Habe grad in den Nachrichten erst von diesem genialen Kurzfilm gehört!
http://www.youtube.com/watch?v=-dadPWhEhVk
Er wurde von dem Uruguayer Fede Alvarez gedreht und kostete angeblich nur 500$.
Der Film zeigt den Angriff gigantischer Roboter auf die Stadt Montevideo.
Sam Raimi fand den Streifen so genial, dass er sich die Filmrechte 40 Millionen Dollar hat kosten lassen. :icon_eek:
Bin gespannt ob das was Richtung District 9 oder Cloverfield wird, oder dann doch eher 2012!
Fett! :icon_eek: :love:
Krass, wirklich hervorragend gemacht. Jetzt fehlt nur noch eine Story.
Auch wenn die diversen Maschinen und zerbröselnden Gebäude ausschließlich aus dem Computer stammen (sieht man aber nicht), stellt sich die Frage wie man für 500$ z. B. die Massenszenen mit den ganzen Leuten, Autos und dem Straßenverkehr (heißt: Drehgenehmigung etc.) drehen konnte.
Solche No-Budget-Kurzfilme sind übrigens ein Armutszeugnis für zahllose Kino- und Spielfilme aus der zweiten Reihe. Man sehe sich nur die Blockbuster-Rip-offs von der C-Movie-Schmiede 'The Asylum', oder auch Direct-to-DVD-Sequels z. B. von "Screamers" sowie diverse Seagal-Actionfilme oder den neuen "Universal Soldier"-Trailer an. Die können technisch alle nicht annähernd mit diesem Werk konkurrieren.
Zitat von: Hitfield am 5 Dezember 2009, 02:34:03
Auch wenn die diversen Maschinen und zerbröselnden Gebäude ausschließlich aus dem Computer stammen (sieht man aber nicht), stellt sich die Frage wie man für 500$ z. B. die Massenszenen mit den ganzen Leuten, Autos und dem Straßenverkehr (heißt: Drehgenehmigung etc.) drehen konnte.
Viele Filmemacher drehen einfach ohne Drehgenehmigung, wobei sie sich sehr am Rande der Legalität bewegen.
Machten sie nicht auch die Autoverfolgungsjagden in
Taxi ohne Genehmigung?
Dachte da mal was gelesen zu haben.
ich sach nur WoW.... bin zu betrunken um mehr zu schreiben...... der Film ist der Hammer..............das Ding is einfach genial
Dass der Film nur 500 $ gekostet hat, wage ich mal zu bezweifeln, ist aber natürlich eine gute Möglichkeit, einen gehörigen Hype zu erzeugen. Der Film ist sehr fett, ich frage mich aber, wieso man sich Filmrechte an einem "Stoff" sichert, in dem es einfach nur um Roboter geht, die ne Stadt platt machen... Das gab es auch in Transformers.
Greetings Snake_
P.S.
Wenn es ein Langfilm-Remake in Hollywood geben sollte, bitte von den gleichen Machern und nicht von Emmerich oder Bay...
Zitat von: lastboyscout am 5 Dezember 2009, 03:52:57
Zitat von: Hitfield am 5 Dezember 2009, 02:34:03
Auch wenn die diversen Maschinen und zerbröselnden Gebäude ausschließlich aus dem Computer stammen (sieht man aber nicht), stellt sich die Frage wie man für 500$ z. B. die Massenszenen mit den ganzen Leuten, Autos und dem Straßenverkehr (heißt: Drehgenehmigung etc.) drehen konnte.
Viele Filmemacher drehen einfach ohne Drehgenehmigung, wobei sie sich sehr am Rande der Legalität bewegen.
Machten sie nicht auch die Autoverfolgungsjagden in Taxi ohne Genehmigung?
Dachte da mal was gelesen zu haben.
Weiß nich obs bei Taxi so war, aber bei French Connection gab es keine Genehmigung für die berühmte Verfolgungsjagd.
Edit: Achja, noch was zum Thema...ich glaub da kein Wort von, dass Raimi 40 Mio USD für die Rechte von sowas gezahlt haben soll, oh gott lol...nur ein total Verblödeter würde für die Idee, dass Roboter eine Stadt zerstören, so viel Geld bezahlen. Kann mir noch nich mal vorstellen, dass sowas überhaupt rechtlich geschützt sein kann. :rofl:
Und die 500 Euro kommen imo auch gut hin, man sieht doch an nahezu jedem Effekt, sowie den pummelig trägen Robotern, dass das am PC gemacht wurde. Auch die Animationen, welche mechanisch wirken sollen, sehen einfach nur abgeackt aus...aber für so nen 500 Euro Kurzfilm aus Uruguay siehts natürlich sehr gut aus.
Da sieht man aber mal, wie es mit den heutigen Kinofilmen steht, da langen schon ein paar günstige Computerspiel Explosionen und ein geklauter Score, um die Leute zu beeindrucken.^^
Ich bin beeindruckt und ein wenig begeistert über diesen Trailer, schlägt genau in die Kerbe Film, die ich heutzutage vermisse. Nur die Detonation am Ende sah unfertig aus!
Und du hast Recht Robo, solch ein Mini-Monster-Filmchen bietet mehr als vergleichbare Hollywoodware.
Vertrauen die Filmbosse heutzutage nicht mehr auf dieses Genre?
Stattdessen nur noch Twighlights und Harald Potter und Saw 36? :icon_evil:
Äh ja, gut getrickst sicherlich, ansonsten ist an dem Filmchen aber eigentlich nix dran, außer bekannte Vorbilder aus ID4 oder Armageddon.
Warum für so eine Idee (wir machen ne Stadt platt - toll, wat!) so viel Geld zahlen? Da ist nicht eine besondere Idee drin.
Zitat von: Moonshade am 7 Dezember 2009, 11:22:31
Äh ja, gut getrickst sicherlich, ansonsten ist an dem Filmchen aber eigentlich nix dran, außer bekannte Vorbilder aus ID4 oder Armageddon.
Warum für so eine Idee (wir machen ne Stadt platt - toll, wat!) so viel Geld zahlen? Da ist nicht eine besondere Idee drin.
Da magst du Recht haben!
Aber ich hab in den letzten 20 Jahren keinen Film gesehen, in dem es nur darum geht, dass riesige Roboter eine Großstadt angreifen und diese ausgiebig in Schutt und Asche legen, und das mit bombastsichem CGI umgesetzt. (Transformers war was anderes!!)
Von daher ist ja sogesehen doch was neues :icon_mrgreen:
Könnt ihr das nicht mit euren Computerspielchen ständig und ununterbrochen machen...? :icon_mrgreen:
Naja, vll. steh ich einfach mehr auf Dinosaurier und so was, wenn es ums Bauwerkzerbröseln geht. :icon_twisted:
Nö, ich spiele keine/sehr selten Computerspiele und brauche die Zerstörung (aber nicht wie solch hohles Gekloppe a la Transformers 2 oder Überreizung von Geschmack und Logik a la 2012) im Kino. Mir nicht so wichtig ob Monster oder Maschinen angreifen, Hauptsache es sieht realistisch aus, siehe Cloverfield, und die Story reisst einen mit, District 9 ging die richtige Richtung.
Zerstörung ist nur das Eine, Storyunterbau und vernünftige Figuren sind das andere unverzichtbare. Kann sich da nicht ein Könner an Montevideo versuchen?