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Gemeinschaftsforum => Allgemeines Filmforum => Thema gestartet von: morpheus4810 am 22 Januar 2003, 19:03:18

Titel: Unbreakable
Beitrag von: morpheus4810 am 22 Januar 2003, 19:03:18
Tach, sagt mal lohnt es, sich den Film reinzuziehen?

Will ihn mir mal holen!

Tschau  :twisted:
Titel: Unbreakable
Beitrag von: MäcFly am 22 Januar 2003, 19:31:19
Lohnt sich auf jeden Fall, wenn auch meiner Meinung nach lange nicht so gut wie "The Sixth Sense". Kannstt ihn auch bedenkenlos auf DVD kaufen, ist ja relativ billig zu haben. Könntest dir ja ein paar Reviews in der ofdb anschauen, aber die is grad schon wieder down :?

MfG
Bewee
Titel: Unbreakable
Beitrag von: morpheus4810 am 22 Januar 2003, 19:41:14
jupp, is wieder down!

Shit! :twisted:
Titel: Re: Unbreakable
Beitrag von: Riddick am 22 Januar 2003, 19:43:35
Also ich muss sagen,dass ich den nur beim ersten mal richtig gut fand.Bei weiteren Schauen fand ich ihn zwar auch nicht schlecht,abe rhzalt nicht mehr so gut wie beim ersten mal.Also kaufen würde ich mir noch einmal überlegen(es sei denn,er ist günstig)
Titel: Unbreakable
Beitrag von: pred am 22 Januar 2003, 22:00:35
anschauen lohnt sich auf jeden fall
Titel: Unbreakable
Beitrag von: Urfaust am 22 Januar 2003, 22:21:12
Jup ist ganz ok, hat definitiv seine Momente, ich fand ihn trotzdem aber schrecklich in die Länge gezogen, dazu der sowieso schon ruhige Erzählstil ...
Titel: Unbreakable
Beitrag von: lastboyscout am 23 Januar 2003, 01:11:37
Der Film wirkt wirklich nur beim ersten Mal. Das überraschende ist beim zweiten Mal anschauen einfach weg, weil man leider nicht mehr ganz so gespannt mitfiebern kann. Aber ich finde diesen Film trotz anderslautender Meinungen " The Sixth Sense " ebenbürtig. Und das mit dem in die Länge gezogen kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich finde gerade DAS macht ja diese Art von Filmen aus.
Diese Filme sind wie ein ruhiger Fluß, und doch lauern immer wieder Stromschnellen darin.

P.S.: Bitte lacht mich für den letzten Satz nicht aus, die Muse hat mich
       gerade geküßt, da mußte dieser Spruch raus.  :D  :D
Titel: Unbreakable
Beitrag von: lastboyscout am 23 Januar 2003, 01:12:25
Der Film wirkt wirklich nur beim ersten Mal. Das überraschende ist beim zweiten Mal anschauen einfach weg, weil man leider nicht mehr ganz so gespannt mitfiebern kann. Aber ich finde diesen Film trotz anderslautender Meinungen " The Sixth Sense " ebenbürtig. Und das mit dem in die Länge gezogen kann ich nicht ganz nachvollziehen, ich finde gerade DAS macht ja diese Art von Filmen aus.
Diese Filme sind wie ein ruhiger Fluß, und doch lauern immer wieder Stromschnellen darin.

P.S.: Bitte lacht mich für den letzten Satz nicht aus, die Muse hat mich
       gerade geküßt, da mußte dieser Spruch raus.  :D  :D
Titel: Unbreakable
Beitrag von: flesh am 24 April 2004, 09:40:07
Sorry, dass ich den Thread nochmal aus der Gruft geholt habe, aber hab mir den Film gerade angesehen und blicke irgendwie net ganz durch dabei:

SPOILERWARNUNG!

Was hat es mit dem Drogenkerl auf sich? Bruce meint doch, er hätte Drogen bei sich, aber beim Durchsuchen findet er nichts. Soll das also ein Hinweis darauf sein, dass ihn seine Intuition getäuscht hat?
Die Szene "gehen sie dahin wo viele Menschen sind", des Öfteren gibt es da merkwürdige Slow-Motion einlagen, die mit einem Sound unterlegt sind. Was haben die zu bedeutet?
Was hat Samuel L. Jackson von der ganzen Sache, dass er Bruce zum Superhelden hochstilisiert? Für ihn im Nachhinein ja eigentlich eher nachteilig.

SPOILER ENDE

Ganz netter Film, nur irgendwie blicke ich null durch und für mich wirkt ein Großteil eher krampfhaft inszeniert, um an den Erfolg von 6th sense anzuknüpfen...
Titel: Unbreakable
Beitrag von: pred am 24 April 2004, 11:32:50
*SPOILER*

Jackson hat die ganzen Anschläge ja nur begangen, um einen Helden zu finden (war wohl besessen von dem Gedanken, dass es irgendwo eine Art Superheld geben muss). Er war eben das, was jeder Superheld braucht, ein Bösewicht.. und wurde deshalb auch am Ende überführt (wie in den Comics üblich).
Titel: Unbreakable
Beitrag von: Zardoz am 24 April 2004, 14:23:51
Zitat von: zombie-flesheater...Was hat es mit dem Drogenkerl auf sich? Bruce meint doch, er hätte Drogen bei sich, aber beim Durchsuchen findet er nichts. Soll das also ein Hinweis darauf sein, dass ihn seine Intuition getäuscht hat?

Bruce kann nur "in die Erinnerung desjenigen sehen", den er berührt. Daher kann der Drogendealer seine Ware schon längst gedealt haben. Vom "Orange Man" sieht er bei der Berührung nur das, was dieser schon alles angerichtet hat. Bei dem Mann mit der silbernen Pistole kann er die Pistole erkennen, aber keine darauffolgende Tat. Tatgegenstand und Tat selbst können ja in der Aktion hintereinander erfahren werden. In die Zukunft kann er nicht schauen, jedoch ableiten, ob ein bewaffneter Mann in einem Stadion möglicherweise etwas vorhat. Eben aus dessen Erinnerungen - z.B. Tatvorbereitungen etc.

Zitat von: zombie-flesheaterDie Szene "gehen sie dahin wo viele Menschen sind", des Öfteren gibt es da merkwürdige Slow-Motion einlagen, die mit einem Sound unterlegt sind. Was haben die zu bedeutet?

Die Slow Motion soll den subjektiven Effekt des PSI-Phänomens bei Bruce für den Zuschauer erfahrbar machen, ebenso dient die Musik dazu, dieses Phänomen zu emotionalisieren.
Titel: Unbreakable
Beitrag von: Dr. STRG+C+V n0NAMe am 24 April 2004, 16:11:24
Zitat von: Zardoz
Die Slow Motion soll den subjektiven Effekt des PSI-Phänomens bei Bruce für den Zuschauer erfahrbar machen, ebenso dient die Musik dazu, dieses Phänomen zu emotionalisieren.

Argh. Musst du das so geschwollen schreiben ? Sag doch einfach, dass die Szene sehr gut gemacht ist. :mrgreen:
Titel: Unbreakable
Beitrag von: Der Mann mit dem Plan am 24 April 2004, 16:55:43
Zitat von: n0NAMe
Zitat von: Zardoz
Die Slow Motion soll den subjektiven Effekt des PSI-Phänomens bei Bruce für den Zuschauer erfahrbar machen, ebenso dient die Musik dazu, dieses Phänomen zu emotionalisieren.

Argh. Musst du das so geschwollen schreiben ? Sag doch einfach, dass die Szene sehr gut gemacht ist. :mrgreen:

Guter Rat, n0NAMe. Und dann verbringen wir den Rest unseres Forendaseins damit, nur noch zu schreiben: Ja, der Film ist gut gemacht. Wenn wir bewusst vermeiden, beschreibende Analysen vorzunehmen, brauchen wir uns gar nicht mehr über Filme unterhalten. Ich bin dankbar dafür, dass es überhaupt noch User gibt, die es wagen, sich mehr mit dem Film und seiner Methodik auseinandersetzen. Wenn dies von Seiten der Administration unterbunden, kritisiert oder gar nicht verstanden wird, dann hattet ihr die längste Zeit in mir einen User.
Titel: Unbreakable
Beitrag von: Dr. STRG+C+V n0NAMe am 24 April 2004, 19:20:23
@Plani: Meinst du das ernst ?
Titel: Unbreakable
Beitrag von: Der Mann mit dem Plan am 24 April 2004, 19:50:41
Zitat von: n0NAMe@Plani: Meinst du das ernst ?

Ja. Natürlich.
Titel: Unbreakable
Beitrag von: flesh am 24 April 2004, 19:53:51
Hab den Thread eigentlich nicht hochgeholt um interne Streitereien eskalieren zu lassen  :oops:

Ich möchte mich allerdings für die Antworten bedanken, etwas besser blicke ich nun zum Glück schon durch. So gesehen erinnert mich bei dem Ende die ganze Inszenierung der "Heldenschöpfung" irgendwie an Hitcher.
Titel: Unbreakable
Beitrag von: Zardoz am 24 April 2004, 20:29:30
Zitat von: n0NAMe
Zitat von: Zardoz
Die Slow Motion soll den subjektiven Effekt des PSI-Phänomens bei Bruce für den Zuschauer erfahrbar machen, ebenso dient die Musik dazu, dieses Phänomen zu emotionalisieren.

Argh. Musst du das so geschwollen schreiben ? Sag doch einfach, dass die Szene sehr gut gemacht ist. :mrgreen:

Ich hatte versucht es extrem einfach zu schreiben und wollte Vergleiche mit Bambi, Heidi und Biene Maja einstreuen - was hier wohl viele kennen dürften - jedoch ist mir das gründlich mißlungen. Dann hatte ich der Einfachheit halber versucht den Text einzukürzen, indem ich die Konsonanten weglasse - das war dann aber eher unverständlich... Dann besann ich mich darauf, daß das hier ein Filmforum ist - und dann kam der Text oben heraus - Sorry!

Zitat von: zombie-flesheaterIch möchte mich allerdings für die Antworten bedanken, etwas besser blicke ich nun zum Glück schon durch. So gesehen erinnert mich bei dem Ende die ganze Inszenierung der "Heldenschöpfung" irgendwie an Hitcher.
Das der Regisseur hier einen Mythos mit Bruce kreiert, ist schon klar, das gelingt ihm sehr eindrucksvoll dadurch, daß er Bruce aus dem Pool wie einen Übermensch aufsteigen läßt. Jedoch habe ich hier das Problem des Vergleichs mit dem Film "Hitcher", den ich zwar sehr schätze und oft gesehen habe, jedoch nach mehrmaligem zermartern meines Kleinhirns den Vergleich selbst nicht geschafft habe - kläre mich bitte auf! ;)
Titel: Unbreakable
Beitrag von: Urfaust am 24 April 2004, 21:01:19
@Flesh: Soweit ich weiß wird die Figur des Hitcher heutzutage eher als eine Kraft gesehen/interpretiert (wenn auch eine "dämonische") als einen Menschen.
Titel: Unbreakable
Beitrag von: flesh am 24 April 2004, 21:06:01
Nein, hab mich wohl etaws dumm ausgedrückt. Ich meinte bei der Ähnlichkeit, dass in beiden Filmen

SPOILER FÜR HITCHER UND UNBREAKABLE

der Bösewicht seinen Gegenspieler mehr oder weniger selber als solchen erst erschafft, um dann am Ende von ihm aufgehalten zu werden (Was ich - wäre ich an deren Stelle - eigentlich nicht ganz nachvollziehen kann, aber da sie Bösewichte sind, müssen sie ja irgendwelche Störungen haben  :wink: ).
Titel: Unbreakable
Beitrag von: Dr. STRG+C+V n0NAMe am 24 April 2004, 21:07:57
@Zardoz: LOL Ok, das habe ich wohl verdient.

@Plani: Habe ich dir was getan oder warum reagierst du so negativ darauf ?

@Plani+Zardoz: Das war von mir nicht so ernst gemeint, sondern mehr spaßig, deshalb auch der -> :mrgreen: hier. Natürlich sind solche Beschreibungen vollkommen in Ordnung und ich würde die sicher deswegen nicht löschen. Ich dachte mir nur, dass man eine solche Szene nicht so beschreiben kann. Wäre ich sicher von selbst nicht draufgekommen.

Gruß

n0NAMe
Titel: Unbreakable
Beitrag von: Zardoz am 24 April 2004, 21:16:53
Zitat von: zombie-flesheaterNein, hab mich wohl etaws dumm ausgedrückt. Ich meinte bei der Ähnlichkeit, dass in beiden Filmen

SPOILER FÜR HITCHER UND UNBREAKABLE

der Bösewicht seinen Gegenspieler mehr oder weniger selber als solchen erst erschafft, um dann am Ende von ihm aufgehalten zu werden (Was ich - wäre ich an deren Stelle - eigentlich nicht ganz nachvollziehen kann, aber da sie Bösewichte sind, müssen sie ja irgendwelche Störungen haben  :wink: ).

Habe jetzt verstanden, welchen Vergleich Du zwischen den beiden Filmen meinst. Sehr guter Denkansatz, so habe ich das bisher noch gar nicht gesehen. Nach "Vogler" wird der Held in "Hitcher" auf eine Reise geschickt, die ihn schließlich läutert und erhöht. Er muß dazu erst das Böse besiegen, was ihm ja schließlich mehr oder weniger gelingt. In dem Film "Unbreakable" muß Bruce mühsam selbst erkennen, daß er ein fleischgewordener "Superhero" ist, ein Held, den es so eigentlich nur im amerikanischen Comic gibt. Zu diesem Zweck der Selbsterkenntnis dient ihm sein Gegner. Ich sah Deinen Vergleich nicht, da es eben im Hitcher um einen Helden (wider Willen), in Unbreakable um einen Superhelden geht. Das beide gegen Feinde (das Böse oder was auch immer) ankämpfen müssen, gehört zur Reise, auf die sie vom Autor geschickt werden. Und dient letztendlich dazu, daß wir nicht vor der Glotze oder im Kino einpennen! ;)

@n0NAMe: Habe Deinen Ironiemodus schon verstanden. Auf sowas gebe ich immer Kontra - ist ja hier wie beim Skat, oder? :)
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