E-Card an Seehofer schicken.
Und den Link weiterverbreiten.

Und überhaupt 

Danke im Namen der Ferkel  :icon_smile:

[VIRUS]

Erfahrungsgemäß wirst du mit einem solchen Thread in einem Filmforum wenig Erfolge einheimsen können. Und der Thementitel wäre etwas weniger reisserisch vielleicht sinnvoller...

[todaystomorrow]

Erfahrungsgemäß ist mir das schon klar. Aber ich bin hier lange genug Mitglied, um zu wissen, dass einige Leute hier auch nen Kopp für was anderes als Filme haben.

...und alle anderen werden durch die reisserische Überschrift immerhin mal aufs Thema aufmerksam gemacht, nicht wahr? ;)

[Dr. STRG+C+V n0NAMe]

Ja, wegen der Überschrift habe ich reingeklickt und da ich gerade besonders gut gelaunt bin, sage ich es mal frei raus, wie es die allermeisten Menschen sehen "DAS IST DOCH SCHEISS EGAL UND INTERESSIERT (FAST) NIEMANDEN!". Wenn ich mein Schnitzel esse, ist es mir egal, was die Sau vorher alles durchgemacht hat, Hauptsache ist, dass sie schmeckt.

Gruß

n0NAMe

P.S.: Ich weiß, ich bin ja sooo ein asozialer Depp.

[todaystomorrow]

Hey, kannst du sehen wie du magst.
Fast jedem ist irgendwas soooooo egal.
Mir beispielsweise, dass deiner Meinung nach dieses Thema fast jedem soooo egal ist  :icon_razz:

Aber im Offtopic-Forum werden sogar Sachen wie Lothar Matthäus diskutiert, insofern...

[deBene]

Ja, wegen der Überschrift habe ich reingeklickt und da ich gerade besonders gut gelaunt bin, sage ich es mal frei raus, wie es die allermeisten Menschen sehen "DAS IST DOCH SCHEISS EGAL UND INTERESSIERT (FAST) NIEMANDEN!". Wenn ich mein Schnitzel esse, ist es mir egal, was die Sau vorher alles durchgemacht hat, Hauptsache ist, dass sie schmeckt.

Gruß

n0NAMe

P.S.: Ich weiß, ich bin ja sooo ein asozialer Depp.

Schön gesprochen, ich zitiere mal aus dem Chat gerade:

JosefFritzl: ich werde im Schweinekastrationsthread gleich schreiben, dass ich billiges und gutes Flaisch will und mir die Viecher total egal sind

Das einzige was ich für einigermaßen problematisch halte sind Massentiertransporte, aber wenn dadurch mein Schnitzel 10 Cent billiger ist ist mir das im Endeffekt auch egal.

@n0name
Ich fände höhere Preise und schlechtere Qualität weitaus asozialer^^

MfG
deBene, dessen Vorfahren METZGER waren. 

[todaystomorrow]

Wenn ihr wenigstens anfangen würdet, auch Menschenfleisch zu fressen. Dann wärt ihr wenigstens konsequent...
Aber war ja schon immer cooler, sich an Schwächeren zu vergreifen ^^
Dann mal weiter guten Appetit!

[shellat]

Wenn ihr wenigstens anfangen würdet, auch Menschenfleisch zu fressen.

Da fällt mir ein, ich habe bei eBay mal eine Dose "Soylent Green" für 26,- DM versteigert, also ein Markt ist wohl vorhanden!  :king:


Edit:

Die Dose war als Filmrequisit ein Fake aus Truthanfleisch mit selbstgemachtem Etikett, sah einfach klasse aus!

[BenZedrin]

Bei Bullen (nein nicht Polizisten, Kühe!) geht das ähnlich von statten. Da werden die Samenleiter mit ner flachen Zange abgequetscht. Allerdings werden die vorher betäubt.  Das würde ich den kleinen Ferkeln auch zugestehen wollen. Nur gibts dann bestimmt wieder welche die sich darüber beschweren, dass das Fleisch dadurch belastet wird.

Ne Diskussion, ob man nu Fleisch essen soll oder nicht, find ich einfach nur noch langweilig und schwachsinnig. Ich kann Leute nicht leiden die mich belehren wollen.

Allerdings find ich es genau so schlimm wenn man kein Wert auf sein Essen legt. Ich geb lieber nen Euro mehr für mein Schnitzel aus. Wenn ich dafür dann höhere Qualität und ein Stück aus artgerechter Haltung bekommt.

beste Grüße

BenZe

[Floppy]

Bei dem Thema ist das irgendwie immer ein zweischneidiges Schwert. Ich bin auch Fleischfresser aber auch ein großer Tierliebhaber. Ich gehe halt damit insofern um, das ich mich bemühe beim Metzger meines Vertrauens zu kaufen anstatt im Supermarkt die verpackten Dinger. Wenn man die billigen (ich sag jetzt mal billig, obwohl die Sachen im Supermarkt auch nicht gerade billig sind) kauft unterstützt man doch diese Massentierhaltung. Scheissegal sollte es also nicht sein. Aber ok, wir Menschen sind halt die größten Monster auf der Erde, machen unsere eigene Natur kaputt und töten Tiere und unsere eigenen Artgenossen. Trotzdem kann man versuchen dazu beizutragen das man noch "Mensch" bleibt  :icon_razz:

[Punkrockschuppen]

Das Video sollte mal bei sb.com eingereicht werden. Ich bin der festen Überzeugung, das da mindestens ein Frame beim linken Hoden gefehlt hat.

[Eric]

Will ja jetzt hier echt nicht "rumzicken" aber ich persönlich schaue schon darauf bei welchem Metzger ich mein Fleisch kaufe.

Wenn ich einmal pro Monat wieder aufs Land in die "alte Heimat" fahre kaufe ich da auch immer recht viel von meinem "alten Landmetzger" ein.

Grund:
Da er sein Fleisch ausschließlich von heimischen Bauern bezieht von denen ich auch noch gut 2/3 selber persönlich kenne, kann ich davon ausgehen, dass die Wurst dort wenigstens von "glücklichen" Tieren stammt.

@todaystomorrow:
Bitte denke bei deinen Äusserungen auch mal daran, das WIR HIER PERSÖNLICH nichts dafür können wie welche Tiere behandelt werden.
Was den Rest betrifft (u.a. solche Sachen wie den Lothar Matthäus Thread, da gebe ich dir Recht)


MFG


ERIC

[Grimnok]

Ich schließe mich Ben und Floppy an.
Ich esse Fleich und will auch nicht drauf verzichten.
Aber ich versuche das bewusst zu tun. Kein Ja-Fleisch, sondern nach möglichkeit Besseres, egal ob Supermarkt, Alnatura oder Metzger.
Zuviel und billiges Fleisch ist auch nicht das gesündeste was man machen kann.
Vegetarismus ist eigentlich nur konsequent, aber nicht für mich, auch wenn das moralisch gesehen richtig wäre.

Die Seite oben sehe ich mir nicht na, brauche ich mir nciht geben.

Meine Freundin ist seit 10 Jahren Vegetarierin.
Und ich lobe mir ihre Einstellung, auch in der Sicht hin, dass sie mittlerweile gefestigt genug, dass sie ihre Position vertreten kann, ohne auf Missionierung zurück greifen zu müssen.

[Eric]

Meine Freundin ist seit 10 Jahren Vegetarierin. 

Aber:
Vegetarier essen unserem Essen das Essen weg!!!!!

(Sorry, aber das MUSSTE ich jetzt noch schreiben. hehehehe ;o)   )

[Ynnor]

Ich bin seit beinahe jetzt 12 jahren Vegetarier. Mir würde es aber nicht einfallen irgendjemand zu missionieren.
Es braucht sich ja nur einmal ein strickter Veganer in diese Runde zu verirren und schon bin ich in der selben Position wie ihr, der würde mir halt die negativen Aspekte über die Käse und Milchprodutkion aufzeigen. Irgendwo wird man halt immer anecken.

Was mich hier nur bei einigen Post sehr traurig stimmt ist die Ignorranz und Resignation mit der manche Leute hier ihr Geld in die Rachen irgenwelcher Firmen schmeißen.
Ein Phänomen, das man nicht nur beim Fleischkauf bei vielen Leuten beobachten kann, nach dem Motto, was kann ich halt schon bewirken.

Vergleichen wir das doch einfach mal mit DVDs. Auch hier greifen wir doch nicht zu irgendwelchen billigen, oder geschnittenen Fassungen, und warum? Weil wir wollen, das in Zukunft nur vernünfitge Versionen auf den Markt kommen, die ihr Geld auch Wert sind.

Denn was wäre den wenn jeder den billigen Kram von Best Entertainment und Konsorten kaufen würde. Die geldgierigen Konzerne würden Versuchen die Dinger halt noch billiger herzustellen, um noch mehr Geld rauszuholen, siehe hierzu die allseits beliebte "Endlich auf DVD" Reihe von Warner.

[Snake Plissken]

Ein Phänomen, das man nicht nur beim Fleischkauf bei vielen Leuten beobachten kann, nach dem Motto, was kann ich halt schon bewirken.

Dazu muss man auch erwähnen, das es nicht unbedingt daran liegt, das es den Leuten egal ist, wo ihr Fleisch herkommt, sondern es unter Umständen auch was mit der finanziellen Situation zu tun hat (und sag jetzt bloß keiner, wer nur Hartz4 kriegt, hat auch kein Kotelett zu essen).

Der DVD-Vergleich hinkt natürlich etwas. Ich kaufe ja die Filme nicht, weil ich "in Zukunft nur gute VÖs haben will", sondern weil ich den Film an sich haben will.
Und ich für meinen Teil gehe da nicht unbedingt zum teuersten Händler, weil der ein armes Schwein (Wortspiel)ist, der nur kleine Mengen abnehmen kann und daher höhere Preise hat, sondern kaufe auch Geiler-Geiz-Angebote.

Snake

[psYchO dAd]

Ja, wegen der Überschrift habe ich reingeklickt und da ich gerade besonders gut gelaunt bin, sage ich es mal frei raus, wie es die allermeisten Menschen sehen "DAS IST DOCH SCHEISS EGAL UND INTERESSIERT (FAST) NIEMANDEN!". Wenn ich mein Schnitzel esse, ist es mir egal, was die Sau vorher alles durchgemacht hat, Hauptsache ist, dass sie schmeckt.

Gruß

n0NAMe

P.S.: Ich weiß, ich bin ja sooo ein asozialer Depp.

Schön gesprochen, ich zitiere mal aus dem Chat gerade:

JosefFritzl: ich werde im Schweinekastrationsthread gleich schreiben, dass ich billiges und gutes Flaisch will und mir die Viecher total egal sind

Das einzige was ich für einigermaßen problematisch halte sind Massentiertransporte, aber wenn dadurch mein Schnitzel 10 Cent billiger ist ist mir das im Endeffekt auch egal.

@n0name
Ich fände höhere Preise und schlechtere Qualität weitaus asozialer^^

MfG
deBene, dessen Vorfahren METZGER waren. 

Diese Einstellung kann ich absolut nicht teilen. Ich esse auch sehr gerne Fleisch, achte aber immer drauf was ich kaufe. Dass hier für Geiz Tierquälerei in Kauf genommen wird finde ich mehr als bedenklich. Und zum Thema "hauptsache es schmeckt": Man merkt definitiv einen Unterschied zwischen etwas teurerem (Bio)Fleisch und dem billigsten Stück Fleisch im Supermarkt, gerade beim Steak: Iss mal ein Bio Steak aus der Hüfte und dann ein Billigsteak aus der Hüfte. Auch bin ich dazu bereit für ein Freilandei von einem glücklichen Huhn 50 Cent zu zahlen statt 10 Cent aus der Legebatterie. Und ja, den Unterschied schmeckt man auch, aber noch wichtiger ist mir ein einigermaßen reines Gewissen.

Kann die Einstellung von 0 und Bene absolut nicht verstehen. Wenn man es sich nicht anders leisten kann, ok, aber dass einem das Wohl der Viecher komplett egal ist finde ich absolut beschissen. Ab einem Einkommen im dreistelligen Bereich kann man aber auf jeden Fall darauf achten was man isst, und gerade die  mit Hormomen vollgepumpte und chemisch behandelte Nahrung ist wohl nicht so gesund wie naturbelassene.

PS: Außerdem versuche ich so wenig wie möglich von solchen Drecksfirmen wie Nestle und Co zu kaufen, und in die Arbeitnehmerausbeuterbetriebe wie Kik bringt mich gar nix rein. Qualität ist mir wichtiger als der pure Geiz.

[Dr. Phibes (Buurman)]

Finde es ebenfalls sehr bedenklich manche Äußerungen. Ich esse auch Fleisch, klar, aber man muss es trotzdem nicht gut finden, dass dafür Tiere gequält werden. Es gibt zig Tötungsarten, bei denen die Tiere nichts merken. Und genau so kann man die Tiere auch betäuben, auch wenn es Nutztiere sind. Das heißt aber noch lange nicht, dass man mit ihnen machen kann was man will.
Aber genau die Leute betteln bestimmt beim Zahnarzt um eine Spritze, wenn er mal ein wenig bohren muss, damit es ja nicht weh tut.   

[VIRUS]

My 2 cents:
Ich esse nach fast 8 Jahren Vegetarismus jetzt wieder Fleisch, aber Versuche drauf zu achten, dass es Bio-Zeug ist, was natürlich auch nicht immer 1A Haltung usw bedeutet, aber besser als Massentierhaltung allemal. Ausnahme sind für mich Sachen, die ich "auswärts" an der Bude esse, ich glaube den Bio-Döner muss man erstmal suchen.
Ich habe nichts gegen Fleisch essen, ich finde es nur manchmal etwas merkwürdig, wie wenig sich einige Leute darüber Gedanken machen, was sie in sich reinstopfen. Zumal es auch bewiesen ist, dass Fleisch von "gestressten" Tieren wässrig und Zäh ist und scheisse schmeckt. Dazu noch die Medikamente und das fiese Futter, dass in der Massentierhaltung genutzt wird, das ist ja, als würde man nen kannibalistischen Junkie fressen.

Vegetarismus allein ist jedoch auch kein Allheilmittel, da man sich als Vegetarier ja auch desöfteren günstige Milchprodukte oder Schokoriegel reinzieht, in denen halt Milch aus Massentierhaltung ist oder Eier aus Legebatterien... Daher ist eigentlich nur vegan wirklich "konsequent", aber nichts für mich. Leute die das durchziehen haben echt meine Hochachtung, aber not my cup of tea.

In diesem Sinne:  :algoschaf:

[Akayuki]

Ich denke dieser ganze Bio-Kram wird auch überbewertet. Ich esse weiterhin Qualitätfleisch (kein Bio) und bin auch gerne bereit mehr Geld dafür auszugeben. Denn am Essen sollte man einfach nicht sparen.
Was diese Quälereiein angeht: Natürlich finde ich das nicht schön, aber der Gedanke daran etwas zu verändern  ist nun mal "Idealistendenken", zumal niemand dazu bereit ist deutlich mehr Geld für Fleischwaren auszugeben. Wie weit es mit dieser Billig-Mentalität gekommen ist, haben wir alle am Gammelfleisch gesehen. Und da spielen kapitalistische Ansätze auch eine Rolle.
Heutzutage wollen die Leute für wenig Geld "pappsatt" werden obwohl jeder weiß das gutes Fleisch zu solchen Preisen nicht angeboten werden kann. (Dönerbude in Düsseldorf: 99Cent der Döner)  :icon_eek:
Und die andere Fraktion möchte möglichst billig ihren Schrott loswerden.
Tolle Gesellschaft... 
   

[Dr. Phibes (Buurman)]

Wer für 1€ sich einen Döner kauft und dann noch glaubt, er isst vernünftiges Fleisch, dem ist nicht mehr zu helfen. Qualität hat nun mal ihren Preis und wie viel Qualität in einem 1€ Döner steckt, kann sich jeder selber ausrechnen.

[psYchO dAd]

Was diese Quälereiein angeht: Natürlich finde ich das nicht schön, aber der Gedanke daran etwas zu verändern  ist nun mal "Idealistendenken", zumal niemand dazu bereit ist deutlich mehr Geld für Fleischwaren auszugeben. Wie weit es mit dieser Billig-Mentalität gekommen ist, haben wir alle am Gammelfleisch gesehen. Und da spielen kapitalistische Ansätze auch eine Rolle.

Ich will damit ja primär nichts ändern, ich will diese Maschinerie einfach nicht unterstützen. Viele die es sich leisten könnten hochwertigere Produkte zu sich zu nehmen und es dennoch nicht tun (u.A. weil es ihnen egal ist) bekommen die Rechnung früher oder später eh die Rechnung in Form von Gesundheitsproblemen präsentiert - Sei es Vitaminmangel (Gruß an der Stelle an Bene ^^) oder sonstiges als Folge von unausgewogener Schrotternährung. Inwiefern sich die ganze Chemie  Genmanipulation usw. in der Nahrung auswirkt ist ja auch noch nicht erwiesen. Schade ist halt, dass Leute die wirkich am Existenzminimum leben dazu gezwungen sind auf minderwertige Lebensmittel zurück zu greifen, aber wenn man das nur aus Bequemlichkeit oder Geiz so praktiziert... da kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

Ich bin sonst ja alles andere als ein Fortschrittsgegner, aber beim Essen hört bei mir der Spaß auf. Ich will hochwertige und gute Nahrung und keine zusammengepanschte Chemiescheiße.

[Punkrockschuppen]

Wer für 1€ sich einen Döner kauft und dann noch glaubt, er isst vernünftiges Fleisch, dem ist nicht mehr zu helfen. Qualität hat nun mal ihren Preis und wie viel Qualität in einem 1€ Döner steckt, kann sich jeder selber ausrechnen.

Was aber auch nicht ausschließt, das in nem Döner für 3 EUR auch nur Scheiße verbaut werden kann. ;)

[Dr. Phibes (Buurman)]

Was aber auch nicht ausschließt, das in nem Döner für 3 EUR auch nur Scheiße verbaut werden kann. ;)

Das nicht, nur bewerte ich die Chance höher. Denn selbst bei einem Euro muss ja noch Gewinn gemacht werden, nech? Ferner dürfte man dann praktisch gar nichts mehr essen.

[Akayuki]

Schade ist halt, dass Leute die wirkich am Existenzminimum leben dazu gezwungen sind auf minderwertige Lebensmittel zurück zu greifen, ...

Und an dieser Stelle versagt meines Erachtens nach die staatliche Fürsorge. Anstatt den Hartz IV´lern jede Menge Geld für Alkohol und Blödsinn (ich muss jetzt leider stereotypisieren) in den Rachen zu schieben, sollte man diesen lieber Essenmarken geben, mit denen sie in den örtlichen Kantinen eine warme und vernünftige Mahlzeit zu sich nehmen können...

[BenZedrin]

Schade ist halt, dass Leute die wirkich am Existenzminimum leben dazu gezwungen sind auf minderwertige Lebensmittel zurück zu greifen, ...

Und an dieser Stelle versagt meines Erachtens nach die staatliche Fürsorge. Anstatt den Hartz IV´lern jede Menge Geld für Alkohol und Blödsinn (ich muss jetzt leider stereotypisieren) in den Rachen zu schieben, sollte man diesen lieber Essenmarken geben, mit denen sie in den örtlichen Kantinen eine warme und vernünftige Mahlzeit zu sich nehmen können...

Genau! Und das Auto müssen die auch verkaufen, einmal die Woche zum Drogentest, jeden Abend ins Röchen pusten, und da man als Hartz4 Empfänger ja nicht rauchen darf, muss auch das überprüft werden.

Und solche Leute regen sich dann über die Vorratsdatenspeicherung auf! ....  :respekt:

[Akayuki]

Genau! Und das Auto müssen die auch verkaufen, einmal die Woche zum Drogentest, jeden Abend ins Röchen pusten, und da man als Hartz4 Empfänger ja nicht rauchen darf, muss auch das überprüft werden.

Und solche Leute regen sich dann über die Vorratsdatenspeicherung auf! ....  :respekt:

Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Es geht darum einen gesunden Ernährungsstandard in der Gesellschaft zu sichern. Leute mit weniger Geld haben auch den Anspruch auf gesunde Ernährung. Außerdem habe ich nicht gesagt, dass man den Leuten ihr gesamtes Geld wegnehmen soll, sondern nur sinnvoller zur Unterstützung einsetzt. Viele Leute sind mit der heutigen Essensauswahl schlicht überfordert und greifen oft zum billigeren Produkt. Eben auch auf Grund von weniger Geld. Hierbei sollte der Staat mehr Aufklärung schaffen...

Mein Punkt war kein Angriff auf die Hartz IV´ler, soviel möchte ich noch klar stellen. Diese "Bevölkerungschicht" diente mir lediglich als exemplarisches Beispiel für Leute mit weniger Geld...

[BenZedrin]

Ich glaube du hast mich falsch verstanden. Es geht darum einen gesunden Ernährungsstandard in der Gesellschaft zu sichern.

Aber eine gesunden Ernährungsstandard wirst Du nicht dadurch sichern das Du Leute zwingst in Kantinen zu essen. Kantinenessen ist ja nu auch nicht grade berühmt dafür, besonders gesund zu sein.

Ich arbeite zur Zeit 2 X die Woche hier für die örtliche Tafel. Wir bekommen da so viel frische Lebensmittel die sonst weggeworfen würden - das kann man sich nicht vorstellen.
Daher sollte man die Leute ehr anleiten gesund zu kochen, da hast Du absolut Recht. Aber das kann nur auf freiwilliger Basis passieren. Sonst hat es auch absolut keinen Zweck. Das scheitert aber oft schon allein an der Sprache. Ein großer Teil des Klientel spricht bzw. versteht einfach kaum Deutsch ^^

Lebensmittelgutscheine anstatt von Geld zu verteilen finde ich absolut unwürdig. Das darf höchstens passieren (und passiert dann auch!!) wenn Leute schwere Alkoholiker oder Drogensüchtige sind.

Stell Dir mal vor Du bist etwas länger als ein Jahr arbeitslos und auf einmal zwingt Dich son Amtshansel,  mit Gutscheinen in irgendeiner Kantine aufzulaufen ...

beste Grüße

BenZe

[Kerry]

Ich arbeite zur Zeit 2 X die Woche hier für die örtliche Tafel.

Respekt, es gibt viel zu wenig derartiges Engagement in unserer Gesellschaft.

Zum Thema:
mit ein Grund der teils skandalösen Umstände bei der Massentierhaltung ist wohl auch unsere Anspruchs- und Erwartungshaltung.
Fragt doch mal Eure Eltern, wie oft es früher (nein, nicht im 2. Weltkrieg sonder in den 50ern / 60ern) Wurst und Fleisch gegeben hat. Das war damals noch etwas zumindest mal nicht alltägliches.
Und heute? Das Kilo Hackfleisch für 2€ fertig abgepackt im Supermarkt, und die Leute (und lange nicht nur Hartz IV Empfänger) kaufen es wie verrückt. Jeder, der etwas über den Tellerrand herausschaut muss sich ja wohl denken können, wie dort die Proktion aussieht und welche Qualität das Endprodukt hat. Aber eben auf diesen Gedanken des "Nachdenkens" kommt (fast) niemand, es wird kritiklos konsumiert was von der Industrie vorgesetzt wird.