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The Weinstein Company (via USA Today) has debuted the first trailer for McDonald's biopic The Founder, starring Michael Keaton (Birdman, Spotlight) and Laura Dern (Wild, Jurassic Park) and directed by John Lee Hancock (The Blindside).
Likened to both David Fincher's The Social Network and Paul Thomas Anderson's There Will Be Blood, The Founder will tell the story of how a salesman named Ray Kroc (Keaton) teamed with two brothers, Richard and Maurice "Mac" McDonald, to launch what would soon become an international fast food chain that now serves 68 million customers every day.
Dern will portray Kroc's long-suffering and neglected first wife Ethel, whom he divorced in 1961. The film co-stars Patrick Wilson, Linda Cardellini, Nick Offerman, John Carroll Lynch and B.J. Novak.
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Joho, der Mann schwimmt sich frei und bekommt endlich wieder gute Rollen... :love:
Ich hoffe, es wird beißend...
Ich hoffe auf ein "Lord of War", nur über Fritten und Burger.
Durchaus
erfrischend und interessant. Keaton spielt sehr souverän. Schön zu sehen, dass er seit "Birdman" wieder in aller
Munde ist. Patrick Wilson versackt ein wenig in einer kleinen Nebenrolle und Laura Dern ist sehr unterfordert. Ohnehin wirken die Nebendarsteller teilweise blass wie
labrige Pommes Frites. Das ist nicht tragisch, da Keaton den Film alleine trägt. Leider lässt "The Founder" jeglichen satirischen Schwung vermissen, den ich erwartet hatte. Diebischer Humor oder eine gewisse Kurzweiligkeit werden jedenfalls vermisst. So ist es tatsächlich "nur" eine Aufstiegsgeschichte eines semi-rücksichtslosen Verlierers, der dennoch nie wirklich unsympathisch ist. Die Figur ist mit Ecken und Kanten gezeichnet, nie schablonenhaft oder in eine starke Richtung tendierend. In Anbetracht des Themas hätte man das Ganze durchaus verspielter und
saftiger inszenieren können. Zeitweise wirkt es etwas
zäh, oder sagen wir
halb durch. Hier hätten die Coen-Brüder, die den Streifen eigentlich drehen wollten, aber aufgrund von "Hail, Caesar!" keine Zeit fanden, die nötige Lockerheit
servieren können. Wer erwartet, dass hier ein wenig Kritik oder hintergründige Analyse am System an sich geboten wird, der beißt in die
sauren Apfeltaschen. Bis auf Instant Milkshakes und die zeitweise arschige Art von Keaton wird hier nichts kritisch beleuchtet. Dennoch in jedem Fall einen Blick wert und
schmeckt. Der große
Appetit wird aber nicht gestillt, daher 7/10 Punkte.
Zitat von: Hitfield am 22 April 2016, 12:23:53
Ich hoffe auf ein "Lord of War", nur über Fritten und Burger.
Leider gar nicht, falls du den nicht sogar schon selbst gesehen hast. "Lord of War" ist genau die Art fiese Revue, die ich mir hier gewünscht hätte. Auch ein "Thank You For Smoking" wird hier nicht erreicht. Am Ende fehlt ein wenig der nötige
Biss. Dennoch ist der Film eigentlich nie an den menschlichen Schicksalen und Beweggründen der Nebenfiguren interessiert, das kann man noch als eine gewisse Skrupellosigkeit ansehen.
Wie die Scheidung zwischen den Figuren von Keaton und Dern verläuft, wird keineswegs thematisiert.
Wenn die Original-Werbung von "Mc Dondald's" im Film zu sehen ist, weshalb erwartet man da eine "satirische Beleuchtung"? Da könnten sie gleich in ihren Werbespots dazu posaunen, unser Fressen macht süchtig und fett... :icon_twisted: ;)
Naja, etwas mehr Augenzwinkern und Selbskritik kommen auch nicht schlecht rüber. Trotzdem verstehe ich, was du meinst. Der Trailer hat das ganze etwas zynischer aussehen lassen. Moonie und Hitfield haben sich ja auch etwas richtig fieses gewünscht.
Schade. Stand zwar ohnehin nicht oben auf meiner Liste, aber nun habe ich es nochmals etwas weniger eilig... ;)