Gemeinschaftsforum.com

Gemeinschaftsforum => Offtopic-Forum => Thema gestartet von: pm.diebelshausen am 10 Februar 2012, 00:51:31

Titel: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 10 Februar 2012, 00:51:31
Aktuell geht hier eine Postkarte von "Pro Köln" rum, die den EU-Beitritt der Türkei verhindern soll. Mal abgesehen vom Thema selbst ist "Pro Köln" sowieso rechtspopulistisch motiviert und vielleicht auch einfach doof, weil sie um Rücksendung mit "Bitte mit 45 Cent freimachen falls Marke zur Hand" um Stimmabgabe auf dieser Postkarte gebeten haben - und jetzt von den anderen Kölnern nicht unterschriebene, nutzlose Post bekommen, auf deren Kosten sie wohl sitzen bleiben werden.

http://www.derwesten.de/wirtschaft/digital/facebook-user-wollen-pro-koeln-mit-porto-aktion-ruinieren-id6328639.html (http://www.derwesten.de/wirtschaft/digital/facebook-user-wollen-pro-koeln-mit-porto-aktion-ruinieren-id6328639.html)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 10 Februar 2012, 20:43:00
 :LOL:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Roughale am 10 Februar 2012, 22:12:43
Po Köln wär der bestimmt erfolgreichere Titel gewesen :king:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 10 Februar 2012, 22:14:41
Pro Köln - contra Verstand

:icon_mrgreen:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Grimnok am 11 Februar 2012, 11:55:21
Da springt einen der Intellekt der Organisatoren ja förmlich an...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: whitesport am 11 Februar 2012, 14:37:06
Naja, Pro Köln weg und Türkei in die EU hört sich für mich auch nicht nach der Ideallösung an.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 11 Februar 2012, 15:19:21
Irgendwie doch. Außerdem ist "Die Deppen weg und mit der Türkei sehen wir dann mal" eine definitiv bessere Lösung. Oder wie wäre es mit "Pro Köln weg, Türkei nicht in die EU und trotzdem endlich mal Bio-Döner in Köln"? Es gibt so viele Möglichkeiten, das muss mal einer den Pro Köln Gurken klar machen.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 11 Februar 2012, 15:52:10
Seltsamer als die Vorstellung, dass die Türkei in die EU kommt, finde ich, dass Kasachstan (!) bei der EM-Quali mitgespielt hat. Was hat den Kasachstan bitte mit Europa zu tun? Das ist imo doch eher Zentralasien, oder?  :00000109:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hedning am 11 Februar 2012, 16:49:47
Stellt sich eigentlich vor dem Hintergrund des derzeitigen Zustandes der EU noch ernsthaft die Frage eines Türkei-Beitritts?
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Tartüff am 11 Februar 2012, 17:21:31
Wenn die Türkei in die EU eintritt, trete ich aus der EU aus.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 11 Februar 2012, 20:02:13
Ich finds eh frech, dass die Türkei in die EU will, allein der Gedanke ist frech. Als Ausländer in der Türkei, darf man dort noch nicht mal ein Haus besitzen.... aber dann in die EU, seit wann gehört die Türkei zu Europa? Oder hab ich was verpasst? Die eigenen Kinder und Geschwister bringen sie um, wenn die sich mit einem Ausländer zusammen tun, aber dann in die EU. Sollen erst mal ihre Messer und Ehren-Morde stecken lassen.

Mir egal wer oder was Pro Köln ist, interessiert mich auch nicht, aber ihre Motivation gefällt mir.


Tut mir ja jetzt schon leid, falls ich hier schon wieder einen old_silence gebaut habe, aber es regt mich auf. Dieser Pro Köln Verein, der mir eigentlich scheiß egal ist, wird angeprangert, was ja gerne gemacht wird, wenn auch nur der kleinste Verdacht besteht, ein Verein oder eine Person wäre rechts, obwohl die Aktion vielleicht zwar dumm, aber der Gedanke dahinter nicht verkehrt ist. Hier zB, was hat die Türkei in Europa zu suchen?


Ja ich habe es gerade gemerkt, obwohl ich nicht wollte, habe ich schon wieder in einem Thread geschrieben, den ich total scheiße finde.

Die Rechten in Köln.  :viney: :icon_lol:  Vielleicht bin ich ja auch rechts und weiß es gar nicht, nach diesem Text, für einige, bestimmt. Aber wenn wir das einzige Land wären, wo einige nicht wollen, dass die Türkei zur EU gehört, dann wären die auch bestimmt schon drinn, glaube ich.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: zvoli1 am 11 Februar 2012, 21:33:03
Ich weis nicht , vielleicht bin ich rechts , denn ich wähle schon seit längerer Zeit in Österreich die FPÖ , viele sagen das sind rechte , aber das ist mir irgendwie sch...s egal , die sagen die Wahrheit und beschönigen nichts , und umschreiben nicht irgend eine Sache schön.
Strache sagt es so wie es ihm in den Mund kommt , und das sehr viele von uns Österreicher denken.

Und die Türkei zur EU ,Nein Danke , vielleicht kommt dann auch noch China oder der Iran und so weiter in die EU.
Ist doch verrückt.

Ausserdem für was sollte den die Türke in die EU , sind doch eh schon in der EU , wenn ich mir viele Stellen in Wien ansehe und höre :00000109:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Tartüff am 11 Februar 2012, 21:48:35
Es gibt genug gute Gründe, um gegen den Eintritt zu sein, ohne in den Verdacht zu geraten, zu dem Nazi-Abschaum zu gehören.

Z.B.: Der Erdogan isch ned ganz bacha. (http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/denkmal-in-der-tuerkei-mit-der-abrissbirne-gegen-versoehnung-1627050.html)

Ein Land mit durchgeknallten "Politikern" wie Ungarn reicht in der EU. Klar, dass Kroatien in die EU will, so wie das Merkel mit Geld um sich schmeißt.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Syncroniza am 11 Februar 2012, 23:15:26
Zitat von: RoboLuster am 11 Februar 2012, 20:02:13
Die eigenen Kinder und Geschwister bringen sie um, wenn die sich mit einem Ausländer zusammen tun, aber dann in die EU.
Noch undifferenzierter ging's nicht mehr, oder?

Zitat von: RoboLuster am 11 Februar 2012, 20:02:13
Mir egal wer oder was Pro Köln ist, interessiert mich auch nicht, aber ihre Motivation gefällt mir.
Schon mal auf die Idee gekommen, dass du mit "Pro Köln" vielleicht mehr bekommst, als dir lieb ist? Dass es die schon länger gibt und womöglich zur Kategorie 'Hassprediger' gehören? Dass es also gar nicht um diese eine Aktion geht bei der Bewertung mit "Rechte in Köln"? Das ist wohl eher schlicht ne Gelegenheit, deren Dummheit zu bestrafen. (Ich bin kein Kölner, aber man kann ja was nachlesen.)

Die Frage nach einem EU-Beitritt der Türkei stellt sich im Moment doch eh nicht wirklich.
Aktuell geht es da eher um den Beitritt der Balkan-Länder. (Da bin ich jedenfalls dafür. Freilich ohne solche Sachen über's Knie zu brechen.)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Grimnok am 11 Februar 2012, 23:57:15
Oh man wenn man hier die Stammtischparolen liest, wird einem ja kotzübel.

Syncroniza hat ja schon 2 tolel Zitate aufgetan. Es spricht nicht gerade für jeden hier, der im Zusammenhang mit dem EU Beitritt der Türkei gleich mal Ehrenmorde oder ähnliches Klischee fallen lässt.
Was wäre eure Reaktion, wenn in der Türkei jemand sagen würde "Ne mit Deutschland nicht in eine Union, die haben die NSU und ähnliches und tun nichts dagegen."?

Es ist absolut gerechtfertigt, sich differenziert mit der Aufnahme der Türkei auseinander zu setzen. Und man kann auch anführen, dass mit der aktuellen Regierung ein Problem besteht, denn die Säkulisierung unter Erdogan ist leider rückgängig, auch wenn das Land noch offener bei dem Thema ist als zb Bayern. Leider kann man aber schon einen verstärkten Einfluß der Religion in der Politik sehen, auch am Umgang dieser mit entsprechenden Kritikern. Trotzdem haben wir hier auch die große C in der Regierung, oder? Bin ja der Meinung, man sollte generell Staat und Religion trennen. Und einen Sharia-Staat will sicher auch in der Türkei kaum jemand.
Das es dort auch in Sachen Menschenrechte noch Probleme gibt, wenn auch nur vereinzelt, sollte nicht geleugnet werden, aber daran kann man arbeiten, und sollte man, statt zu mauern.
Wirtschaftlich wäre die Türkei bei der aktuellen Schieflage innerhalb der EU eine Bereicherung, geographisch passt das auch noch. Wo steht denn, dass der Übergang zwischen Orient und Oxident nicht zu letzterem gehören kann?

Richtig eklig wirds dann, wenn man so Sachen von sich gibt wie "Die FPÖ sagt wenigstens die Wahrheit" oder "Sonst traut sich ja keiner". Mit solchem geistigen Durchfall doch bitte direkt zu pi-news und mit den anderen Gleichgesinnten unterhalten, da wird man wenigstens in seinen Vorstellungen bestärkt und kann seine subjektive Wahrnehmung bestätigen lassen, statt Gegenargumenten und ggf Fakten mit dem Vorwurf des Gutmenschentums zu begegnen und zu untermauern, dass es doch viel viel schlimmer ist und man ja praktisch Gast im eignen Land ist. Oh weh, 2 % der in Deutschland lebenden Menschen sind Türken, wie können wir da nur unsere Kultur (im Falle von Köln von schlechtem Bier und Fasching) erhalten?
Ich denke, das ist nun meine Meinung, dass solch ein Verhalten immer seinen Ursprung in der Unzufriedenheit der eigenen Situation hat. Projezier ich mein Versagen, meine Ängste, meine Einflüsse aus direktem Umfeld entsprechend, sieht man schnell Geister der Überfremdung (WTF?), die an Allem(?) schuld sind...


just my 2 cents in schnell...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 12 Februar 2012, 00:15:03
Oh je, Robo, wenn Du keine Ahnung hast und es Dir auch egal ist, dann solltest Du Dich bezüglich so einem Verein wie Pro Köln lieber nicht einfach mal ins Blaue aus dem Fenster lehnen. Ich werde Dir jetzt nicht erklären, was die außer bezüglich der Türkei noch so alles ganz toll finden, das kannst Du tatsächlich selber rauskriegen, wenn es Dich dann doch offensichtlich so sehr interessiert, dass Du dazu Deine uninformierte Meinung kundtun musst. Und ja, vielleicht bist Du rechts und all die anderen, die so sehr die Wahrheit unbeschönt sagen, was man ja angeblich nicht darf (vgl. die sog. Sarrazin-Debatte), auch, oder eben einfach nur oberflächlich vorschnell desinteressiert und doch lautstark wie all diese Knallköpfe, die ein Miteinander sicherheitshalber aus irgendwelchen Gründen ablehnen - es lassen sich immer welche finden - und lieber haltlos verallgemeinern statt sich lustvoll mittenrein zu begeben. Blöd. Wenn ein Beitritt der Türkei zur EU diese Haltung abschaffen helfen könnte, dann wäre ich sofort dafür.

Mal als allgemeine Frage ohne wen bestimmtes im Sinn: Was haben eigentlich Idioten in Europa zu suchen und wo können wir die hintun?
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Tartüff am 12 Februar 2012, 00:17:55
Zitat von: Grimnok am 11 Februar 2012, 23:57:15
Trotzdem haben wir hier auch die große C in der Regierung, oder?

Die wissen selbst nicht mehr, was das bedeutet. Dient nur noch dekorativen Zwecken.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 00:18:05
Zitat von: Syncroniza am 11 Februar 2012, 23:15:26
Zitat von: RoboLuster am 11 Februar 2012, 20:02:13
Die eigenen Kinder und Geschwister bringen sie um, wenn die sich mit einem Ausländer zusammen tun, aber dann in die EU.
Noch undifferenzierter ging's nicht mehr, oder?

Nein, noch schlimmer habe ich es nicht hinbekommen, habe ich aber extra gemacht, denn das ist imo einfach der Kern. Mir egal ob das jetzt nicht mehr so angesagt ist, oder dass es nur auf "wenige" zu trifft, die es auch "ganz selten" machen... oder gar dass es dabei nur um Mädchen und Frauen geht, oder dass die Chinesen früher gerne ihre weiblichen Nachkomen im Fluß ertränkt haben. Fakt ist doch, dass die das heute immer noch machen, oder sie schneiden ihren Frauen die Nase ab, damit diese dann vom Gericht zugesprochen bekommen, die Nasen ihrer Männer dafür auch abschneiden zu dürfen.

Ich möchte keinen beleidigen und mir ist klar, dass ich wahrscheinlich wieder übertreibe, vielleicht kommt sowas ja auch ganz selten vor und ich kenne auch Türken die ich mag, aber im Allgemeinen ist mir das imme noch zu wild.

Zitat von: Syncroniza am 11 Februar 2012, 23:15:26
Zitat von: RoboLuster am 11 Februar 2012, 20:02:13
Mir egal wer oder was Pro Köln ist, interessiert mich auch nicht, aber ihre Motivation gefällt mir.
Schon mal auf die Idee gekommen, dass du mit "Pro Köln" vielleicht mehr bekommst, als dir lieb ist? Dass es die schon länger gibt und womöglich zur Kategorie 'Hassprediger' gehören? Dass es also gar nicht um diese eine Aktion geht bei der Bewertung mit "Rechte in Köln"? Das ist wohl eher schlicht ne Gelegenheit, deren Dummheit zu bestrafen. (Ich bin kein Kölner, aber man kann ja was nachlesen.)

(Ich habe den Artikel gelesen, aber über Pro Köln wollte ich nichts lesen.) Wie gesagt, die Pro Kölner jucken mich nicht. Ich mache mir auch keine Gedanken was passieren könnte, wenn die einfach weiter ihren Kram machen, denn die "Rechten" werden in Deutschland nie, NIEmals, wieder etwas zu melden haben. Nur rege ich mich auf über dieses ewige "gegen Rechts sein ist Hip Getue" und ihre scheiß Aufkleber. Was machen die sogenanten Rechten, ich meine nicht diese Trottel die sich Glatzen rasieren und Randale schieben, denn? Kleben die hässliche Aufkleber überall hin? Muss man solche Gruppen wie Pro Köln, willentlich versuchen Pleite gehen zu lassen, wie es dieser FacebookHirni will?

Was denkt der eigentlich? Ich glaube zwar nicht das das passiert, aber was wäre denn, wenn da jetzt horrende Kosten auf diese Gruppe zukommt und unglaubliche Schulden? Sowas erhoffen sich doch die Antiprotestler. Aber das hinter dieser Gruppe einzelne Personen stehen, ganz gewöhnliche Deutsche wahrscheinlich, die einfach nur für ihre politische überzeugung einstehen und dabei keinem was tun, daran wird nicht gedacht. Wer weiß, wenn diese Menschen durch ihre dumme Protest und die pseudoschlaue Gegenprotestaktion, auf einmal so hoch verschuldet wären, ja wer weiß, vielleicht bekommen einige Depressionen, manche verfallen vielleich dem Alkohol, Kinder müssten in Pflegestätten, womöglich würden sich welche umbringen oder Amok laufen. :rofl:

Wie gesagt, mir isses eigentlich auch egal was mit Pro Köln oder wem auch immer passiert, nur an sowas wie ich oben beispielsweise geschrieben habe, könnte man denken.^^

Wird es aber nicht und diese "Linken" sind sogar noch dümmer. Ich würde de "Rechten" einfach demonstrieren lassen und selbst würde ich es ganz sein lassen. Dann gäbe es dabei auch keine Gewalltausbrüche. Lasst die "Rechten" doch einfach machen, kräht eh keiner der wichtig ist nach. Un wofür gehen die "Linken" eigentlich überhaupt demonstrieren? Ist doch Alles wie sie es wollen. :icon_lol:


so, EDIT:  Die neuen Texte, die dazu gekommen sind, während ich noch am schreiben war, lasse ich einfach mal unbeantwortet, ist mir egal.

Nur zu Grimnok: Der NSU ist ein schönes Auto, gefällt mir gut, warum sollte man was dagegen haben?

Und zu pm.: Wollte nicht den Threadstarter beleidigen, der in diesem Fall leider wieder du bist. ;)  
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 00:32:13
Zitat von: pm.diebelshausen am 12 Februar 2012, 00:15:03
oberflächlich vorschnell desinteressiert und doch lautstark wie all diese Knallköpfe, die ein Miteinander sicherheitshalber aus irgendwelchen Gründen ablehnen

Äh das hab ich jetzt doch gelesen, mach mal slow ja. Meinst du die Knallköpfe die lautstark schreien, wenn sie beim schönen miteinander in der Disco oder einfach auf der Straße, abgestochen werden, weil diese Kulturen eben nicht miteinander können? Die müssen erst mal ihre "EhrenScheiße" überdenken... stechen zu wegen NIX! Wegen Scheiße halt.

Und mach mich nicht an mit deinen blumigen Schmähversuchen. Ich bin weder ahnungslos, uninformiert, noch blöcke ich, klar soweit? Ich bin auch kein Knallkopf!

Zitat von: pm.diebelshausen am 12 Februar 2012, 00:15:03
Und ja, vielleicht bist Du rechts und all die anderen, die so sehr die Wahrheit unbeschönt sagen, was man ja angeblich nicht darf (vgl. die sog. Sarrazin-Debatte), auch, oder eben einfach nur oberflächlich vorschnell desinteressiert

Und es gibt sehr wohl mehr als Rechts und Links. Desweiteren lasse ich mich nicht, besonders von einem der angeblich so sehr gegen Schubladen denken aufbegehrt, in eine Schublade stecken, also, lass es stecken.


Zitat von: pm.diebelshausen am 12 Februar 2012, 00:15:03
Mal als allgemeine Frage ohne wen bestimmtes im Sinn: Was haben eigentlich Idioten in Europa zu suchen und wo können wir die hintun?

Allgemein gesprochen: Die brauchen wir nirgends hintun, die lassen wir von Freizeitpädagogen behandeln. In die Türkei zB, dürften die nicht, die wollen keine Ausländer.

...gemütliches Beisammensein... ich glaube du bist da eher der Ahnungslose.

(SCNR)


Zitat von: Grimnok am 11 Februar 2012, 23:57:15
Oh man wenn man hier die Stammtischparolen liest, wird einem ja kotzübel.

Bekommst doch noch eine Antwort.
Besteht der Geist der Menschheit eigentlich nur aus Stammtischparolen, oder kann man noch eine eigene Meinung haben? Schau Nachrichten, da siehst du was abgeht. Dieses "Nase abschneiden", habe ich nicht erfunden und wo gibt es Ehrenmorde denn noch? Habe ich das aus der Luft gegriffen oder was? Viellicht wäre dir ja jetzt nicht so "kotzübel", wen du den letzen Vorfall in den Medien mitbekommen hättest. War letztes Jahr, oder Vorletztes, weiß nicht genau. Auf sowas habe ich nunmal kein Bock. Mir egal, ob das etwa 1 von 100 000 000 ist, wir stenigen ja auch nicht mehr, oder verbrennen und Franzosen haben ihre Guillotine auch abgeschafft.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hedning am 12 Februar 2012, 00:39:31
Zitat von: Grimnok am 11 Februar 2012, 23:57:15Wirtschaftlich wäre die Türkei bei der aktuellen Schieflage innerhalb der EU eine Bereicherung, geographisch passt das auch noch. Wo steht denn, dass der Übergang zwischen Orient und Okzident nicht zu letzterem gehören kann?

Also, hier
http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_T%C3%BCrkei (http://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaft_der_T%C3%BCrkei)
liest man eher was von hoher Arbeitslosigkeit, von zeitweise hoher bis Hyper-Inflation (zwei Währungsreformen in den letzten 7 Jahren), hoher Verschuldung. Eine wenig ertragreiche Landwirtschaft, die wahrscheinlich massiv EU-subventioniert würde. Geographisch gesehen zählt die Türkei zu 97 % zu Asien. Lobenswert ist sicher der von Atatürk begründete Laizismus, leider ist die Regierung Erdogan anscheinend dabei, den Schritt für Schritt wieder abzubauen. Die Zypern- und die Kurdenfrage wären auch noch so Stichwörter. Also von "erst mal Beitritt und dann schaunwirmal" halte ich persönlich überhaupt nichts.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 12 Februar 2012, 00:46:03
Sehe ich auch eher problematisch, Hedning. Dazu kommt für mich noch ein allgemeinerer Aspekt: solange sich Europa eigentlich so uneins ist wie bisher und der Gemeinschaftsgedanke keineswegs in den jetzigen europäischen Bürgerköpfen wie selbstverständlich verankert ist, wie sollen da neue Menschen sinnvoll dazu kommen? Ich hätte lieber erstmal endlich einen zukunftsfähigen, ideenreichen Plan, was genau denn Europa sein soll und wohin es soll, abgesehen vom Überleben in der Weltwirtschaft. Und wenn das in zwei, drei Generationen erarbeitet wäre, dann weiß man auch klarer, warum wer wie was und wozu dazukommen will und kann.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 12 Februar 2012, 01:37:20
Ich scheiß eh auf den ganzen EU-Mist.

Statt die Türkei der EU beitreten zu lassen, sollte man lieber Griechenland der Türkei beitreten lassen.

BÄM!
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Syncroniza am 12 Februar 2012, 02:12:09
Zitat von: pm.diebelshausen am 12 Februar 2012, 00:15:03
Mal als allgemeine Frage ohne wen bestimmtes im Sinn: Was haben eigentlich Idioten in Europa zu suchen und wo können wir die hintun?
O-Ton Goldene Zitronen:
"Was soll'n die Nazis raus aus Dütschland?
Was hätte das für ein' Sinn?
Die Nazis können doch net naus - denn hier gehörn'se hin."

À propos Stammtischparolen - das war jetzt aber nur leidlich witzig:
Zitat von: Grimnok am 11 Februar 2012, 23:57:15
auch wenn das Land noch offener bei dem Thema ist als zb Bayern.
:scar: ;)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: zvoli1 am 12 Februar 2012, 08:56:44
An @Grimnok

Also bist sicher so ein Gutmensch , wer randaliert denn am meisten in Österreich die LINKEN nicht die RECHTEN , geh doch mal bei uns in Wien aufs AMS , ich war mal wie ich frei hatte mit meinem Bekannten dort , weil er leider arbeitslos ist und arbeit sucht ,
im Warteraum zu 80% nur Leute mit migrantischer Herkunft , fahr mal mit den Öffis in Wien, da hörst du alles nur nicht die Deutsche Sprache . Natürlich will ich keinen zweiten A.H. das ist klar .
Denke eher das du geistigen Durchfall hast , denn ich weis von was ich rede , kenne genug Personen die in Ämter arbeiten und sich mit solchen Leuten  herumärgern müssen , ÖAMTC,Magistrat,Polizei , da kann ich dir Geschichten erzählen , also lass es lieber mit deinem Durchfall bei dir.

Ausserdem , bin ich selber mit einer Tschechin verheiratet , die unter der Adi-Zeit ein Untermensch gewäsen wäre , also kann ich mir kaum vorstellen das ich ein NAZI bin , komisch nur weil man Patriotisch eingestellt ist , ist man gleich ein NAZI.
Wie würdet ihr denn uns sonst nennen ,wenn es z.b. die Zeit und die sogennante N...P vor 67Jahren nicht gegeben hätte , ich habe es schon langsam satt das wir immer wieder und wieder mit dieser Zeit vergliechen werden , wahrscheinlich müssen die Kindeskinder noch in 100 Jahren mit gebäugten Haupt  umherrennen wegen unserer Vergangenheit , und wiedergutmachung bezahlen ,oder was.
Und gegen die sogenannten Skinheads bin ich auch , denn diese sind auch nur Alkoholiger und Drogensüchtige Rowdys.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Grimnok am 12 Februar 2012, 11:43:50
Gutmensch:
Zitat
Häufiger benutzt die politische Rechte den Begriff, um den politischen Gegner zu diskreditieren: Indem sie ,,linke" Ideale als ,,Gutmenschentum" abwertet, unterstreicht sie den Anspruch, selbst realistisch und auf der Sachebene zu argumentieren, während den als Gutmenschen Bezeichneten damit Realitätsverlust, mangelndes Reflexionsvermögen, ein unrealistisch hoher moralischer Anspruch oder utopische Vorstellungen unterstellt werden.

ZitatDie Einordnung des Gegenübers als ,,Gutmensch" zieht die Diskussion auf eine persönliche (argumentum ad hominem = 'ad personam') und emotionale Ebene, um so einer inhaltlichen Auseinandersetzung auszuweichen.


Zusammen mit Deiner Orthographie und Syntax disqulifiziert Dich Dein Beitrag in meinen Augen für die weitere Diskussion auf einer Ebene, die ich bevorzuge, daher schließe ich mich gewissen Personen hier an und verwende meine Zeit für Sinnvolleres mit Sinnvolleren.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: zvoli1 am 12 Februar 2012, 11:51:13
Zitat von: Grimnok am 12 Februar 2012, 11:43:50
Gutmensch:
Zitat
Häufiger benutzt die politische Rechte den Begriff, um den politischen Gegner zu diskreditieren: Indem sie ,,linke" Ideale als ,,Gutmenschentum" abwertet, unterstreicht sie den Anspruch, selbst realistisch und auf der Sachebene zu argumentieren, während den als Gutmenschen Bezeichneten damit Realitätsverlust, mangelndes Reflexionsvermögen, ein unrealistisch hoher moralischer Anspruch oder utopische Vorstellungen unterstellt werden.

ZitatDie Einordnung des Gegenübers als ,,Gutmensch" zieht die Diskussion auf eine persönliche (argumentum ad hominem = 'ad personam') und emotionale Ebene, um so einer inhaltlichen Auseinandersetzung auszuweichen.


Zusammen mit Deiner Orthographie und Syntax disqulifiziert Dich Dein Beitrag in meinen Augen für die weitere Diskussion auf einer Ebene, die ich bevorzuge, daher schließe ich mich gewissen Personen hier an und verwende meine Zeit für Sinnvolleres mit Sinnvolleren.

Ja , wenn einer nicht mehr weiter weis , und keine Antworten hat ,dann kommt das gewisse bla,bla,bla,bla

Wennst wüst kaun i a in mein dialekt schreim , du klans hochnosades znichtl , verstehst mi?
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: MMeXX am 12 Februar 2012, 11:53:16
Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 00:18:05Ich mache mir auch keine Gedanken was passieren könnte, wenn die einfach weiter ihren Kram machen, denn die "Rechten" werden in Deutschland nie, NIEmals wieder etwas zu melden haben. Was machen die sogenanten Rechten, ich meine nicht diese Trottel die sich Glatzen rasieren und Randale schieben, denn?

Ich würde de "Rechten" einfach demonstrieren lassen und selbst würde ich es ganz sein lassen. Dann gäbe es dabei auch keine Gewalltausbrüche. Lasst die "Rechten" doch einfach machen, kräht eh keiner der wichtig ist nach.
MACH MAL DIE AUGEN AUF!

So eine Einstellung haette ich dir nicht zugetraut, das ist echt armselig. Was die machen? Die erzaehlen Schwachsinn hoch zehn, Predigen vom Auslaenderhass und sonstigen menschenverachtenden Kram. Sie nutzen und schueren die Aengste derjenigen, die es nicht besser wissen.

Ich wuerde auch gerne in einer Welt leben, in der die Rechten nichts zu melden haben. Die Realitaet sieht allerdings anders aus. Und sich das schoenzureden bzw. zu ignorieren ist meines Erachtens hochgradig gefaehrlich.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 12 Februar 2012, 12:11:23
Jeder in Köln kann seine Postkarten ausfüllen wie er will, aber dass ich jetzt hier als gewisse Person diffamiert werde, ist eine Frechheit sondergleichen.

Ob demnächst in Köln mehr Rechte als Migranten im Flur der Job-Center sitzen, werde ich Euch dennoch gerne berichten.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: KeyserSoze am 12 Februar 2012, 12:25:20
Die Beiträge in diesem Thread sind zu großen Teilen ein Armutszeugnis für dieses Forum.  :icon_sad:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 13:16:04
Also erstmal haben einige Leute hier in der Gegend rumgezetert, darunter auch ich, allerdings ohne den Willen, jemanden aus dem Forum anzugreifen,  dann wird man aber persönlich angegangen und auf eine entsprechende, oder auch nicht entsprechende, Antwort darauf, wird sich doch glatt beschwert, dass man in irgend einer Weise diffamiert wird.


Und da mögt ihr jetzt von halten was ihr wollt, aber diese Absätze;
ZitatWas denkt der eigentlich? Ich glaube zwar nicht das das passiert, aber was wäre denn, wenn da jetzt horrende Kosten auf diese Gruppe zukommt und unglaubliche Schulden? Sowas erhoffen sich doch die Antiprotestler. Aber das hinter dieser Gruppe einzelne Personen stehen, ganz gewöhnliche Deutsche wahrscheinlich, die einfach nur für ihre politische überzeugung einstehen und dabei keinem was tun, daran wird nicht gedacht. Wer weiß, wenn diese Menschen durch ihre dumme Protest und die pseudoschlaue Gegenprotestaktion, auf einmal so hoch verschuldet wären, ja wer weiß, vielleicht bekommen einige Depressionen, manche verfallen vielleich dem Alkohol, Kinder müssten in Pflegestätten, womöglich würden sich welche umbringen oder Amok laufen. :rofl:

Wie gesagt, mir isses eigentlich auch egal was mit Pro Köln oder wem auch immer passiert, nur an sowas wie ich oben beispielsweise geschrieben habe, könnte man denken.^^

Wird es aber nicht und diese "Linken" sind sogar noch dümmer. Ich würde de "Rechten" einfach demonstrieren lassen und selbst würde ich es ganz sein lassen. Dann gäbe es dabei auch keine Gewalltausbrüche. Lasst die "Rechten" doch einfach machen, kräht eh keiner der wichtig ist nach. Un wofür gehen die "Linken" eigentlich überhaupt demonstrieren? Ist doch Alles wie sie es wollen. icon_lol

ware von mir in dem Glauben geschrieben, dass man sie eindeutig als sarkastischen Witz abtun kann. Wieviel lachende Smileys muss man da noch dranheften? Ich wollte damit nur nochmal unterstreichen, dass man nicht immer so eine extreme Angst, vor einem "Wiederaufstieg der Rechten", haben und verbreiten muss, was wie gesagt, imo, für mich auch ohne es schönzureden undenkbar ist. Und ignoriert wird das nun wirklich nicht, dafür gibts die Aufkleber.^^

Ich hatte schon erwartet, dass sich einige wieder gereizt fühlen werden, ich sollte nur noch geradeheraus schreiben, am besten sollte ich nur in meinen eigenen Threads und im Quiz schreiben, dann brauchen sich auch weniger zu echauf­fie­ren.


Zur Politik gehören meist auch Meinungen anderer, die einem so überhaupt nicht passen, oder die man doof und scheiße findet. Wenn man aber jedesmal seinem Gegenüber auf eine solche Meinung sagt, man fände diese arm, und beleidigt ihn mit Ausdrücken wie Knallkopf und dergleichen, dann bräuchte man sich keine Gedanken mehr um Imigration, oder Rechts Links zu machen, dann würden sich nämlich alle nur noch an die Gurgel gehen.


Zitat von: pm.diebelshausen am 12 Februar 2012, 12:11:23
dass ich jetzt hier als gewisse Person diffamiert werde, ist eine Frechheit sondergleichen.

Das hier verstehe ich jetzt nicht, was meinst du überhaupt? Der einzige der etwas über dich gesagt hat, war ja ich, ist klar. Eine Reaktion auf deine UnterstellungenAber mit was und in wie fern wirst du denn diffamiert? Die hast mir doch unterstellt, ich wäre ein ahnungsloser, uninformierter, blöckender Knallkopf. Also warst eigentlich doch eher Du derjenige der hier diffamiert. Ein tolles Wort übrigens.

Du brauchst auf meine Frage nicht zu antworten, sie ist rhetorisch.


Ich werde mich in Zukunft von solchen Threads fernhalten, den Unfrieden, oder gar Streit, ist es nicht wert. Ich mag keinen Streit.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Dr. STRG+C+V n0NAMe am 12 Februar 2012, 13:22:20
Zitat von: KeyserSoze am 12 Februar 2012, 12:25:20
Die Beiträge in diesem Thread sind zu großen Teilen ein Armutszeugnis für dieses Forum.  :icon_sad:

Diese Verallgemeinerung würde ich gerne mal erklärt bekommen. Danke.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: .sixer. am 12 Februar 2012, 13:29:36
Zitat von: KeyserSoze am 12 Februar 2012, 12:25:20
Die Beiträge in diesem Thread sind zu großen Teilen ein Armutszeugnis für dieses Forum.  :icon_sad:

So ist das eben mit der freien Meinung. Da dürfen auch Robolusters und zvolis ihren rechtspopulistischen Schwachsinn äußern. Traurig und teilweise unaushaltbar, aber nichts womit wir nicht fertig werden würden.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 12 Februar 2012, 14:02:11
Ich fand am lustigsten, dass sich ein Österreicher (!) darüber beschwert, dass andere in der Bahn und anderswo nicht richtig deutsch sprechen.

Das sag ich nur: FAIL  :icon_mrgreen:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 14:26:58
Ich bin nicht rechtspopulistisch, warum werde ich damit über einen Kamm geschert? Nur weil ich der Meinung bin, dass es niemals FriedeFreudeEiDeidei zwischen allen Völkern geben kann und wird? Wenn wir nicht alle auf einmal neu zur Welt kommen würden, wird es immer div. Unterschiede geben, die einige Rechtspopulisten, die gibts bei allen Völkern, als anlass zu Gewalt und Krieg sehen werden. Sei es in Sitte, Religion, Vorurteilen, schlechten Erinnerungen, Angst, Habgier und was weiß ich noch, ihr kennt die ganzen Gründe für Terror, Krieg und Gewallt und Gewallt doch selbst.

Und nur weil ich daher an ein friedliches Beisammensein aller Völker nicht glaube, bin ich doch kein Rechtspopulist. Das meine Gedanken kein Schwachsinn sind, wird doch jeden Tag aufs neue bestätigt. Die Menschen können nicht miteinander. Deshalb hasse ich aber doch nicht automatisch andere Völker, oder versuche mich gar auf einem rechtsextremen Weg zu engagieren.

Es wird sich wieder nur auf einige wenige Aspekte meiner Postings gestürzt, um mich ja als Rechtsextrem auszuweisen. Das ich mich darüber aufrege, dass die Türken viel ausländerfeindlicher sind und man dort noch nicht mal ein Haus besitzen darf, (das weiß ich von einem Deutschen, der sein Haus auf einen dort ansässigen, türkischen Freund, anmelden musste), das wird dann zB auch überlesen.

Vielleicht erkennen einige Rechts nur, weil da der Daumen links ist, ich keine Rechte Welle lostreten wollen oder Parolen von mir gegeben. Ich habe lediglich meine Meinung, die ich durch Beobachtung und Erlebtes gebildet habe, kundgetan. Mitlerweile zu meinem großen Bedauern, ich hätte es besser wissen müssen, wo das hinführt, wenn alle meinen sie hätten den großen Plan, über Alles und Jeden, im Sack.

Bitte hört auf mir noch mehr zu unterstellen, was ihr euch nur auf flüchtige Eindrücke zusammengereimt haben könnt, denn ich möchte in diesem Thread wirklich nichts mehr schreiben und es wäre unfair, wenn ich somit alles über mich gesagte dahingestellt lassen müsste. Ihr habt ja jetzt alle möglichen Schmähungen, von Rechtspopulist bis knallköpfiger Blöcker mit armer Gesinnung, über mich ausgeschüttet.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 16:20:32
Eins möchte ich noch loswerden, als ich im www aktiv wurde, habe ich mich hier nach ca 2 Jahren angemeldet. Es war das 1. Mal, dass ich mich in einem Forum angemeldt habe und es ist immer noch das einzige, wo ich mitlese und schreibe, dadurch bin ich in den Tücken und in dem was ich schreiben und nicht schreiben sollte, nicht soo besonders bewandet. Aber mir gefällt es hier und ich mag die Mitglieder, denn ich obliege auch der irrsinnigen Auffassung, dass ich mit jedem gut auskommen soll und es auch möchte. Ich habe mich an Jeden gewöhnt und bin auch froh, über jeden Einzelnen, auch wenn es manchmal nicht so erscheinen mag und ich das auch verstehen kann, aber es ist die Wahrheit. Ich möchte mit niemandem Streit haben, so was macht mich eigentlich immer irgendwann traurig. Da ich kein nachtragender Mensch bin, ist es für mich nach einer Meinungsverschiedenheit, was die Mehrheit oft als Streit abtut, auch recht schnell wieder gut. Das es bei Personen, besonders bei jenen mit denen ich schon länger zu tun habe, nicht auch so ist, kommt mir gar nicht in den Sinn. Das ist eine Schwäche von mir, die auf meinen Charakter zurückzuführen ist. Das bringt mich oft in Bredouille, aber so bin ich und muss versuchen damit klar zu kommen.

Es geht mir eigentlich immer nahe, wenn ich durch diese Schwäche unbedacht Schreibe, und dadurch jemanden vergräme,auch wenn ich es gar nicht wollte. Auch mein Drang mich rechtfertigen zu müssen, schürt das Feuer dann meist noch mehr, welches ich durch meine Erklärungen und Rechtfertigungen eigentlich eindämmen wollte. Und wenn ich dann wieder desillusioniert feststellen muss, dass mein Bild, welches ich so gerne von dem Wirken und Miteinander innerhalb des GF habe, nicht der Realität entspricht, mache ich Alles nur noch schlimmer, weil ich es einfach nicht akzeptiern möchte, aber unfähig bin, das zu ändern. Ich muss bei allem was ich schreibe Angst davor haben, was mir wieder für Sachen entgegnet werden können.

Da ich gerne sage was ich denke und noch lieber Späße vom Stapel lasse, die meistens ironisch, zynisch und sarkastisch sind und ich die auch gerne mitten in eine sonst ernste Aussage packe, erscheinen meine Postings für viele zuweilen als unvereinbarer Schwachsinn.

Ich habe mich jetzt wieder erklären müssen, denn ich möchte nicht als jemand wahrgenommen werden, der ich unter Umständen nicht bin. Das ist mir wichtig, denn auch wenn das Rechtfertigen, zu manchmal ungerechtfertigtem Anprangern und Unterstellen, anstrengend ist, bin ich doch gerne hier.

Aber irgendwann hat auch ein RoboLuster genug und daher werde ich mich aus jenen Threads raushalten, bei denen ich eine GF konforme Meinung als vonnöten erahne. Dort kann dann einer Meinung die Offenheit sugerieren will, in aller Ruhe ihrer Engstirnigkeit gefrönt werden, ich werde da nicht mehr reinplatzen und mich zur Zielscheibe machen, für ein offensives Schwarz-Weiß-Denken, in der Akzeptanz verlangt, aber Intolleranz vorherrscht.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:27
Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 14:26:58
Ich bin nicht rechtspopulistisch, warum werde ich damit über einen Kamm geschert? Nur weil ich der Meinung bin, dass es niemals FriedeFreudeEiDeidei zwischen allen Völkern geben kann und wird? Wenn wir nicht alle auf einmal neu zur Welt kommen würden, wird es immer div. Unterschiede geben, die einige Rechtspopulisten, die gibts bei allen Völkern, als anlass zu Gewalt und Krieg sehen werden. Sei es in Sitte, Religion, Vorurteilen, schlechten Erinnerungen, Angst, Habgier und was weiß ich noch, ihr kennt die ganzen Gründe für Terror, Krieg und Gewallt und Gewallt doch selbst.

Und nur weil ich daher an ein friedliches Beisammensein aller Völker nicht glaube, bin ich doch kein Rechtspopulist. Das meine Gedanken kein Schwachsinn sind, wird doch jeden Tag aufs neue bestätigt. Die Menschen können nicht miteinander. Deshalb hasse ich aber doch nicht automatisch andere Völker, oder versuche mich gar auf einem rechtsextremen Weg zu engagieren.

Es wird sich wieder nur auf einige wenige Aspekte meiner Postings gestürzt, um mich ja als Rechtsextrem auszuweisen. Das ich mich darüber aufrege, dass die Türken viel ausländerfeindlicher sind und man dort noch nicht mal ein Haus besitzen darf, (das weiß ich von einem Deutschen, der sein Haus auf einen dort ansässigen, türkischen Freund, anmelden musste), das wird dann zB auch überlesen.

Vielleicht erkennen einige Rechts nur, weil da der Daumen links ist, ich keine Rechte Welle lostreten wollen oder Parolen von mir gegeben. Ich habe lediglich meine Meinung, die ich durch Beobachtung und Erlebtes gebildet habe, kundgetan. Mitlerweile zu meinem großen Bedauern, ich hätte es besser wissen müssen, wo das hinführt, wenn alle meinen sie hätten den großen Plan, über Alles und Jeden, im Sack.

Bitte hört auf mir noch mehr zu unterstellen, was ihr euch nur auf flüchtige Eindrücke zusammengereimt haben könnt, denn ich möchte in diesem Thread wirklich nichts mehr schreiben und es wäre unfair, wenn ich somit alles über mich gesagte dahingestellt lassen müsste. Ihr habt ja jetzt alle möglichen Schmähungen, von Rechtspopulist bis knallköpfiger Blöcker mit armer Gesinnung, über mich ausgeschüttet.

Zunächst einmal sollte es dir ja klar sein, dass wenn man etwas in einem öffentlichen Forum schreibt, man auch mit entsprechenden Antworten rechnen muss. Aktion = Reaktion. Hinterher dann zu schreiben, dass man nichts schreiben will, geht natürlich an Sinn und Zeck einer Diskussion vorbei. Das nur vorneweg.
Du schreibst, du bist kein Rechtspopulist und doch argumentierst du mit eben genau diesem Unsinn. Um dir das klarzumachen, gehe ich mal auf einige Punkte ein.

1. Ist es für unsere (die deutsche) Gesetzgebung schnurzpiepegal, ob man in der Türkei als Ausländer Häuser bauen darf oder welche fragwürdigen Gesetze es dort oder in anderen Ländern gibt. Generell sollte man sich nicht am Schlechteren orientieren. Es ist doch gut, dass es in Deutschland keine Rolle spielt woher man kommt wenn man ein Haus bauen will. Und warum das letztendlich so ist, kannst du z.B. im Grundgesetz nachschlagen (Art 3 Abs 1 und Artikel 3 Abs. 3 GG). Zu sagen, dass die bei uns etwas nicht dürfen, weil wir es bei denen nicht dürfen, grenzt ja schon an einen Kindergarten.

2. Warum fragst du was die Türkei in der EU verloren hat? De facto endet Europa am Bosporus. Also allein von geographischen Gesichtspunkten gehört die Türkei teilweise zu Europa und kann damit auch in die EU.

3. Indem du schreibst "Die eigenen Kinder und Geschwister bringen sie um, wenn die sich mit einem Ausländer zusammen tun, aber dann in die EU. Sollen erst mal ihre Messer und Ehren-Morde stecken lassen." schließt du von Taten und Meinungen von Einzelpersonen auf die Moral eines ganzen Volkes. In diesem Fall scherst du alle über einen Kamm. Nach dieser Argumentation hätte Deutschland übrigens auch nichts in der EU verloren, denn bei uns werden z.B. Menschen von Nazis verprügelt. Und wenn z.B. ein deutscher Familienvater seine Familie und sich selbst umbringt, weil die Frau fremdgegangen ist oder sich scheiden lassen will, spricht man in der Regel von einem Familiendrama, obwohl die Motivation ebenso ein verletztes Ehrgefühl ist. Genau wie bei den vielzitierten Ehrenmorden. Und jetzt rate mal was in Deutschland häufiger vorkommt!

4. Du schreibst, dass die Kulturen nicht miteinander können. Also ich und viele andere können eben doch mit anderen Kulturen und das auch umgekehrt. Wenn hier einer nicht mit anderen Kulturen kann, dann bist das doch offensichtlich du.

Letztendlich will du nicht in die rechtspopulistische Schublade gesteckt werden. Wie kannst du dann die Motivation von ProKöln (einem offensichtlich rechtspopulistischem Verein) mögen? Und zu schreiben, dass du nichtmal weißt wo du dich politisch eingruppieren würden, setzt dem ganzen Unsinn noch die Krone auf.

Vielleicht solltest du die ein oder andere Ansicht nocheinmal überdenken oder letzten Endes doch einsehen und zugeben, dass du einfach ein verkappter Rechter bist oder zumindest auf die rechtspopulistischen Rattenfänger reingefallen bist. Bei dir sehe ich da noch Hoffnung. Bei zvoli, der in Sachen Arbeitslosigkeit und Kriminalität nur den kulturellen Hintergrund sieht, scheint Hopfen und Malz längst verloren. Wer sich aber an die aktuelle Wissenschaft hält, die sich auf empirische Studien stützt, weiß, dass derartige gesellschaftliche Probleme eher sozialer Natür sind. Alles andere ist eben fremdkulturfeindlicher Quatsch und sowohl mit dem Grundgesetz als auch mit dem Völkerrecht nicht vereinbar.

Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 12 Februar 2012, 16:50:31
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:274. Du schreibst, dass die Kulturen nicht miteinander können. Also ich und viele andere können eben doch mit anderen Kulturen und das auch umgekehrt. Wenn hier einer nicht mit anderen Kulturen kann, dann bist das doch offensichtlich du.

Als ich würde mal behaupten, einzelne Menschen können mit einzelenen anderen Menschen, oder eben auch nicht. Ich finde, es hat mehr mit dem Charakter, den Interessen, was auch immer des Einzelnen im Einzelfall zu tun. Ich würde das garnicht auf so eine Ebene wie "Kulturen" hoch ziehen.

Leute, die immer alles verallgemeinern, sind eh etwas zu...hm..."einfach gestrickt". Wer ernsthaft behauptet, dass alle Türken Pöbler sind weil er das eine Mal in der U-Bahn von einem Türke angepöbelt wurde, is halt ein Simpelchen und eine idealer Wähler für so rechtspopulistischen Dumpfbacken wie Haider, Wilders, Strache usw.

Wenn ich dann sehe, welchen Erfolg die SVP bei den (wie ich bisher dachte und das persönlich auch nur bestätigen kann) recht toleranten Schweizern mit ihren "Schwarzes Schaf"-Plakaten haben, kann ich nur verwundert den Kopf schütteln.

Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: .sixer. am 12 Februar 2012, 17:11:35
Zitat von: Hackfresse am 12 Februar 2012, 16:50:31
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:274. Du schreibst, dass die Kulturen nicht miteinander können. Also ich und viele andere können eben doch mit anderen Kulturen und das auch umgekehrt. Wenn hier einer nicht mit anderen Kulturen kann, dann bist das doch offensichtlich du.

Als ich würde mal behaupten, einzelne Menschen können mit einzelenen anderen Menschen, oder eben auch nicht. Ich finde, es hat mehr mit dem Charakter, den Interessen, was auch immer des Einzelnen im Einzelfall zu tun. Ich würde das garnicht auf so eine Ebene wie "Kulturen" hoch ziehen.

Ich würde das auch nicht machen. Aber wie du siehst, gibt es viele Menschen, die genau das eben tun. Das die Herkunft niemanden zum Kriminellen oder zum Idioten macht, sollte mittlerweile eigentlich überall angekommen sein. Ist es aber leider (noch) nicht.

Zum Thema tolerante Schweiz kann man sich auch das Minarettverbot angucken. Das wurde zwar durch den Volksentscheid demokratisch beschlossen, steht aber in Konflikt mit der freien Religionsausübung, die in Deutschland nicht ohne Grund im Grundgesetz steht. Und die Leute, die hier argumentieren, dass "sowas" nicht "hierher" gehört, sollen mal weiter ihrer Keltenreligion fröhnen. Denn das Christentum gehörte hier irgendwann auch mal nicht her. Die Zeiten ändern sich eben und damit auch die Gesellschaften. Das können auch die konservativsten Hirnis zum Glück nicht ändern.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 17:13:10
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:27
3 Abs. 3 GG). Zu sagen, dass die bei uns etwas nicht dürfen, weil wir es bei denen nicht dürfen, grenzt ja schon an einen Kindergarten.

Aber das wollte ich doch gar nicht sagen, ich wollte damit anmerken, dass eine Annäherung auf beiden Seiten stattfinden sollte. Wenn Europa die Tür für eine andere Nation, in diesem Fal die Türken, öffnen soll, dann sollte imo diese Nation auch ihre Tür öffnen. Das war mein Gedanke.

Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:27
3. Indem du schreibst "Die eigenen Kinder und Geschwister bringen sie um, wenn die sich mit einem Ausländer zusammen tun, aber dann in die EU. Sollen erst mal ihre Messer und Ehren-Morde stecken lassen." schließt du von Taten und Meinungen von Einzelpersonen auf die Moral eines ganzen Volkes. In diesem Fall scherst du alle über einen Kamm.

Auch hier wollte ich einen Kulturellen Missstand aufzeigen, der bei einem Beitritt abgelegt werden sollte. Ein Ehrenmord ist eine Praxis, die auf einem "Kodex" sry, weiß gerade nicht wie ich es sonst ausdrücken soll, beruht und von einer Abneigung gegenüber Volksübergreifenden Verbindungen herrührt. Das ist aber doch genau das, was doch so gewünscht wird. Ich habe in meinem nachfolgenden Post ja relativiert, dass es nicht mehr oft vorkommt, aber es kommt halt noch vor, wie gesagt, war doch erst vor paar Jahren in den Nachrichten. Ich bin mir nicht sicher ob man dann schon soweit ist, sich mit anderen Nationen zu vereinen.

Mir wurde letztes Jahr auch ganz flau im Magen, als ich bei einer Gruppe stand, bei der ein türkischer Familienvater, der war über 40 und hatte 2 Söhne und 1 Tochter und lebt schon viele Jahre in D, jedenfalls hat dieser Mann über Ehrenmorde in seiner Heimat gesprochen. Und das Schlimmste war nicht was er da zu berichten hatte, die Art wie er es erzählte schnürte mir den Magen zu. Er sprach darüber in einer Selbstverständlichkeit und obwohl er so etwas nicht machen würde, konnte man herraushören, dass es für ihn aber gar nicht so schlimm ist und für seine Ehre würde er auch so einiges auf sich nehmen und anderen Dinge antun, die für mich undenkbar wären.

Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:27
4. Du schreibst, dass die Kulturen nicht miteinander können. Also ich und viele andere können eben doch mit anderen Kulturen und das auch umgekehrt. Wenn hier einer nicht mit anderen Kulturen kann, dann bist das doch offensichtlich du.

Vielleicht kann ich das wirklich nicht. Wenn imo ganze Nationen, Völker und Religiöse Gruppen gegeneinander Kriege führen, sollte mein Unvermögen da wenig tangieren. Meine Aussage sollte auch nicht abwertend gemeint sein, es sind nur meine Bedenken, dass die sozialen und ethischen Umstände noch zu verschieden sind, die aber halt in den verschiedenen Kulturen verankert sind.

Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:27
Letztendlich will du nicht in die rechtspopulistische Schublade gesteckt werden. Wie kannst du dann die Motivation von ProKöln (einem offensichtlich rechtspopulistischem Verein) mögen? Und zu schreiben, dass du nichtmal weißt wo du dich politisch eingruppieren würden, setzt dem ganzen Unsinn noch die Krone auf.

Ja, das hätte ich nicht schreiben sollen. Das war auch leeres Geschwätz, wie der komplette dazugehörige Post. Ich hätte das Alles nicht so wage dahinrotzen sollen, da muss ich auch Syncroniza recht geben und daher wollte ich mit meinem 2. Post Wiedergutmachung leisten.

Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:27
Wer sich aber an die aktuelle Wissenschaft hält, die sich auf empirische Studien stützt, weiß, dass derartige gesellschaftliche Probleme eher sozialer Natür sind.

Aber genau darauf wollte ich doch hinaus, auf die sozialen und ethischen Umstände. Die Europäer gleichen sich in vielerlei hinsicht, sie teilen die gleiche Kultur. Und ohne das ich die Kultur, oder die Mentalität der Ostländer verpönen oder schmälern möchte, für mich sind sie insgesammt zu fremdartig.

Danke für deine Punkte.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 12 Februar 2012, 17:14:23
Zitat von: Hackfresse am 12 Februar 2012, 16:50:31
Als ich würde mal behaupten, einzelne Menschen können mit einzelenen anderen Menschen, oder eben auch nicht. Ich finde, es hat mehr mit dem Charakter, den Interessen, was auch immer des Einzelnen im Einzelfall zu tun. Ich würde das garnicht auf so eine Ebene wie "Kulturen" hoch ziehen.

Das sehe ich ganz genauso. Kulturen begegnen sich ebenso wenig wie die GEZ bei einem klingelt oder der Lieblingsverein gewinnt. Das sind immer nur Menschen, die was tun oder was unterlassen und die Entscheidung darüber fällt jeder Einzelne selber und für sich. Es gibt zwar Leute, die sich gerne hinter Institutionen, Gruppen, Konformitäten verstecken, um nicht selber verantwortlich zu sein, bzw. Institutionen, Gruppen und Konformitäten verallgemeinernd alles Mögliche vorwerfen. Aber denen kann man meist nicht durch Argumente oder Belehrung begegnen (sie sind ja gerade nicht offen für irgendwas, sondern abgeschlossen und verrammelt), sondern muss sie sich selbst entlarven lassen (das können die meistens ganz gut, siehe auch topic) und denjenigen, die noch nicht so verbohrt sind, dabei helfen selber zu erkennen, dass da was nicht passt.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 12 Februar 2012, 17:25:39
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 17:11:35Zum Thema tolerante Schweiz kann man sich auch das Minarettverbot angucken. Das wurde zwar durch den Volksentscheid demokratisch beschlossen, steht aber in Konflikt mit der freien Religionsausübung, die in Deutschland nicht ohne Grund im Grundgesetz steht. Und die Leute, die hier argumentieren, dass "sowas" nicht "hierher" gehört, sollen mal weiter ihrer Keltenreligion fröhnen. Denn das Christentum gehörte hier irgendwann auch mal nicht her. Die Zeiten ändern sich eben und damit auch die Gesellschaften. Das können auch die konservativsten Hirnis zum Glück nicht ändern.

Das mit der toleranten Schweiz sollte natürlich keine Verallgemeinerung sein.  ;)

Habe die Schweizer halt bisher als sehr offen, tolerant und "etwas konservativ aber auf eine symphatische Art" kennengelernt. Umso überraschter war ich vom Schwarzen Schaf, dem Minarettverbot und der Ausschaffungsinitiative.


Zum Religionsthema sag ich mal lieber nix als überzeugter Religionsablehner. Obwohl Thor schon ein recht cooler Typ ist, gerade in 3D.  :icon_mrgreen:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Grimnok am 12 Februar 2012, 21:03:20
Einschub: Die Schweizer sind die besten Gründe dafür, warum ich gegen Volksentscheide sind. Pro Köln ist auch einer.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 12 Februar 2012, 21:15:31
Zitat von: Grimnok am 12 Februar 2012, 21:03:20
warum ich gegen Volksentscheide sind.

:D  :respekt: Der war schön.

Solange wir das mit der Bildung in D-Land nicht besser hinkriegen (d.h. z.B. dass im Bildungssektor - Kitas, Schulen, freie Jugendarbeit etc. - mehr Geld investiert und eine niveauvollere Ausbildung für Erzieher, Lehrer usw. gefördert wird, echte Chancengleichheit, Spaß an der Vielfalt statt Angst vor dem Fremden, tiefe Akzeptanz der Demokratie statt Gejammer über die Last der Freiheit usf.), würden Volksentscheide leider nicht die Ergebnisse bringen, die tolerante Menschen gerne hätten. Weshalb ich erstmal auch noch gegen Volksentscheide sind.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: .sixer. am 12 Februar 2012, 21:25:47
Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 16:20:32
Aber irgendwann hat auch ein RoboLuster genug und daher werde ich mich aus jenen Threads raushalten, bei denen ich eine GF konforme Meinung als vonnöten erahne. Dort kann dann einer Meinung die Offenheit sugerieren will, in aller Ruhe ihrer Engstirnigkeit gefrönt werden, ich werde da nicht mehr reinplatzen und mich zur Zielscheibe machen, für ein offensives Schwarz-Weiß-Denken, in der Akzeptanz verlangt, aber Intolleranz vorherrscht.

Hm... bis zu dem oben stehenden Absatz habe ich tatsächlich geglaubt, dass dein "Seelenstrip" einen großen Hauch von Einsicht enthält und womöglich sogar eine Art Entschuldigung für das Ablassen des schon vielzitierten Schwachsinns darstellt. Aber eben dieser Absatz zeigt, dass du weder etwas begriffen hast, noch vorhast etwas zu begreifen. Trotzdem nocheinmal: du kannst deine Meinung freilich weiterhin haben und auch posten (das gilt natürlich leider ebenso für zvoli). Aber wenn du derartiges postest musst du auch mit entsprechenden Meinungen anderer rechnen. Und wenn man sich auf eine Seite mit ProKöln stellt und entsprechend unfundiertes Stammtischgeschwätz ablässt, braucht man sich nicht wundern wenn sowas auf Gegenwehr stößt. Denn in diesem Fall ist deine Meinung nicht nur anders, sondern auch fremdenfeindlich und gefährlich.

Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 17:13:10
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:27
3 Abs. 3 GG). Zu sagen, dass die bei uns etwas nicht dürfen, weil wir es bei denen nicht dürfen, grenzt ja schon an einen Kindergarten.

Aber das wollte ich doch gar nicht sagen, ich wollte damit anmerken, dass eine Annäherung auf beiden Seiten stattfinden sollte. Wenn Europa die Tür für eine andere Nation, in diesem Fal die Türken, öffnen soll, dann sollte imo diese Nation auch ihre Tür öffnen. Das war mein Gedanke.

Und wenn du das so schreibst, klingt das auch viel besser als die dämliche Sarrazin-Leier. Die politische Annäherung findet übrigens beiderseits seit Jahren statt. Jetzt müssen ProKöln und die anderen Faschisten nurnoch dafür sorgen, dass in der Türkei das allseits bekannte und bei jedem beliebte "Töte deine Tochter/Schwester wenn sie einen ungläubigen heiratet"-Gesetz ändern. Das findest du im türkischen Kümmel-Gesetzbuch zwischen dem ebenso beliebten "Nasen-Ab" und dem "Sei generell kriminell"-Gesetz.

Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 17:13:10
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:27
3. Indem du schreibst "Die eigenen Kinder und Geschwister bringen sie um, wenn die sich mit einem Ausländer zusammen tun, aber dann in die EU. Sollen erst mal ihre Messer und Ehren-Morde stecken lassen." schließt du von Taten und Meinungen von Einzelpersonen auf die Moral eines ganzen Volkes. In diesem Fall scherst du alle über einen Kamm.

Auch hier wollte ich einen Kulturellen Missstand aufzeigen, der bei einem Beitritt abgelegt werden sollte. Ein Ehrenmord ist eine Praxis, die auf einem "Kodex" sry, weiß gerade nicht wie ich es sonst ausdrücken soll, beruht und von einer Abneigung gegenüber Volksübergreifenden Verbindungen herrührt. Das ist aber doch genau das, was doch so gewünscht wird. Ich habe in meinem nachfolgenden Post ja relativiert, dass es nicht mehr oft vorkommt, aber es kommt halt noch vor, wie gesagt, war doch erst vor paar Jahren in den Nachrichten. Ich bin mir nicht sicher ob man dann schon soweit ist, sich mit anderen Nationen zu vereinen.

Mir wurde letztes Jahr auch ganz flau im Magen, als ich bei einer Gruppe stand, bei der ein türkischer Familienvater, der war über 40 und hatte 2 Söhne und 1 Tochter und lebt schon viele Jahre in D, jedenfalls hat dieser Mann über Ehrenmorde in seiner Heimat gesprochen. Und das Schlimmste war nicht was er da zu berichten hatte, die Art wie er es erzählte schnürte mir den Magen zu. Er sprach darüber in einer Selbstverständlichkeit und obwohl er so etwas nicht machen würde, konnte man herraushören, dass es für ihn aber gar nicht so schlimm ist und für seine Ehre würde er auch so einiges auf sich nehmen und anderen Dinge antun, die für mich undenkbar wären.

Die oft genannten Ehrenmorde sind im türkischen Recht eine Straftat. Nur im Kümmel-Gesetzbuch sind sie natürlich Pflicht (s.o.).

Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 17:13:10
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:27
4. Du schreibst, dass die Kulturen nicht miteinander können. Also ich und viele andere können eben doch mit anderen Kulturen und das auch umgekehrt. Wenn hier einer nicht mit anderen Kulturen kann, dann bist das doch offensichtlich du.

Vielleicht kann ich das wirklich nicht. Wenn imo ganze Nationen, Völker und Religiöse Gruppen gegeneinander Kriege führen, sollte mein Unvermögen da wenig tangieren. Meine Aussage sollte auch nicht abwertend gemeint sein, es sind nur meine Bedenken, dass die sozialen und ethischen Umstände noch zu verschieden sind, die aber halt in den verschiedenen Kulturen verankert sind.

Und vielleicht verstehst du irgendwann einmal, dass Nationen, Völker und Religiöse Gruppen Kriege führen eben weil sie anderen generell ablehnend und feindlich gegenübertreten.

Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 17:13:10
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:27
Letztendlich willst du nicht in die rechtspopulistische Schublade gesteckt werden. Wie kannst du dann die Motivation von ProKöln (einem offensichtlich rechtspopulistischem Verein) mögen? Und zu schreiben, dass du nichtmal weißt wo du dich politisch eingruppieren würden, setzt dem ganzen Unsinn noch die Krone auf.

Ja, das hätte ich nicht schreiben sollen. Das war auch leeres Geschwätz, wie der komplette dazugehörige Post. Ich hätte das Alles nicht so wage dahinrotzen sollen, da muss ich auch Syncroniza recht geben und daher wollte ich mit meinem 2. Post Wiedergutmachung leisten.

Ehrlich gesagt kann ich dir mittlerweile gar nicht mehr folgen. Bist du jetzt ein verkappter Fascho oder bist du normal im Kopf und schreibst nur oftmals Käse oder was? Für die Diskussion wäre es imho recht zuträglich wenn du dich endlich mal entscheiden würdest.

Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 17:13:10
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 16:29:27
Wer sich aber an die aktuelle Wissenschaft hält, die sich auf empirische Studien stützt, weiß, dass derartige gesellschaftliche Probleme eher sozialer Natür sind.

Aber genau darauf wollte ich doch hinaus, auf die sozialen und ethischen Umstände. Die Europäer gleichen sich in vielerlei hinsicht, sie teilen die gleiche Kultur. Und ohne das ich die Kultur, oder die Mentalität der Ostländer verpönen oder schmälern möchte, für mich sind sie insgesammt zu fremdartig.

Danke für deine Punkte.

Natürlich gibt es Unterschiede zwischen den Kulturen. Genauso gibt es auch Gemeinsamkeiten. Wenn man aber nur die Unterschiede sehen will, die Arroganz besitzt Europa auf Mitteleuropa zu reduzieren und einem der Rest sowieso zu fremdartig ist, fällt es natürlich schwer Gemeinsamkeiten zu entdecken und so manche Unterschiede auch schätzen zu lernen. Vielleicht isst du dann auch mal einen Döner anstatt jeden Tag nur Sauerkraut. Andererseits kannst der immer interkultureller werdenden Gesellschaft und bestimmten Völkern, Kulturen, Nationen, etc. natürlich auch weiterhin ablehnend gegenüberstehen und den Lauf der Welt versuchen zu blockieren. Dann erklärt dir dein Urenkel vielleicht irgendwann mal warum es ihnen egal ist, ob ihr bester Freund Hans, Mustafa oder Lingling heißt und zu welchem Gott er betet. Ich hoffe Waldemar He-Man hat dann mehr Erfolg als ich.

Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 22:30:11
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 21:25:47
Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 16:20:32
Aber irgendwann hat auch ein RoboLuster genug und daher werde ich mich aus jenen Threads raushalten, bei denen ich eine GF konforme Meinung als vonnöten erahne. Dort kann dann einer Meinung die Offenheit sugerieren will, in aller Ruhe ihrer Engstirnigkeit gefrönt werden, ich werde da nicht mehr reinplatzen und mich zur Zielscheibe machen, für ein offensives Schwarz-Weiß-Denken, in der Akzeptanz verlangt, aber Intolleranz vorherrscht.

Hm... bis zu dem oben stehenden Absatz habe ich tatsächlich geglaubt, dass dein "Seelenstrip" einen großen Hauch von Einsicht enthält und womöglich sogar eine Art Entschuldigung für das Ablassen des schon vielzitierten Schwachsinns darstellt. Aber eben dieser Absatz zeigt, dass du weder etwas begriffen hast, noch vorhast etwas zu begreifen.

Ja so war es eigentlich auch gedacht. Nur bezog sich dieser Post nur auf meine Person und wie ich allgemein die Dinge sehe und empfinde, sowie mein erleben des gesammten Forums, das hatte nichts mit diesem Tread zu tun. Und speziel dieser letzte Absatz, beschreibt, überspitzt, was ich empfinde, wenn Postings die nicht auf Akzeptanz treffen dermaßen niedergemacht werden. Warum ich das so empfinde, darum ging es ja in dem Post. Ich bin hier schon öfter in ähnliche Situationen gekommen, wo ich über die Stränge schlug und dabei meist andere User beleidigt habe. Auch ich muss an mir arbeiten, immer. Und auch wenn ich mich wieder in einer Situation befinde, die mir vorkommt wie "alle gegen RoboLuster", so bin ich diesmal dort hineingeraten, ohne Jemanden aktiv beleidigt zu haben. Durch meinen 1. Post haben sich wahrscheinlich einige beleidigt gefühlt, ich sagte ja schon das der reudig und unüberlegt geschrieben war, ich habe ja auch unbeholfen versucht durch den 2. Post diesen Fehler zu korrigieren.

Aber den Vorsatz, den ich da in den letzten Absatz geschrieben habe, den versuche ich einzuhalten, denn ich habe wirklich keine Lust mehr auf Einer gegen Alle, denn ich kann einfach nicht permanent aufpassen, nichts, von Anderen abgelehntes, zu schreiben, dafür fühle ich mich hier, wie gesagt, zu unbefangen. Darum halte ich mich jetzt aus diesen angesprochenen Threads heraus. Ich bin doch kein Dr. Doom, oder Soonor, oder einer von den vielen Namenlosen, die hier ihr Glück schon versucht haben. ;)

Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: .sixer. am 12 Februar 2012, 22:35:46
@Hackfresse
Du findest doch jeden Kerl toll, der einen großen Hammer hat scnr

@Grimnok
Es ist für mich erschreckend zu sehen, dass wir einer Meinung sind. Und das obwohl unsere deine und meine Kultur sich so Fremd sind wie sie nur sein könnten  ;)
Notiz an mich: überprüfen ob das auf der anderen Seite des Flusses wirklich Menschen sein könnten.

@diebels
Absolute Zustimmung! Ansonsten weiße ja bescheid. Denk immer an die Mission  :icon_cool:

@Robo
Nimm dir doch lieber mal zum Vorsatz zu begreifen worum es eigentlich geht! Dann kann es von meiner Seite aus weitergehen. Ansonsten habe ich Dr. Klenk gefragt, ob du ein hoffnungsloser Fall bist. Sein Urteil: In der Tat!
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: zvoli1 am 12 Februar 2012, 22:38:33
GESTERN WAREN WIR TOLERANT , HEUTE FREMD IM EIGENEN LAND
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 12 Februar 2012, 22:47:49
So so. Wie muss Dich Mozarts Rondo "Alla Turca" ärgern. Egal: als Fremder weiß man dann wenigstens mal, wie sich das anfühlt.

Ich kenne auch einen: Stell Dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.
(Wolfgang Neuss <- gaaaanz weit links relativ zur jeweils eigenen Position; liegt daran, dass es kein konservatives Kabarett gibt)


Zitat von: KeyserSoze am 12 Februar 2012, 12:25:20
Die Beiträge in diesem Thread sind zu großen Teilen ein Armutszeugnis für dieses Forum.  :icon_sad:
Naja, gibt ja doch weit mehr, die sich nicht zu schade sind, weiter zu denken. Und ich habe nicht das Gefühl, dass diejenigen das machen, um hier beliebt zu sein.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: .sixer. am 12 Februar 2012, 22:50:09
Zitat von: zvoli1 am 12 Februar 2012, 22:38:33
GESTERN WAREN WIR TOLERANT , HEUTE FREMD IM EIGENEN LAND

Sinnvoll, durchdacht und garnicht peinlich. Wie immer eben.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Roughale am 12 Februar 2012, 22:57:57
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 22:50:09
Zitat von: zvoli1 am 12 Februar 2012, 22:38:33
GESTERN WAREN WIR TOLERANT , HEUTE FREMD IM EIGENEN LAND

Sinnvoll, durchdacht und garnicht peinlich. Wie immer eben.

Und hoffentlich nicht von einem Wahlplakat abgeschrieben...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Travelling Matt am 12 Februar 2012, 23:11:08
Zitat von: zvoli1 am 12 Februar 2012, 22:38:33
GESTERN WAREN WIR TOLERANT , HEUTE FREMD IM EIGENEN LAND

Wenn man das googelt, bekommt man interessante Ergebnisse...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hitfield am 13 Februar 2012, 02:29:08
Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 14:26:58
Ich bin nicht rechtspopulistisch, warum werde ich damit über einen Kamm geschert?
Der Eindruck entsteht wegen solcher Sätze:

Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 14:26:58Nur weil ich der Meinung bin, dass es niemals FriedeFreudeEiDeidei zwischen allen Völkern geben kann und wird?
Das ist eine total negative, fatalistische Einstellung, die schwer nachvollziehbar ist. Auch die Begründung, weil "es immer div. Unterschiede geben wird", kann ich nicht verstehen. Unterschiede sind doch per se nichts Schlechtes?

Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 14:26:58Und nur weil ich daher an ein friedliches Beisammensein aller Völker nicht glaube, bin ich doch kein Rechtspopulist. Das meine Gedanken kein Schwachsinn sind, wird doch jeden Tag aufs neue bestätigt. Die Menschen können nicht miteinander.
Erstens leben die meisten/viele Völker doch bereits friedlich zusammen - es klappt ja schon jetzt recht gut. Zweitens führen heutzutage Aspekte wie Herkunft, Religion, Staatsform des eigenen Landes, Sprachraum, die gemeinsame Geschichte oder nationale Ideologien nicht mehr in erster Linie zu Konflikten, sondern der Faktor der sozialen Durchlässigkeit in und zwischen all den unterschiedlichen Ländern. Aus diesem Grund verbreiten sich Aktionsbündnisse wie Attac, Occupy etc. auch über den gesamten Globus. Die Menschen haben heute länderübergreifend mehr gemeinsam als je zuvor, nur die diversen Legislativen hinken langsam hinterher.

Wie gesagt, ich kann diese negative, "endgültige" Einstellung nicht verstehen. Wir befinden uns durch die globale Vernetzung der Menschen gerade am Anfang eines ganz neues Zeitalters. Das birgt Risiken, aber noch mehr Möglichkeiten.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 13 Februar 2012, 03:44:59
Zitat von: Hitfield am 13 Februar 2012, 02:29:08
Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 14:26:58
Ich bin nicht rechtspopulistisch, warum werde ich damit über einen Kamm geschert?
Der Eindruck entsteht wegen solcher Sätze:
Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 14:26:58Nur weil ich der Meinung bin, dass es niemals FriedeFreudeEiDeidei zwischen allen Völkern geben kann und wird?

Ja das war meine Frage, ok. Aber deswegen bin ich doch nicht gleich in der Rechten Szene aktiv, oder engariere mich in irgendeiner Form. Guck doch mal hier, http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtspopulismus (http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtspopulismus)  - nichts trifft auf mich zu. Ich finde auch weder die Rechten gut, noch die Linken. Beide Richtungen sind mir zu extrem. Muss ich denn unbedingt Links sein und wenn ich das nicht bin, bin ich dann gleich Rechts? Rechtspopulistisch bin ich auf jedenfall schon mal überhaupt nicht. ;)

Zitat von: Hitfield am 13 Februar 2012, 02:29:08
Das ist eine total negative, fatalistische Einstellung, die schwer nachvollziehbar ist. Auch die Begründung, weil "es immer div. Unterschiede geben wird", kann ich nicht verstehen. Unterschiede sind doch per se nichts Schlechtes?

Ja, die Einstellung ist negativ, aber für mich nicht schwer nachvollziehbar. Ich meine, irgendwo ist bestimmt gerade noch ein Bürgerkrieg, ethnische Säuberungen sind auch nicht 1945 verschwunden, es herrschen Angst vor weiteren Terroranschlägen und die Nord Koreaner hatten sich vorsorglich mal Atomwaffen angeschafft und warum hatte China so aufgerüstet? Diese Dinge beschäftigen mich und liegen doch wirklich noch nicht lange zurück. Mag ja sein, dass ich ein falsches Weltbild habe, aber diese Probleme gibt es doch noch.

Zitat von: Hitfield am 13 Februar 2012, 02:29:08
Auch die Begründung, weil "es immer div. Unterschiede geben wird", kann ich nicht verstehen. Unterschiede sind doch per se nichts Schlechtes?

Natürlich nicht, aber ich spreche doch von den Problemen, die für manche durch Unterschiede ausgelöst wurden. Das zerfasert sich hier so langsam. Je mehr einzelne Sätze ober Abschnitte rausgepickt werden, und auf die dann auch noch geantwortet wird, desto mehr wird das alles aus dem Zusammenhang gerissen.^^

Zitat von: Hitfield am 13 Februar 2012, 02:29:08
Zitat von: RoboLuster am 12 Februar 2012, 14:26:58Und nur weil ich daher an ein friedliches Beisammensein aller Völker nicht glaube, bin ich doch kein Rechtspopulist. Das meine Gedanken kein Schwachsinn sind, wird doch jeden Tag aufs neue bestätigt. Die Menschen können nicht miteinander.
Erstens leben die meisten/viele Völker doch bereits friedlich zusammen - es klappt ja schon jetzt recht gut. Zweitens führen heutzutage Aspekte wie Herkunft, Religion, Staatsform des eigenen Landes, Sprachraum, die gemeinsame Geschichte oder nationale Ideologien nicht mehr in erster Linie zu Konflikten, sondern der Faktor der sozialen Durchlässigkeit in und zwischen all den unterschiedlichen Ländern. Aus diesem Grund verbreiten sich Aktionsbündnisse wie Attac, Occupy etc. auch über den gesamten Globus. Die Menschen haben heute länderübergreifend mehr gemeinsam als je zuvor, nur die diversen Legislativen hinken langsam hinterher.

Ja. Und wenn sich dann alle gut verstehen und der Weltfrieden ausgerufen wird, bin ich der Erste, der mit Blumen und Präsentkörbchen zur Stelle ist. Ernsthaft, das würde mich auch freuen. Sehr. Irgendwann wird es vielleicht keine Kriege mehr geben. Der Mensch ist kein friedliches Wesen. Ängstlich, habgierig/neidisch und zerstörerisch, das sind Eigenschaften die wir nunmal haben. Man, mir gefällt es ja auch nicht, dass ich so zynisch eingestellt bin. Wir haben aber auch gute Eigenschaften, die müssen aber erst noch mehr überhand nehmen, damit es wirklich keine großen Konflikte mehr gibt.

Zitat von: Hitfield am 13 Februar 2012, 02:29:08
Wie gesagt, ich kann diese negative, "endgültige" Einstellung nicht verstehen.

Glauben ist nach meinem Befinden keine endgültige Einstellung. ;)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mayoko am 13 Februar 2012, 12:08:25
Ich möchte hier jetzt für niemanden eine Lanze brechen, aber teilweise sind die Thesen von Robo nachvollziehbar.
Dabei distanziere ich mich allerdings klar von den Aussagen über den Türkei-Beitritt, oder die Türkei allgemein, sowie die Aussage zu ProKöln.
Aber mal ehrlich: Sein FriedeFreudEierkuchen Argument ist doch tatsächlich haltbare Realität. Man schaut sich doch nur die ganzen weltweiten Konflikte an. Die Amerikaner führen Kriege gegen "fremde" Länder, und gegen so genannte "Terroristen". Ob das Recht oder Unrecht ist, will/kann ich jetzt nicht beurteilen. Außerdem will ich damit bestimmt kein weiteres Fass öffnen. Kritik dazu gibt es aber allemal genug zu hören... Aber demnach sind auch sie extrem fremdenfeindlich.
Zum Fremdenhass und der Integration allgemein:
Wenn Menschen wegen ihrer Herkunft, Hautfarbe oder politischen Gesinnung diskriminiert werden finde ich das fürchterlich und traurig. Deshalb sind auch Pauschal-Aussagen gefährlich und lassen einen schnell im rechten Licht erscheinen.
Problemfälle oder Defizite ansprechen sollte allerdings erlaubt sein.
Sicherlich tun sich bestimmte Menschen bei der Integration schwerer als eben wiederum andere. Als "gescheiterte" Immigranten werden solche bezeichnet, die kein deutsch sprechen oder sich bewusst isolieren.
Ich z.B. bin hier aufgewachsen und fühle mich pudelwohl hier. Aber jeder Mensch ist nun mal anders und braucht eventuell sogar eine besondere Hilfestellung für das Gelingen der Integration. Vielleicht müsste man da neu überlegen...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Roughale am 13 Februar 2012, 12:31:15
Zitat von: Travelling Matt am 12 Februar 2012, 23:11:08
Zitat von: zvoli1 am 12 Februar 2012, 22:38:33
GESTERN WAREN WIR TOLERANT , HEUTE FREMD IM EIGENEN LAND

Wenn man das googelt, bekommt man interessante Ergebnisse...

Zum Kotzen, man sollte mal ernsthaft nachdenken, ob und wie man die Verbreitung dieser Art von Gedankengut hier im Forum unterbindet...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Grimnok am 13 Februar 2012, 12:36:38
@sixer: Wo lebst Du denn, Du fremdkultur-betreiber? :D
Aber danke für Deine Beiträge, denen ich mich durch die Bank weg anschließen kann.

Der letzte Beitrag von zvoli1 bestätigt leider meinen Eindruck.

@All: Ich muss schon sagen, ich hab n Problem damit, wenn von Völkern und Rassen geredet wird... Ist das innerhalb der EU nicht fließend? Oder gar weltweit?
Ist es nicht schön Unterschiede zu haben, die sich ergänzen und bereichern, auch wenn sie auf den ersten Blick nicht 100% kompatibel sind? Man kann auch die Mitte suchen, oder frei nach Hegel, das Dritte was über beiden steht und sie vereint bzw vereinbar macht...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 13 Februar 2012, 12:46:05
Zitat von: Roughale am 13 Februar 2012, 12:31:15
Zum Kotzen, man sollte mal ernsthaft nachdenken, ob und wie man die Verbreitung dieser Art von Gedankengut hier im Forum unterbindet...

Dachte das geschieht hier schon relativ gut??

5. Untersagte Inhalte
- Terror- und Extremismusverherrlichung


Ferner ist es mir relativ scheiss egal welche politische Einstellung, Hautfarbe, Rasse, Einkaufsverhalten ein User hat, der hier angemeldet ist, solange er seine politische Einstellung, Hautfarbe, Rasse, Einkaufsverhalten "vor der Türe lässt" wenn er hier dieses Forum betritt.

Diskussionen sind wichtig, daher werden sie auch in diesem Forum geführt, ..., nur sollten sich einige hier selber mal im Spiegel betrachten was sie für Aussagen an den Tag legen.

Und damit meine ich ALLE Fraktionen hier.

Und wenn einer sagt, dass er eben KEINE Moschee (siehe Schweiz) vor seiner Haustüre haben will, dann ist das sein gutes Recht. Und als Begründung dafür muss dann auch ein ,,Darum halt!" reichen.
Ich persönlich will zum Beispiel keine (fundamentalen) Christen in meiner direkten Nachbarschaft haben. Warum? DARUM!

Allerdings werden wir auch in Zukunft aufpassen, dass gerade solche Diskussionen hier nicht ausarten werden. Und das gilt sowohl für rechtes als auch linkes ,,Gedankengut"!
Sind sowieso alle gleich dämlich!
(Rechte zünden Kebab-Läden an, dafür verbrennen die linken Autos, Neger verticken Drogen am Bahnhof und Kurden laufen sowieso nur mit geladener Waffe durch die Gegend, ...)

Oder, wenns NUR NACH MIR gehen würde:
Das ganze Pack rucki zucki in n Stadion, einmal mit den STUKKAS drüber und VIELE Probleme wären erledigt.

So, jetzt dürft ihr mich schlachten.
(und JA, ich denke in solchen Sachen ausschliesslich schwarz/weiss!!)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mayoko am 13 Februar 2012, 12:49:45
Zitat von: Grimnok am 13 Februar 2012, 12:36:38
@All: Ich muss schon sagen, ich hab n Problem damit, wenn von Völkern und Rassen geredet wird...

Wenn man von Rassen quatscht, habe ich auch ein Problem damit.
Aber das mit den Völkern ist ja jetzt schon ein bisschen übertrieben. Wüsste auch ganz ehrlich nicht was negativ daran sein sollte...

@Eric: Hast schon recht :respekt:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: whitesport am 13 Februar 2012, 12:57:37
Lass Dir nicht reinreden Robo, Meinungen wie Deiner wird in Deutschland jede Daseinsberechtigung abgesprochen und ratzfatz bist Du in einer Schublade mit Braunhemden und Skinheads, tendenziell gefährlich für unsere saubere Demokratie, bei der man lieber die Probleme unter den Teppich kehrt. Auf der einen Seite wirft man Dir vor, du würdest alle über einen Kamm scheren, allerdings verfahren sie genauso mit Dir, dem möchten sich natürlich die meisten Leute nicht  aussetzen, deshalb bekommen sie den Mund nicht auf und warten auf den großen Knall.

In dem Sinne ein Hoch auf die gute alte, deutsche Doppelmoral  :andy:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Grimnok am 13 Februar 2012, 13:09:20
Eric, an Deinem Post stören mich doch einige Sachen:

Zum einen denke ich, ein "darum" ist kein gutes Argument in einer Gesellschaft, in der man versucht ein gutes Miteinander zu erzielen. Diskurs ist besser als Ablehnung ohne Argument, oder nicht? Man sollte sich bewusst sein, dass es immer einen Kompromiss braucht. Nicht nur kulturell gesehen: Zb kein Ökostrom ohne neue Leitungen und Windkraftwerke etc.

Dann stört mich noch doch Deine Verallgemeinerung, wobe ich nicht weiß, wie viel Ironie da drinne steckt. Nicht jeder Linke oder Rechte ist ein Gewälttäter, das Abfackeln von Autos ist in keinerweise vergleichbar mit einem Mord...
Und es fehlt natürlich Dein Standpunkt: Links und Rechts ist immer relativ zu der eigenen Position.

Ganz arg ist natürlich Dei letzter Punkt. Ich denke man sollte nicht die Symptome bekämpfen sondern die Ursache...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hitcher am 13 Februar 2012, 13:11:50
Zitat von: Travelling Matt am 12 Februar 2012, 23:11:08
Zitat von: zvoli1 am 12 Februar 2012, 22:38:33
GESTERN WAREN WIR TOLERANT , HEUTE FREMD IM EIGENEN LAND

Wenn man das googelt, bekommt man interessante Ergebnisse...

Ja, das erste Ergebnis war (http://www.jesus.ch/sites/default/files/media/207182-Barack-Obama.jpg)

Böser, böser zvoli1! Ich frag' mich eh, warum so ein offensichtlicher Troll nicht einfach gebannt wird.

Zitat von: Mayoko am 13 Februar 2012, 12:08:25
Sicherlich tun sich bestimmte Menschen bei der Integration schwerer als eben wiederum andere. Als "gescheiterte" Immigranten werden solche bezeichnet, die kein deutsch sprechen oder sich bewusst isolieren.
Ich z.B. bin hier aufgewachsen und fühle mich pudelwohl hier. Aber jeder Mensch ist nun mal anders und braucht eventuell sogar eine besondere Hilfestellung für das Gelingen der Integration. Vielleicht müsste man da neu überlegen...

Guter Post, nur ist es so, dass wir sehr viele (Verallgemeinerung) "gescheiterte" Immigranten (und White Trash) in diesem Land haben.

Unabhängig davon ist ein Beitritt der Türkei zum Glück aktuell kein Thema.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 13 Februar 2012, 13:23:06
Zitat von: Grimnok am 13 Februar 2012, 13:09:20
Und es fehlt natürlich Dein Standpunkt: Links und Rechts ist immer relativ zu der eigenen Position.
Bin weder links noch rechts, .., bin gar nichts, ..., stehe auch nicht über oder unter irgendwelchen Dingen.
Für MICH PERSÖNLICH sind Rechte, Linke, Gewalttäter jeglicher Religion, ..., ALLE in der gleichen Schublade mit der Aufschrift "Leute, die mich stören, OHNE diese Leute wäre MEIN Leben schöner und ruhiger!" abgelegt.


Zitat von: Grimnok am 13 Februar 2012, 13:09:20
Ganz arg ist natürlich Dei letzter Punkt. Ich denke man sollte nicht die Symptome bekämpfen sondern die Ursache...
Pfff, ..., das wird doch schon seit den 50ern versucht, ..., Ergebnis, ..., NULL.


Zum Thema Integration, was hier ja auch schon angesprochen wurde.
Mich interessiert ne WIKIPEDIA Erklärung zu diesem Begriff absolut NULL.
MEINE Erklärung dazu lautet:
Integration bedeutet sich anzupassen, sich so zu verhalten wie die Mitmenschen um einen herum, sich an geltende Regeln und Gesetze halten und JEDEM MENSCHEN VERDAMMT NOCHMAL FREUNDLICH ZU BEGEGNEN!!

Machen das folgende Gruppen:
-   Rechte?
-   Linke?
-   ,,Sharia"-Anhänger?
-   Und so weiter und so fort

Nein, machen sie nicht. DAHER sind diese Gruppen bei mir in der gleichen ,,Schublade" abgelegt!
Und kommt mir jetzt nicht mit ,,Es gibt auch tolle Linke die für die Allgemeinheit da sind!"
Jo, ..,. gibt es, ..., und? Interessiert mich das? Nein.
Es gibt bestimmt auch Rechte, die in ihrer Freizeit Geld für die Sanierung eines Kindergartens sammeln. Oder n ,,Sharia-Anhänger" der es voll toll findet, dass sein deutscher Arbeitskollege jetzt ne iranische Frau hat, und so weiter und so fort.
Stammtischgespräche, .., jep, definitiv, weil ich mich nicht hinter irgendwelche aus dem Web zusammengeklauten Formulierungen verstecke und so tue als wäre alles wunderbar weil sich doch auch alle Menschen lieben könnten.
Die Wahrheit liegt auch nicht irgendwo dazwischen sondern ist genauso.

MEINE Nachbarn haben KEINE Angst vor dem ,,komisch aussehenden Iraner oder so mit dem Kopftuch" der bei uns um die Ecke nen kleinen ,,Tante Emma" Laden führt und dessen Kinder mit den Kindern meiner Nachbarn zur Schule gehen, sondern DIE haben Angst vor dem rechten und linken GESOCKS was Nachts die Strassen unsicher macht!

Daher werfen ich ALLEN rechten und linken Deppen vor, dass SIE sich nicht integrieren wollen. (Siehe oben)

HUGH, ich habe gesprochen.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Roughale am 13 Februar 2012, 13:46:43
Zitat von: Eric am 13 Februar 2012, 12:46:05
Zitat von: Roughale am 13 Februar 2012, 12:31:15
Zum Kotzen, man sollte mal ernsthaft nachdenken, ob und wie man die Verbreitung dieser Art von Gedankengut hier im Forum unterbindet...

Dachte das geschieht hier schon relativ gut??

5. Untersagte Inhalte
- Terror- und Extremismusverherrlichung


...

Ja, das war auch weniger als Kritik an der Umgangsweise gedacht, sondern als Anlass mal zu prüfen, ob man NPD Parolen hier posten darf, zumindestens landet man bei denen, wenn man den entsprechenden Satz ergoogelt - ansonsten schön weiter so, denn Diskussion ist wirklich wichtig und wenn zu dem erwähnten Satz von zvoli mehr gesagt worden wär, dann könnte man Diskussionsbereitschaft annehmen - wie geschehen, aber eher nicht... Meiner Meinung nach zumindestens...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mayoko am 13 Februar 2012, 14:12:00
Zitat von: Hitcher am 13 Februar 2012, 13:11:50
Guter Post, nur ist es so, dass wir sehr viele (Verallgemeinerung) "gescheiterte" Immigranten (und White Trash) in diesem Land haben.

Das stimmt auch, Statistiken belegen das ja.
Der White Trash scheitert aber dann eher in gesellschaftlicher Hinsicht. Also nicht bei der Immigration sondern der Integration... (z.B. Hartz IV und nicht arbeiten gehen wollen)
Und das ist ja auch ein guter Punkt. Es sind eben nicht "immer die Ausländer", sondern eben auch andere (oft Links- oder Rechtsextreme) die in diese Schublade gut reinpassen.  ;)

Edit:
Zitat von: EricStammtischgespräche, .., jep, definitiv, weil ich mich nicht hinter irgendwelche aus dem Web zusammengeklauten Formulierungen verstecke und so tue als wäre alles wunderbar weil sich doch auch alle Menschen lieben könnten.
Die Wahrheit liegt auch nicht irgendwo dazwischen sondern ist genauso.
:respekt:

Du bist bei mir heute auf Daumensammelkurs.
Ich muss mir schon überlegen was es beim Dritten Daumen gibt...^^
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: MMeXX am 13 Februar 2012, 14:20:25
Zitat von: Eric am 13 Februar 2012, 13:23:06
Nein, machen sie nicht. DAHER sind diese Gruppen bei mir in der gleichen ,,Schublade" abgelegt!
Womit wir wieder bei der Verallgemeinerung wären... Mich würde mal interessieren, was du dir unter den Begriffen "rechts/Rechte" und "links/Linke" vorstellst?
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: .sixer. am 13 Februar 2012, 15:40:07
Puh...langsam wird es echt anstrengend :)

@Grimnok
OF  :icon_cool:

@Eric
Deine Meinung zu solchen Themen hast du ja schon in anderen Threads kundgetan. Eigentlich sehr traurig, dass du so denkst und das obwohl du doch sonst ein ganz netter bist.

Zitat von: Eric am 13 Februar 2012, 12:46:05
Und wenn einer sagt, dass er eben KEINE Moschee (siehe Schweiz) vor seiner Haustüre haben will, dann ist das sein gutes Recht. Und als Begründung dafür muss dann auch ein ,,Darum halt!" reichen.
Ich persönlich will zum Beispiel keine (fundamentalen) Christen in meiner direkten Nachbarschaft haben. Warum? DARUM!

Eben hier ist dein Denkfehler. Bei uns in Deutschland sichert ein Grundrecht die freie Wahl und Ausübung einer Religion (GG Art. 4). Auch bei dir in der Schweiz wird die Glaubens- und Gewissensfreiheit durch Art. 15 der Schweizer Bundesverfassung garantiert (hier ist google auch dein Freund). Ferner ist sie auch in Art. 9 der Europäischen Menschenrechtskonvention festgeschrieben. Und wer im Geschichtsunterricht aufgepasst hat, kann sich vielleicht denken warum die Religionsfreiheit ein Grundrecht/Menschenrecht ist.

Zitat von: Eric am 13 Februar 2012, 12:46:05
Allerdings werden wir auch in Zukunft aufpassen, dass gerade solche Diskussionen hier nicht ausarten werden. Und das gilt sowohl für rechtes als auch linkes ,,Gedankengut"!
Sind sowieso alle gleich dämlich!
(Rechte zünden Kebab-Läden an, dafür verbrennen die linken Autos, Neger verticken Drogen am Bahnhof und Kurden laufen sowieso nur mit geladener Waffe durch die Gegend, ...)

:icon_rolleyes: Dieser Absatz ist einfach nur dumm und peinlich! Auch dein dann folgendes Posting macht das nicht mehr viel besser. Ich glaube aber ehrlich gesagt, dass es wenig Sinn macht dir dahingehend noch etwas zu erklären. Nichts für ungut ;)

@whitesport
Du solltest in Zukunft auch erst richtig lesen und ein wenig nachdenken bevor du deinen absolut unqualifizierten Müll ablässt. Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass es zwischen Stammtischgeschwätz, Probleme unter den Teppich kehren und einer differenzierten und auf Tatsachen beruhenden Auseinandersetzung mit einem Thema große Unterschiede gibt.

@Roughale
Ich finde besser wenn Leuten wie zvoli die Möglichkeit gegeben wird sich selbst du disqualifizieren. Das ist doch besser als jede Sperre  :rofl:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 13 Februar 2012, 15:50:27
Nur nochmal, dass hier keine falschen Eindrücke entstehen, sondern der Verlauf dieser off-topic-Diskussion nachvollziehbar bleibt: an folgender Stelle wurde in diesem Thread erstmals unterstellt, dass hier jemand vielleicht rechts sei:

Zitat von: RoboLuster am 11 Februar 2012, 20:02:13Vielleicht bin ich ja auch rechts und weiß es gar nicht, nach diesem Text, für einige, bestimmt.

Wobei hier offenbar mit rechts und links ausschließlich die extremistischen Positionen gemeint zu sein scheinen. zvoli hat sich ja problemlos selber positioniert und zitiert gerne Gigi & Die Braunen Stadtmusikanten - natürlich wenn man nicht nur Bildchen googelt; aber der war schon gut, Hitcher :O).

Robo ist immerhin ein Zweifler und vielleicht dann doch noch in Bewegung, statt unerreichbar für andere Gedanken. Nur dieses Verallgemeinern und zuschreiben irgendwelcher Eigenschaften an ganze Völker oder Nationen geht mir gegen den Strich, denn da müsste man erstmal alle kennengelernt haben und dann erst was über alle zusammen sagen.

Erics Wunschwelt wäre mir persönlich zu... eric. Und zu extrem-mittig.  :icon_mrgreen: Aber das "jedem Menschen freundlich zu begegnen" finde ich gut und entschuldige mich deshalb, wenn ich zu aufbrausend und beleidigend zu irgendwem hier war. An meinen Ansichten ändert das allerdings nichts. Es lebe die Vielfalt und alles ändert sich! Wer sich auch daran erfreuen kann, kann von mir aus auch rechts oder links oder sonstwas sein. Besteht leider die Vermutung, dass da paradox wäre.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Roughale am 13 Februar 2012, 15:55:10
Zitat von: .sixer. am 13 Februar 2012, 15:40:07
@Roughale
Ich finde besser wenn Leuten wie zvoli die Möglichkeit gegeben wird sich selbst du disqualifizieren. Das ist doch besser als jede Sperre  :rofl:

Das ist natürlich auch eine Herangehensweise - klingt ganz gut, aber kann leicht zu Stress führen, ich weiss, dass ich da gefährdet bin, verspreche aber brav zu sein ;)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: whitesport am 13 Februar 2012, 16:19:24
Zitat von: .sixer. am 13 Februar 2012, 15:40:07
@whitesport
Du solltest in Zukunft auch erst richtig lesen und ein wenig nachdenken bevor du deinen absolut unqualifizierten Müll ablässt. Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass es zwischen Stammtischgeschwätz, Probleme unter den Teppich kehren und einer differenzierten und auf Tatsachen beruhenden Auseinandersetzung mit einem Thema große Unterschiede gibt.

So echauffiert, wie Du reagierst, bestätigt mich das eher.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Syncroniza am 13 Februar 2012, 16:20:52
Zitat von: whitesport am 13 Februar 2012, 12:57:37
In dem Sinne ein Hoch auf die gute alte, deutsche Doppelmoral  :andy:
Ganz recht.
Denn: Auf Intoleranz und schlimme Zustände anderswo äh 'hinweisen', gleichzeitig aber die Intoleranz der 'eigenen Landsleute' von "Pro Köln" und Konsorten mit einem Achselzucken abzutun - so wie's Robo getan hat - das geht nicht zusammen. Hass ist immer ne üble Sache - egal aus welcher Richtung es kommt.
Da brauchst du ihm also gar nicht 'zu Hilfe eilen', zumal er sich selbst schon davon distanziert hat (naja, versucht hat). Und ich will nicht so tun, als wär da nichts gewesen, denn genau sowas ist "Probleme unter den Teppich kehren".
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: whitesport am 13 Februar 2012, 16:34:08
Meiner Meinung nach ist er zurück gerudert, weil er sich 1. etwas unglücklich ausgedrückt hat und 2. vom Großteil der User virtuelle Kloppe bezog und es sich hier nicht verscherzen möchte.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Grimnok am 13 Februar 2012, 16:43:29
Uff, wenn sixer und ich uns verstehen (ich war am Fr im Le Belge und hab dauernd über OF gemeckert), dann ist das doch ein Zeichen.


Und mein Punkt, lieber Eric, war, dass Du erstmal sagen müsstest, wo Du stehst um jemanden als Links oder Rechts bezeichnen zu können. Für manch einen ist zb die CDU eine Partei der Mitte, für mich steht sie rechts davon. Geht auch in die andere Richtung. Was stört Dich zb genau und warum? Bisschen pauschal das alles oder?
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Roughale am 13 Februar 2012, 16:53:33
Ich glaube, dass Erics Post eher gegen Radikale, egal welcher Richtung ging, als gegen die Richtung ansich - so habe ich das jedenfalls gelesen und stimme dem voll und ganz zu - Radikal ist einfach scheisse...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mayoko am 13 Februar 2012, 16:59:04
Zitat von: Grimnok am 13 Februar 2012, 16:43:29
Für manch einen ist zb die CDU eine Partei der Mitte, für mich steht sie rechts davon.

Also sind diese manchen Wähler dann automatisch alle Rechts?  :icon_rolleyes:

@Roughale:
Sehe ich auch so. Egal ob links- oder rechtsextrem. Beides Scheiße...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Roughale am 13 Februar 2012, 17:11:33
Zitat von: Mayoko am 13 Februar 2012, 16:59:04
@Roughale:
Sehe ich auch so. Egal ob links- oder rechtsextrem. Beides Scheiße...

Nicht zu vergessen, bei Glaubensfragen noch oben und unten ;)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: .sixer. am 13 Februar 2012, 17:23:19
Zitat von: whitesport am 13 Februar 2012, 16:19:24
Zitat von: .sixer. am 13 Februar 2012, 15:40:07
@whitesport
Du solltest in Zukunft auch erst richtig lesen und ein wenig nachdenken bevor du deinen absolut unqualifizierten Müll ablässt. Du scheinst nicht verstanden zu haben, dass es zwischen Stammtischgeschwätz, Probleme unter den Teppich kehren und einer differenzierten und auf Tatsachen beruhenden Auseinandersetzung mit einem Thema große Unterschiede gibt.

So echauffiert, wie Du reagierst, bestätigt mich das eher.

Schöner wäre es gewesen wenn du die Unterstellungen aus deinem Ausgangsposting mal mit ein paar Argumenten untermauert hättest. Stattdessen kommt von dir wieder nur SPAM. Um es dir noch einmal deutlich zu machen. In dieser Diskussion steht eben nicht nur eine Meinung (Robos, deine?) gegen eine Andere (Grimnok, Diebels, etc.). Es geht darum, dass komplexe gesellschaftliche Probleme, die es ohne Zweifel gibt, wohl der Einfachheit halber auf Religionen und Herkunft reduziert werden. Und das ist genau die Rattenfängerei der sich ProKöln und Konsorten bedienen. Das kann doch wirklich nicht so schwer zu verstehen sein, oder? Jedenfalls muss es doch möglich sein euch deutlich zu machen, dass es einen großen Unterschied macht, ob man sich mit einem Thema gesellschaftwissenschaftlich auseinandersetzt oder sich plump irgendwelchen Klischees bedient.

@Grimnok
Ohje, ein Frankfurter, der in eine von einem Türken geführte belgische Kneipe in Offenbach geht. Da fallen die Weltverschlossenen hier ja gleich komplett aus den Latschen  :algo:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Grimnok am 13 Februar 2012, 18:05:16
Zitat von: Mayoko am 13 Februar 2012, 16:59:04
Zitat von: Grimnok am 13 Februar 2012, 16:43:29
Für manch einen ist zb die CDU eine Partei der Mitte, für mich steht sie rechts davon.

Also sind diese manchen Wähler dann automatisch alle Rechts?  :icon_rolleyes:

Nein, das ist auch nicht der Punkt. Es geht darum erst einmal klar zu machen was man als Links und Rechts empfindet bevor man es verdammt. Und das zb zwischen Pro Köln und CDU nochmal Welten liegen, ist ja mehr als klar.

@sixer: und ne Halbösterreicherin war auch dabei...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: whitesport am 13 Februar 2012, 19:25:59
Zitat von: .sixer. am 13 Februar 2012, 17:23:19
Schöner wäre es gewesen wenn du die Unterstellungen aus deinem Ausgangsposting mal mit ein paar Argumenten untermauert hättest.

Was möchtest Du eigentlich von mir? Eine Statistik, die belegt, dass man aufgrund kritischer Äußerungen von allzu eifrigen Mitmenschen hierzulande gerne in eine Ecke gedrängt wird, aus der man eigentlich gar nicht kommt? Die gibt es nicht, mehr habe ich auch überhaupt gar nicht geschrieben und ehrlich gesagt habe ich auch damit gerechnet, dass selbst ein Zwölfjähriger meinem ersten Beitrag entnehmen kann, dass ich beides nicht begrüße. Den EU-Beitritt der Türkei aus wirtschaftlichen Gründen, wohlgemerkt.

Unter Unterstellung verstehe ich eher die bemühte Breitseite gegen Eric. Als ob die Schweizer irgendjemandem verbieten wollen, ihren Glauben auszuüben, es ging lediglich um die Minarette, da hilft Dir die Bundesverfassung auch nicht weiter.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 13 Februar 2012, 19:55:13
Wenn ich mir diesen Thread durchlese, bin ich betrübt und fühle mich schuldig. Ich habe nicht daran gedacht, was meine Postings, vorallem mein 1. Post, bei dem ich eigentlich gar nicht nachgedacht hatte, auslösen könnten. Ich möchte nicht das sich deswegen die Köppe eingeschlagen werden und hoffe, dass deswegen keine bleibenden Antisympathien untereinander entstehen, oder wenigstens bestehen bleiben.

Ich weiß mir mitlerweile auch nicht mehr zu helfen, ich reduziere doch nicht willentlich alles auf Religionen und Herkunft. Aber wie soll ich es schreiben? Es gibt nunmal Religionen die sich gegenseitig nicht mögen, es gibt Völker die sich gegenseitig nicht mögen (Palästina-Problem). Aber wo steht hier geschrieben, dass es nur darum geht? Ich kann doch nicht alle Probleme aufzählen. Es sei einem doch gestattet, eine weitreichendere Meinung und Auffassung zu haben, ohne dass man hier sämtliche Aspekte dieser aufzählen muss.

Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 21:25:47
Und vielleicht verstehst du irgendwann einmal, dass Nationen, Völker und Religiöse Gruppen Kriege führen eben weil sie anderen generell ablehnend und feindlich gegenübertreten.

Das ist ja auch genau meine Meinung. Dieses "generell ablehnend und feindlich gegenübertreten" ist imo der Oberbegriff, für die Teilaspekte, die ich angesprochen habe. "Generell ablehnend und feindlich" kommt kein Mensch auf die Welt, dafür gibt es Gründe und das sind, unter anderen" die paar Sachen die ich angesprochen habe. Andere Gründe schließe ich, und auch sonst jemand, damit nicht automatisch aus, weil sie nicht ebenfalls angesprochen werden.

Zitat von: .sixer. am 13 Februar 2012, 17:23:19
Es geht darum, dass komplexe gesellschaftliche Probleme, die es ohne Zweifel gibt, wohl der Einfachheit halber auf Religionen und Herkunft reduziert werden.

Ja aber wir sind doch keine Politiker, oder Wissenschaftler. Eine Aussage schließt doch nicht alles das aus, was man nicht gesagt hat.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 13 Februar 2012, 20:33:20
Zitat von: .sixer. am 12 Februar 2012, 22:35:46
@Hackfresse
Du findest doch jeden Kerl toll, der einen großen Hammer hat scnr

:LOL:


(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/en/thumb/7/7c/Hammer_smashed_face_album_coverart.jpg/220px-Hammer_smashed_face_album_coverart.jpg)

:dodo:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Akayuki am 13 Februar 2012, 20:40:07
Ich beobachte den Thread schon eine ganze Weile und wollte mich eigentlich aus der Diskussion ganz heraushalten. Allerdings will ich jetzt doch ein paar Dinge loswerden.
Ich halte Organisationen wie ProKöln auch für sehr gefährlich. Die pauschalen sowie hasserfüllten Aussagen die von dieser Gruppierung getroffen werden, können niemals zu einem vernünftigen Ergebnis führen. Von daher würde ich diesen Primitivlingen auch keine Stimme geben.
Allerdings sollte man auch auf der anderen Seite nicht immer so arg gekünstelt nur zur rosaroten Brille greifen, wenn es um komplexe Themen wie Immigration/Integration geht. Wie es hier schon manch einer geschrieben hat, sollte es gestattet sein, der Sache eben auch kritisch auf den Zahn fühlen zu dürfen, ohne gleich in eine bestimmte Schublade gesteckt zu werden.
Und das diese Themen dringend aufgearbeitet werden müssen bestätigen uns viele unabhängige Statistiken.
Aber ich muss im Allgemeinen sagen, das ich sowohl links- als auch rechtsextreme Gesinnungen als bedenklich erachte und diese verabscheue. Ob allerdings die Gewalt nun von Links oder Rechts ausgeht, spielt doch unterm Strich eigentlich keine Rolle. Extremistische Handlungen disqualifizieren eine Gruppe immer.

Ähnlich wie Robo hoffe ich auch, dass dieser Thread keine bleibenden Antipathien zwischen den Usern hinterlassen wird...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 13 Februar 2012, 21:01:08
Zitat von: RoboLuster am 13 Februar 2012, 19:55:13es gibt Völker die sich gegenseitig nicht mögen (Palästina-Problem).

Das kann man so pauschal garnicht sagen. Im Alltag kommen Isrealis und Palaästinenser bei vielen Gelegenheiten bestens miteinander aus. Zumindest wenn, man ganz normale Bürger betrachtet. Das Problem derzeit ist eigentlich, dass die jeweiligen aktuellen Regierungen nicht gerade die Weisheit mit Löffeln gefressen haben und es auf beiden Seiten zu viele Extremisten gibt. Auf der einen Seite irgendwelche schwerbewaffneten Al-Sonstwas-Brigaden und ein gewisser Teil der Hamas, auf der anderen Seite Netanjahu, Barak, Lieberman , radikale Siedler...
Solange gewisse Kräfte auf beiden Seiten kein Interesse am Frieden haben und keiner auch nur einen Schritt auf den anderen zu macht, wird das die nächsten Jahrzehnte so weiter gehen. Es kann natürlich auch alles ganz schnell gehen, wenn Israel wirklich den Iran angreifen sollte...hoffen wirs mal lieber nicht.

Die wirklich Leidtragenden werden eh wie immer unschuldige Zivilisten, Frauen und Kinder sein.


Religion und kulturelle Unterschiede werden aber immer gerne vorgeschoben und zur Rechtfertigung für alles Mögliche instrumentalisiert, wenn es um Konflikte geht, insoweit gebe ich dir Recht.




Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 13 Februar 2012, 21:15:23
Wichtig war mir noch, z.B. an Mayoko: hier hat weit und breit niemand Probleme geleugnet und auch niemand so getan, als wäre alles in Butter Heiteitei und als wäre es schuppsdiwupps heute möglich, dass sich alle lieben. Deshalb verstehe ich nicht, warum das so als extremer Gegenpol zu den extremen Rechten hier hingestellt wurde und warum man durch Kritik, auch emotional aufgeladene gebe ich zu, gleich am weltfremden anderen, eben linken, Ende des politischen Spektrums geortet wird. Jetzt gerade wieder bei Beretta die rosarote Brille - wo soll die denn in diesem Thread bitte sein? Also einen Linksextremen sehe ich in dieser ganzen Diskussion hier weit und breit noch nicht, und auch Robo sah ich hier nie als rechtsextrem.

Das Problem sind aber stark verkürzende Denkweisen, die sich selbst im Weg stehen, der eigentlich zu einer differenzierteren und deshalb auch realistischeren und letztlich menschlicheren (ja, ich bin ein Gutmensch, weil ich Menschen gut finde) Sichtweise führen könnte. Verkürzende Denkweisen sind so Verallgemeinerungen, wie sie hier mehrfach kamen und mit denen Robo loslegte.

Da freut es mich jetzt, wenn er einlenkt und zugibt, dass er da nicht nachgedacht hat, nicht über das was er schrieb, nicht über das, was als Reaktionen folgen könnte. Das ist die verkürzte Denkweise, die ich meine, Kurzschlussdenken, das gefährlich ist, das nur Probleme schafft oder bestehende verhärtet, und dem entgegengewirkt werden muss (Pulitzer für .sixer.), weil wir sonst als Gesellschaft sehr schnell sehr armselig werden und verkümmern. Z.B. wenn wir das Fremde nicht mehr reinlassen. Dann werden wir zwar antiseptisch und fühlen uns sehr sicher, haben aber weiterhin Angst und degenerieren innerlich. Wer das will, der wähle rechts, so weit rechts wie's geht. Ich glaube aber nicht, dass Robo das will. Ich weiß, dass er das nicht will.

Jetzt nochmal konkret zu Dir, Robo, obwohl ich eigentlich gar nicht mehr wollte, aber manche Deiner Worte machen mir dann doch wieder Hoffnung.

Zitat von: RoboLuster am 13 Februar 2012, 19:55:13
Es gibt nunmal Religionen die sich gegenseitig nicht mögen, es gibt Völker die sich gegenseitig nicht mögen (Palästina-Problem).

Nein, gibt es genau gerade eben nicht. Bitte, bitte, lies oben nochmal die Argumente, die schon aufgetaucht sind. Es gibt Nichts, auch nicht Religionen so eindeutig wie das manche Menschen der Einfachheit halber gerne hätten. Alles ist scheiße komplex. Deshalb haben wir hier auch immer wieder Genre-Diskussionen. Irgendetwas in eine Kategorie zu kriegen, ist zwar hilfreich, gerade um den Überblick zu behalten, aber: es ist nicht die Wahrheit, es ist nicht die Welt wie sie ist. Es gibt keine Religionen, die sich gegenseitig nicht mögen, es gibt nur manche Menschen in ihnen, meist die fundamentalistischen, die einen auf Hass machen. Das liegt aber nie an dem Club, dem sie angehören (ganz egal ob Nazis, Chauvis, Linksextremisten, Islamisten, Reaktionisten, Kreationisten oder was auch immer -isten), sondern an dem, was ich die ganze Zeit deutlich zu machen versuche: an diesem vermaledeiten engstirnigen, scheuklappenbewehrten, egozentrisch-narzistisch-arroganten Weisheit-mit-dem-Löffel-gefressen-haben-Blickwinkel mit all seinen verkürzenden, vereinfachenden Verallgemeinerungen und falschen Ursache-Wirkung-Zuschreibungen, die zu nichts führen als ins Schneckenhaus hinein. Es gibt nur Menschen, die Entscheidungen treffen. Und es gibt jene, die sich die Freiheit nehmen, manchmal dabei auch wiedersprüchlich, und es gibt ganz andere, die jenen die Freiheit nehmen wollen.

Jetzt überlege nochmal, zu welchen ich da gehöre, zu welchen .sixer.,MMeXX, Grimnok usw. gehören, zu welchen zvoli und whitesport gehören und vor allem: zu welchen Du gehörst. Oder gehören willst.

Bitte komme jetzt nicht wieder einer, der mir sagt: Ja, aber Du, Du, Du glaubst doch, die Weisheit mit dem Löffel gefressen zu haben, wie Du hier alles so toll erklärst und andere runterputzt. Nein, ich habe gar keinen Löffel, ich weiß nichts und versuche offen zu bleiben für das, was andere löffeln - gerade das ist der Unterschied, deshalb stimme ich Eric ja zu von wegen freundlich zu allen. Wenn das die wirklich Rechten auch mal hinbekämen, dann wäre schon viel gewonnen. Aber zu deren und anderer extremistischer oder fundamentalistischer Positionen gehört ja gerade der Absolutheitsanspruch, der keine Infragestellung erlaubt. Ich wollte Deine ersten Äußerungen hier sehr in Frage stellen, habe ich auch, andere auch. Das musst Du bitte ertragen können. Wenn nicht, ist das Ganze am Ende und kein Austausch mehr möglich. Das wäre dann Faschismus.

Und eines ist echt noch wichtig: Du hast was vom Forenzwang oder so geschrieben, von forenkonformen Meinungen - ich hoffe, Du hast inzwischen bemerkt, dass das wirklich Quatsch ist: dieser Thread hier beweist doch gerade, wie ähnlich aber auch unterschiedlich die Meinungen hier sind!
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 13 Februar 2012, 21:29:29
Zitat von: pm.diebelshausen am 13 Februar 2012, 21:15:23Aber zu deren und anderer extremistischer oder fundamentalistischer Positionen gehört ja gerade der Absolutheitsanspruch, der keine Infragestellung erlaubt. Ich wollte Deine ersten Äußerungen hier sehr in Frage stellen, habe ich auch, andere auch. Das musst Du bitte ertragen können. Wenn nicht, ist das Ganze am Ende und kein Austausch mehr möglich. Das wäre dann Faschismus.

Jetzt kannst du die Audienz beim Benedikt Ratzinger aber vergessen.  :icon_mrgreen:

Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: .sixer. am 13 Februar 2012, 21:40:22
Zitat von: whitesport am 13 Februar 2012, 19:25:59
Zitat von: .sixer. am 13 Februar 2012, 17:23:19
Schöner wäre es gewesen wenn du die Unterstellungen aus deinem Ausgangsposting mal mit ein paar Argumenten untermauert hättest.

Was möchtest Du eigentlich von mir? Eine Statistik, die belegt, dass man aufgrund kritischer Äußerungen von allzu eifrigen Mitmenschen hierzulande gerne in eine Ecke gedrängt wird, aus der man eigentlich gar nicht kommt? Die gibt es nicht, mehr habe ich auch überhaupt gar nicht geschrieben und ehrlich gesagt habe ich auch damit gerechnet, dass selbst ein Zwölfjähriger meinem ersten Beitrag entnehmen kann, dass ich beides nicht begrüße. Den EU-Beitritt der Türkei aus wirtschaftlichen Gründen, wohlgemerkt.

Unter Unterstellung verstehe ich eher die bemühte Breitseite gegen Eric. Als ob die Schweizer irgendjemandem verbieten wollen, ihren Glauben auszuüben, es ging lediglich um die Minarette, da hilft Dir die Bundesverfassung auch nicht weiter.

Zum Glück für uns beide möchte ich überhaupt nichts von dir. Gegen "kritische Äußerungen" haben wir übrigens garnichts, solange sie sinnvoll begründet werden können. Aber wenn jemand schreibt, dass ihm die Motivation von - in diesem Fall Pro Köln - gefällt und Sprüche wie "Sollen erst mal ihre Messer und Ehren-Morde stecken lassen." vom Stapel lässt, braucht derjenige sich hinterher nicht wundern wenn er in die rechte Schublade gesteckt wird. Denn da gehört er dann hin. Ansonsten würde man sowas auf keinen Fall gutheißen. Mal ganz davon abgesehen, dass Robo das mittlerweile verstanden zu haben scheint und dementsprechend zurückgerudert ist. Um viel mehr ging es eigentlich nicht.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: tagchen am 13 Februar 2012, 23:43:55
Zitat von: Grimnok am 12 Februar 2012, 21:03:20
Einschub: Die Schweizer sind die besten Gründe dafür, warum ich gegen Volksentscheide sind. Pro Köln ist auch einer.

Könntest du das bitte erläutern ? Also das mit der Schweiz.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 14 Februar 2012, 00:29:07
Zitat von: Syncroniza am 13 Februar 2012, 16:20:52
die Intoleranz der 'eigenen Landsleute' von "Pro Köln" und Konsorten mit einem Achselzucken abzutun - so wie's Robo getan hat - das geht nicht zusammen.

Zitat von: .sixer. am 13 Februar 2012, 21:40:22
wenn jemand schreibt, dass ihm die Motivation von - in diesem Fall Pro Köln - gefällt und Sprüche wie "Sollen erst mal ihre Messer und Ehren-Morde stecken lassen." vom Stapel lässt, braucht derjenige sich hinterher nicht wundern wenn er in die rechte Schublade gesteckt wird.

Es hat lange gedauert, aber jetzt hab ich es endlich kapiert.


Nochmal, ich kenne dieses Pro-Köln nicht, ich habe, auch nach deiner Bemerkung, Syncroniza, das man das nachlesen kann, immer noch Nichts über Pro-Köln gelesen. Die sind mir einfach zu egal. Also, ich hatte hier in diesem Thread, der mit einem Bericht über eine Gegenaktion zu einer Aktion von Pro-Köln begonnen hat,  geschrieben, dass mir ihre Motivation gefällt.

Da ich aber nicht weiß, was Pro-Köln macht kann ich mit Motivation, nicht ihre Ziele und Wünsche gemeint haben, sondern ihre Motivation im Sinne von, ihrem Elan und Antrieb, einfach die ganze Aktion, dass sie an alle Haushalte Postkarten senden, und es sogar den Empfängern freisteht, die Dinger kostenlos wieder zurückzusenden. Ich habe die eher für eine kleine Gruppe gehalten, der Name Pro-Köln, hat mir das so suggeriert, daher fand ich ihre Motivation für diese, ich dahte große Aktion, mit den frankierten Postkarten.


Jetzt verstehe ich erst was hier los ist. Ich entschuldige mich dafür, dass ich meinen 1. Post, in diesem Thread, nicht besser ausformuliert habe.

Also ich bin nicht Pro Pro-Köln, oder Rechts, und whitesport sicher auch nicht. Als er meinte ich solle mir nichts einreden, dann hatte er nicht gemeint, los mach weiter, wir sind Rechts, nein er hatte ja schon verstanden gehabt, dass mir Rechts und Links ziemlich egal sind. Also ich hoffe das jetzt klar ist, dass es hier keine Rechts beführworter sind, höchstens einem, aber er ist es nicht.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 00:39:48
Dabei hatte ich doch im allerersten Posting das schonmal für alle Recherche-Faulen klargemacht und die Motivation von Pro Köln für Nicht-Kölner gleich mitgeliefert:

Zitat von: pm.diebelshausen am 10 Februar 2012, 00:51:31Mal abgesehen vom Thema selbst ist "Pro Köln" sowieso rechtspopulistisch motiviert

Mit "abgesehen vom Thema selbst" meinte ich, dass man das mit der Türkei durchaus so oder so sehen kann, und mit "sowieso rechtspopulistisch" meinte ich, dass die sowieso rechtspopulistisch sind, nicht nur was einen EU-Beitritt der Türkei oder die Postkartenaktion angeht. Vielleicht hast Du nur den Threadtitel und nicht das Ausgangsposting gelesen?  :00000109:

Rechtsbefürworter - nee, ich glaube, das dachte/denkt hier kaum einer über Dich. Hat auch keiner gesagt. Aber die Denke, die hier an den Tag kam, hat eine Menge Ähnlichkeiten (welche wurde ja nun ziemlich häufig aufgezeigt). Nach dem Motto: "Ich bin kein Nazi, aaaaaaber...".
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 14 Februar 2012, 00:45:45
Zitat von: RoboLuster am 14 Februar 2012, 00:29:07
Da ich aber nicht weiß, was Pro-Köln macht kann ich mit Motivation, nicht ihre *Ziele und Wünsche gemeint haben, sondern ihre Motivation im Sinne von, ihrem Elan und Antrieb, einfach die ganze Aktion, dass sie an alle Haushalte Postkarten senden, und es sogar den Empfängern freisteht, die Dinger kostenlos wieder zurückzusenden. Ich habe die eher für eine kleine Gruppe gehalten, der Name Pro-Köln, hat mir das so suggeriert, daher fand ich ihre Motivation für diese, ich dahte große Aktion, mit den frankierten Postkarten.


Oh verdammt, ich habe Ziele und Wünsche geschrieben. :viney:

Ok, dann kanns weitergehen...

Edit:
Ich habe mich doch eben dafür entschuldigt, dass ich meinen 1. Post, in diesem Thread, nicht besser ausformuliert habe. Ich verstehe, dass man Motivation in diesem Kontext so oder so verstehen kann. Also Klartext, "die Gruppe finde ich nicht gut, ich finde die Idee, nicht den Zweck, mit den Postkarten gut und ich habe auch nichts gegen Ausländer, oder andere Nationalitäten." Das wäre dann die Kurzform.

* Und ersetze "Ziele und Wünsche" mit: """Ich habe verd. keine AHnung, was diese Typen machen"""

_______________________________

Edit:
Zitat von: pm.diebelshausen am 13 Februar 2012, 15:50:27
Nur nochmal, dass hier keine falschen Eindrücke entstehen, sondern der Verlauf dieser off-topic-Diskussion nachvollziehbar bleibt: an folgender Stelle wurde in diesem Thread erstmals unterstellt, dass hier jemand vielleicht rechts sei:

Zitat von: RoboLuster am 11 Februar 2012, 20:02:13Vielleicht bin ich ja auch rechts und weiß es gar nicht, nach diesem Text, für einige, bestimmt.

Wenn man sich den ganzen Satz anschaut, dann kann man imo erkennen, dass ich nicht in frage stelle ob ich rechts bin, ich stelle in Frage, ab wann man als Rechts angesehen wird.

Noch deutlicher wird es, wenn man den ganzen Absatz sieht:
Zitat von: RoboLuster am 11 Februar 2012, 20:02:13
Die Rechten in Köln.  :viney: :icon_lol:  Vielleicht bin ich ja auch rechts und weiß es gar nicht, nach diesem Text, für einige, bestimmt. Aber wenn wir das einzige Land wären, wo einige nicht wollen, dass die Türkei zur EU gehört, dann wären die auch bestimmt schon drinn, glaube ich.

Wie gesagt, ich hielt Pro-Köln für eine kleine Gruppe, und ich muss gestehen, dass ich daher den Threadtitel für übertrieben reißerisch gehalten habe, deshalb wollte ich mich, mit dem zitierten Absatz, darüber bischen lustig machen. "Die Rechten in Köln."  Nach dem Threadtitel dachte ich nämlich zuerst, dass Köln von marodierenden Rechten überrannt wurde, oder so was in der Art. Und dann lese ich was über kostenfreie Postkartenaktionen. Mein Fehler dabei war, dass ich mir Pro-Köln anders vorgestellt habe. Da ich immer noch nichts über die gelesen habe, stelle ich sie mir jetzt, nach diesem Thread, doch eher wie halbe Marodeure vor.

Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 09:00:50
Zitat von: Grimnok am 13 Februar 2012, 16:43:29
Und mein Punkt, lieber Eric, war, dass Du erstmal sagen müsstest, wo Du stehst um jemanden als Links oder Rechts bezeichnen zu können.

Tach Grimnok,
ich verstehe deine Frage an mich jetzt irgendwie nicht??!!??
ICH muss "irgendwo" stehen (mich einer "Fraktion" zuordnen?) um jemanden dann erst als linksradikal oder rechtsradikal bezeichnen zu können/dürfen?

Kleiner Einschub:
Mit LINKS und RECHTS meinte ich IMMER Nur die radikalen (gewaltverherrlichenden) Seiten der jeweiligen, .., ich nenne es mal "Glaubensrichtung".
Auch hier im Forum treiben sich mehr als genug "Jünger" dieser "Glaubensrichtungen" rum. Mit beiden Fraktionen rede ich sowohl hier, als auch im Chat oder wenn man sich mal privat trifft freundlich. Meistens ufert das dann sowieso in PARTY EXTREM aus. ;o)
Einschub Ende.

Ich bin auch nicht ProKöln oder sonst irgendwas.
Wo ICH PERSÖNLICH stehe ist (Ich bleibe mal bei dem ProKöln Slang):
ProFamilie, ProFreunde, ProNachbarn
DAS sind die Gruppen, die MIR alles bedeuten und für diese Gruppen/das Zusammenleben untereinander tue ich ALLES!
Wenn das bedeutet gegen nen rechten Aufmarsch zu demonstrieren tue ich das!
Wenn das bedeutet zu verhindern, das die 1. Mai Krawalle auch in meiner Gemeinde stattfinden, dann TUE ICH DAS!
Was bin ich denn jetzt in euren Augen? Rechts? Links? Mitteoben? Oder was denn nun?

Und ich bleibe bei meiner Aussage von oben:
Alle radikalen GLEICH WELCHER ,,FRAKTION" ab in n Flugzeug nach Sibirien zum Steine kloppen oder in n Stadion, B52 einmal drüber und es TRIFFT KEINEN FALSCHEN!
Viele sind hier da ja DOCH anderer Meinung? Es würde also DOCH Falsche treffen?
WER wären denn die Falschen, die es dann treffen würde?

Ok, HIER lässt es sich ja leicht reden.

Auch GEGEN den Staat zu demonstrieren ist coooool. Wann braucht man selber schon mal die Polizei, die man ja gerne mit Steinen bewirft, oder gute Krankenhäuser, die nicht erst danach fragen wo man versichert ist, oder das perfekt ausgebaute Strassennetz, die geile Infrastruktur von Deutschland., ..., braucht und WILL man ja als Linker gar nicht, da das ja alles vom Staat kommt.
Oder die Schulen und Gymnasien, ..., wird zwar nahezu alles von unseren Steuergeldern bezahlt und bestimmt auch von den Linken genutzt (Bzw. schicken die da bestimmt ihre Kinder hin aus denen ja mal was werden soll), aber Hauptsache immer schon demonstrieren.

Aber die 1. Mai Krawalle, bei denen man dann so gerne Steine wirft und Läden zertrümmert von kleinen Einzelhändlern, die jeden Tag ums Überleben kämpfen, daaaaaaa geht man dann schon gerne hin, ..., ist ja schliesslich nicht vor der eigenen Haustüre, ..., DA sollte so was dann aber bitte schon nicht stattfinden, ..., sonst könnte der eigene AUDI A4 ja auch in Mitleidenschaft gezogen werden, ..., und das will man ja als Linker nicht wenn man schon mal protestiert.

DAS NENNE ICH DOPPELMORAL (Die mir wohl auch schon vorgeworfen wurde)

Oder die SCHEISS RECHTEN (Auch HIER im Forum) die immer propagandieren dass ja alle Ausländer so scheisse sind weil sie uns die deutschen Frauen und die Jobs wegschnappen, zu Hause aber mit ihrem scheiss Hauptschulabschluss vor der Glotze hocken und dazu nen Döner von Ali essen, der unten im Haus seinen Döner-Laden hat.
DOOOOOOPPELMORAAAAAAAL!! (Die ICH nicht habe! Da ICH dazu ne KLARE AUSSAGE getroffen habe)

IHR hier solltet dochmal über EURE Einstellung nachdenken bevor IHR MIR irgendetwas unterstellt.

ICH bleibe daher dabei:
Aller ,,Störenfriede" in ein Stadion, STUKKA drüber, ratatatata, trifft KEINEN Falschen.

So, wenn ich schonmal dabei bin:
ICH bin in ner ,,Multikulti-Schule" gross geworden. Ging dort mit Türken, Griechen, Koreanern, Spaniern, ..., in die gleiche Klasse.
Die beiden Türken haben dann Medizin studiert, der Grieche hat sein eigenes Bauunternehmen, die hübsche Koreanerin hat BWL studiert und führt jetzt mit ihrem Bruder die 5 Restaurants, die sie von ihren Eltern übernommen hat und die Spanierin ist verheiratet und hat jetzt 3 Kinder. Ach ja, ..., und ALLE sprachen schon PERFEKTES DEUTSCH als ich sie in der ersten Klasse das erste Mal traf!
UND ich habe von diesen Leuten EXTREM viel gelernt. (Die nette Koreanerin hat mal versucht mir in der 4. Klasse Koreanisch beizubringen. Nach der dritten Stunde hat sie gefrustet aufgegeben)
Aufgrund dieses Multi-Kulti KONNTE ich gar nicht rechts oder links oder irgendetwas werden.
Und der Grund ist sooooooooooooooooooooooooooooo einfach:
Wir waren einfach alle immer nett und freundlich zueinander!!! (Was ich HIER vermisse!!)

Daher ist links oder rechts sein für mich keine politische Einstellung oder ein Statement in irgendeiner scheiss Art.
Sondern einfach FRUST weil diese personengruppen NIE etwas auf die Reihe gekriegt haben in ihrem Leben und es jetzt an anderen (Egal ob an Ausländer, an Deutschen oder am Staat generell) auslassen müssen.

Denn die WAHREN COOLEN sind NICHT links oder rechts oder sonst was, ..., sondern einfach nur NETT zu allen anderen!

HUGH!! DAS ist meine Einstellung und die wird auch IMMER so bleiben!
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: ratz am 14 Februar 2012, 09:49:38
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 09:00:50

Alle radikalen GLEICH WELCHER ,,FRAKTION" ab in n Flugzeug nach Sibirien zum Steine kloppen oder in n Stadion, B52 einmal drüber und es TRIFFT KEINEN FALSCHEN!

Aller ,,Störenfriede" in ein Stadion, STUKKA drüber, ratatatata, trifft KEINEN Falschen.


Ja, das sind so Aussagen, wie man sie von einem dezidiert Nicht-Radikalen erwarten würde  :respekt:

(http://www.physiologus.de/bilder/spiesser.gif)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 09:54:30
Zitat von: ratz am 14 Februar 2012, 09:49:38
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 09:00:50
Alle radikalen GLEICH WELCHER ,,FRAKTION" ab in n Flugzeug nach Sibirien zum Steine kloppen oder in n Stadion, B52 einmal drüber und es TRIFFT KEINEN FALSCHEN!
Aller ,,Störenfriede" in ein Stadion, STUKKA drüber, ratatatata, trifft KEINEN Falschen.
Ja, das sind so Aussagen, wie man sie von einem dezidiert Nicht-Radikalen erwarten würde  :respekt:

Hallo Ratz,
DAS ich radikal bin, das kommt durch meine Posting MEHR als nur gut zur Geltung. Da brauche ich von dir auch keine Bilder um mir das selber klar zu machen.  ;)
Ich kann es nur nochmals betonen: MICH stören Rechte und Linke EXTREM und ich will die NICHT in meiner Nachbarschaft haben!
Mich stören auch Gruppen extrem, die sich weigern sich in einem neuen Land zu integrieren, die sich WEIGERN sich und ihren Kindern die Sprache des Landes beizubringen, in dem sie wohnen, leben und arbeiten.

Trotzdem hast du meine Frage nicht beantwortet:
TRIFFT ES AUS DEINER SICHT JEMANDEN FALSCHES?

Oder willst du neben solchen personengruppen wohnen? Deine Kinder auf solche Schulen schicken? JA oder NEIN?
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 10:01:34
Sagen wir mal so:

Zitat von: Eric am 13 Februar 2012, 13:23:06Integration bedeutet sich anzupassen, sich so zu verhalten wie die Mitmenschen um einen herum, sich an geltende Regeln und Gesetze halten und JEDEM MENSCHEN VERDAMMT NOCHMAL FREUNDLICH ZU BEGEGNEN!!
und
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 09:00:50Denn die WAHREN COOLEN sind NICHT links oder rechts oder sonst was, ..., sondern einfach nur NETT zu allen anderen!

passt irgendwie nicht zu

Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 09:00:50ICH bleibe daher dabei:
Aller ,,Störenfriede" in ein Stadion, STUKKA drüber, ratatatata, trifft KEINEN Falschen.

Vielleicht erfüllst Du selber nicht die "coolen" Ansprüche, die Du an Andere stellst? Keine rethorische Frage, ich verstehe wirklich noch nicht, wie diese Aussagen zusammenpassen. Vermutung: Du bist Sonderverpackungsgauleiter oder sowas.

Stukkas sind natürlich in dem Zusammenhang famos gewählt, aber zum Glück hast Du sie durch B-52er relativiert.

Und auch hier nochmal meine Frage, warum unterstellt wird, dass irgendwer der bisher hier Schreibenden die Steineschmeisser toll findet. Oder zu doppelmoralischen Demos geht. DU hast bisher als Einziger gesagt, dass Du gegen Rechts demonstrieren würdest, wenn es DEINE Interessen betrifft.

Lassen wir doch mal rechts und links als Schlagworte aus der Sitzverteilung in Parlamenten weg, die sind nämlich an sich eigentlich leer und nichtssagend. Deshalb kann man ihnen auch entgehen. Wie sieht es denn mit Menschenliebe oder Menschenhass aus? Wie mit Verstehen (nicht Gutheißen der Taten!) Anderer, Fremder, Bescheuerter? Wie positioniert man sich mit dem Stukkasatz denn innerhalb wirklich gefüllter Begriffe? Wenn ich Deine Frage beantworten soll: Irgendwen zu erschießen finde ICH falsch. Niemand hat durch irgendwas sein Leben verwirkt. Das heißt nicht, dass ich nicht auch wen abknallen könnte, wenn ich emotional involviert bin, aber für eine Gesellschaft kann das kein guter Gedanke und keine gute Grundlage sein. Deshalb verbeite ich mit Sicherheit keine soclhen Stukka-Sätze. Neben solchen Leuten zu wohnen wäre wohl eine Herausforderung. Habe ich teilweise auch mal. Müsste wohl eher "neben denen überleben" heißen, für mich als lesbische Hartz-Moslemtunte mit geisteswissenschaftlichem Hintergrund und Warmdusche. Aber ich würde definitiv weniger gerne neben Leuten wohnen, die ihre problematischen Unterschiede und Gegensätze und ihr Konfliktpotenzial abgeschafft haben!

Z.B. diese Anti-Polizei-Attitüde habe ich auch nie verstanden. Als ob hier irgendwetwas funktionieren würde, wenn die nicht da wären. Dass die auch Mist bauen, ist natürlich. Wenn das nicht der Fall wäre, wären sie mir weit suspekter. Aber in Extremköpfe gehen solche relativierenden Perspektiven ohnehinnicht rein.

@Robo: Ok, Du hast es tatsächlich jetzt merhmals erklärt, was da schiefgelaufen ist. Danke! Von meiner Seite aus akzeptiert und auch keine neuen Antipathien entstanden. Nur bitte auch künftig nirgendwo Position beziehen, wenn Du nicht weißt, worauf Du Dich einlässt. Das wäre doch ein Schritt, oder? ;O) Und nur ganz kurz, falls sich das hier noch einer fragt: Pro Köln sind die Rechtsextremen im Kölner Stadtrat. Nicht mehr und nicht weniger.


NOCHMALGEEDITET
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Syncroniza am 14 Februar 2012, 10:20:58
Zitat von: RoboLuster am 14 Februar 2012, 00:29:07
Nochmal, ich kenne dieses Pro-Köln nicht, ich habe, auch nach deiner Bemerkung, Syncroniza, das man das nachlesen kann, immer noch Nichts über Pro-Köln gelesen. Die sind mir einfach zu egal. Also, ich hatte hier in diesem Thread, der mit einem Bericht über eine Gegenaktion zu einer Aktion von Pro-Köln begonnen hat,  geschrieben...
Also, Robo, keiner hat hier ja ein Standgericht ausgerufen oder so. Aber wie andere schon gesagt haben: Auf Aktion folgt Reaktion. Das musst du also schon aushalten. Da du allerdings nun selbst immer noch deine Posts vom Anfang kommentierst, muss ich doch feststellen: Aus meiner Sicht - nicht so ganz "kapiert", worum's ging.
Denn in deinen Posts gings keineswegs nur um Pro Köln. Auf meine erste Antwort hättest du auch was Sinnvolles schreiben können. Stattdessen kam dein 2. Post. Und der war keineswegs ne versuchte "Wiedergutmachung", wie du zwischendurch gemeint hast. Der hat bei mir erst 's'Kraut ausgschütt'.
Ich hab dich im Übrigen nie für nen "Rechten" gehalten und hab das auch nie geschrieben. (Macht die Sache aber auch nicht besser.)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 10:22:09
Zitat von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 10:01:34
Sagen wir mal so:

Zitat von: Eric am 13 Februar 2012, 13:23:06Integration bedeutet sich anzupassen, sich so zu verhalten wie die Mitmenschen um einen herum, sich an geltende Regeln und Gesetze halten und JEDEM MENSCHEN VERDAMMT NOCHMAL FREUNDLICH ZU BEGEGNEN!!
und
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 09:00:50Denn die WAHREN COOLEN sind NICHT links oder rechts oder sonst was, …, sondern einfach nur NETT zu allen anderen!

passt irgendwie nicht zu

Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 09:00:50ICH bleibe daher dabei:
Aller „Störenfriede“ in ein Stadion, STUKKA drüber, ratatatata, trifft KEINEN Falschen.

Vielleicht erfüllst Du selber nicht die "coolen" Ansprüche, die Du an Andere stellst? Keine rethorische Frage, ich verstehe wirklich noch nicht, wie diese Aussagen zusammenpassen. Vermutung: Du bist Sonderverpackungsgauleiter oder sowas.

Stukkas sind natürlich in dem Zusammenhang famos gewählt, aber zum Glück hast Du sie durch B-52er relativiert.

Doch, passt wie die Faust aufs Auge
ICH PERSÖNLICH bin NETT zu den Menschen, nur DIESE Gruppen sind es NICHT, wenn DIESE Gruppen endlich WEG wären (wie auch immer) DANN könnte der Rest endlich nett zueinander sein.

Aber, lass es mich anders ausdrücken:
Menschen, die andere Menschen hassen haben in MEINER Welt nichts verloren.

Genauere Erklärung:
Alle Radikalen (zusammengefasst) sind in meinen Augen keine Menschen sondern minderwertiges Gammelfleisch was das Zusammenleben der anderen untereinander Menschen stört.
Wenn diese Fraktionen endlich weg wären dann hätten wir alle ein wunderbares Leben.
Man müsste sich KEINE Gedanken mehr machen in welchen Stadtteil man zieht oder auf welcher Schule man seine Kinder schickt.

Ferner bleibe ich dabei:
ICH habe keine Doppelmoral, aber viele beteiligte User in diesem Thread/Forum schon. Und DAS kotzt mich an. (Soll ich Beispiele nennen?)

Ich kann dir auch genug Beispiele nennen was ich früher alles gemacht habe um das braune Gesocks aus meiner Kneipe und meinem ort zu vertreiben bzw. sooo klein zu halten, dass sie gar nicht auffielen.

Aber, ..., egal, ..., viele werden ich hier sowieso nicht verstehen, ..., wir können das Thema aber gerne in 10 Jahren nochmals aufgreifen und dann schauen wer Recht hatte.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 10:43:29
Was genau unterscheidet denn Deinen Radikalismus vom Radikalismus anderer? Oder warum bist Du dann nicht in dem Stadion?

Ist es nur, dass sie eher da waren und Dein Radikalismus dann eine Reaktion auf sie ist, oder ist da noch mehr dahinter?
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 11:16:40
Zitat von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 10:43:29
Was genau unterscheidet denn Deinen Radikalismus vom Radikalismus anderer? Oder warum bist Du dann nicht in dem Stadion?
Ist es nur, dass sie eher da waren und Dein Radikalismus dann eine Reaktion auf sie ist, oder ist da noch mehr dahinter?

Aaaah, jetzt weiss ich langsam worauf du hinaus willst.  ;)
Jep, mein Radikalismus ist eine Reaktion auf deren Radikalismus.
Macht mich das so gesehen besser als die? Klare Antwort: NEIN
Stehe ich deswegen auf der gleichen Stufe wie die? Klare Antwort: NEIN!!!

Warum bin ich dann nicht in dem gleichen Stadion wie die und warte auf den Bomber? Gute Frage. (Mit einer Erklärung, die man jederzeit auch falsch verstehen kann)
Beispiel:
Rechte haben in meiner Ideologie (oder Weltanschauung, Lebensphilosophie, ...) nichts verloren, da sie einer DUMMEN Ideologie nacheifern. Andere Menschen haben ANGST vor "denen".
Wenn diese Randgruppe komplett von der Bildfläche verschwinden würde, wer würde denen ne Träne nachweinen? Würden sich die Leute dann besser, sicherer fühlen wenn die weg wären? Ich denke, klares JA.
So etwas kann ich jetzt auch über Linksradikale oder "Integrationsverweigerer" aufstellen. Ist mir jetzt aber zu mühsam.

Ich habe in dieser Beziehung ein absolut klares schwarz/weiss Denken.
-   Wo ist es sicher für meine Familie und mich?
-   Wo und WIE sollen meine Kinder aufwachsen?
-   Warum ist es in dieser Region sicherer als in einer anderen Region?
-   Warum gibt es an dieser Schule mehr Gewalt als an der anderen Schule?

... und so weiter. Und JA, ich breche das alles auf MEINE Bedürfnisse herunter und erst im zweiten Step schaue ich über meinen eigenen Tellerrand hinaus, denn oben stehende Fragen sind Fragen, die ausschlaggebend für die Zukunft meiner Familie sind.

Ich lebte als Kind schon in ,,Multi-Kulti-Vierteln", obwohl diese damals noch nicht so genannt wurden, da es keine ,,Problemviertel" waren.
Ich wuchs dadurch in, ich nenne es jetzt mal so, verschiedenen ,,Kulturkreisen" auf (Siehe mein Posting wo ich über meine Schulzeit berichtete) und mochte es unglaublich, da sich dadurch mein Horizont erweitert hat.

Linke, rechte, ,,Immigrations-Verweigerer" denken AUSSCHLIESSLICH in ihrem begrenzten Horizont. DAS stört mich und DAS verursacht auch Unruhen. Womit wir auch wieder bei den oben stehenden Fragen wären.

Familie und Freunde sind das WICHTIGSTE Gut was ich habe und DAS werde ich mit allen mir zur Verfügung stehenden Mitteln schützen.
Und wenn das bedeutet, dass ich alle meine Nachbarn aufraffen muss um zu verhindern dass z.B. eine Rechte oder Linke Demo durchgeführt wird, dann werde ich das machen.
Wenn das bedeutet, dass man zusammen das rechte Gesocks aus meiner Lieblings-Kneipe ,,entfernt", dann werde ich das machen.
Wenn das bedeutet, dem kleinen iranischen Lebensmittelhändler an der Ecke zu helfen, weil dem schon wieder ne Fensterscheibe eingeschmissen wurde, dann werde ich das machen.
Wenn das bedeutet zusammen Beschwerdebriefe zu schreiben und einen Anwalt zu besorgen weil ein Teil einer Familie ausgewiesen wurde, die schon seit 20 Jahren hier lebt, arbeitet, Steuern bezahlt, deren Kinder auf die gleiche Schule gehen, nur weil sie damals einen falschen Namen angegeben haben aus Angst vor Verfolgung, dann werde ich das machen.
Und so weiter und so fort.

Daher nochmals meine Frage:
Wen würde es stören, wenn dieses Gesocks von heute auf morgen verschwinden würde?
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mayoko am 14 Februar 2012, 11:16:59
Zitat von: pm.diebelshausen am 13 Februar 2012, 21:15:23
Wichtig war mir noch, z.B. an Mayoko: hier hat weit und breit niemand Probleme geleugnet und auch niemand so getan, als wäre alles in Butter Heiteitei und als wäre es schuppsdiwupps heute möglich, dass sich alle lieben. Deshalb verstehe ich nicht, warum das so als extremer Gegenpol zu den extremen Rechten hier hingestellt wurde und warum man durch Kritik, auch emotional aufgeladene gebe ich zu, gleich am weltfremden anderen, eben linken, Ende des politischen Spektrums geortet wird. Jetzt gerade wieder bei Beretta die rosarote Brille - wo soll die denn in diesem Thread bitte sein? Also einen Linksextremen sehe ich in dieser ganzen Diskussion hier weit und breit noch nicht, und auch Robo sah ich hier nie als rechtsextrem.

Also ich hab das schon so aufgenommen, als wenn die Leute nach diesem FriedeFreudeEierkuchen Argument von Robo schon leicht empört waren. Und auf der Anderen Seite waren mir manche Argumente einfach zu... wie soll ich sagen "idealistisch". Nicht das wir uns wohl alle eine bessere oder friedlichere Welt wünschen, aber man kann diese ganzen Konflikte die man täglich im Fernsehen sieht leider nicht ausblenden und so tun als wäre alles in Ordnung. Leider haben sich ständig irgendwo Menschen in den Haaren...
Der Eric mag für manche vielleicht Radikal klingen, aber ich weiß worauf er hinaus will. Und da hat er schon recht. (Sofern wir wirklich das gleiche meinen)
Und die rosarote Brille von Beretta habe ich auch nicht so verstanden als wären ihm die anderen Aussagen hier zu links geartet, sondern eher so, als wären manche eben zu "idealistisch"...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 11:22:11
Zitat von: Mayoko am 14 Februar 2012, 11:16:59
Der Eric mag für manche vielleicht Radikal klingen, aber ich weiß worauf er hinaus will. Und da hat er schon recht. (Sofern wir wirklich das gleiche meinen)

Huhu,
da bin ich ehrlich gesagt jetzt auch etwas überfragt.
Was genau meinst DU denn?
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Roughale am 14 Februar 2012, 11:31:42
Nun hackt doch nicht auf Eric rum, klar ist das eine schwierige Position radikal gegen Radikale vorgehen zu wollen, aber an dem Grundgedanken sehe ich nichts Falsches, nur hoffe ich nicht, dass er sich nach vollstrekter Ausrottung im Stadion selbst die Knarre in die Knubbelnase stecken muss ;o) Ich denke im Übrigen erschreckend ähnlich!  :icon_eek:

Ein Problem, warum öfter gegen Rechtsradikale als gegen Linksradikale gewettert wird, liegt mMn darin begründet, dass die Rechte öfter sehr allgemeine Themen ansprechen, die alle bewegen und auch noch in die fast selbe Richtung tendieren, wenn man dann zustimmt, bekommt man die Schelte und wird in den rechten Topf geschmissen. Einige wehren sich dann, andere entdecken den Topf für sich - ich sehe da ein gewisses Kalkül. Daher der oft kritisierte Begriff der Rechtspopulisten. Das sind nicht unbedingt die Punkte, warum ich das Pack so hasse, da haben die ganz andere Sachen am Start, aber ich ärgere mich, wenn zB bestimmte dieser populistisch angelegten Themen zum eigenen Profit verwendet werden (siehe Sarrazzin)...

Ein stark emotional aufrüttelndes Thema, für wahr! Aber ich kann nicht nachvollziehen, wie man trotz deutlicher anti-Nazi Überfütterung in Schule, Medien und Gesellschaft, ein Massenmörder Regime verherrlichen, oder gar wiederhaben möchte, oder sich ähnlichem Gedankengut bedient - sorry, geht einfach nicht...

Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 11:50:27
Wir hacken doch gar nicht rum, wir unterhalten uns. Und tauschen Rezepte aus. Bin ja froh, dass endlich mal wieder eine Diksussion im Forum stattfindet. Nur leider nicht zu Filmen.


Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 11:16:40Daher nochmals meine Frage:
Wen würde es stören, wenn dieses Gesocks von heute auf morgen verschwinden würde?

Das würde mich nicht stören, aber es einzuleiten kann ich nicht mit meiner Auffassung vom Menschen vereinbaren. Ich mag sie nicht wegräumen. Ich mag sie lieber überzeugen und ihnen Raum lassen, sich durch Erfahrung und Einsicht zu ändern. Ja: das ist idelistisch! Aber ich verstehe bis heute auch noch nicht, warum manche (nicht hier) "Idealist" geradezu als Schimpfwort benutzen. Die s/w-Alternative ist der Fatalist (wurde oben auch schon mal genannt) und bei dem ist jede Entwicklung am Ende. Das ist mir zu unbeweglich und gehört nicht zum meiner Auffassung vom Menschen und von mir selbst.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 11:59:32
Zitat von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 11:50:27
Wir hacken doch gar nicht rum, wir unterhalten uns. Und tauschen Rezepte aus. Bin ja froh, dass endlich mal wieder eine Diksussion im Forum stattfindet. Nur leider nicht zu Filmen.
Jep, DANKE nochmals für den Tipp mit der Bratensosse!!  :respekt:

Zitat von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 11:50:27
Das würde mich nicht stören, aber es einzuleiten kann ich nicht mit meiner Auffassung vom Menschen vereinbaren. Ich mag sie nicht wegräumen. Ich mag sie lieber überzeugen und ihnen Raum lassen, sich durch Erfahrung und Einsicht zu ändern. Ja: das ist idelistisch! Aber ich verstehe bis heute auch noch nicht, warum manche (nicht hier) "Idealist" geradezu als Schimpfwort benutzen. Die s/w-Alternative ist der Fatalist (wurde oben auch schon mal genannt) und bei dem ist jede Entwicklung am Ende. Das ist mir zu unbeweglich und gehört nicht zum meiner Auffassung vom Menschen und von mir selbst.

Ich kann dich da (hoffe ich zumindest) etwas beruhigen. Auch mich erschreckt meine Denkweise in dieser Beziehung manchmal etwas. Aber ich denke, dass ist eben meine Art damit umzugehen.
Obwohl ich schon glaube, dass diese Leute irgendwie nicht (verbal) überzeugt werden können, egal durch welche Ansätze oder Methoden.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mayoko am 14 Februar 2012, 12:04:53
@Eric:
ZitatHuhu,
da bin ich ehrlich gesagt jetzt auch etwas überfragt.
Was genau meinst DU denn?
Das hat auch schon Roughale geschrieben... Ich denke auch sehr ähnlich wie du was die ganze Sache angeht.
Sicherlich können manche mit deiner STUKKA These nicht viel anfangen, aber ich denke schon das Übertreiben oft deutlich macht. Die "sanfte" pm Alternative heißt Menschen wieder gedanklich in die richtige Bahn zu lenken, was in der Umsetzung viel schöner wäre. (Auch wenn für manches Gesocks der Zug wohl schon endgültig abgefahren ist)
Eins steht auf jeden Fall für uns alle fest: Ein Leben ohne Extremisten wäre für uns alle sicherer und besser.

@pm:
Idealistisch war jetzt auch nicht als Schimpfwort gedacht. Idealistisch ist manchmal eben nur unrealistisch und nicht umsetzbar. Oder auch wie Eric schon geschrieben hat, oft aus dem Web zusammengeklaut bzw. eine Sache nur mit schicker rosaroter Brille betrachtet.^^
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hedning am 14 Februar 2012, 12:29:49
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 10:22:09
Aller ,,Störenfriede" in ein Stadion, STUKKA drüber, ratatatata, trifft KEINEN Falschen.
[...]
Doch, passt wie die Faust aufs Auge
ICH PERSÖNLICH bin NETT zu den Menschen, nur DIESE Gruppen sind es NICHT, wenn DIESE Gruppen endlich WEG wären (wie auch immer) DANN könnte der Rest endlich nett zueinander sein.
[...]
Wenn diese Fraktionen endlich weg wären dann hätten wir alle ein wunderbares Leben.

Und wer entscheidet, wer die Störenfriede sind? Du, eine von dir berufene Kommission, der Volksgerichtshof von Ericland? Ich bleibe dabei - wie ich auch schon anderswo geschrieben habe - wer das vertritt, gehört mit ins Stadion. "Radikal" oder "extremistisch" ist kein eindeutiger Befund, sondern Auslegungssache.

"Wenn die und die weg sind, haben wir endlich ein wunderbares Leben" - genauso denken doch die, die du in das Stadion schicken willst, nur jeweils auf andere Gruppen bezogen.

Zitat von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 10:01:34Stukkas sind natürlich in dem Zusammenhang famos gewählt, aber zum Glück hast Du sie durch B-52er relativiert.

Ich finde nicht, dass das an der Idee irgendwas ändert.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 12:37:57
Zitat von: Hedning am 14 Februar 2012, 12:29:49
Und wer entscheidet, wer die Störenfriede sind? Du, eine von dir berufene Kommission, der Volksgerichtshof von Ericland?

Und was vertrittst denn du so? Nur mal so nebenbei gefragt.

Störenfriede sind Personen(gruppen), die das Leben der anderen Bürger, die sich an die Regeln halten, massiv beschränken oder eben stören.
Daher würde meine Kommission aus allen Personen bestehen, die in dem jeweiligen Land leben. Ganz einfach eigentlich.
Obwohl eine entsprechende Wahl durch den Volksgerichtshof von Ericland viel einfacher und schneller wäre.


Zitat von: Hedning am 14 Februar 2012, 12:29:49
"Radikal" oder "extremistisch" ist kein eindeutiger Befund, sondern Auslegungssache.

Ach, ..., diese Sichtweise ist mir echt neu.
Das bezieht sich jetzt aber auch nur auf die Radikalen und Extremisten, die sich selber ja nicht als radikal oder extremistisch sehen, ..., Auslegungssache halt. Oder?
Wie siehst DU diese Leute denn? Oder ist das bei dir auch Auslegungssache?

Oder sind diese Gruppen etwa gar nicht so böse wie ich geschrieben habe?? Vielleicht liege ja auch nur ich falsch und alle anderen haben Recht. Wäre ja möglich, ..., Auslegungssache halt. ;o)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 12:44:19
Zitat von: Hedning am 14 Februar 2012, 12:29:49
"Wenn die und die weg sind, haben wir endlich ein wunderbares Leben" - genauso denken doch die, die du in das Stadion schicken willst, nur jeweils auf andere Gruppen bezogen.

Stimmt, gebe ich dir VOLLKOMMEN Recht. Und dafür tun diese Extremistischen Gruppen ja auch schon genug.
Da wird dann einfach mal n Urlaubshotel mit den "Ungläubigen" in die Luft gejagt, Ausländer durch die Strassen gehetzt oder mal so jemand in der UBahn zu Tode geprügelt. Kleinvieh macht halt auch Mist, selbst wenns nur das "ausländische Restaurant um die Ecke" ist wo der Besitzer mal kurz erschossen wird. Kolateralschaden nennt man das wohl.  ;)

Ach ja, die jeweils andere Gruppe (Ich nenne sie mal die "Guten") machen sowas allerdings nicht.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Roughale am 14 Februar 2012, 12:53:26
Stukkas sind mir übrigens etwas zu Deutsch :king:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 12:58:34
Zitat von: Roughale am 14 Februar 2012, 12:53:26
Stukkas sind mir übrigens etwas zu Deutsch :king:

Ok, .., tausche es hiermit offiziell aus durch die schweizer FFA P-16:
http://de.wikipedia.org/wiki/FFA_P-16 (http://de.wikipedia.org/wiki/FFA_P-16)
nachdem DIESES Flugzeug NICHT offiziell bei der schweizer Luftwaffe eingeführt wurde kann sich jetzt auch keiner mehr beschweren.  ;)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hedning am 14 Februar 2012, 13:02:20
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 12:37:57Daher würde meine Kommission aus allen Personen bestehen, die in dem jeweiligen Land leben. Ganz einfach eigentlich.

Ebenso einfach (gedacht) wie unmöglich (auszuführen), aber lassen wir das jetzt.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 13:08:21
Zitat von: Hedning am 14 Februar 2012, 13:02:20
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 12:37:57Daher würde meine Kommission aus allen Personen bestehen, die in dem jeweiligen Land leben. Ganz einfach eigentlich.

Ebenso einfach (gedacht) wie unmöglich (auszuführen), aber lassen wir das jetzt.

Ok, hast mir aber trotzdem meine Fragen nicht beantwortet.  ;)
(Musst du aber auch nicht)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: whitesport am 14 Februar 2012, 13:18:39
Zitat von: 2BerettaZKiller am 13 Februar 2012, 20:40:07
Ich halte Organisationen wie ProKöln auch für sehr gefährlich. Die pauschalen sowie hasserfüllten Aussagen die von dieser Gruppierung getroffen werden, können niemals zu einem vernünftigen Ergebnis führen. Von daher würde ich diesen Primitivlingen auch keine Stimme geben.

Das man denen seine Stimme nicht gibt, ist ja ganz klar. Was ich allerdings generell für gefährlicher halte, ist, wenn man diesen Leuten, von denen vermutlich ein nicht geringer Teil ursprünglich aus der Mitte kommt, versucht, den Mund zu verbieten. Das ist eine Minderheit und wird es auch so bleiben, da muss keine Solidarisierung vorangetrieben werden. Ich verstehe den guten Gedanken, diese Postkartenaktion zu sabotieren, ich halte ihn nur für nicht ganz durchdacht. Wenn man den Laden ruiniert, ganz hypothetisch, wo gehen die Leute denn hin? Zurück zur rechten CDU? Ich persönlich denke eher nicht.

Mich mit diesem Zvoli zu vergleichen halte ich übrigens nicht nur Unfug, sondern auch für äußerst eindimensional bewertet, aber das war ja genau mein Punkt. Insofern, Danke diebels.

Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mr. Blonde am 14 Februar 2012, 13:29:01
Ich habe mal eine kurze Zwischenfrage an Eric:

Wenn Dein Kind/bester Freund/Ehepartner/ links oder rechtsradikal werden würde, sind das dann auch Gammelfleisch-Leute, die man erschießen sollte, weil die Welt ohne viel besser wäre? Ab ins Stadion mit denen? Niemand wird radikal geboren.

Du hast nämlich oft betont, dass Du Doppelmoral verachtest und die Leute nicht "vor der eigenen Türe kehren" wollen.

Soll kein Angriff oder so sein, sondern interessiert mich. ;)

Und Du fragst, wer die Falschen sind, die da im Stadion stehen? Das die ganzen Hinterbliebenen und die Gesellschaft mit im Stadion steht, ist Dir doch aber auch klar? Die Extremisten haben doch auch eine Familie, Freunde etc., die nicht extremistisch sind und die ihre Familie und Freunde lieben (die im Stadion), so wie Du Deine Familie liebst.

Habe den Post mehrmals editiert, ist auch ein sensibles Thema.  :icon_eek:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 13:44:54
Zitat von: Mr. Blonde am 14 Februar 2012, 13:29:01
Ich habe mal eine kurze Zwischenfrage an Eric:
Wenn Dein Kind, bester Freund, Ehepartner, was auch immer links oder rechtsradikal werden würde, sind das dann auch Gammelfleisch-Leute, die man erschießen sollte, weil die Welt ohne viel besser wäre?
Du hast nämlich oft betont, dass Du Doppelmoral verachtest und die Leute nicht "vor der eigenen Türe kehren" wollen.
Soll kein Angriff oder so sein, sondern interessiert mich. ;)

Jep.
1. habe ich keine besten Freunde die zum jeweils extremen linken oder rechten Flügel gehören.
2. meine Frau ist eher "mittig" eingestellt. Besser gesagt, sie ist weder rechts noch links noch irgendetwas dazwischen.
3. wenn man seine eigenen Kinder richtig erzieht, wachsen sie zu Menschen heran, die mit OFFENEN Augen durchs Leben gehen und WISSEN was gut ist und was nicht. Sofern ich mal Kinder habe achte ich da sehr darauf in welchem Umfeld die aufwachsen. Gute Erziehung hilft da meiner Meinung nach extrem viel. Ich denke, dadurch kommen sie dann schon von sich aus auf das Ergebnis, dass es gute und schlechte Menschen gibt und wie man die unterscheiden kann.

Kurz Abschweifen:
"Normale Linke" kommen ja im Gegensatz zu den Rechten zum Teil mit, .., ich nenne es mal ,,interessanten" Ideen warum dieses und jenes am Staat/der Gesellschaft schlecht ist.
(Aber anstatt in einen anderen Staat auszuwandern bleiben sie lieber hier und meckern weiter, aber, egal)
Die Rechten haben da nur ihre Parolen an denen sie festhalten. Mehr nicht.
,,Ausländer raus – nehmen uns die Arbeitsplätze weg"! Zum Beispiel. Mach dir mal nen Spass und frage so einen wem genau sie denn die Arbeitsplätze wegnehmen. ,,Ja UNS!" wird dann die Antwort sein.
Er soll dir dann mal nen genauen Fall/Namen nennen, bei dem das eingetroffen ist. ;o)
Vor knapp 10 Jahren führte ich mal so ein Gespräch, dessen Wortlaut die Diskussion hier jetzt irgendwie ,,sprengen" würde. ;o)


Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mr. Blonde am 14 Februar 2012, 13:47:04
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 13:44:54
Jep.
1. habe ich keine besten Freunde die zum jeweils extremen linken oder rechten Flügel gehören.
2. meine Frau ist eher "mittig" eingestellt. Besser gesagt, sie ist weder rechts noch links noch irgendetwas dazwischen.
3. wenn man seine eigenen Kinder richtig erzieht, wachsen sie zu Menschen heran, die mit OFFENEN Augen durchs Leben gehen und WISSEN was gut ist und was nicht. Sofern ich mal Kinder habe achte ich da sehr darauf in welchem Umfeld die aufwachsen. Gute Erziehung hilft da meiner Meinung nach extrem viel. Ich denke, dadurch kommen sie dann schon von sich aus auf das Ergebnis, dass es gute und schlechte Menschen gibt und wie man die unterscheiden kann.

Du bist aber jetzt irgendwie ausgewichen. Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre... in dem Fall ist es aber doch!

Die Eltern der Radikalen wollten ihr Kind sicher auch supi erziehen und das ging nach hinten los, warum auch immer. Ich glaube nämlich, dass Du als Vater (wenn Du Vater wärst) dann eben doch ein wenig "Doppelmoral" benötigst, denn Dein eigenes Kind würdest Du nicht in so ein Stadion stecken, sollte die Erziehung aus irgendeinem Grund nicht so funktionieren, wie gewünscht.


Die Linken haben auch genug hirnlose Parolen: "Nazis Raus!", "SCHEIß BULLEN!!!", "ACAB!!" und und und. Für mich nimmt sich das gar nichts, egal wie interessant manche Ansätze von linken oder rechten sein mögen.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 13:53:11
Zitat von: Mr. Blonde am 14 Februar 2012, 13:47:04
Du bist aber jetzt irgendwie ausgewichen. Wenn das Wörtchen wenn nicht wäre... in dem Fall ist es aber doch!

Bin nicht ausgewichen.
Mein Posting fängt mit dem Wort "JEP" an was als Antwort dienen sollte.
Alles darunter ist nur die Erklärung dazu.  ;)

Nochwas zu deinem Einwurf "Man wird nicht radikal geboren".
Jep, gebe dir da VOLLKOMMEN Recht. Das vielzitierte Umfeld macht einen zu dem Menschen, der man dann ist.
(Ich weiss, ich weiss, ich versuche es immer für mich einfach zu machen.)

Ich kann nur sagen, dass ich SEHR GENAU darauf achten werde wie mein Kind aufwachsen wird, in welchen Kindergarten und welche Schule es gehen wird.
Kurz gesagt, wie sein ganzes kulturelles und soziales Umfeld beschaffen sein wird.
Dadurch ist die Tendenz, dass es rechts oder linksradikal wird eben VIEL geringer als wenn mir das vollkommen egal wäre.

EDIT:
Und höre endlich mal auf deine Sachen immer zu editieren!!! Ich weiss ja schon gar nicht mehr auf was ich geantwortet habe und auf was nicht!!  ;)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mr. Blonde am 14 Februar 2012, 13:54:37
Das "Jep" wollte ich dann wohl einfach nicht so als Antwort akzeptieren. *icecold  :icon_lol:

Edit:

Meinen Blödsinn kann man halt oft nicht einfach uneditiert stehen lassen. ;)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 13:57:39
Zitat von: Mr. Blonde am 14 Februar 2012, 13:54:37
Das "Jep" wollte ich dann wohl einfach nicht so als Antwort akzeptieren. *icecold  :icon_lol:

Manchmal hilft bei "Heranwachsenden" eben nur noch eine frühzeitige Lobotomie um sie am links- oder rechts-sein zu hindern.

(Sorry, musste das jetzt irgendwie schreiben! Habe sowieso das Gefühl, dass einige hier jetzt denken, dass rechts oder links gar nicht sooooooo schlimm ist, wenn sie als einzige weitere Wahlmöglichkeit dann nur noch MICH haben!! hehe)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: PierrotLeFou am 14 Februar 2012, 14:01:28
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 12:37:57
Zitat von: Hedning am 14 Februar 2012, 12:29:49
Und wer entscheidet, wer die Störenfriede sind? Du, eine von dir berufene Kommission, der Volksgerichtshof von Ericland?
Störenfriede sind Personen(gruppen), die das Leben der anderen Bürger, die sich an die Regeln halten, massiv beschränken oder eben stören.
Daher würde meine Kommission aus allen Personen bestehen, die in dem jeweiligen Land leben. Ganz einfach eigentlich.
Obwohl eine entsprechende Wahl durch den Volksgerichtshof von Ericland viel einfacher und schneller wäre.

Ich wüsste jetzt gar nicht, wer dann KEIN Störenfried wäre... :00000109:

Wenn ich nur mal an die ganzen Arschlöcher denke, die an Häuserblockecken vor dem abgesenkten Bürgersteig parken (und alte Leute und Mütter/Väter mit Kinderwagen und Behinderte zusätzlich behindern), an die Leute, die in der Stadt 10 km/h zu schnell fahren (und den längeren Bremsweg in Kauf nehmen - auf Kosten der Gesundheit anderer womöglich)... oder an die ganzen Raubkopierer, die Schwarzfahrer, die Steuerhinterzieher... an die Leute, die ab 22 Uhr noch laut Musik hören... usw.

Irgendwie stört jeder mal irgendwann irgendwen, das lässt sich gar nicht vermeiden... (Ich selbst störe auch immer wieder mal irgendwen...)

Vielleicht müsste man genauer klären, um welche Regeln es sich genau dreht? (Wobei ich allerdings der Meinung bin, dass sich nahezu jede Regel auch mit guten Gründen verletzen lässt... und vielleicht sind einige Regeln ja auch abschaffungswürdig... Mir ist ein Steineschmeißer unter Umständen wohl auch lieber als der Falschparker...)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mr. Blonde am 14 Februar 2012, 14:03:56
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 10:22:09
Aber, ..., egal, ..., viele werden ich hier sowieso nicht verstehen, ..., wir können das Thema aber gerne in 10 Jahren nochmals aufgreifen und dann schauen wer Recht hatte.

In zehn Jahren hast Du dann sicherlich Klein-Eric und überlegst Dir das mit der Lobotomie nochmal.  :icon_lol:

Aber ich habe was dolles gelernt: Eric würde meine zeitweise linksradikale Punkerschwester in ein Stadion stellen und die Bomben drüber abwerfen. Das musste ich noch editieren!  :algo:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 14:08:24
Zitat von: Mr. Blonde am 14 Februar 2012, 14:03:56
In zehn Jahren hast Du dann sicherlich Klein-Eric und überlegst Dir das mit der Lobotomie nochmal.  :icon_lol:

In 10 Jahren wird Klein-Eric MIR dann ne Lobotomie verpassen.  ;)
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Roughale am 14 Februar 2012, 14:35:52
Hmmmh, langsam bekomme ich das Gefühl, dass Erics Nachname Apocalpse ist :king:

Ein Problem bei dem theoretischen Kind sehe ich da doch noch: Was ist, wenn es sich in der pubertären Rebellionsphase so weit wie möglich von der Gesinnung des Papas abwenden will? Geht man dann mit Vernunft, oder mit Waffengewalt vor?
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 14:42:52
Zitat von: Roughale am 14 Februar 2012, 14:35:52
Hmmmh, langsam bekomme ich das Gefühl, dass Erics Nachname Apocalpse ist :king:

Ein Problem bei dem theoretischen Kind sehe ich da doch noch: Was ist, wenn es sich in der pubertären Rebellionsphase so weit wie möglich von der Gesinnung des Papas abwenden will? Geht man dann mit Vernunft, oder mit Waffengewalt vor?

Bin der 5. Reiter der Apocalypse. Ich mache dann noch den Rest platt.  ;)
Kinder rebellieren wenn man ihnen nur mit Verboten und Beschränkungen kommt. Solange man ihnen genug Freiraum lässt kann man sie schon in die richtige Richtung "schieben".
Und wenn "es" doch das Gegenteil von mir wird, dann wirds n Tierhassender Öko-Freak der glaubt, dass Pommes "vergewaltigte Kartoffeln" sind, sich an Bäume kettet und "FREIHEIT FÜR HORST PASCHULKE!!" Flugblätter verteilt.
Und, ..., mal ehrlich, ..., um so einen wäre es doch nicht Schade, ..., oder? Daher: "Waffengewalt".
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Roughale am 14 Februar 2012, 14:55:19
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 14:42:52
Zitat von: Roughale am 14 Februar 2012, 14:35:52
Hmmmh, langsam bekomme ich das Gefühl, dass Erics Nachname Apocalpse ist :king:

Ein Problem bei dem theoretischen Kind sehe ich da doch noch: Was ist, wenn es sich in der pubertären Rebellionsphase so weit wie möglich von der Gesinnung des Papas abwenden will? Geht man dann mit Vernunft, oder mit Waffengewalt vor?

Bin der 5. Reiter der Apocalypse. Ich mache dann noch den Rest platt.  ;)
Kinder rebellieren wenn man ihnen nur mit Verboten und Beschränkungen kommt. Solange man ihnen genug Freiraum lässt kann man sie schon in die richtige Richtung "schieben".
Und wenn "es" doch das Gegenteil von mir wird, dann wirds n Tierhassender Öko-Freak der glaubt, dass Pommes "vergewaltigte Kartoffeln" sind, sich an Bäume kettet und "FREIHEIT FÜR HORST PASCHULKE!!" Flugblätter verteilt.
Und, ..., mal ehrlich, ..., um so einen wäre es doch nicht Schade, ..., oder? Daher: "Waffengewalt".

Interessant, soweit stimme ich dem zu, habe selbst auch eine solche Erziehung genossen und hatte trotzdem eine pseudo-militärische Phase, wo wir affig bekleidet durch den Grunewald marschiert sind... Nicht politisch motiviert, aber definitiv wurde das versucht zu unterwandern...
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: MMeXX am 14 Februar 2012, 15:10:40
Das Problem, welches ich bei deiner (Eric) Sichtweise sehe, ist mal wieder das gute alte: Ursachen egal, Hauptsache Auswirkung bekämpft. Extremisten tot = kein Extremismus mehr. Glaubst du nicht, dass damit nur die Blätter, vielleicht noch der Stamm, aber sicher nicht die Wurzel bekämpft wird? Wo liegt die Schuld, wenn alle Extremisten ausgerottet sind und doch wieder einer einen Stein in die Hand nimmt? Bekommt dein Nachbar 'ne VIP-Logen-Karte im Stadion, wenn er bei einem Besuch deine Katze (Kater?) tötet? (Gründe sind egal, wir denken hier Schwarz-Weiß!)

Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 09:00:50WER wären denn die Falschen, die es dann treffen würde?
Diejenigen, die vielleicht nie wirklich eine Wahl oder Möglichkeit hatten, nicht so zu werden. Die als Kinder von Nazis/wasessoallesfürExtremistengibt ab Geburt so dermaßen vollgestopft worden sind mit deren Parolen und nie etwas anderes kennengelernt haben. Diejenigen, denen jeden Tag ein Geistlicher von falschen Göttern gepredigt hat, die (ebenso wie deren Anhänger) bekehrt oder eben vernichtet werden müssen. Alle diese und noch sehr viele mehr.

Und natürlich noch die wichtigste Frage:
Du hast keine Doppelmoral? Du, der NETT zu anderen ist. Du, der eine Schreckensherrschaft durchführt, indem er zahllose Menschen
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 10:22:09minderwertiges Gammelfleisch
ohne mit der Wimper zu zucken wegbombt? Das verstehe ich nicht.

Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 09:00:50
Was bin ich denn jetzt in euren Augen? Rechts? Links? Mitteoben? Oder was denn nun?
Nicht abschließend, aber vorläufig: diktatorisch, antidemokratisch

Kurz: Deine "Lösung" des Problems halte ich für reichlich zu kurz gegriffen und absolut menschenverachtend. Einfache Lösungen sind natürlich immer verlockend, führen aber selten zum gewünschten Ziel.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 15:17:51
Zitat von: MMeXX am 14 Februar 2012, 15:10:40
Kurz: Deine "Lösung" des Problems halte ich für reichlich zu kurz gegriffen und absolut menschenverachtend. Einfache Lösungen sind natürlich immer verlockend, führen aber selten zum gewünschten Ziel.

Bin für Lösungswege jederzeit offen.
Nenn mir doch mal DEINEN.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hedning am 14 Februar 2012, 15:32:59
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 13:08:21
Zitat von: Hedning am 14 Februar 2012, 13:02:20
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 12:37:57Daher würde meine Kommission aus allen Personen bestehen, die in dem jeweiligen Land leben. Ganz einfach eigentlich.

Ebenso einfach (gedacht) wie unmöglich (auszuführen), aber lassen wir das jetzt.

Ok, hast mir aber trotzdem meine Fragen nicht beantwortet.  ;)
(Musst du aber auch nicht)

Weil deine Fragen teilweise etwas unterstellend klingen (à la "Bist wohl selber so einer"). Ich selber kann mich politisch gesehen nicht auf ein Schlagwort festlegen, da ich manche Dinge eher liberal und manche eher konservativ sehe, ich könnte mich da also keiner Partei oder dergleichen zuordnen.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 15:36:40
Zitat von: Hedning am 14 Februar 2012, 15:32:59
Weil deine Fragen teilweise etwas unterstellend klingen (à la "Bist wohl selber so einer"). Ich selber kann mich politisch gesehen nicht auf ein Schlagwort festlegen, da ich manche Dinge eher liberal und manche eher konservativ sehe, ich könnte mich da also keiner Partei oder dergleichen zuordnen.

Ist auch zum Teil durchaus so beabsichtigt. Ruhig mal etwas auf den Putz hauen und den Leuten die Möglichkeit geben ihr wahres Gesicht zu zeigen.  ;)
Was die Zugehörigkeit zu einer Partei betrifft:
Meinst du jetzt da die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppierung oder meinst du damit wirklich eine Partei (FDP, CDU, Grüne, ...)

Wenn zweiteres:
Da habe ich gerade das "Glück" in der Schweiz zu wohnen, den Ausländer-Status inne zu haben und daher sowieso nicht wählen darf.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: MMeXX am 14 Februar 2012, 15:55:25
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 15:17:51
Bin für Lösungswege jederzeit offen.
Nenn mir doch mal DEINEN.

Klar, ich habe auch keine Patentlösung. Ich bin für "Dialog, Dialog, Dialog und dazu ein bisschen reden statt Gewalt", grob gesagt. Das kann natürlich nur funktionieren, wenn man selbst daran glaubt, dass kein Mensch von vorneherein schlecht ist. Das ist letztlich auch der Knackpunkt meiner ganzen Idee, denn die Einwände "Naiv!" und "So ist es leider nicht!" kann wohl jeder hier (auch aus eigener Erfahrung in irgendeinem Zusammenhang) bringen. Hast du Blood Diamond gesehen - der kommt mir gerade in den Sinn, da ich den vor kurzem gesehen habe. So ein Kerl wie der "Lehrer", der auf die Kindersoldaten zugeht und mit ihnen redet, so ungefähr denke ich mir das. Dabei soll es nicht darum gehen, z.B. zu einem Treffen der NPD/eine Gruppe von steineschmeißenden Demonstranten zu gehen und zu sagen: "So Leute, ich wollte ich euch mal kurz sagen: Das ist alles Quatsch, was ihr hier macht." Es geht um das Vermitteln von Werten wie Frieden, Miteinander, Akzeptanz, etc. vor allem bei der nächsten Generation. Bei denen, die "erwachsen" sind/sein sollten müsste zwar auch angesetzt werden, bei denen ist es aber meist noch schwerer.

Wie soll/kann das in meinen Augen geschehen?
Bessere Bildungsmöglichkeiten, effizientere Gerichte/Verbrechensbekämpfung, Schaffung von Beschäftigungs-/Betreeungsmöglichkeiten für Heranwachsende

Ich glaube auch nicht, dass man die extremistischen Ideen je völlig zerstören/ausrotten können wird. Auch wird es immer wieder Menschen geben, die der Meinung sind, Gewalt wäre eine Lösung für irgendein Problem. Ich weiß auch nicht, ob das letztlich erfolgreich ist.

Das mal so in Kürze, das gesamte Wahlprogramm habe ich noch nicht fertig. :icon_lol:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 16:13:57
Zitat von: MMeXX am 14 Februar 2012, 15:55:25
Klar, ich habe auch keine Patentlösung. Ich bin für "Dialog, Dialog, Dialog und dazu ein bisschen reden statt Gewalt", grob gesagt.

Würde ich TOTAL COOL finden wenn es so einfach wäre. Und das meine ich VOLLKOMMEN ERNST!!
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 18:38:35
Kann sein, dass eine Erziehung, die all die von den Eltern als "gut" empfundenen Inhalte verabsolutiert und das Kind programmatisch von all dem negativen (z.B. extremistischen) Scheiß fernhält, gerade dazu führt, dass sich das Kind radikalisiert. Extreme Positionen, Konformität mit einer bestimmten Gruppe und damit auch Abgrenzung seiner Selbst und Ausgrenzung Anderer bis hin zur Intoleranz sind ganz normale und sogar notwendige Entwicklungsaspekte im Leben einer Menschen: sie finden in der Jugend statt und gehören zu dem, was gemeinhin als pubertäres Vehalten disqualifiziert wird. Tatsächlich steckt der Wunsch einem klaren Selbstverständnis, das Bedürfnis nach Identität dahinter. Deshalb rebellieren Jugendliche. Derzeit rebellieren viele durch ausgeprägtes, extremes Spießertum, Orientierung am Erfolg in der Leistungs- und Mediengesellschaft und Abwertung der gesellschaftlichen Looser. Dass sie dieses biedere Selbstbild kaum aufrecht halten können, weil es sie selbst gleichzeitig ihrer Freiheit beraubt, wird dann am wiederum am Wochenende sichtbar, wenn Komasaufen oder Barebackgeficke angesagt sind. Der Grund sind die Vorgängergenerationen, die soviel Freiheit erkämpft haben, dass die neuen Jugendlichen kaum noch Angriffsflächen für ihr Rebellionsbedürfnis finden können.

Dass die Diskussion hier endlich auf die Erziehung kommt, freut mich. Warum? Weil natürlich bei vielen Menschenhassern (ich vermeide mal "Rechtsdenker" oder "Linksextremisten" oder sowas) das Kind längst in den Brunnen gefallen ist - meistens aussichtslos, es da nocheinmal geruasholen zu können. Aber: da kommen noch mehr Kinder und die orientieren sich an dem, was wir ihnen vorleben und in der Jugend wehren sie sich gegen das, was wir ihnen vorgelebt haben. Deshalb ist es total wichtig, Position zu beziehen, hier z.B. Meinungen auszutauschen, auch dem Mesut die Tür aufzuhalten, sich für Fremdes zu interessieren. Und es ist wichtig, einerseits zu sehen, dass Jugendliche über die Stränge schlagen MÜSSEN, das aber gleichzeitig gesellschaftlich und verantwortlich nicht gut zu heißen und ihnen alternative Wege raus aus der Intoleranz zu zeigen. Ein viel besseres Rezept habe ich noch nicht kennengelernt, aber es ist wesentlich besser als andersherum selber auszugrenzen, die "Bösen" über den Haufen geschossen zu wünschen oder sich nicht für rechte Organosationen in deutschen Parlamenten zu interessieren.

Erics Position finde ich superproblematisch, weil sie den Teufel mit dem Beelzebub austreiben will. Die "Richtigen" auszulöschen habe schon einige Leute im Laufe der Geschichte versucht. Erstens: es klappt nicht wirklich. Zweitens: man entpuppt sich dabei als der selber "Richtige", löscht sich aber ungern gleich mit aus. Drittens und am wichtigsten: man geht nicht mit gutem Beispiel voran für die noch nicht Versauten, die da nachwachsen, sondern demonstriert ihnen, was man über andere denken kann, obwohl es genau diese Art zu denken ist, die man an anderen kritisiert oder gar verabscheut.

@whitesport: wer hat Dich denn wo mit zvoli verglichen. Fürchte, Du meinst meine Bitte an Robo, nach dem von mir Geschriebenen nochmal zu überlegen, wer von ein paar genannten Usern wo zu verorten ist. Eine Antwort auf diese Frage habe ich nicht und habe ich auch nicht vorgegeben zu haben. Die ist nämlich nicht so einfach, vor allem, wenn man, wie ich es versucht habe, die leeren Schlagworte wie "Rechter" und "Linker" wegzulassen. Aber es scheint mir in diesem Thread deutlich geworden zu sein, dass es hier Leute gibt, die Pro Köln und deren Anliegen unter aller Kanone finden, andere, die deren Anliegen super finden, und andere, die Pro Köln zwar (möglicherweise) Kacke, aber die von denen aufgeworfenen Themen berechtigt finden. Dann gibt es noch eine Menge Schattierungen dazwischen, bei mir ist nichts so s/w wie in Erics Denke. Und es gibt eine ganz überwiegende Menge von Usern, die hier aus wieder unterschiedlichsten Gründen gar nichts sagen - das darf man auch nicht vergessen.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 18:49:04
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 16:13:57
Zitat von: MMeXX am 14 Februar 2012, 15:55:25
Klar, ich habe auch keine Patentlösung. Ich bin für "Dialog, Dialog, Dialog und dazu ein bisschen reden statt Gewalt", grob gesagt.

Würde ich TOTAL COOL finden wenn es so einfach wäre. Und das meine ich VOLLKOMMEN ERNST!!


Na, dann mchen wir das doch zusammen und nehmen das zumindest als die Zielperspektive statt den Menschen als hoffnungslos beschissen zu sehen und einige am liebsten abzuknallen. Muss ja nicht erreicht werden, dieses Ziel. Aber als Verhaltensgrundlage ist das doch trotzdem brauchbar. Weiß immernoch nicht, warum es schlecht sein sollte, idealistisch an Dinge ranzugehen.

Ich zitier Dir noch einen schönen:

Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 14 Februar 2012, 18:52:18
Zitat von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 18:49:04
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 16:13:57
Zitat von: MMeXX am 14 Februar 2012, 15:55:25
Klar, ich habe auch keine Patentlösung. Ich bin für "Dialog, Dialog, Dialog und dazu ein bisschen reden statt Gewalt", grob gesagt.

Würde ich TOTAL COOL finden wenn es so einfach wäre. Und das meine ich VOLLKOMMEN ERNST!!


Na, dann mchen wir das doch zusammen und nehmen das zumindest als die Zielperspektive statt den Menschen als hoffnungslos beschissen zu sehen und einige am liebsten abzuknallen. Muss ja nicht erreicht werden, dieses Ziel. Aber als Verhaltensgrundlage ist das doch trotzdem brauchbar. Weiß immernoch nicht, warum es schlecht sein sollte, idealistisch an Dinge ranzugehen.

Ich zitier Dir noch einen schönen:

Alle sagten: "Das geht nicht." Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat es gemacht.

Wenns dann trotzdem nicht geht, dann möchte ich euch (Also dir un Mmexx) nochmals meine STADION-Idee näher erläutern.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 14 Februar 2012, 19:00:02
Einverstanden.* Und wir gucken dann aber auch, was aus Deinen Kindern geworden ist. Die werden eh stinksauer sein, weil wir ihren Planeten versaut haben. Ich bin immernoch überzeugt, dass, wenn sich die Menschen mehr begegnen würden, wenn sich die Fremden kennenlernen würden, wenn ein Israeli und ein Palästinenser zusammen mit einem Grieche und den Türken öfter mal einen Tee rauchen würden, dann würde sich für diese Leute das Problem Intoleranz erledigen. Und für mich gilt das auch. Für Robo bestimmt auch. Für whitesport - muss er mal sagen. Für zvoli wohl nicht. Für die meisten hier schon. Lädst Du uns dann zum Niedrigtemperaturbraten ein, Eric?

* Hier im Thread hat es doch schonmal ein wenig geklappt, was Robo angeht. Kein Missverständnis: da wurde ja kein Rechter bekehrt, aber da hat einer nochmal über das, was er gesagt hat, nachgedacht, nachdem einige versucht haben, ihm im Dialog etwas klar zu machen.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: whitesport am 14 Februar 2012, 19:01:11
Zitat von: pm.diebelshausen am 13 Februar 2012, 21:15:23
Jetzt überlege nochmal, zu welchen ich da gehöre, zu welchen .sixer.,MMeXX, Grimnok usw. gehören, zu welchen zvoli und whitesport gehören und vor allem: zu welchen Du gehörst. Oder gehören willst.

Ah, klang für mich etwas irreführend, nichts für ungut.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 14 Februar 2012, 19:34:29
Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 15:36:40Da habe ich gerade das "Glück" in der Schweiz zu wohnen, den Ausländer-Status inne zu haben und daher sowieso nicht wählen darf.

Hast du auch schon den Schweizer "Führerausweis" zum Autofahren?  :icon_mrgreen:



(http://www.seeland-fahrschule.ch/bilder/fuehrerausweis.jpg)

Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: .sixer. am 14 Februar 2012, 22:02:59
Jetzt da alle Missverständnisse beseitigt wurden, sich alle wieder lieb haben (außer zvoli  :arrow: :wallbash:) und eine richtige Diskussion entstanden ist, macht mir der Thread irgendwie keinen Spaß mehr  ;)

Zitat von: Eric am 14 Februar 2012, 14:08:24
Zitat von: Mr. Blonde am 14 Februar 2012, 14:03:56
In zehn Jahren hast Du dann sicherlich Klein-Eric und überlegst Dir das mit der Lobotomie nochmal.  :icon_lol:

In 10 Jahren wird Klein-Eric MIR dann ne Lobotomie verpassen.  ;)

Pass mal lieber auf, dass Lucker und ich dir im Juni keine Lobotomie mit der Faust verpassen ;) Aber vielleicht sitzen wir ja dann auch in einem Stadion und warten auf die Stukkas ...  :piss:

Zitat von: whitesport am 14 Februar 2012, 19:01:11
Zitat von: pm.diebelshausen am 13 Februar 2012, 21:15:23
Jetzt überlege nochmal, zu welchen ich da gehöre, zu welchen .sixer.,MMeXX, Grimnok usw. gehören, zu welchen zvoli und whitesport gehören und vor allem: zu welchen Du gehörst. Oder gehören willst.

Ah, klang für mich etwas irreführend, nichts für ungut.

Ich wollte dich übrigens auch nie mit zvoli oder anderen Hirnspendern vergleichen. Nur damit das geklärt wäre.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 15 Februar 2012, 01:35:50
Zitat von: .sixer. am 14 Februar 2012, 22:02:59
Jetzt da alle Missverständnisse beseitigt wurden, sich alle wieder lieb haben

Eigentlich habe ich MMEXX, Grimnok, Roughale, Hedning, Tartüff, Syncroniza und .sixer. noch nie gemocht.





:icon_mrgreen:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 15 Februar 2012, 03:20:40
Zitat von: pm.diebelshausen am 15 Februar 2012, 01:35:50
Zitat von: .sixer. am 14 Februar 2012, 22:02:59
Jetzt da alle Missverständnisse beseitigt wurden, sich alle wieder lieb haben

Eigentlich habe ich MMEXX, Grimnok, Roughale, Hedning, Tartüff, Syncroniza und .sixer. noch nie gemocht.





:icon_mrgreen:


Dann wurden ja jetzt alle Missverständnisse beseitigt.^^


Nachblickend kann ich nur sagen, dass ich froh sein kann, dass ich vor den Kopfgestoßen wurde, sonst wäre mein 1. Post so stehen geblieben und jeder würde nur denken "was ein Depp"... ok, das wirds ja schon, aber dann würde jeder denken, was ein "rechter scheiß Depp" oder so. Ich kann nicht versprechen das bei mir nie mehr der olds durchbricht, aber solche "Phrasen" werde ich nicht mehr bringen. Ich habe zwar nicht meine komplette Meinung und Bedenken abgelegt (vielleicht ein wenig geändert), aber meine Herangehensweise und wohl auch zum Teil die Denkweise hat sich geändert. Ich habe hierraus gelernt (vorallem das mit der verkürzten Denkweise, hat mich beschäftigt), ein bischen formbar bin ich ja noch.

Die beliebte OFDb-Auszeichnung "Dödel der Woche für den Rest des Jahres" würde ich aber akzeptieren, nur das würde dem Lucker wohl nicht gefallen.^^
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Hackfresse am 15 Februar 2012, 07:57:58
Zitat von: RoboLuster am 15 Februar 2012, 03:20:40
Die beliebte OFDb-Auszeichnung "Dödel der Woche für den Rest des Jahres" würde ich aber akzeptieren, nur das würde dem Lucker wohl nicht gefallen.^^


Dann eben den Goldenen Krekel.  :icon_mrgreen:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mayoko am 15 Februar 2012, 09:18:37
Da sich jetzt alle wieder mögen, ist für mich ein Beweis dafür, dass man eben doch mit einem Dialog sehr viel erreichen kann.  :respekt:

Zitat von: pm.diebelshausen am 15 Februar 2012, 01:35:50
Eigentlich habe ich MMEXX, Grimnok, Roughale, Hedning, Tartüff, Syncroniza und .sixer. noch nie gemocht.

Und was ist mit dem Rest?
Ich will Details hören...^^
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Eric am 15 Februar 2012, 09:24:51
Zitat von: .sixer. am 14 Februar 2012, 22:02:59
Pass mal lieber auf, dass Lucker und ich dir im Juni keine Lobotomie mit der Faust verpassen ;) Aber vielleicht sitzen wir ja dann auch in einem Stadion und warten auf die Stukkas ...  :piss:

Du Hänfling?? DUUU?? ha  ha  ha
Dir gebe ich einfach meine alte PLAYMOBIL Burg zum spielen, dann bist du sowieso für mehrere Stunden nicht mehr ansprechbar.

Zitat von: pm.diebelshausen am 15 Februar 2012, 01:35:50
Eigentlich habe ich MMEXX, Grimnok, Roughale, Hedning, Tartüff, Syncroniza und .sixer. noch nie gemocht.
VOLLE Zustimmung, ..,. die biedern sich immer so an.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 15 Februar 2012, 09:33:09
Zitat von: Mayoko am 15 Februar 2012, 09:18:37
Zitat von: pm.diebelshausen am 15 Februar 2012, 01:35:50
Eigentlich habe ich MMEXX, Grimnok, Roughale, Hedning, Tartüff, Syncroniza und .sixer. noch nie gemocht.

Und was ist mit dem Rest?
Ich will Details hören...^^

Wen gibt es denn noch?
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mayoko am 15 Februar 2012, 10:32:32
Zitat von: pm.diebelshausen am 15 Februar 2012, 09:33:09
Wen gibt es denn noch?

Hier haben sich doch wohl noch mehr zu Wort gemeldet...oder? :icon_surprised:
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 15 Februar 2012, 10:43:54
Du hast nicht in deren Team mitgespielt. Du gehörst zur dunklen Seite. :icon_lol:

Spoiler: zeige

Aber ist auch nicht schlimm, der Eric ist auch da, und whitesport und ich. Glaub Hackfresse summt auch irgendwo rum. Bei uns ist es schön, zwar dunkel, aber wir haben große Taschenlampen.


Spoiler: zeige
..Beretta gehört auch zu uns
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: pm.diebelshausen am 15 Februar 2012, 10:46:04
Ich weiß von nix.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: RoboLuster am 15 Februar 2012, 10:53:10
Ich auch net.
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: Mayoko am 15 Februar 2012, 11:05:46
Zitat von: RoboLuster am 15 Februar 2012, 10:43:54
Du hast nicht in deren Team mitgespielt. Du gehörst zur dunklen Seite. :icon_lol:

Danke für die Teamaufstellung.  :LOL:
Jetzt fehlt mir nur noch die Star Wars Theme... und eine dunkle Kutte.^^

Edit: Solange wir dann das Endspiel nicht in irgendeinem Stadion austragen müssen, bin ich noch glücklich.
Wobei ist ja Erics Stadion, also haben wir sowas wie ein Heimspiel^^
Titel: Re: Die Rechten in Köln
Beitrag von: .sixer. am 15 Februar 2012, 18:08:38
Zitat von: Eric am 15 Februar 2012, 09:24:51
Zitat von: .sixer. am 14 Februar 2012, 22:02:59
Pass mal lieber auf, dass Lucker und ich dir im Juni keine Lobotomie mit der Faust verpassen ;) Aber vielleicht sitzen wir ja dann auch in einem Stadion und warten auf die Stukkas ...  :piss:

Du Hänfling?? DUUU?? ha  ha  ha
Dir gebe ich einfach meine alte PLAYMOBIL Burg zum spielen, dann bist du sowieso für mehrere Stunden nicht mehr ansprechbar.

Versprichst du mir das? Dann würde ich nämlich mal bei Micha und Lydia anfragen, ob sie mir eine Spielecke bereitstellen  :icon_lol:

Zitat von: pm.diebelshausen am 15 Februar 2012, 01:35:50
Eigentlich habe ich MMEXX, Grimnok, Roughale, Hedning, Tartüff, Syncroniza und .sixer. noch nie gemocht.

Dito  :icon_mrgreen:

TinyPortal 2.0.0 © 2005-2020