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Gemeinschaftsforum => Allgemeines Filmforum => Thema gestartet von: Dexter am 21 August 2009, 22:33:31

Titel: Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte (Michael Moore)
Beitrag von: Dexter am 21 August 2009, 22:33:31
Michael Moores neuster Film erscheint am 22. Oktober und handelt von der derzeitigen Finanzkrise.

Trailer
http://twitchfilm.net/site/view/trailer-arrives-for-michael-moores-capitalism-a-love-story/
Titel: Re: Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte (Michael Moore)
Beitrag von: KrawallBruder am 24 August 2009, 18:26:08
Ich muss ja ehrlich sagen, dass ich mit Michael Moore nie etwas anfangen konnte...aber ich hab neulich noch einen anderen Trailer zum Film gesehen, den ich eigentlich recht amüsant fand:

http://www.youtube.com/watch?v=GRRemRXmy9g
Titel: Re: Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte (Michael Moore)
Beitrag von: Old Movie Guy am 28 August 2009, 04:29:04
Er mag vielleicht kritisch sein usw. aber auch nur eine große Gehirnwäsche aus den Staaten, vermute ich........ als ob das was ändern würde.
Titel: Re: Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte (Michael Moore)
Beitrag von: Mr. Hankey am 6 November 2009, 03:33:26
So, in Dresden war heute Vorpremiere, mit anschließender Diskussion (an welcher ich aber, aufgrund der Sneak, nicht teilgenommen habe). Was soll ich sagen: Ein typischer Michael Moore-Film durch und durch. Wie immer schwer unterhaltsam, auch wenns eigentlich weh tut und Michael weiß genau, wie er seinen Finger auf die Wunde legen muss, damit es weh tut. Dabei zeigt er erneut, teils aberwitzige Unmöglichkeiten der Amis auf, z. Bsp. das US-Piloten im ersten Jahr weniger verdienen als ein Mitarbeiter bei McDonalds oder das so manche Firmen Lebensversicherungen mit ennormer Summe im Todesfall auf ihre Mitarbeiter abschließen, mit der Firma als Begünstigter. Er geht den Finanzhaien an den Kragen und fährt vor allem im Finale auch ein herrliches Ding auf. Nur merkt man auch hier wieder allzudeutlich, dass sich Moore seine Wahrheit so zusammenstellt, wie er sie im Endeffekt braucht, was sicher jeder Dokufilmer macht, aber er eben auf eine besonders großzügige Art und Weise. Und zudem besteht hier auch das Problem, dass es etwas merkwürdig wirkt, wenn Moore (selbst ein stinkreicher Sack) in vollen Zügen auf die Reichen seines Landes schimpft. Dennoch, als unterhaltsamer Blick auf die Missstände Amerikas (und der Welt?) ist Moore auch beim Thema Kapitalismus gut zu gebrauchen... 7/10 Punkte

Wer aber mit Moore und seiner Art Filme zu machen nichts anfangen kann, der sollte auch hierdrum einen Bogen machen!
Titel: Michael Moore's Kapitalismus: eine Liebesgeschichte
Beitrag von: Schinder am 31 März 2010, 01:22:25
(http://ecx.images-amazon.com/images/I/41DycuIcRsL._SL500_AA300_.jpg)
Diese Woche ist es soweit und ich warte schon länger auf den.
Will den unbedingt noch mal sehen.
Er musste für seine Art der Berichterstattung irgendwann dann doch einiges an Kritik einstecken, was man sicherlich verstehen kann, aber wenn man es so will macht er es doch genauso wie man es von Politikern kennt: Schwarz-Weiss-Malerei.
Nur mit dem Unterschied, dass es um Längen unterhaltsamer und amüsanter ist und er die richtigen Fragen stellt.
Auf jeden Fall geben seine Filme einem einen Denkanstoss...
Trailer (http://www.youtube.com/watch?v=pibfZWWvCt8#ws)

Kennt den schon einer hier, was würdet Ihr sagen?
Titel: Re: Michael Moore's Kapitalismus: eine Liebesgeschichte
Beitrag von: pm.diebelshausen am 31 März 2010, 08:31:22
Ich kenne ihn noch nicht, finde Michael Moore aber bisher jedesmal gut. Ohne Zweifel betreibt er Propaganda, mitunter plakativ und peinlich emotionalisiert, aber man darf nicht vergessen, dass er seine Filme für Amerika und ein amerikanisches Publikum macht und da sind sie hochnotwendig als Gegengewicht in der Öffentlichkeit/den Medien. Klar werde ich mir auch diesen Film ansehen.
Titel: Re: Michael Moore's Kapitalismus: eine Liebesgeschichte
Beitrag von: Claude am 6 April 2010, 11:23:16
Zitat von: pm.diebelshausen am 31 März 2010, 08:31:22
Ich kenne ihn noch nicht, finde Michael Moore aber bisher jedesmal gut. Ohne Zweifel betreibt er Propaganda, mitunter plakativ und peinlich emotionalisiert, aber man darf nicht vergessen, dass er seine Filme für Amerika und ein amerikanisches Publikum macht und da sind sie hochnotwendig als Gegengewicht in der Öffentlichkeit/den Medien. Klar werde ich mir auch diesen Film ansehen.

Sehe ich genauso. Man weiß ja, dass es teilweise Propaganda ist, aber ich finde seine Filme gut gemacht und es steckt jede Menge Wahrheit drin. Sozusagen der Blick des kleinen Mannes auf das große Ganze. Moore beleuchtet ja auch immer mal wieder Einzelschicksale, finde ich gut. Werde ich mir auf jeden Fall ansehen.
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