(http://www.abload.de/img/sinister-poster417z1.jpg)
Director: Scott Derrickson
Starring: Ethan Hawke, Vincent D'Onofrio, James Ransone, Fred Dalton Thompson, Nicholas King, Clare Foley, Victoria Leigh, ...
MPAA Rating: R (for disturbing violent images and some terror)
A true crime novelist struggling to find his next big story discovers a box of home videos showing other families being brutally murdered, but his investigation soon leads him to a supernatural entity that may be placing his own family in harm's way.
Trailer:
http://www.shocktillyoudrop.com/news/168041-world-premiere-the-trailer-for-sinister (http://www.shocktillyoudrop.com/news/168041-world-premiere-the-trailer-for-sinister)
Erste Screenings verliefen prima ... und der Trailer ist echt ein guter! :D
Sieht sehr gut aus!!! Ganz in der Tradition von Insidious. Bleibt zu hoffen, dass der Trailer nicht schon zu viel Pulver verschießt...
(http://www.abload.de/img/sinister_poster3_9_12w4unb.jpg)
Mich hat schon damals die Variety-Kritik angefixt, der ganze Plot klingt für mich nach einem reizvollen Unternehmen. Und da ich Insidious-Fan bin, hoff ich das Beste...
Das sieht aber mal richtig vielversprechend aus. Insidious ist einer meiner absoluten Favoriten, mir würde also schon die Hälfte der Intensität reichen um einen richtig guten Film zu Gesicht zu bekommen.
Zitat von: Nibi am 14 September 2012, 00:10:53
Das sieht aber mal richtig vielversprechend aus. Insidious ist einer meiner absoluten Favoriten, mir würde also schon die Hälfte der Intensität reichen um einen richtig guten Film zu Gesicht zu bekommen.
Das unterschreibe ich mal. Irgendwie ist der Thread bisher an mir vorbeigegangen, aber der Trailer hat mich sehr positiv gestimmt.
Red Band Trailer:
http://bloody-disgusting.com/news/3192854/spool-up-the-horrific-red-band-trailer-for-sinister/ (http://bloody-disgusting.com/news/3192854/spool-up-the-horrific-red-band-trailer-for-sinister/)
Red Band Trailer:
http://bloody-disgusting.com/news/3192854/spool-up-the-horrific-red-band-trailer-for-sinister/ (http://bloody-disgusting.com/news/3192854/spool-up-the-horrific-red-band-trailer-for-sinister/)
Wer den echten Grusel möchte, der schaue sich weder Trailer an, noch lese er längere Reviews!
Denn leider werden in beiden Fällen häufig die verstörendsten/unheimlichsten Szenen schon gespoilert :(
Ich hab' den Film nach völliger Informationsabstinenz gesehen, und fand Einiges echt nachwirkend.
Ansonsten: Schön gefilmter und mit grauenvoll-wirksamem Score versehener Mix aus Kriminalthriller und Poltergeist-Horror.
Beides fügt sich nicht so recht zusammen, wie ich finde - mir wäre der reine Realo-Horror lieber gewesen.
Mehr sag' ich nicht, will ja nicht spoilern.
Gestern gesichtet, nachdem ich Trailer oder längere Reviews vorher vermieden habe - und wurde solide gegruselt.
Atmospährisches Highlight sind ganz klar die Super-8-Filme, die einen wahrlich einen Schauer über den Rücken jagen (
besonders effektiv, obwohl man eigentlich wusste was kommt: die Rasenmäher-Szene
). Leider kann der Rest des Films da nicht ganz mithalten. Anfangs wird eine eine beklemmende Stimmung aufgebaut, doch in der zweiten Hälfte findet keine merkliche Steigerung der Spannungskurve statt, da sich die Ereignisse wiederholen und immer wieder Tempo rausgenommen wird.
An diesem Punkt gefiel mir bspw. Insidious deutlich besser (auch wenn manche meinen, dass Finale sei hier over-the-top). Was Sinister jedoch wieder besser macht: Auf Humoranflüge wird (fast) gänzlich verzichtet (
beim Auftreten des Deputy ahnte ich schlimmes, doch das Ganze hielt sich dann sehr in Grenzen
), so wie sich das gehört.
Ein Wort noch zum Ende:
An sich atmosphärisch und konsequent, aber leider auch eher vorhersehbar. Nicht zuletzt dadurch, dass im Horror-Genre derzeit fast jeder Film (zumindest die, die ich in letzter Zeit im Kino sah) mit einem fiesen Ende daherkommt - da wäre es eigentlich überraschender, mal ein Happy-End zu bringen ;->
6/10
Hatte den in der Sneak schon gesehen.
Mir hat er nicht gut gefallen: Fake Scares, aufdringliche Musik und wir alle haben Ethan irgendwann mal zugerufen: Jetzt mach doch endlich mal das Scheiß-Licht an, wie das jeder Mensch tun würde. Aber nein, auch am hellichten Tag stolpert er durch die dunkle Bude. Das reicht für mich nicht für eine glaubwürdige Gruselatmo.
Allenfalls 5/10
Zitat von: Rollo Tomasi am 24 November 2012, 15:16:00
Hatte den in der Sneak schon gesehen.
Mir hat er nicht gut gefallen: Fake Scares, aufdringliche Musik und wir alle haben Ethan irgendwann mal zugerufen: Jetzt mach doch endlich mal das Scheiß-Licht an, wie das jeder Mensch tun würde. Aber nein, auch am hellichten Tag stolpert er durch die dunkle Bude. Das reicht für mich nicht für eine glaubwürdige Gruselatmo.
Allenfalls 5/10
Duhast den aber nicht in der HH OV Sneak gesehen, oder? Denn den Zwischenruf gab es bei uns auch :LOL: Ich schliesse mich der Kritik dementsprechend an - nur das Ende fand ich ganz gelungen
besonders die Umsetzung, wie sie in die Leinwand übergehen and ich echt gut.
Letzt Nacht nachgeholt den Film. Und das ist mal wieder ein Film, wo ich tatsächlich sagen muss, alleine hätte ich mir den vermutlich nicht angeschaut. Ein richtig guter und sehr surrealer Horrorfilm. Nach diesem ganzen Paranormal Activity Unfug hätte ich schon gar nicht mehr daran geglaubt. Ich sehe Ethan Hawke sowieso recht gerne. Den harschen Kritiken im Thread kann ich mich nicht anschließen. Die gezeigten Bilder in Kombination mit dem echt verrückten Soundtrack war ein großartiges Zusammenspiel.
Und ja, komme ich auch zum einzigen Kritikpunkt, das Ende (bitte nur lesen, wer den Film absolut noch nicht gesehen hat):
Ich habe mir so sehr gewünscht, bitte lasst es nicht die Kinder sein. Die fand ich kein bisschen gruselig. Eher ein Atmosphäre Killer. Auch wie Ethan Hawke in der dunklen Wohnung herum spaziert und die Kinder ihn verfolgen war für mich eher unspektakulär. Das Ende an sich, irgendwie ziemlich fies, aber es kam viel zu plötzlich und die Kinder haben das auch nicht glaubhaft gespielt. Und, ich bin ja einer, der sich über Logik keine Gedanken macht, aber ich frage mich einfach, wie Kinder es schaffen sollen, solche abartigen Morde zu begehen. Alleine kräftemäßig ist das nicht möglich. Und so weit ich weiß war der Dämon doch nur spirituell? Jedenfalls, sehr seltsam.
Ansonsten aber, Top. Völlig unvoreingenommen geschaut und ich wurde nicht enttäuscht. Da sind 7 von 10 Punkte drin.
Mir ging es genau wie dir, Hana-Bi. Genau das von dir - im Spoiler - angesprochene Element hat mich genervt. Immer das gleiche,...
Die ersten zwei Drittel fand ich wirklich hervorragend. Die letzten 20 Minuten völlig dröge und tausend Mal gesehen.
Also nach dem Trailer hab ich eigentlich einiges erwartet, aber nicht so einen lahmen 08/15 Streifen. Haette man bestimmt mehr draus machen koennen. Die Logikloecher haben mich schon sehr gestoert. 4,5/10
ZitatDie ersten zwei Drittel fand ich wirklich hervorragend. Die letzten 20 Minuten völlig dröge und tausend Mal gesehen.
Finde auch da wurde Potential verschenkt. Der Film wirkte dann am Ende etwas gehetzt. Ich wünsche mir nur ungerne irgendwelche Unrated Fassungen, aber hier würden einige Szenen und vielleicht ein Alternatives Ende gar nicht verkehrt sein. Bei Zimmer 1408 fand ich zum Beispiel beide Fassungen super.
Letztendlich hat Sinister aber den Horror gezeigt, den ich sehr gerne mag und etwas vermisst habe seitdem es diese ganze Folterfilmchen und verweichlichten Grusler gibt. Logik habe ich da gar nicht gesucht. Es haperte einfach nur an der Umsetzung.
Kurze Pro-Contra Liste:
Pro:
- Siehe Hana-Bi, endlich mal wieder ein Horrorfilm der weniger auf Ekel und mehr auf Gruselmomente setzt (wenn auch nicht so gekonnt wie in Insidious oder 1408). Mich hat hier vor allem der Rasenmäher erwischt, aber auch die Videos generell (besonders die "Pool Party).
- Überzeugende Darsteller, einzig die Kinder fallen etwas ab.
- Guter Soundtrack
Contra:
- Mach das Licht an
- Einige der Überaschungseffekte waren leider zu vorhersehbar. Bspw. die Szene mit den Geisterkindern, oder der letzte Anruf von Debt. so und so, in dem er den roten Faden der Morde erläutert, den E. Hawke quasi aber 15 Minuten vorher schon selber rausgefunden hat (aber trotzdem überrascht ist?)
Generell hat der Film mich aber gut unterhalten, gerade die Einstiegsszene, die Super Acht-Filme oder das Auftauchen von Mr. Boogie haben bei mir für guten Grusel gesorgt, auch wenn ich das mit den Kindern schon beim ersten Super8 Film geahnt habe.
Unbedingt alleine gucken, vorher nicht drüber informieren (Vorschau etc), dadurch waren zumindest bei mir 7 /10 drin.
Sah die DVD am Wochenende und war dann doch enttauescht.
Fast alle guten Szenen gab es schon im Trailer den ich leider durch Zufall im TV sah.
Der Film faengt hervorragend an, baut eine wirklich fast schon fiese Atmosphaere auf, doch als
die Kinder dann im Haus rumrennen
fuehlte ich mich fast schon an
erinnert, denn gruslig war da dann nix mehr.
Das war fuer mich ein kompletter Spannungstoeter, sehr ernuechternd.
Hawke war an der Grenze zum Overacting, gerade noch ertraeglich.
Schade, haette mich wirklich darauf gefreut.
5/10 Punkten
P.S.:
Die
war wirklich cool. ;)
So nach einer gefühlten unendlichen Wartezeit endlich gesehen. Sehr guter Horror so wie ich ihn mag. Tolle Atmosphäre, solide Akteure und böse Auflösung. Gespickt wird das ganze mit "creepy" Schockmomenten. Die "Homevideos" die Hawke sich ansah waren schon sehr düster und abgefuckt.
Hat mir sehr gut gefallen :) Ein Genrehighlight dieses Jahr.
8/10 Punkte
Bei den 8/10 schließe ich mich absolut an! Schön creepy, düster und mit super OST, Hawke sehe ich eh immer gerne, und die Nummer mit den Super 8 Szenen kam geil rüber! Allerdings hab auch ich eine Szene zu bemeckern, die hier schon mehrfach genannt wurde.
Dass es am Ende die Kids waren störte mich absolut nicht, fand ich sogar (abseits der Logik ob die Morde körperlich möglich gewesen wären) ziemlich cool und konsequent. Allerdings war das Auftauchen der Geisterkinder im Haus um Hawke herum völligst fürn Arsch und hat viel Atmo kaputtgemacht in dem Moment!
"Wo ist der verdammte Lichtschalter...?"
inkl. leichter Spoiler
Ich hatte gestern das Vergnügen mit "Sinister" und Mr. Boogie.
Die Prämisse mit den Snuff-Videos scheint im Vorraus als die perfekte Verquickung von Found-Footage und klassischem Grusel. Und tatsächlich sorgt bereits die erste Super8-Sequenz, die dem Zuschauer noch vor der Titeleinblendung präsentiert wird, für einen sehr unangenehmen Moment.
Auch im Weiteren schleicht sich der Grusel hauptsächlich ein, sobald der Filmprojektor flimmert. Außerhalb dieser Szenen bemüht "Sinister" leider größtenteils Standardvorgänge aus der Haunted House Mottenkiste. Hervorzuheben ist aber klar das tolle Sounddesign, dass für einige plumpe Schocks entschädigt.
Das die nächtlichen Rundgänge im Haus ausschließlich und immer wieder im Dunkeln statt finden sorgt zwar für Atmosphäre, bleibt aber völlig unverständlich, da wohl jeder Mensch zu allererst den Lichtschalter betätigen würde, wenns im Haus rumpelt. Auf einem dieser Streifzüge erreicht der Film dann auch seinen Tiefpunkt, wenn dem Zuschauer völlig motivationslos der Glaube an eine rationale Erklärung endgültig genommen wird.
Ich hätte mich auch gefreut, wenn der Film seine übernatürlichen Ansätze nur als rote Heringe (der Geisteszustand des Protagonisten hätte es durchaus hergegeben) benutzt, und am Ende wirklich eine True Crime Auflösung geboten hätte.
Nunja, es läuft anders bei "Sinister" und somit muss sich der geübte Genregucker mit einem Twist begnügen, der sich lange ankündigt und dennoch viele Fragen offen lässt.
Insgesamt bleiben die unangenehm realistischen Snuff-Filme hängen, der Rest steckt tief im Grusel-Mittelmaß. Aufgrund meiner Erwartungen eine kleine Enttäuschung, allerdings dürften unbedarftere Zuseher durchaus auf ihre Kosten kommen.
6/10
Next stop: The Conjuring... :andy:
Ich habe Sinister gestern allein im dunkeln gesehen und mich nicht wirklich gegruselt, obwohl ich die Super8-Aufnahmen und vor allem den Soundtrack teilweise echt stimmig fand. Die Geschichte war mir dann aber doch etwas zu flach und das "Problem" mit dem Lichtschalter hatte die auch :viney:. Die Reaktionen von Hawke auf die Geschehnisse konnte ich zum großen Teil nicht nachvollziehen. Jedem muss doch sofort klar gewesen sein, dass hier
. Oft dachte ich mir
jetzt sag doch jemandem mal was
. Ich nenne sowas immer das "John Rambo Problem". Beide hätten einfach mal den Mund aufmachen sollen, dann würde der Eine
zwar trotzdem nicht mehr leben
und der Andere würde weiter durch die Staaten ziehen ohne von irgendwelchen Hinterwäldler-Sherriffs abgeduscht zu werden.
Und warum ein Herr Bogul (?) nach diesem komischen Hausmuster vorgeht hätte uns der Videochat-Professer oder sonstwer wenigstens mal ansatzweise erklären können.
Sinister ist einfach wieder einer dieser Filme, die man früher richtig gut gefunden hätte. Wer noch nicht viele GenreFilme gesehen hat, wird sicher gut unterhalten, denn nur weil wir, außer von extremen Sachen, nicht mehr wirklich überrascht werden können, macht es den Film nicht schlechter. Für uns fehlt halt der Kick, oder das, was wir "das besondere Etwas" nennen.
Zitat von: RoboLuster am 30 Juli 2013, 01:44:01
Sinister ist einfach wieder einer dieser Filme, die man früher richtig gut gefunden hätte. Wer noch nicht viele GenreFilme gesehen hat, wird sicher gut unterhalten, denn nur weil wir, außer von extremen Sachen, nicht mehr wirklich überrascht werden können, macht es den Film nicht schlechter. Für uns fehlt halt der Kick, oder das, was wir "das besondere Etwas" nennen.
So weit wuerde ich da garnicht gehen.
Hier sind viel zu viele Momente bei denen man selbst als Genreunkundiger nur den Kopf schuetteln kann, auch wenn man nur seinen halben Gruebler benutzt. ;)
Wenn man sich nur berieseln laesst dann kann ich deine Argumentation durchaus verstehen.
Ich benutze eigentlich immer meinen halben Grübler. ;)
Klar gibt es diese Momente, "wo ich den Kopf schütteln" musste, aber das gab es früher auch schon, bei Filmen die uns gefallen haben usw. Und können wir das überhaupt noch richtig beurteilen, wie was wäre, wenn man es als Genreunkundiger gesehen hätte? Eins aber kann ich behaupten, und zwar, dass Sinister doch etwas aus der riesigen Masse an durchschnittlicher Hollywood Ware in letzter Zeit, heraussticht. Ich sehe mir auch lieber Indie-Produktionen an, denn die bieten mir heute mehr, als der laschgewordene Hollywood-Mainstream, der wenn man darauf achtet, immer das gleiche bringt, abwechselnd wiederholt über die Jahre, und das dann aber gleich im Dutzend. Es fällt mir immer schwer zu glauben, dass das nicht groß auffällt, aber dabei vergesse ich meinen, für die meisten Menschen, unverhältnismäßig hohen Filmkonsum aus über 20 Jahren. Hollywood guck ich natürlich immer noch, obwohl ich mich langsam frage warum, und lasse auch schon Filme aus, die ich mir sonst angesehen hätte, und ab und an findet sich noch was. Sinister hat für mich, nicht wirklich dazu gehört, aber wie gesagt, man kann erkennen, dass er etwas heraussticht. Ich fand ihn für HollyMainShit ganz brauchbar, so wie viele Filme es früher zu ihrer Zeit waren, die man aber auch schnell wieder vergessen hat.
Meiner Meinung nach ist ,,Sinister" der beste Horror-Film des Jahres 2012. Regisseur und Skriptautor Scott Derrickson (,,the Exorcism of Emily Rose") ist es gelungen, eine inspiriert-effektive Kombination aus klassischem Gruselfilm und modernem Genre-Flick zu realisieren, welche (eigentlich) zwar nicht gerade übermäßig originell daherkommt – siehe u.a. gewisse Anleihen sowohl an Klassiker á la ,,the Shining" oder ,,the Ring", ebenso wie in Richtung der (inzwischen ja gängigen) ,,Haunted House"- und ,,Found Footage"-Genre-Ausprägungen – nichtsdestotrotz aber eine wunderbar dichte Atmosphäre (der creepy-düsteren Art) heraufbeschwört und obendrein so einige geschickt arrangierte ,,Erschrecker" vorzuweisen vermag. Zugegeben, es gibt einzelne Plot-Löcher und nach der Hälfte wird alles ein Stück weit konventioneller – doch können diese Punkte das Sehvergnügen (angesichts des sonst so Gebotenen) bestenfalls nur minimal trüben. Von der hervorragenden Einstiegssequenz über die verschiedenen ,,Home Movies" (ihres Zeichens allesamt arg unheimlich, mit einem besonders ,,bösen Stinger" bei einem den Titel ,,Lawn Work" tragenden) bis hin zum gelungenen Finale: Beileibe nicht perfekt – allerdings absolut sehenswert. Derrickson, seinem starken Hauptdarsteller Ethan Hawke sowie dem Werk an sich (also inklusive aller Beteiligten, aus deren Reihen besonders die Verantwortlichen für die Kameraarbeit und Musikuntermalung herauszustellen sind) ist der erzielte Erfolg auf jeden Fall zu gönnen: Mal sehen, wie die geplante Fortsetzung (demnächst) so ausfallen wird... 8/10
LECK MICH!!! Wenn auf meinen Laptop
ein Screenshot-Gesicht plötzlich in meine Richtung guckt,
wäre die Whisky-Kollektion meiner Herzdame auf 'ne Schlag ziemlich leer! Alter, wie soll ich denn jetzt bitte einschlafen???
Greetz
Lucker
muahahahahahaha
:00000109: :00000109:
Dr. Jekyll und Mr.Mexx, oder wie?
Ach, mir war so.
Der Film hatte durchaus seine Momente, hat allerdings auch teilweise unfreiwillig komisch auf mich gewirkt (
die Kinder hüpfen, laufen, springen durchs Haus und auch der Schlussschocker
. Das hat die sonst durchaus schöne Gruselstimmung etwas vermiest.
Zitat von: MMeXX am 22 August 2013, 09:43:17
Ach, mir war so.
Oder Acc-Hack? :icon_eek: Jedenfalls sehr authentisch. :respekt:
ey
Der Film hat mir von Anfang an ne ordentliche Prise Angst gemacht.
Der Snuff-Charackter der Super-8 Rollen machte es bei mir gleich mal schwierig, zu viel Dreck habe ich schon gesehen, was ich nicht vergessen kann...
Aber dann - Ghost House!!!!! Hurraaaaaayyyy
Vermessen wäre es, zuviel Geschwafel einzubringen.
Der macht fett Spaß, Abends, mit offenem Balkon und Lust, sich zu gruseln...
Rogg`NRoll...
Greetings Lucker
3/4 waren wirklich stark. Die Snufffilme waren schön böse und schwer erträglich. Zum Ende hin wurde es mit den
allerdings etwas konventionell. Hat mir weniger gefallen bzw. sowas erschreckt mich einfach nicht. :icon_confused:
Trotzdem ein angenehmer Grusler mit Ideenreichtum. ;)
Ich hab mal auf den Timer geguckt, nix mit Ende, praktisch exakt zur Mitte des Films
(wenn Hawke im Garten rumrennt und die Kinder erleuchtet kurz hinter ihm stehen)
, ist die Katze aus dem Sack. Und es wird danach nicht besser, zwar ist der
später noch mal schön umgesetzt, aber sonst krankt der Film auch charakterlich soooooowas an Vorhersagbarkeit, wenn die üblichen Elemente für einen Familienuntergang zusammen kommen:
ehrgeiziger Schriftsteller auf Erfolgssuche - Familien/Kindervernachlässigung - dauerndes Verschweigen von Details - arschdunkler unlogischer Handlungsort - manische Selbstvergessenheit im abgeschmackt-abgefuckten Häkelcardigan - mysteriöse Zeichen an der Wand - eine unzufriedene Tochter, die an Wände malt
Ich hatte mir das unbewußt alles schon angeordnet, bevor es überhaupt enthüllt wurde und dann schreitet der Film leider auch nur noch überraschungsarm zum Vollzug. Die einzige Pointe, die der Film wirklich hat, ist die Frage:
Zitatwarum reisen sie nicht ab? - weil sie in diesem Fall nur dann über die Klinge springen :icon_mrgreen:
D'Onofrio ist verschenkt als Plot Device, die uns die überflüssigen Hintergründe erklärt, der Deputy (der ein wenig überrascht) steuert auch was bei, Hawke ist funktionsarm, inaktiv und verbissen, seine Frau nervt - und der Film per se eigentlich dröge, würde er nicht im 8-MInutentakt die Super8-Filme bieten.
Die sind dann auch das absolute Hightlight (Pool, Rasen), der Rest ist überdüster und zeitweise sogar nervig.
Und der Makeup-Künstler, der die Kinder zurecht gemacht hat, hat vermutlich nen Tattermann...sah ja furchtbar klischeehaft aus.
Alles in allem eine verschenkte Chance an Suspense durch zu frühe Enthüllung und zu schwache Konstruktion - nicht wirklich schlecht, aber ich hab das einfach schon zu häufig in Variationen gesehen. 5/10
Habe den Film gestern angeschaut. Und muss sagen hat mir gut gefallen.
Vor allem am Anfang wo die gehängten nach oben gezogen worden sind fand ich gespenstisch. Weil man erst nicht bemerkt hat das der Ast abgesägt worden ist. Und man nicht sieht wer da sägt. Das fand ich gruselig.