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Die goldenen Glanzzeiten von Oliver Hardy und Stan Laurel als Comedy-Duo, weltweit bekannt als Laurel and Hardy sind längst Vergangenheit. Aber sie planen 1953 noch letzte grosse Bühnentouren, in Ländern Europas. Ein emotionales endgültiges Abenteuer, beginnt für die beiden.
John C. Reilly als Oliver Hardy.
Shirley Henderson als Lucille Hardy.
Danny Huston als Hal Roach.
Nina Arianda als Ida Kitaeva Laurel.
Steve Coogan als Stan Laurel.
Jon S. Baird als Director.
Imdb (https://www.imdb.com/title/tt3385524/?mode=desktop&ref_=m_ft_dsk)
Nächstes Jahr in den D-A-CH-Kinos.
Als großer Fan von "Dick und Doof" freue ich mich auf eine Hommage auf die beiden.
Lediglich Baird lässt mich etwas ratlos dastehen. Bis auf "Drecksau" kenne ich nichts von ihm und vom Hocker gehauen hatte mich der nicht.
Coogan und Reilly wären zwar nicht meine erste Wahl gewesen, aber wenn ich mir ihre Maske ansehe muss ich sagen, sie passen wie die Faust auf's Auge.
Bin kein großer Fan der beiden, aber die Geschichte hört sich interessant an. Coogan und Reilly wären mir nicht in den Sinn gekommen, scheinen aber perfekt zu passen.
Die beiden sehen top aus und ich hab nun wirklich reichlich Literatur über die beiden eingepfiffen. Gerade die Phase der beiden ist hochinteressant.
Ich freu mich wirklich darauf... (was inzwischen selten vorkommt...) :love: :love: :love:
Herrlich wie gut John C. Reilly als Olli matcht :-)
Steve Coogan wirkt auf den ersten Blick nicht so passend, wenn man aber in "Atoll K" sieht, wie kantig und ausgemergelt Laurel in dieser Zeit seines Lebens (er war schwer krank) aussah, dann passt auch das wieder.
Trailer. UK (https://youtu.be/MdcBNrjc3wo)
Official Clip (https://www.youtube.com/watch?v=flEnY3wpTHI)
Trailer US (https://www.youtube.com/watch?v=D2zdFwgUYBg)
3 aufregende Postings - die man auch leicht durch editieren jeweils im ersten der drei hinzufügen hätte können.
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Sieht Vintage aus.
Gestern noch gesehen, bevor er auch wieder aus dem Programmkino verschwindet, in dem man ihn unberechtigterweise versteckt hat.
Aus meiner Sicht - und als Laurel-Hary-Kenner - eine hervorragende, natürlich spekulative Charakterstudie, die jedoch durchgehend auf wahren Ansätzen der tatsächlichen Charaktere beruht.
Humorvoll und traurig zugleich, spielen sich Coogan und Reilly tatsächlich nach Kräften den Arsch ab und das wäre sicher noch ein paar Awards mehr wert gewesen, wenn man sieht, wie viel Mühe sie sich geben, den typischen Humor und die klassischen Manierismen nachzuvollziehen.
Ein durchgehender Schmunzelfilm, der so richtig Drive kriegt, als ihre Ehefrauen zur Mitte in den Film eintreten. Die beiden sind wie Feuer und Wasser zueinander, ziehen aber an einem Strang und jede kämpft wie eine Löwin um jeweils ihren Mann, was angesichts ihrer Filmrollen mit den "furchtbaren" Ehefrauen (von denen beide vorher auch reichlich im wahren Leben hatten) ziemlich ungewöhnlich ist.
Eingearbeitet sind einige Fingerzeige an ihre früheren Rollen und die (tatsächlich gespielten) Bühnennummern, wobei das Hauptaugenmerk auf Charaktertragik des Clowns liegt.
Sehr zu empfehlen und für Filmfans Pflichtprogramm. 8-9/10
Ich hatte den vor einigen Tagen mit dem "Van Gogh" und "Hole in the Ground" gesehen; hatte mich zwar durchaus drauf gefreut, aber wie erwartet, war es der schwächste Film am Abend...
Die Maskerade war beachtlich, aber in den komischen Momenten kommt er nie an Laurel-&-Hardy-Klassiker heran und in seinen tragischen Momenten überzeugte er mich auch nicht sonderlich, weil das alles so baukastenartig sentimental daherkommt... (der platzende Auftritt mit dem unpassenden Hardy-Ersatz, der letzte Auftritt mit Tanzeinlage trotz körperlicher Schwäche...)
Ganz furchtbare Dudelmusik, eine geschmacklos willkürliche Plansequenz zum Einstieg... Und die restliche Zeit besitzt er die Raffinesse eines TV-Films...
Ich war insgesamt eher minimal enttäuscht und bin bei einer glatten 6/10 gelandet...
Vielleicht bin ich da als Fan der alten Comedyschule ein bißchen voreingenommen - allerdings fand ich ihn gar nicht so sentimental, wie man ihn hätte werden lassen können.
Tatsächlich beruht ja vieles auf Tatsachen - der Schwung mit der Kurzzeitgesundung am Ende war eben den Gepflogenheiten eines Unterhaltungsfilms geschuldet - und es gibt ja eigentlich kein wirkliches HappyEnd, weil es wirklich ihre letzten Auftritte waren und alles, was danach kam wirklich kein Spaß mehr aus gesundheitlicher Sicht war.
Ein wenig mehr von dem "Konflikt" zwischen den beiden hätte mir auch noch gefallen, das geb ich zu.
Die Plansequenz ist ein bisschen risikoreich, weil man dazu neigt, die Kamerafahrt zu bewundern, während das Gespräch eigentlich die wesentlichen biographischen Informationen über die beiden Darsteller für den weiteren Film rausgibt.