(http://abload.de/img/unbenannt176u2i.jpg) (http://www.abload.de/img/killing-seasonwji72.jpg)
Ab dem 20.08. in den USA zu haben - DtV...
Director: Mark Steven Johnson
Starring: Robert De Niro, John Travolta, Milo Ventimiglia, Elizabeth Olin, ...
Genre: Action, Thriller
"Killing Season" is an action movie set in the Appalachian Mountains about an American military veteran (De Niro) who has retreated to a remote cabin in the woods. When a rare visitor, a European tourist (Travolta), appears on the scene, the two men strike up an unlikely friendship. But in fact the visitor is a former Serbian soldier bent on revenge. What follows is a tense, action packed battle across some of America's most forbidding landscape that proves the old adage: the purest form of war is one-on-one.
Trailer:
Killing Season (http://www.youtube.com/watch?v=--QdZKCZTUA#)
...belanglos. Und nein, er geht nur knapp 1,5 Minuten, der Trailer. ;)
Schon sehr vielsagend, wenn die Kombi gar nicht mehr ins Kino kommt...
...könnte natürlich auch einfach daran liegen, daß das ein Kackfilm geworden ist! :icon_mrgreen:
Mooooment!
Den Trailer sehe ich mir definitiv nicht an, aber ich erinnere mal an "Die Hölle sind wir!".
Auch "nur" Mann gegen Mann in abgelegener Umgebung, dafür aber Top, wie ich meine.
Und Charaktere spielen können DeNiro und Travolta ja wohl schon auch ...
Oder ist der Trailer soo grottenschlecht?
Zitat von: elpadro am 8 Juni 2013, 04:21:39
Oder ist der Trailer soo grottenschlecht?
Wie ich schon geschrieben hab: Völlig belanglos.
Außer in Sachen Travoltas Bart und Akzent: Da ist er natürlich "großes Kino". :icon_lol:
Zitat von: StS am 8 Juni 2013, 10:03:06
Zitat von: elpadro am 8 Juni 2013, 04:21:39
Oder ist der Trailer soo grottenschlecht?
Außer in Sachen Travoltas Bart und Akzent
Das sind zwei Dinge die man geflissentlich ignorieren sollte, dann funktioniert der Film sogar.
Ich hab mich ganz gut unterhalten gefuehlt, ziemlich brutaler Mann-gegen-Mann-Streifen mit einem nicht mal so aufgesetzt wirkenden Ende.
Gefiel mir besser als erwartet.
6.5/10 Punkten
Eben gesehen und doch recht zufrieden gewesen: Sicherlich erfindet der Film das Rad nicht neu, kann aber dennoch überzeugen. In der Mitte hat der Film ein paar Längen, da sich die "Menschenjagd" immer wiederholt und nie wirklich spannend ist. Am interessantesten sind hier eindeutig die beiden Hauptcharaktere (De Niro und Travolta), welche weder richtig gut, noch richtig böse sind und man so gar nicht weiß, zu wem man halten soll.
Sehr positiv fand ich das ruhige Ende, bei dem es keinen Gewinner bzw. Verlierer gibt, was auch völlig richtig ist, da es, wie gesagt, ja keinen Guten bzw. Bösen gibt
.
De Niro und Travolta fand ich aber eindeutig "verschwendet". Ihr Talent können sie hier jedenfalls nicht beweisen und man hätte jeden x-beliebigen Schauspieler nehmen können. Allerdings macht es (mir zumindest) wesentlich mehr Spaß, De Niro und Travolta zuzusehen, als Taylor Lautner, Channing Tatum und Co.
6,5/10
Kann mich den doch recht positiven Stimmen gar nicht anschließen.
Überdurchschnittlich ist hier höchstens die Naturkulisse. Während de Niro in seinen inzwischen vermutlich patentierten ,,Mürrischer Opa von nebenan"-Modus schaltet und dabei gepflegte Langeweile ausstrahlt, sorgt Travolta für unfreiwillige Komik durch einen üblen Kinnbart und einen noch übleren Serben-Akzent, nur um das Ganze dann auch noch mit gnadenlosem Overacting zu veredeln. Regisseur Mark Steven Johnson hatte mit den Gurken ,,Daredevil" und ,,Ghostrider" ja eigentlich schon hinreichend sein Ausnahmetalent für hirnrissige und abstruse Actionphantasien bewiesen. Eines dritten Belegs hätte ich jetzt nicht unbedingt bedurft.
Na ja, wenigstens haben jetzt auch de Niro und Travolta endgültig eine glitzernde Visitenkarte für den Direct-to-DVD-Sumpf abgegeben. Nehmt sie endlich auf. Sie haben es sich redlich verdient. Waidmannsheil!
Schwach, langweilig und streckenweise unfreiwillig komisch (3/10)
Zitat von: vodkamartini am 12 Januar 2014, 11:00:01
Kann mich den doch recht positiven Stimmen gar nicht anschließen.
Überdurchschnittlich ist hier höchstens die Naturkulisse. Während de Niro in seinen inzwischen vermutlich patentierten ,,Mürrischer Opa von nebenan"-Modus schaltet und dabei gepflegte Langeweile ausstrahlt, sorgt Travolta für unfreiwillige Komik durch einen üblen Kinnbart und einen noch übleren Serben-Akzent, nur um das Ganze dann auch noch mit gnadenlosem Overacting zu veredeln. Regisseur Mark Steven Johnson hatte mit den Gurken ,,Daredevil" und ,,Ghostrider" ja eigentlich schon hinreichend sein Ausnahmetalent für hirnrissige und abstruse Actionphantasien bewiesen. Eines dritten Belegs hätte ich jetzt nicht unbedingt bedurft.
Na ja, wenigstens haben jetzt auch de Niro und Travolta endgültig eine glitzernde Visitenkarte für den Direct-to-DVD-Sumpf abgegeben. Nehmt sie endlich auf. Sie haben es sich redlich verdient. Waidmannsheil!
Schwach, langweilig und streckenweise unfreiwillig komisch (3/10)
Also das De Niro und Travolta verschenkt waren, habe ich ja auch schon geschrieben und ich stimme auch zu, dass Travoltas Aufmachung in dem Film lächerlich ist. Dennoch hoffe ich nicht, dass die im Direct-to-DVD versumpfen, das wäre doch verschwendetes Talent. Das Problem bei "Killing Season" war einfach die Story, nicht die Schauspieler.
Auf DVD gesichtet und positiv überrascht worden. Hatte mit einem typischen Millennium Films-Abschreibungsprojekt gerechnet. Hinzu der für das Thema unpassende Regisseur ("Daredevil" war mäßig, "Ghost Rider" nur unter guilty pleasure trash-Gesichtspunkten ganz erträglich).
Aber bis auf Travoltas Bart und übertriebenem Ostblockakzent war die Geschichte sogar recht gut und facettenhaft. Auch erfreulich, dass auf Schwarzweißmalerei und ein herkömmliches Hollywood-Ende verzichtet wurde. Das Duell fand ich durchaus abwechslungsreich und spannend (natürlich nicht durchgehend oder hochspannend) mit einigen Härten. Die Inszenierung war routiniert.
Mir hat der Film also gut gefallen, allerdings halte ich ihn trotzdem nicht für kinotauglich. 6,5 / 10
War bei mir zusammen mit dem genauso schlechten "Aftershock" - mein Jahresendfilm 2013, und ehrlich gesagt, auf die beiden hätte ich wirklich verzichten können. RdN und JT mag es gereizt haben, mal wieder die Hauptrolle zu spielen statt Edelstatisten in Big-Budget-Streifen zu sein, für den Zuschauer ist das eine furchtbare Zumutung.
Von einer echten Story oder Dramaturgie kann nicht die Rede sein, der Film dreht sich ständig im Kreis. Erst wird gelabert, dann foltert Figur 1 Figur 2, Gelaber, F2 befreit sich, foltert F1, Gelaber, und so weiter. Das Ende - na ja; in einem Zweipersonenstück bleiben mathematisch halt nur 4 mögliche Ausgänge, davon nimmt der Film den relativ unwahrscheinlichsten, wer das als Pluspunkt sehen will, bitte.
Für mich nur knapp 90 Minuten Lebenszeitverschwendung. 2/10.
Fand ihn gar nicht so übel, nett für zwischendurch, dass aber immer wieder das gleiche passiert war schon langweilig. Dafür gabs schöne Naturaufnahmen. Hatte nach dem Anfang schon einen typischen Ostblock-Streifen erwartet, war dann doch nicht so schlimm.
6/10
Fand den echt öde!
Diese ständige Hin & Her, arghhhhh! Und am Ende vergraben beide ihre Dämonen am Steilhang eines Berges, aha!?
Ich glaub, de Niro fand das Drehbuch beim Lesen ganz gut, das Resultat sicherlich nicht...Der Mann hat soviel gedreht in 2013, den hätte er sich sparen können!
Er hat imo schon seit längerm das Händchen für gute Stoffe verloren und spielt nur noch in bestenfalls mittelmäßigen Produktionen. Manchmal ist er noch in besseren Filmen so etas wie Edelsupport, aber auch dort fällt er nicht groß (positiv) auf (z.B. Die Killer Elite).
Zitat von: vodkamartini am 15 Januar 2014, 14:18:28
Er hat imo schon seit längerm das Händchen für gute Stoffe verloren und spielt nur noch in bestenfalls mittelmäßigen Produktionen. Manchmal ist er noch in besseren Filmen so etas wie Edelsupport, aber auch dort fällt er nicht groß (positiv) auf (z.B. Die Killer Elite).
De Niro macht es wie die Amis damals in Vietnam: Einfach breitgefächert draufhalten, da muss einfach irgendwann ein Treffer dabei sein. :LOL: :king:
Zitat von: EvilErnie am 15 Januar 2014, 13:09:49
Diese ständige Hin & Her, arghhhhh! Und am Ende vergraben beide ihre Dämonen am Steilhang eines Berges, aha!?
Also dieses Hin & Her fand ich auch nervig, vorallem hat dies dazu geführt, dass wenig Spannung aufkommt. Das ruhige, ungewöhnliche Ende fand ich allerdings recht gut, sodass der Film nicht ganz in Belanglosigkeit abrutscht.