(http://www.abload.de/img/call-logofol50.jpg)
Director: Brad Anderson
Starring: Halle Berry, Abigail Breslin, Morris Chestnut, Michael Eklund, Michael Imperioli
Genre: Suspense Thriller
Official Website: www.Call-movie.com (http://www.Call-movie.com)
When veteran 911 operator, Jordan (Halle Berry), takes a life-altering call from a teenage girl (Abigail Breslin) who has just been abducted, she realizes that she must confront a killer from her past in order to save the girl's life.
Trailer:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=98784 (http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=98784)
...nicht gerade originell - könnte aber kurzweilig-unterhaltsam werden.
Und Michael Eklund als Baddie ist eh nie verkehrt. ;)
Hab den Trailer eben durch Zufall gesehen, sieht nach 08/15 Kost aus....
Hat mich jedenfalls nicht sonderlich angesprochen :-/
Joa, ist halt im Stile (bzw. Fahrwasser) der Larry Cohen "Telefon-Trilogie" - speziell natürlich "Final Call". Ausleihen werd ich mir den gewiss mal - aber für nen Kinogang gibt der einfach nicht genügend her...
ja, das Schema ist halt bekannt!
Person A macht Ihren Job, kann den Mord von Person B nicht verhindern! Suhlt sich in Selbstmitleid, bis sie wieder in die Situation kommt den Helden zu spielen. Das Prinzip hat mich bei Hostage schon etwas genervt (hat aber den Willes Bonus, mit dem Halle einfach nicht mithalten kann).
Meine Frau wird sich den bestimmt anschauen und dann muss ich eh mit gucken :-/
Noch ein "Call-Film", noch ein "Anderson-Regisseur".^^
Noch ein Posting ohne Pointe. Huch. :icon_surprised:
Zitat von: RoboLuster am 11 Januar 2013, 22:18:44
...noch ein "Anderson-Regisseur".^^
Naja, Brad Anderson sollte einem ja schon ein Begriff sein. ;)
(http://www.abload.de/img/the_call_poster_2_3_1w1kby.jpg)
Neuer Trailer:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=100660 (http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=100660)
Wie so oft: NICHT DEN ODER DIE TRAILER ANSCHAUEN!!
Erfreulicherweise wird die Rolle der 911-Dame bei Weitem nicht so ausgewalzt, wie man es befürchten könnte.
Auch Motiv und Ziel des Täters werden zumindest nicht verbal im Detail aufgezwungenen.
Da ich "High Tension" nicht im Kino gesehen habe und "Maniac" ein paar Verschnaufpausen bot, ist "The Call" das Spannendste, was ich in den letzten 25 Jahren im Kino erlebt habe!
Die allerletzten Einstellungen hätte ich gern anders gesehen und hoffe, darüber dann hier etwas diskutieren zu können, sobald ihn mehr Leute sehen konnten.
Dann wäre es eine 9, so aber eine 8 insgesamt, für Spannung alleine jedoch definitiv eine ganz dicke 10!
Hmmnaagut, wenn es nicht der "übliche" Telefonmist ist, geb ich ihm doch ne Chance. ;)
Anfangs doch echt spannend und auch durchdacht, im letzten Drittel hat man dann wohl den Drehbuchautor getauscht. Nur noch so eine Kiddie-Killer-Folterfilmscheiße, alle Logik über Bord. Hatte nur noch gehofft dass es endlich vorbei ist.
3/10
In Gestalt von ,,Session 9" und ,,the Machinist" legte Brad Anderson gleich zu Beginn seiner Regie-Karriere zwei Filme vor, die in bestimmten Kreisen eine Menge positive Aufmerksamkeit erhielten – an welche seine beiden Nachfolgewerke ,,Transsiberian" und ,,Vanishing on 7th Street" jedoch leider nicht mehr heranzureichen vermochten. Mit ,,the Call" präsentierte er im Jahre 2013 dann seine mit Abstand ,,kommerziellste" Veröffentlichung: Ein für rund 13 Millionen Dollar u.a. von ,,WWE Films" produzierter Thriller, der am Ende mehr als $68,5 Millionen an den weltweiten Kinokassen einspielte. Handwerklich rundum prima in Szene gesetzt sowie mit einer kompetenten zentralen Besetzung aufwartend – genau genommen Abigail Breslin, Halle Berry und Michael Eklund – eröffnet der Streifen wunderbar packend und hält das auf Anhieb aufgenommene Tempo (im Einklang mit einem stattlichen Maß ans Suspense) dann auch tatsächlich über angrenzend zwei Drittel seiner Laufzeit hin aufrecht – bis das Titel-gebende Telefonat zwischen Breslin und Berry zu einem Ende gelangt und der Film geradezu von dem Moment an in einen wahren Sumpf aus abgegriffenen sowie teils recht unglaubwürdigen Genre-Klischees einmündet. Es ist schon erstaunlich, wie rasch das zuvor derart gut Begonnene auf einmal zunichte gemacht wird, sobald Berry´s Figur ihren Schreibtisch verlässt – worüber hinaus man zuletzt gar noch einen Ausklang dargereicht erhält, der einfach nur haarsträubend anmutet. Kurzum: Eine ,,alles in allem" noch passable Kombination aus einem straffen Action- sowie düsteren Serienkiller-Thriller, welche richtig stark beginnt – ab einem bestimmten Punkt im Geschehen leider jedoch gleichermaßen kräftig wie zügig nachlässt... knappe 6/10