(http://abload.de/img/under-the-skin-scarlev0sbt.jpg)
Directed by: Jonathan Glazer
Written by: Walter Campbell
Cast: Scarlett Johansson, Paul Brannigan, ...
An alien in human form is on a journey through Scotland. Teaser:http://www.joblo.com/movie-news/freaky-nsfw-trailer-for-scarlett-johanssons-alien-thriller-under-the-skin (http://www.joblo.com/movie-news/freaky-nsfw-trailer-for-scarlett-johanssons-alien-thriller-under-the-skin)
Glazer ist ein interessanter Regisseur und der Teaser ist so strange, dass er mich auf jeden Fall neugierig gemacht hat - trotz der nicht ganz so tollen Stimmen nach der Premiere des Streifens, wie z.B...
ZitatBut when a film takes nine years to make, from start to finish, it usually means two things: It's a passion project of a somewhat self-indulgent director, and it's probably got some problems. I'm afraid that this film is no exception.
Johansson's character is an alien who inhabits and revivifies a human corpse, and then proceeds to drive around Scotland picking up strangers and making random stops. Along the way, she witnesses and/or experiences, with wide but emotionless eyes, death, desire, sex and assault, among other things that this world has to offer. Only a few words of dialog are spoken throughout the film -- and many of them come from Scotsmen who are virtually incomprehensible.
To me, Under the Skin is a lot like another visually beautiful but plotless and pretentious film from a director who is capable of so much more: David Cronenberg's recent Cosmopolis, starring Robert Pattinson.
In any event, I respect Glazer's ambition and obvious talent for creating arresting images -- a skill he has put to good use in the music videos that he has directed. But I'm afraid arresting images do not alone make for a great film. This one ambles along for only 108 minutes, but it feels a lot longer because so little actually happens during that time, and that which does is not all that interesting or enlightening.
Johansson herself is not the source of the film's problems. She totally commits to the part, to the extent that she even performs several scenes of full-frontal nudity. Unfortunately, many, if not most, of the people who ultimately will check out this film will probably do so solely in order to check out those scenes. (Hollywoodreporter.com (http://www.hollywoodreporter.com/race/telluride-under-skin-starring-scarlett-618843))
Full Trailer:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=109314 (http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=109314)
(http://abload.de/img/under_the_skin_3tnkoh.jpg)
Zitat von: StS am 2 September 2013, 20:25:30Glazer ist ein interessanter Regisseur und der Teaser ist so strange, dass er mich auf jeden Fall neugierig gemacht hat ...
Von Jonathan Glazers Spielfilmen kenne ich nur "Sexy Beast" und der ist in meinen Augen ein echtes Brett - und zwar auf allen Ebenen. "Under the Skin" gehört, seitdem ich die ersten bewegten Bilder gesehen habe, zu meinen heißersehnten Filmen in diesem Jahr. Die Kritiken interessieren mich nicht die Bohne, da verlasse ich mich ganz auf mein Gefühl.
Zitat von: soisdas am 10 Februar 2014, 19:47:42
..."Sexy Beast"...ist in meinen Augen ein echtes Brett - und zwar auf allen Ebenen...
Brett? Ist das was Gutes oder was Schlechtes? Ich fand/finde den nämlich sehr gut. :icon_smile:
Zitat von: soisdasBrett
=
Zitat von: Peter2013sehr gut.
;)
Senator hat die Tage verkündet, dass es der Film nicht in die Kinos schaffen wird. https://www.facebook.com/photo.php?fbid=6...60&type=1&stream_ref=10 (https://www.facebook.com/photo.php?fbid=612009445556298&set=a.475534559203788.1073741830.464861840271060&type=1&stream_ref=10) Stattdessen gibts ein paar Vorstellungen auf den Sommer-Festivals und als Verleihtermin steht im Moment der 24. September im Raum. Wenn man bedenkt, dass der Film in praktisch jedem zivilisierten Land einen regulären Kinostart bekommt bzw. bereits bekam, ist das schon etwas frustrierend. :icon_confused:
Naja, der Streifen ist ja schon sehr weitab vom Mainstream angesiedelt.
Aber einige Programmkinos hätten ihn durchaus ruhig zeigen können, das stimmt...
Zitat von: StS am 29 April 2014, 19:54:18
Naja, der Streifen ist ja schon sehr weitab vom Mainstream angesiedelt.
Aber einige Programmkinos hätten ihn durchaus ruhig zeigen können, das stimmt...
... ich denke der Film ist Mainstream genug. ;)
ZitatNacktszenen im Stil eines 80er-Softpornos: In ,,Under the Skin", dessen Story stark an ,,Species" erinnert, zeigt der Hollywwod-Megastar Scarlett Johansson so ziemlich alles.
huffingtonpost.de
Ob das für das Prädikat Mainstream reicht, sei mal dahingestellt, zumindest aber für eine zweifelhafte Vermarktung. So wie ich das sehe, hat der Film bisher auch einige Aufmerksamkeit bekommen, sodass es wenigstens für Programmkinos gereicht hätte. Vielleicht ist meine Wahrnehmung da aber auch etwas verzerrt.
Zitat von: soisdas am 29 April 2014, 19:49:15Senator hat die Tage verkündet, dass es der Film nicht in die Kinos schaffen wird.
Hat Senator dafür eigentlich irgendeinen Grund angegeben?
Die einzige offizielle Info von denen, die ich gefunden habe, ist in dem oben geposteten Facebook-Link zu finden - und selbst da haben sie es ja quasi nur durch die Blume bekannt gegeben.
Zitat von: soisdas am 29 April 2014, 20:11:11
Ob das für das Prädikat Mainstream reicht, sei mal dahingestellt,
Ich glaub das hast du nicht so richtig verstanden. ;)
"Jeder" will doch Scarlett Johansson nackt sehen, das ist Mainstream.^^
Zitat von: RoboLuster am 29 April 2014, 21:12:28
Zitat von: soisdas am 29 April 2014, 20:11:11
Ob das für das Prädikat Mainstream reicht, sei mal dahingestellt,
Ich glaub das hast du nicht so richtig verstanden. ;)
"Jeder" will doch Scarlett Johansson nackt sehen, das ist Mainstream.^^
Naja, dafür gibt´s für die meisten doch einfach das Internet - nicht das Kino. ;)
Wie und wo ist ja egal, dass es so ist, das ist Mainstream, und das sollte auch nur ein Witz sein, nur zur Info.^^
Zitat von: RoboLuster am 30 April 2014, 09:04:18
...und das sollte auch nur ein Witz sein, nur zur Info.^^
Ist angekommen. ;)
Zitat von: RoboLuster am 29 April 2014, 21:12:28"Jeder" will doch Scarlett Johansson nackt sehen, das ist Mainstream.^^
Hat bissl gedauert, bis er bei mir gezündet hat. ;) Da kursiert ja schon seit einiger Zeit ein Bild im Netz. Ich muss sagen, ich bin angetan. :icon_mrgreen:
Mittlerweile gibt es ein paar Kinos, die ihn trotz des DtV-Vorgehens (FFF ausgeklammert) von Senator zeigen werden. Löblich.
Jonathan Glazer macht dort weiter, wo er mit BIRTH aufhörte: er verweigert sich fast gänzlich einer narrativen Struktur und kreiert einen surrealen Psychotrip, der sich nur sehr schwer in ein Genre einordnen lässt. Glazer's kunstvolle Inszenierung, der beunruhigende Soundteppich und das reduzierte aber gekonnte und zur Rolle passende Schauspiel von Scarlett Johansson, verleihen dem Film die viel zitierte Sogwirkung. Sicherlich ein sperriges, verstörendes und schwieriges Werk, allerdings auch ein faszinierendes. Definitiv ein Film, der mit jeder weiteren Sichtung wachsen kann. Bis dahin: 7/10
Die einen werden ihn lieben, die anderen hassen. Für mich ist es ein absolutes Meisterwerk!
Ich musste von der erste Minute an "Holy Motors" denken, wobei Under the Skin dann doch noch etwas zugänglicher ist. Aber man sollte trotzdem nicht denken, dass es einfach ist, das ist es keinesfalls. Diesen Film genießen zu können ist ein brutalhartes Stück Arbeit, und ich will gar nicht erst versuchen hier näher darauf einzugehen um zu vermitteln, warum es sich lohnt zu entdecken, was an dieser unterschwelligen Gesellschaftsstudie so gut ist. Das muss jeder für sich intuitiv, instinktiv, suggestiv und autosuggestiv begreifen.
Es ist einer dieser Filme, die keiner vorgegebenen Story folgt, sonder erlebt werden will, wo jede Szene für sich schon schön ist.
Wer nur wegen Scarlett Johanssons Brüsten dabei ist, wird wohl enttäuscht werden, nicht weil sie nicht alles zeigen würde, oder dass sie gar unansehnlich wäre, das Gegenteil ist der Fall, aber man wird dann doch zu sehr von Johanssons Leistung und Präsenz abgelenkt, um sich nur auf ihre Erotik konzentrieren zu können.
Johansson war schon immer eine gute Schauspielerin, und mit Avengers erlangt sie jetzt Geld und Ruhm, aber dieser Film wird sie unsterblich machen.
ps: Dieser Film ist wirklich soweit von Mainstream entfernt, wie Norden von Süden.
Hypnotisch trifft es ganz gut denke ich, sehr starkes Werk. Optisch unaufgeregt, atmosphärisch unheimlich dicht, famos gespielte Hauptrolle und auch die (Laien?)darsteller machen ihre Sache fantastisch. Mit dem Ende konnte ich jetzt persönlich nicht ganz so viel anfangen, hätte ihn aber trotzdem sehr gerne im Kino geschaut. Ganz klar irgendwo zwischen 9 und 10 Punkten.
Obwohl völlig verschiedene Filme, erinnerte er mich stellenweise an Beyond the black rainbow.
Wer den Film nicht beim FFF gesehen hat, ihn aber trotzdem im Kino sehen will, findet hier: http://undertheskin-film.de/ (http://undertheskin-film.de/) alle Spielorte der kommenden Zeit.
DVD und BD dann ab 24.09. dann in der Videothek und ab 10.10. im Verkauf:
(http://i.universumfilm.de/resources/titles/233369/products/845595/Under_the_Skin__Toedliche_Verfuehrung_DVD_Standard_888430662698_3D.310x310.jpg) (http://i.universumfilm.de/resources/titles/233369/products/845596/Under_the_Skin__Toedliche_Verfuehrung_BD_Bluray_888430662797_3D.310x310.jpg)
Jeweils mit Synchro und O-Ton und UT Deutsch. Dazu als Extras: The Making of "Under the Skin", Featurettes: Scarlett Johansson, The Hidden Lense
Ich kann nur jedem raten den Film nur zu sichten wenn man wach ist.
Den ersten Anlauf hab ich versucht noch nach Mitternacht reinzuzwicken, auch wenn ich um sechs schon wieder rausmusste.
Und nach nichtmal zwanzig Minuten war ich weg.
Der zweite Anlauf war ich ausgeschlafen, da funktionierte der Film wirklich hervorragend.
Seltsam surreal, langsam aufbauend, irgendwie bedrohlich und distanziert von Scarlett gespielt entfaltet der Film fast ne soghafte Wirkung, vor allem im Zusammenspiel mit der Musik.
Bin bei einer 8/10 gelandet.
@whitesport
Was gefiel dir denn am Ende nicht?
Wirkte irgendwie, jetzt benutze ich dieses komische Wort doch mal, antiklimatisch. Passt für mich ganz schlecht zum Rest des Films, aber Herr Glazer hat ja nun lange genug dran gesessen, als das man ihm unterstellen könnte, er hätte es mangels Ideen irgendwie drangeklatscht. Trotzdem kam ich mir schätzungsweise noch fünf mal so dämlich vor wie bei House of the Devil.
Ich habe mit so abrupten "Fuck You"-Enden eigentlich kein Problem, wenn ich die Filme nur nett oder unterhaltsam finde. Habe ich das Gefühl, etwas großes, lange in Erinnerung bleibendes zu schauen, wünsche ich es mir etwas stimmiger.
Muss allerdings dazu sagen, das ich den Film im Gegensatz zu Dir in recht schläfriger Stimmung gesehen habe, ich werde das definitiv nochmal nachholen, wenn ich die Scheibe hier habe.
Ich mochte das Ende sogar sehr, der abrupte Wechsel in der Stimmung war da perfekt gewaehlt.
Sehr interessanter Film, der auch mal die Eier hat, nicht alles auszubuchstabieren, sondern sich auf die Macht und Kraft der Bilder zu verlassen, statt ständige Erklärungs-Dialoge zu liefern. Wozu bzw. was man an diesem Film großartig synchronisieren will bzw. synchronisiert hat, erschließt sich mir nicht, angesichts der paar Wortfetzen. Absoluter Überflieger natürlich der Busfahrer! :LOL: Der Film läuft die meiste Zeit sehr gekonnt auf dem schmalen Grat zwischen "Faszniation" und "unfreiwillig komisch/unnötig in die Länge gezogen". Da kann ich durchaus auch Kommentare nachvollziehen, die mit dem Film nichts/wenig anfangen können. Am stärksten eingebrannt hat sich bei mir die
"aus der Haut fahren"-Szene des einen Opfers
, wobei auf lange Sicht wohl die ganze Szene am Meer am längsten hängenbleiben wird. Ja, definitiv ein Film für die große Leinwand. 7/10
Stand schon länger auf der Liste und dann doch mal gesichtet aufgrund eines begeisterten Reviews
, welches mir den Film nach langer Autofahrt schmackhaft machte ;)
Hab den Fehler auch gemacht, im nicht ganz wachen Zustand den Film zu gucken. Fehler deshalb, weil er einiges an Aufmerksamkeit abverlangt und natürlich zum Nachdenken anregt.
Da ich aber solche Filme ganz gerne gucke, funktionierte das "Experiment" sehr gut. Ein vollkommen gelöster Film, aber in sich doch stringend, mit einigen echt starken Szenen (
Motoradsequenzen, Strand, unter Teer
) und einer richtig guten Hauptdarstellerin (hab sie bisher doch eher unterschätzt, wenn auch stark spielen sehen in "Lost in Translation" oder "A Love Song for Bobby Long"). Das Ende war für mich nicht überraschend und etwas zu konventionell, aber gleichsam auch konsequent passend zum Rest. Was ich immer sehr gut finde, wenn der Film aus ist und man einfach da sitzt und sich über viele Sachen nen Kopf macht, anstatt am Gesehenen rumzumeckeln. Immer positiv für nen Film :icon_smile:
Werde mir den auf jeden Fall nochmal angucken und diesmal "Anlage auf". Von mir unentschlossene 8,5/10.
Zitat von: Butzemann am 7 November 2014, 20:46:38DVDNarr Podcast
Oh, den kenn ich noch gar nicht. Und StS ist auch noch dabei. Da werde ich mir wohl mal ein paar Folgen geben müssen.
Mal in die Runde: Hat den jemand auf "Deutsch" geschaut? Ich meine, es wird ja nun wirklich kaum gesprochen. Und wie hat sich dieser Kauderwelsch-Busfahrer da angehört? Konnte man den verstehen? :icon_lol:
Zitat von: MMeXX am 8 November 2014, 19:14:39
Zitat von: Butzemann am 7 November 2014, 20:46:38DVDNarr Podcast
Oh, den kenn ich noch gar nicht. Und StS ist auch noch dabei. Da werde ich mir wohl mal ein paar Folgen geben müssen.
Ist
just for fun - also nicht zuviel erwarten (z.B. vom technischen Standpunkt her). ;)
Wirklich eine Geduldsprobe der Film, aber es lohnt sich. Ein surrealer Experimentalfilm mit einer tollen, unterkühlten Johannson! Der OST wirkt hypnotisch und befremdend. Der Film wurde auf Festivals einerseits ausgebuht und andererseits gefeiert! Der Film wirkt sehr ambivalent, vlt liegt darin seine Stärke?! Weit weg vom Mainstream, kein Meisterstück, aber ein absoluter Geheimtipp im Si-Fi-Sektor!
War der Motorradfahrer ein Agent/Aufpasser der Außerirdischen? Oder sowas wie ein Cleaner? Was machte er am Ende an der Klippe, suchte er dort weiter nach dem Wesen?
Zitat von: MMeXX am 8 November 2014, 19:14:39
Zitat von: Butzemann am 7 November 2014, 20:46:38DVDNarr Podcast
Oh, den kenn ich noch gar nicht. Und StS ist auch noch dabei. Da werde ich mir wohl mal ein paar Folgen geben müssen.
Mal in die Runde: Hat den jemand auf "Deutsch" geschaut? Ich meine, es wird ja nun wirklich kaum gesprochen. Und wie hat sich dieser Kauderwelsch-Busfahrer da angehört? Konnte man den verstehen? :icon_lol:
Ja ich, der labert nur mit ihr, sie könne sich leicht erkälten so halb nackt wie sie in Schottland zu der Jahreszeit rumrennt. Und er hat dem anderen Fahrgast geraten, die Finger von ihr zu lassen, er solle sie quasi nicht anmachen!
Message des Films sind
imo:
Kritik an menschlichen Äußerlichkeiten (Schönheitsideal), Konsum (Güter etc...), die Schnelllebigkeit als Solche, schnelles und überzuckertes Essen sowie Nikotin, (führt alles zu Krankheiten), vlt auch die enorme umstrittene Massentierhaltung!
Ich finde man konnte diese Parabeln sehr gut erkennen!
Was denkt ihr?
Also mit Kiritik am Schönheitsideal würde ich durchaus mitgehen. Für mich steckt hauptsächlich auch die Frage darin, was eigentlich Menschlichkeit ausmacht. Ebenso - gerade zum Ende hin - natürlich auch aktuelle Themen wie Angst (vor dem Anderssein). Für mich ist der Film auf jeden Fall schön deutungsoffen, weil er vieles eben höchstens skizziert und glücklicherweise nicht alles ausbuchstabiert.