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Gemeinschaftsforum => Filme und Serien im TV => Thema gestartet von: Travelling Matt am 4 Februar 2014, 20:15:22

Titel: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Travelling Matt am 4 Februar 2014, 20:15:22
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/2/24/BlackMirrorTitleCard.jpg)

Zitat von: WikipediaBlack Mirror is a British television anthology series created by Charlie Brooker and shows the dark side of life and technology. The series is produced by Zeppotron for Endemol. Regarding the programme's content and structure, Brooker noted, "each episode has a different cast, a different setting, even a different reality. But they're all about the way we live now – and the way we might be living in 10 minutes' time if we're clumsy."

An Endemol press release describes the series as "a hybrid of The Twilight Zone and Tales of the Unexpected which taps into our contemporary unease about our modern world", with the stories having a "techno-paranoia" feel.

Die Suchfunktion hat überraschenderweise nichts zu der Serie ausgespuckt, aber ich denke es wird einige hier interessieren: es soll eine dritte Staffel geben, wann ist aber noch unklar (Quelle (http://www.chortle.co.uk/news/2014/01/09/19381/black_mirror_will_be_back..._eventually)). Interessantes Zitat von Brooker dazu:
Zitat'The frustrating thing about there being a delay a show like that is that quite often, the things you're writing about then come true,' he said. 'I've noticed that there was an idea I had, and there's something very similar that seems to have happened in real life.
Titel: Re: Black Mirror
Beitrag von: Moonshade am 5 Februar 2014, 10:19:53
Ich lese in der SFX schon seit einigen Jahren darüber.

Es war wohl mit der ersten Staffel ein Experiment und es sind wohl nur drei Folgen (a 45 Minuten) genehmigt worden, in denen die Macher sich aber gut austoben konnten.
Die Quoten waren so gut, daß sie sich dann noch mal an eine Staffel setzen konnten - wollten aber das Format so beibehalten, damit die Qualität sich halten kann.

Sind mehr so TV-Specials als eine richtige Serie.

Hier noch ein paar Reviews von Staffel 2:

http://www.sfx.co.uk/tag/black-mirror/

Würde mich schon interessieren, wurde in UK thematisch sehr viel diskutiert.
Titel: Re: Black Mirror
Beitrag von: Travelling Matt am 6 Februar 2014, 00:51:22
Das ist richtig gute Science Fiction. Die zweite Staffel fand ich etwas schwächer, aber insgesamt sind da einige sehr interessante Beobachtungen und Gedankenexperimente bei. Und die erste Folge ist einfach der Hammer. Mangels Spoiler-Tags gibt's da jetzt keinen weiteren Kommentar zu.
Titel: Re: Black Mirror
Beitrag von: Moonshade am 19 Juni 2014, 11:18:24
RTL Crime darf jetzt auch die 2.Staffel präsentieren: http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-staffel-satiredramas-60614.html (http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-staffel-satiredramas-60614.html)
Titel: Re: Black Mirror
Beitrag von: Simon_David am 24 Juni 2014, 12:52:22
Das sind tolle Nachrichten. Fand die 1. Staffel echt gelungen (vor allem die Folgem it dem Schwein  :icon_mrgreen:)
Schöne Satire auf die heutige Mediengesellschaft.
Titel: Re: Black Mirror
Beitrag von: Moonshade am 13 August 2014, 09:34:07
Noch mal dran erinnern: ab heute gibts mittwöchlich jeweils 20.15h je eine Folge bei RTL Crime!

http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-staffel2-rtl-crime-61739.html (http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-staffel2-rtl-crime-61739.html)
Titel: Re: Black Mirror
Beitrag von: Moonshade am 30 September 2014, 10:13:44
Es geht noch nicht zuende, jetzt wird ein Weihnachtsspecial erwarte und hat sich dafür Jon Hamm gecatcht, der ja jetzt wieder öfter Zeit hat: http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-weihnachts-special-jon-62763.html (http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-weihnachts-special-jon-62763.html)
Titel: Re: Black Mirror
Beitrag von: Moonshade am 18 Dezember 2014, 11:57:51
Das Weihnachtsspecial ging am Dienstag bereits über die Bühne, aber heutzutage ist der Erstausstrahlungstermin ja nicht mehr unverrück- und unwiederholbar:

http://www.serienjunkies.de/news/play-day-weihnachtsspecial-black-mirror-64551.html (http://www.serienjunkies.de/news/play-day-weihnachtsspecial-black-mirror-64551.html)

Ein Review gleich dazu: http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-white-christmas-review-64623.html (http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-white-christmas-review-64623.html)
Titel: Re: Black Mirror
Beitrag von: Moonshade am 12 Mai 2015, 18:04:48
Netflix hat wohl Interesse an der Serie zwecks Übernahme bekundet...

http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-wandert-tech-satire-67822.html (http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-wandert-tech-satire-67822.html)
Titel: Re: Black Mirror
Beitrag von: Moonshade am 9 September 2015, 11:42:03
Nach zwei Staffeln und einem großen Weihnachtsspecial aus good old england, wurde jetzt die Produktion von neuen Folgen angemeldet.
Die wird Netflix allerdings dann in den Staaten selbst produzieren...hoffentlich hält sich wenigstens der bittere britische Witz...

http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-netflix-schnappt-britische-70459.html (http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-netflix-schnappt-britische-70459.html)
Titel: Re: Black Mirror
Beitrag von: Moonshade am 21 Oktober 2015, 11:57:36
Passend zur Produktionsübernahme sind die britischen Folgen der Serie jetzt bei Netflix Deutschland verfügbar...

http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-staffeln-deutschen-netflix-71416.html (http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-staffeln-deutschen-netflix-71416.html)
Titel: Re: Black Mirror
Beitrag von: PillePlutonium am 30 Oktober 2015, 10:27:43
Puh, scheinbar ist das nix für mich, hab mir die erste Folge via Netflix angeschaut und mich dann Ray Donovan gewidmet^^
Ich fand die Story dermaßen an den Haaren herbeigezogen und absolut unrealistisch.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 28 Juli 2016, 13:16:48
Sechs Folgen der 3.Staffel sind jetzt von Netflix für den Herbst angekündigt worden...

http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-staffel3-oktober-netflix-77334.html (http://www.serienjunkies.de/news/black-mirror-staffel3-oktober-netflix-77334.html)
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Butzemann am 4 Januar 2018, 06:41:03
An alle Nerds da draussen, USS Callister, 1. Folge der 4. Staffel unbedingt schauen  :dodo:

Hab nun auch die 2. Folge durch, Arkangel, inszeniert von Jodie Foster.

Bisher alles richtig gut, die erste Folge sehr unterhaltsam, die 2. sehr sehr ungemütlich, ich sag nur Helikoptereltern und erschreckend unweit entfernt wie ich mir vorstellen kann.

Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Private Joker am 4 Januar 2018, 12:32:36
Jo, die Callister-Folge hat schon dermaßen Wellen geschlagen, dass da über eine komplette Serie nachgedacht wird

https://www.moviepilot.de/news/black-mirror-folge-uss-callister-aus-staffel-4-konnte-ein-spin-off-bekommen-1101324

Wäre nicht der schlechteste Pilot, obwohl der Platz zwischen bierernst (ST-D) und Semi-Parodie (Orville) schon relativ knapp ist. Als totale Dekonstruktion (
Spoiler: zeige
Figuren ohne Geschlechtsteile und Küssen ohne Zunge
) wird das im Mainstream nicht landen können.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 15 Juni 2018, 09:21:02
So, nach der "Einkreisung" werfe ich jetzt "Black Mirror" als Zwischendurchhäppchen ein - definitiv eine Serie, die man nicht bingen sollte, sondern episodenweise einwirken.

Hab jetzt die ersten beiden gesehen und danach herrscht auf jeden Fall kein Sonnenschein.
Die "Schweine"-Folge "National Anthem" ist zwar voraussehbar, wenn man es dystopisch mag, fährt aber wie ein Zeitlupenunfall unverrückbar auf ihr bitteres Ende zu - da hat mich maximal die unverständliche Jaulerei der entführten Prinzessin genervt.
Mit "15 Million Merits" - die ihr Sein eigentlich ja bis zum Ende nicht erklärt
Spoiler: zeige
(sind sie nun in einem Raumschiff oder muss man für seinen geistlosen Digitalspaß eben per Stromerzeugung selbst sorgen? Es wird ja nur erwähnt, dass jemand zur Erde wollte, aber "alles voll sei".),
erschließt sich auch nicht so einfach, sickert aber mit seiner virtuellen Lebenslandschaft um so nachdrücklicher. Und die "Britain got Talent"-Parodie ist super - bis zu logisch-bitteren Schlusspointe.

Kann ich jedem empfehlen, der es nicht so typisch mag.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: tenderman am 5 Juli 2018, 13:12:49
Zitat von: Moonshade am 15 Juni 2018, 09:21:02
Mit "15 Million Merits" - die ihr Sein eigentlich ja bis zum Ende nicht erklärt
Spoiler: zeige
(sind sie nun in einem Raumschiff oder muss man für seinen geistlosen Digitalspaß eben per Stromerzeugung selbst sorgen? Es wird ja nur erwähnt, dass jemand zur Erde wollte, aber "alles voll sei".),
erschließt sich auch nicht so einfach, sickert aber mit seiner virtuellen Lebenslandschaft um so nachdrücklicher. Und die "Britain got Talent"-Parodie ist super - bis zu logisch-bitteren Schlusspointe.

Kann ich jedem empfehlen, der es nicht so typisch mag.
Spoiler: zeige
Raumschiff oder nicht ist hier m.E egal - das Radfahren soll ja nur eine Metapher auf die menschlich Arbeit in der Zukunft sein, welche immer abstrakter und in letzter Konsequenz überflüssig ist. Vermutlich schon alles automatisiert, der "Pöbel" muss aber weiterhin bei Laune gehalten werden.
Eine der besten Sci-Fi Beiträge/Dystopie der letzten Jahre!
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: StS am 27 Dezember 2018, 20:53:24
Ab morgen gibt es auf Netflix nen Einzelfilm zu sehen:

Black Mirror: Bandersnatch

Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=XM0xWpBYlNM
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: StS am 28 Dezember 2018, 15:48:19
Zitat von: StS am 27 Dezember 2018, 20:53:24
Ab morgen gibt es auf Netflix nen Einzelfilm zu sehen:

Black Mirror: Bandersnatch

Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=XM0xWpBYlNM

Netflix released its first interactive experience for adults with 'Black Mirror: Bandersnatch' on Dec. 28. The teams behind the immersive film, which debuts first-of-its-kind technology, tell The Hollywood Reporter how to be an active player in Charlie Brooker's story...

Weiterlesen:
https://www.hollywoodreporter.com/live-feed/black-mirror-bandersnatch-netflixs-interactive-film-explained-1171486
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: PierrotLeFou am 28 Dezember 2018, 16:07:47
Klingt furchtbar. Für virtuelle Realitäten und das Auftauchen einer Vielzahl von Möglichkeiten hat man seit den 60ern schlichtweg mehrere Alternativen in ein und demselben Film erzählt (Robbe-Grillet) oder aber mehrere Filme mit unterschiedlichen Abläufen gedreht (Smoking/No Smoking) oder aber den Film in Episoden mit jeweils anderen Abläufen derselben Geschichte aufgedröselt (Der Zufall möglicherweise/Lola rennt) oder aber alternative Enden/Fassungen für unterschiedliche Märkte angefertigt.
Jetzt diese (literarisch völlig wertlose) Kinderbuchtaktik auf den Film anzuwenden, erscheint mir ein künstlerischer Rückschritt zu sein, der zudem mit dem Interaktivitätsanspruch das Medium Film völlig unterläuft. Es ist dann ja eben Expanded Cinema - bloß außerhalb des Experimentalfilmsektors und eben konventionell und somit im Grunde nichts anderes als ein besonders simpel gestaltetes, primitives Videospiel mit realen Darstellern & Kulissen... (sowas gibt es ja auch bereits mit 360°-Filmen, die ja auch "nur" primitive Videospiele darstellen und keine Filme, zu denen ja Abgeschlossenheit & Übershaubarkeit und gerade nicht Interaktivität (die über Interpretationsleistungen & -wirkungen hinausgeht) zählt.) :unknown:

Bleibt natürlich die Frage, wie wichtig Netflixx für die Filmgeschichte überhaupt sein wird... Natürlich haben die bereits Coppola, Cuaron, Welles, Allen u. v. a. Aber solange die eher so ein elitärer Club sind, der die eigenen Produktionen ohnehin fast nur im eigenen Club zeigt, weiß ich nicht, wie zeitverzögert (trotz großen Publikums) die Wirkung innerhalb der Filmgeschichte sein wird. Wäre in meinen Augen fast schon zu wünschen, dass die sich auf so eine Interaktivitätsschiene verlagern... dann sind es ohnehin nur noch Spiele mit realen Darstellern/Kulissen und müsen brauchen sich für diesen Club auch gar nicht weiter interessieren.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: ironfox1 am 28 Dezember 2018, 16:52:17
Sind zwar einige obligatorische Ja/Nein bzw. Gegenstand A/Gegenstand B Antwortmöglichkeiten dabei, aber allein das der Junge mit der Zeit immer paranoider wird und glaubt er wird fremdgesteuert ist schon zu geil. :icon_smile:
Sind auch Sackgassen dabei, aber auch wenn man zweimal dieselbe Auswahl trifft heißt das nicht unbedingt, dass man zweimal dasselbe sieht. ;)
Der Übergang zwischen den Antwortmöglichkeiten ist erstaunlich flüssig, kein Bruch zwischen den Szenen, außer man landet in einer Sackgasse. Dann findet man wie in Bild 3 zwei Fernseher vor sich und muss erneut wählen.
Ich finde das jedenfals mal was erfrischend anderes. :icon_razz:
Einziger Nachteil von diesem interaktiven Film: Im Gegensatz zu normalen Filmen gibt es hier kein schnelles Vorspulen. Man kann nur in 10 Sekunden Schritten vorwärts oder zurück. 
(https://abload.de/img/1p0e2h.jpg)
(https://abload.de/img/3bsetb.jpg)
(https://abload.de/img/2yje1b.jpg)
(Aus Spoilergründen von mir verpixelt)

Edit:
Ist jetzt der erste Film überhaupt, den ich ein zweites Mal gleich im Anschluss gesehen habe. Und mit 312 Minuten Filmmaterial kann man den Film noch ein paar mal erneut schauen und neues entdecken.
Keine Ahnung wie teuer sowas ist, aber wenn Netflix an dieser Technik dranbleibt, könnte das die nächste Stufe des Filmkonsums werden. Gerade im Horrorbereich kann ich mir das ganz gut vorstellen. Anstatt einen unsäglichen Charakter weiter zu ertragen, entscheidet der Zuschauer einfach, dass er umgebracht wird. :icon_twisted:
   
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: PierrotLeFou am 28 Dezember 2018, 22:47:29
Zitat von: ironfox1 am 28 Dezember 2018, 16:52:17
wenn Netflix an dieser Technik dranbleibt, könnte das die nächste Stufe des Filmkonsums werden.

Findest du wirklich, dass Interaktivität Charakteristikum des Films sein kann? Ich verbinde das bloß mit dem Spiel im allgemeinen...
Die IMDb trenn ja schon länger nicht mehr zwischen Film und Videospiel (bzw. widmet sie sich eben beiden Medien), aber für mich bleiben solch interaktive Sachen und das Expanded Cinema Randerscheinungen des Filmischen, die teilweise wesentlich mehr in ganz andere Gefilde fallen...
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: ironfox1 am 29 Dezember 2018, 00:11:45
Warum nicht, die Grenzen verschwimmen doch immer mehr. Blockbuster sind im Prinzip nur noch Videogames mit einer handvoll Schauspieler, die von einem Level zum nächsten hüpfen. Nur das man diese nicht selbst steuern kann. Während Videogames immer mehr zum Film werden. https://www.youtube.com/watch?v=YtPmIBqRwQU (https://www.youtube.com/watch?v=YtPmIBqRwQU)
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: PierrotLeFou am 29 Dezember 2018, 00:58:54
Zitat von: ironfox1 am 29 Dezember 2018, 00:11:45
Warum nicht, die Grenzen verschwimmen doch immer mehr. Blockbuster sind im Prinzip nur noch Videogames mit einer handvoll Schauspieler, die von einem Level zum nächsten hüpfen. Nur das man diese nicht selbst steuern kann. Während Videogames immer mehr zum Film werden. https://www.youtube.com/watch?v=YtPmIBqRwQU (https://www.youtube.com/watch?v=YtPmIBqRwQU)
Ich würde auch sagen, dass es da Annäherungen gibt (wobei ich das Blockbuster-Beispiel schon anders einschätzen würde), aber ich sehe da eben auch einen Wesensunterschied zwischen einem Spiel (seit jeher interaktiv!) und einem filmischen Werk (und eben noch den Happenings des Expanded Cinema, zu denen man ja auch diverse RHPS-Aufführungen zählen könnte).


Ich sehe einfach keinen Sinn darin, mit den Mitteln des Films (reale Darsteller/Kulissen) Werke des Spielens (mit Auswahlmöglichkeiten) hervorzubringen, die im ursprünglichen Spielsektor schon vor Jahrzehnten behandelt worden sind.
Da könnte man weiterhin versuchen, Computerspielanimationen halbwegs realistisch aussehen zu lassen und dann hätte man ja im Grunde seinen "Film", bei dem man dann wirklich unzählige Details beeinflussen kann. Man ist doch im Bereich des Spiels wesentlich weiter als Konsumenten Werke vorzulegen, bei denen sie dann ein, zwei Dutzend Verlaufsformen über interaktives Entscheiden mitbestimmen können.

Das scheint mir einfach bloß ein enormer künstlerischer Rückschritt zu sein, bei dem zudem gar nicht reflektiert wird, was die Medien (Spiel/Film) ausmacht und dass Interaktion nichts traditionell Filmisches ist, aber sehr wohl seit jeher zum Spiel gehört...
Also meinetwegen kann sowas natürlich produziert werden, aber dann sollte auch ein Bewusstsein dafür mitschwingen, dass sowas ein (Film-)Spiel ist und kein (Spiel-)Film.
Und wenn ich mir jetzt noch einmal anschaue, wieviel mühevolle Arbeit darin steckt, einen Film zu drehen, der die Themen Virtualität und alternative Abläufe in sich enthält (als abgeschlossenes, nicht interaktiv abwandelbares filmisches Werk), dann ist es auch ziemlich unbeeindruckend, wenn plötzlich ein als interaktiver Film beworbenes Spiel daherkommt, bei dem man einfach bloß verschiedene Abläufe ansehen kann.
Da aber offenbar Virtualität und Meta-Ebenen in diesem Stoff stecken, will ich nicht ausschließen, dass das ingesamt schon ein ganz interessantes, womöglich erstaunlich cleveres Spiel ist. Es ist aber eben mit seiner Interaktivität ein (Filmszenen aneinanderreihendes) Spiel und kein Film – und als Spiel vermutlich auch nicht sonderlich befriedigend, wenn man bloß ein paar Mal interaktiv irgendetwas mitbestimmen kann.

Wobei ich schon bereits wäre, in der klassischen Filmrezeption Momente des Spielens auszumachen (was etwa in Greenaways "Verschwörung der Frauen" mit den Zahlenspielen auffällig wird) und umgekehrt dem (Computer-)Spielsektor zu bescheinigen, dass der Film da enormen Einfluss hinterlassen hat. Aber wenn es ein Kriterium geben soll, welches beide Medien trennt (und ansonsten bräuchte man nicht von zwei Medien sprechen), dann sehe ich da momentan nur die Interaktivität: Der Film ist an sich nicht vom Rezipienten beeinflussbar (solange nicht etwa wie im Expanded Cinema der Filmstreifen happeningmäßig bearbeitet wird), sondern allenfalls für den Reziepienten beeinflussbar (indem ein Interpretationsansatz neue Lesarten ermöglicht, die ohne ihn wegfallen), beim Spiel ist aber das Spiel an sich vom Spieler beeinflussbar und funktioniert nur durch seine Beeinflussung...
Wie gesagt: Mit der Anfertigung von Spielen mit Filmszenen habe ich natürlich kein Problem, dass man das markentingmäßig als Film bewirbt nervt mich aber ebenso wie z. B. die Aneignung des "Found Footage Film"-Begriffs für Filme, die gar kein Found Footage verwenden, sondern bloß gezielt diesen Anschein erwecken... Schon haben sich Missverständlichkeiten und Doppelcodierungen etabliert, die eine saubere Thematisierung unnötig kompliziert werden lassen. :icon_neutral:
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: StS am 29 Dezember 2018, 13:16:36
Ich erinnere mich daran, dass es bei "Return to House on haunted Hill" auch schon diese Wahlmöglichkeit gab, immerzu zwischen zwei Möglichkeiten auszuwählen und somit den Verlauf zu lenken...
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Benny88 am 29 Dezember 2018, 17:52:46
Hab mir die Folge / den Film jetzt auch schon angesehen und finde es als Gimmick zwischendurch ganz unterhaltsam. Etwas sinnlos finde ich die Entscheidung welche Cornflakes der Hauptdarsteller zum Frühstück isst oder welche Musik er gerade hört, da es für die Story auch null relevant ist. Habe mich nach der ersten Handlung nach knapp 40 Minuten auch schon selbst ins Aus geschossen (obwohl ich dachte, dass so wie ich gewählt habe alles am interessantesten verläuft.. war aber nicht so).
Der zweite Anlauf war dann besser (Stichwort: Balkon).

So zur Abwechslung war das eine nette Sache, aber regelmäßig brauche ich das nicht. Der Nachteil ist ohnehin, dass wenn man selber entscheidet was als nächstes passiert, die ganze Spannung herausgenommen wird, da man ja somit eh weiß was gleich kommen wird.. bin gespannt ob Netflix noch weiteres in der Richtung folgen lassen wird.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 17 Januar 2019, 10:57:42
Bin inzwischen Mitte der 3.Staffel und mit den Folgen nach dem Übergang nach Amerika nicht mehr ganz so zufrieden.

Während "White Christmas" und "White Bear" richtige Hämmer waren, hat man bei "Nosedive" den 5-Sterne-Gag über die ewig lange Laufzeit übertrieben. Da "ich-habs-kapiert"-Effekt war schon schmerzhaft nach 20 Minuten, aber Hayley Atwell muss fast eine eine volle Stunde weiter machen, um dann am Ende drei Minuten Katharsis zu erfahren.
"Playtest" hat ebenfalls einen Vollhorst als Protagonisten, der einem nach drei Minuten schon auf den Sack geht und spielt so offensichtlich mit den "was-ist-passiert"-Möglichkeiten, dass die Auflösung eher reizarm ausfällt.
Und "Shut up and Dance" spielt zwar erfolgreich mit dem Revanchismus des Webs, aber setzt ebenfalls auf einen fiesen Schlußgag, nachdem man die ganze Zeit Alex Lawthers verkrampft-verheulten Stotter-Teenie ertragen musste.

Alle Folgen haben Potential, aber es ist weniger subtil und gröber ausgefallen - wesentlich mehr "In your Face!".
Ich hoffe, "San Junipero" und die anderen gleichen das wieder etwas aus...
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: StS am 16 Mai 2019, 08:46:26
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 16 Mai 2019, 15:30:45
Oh fein, wir sind schon in der 4.Staffel, die Frau braucht Nachschub...
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 19 Juni 2019, 09:24:22
Bevor wir jetzt gleich zu den - leider nur drei - Episoden der 5. Staffel übergehen, die übrigens erstmals mehr Kritik als Lob abräumten, bin ich jetzt mit Staffel 4 durch und alles in allem nach einer durchwachsenen 3.Staffel sehr viel zufriedener.

Hier nochmals im Einzelnen ein Voting:

"USS Callister" - der Star Trek-Klon kämpft zwar mit einigem schwer nachvollziehbaren Technobabble und einem nicht ganz nachvollziehbaren Finale, hat aber mal ein positives Payoff. Und ist ein großer Spaß!

"Arkangel" - rund um die Überwachung unserer Sprößlinge, ist die imho Episode, die man am ehesten vorhersagen kann, mit einigen dramatisch hochwertigen Wendungen, aber am Ende ohne wirklichen Überraschungseffekt. Wirft aber zwischendurch so einige Fragen auf.

"Crocodile" haben wir zufällig als Letztes gesehen und auch wenn das jetzt nicht eben die größte aller Zukunftsvisionen verarbeitet, ist die Folge lange nicht vorhersehbar und sie wird von Minute zu Minute immer schwärzer und finsterer und endet mit einer netten Pointe. Vor dem Hintergrund Island sensationell visuell.

"Hang the DJ" ist das "San Junipero"der 4. Staffel, die sympathischste Folge, weil sie im Wesentlichen eine RomCom ist, die nur an den Rändern ständig Fragen aufwirft. Die Pointe - erfrischend.

"Metalhead" - in s/w gedreht, wird alle Hardcore-Sf-Fans begeistern. Die Verfolgung einer Frau durch einen Roboterhund ist echt ein Magenschwinger und der - in meinem Fall irgendwie erwartete - Auslöser für all den Mayhem auch nicht fröhlicher. Da man keine echten Hintergründe zu dem wieso erfährt, noch isolierter zu betrachten.

"Black Museum" ist am ehesten "Outer Limits"-Territorium, gepaart mit ordentlich "Tales from the Crypt", wobei man danach auch nicht eben fröhlicher Stimmung ist, aber immerhin kein Downer wie "Metalhead" - eine typische 3-in-1-Show mit Miniepisoden.

Insgesamt war die 4.Staffel sehr gut und jetzt können wir uns eigentlich an Miley Cyrus machen...

Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: mali am 19 Juni 2019, 13:16:52
Zitat von: Moonshade am 19 Juni 2019, 09:24:22- leider nur drei - Episoden der 5. Staffel übergehen, die übrigens erstmals mehr Kritik als Lob abräumten,

Ich kann mich der Kritik leider nur anschließen. Fand alle 3 Episoden nicht so prickelnd. Besonders die mit Miley Cyrus hätte man sich schenken können. Zusätzlich zu der Enttäuschung das es nur 3 Episoden waren, kamm dann auch noch die inhaltliche Enttäuschung dazu.

Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 3 Juli 2019, 10:08:38
Die drei (sehr sparsam!) Folgen von Staffel 5 sind jetzt auch gesichtet.

Leider muss ich das mit dem Qualitätsverlust (vielleicht der Hektik geschuldet, schnell eine neue Staffel liefern zu müssen) unterschreiben. Das Ergebnis ist zwar nicht furchtbar schlecht, aber irgendwie nicht sättigend.

Insgesamt muss man sagen, dass die neuen Folgen alle etwas mehr menscheln und weniger den Finger auf die Wunde legen, was die Figuren mal sympathischer macht, aber die Folgen den Zug verlieren lassen.

"Striking Vipers" - ist eine hübsche Idee über Liebe und Sexualität im virtuellen Zeitalter, bei dem eben nicht mehr klar alles in drei oder vier Kategorien eingeordnet werden kann.
Eigentlich recht humorvoll geschildert, leidet alles unter Anthony Mackies doch sehr drögem Charakter, der nicht für fünf Cent aus seiner Monotonie rauskommt, nicht mal wenn er wegen virtuellen Ehebruchs eigentlich ein bißchen schauspielern müsste. Und seine Frau ist ein wenig arg behäbig gezeichnet.

"Smithereens" - lässt den Zuschauer am längsten im Unklaren, wohin die Reise eigentlich gehen soll. Die Pleiten-Pech-Pannenserie, die hier zur Extremsituation führt, ist eigentlich Komödiengebiet, aber Andrew Scott rettet zum Glück das Drama immer in die nächste Runde. Die Hintergründe sind schließlich dann doch eher unspektakulär, aber dass es um den Umgang von solchen Ereignissen in den sozialen Medien geht, ist dann doch etwas wenig und der finale Konflikt bemüht hergeschrieben. Dennoch die zwingenste der drei Folgen.

Rachel, Jack und Ashley Too - ist als Folge hier irgendwie falsch. Die Idee ist hübsch, aber wie die Ausführung eigentlich eher ein SF-Nachmittagsfilm für Teenager als eine bissige Auseinandersetzung und vieles wirkt konstruiert und ein bißchen sehr wie Slapstick (die Mausefallen, die Stromstärke). Die technischen Implikationen wirken nebulös und aufgepropft.

Nichts davon ist ärgerlich, aber die Staffel 5 ist rosaroter als die bisherigen Staffeln (die echt finster waren).
Vielleicht sollte man eine längere Pause bis zu einer potentiellen Staffel 6 einlegen, bis die Ideen wieder sprudeln.
Vielleicht ist das Thema jetzt aber auch langsam abgenutzt.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: RoboLuster am 26 Dezember 2020, 02:51:49
San Junipero

https://www.imdb.com/title/tt4538072/?ref_=ttep_ep4

Hat mich gerade schwer gepackt. Wundervoller Kurzfilm. (Serienepisode klingt zu banal hierfür)

Locations, Musik und vorallem Mackenzie Davis und Gugu Mbatha-Raw sind hinreißend.

Ich könnte es mir gerade nochmal ansehen (mach ich natürlich nicht, aber irgendwann), perfekte Inszenierung.

Womöglich der authentischste / unaufdringlichste 80er Jahre Drawback den ich je gesehen habe.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Mr. Blonde am 26 Dezember 2020, 08:29:47
Okay, jetzt verstehe ich deine Empfehlung. ;)
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Butzemann am 26 Dezember 2020, 10:24:25
Zitat von: RoboLuster am 26 Dezember 2020, 02:51:49San Junipero

https://www.imdb.com/title/tt4538072/?ref_=ttep_ep4

Hat mich gerade schwer gepackt. Wundervoller Kurzfilm. (Serienepisode klingt zu banal hierfür)

Locations, Musik und vorallem Mackenzie Davis und Gugu Mbatha-Raw sind hinreißend.

Ich könnte es mir gerade nochmal ansehen (mach ich natürlich nicht, aber irgendwann), perfekte Inszenierung.

Womöglich der authentischste / unaufdringlichste 80er Jahre Drawback den ich je gesehen habe.

Danke! Und es ist mal wieder Zeit, die Folge zu gucken :)
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 30 Dezember 2020, 12:15:19
Ja, ist meine absolute Lieblingsepisode der Serie - obwohl sehr traurig, ist das eine so dermaßen treffende Nostalgieattacke auf verschiedene Jahrzehnte meiner Jugend, dass ich sie ständig wieder schauen könnte.

Aber die steht wohl generell bei Black Mirror-Fans hoch im Kurs.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: PierrotLeFou am 16 April 2021, 13:13:21
Zitat von: Moonshade am 15 April 2021, 17:33:38Dann mach dich mal an "Black Mirror" - es sind zwar insgesamt nur 13 oder 14 Folgen, aber einige davon verfolgen mich heute noch und die Hit-Quote war vergleichsweise hoch.
Zitat von: Vince am 15 April 2021, 17:43:58Aber ich stimme Moonshade zu, Black Mirror solltest du auf jeden Fall noch ausprobieren, zumal es hier ja aufgrund des Anthologiecharakters quasi heißt "neues Spiel, neues Glück". Ich selbst habe alle fünf Staffeln erst sehr spät (letztes Jahr) nachgeholt und war von dem hohen Niveau überrascht - und während man damit bei den meisten neueren Serien normalerweise die Produktionsqualität meint, sind es hier wirklich die Drehbücher und Stories.

Die ersten zwei Staffeln (mit erstaunlich kurzer Lauflänge) habe ich vor einigen Tagen gesehen...

Ja, das Konzept der abgeschlossenen Handlung pro Folge mit unterschiedlichen Figuren(/Welten) kommt mir etwas entgegen... Die 50er-Jahre-"Twilight Zone" führt bei mir in Sachen TV-Serien auch recht deutlich (zumal sie ja allerlei durchkaut, was einem später wieder und wieder begegenen konnte).
Das Themenfeld von "Black Mirror"ist mir im Grunde sympathisch.... aber ganz ohne Nörgelei kann ich auch diese Serie nicht betrachten:

Staffel 1, Folge 1: Erstaunlich, dass die vor David Camerons Piggate entstanden ist. War natürlich recht bizarr, wie ein Mix aus Polit-Thriller und South-Park-Folge... aber dann reitet mir der Film etwas zu sehr auf seiner Aussage herum, die sich schon Minuten vor dem Ende immer deutlicher abzeichnet, zuletzt aber trotzdem noch verbal ausformuliert werden muss... (6-7/10)

Staffel 1, Folge 2: Mochte ich jetzt nicht ganz so. Müsste mir sympathisch sein, aber ich habe das Problem, dass mir die ganze DSDS-Scheiße und generell das hiesige RTL-Programm bereits seit vielen Jahren menschenverachtend genug erscheint, dass ich eine Satire im dystopischen Setting für Verharmlosung halte... Indem der Stein des Anstoßes in eine überzeichnete dystopische Gesellschaft projiziert wird, wird zugleich eine Gewöhnung an die Auswüchse der Gegenwart (und jüngeren Vergangenheit) geliefert. (Bzw. wird der Status solcher Shows anerkannt, zementiert, legitimiert, als Normalität vorgestellt...) (6/10)

Staffel 1, Folge 3: War durchaus originell, hat mich aber emotional am wenigsten erreicht. Einer dieser Fälle, wo mir eine knappe Inhaltsangabe lieber ist als das Werk selbst... (5-6/10)

Staffel 2, Folge 1: Hat mir am besten gefallen; schien mir schön differenziert und offen entfaltet worden zu sein, mit Mut zur (letztlich wohl recht menschlichen) Unentschiedenheit bis zuletzt. Und wirkte als einzige Folge sächlich auch etwas anrührend auf mich... (7/10)

Staffel 2, Folge 2: Ziemlich spannend und creepy, mit fieser, perverser Pointe... aber die Moral schien mir doch recht willkürlich an den Technik- und Medienaspekt geknüpft worden zu sein; im Kontext der Reihe hatte ich da ein minimales "Thema verfehlt" im Hinterkopf... (6-7/10)

Staffel 2, Folge 3: Da war eine recht gewitzte Satire/Komödie, bei der mich etwas überrascht hat, dass der phantastische Aspekt und der Thrill beidermaßen doch so verschwindend gering ausfallen... etwas davon war in früheren Folgen ja schon auch immer vorhanden... (6/10)


Die anderen Staffeln werden sicherlich auch noch angesehen, aber damit habe ich es (angesichts des gelgentlich erwähnten Qualitätsabfalls) nicht so ganz eilig... :happy2:
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 16 April 2021, 16:58:12
Dass in einem Anthologieformat alle Episoden einwandfrei ankommen, damit ist ja eh nicht zu rechnen.

Was du jetzt hast, ist der Gap in dem die Serie von England den Sprung über den Teich gemacht hat und das merkt man den folgenden Episoden auch an.
Die Staffeln 3 und 4 mit ihren jeweils 6 Episoden haben mir persönlich auch besser gefallen, wobei auch da mal Aussetzer beigewesen sind. Wobei wiederum Aussetzer bei BM immer noch ein Stück über echten Nieten liegt.

Bin gespannt, wie die ankommen.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: StS am 26 April 2023, 19:06:28
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 27 April 2023, 09:49:41
Freue mich ernsthaft, dass es jetzt doch noch weitergeht, ich hatte auch mit Staffel 5 nicht sooo große Probleme wie andere (war ja auch hauptsächlich wegen Miley Cyrus in der einen Folge bei vielen) und die Bilder lassen den Schluss zu, dass es vll. mehr als drei Episoden werden.

Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Newendyke am 27 April 2023, 09:53:28
Schon im Juni?! Goil!
Bin mal gespannt, wie abgefuckt es dieses Mal zugehen wird... ist eine der wenigen Serien, die ich mir nur bedingt nochmal komplett ansehen kann, da bleibt schon echt viel hängen, stimmt nachdenklich und hinterlässt einen ganz derben Nachgeschmack.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 27 April 2023, 09:57:09
Vielleicht haben sie ja wieder mal eine "positve" Episode dabei, wie "San Junipero" oder "Hang the DJ", die haben Wiedersehenswert, auch wenn man die Pointe schon kennt.

Aber du hast recht, manches ist so fies, das funktioniert nur einmal als Magenschwinger.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: StS am 31 Mai 2023, 18:50:49
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: mali am 19 Juni 2023, 17:52:53
Ich fand die Folgen der Staffel 6 alle mehr oder weniger enttäuschend. Insbesondere den "SciFi" 80 Minüter Beyond the Sea fand ich bodenlos langweilig - und zudem enthielt diese Folge auch ein riesiges Logikloch. Einzige Folge der ich zumindest zum Teil etwas abgewinnen konnte war Dämon79.

Leider ist diese Staffel eine starke Abkehr von der bisherigen, prägenden Dystopie/SciFi-Thematik der Serie. Jetzt viel Horror/Fantasy. Insgesamt eher ideenlos und beliebig auch anderen Anthology-Serien zuzuordnen.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 20 Juni 2023, 10:35:01
Ich hab gestern erst mit "Joan is Awful" angefangen und das war zwar für ein knappes Stündchen ganz amüsant, wenn sich Netflix quasi selbst versucht, auf die Schippe zu nehmen.

Allerdings wirklich gehaltvoll war die Folge nicht, zahlreiche Ungereimtheiten im Verhalten der Figuren erklären sich dann erst mit dem Plottwist, aber warum das Finale so funktioniert, wie es funktioniert, schien mir nicht recht schlüssig.

Ansonsten wirkt die Folge wie ein Best-of bekannter Themen aus anderen Staffeln: Testexperimente, Abtretung der Persönlichkeitsrechte, Verfolgung durch Smarttechnologie, Fall from Grace usw. - ganz nett, aber außer dem grellen Satireansatz nicht wirklich überraschend.
Wird aber vermutlich außer bei den Hardcorefans und Kritikern bei der breiten Masse besser ankommen als viele andere.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Private Joker am 22 Juni 2023, 13:58:47
Habe mal mit "Beyond the Sea" angefangen, seit der Callister-Folge picke ich da mal gerne die SF-Eps raus, und 80 Minuten Laufzeit haben nunmal den Vorteil, dass sie einen Standard-Feierabend ganz gut ausfüllen.

Sooo langweilig fand ich die jetzt gar nicht, hat halt was vom klassichen Erzählkino mit Anfang, Entwicklung, Ende. Klar, hat man erst mal bis zur ersten "Abzweigung" geschafft, sind die nächsten zwei geradezu schmerzhaft offensichtlich. Für das mögliche Ende gibt es dann mindestens zwei Möglichkeiten, da hatte ich eigentlich den "Klassiker" erwartet (
Spoiler: zeige
Hartnett killt oder fesselt Paul auf dem Raumschiff und lässt der Frau die Wahl "ich oder gar keiner"), die Autoren machen es anders und öffnen gleich mal die Büchse der Pandora - frauenfeindlich, rückschrittlich und so.

Vielleicht deshalb auch der strange Rückgriff auf ein alternatives 1969, was ansonsten natürlich kompletter Kappes ist - von 6-Jahres-Weltraummissionen war man damals mal mindestens 80 Jahre entfernt, von künstlicher Schwerkraft eher 180 und von diesem Körpertauschdingens 500 oder mehr. Schicke Bilder sind das trotzdem, wie die Technik insgesamt erwartungsgemäß stimmt.

Wem die sofort aufflammende Diskussion um toxische Männer- und veraltete Frauenbilder so egal ist wie mir, sollte eigentlich gar nicht so schlecht unterhalten werden. 6/10 mit leichter Aufwärtstendenz.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: mali am 22 Juni 2023, 14:34:30
1969 schon, aber halt "alternative Zeitlinie". Ist immer mindestens so alles ist erlaubt wie "Multiversum"  :mr.green:


Das Hauptproblem der Folge ist ja auch schlicht und einfach:
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Die Avatare sind ja perfekt. Können alles.

Also warum sind nicht die Avatare auf dem Raumschiff und werden von der Erde aus so perfekt und latenzlos gesteuert?
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 23 Juni 2023, 12:19:05
Ich hab jetzt inzwischen "Loch Henry" und "Beyond the Sea" gesehen und bin auch weiterhin gut unterhalten, aber weniger angeregt, als es in den ersten vier Staffeln noch der Fall war.

Die Geschichten sind immer noch gut erzählt, aber der "Grip" fehlt ein wenig.

"Loch Henry" mit seiner Real-Crime-Kritik, was man dafür opfern muss und was es zynischerweise bringt, funktioniert über weite Strecken nur wie eine ganz gewöhnliche Horrorgeschichte, deren Verlauf man spätestens dann ahnt, wenn die
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Bergerac-VHS
das erste Mal im Bild sind, also quasi nach 5 Minuten.
Auch leidet die Geschichte an einem eklatanten Logikfehler, dass nämlich ein Ort mit so einer Mordserie quasi von Sensationstouristen vergessen wird. Amüsant war eigentlich nur, dass Netflix-aka-Streamberry-Angestellte hier wieder nur als Arschgeigen gezeigt werden.
Am Ende sorgt das alles für einen intimen Moment, aber eigentlich läuft die Geschichte damit nur aus.

"Beyond the Sea" vermittelte ein ähnliches Erlebnis, was irgendwie "flau" auslief. Die Geschichte über Isolation an sich ist gut, die Figuren und Darsteller auch - und dass das Setting so ein veraltetes Männerbild zulässt ist auch sehr geschickt. Wo es hapert (abgesehen davon, dass eine Raumschiffmission, die zwei Leute benötigt, ergo minimum drei Personen an Bord haben müsste, für den Fall eines Ausfalls), ist die offensichtliche inkompatible psychische Grundausstattung der beiden Astronauten. Gut, dass Hartnett ausklinkt, ist noch einzusehen, aber Paul als quasi emotionsvergrabener wortkarger Loner, der seine Familie mit konservativer Hand führt, wäre maximal durch die Ausdauer für so eine Mission geeignet.
Ferner hätte eigentlich angesichts
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 der erwartbaren psychischen Folgen eine Anweisung erfolgen müssen, dass er Pauls Link regelmäßig nutzen kann - wenn auch seltener als der - und nicht nur hier und da ein Gnadenstündchen, damit er sich nicht aus der Luftschleuse stürzt


Das Ende hab ich auch hier kommen sehen, aber es ist im Wesentlichen grob und unoriginell, dramatisch ja, aber weder hat es einen wirklichen Wow-Effekt (wenn man Black Mirror kennt), noch führt es irgendwo hin, außer zu der Erkenntnis, dass Männer mal selbst ihre größten Feinde waren.
Aber selbst unter den gebotenen Bedingungen (die offenbar nicht psychologisch betreut werden), scheint mir das
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 Abschlachten von Frau und Kind zu Demonstrationszwecken
reichlich übertrieben als finale Wendung.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Private Joker am 25 Juni 2023, 16:06:45
Gerade 6 Folgen, da ist man fix durch.

Demon 79 ist eher eine nette Fingerübung in Nostalgie, gemischt mit dem, was die Autoren wohl für etwas Zeitgeistkritik halten - mit dem Vergangenheitssetting der Episoden nicht immer ganz zwanglos vereinbar, aber trotzdem relativ unaufdringlich.

Hübsch natürlich das Lead-Pärchen, auch die Boney-M-Anspielung ist ein putziges Detail, obwohl die Ähnlichkeit des "Dämonen" mit Farell eher überschaubar ist. Ein bisschen blöd, dass die Grundidee leicht an den gerade gesehenen und von mir als untragbar befundenen "Knocking at the Cabin" erinnert, aber im Gegensatz zu dem wird diese "Töten-müssen-um-Schlimmeres-zu-verhüten-"Kiste hier nicht so bleischwer genommen und dann auch noch religiös unterfüttert. Dank der sich ändernden "Geschäftsbedingungen und anderer netter Details schwingt da so viel Ironie und schwarzer Humor mit, dass man das schon fast als Grusel-Com mitnehmen kann.

Dass die Hoffnung auf ein wirklich überraschendes Ende ein weiteres Mal enttäuscht wird, muss man wohl als Konzept der Staffel hinnehmen. Immerhin gibt es noch ein kleines optisches Zückerli, aber ganz ehrlich:
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"Welt geht unter, weil da irgendein stranger Befehl nicht befolgt wird"
kann jetzt auch keine Begeisterungsstürme auslösen, bei Leuten, die ihren Aluhut nicht jeden Tag neu polieren. Leicht vor Sea und damit in einer eher durchschnittlichen Staffel mit an der Spitze. Knapp 7/10.

Loch Henry. Jo, mit den Medien haben die es diesmal. Als TrueCrime-Anbieter Nr. 1 erlaubt sich Netflix hier wohl etwas Selbstironie, nicht so heftig wie in Joan, und so richtig zünden mag die ganze Story auch wegen ihrer Länge bei mir nicht.

Wobei ich ehrlicherweise das Ende hier in der Form nicht erahnt hatte; wenn man so eine Kiste in dem Rahmen antextet, sollte das eigentlich in eine andere Richtung gehen: Stichwort
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Täter lebt noch und hat nur eine Kampfpause gemacht. Oder gleich die volle Dröhnung: Man hat das nur inszeniert, um vom aktuellen TC-Boom zu profitieren und Touristen anzulocken,
aber die Richtung wird ja gleich am Anfang - sinnfrei und völlig contrafaktisch, Moonshade sagte es ja schon - geleugnet.

Insgesamt auch nicht schlecht, aber irgendwie trotzdem nur durchschnittliche 5/10.

Mazey Day Wir gegen die mordernen den Medien Teil 3, diesmal "die anderen". Die Folge lebt natürlich von einigen grotesk überzeichneten Einzelszenen (Stichwort Blitzlichtgewitter), aber als ganzes ist die so trivial wie das Ende banal. Immerhin von Zazie Beetz gut gespielt, die bis zur Schlusszene ja eigentlich als Sympathieträgerin durchgehen könnte... 5,5/10.

Joan is Awful

Netflix vs. sich selbst, zweiter Versuch, und diesmal mit vollem Anlauf gegen das eigene Schienbein. Kommt den früheren Staffeln (die ich nicht alle gesehen habe) wohl am nächsten: eine abgefahrene, beunruhigende Grundidee, ein paar (zumindest im Kopf des Betrachters) heftige Szenen.

Ziemlich sicher die grellste Satire der Staffel, und mit der spektakulären, wenn auch minimal geklauten (
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"Welt am Draht" von D.F. Galouye
) Schlusspointe vielleicht Fan-Favorit Nr. 1. Von mir knapp hinter dem 79'er Dämon: 6,5/10.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 3 Juli 2023, 14:15:44
Jetzt auch "Mazey Day" gesehen und weitestgehend mit diesem 42-Minüter zufrieden gewesen.

Allerdings ist es eher wieder eine satirische Horrorepisode, als wirklich etwas Substanzielles aus dem Black-Mirror-Universum.
Die Uhren musste man auch nochmal (fast unmerklich, nur über Radiomeldungen merklich) um knapp 20 Jährchen zurückstellen, damit das funktioniert, aber darstellerisch war die Folge gut und kurzweilig.
Allerdings ist das Finale Horrorstandard pur und nur dank der Schlusswende (Pointe will ich es nicht nennen) kritisch mit der Medienlandschaft verbunden.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Mr Creazil am 5 Juli 2023, 20:40:43
Kurze Zusammenfassung meiner Meinung zu Series 6:

https://letterboxd.com/mrcreazil/film/black-mirror-demon-79/
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 6 Juli 2023, 09:56:37
"Demon 79" war auch wieder eine hübsche und amüsante Angelegenheit, mit ein paar "Dead Zone"-Anklängen, auch wieder weder enorm treffend kritisch oder satirisch.

Die junge Dame hatte ich zuvor, als einziges Highlight, schon in der letzten Staffel von "Killing Eve" und das Zusammenspiel mit dem Dämon hatte auch was, dazu die kleinen nostalgischen Easter Eggs (Boney M., One Step Beyond, Sapphire und Steel im TV). Allein, wie immer in Staffel 6, die Pointen am Ende sind nicht ganz so treffend oder unerwartet, wie man das gern hätte.

So war Staffel 6 dann eine amüsante Sache, aber Brooker sind - erklärtermaßen - schon länger die großen Ideen ausgegangen und er arbeitet sich an den Echos seiner Großtaten ab, wobei das Ergebnis immer noch häufig über dem normalen Streaming-Standard liegt.
Die Wendung zu mehr typischen Horror-Themen stört mich gar nicht (in den ersten Staffeln hab ich mich häufiger an Outer-Limits-Scifi erinnert gefühlt) und von mir aus dürfen sie auch gern weitermachen.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Mr Creazil am 6 Juli 2023, 13:10:57
Vielleicht ist das alte Konzept auch einfach auserzählt. Ich meine, eine moderate Neuausrichtung muss ja nichts schlechtes per se sein. Und wie man sieht, stören mich die Horror-Themen ebensowenig. ^^
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: StS am 21 November 2023, 19:56:24
Netflix hat ne 7. Staffel bestellt...
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 22 November 2023, 10:37:12
Wenn sie sich immer 2 Jährchen Zeit lassen, kommt vielleicht weiter so brauchbares Material heraus, andererseits liegen die immer noch ziemlich weit vor der Standardware.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Private Joker am 22 November 2023, 11:38:56
Schön - aber so langsam schulden die uns mal wieder ein paar richtig gute Episoden.

Wie der Zufall so spielt, spule ich mich nämlich gerade rückwärts durch die Serie und hole ein paar ältere Folgen nach - da waren wirklich ein paar klasse Dinger dabei, das mehrfach erwähnte "San Junipero" oder der tolle Hightech-Thriller "Hated by the Nation", der fast alle DtV-Movies und sogar einige "Kino"-Produktionen mit ähnlichem Ansatz alt aussehen lässt. Unfassbar lahm dagegen die 3-Folgen-Staffel 5, bei der man wirklich in fast jeder Episode mit dem Vorlauf spielen möchte...

Bin mal echt gespannt.
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Private Joker am 30 Januar 2024, 11:10:52
Also doch noch - das schon lange angedachte "USS Callister"-Spinoff nimmt angeblich Gestalt an, in Form eines 3-Folgen-Specials

https://www.whats-on-netflix.com/news/black-mirror-uss-callister-limited-series-in-works-at-netflix/
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 30 Januar 2024, 12:13:48
Auch wenn viele drüber gemosert haben, wir gefiel "USS Callister" ganz ausgezeichnet, es war spannend und komplex und mischte Drama mit Humor, was ja bei BM nicht immer Standard ist.

Bin gespannt, ob sie das Thema "eigenes Bewusstsein innerhalb der Spielewelt" weiter verfolgen...
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Mr Creazil am 1 Februar 2024, 23:11:56
Ist für mich wiederum die unbeliebteste Folge der gesamten Serie, darum macht mich die Meldung jetzt nicht gerade so an.  :jonglier:
Titel: Re: Black Mirror (UK-Orig. + US-Remake/Fortsetzung)
Beitrag von: Moonshade am 5 Februar 2024, 09:55:17
Darf ich mal fragen, was daran so furchtbar schlecht sein soll, ich hab das damals echt nicht verstanden. :schock:
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