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In Lords of Chaos, a teenager's quest to launch Norwegian Black Metal in Oslo in the 1980s results in a very violent outcome. Lords of Chaos tells the true story of True Norwegian Black Metal and its most notorious practitioners — a group of young men with a flair for publicity, church-burning, and murder: MAYHEM.
The film was co-written by Dennis Magnusson (King of Devil's Island) and Åkerlund (Polar). The project was based on the 1998 non-fiction book of the same name written by Michael Moynihan and Didrik Søderlind.
Lords of Chaos stars Rory Culkin (Castle Rock, Signs), Emory Cohen (Brooklyn, War Machine), Sky Ferreira (American Woman, Baby Driver), Jack Kilmer (The Nice Guys, The Stanford Prison Experiment), and Valter Skarsgård (Black Lake, Arn)
Trailer:
https://www.youtube.com/watch?v=M7zrHiqoJ6k
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Als ich vor ein paar Monaten in Oslo in dem legendären Plattenladen ,,Neseblod Records" war, ist mir stracks wieder eingefallen, dass ich ,,Lords of Chaos" (2018) bis dato noch immer gesehen hatte. Das habe ich nun nachgeholt. Nicht bloß auf wahren Begebenheiten und Lügen (wie es direkt zu Beginn heißt) basierend, sondern auch auf einem gleichnamigen Sachbuch von Michael Moynihan und Didrik Søderlind, hat Regisseur und Videoclip-Virtuose Jonas Åkerlund (u.a. ,,Spun" und ,,Polar") einen Spielfilm über den Beginn der ,,Black Metal"-Musik/Szene/Subkultur in Norwegen gedreht – wobei das Werk Mitgliedern der Band ,,Mayham" entlang dieses Weges folgt, welcher von einem speziellen Lebensgefühl und Rebellion gegenüber der kirchlich geprägten Gesellschaft über Satanismus und anderen Ideologien bis hin zu Brandstiftung und Mord führt(e). Die 2008er Doku ,,Until the Light takes us" hatte sich ebenfalls bereits mit genau dieser Materie beschäftigt...
Das Ergebnis ist eine düstere Kombination aus ,,True Crime Kost", Biopic, Drama und Horror – angereichert mit einem schwarzen (satirischen, ironischen) Humor, der irgendwie ganz gut zu den ,,Jungs", ihrer Schminke und dem Gegröle passt (die Musikrichtung ist definitiv nicht meine – der Score von Sigur Rós dafür aber schon). Der Film ist also nicht nur ,,krass und ernst" – und Åkerlund weiß, was er hier präsentiert (u.a. war er Schlagzeuger bei ,,Bathory"). Über ,,Death Metal" erfährt man an sich zwar nicht wirklich viel – allerdings überzeugt die Zeichnung der Figuren (samt ihrer Motive, Paranoia etc.), die Bebilderung des Ganzen, die bedrückende ,,Authentizität", welche verschiedene Sequenzen heraufbeschwören, und agieren die Darsteller – darunter Rory Culkin, Emory Cohen, Jack Kilmer, Sky Ferreira, Valter Skarsgård (jip, noch einer aus der berühmten Familie) sowie sogar Wilson Gonzalez Ochsenknecht – durch die Bank weg prima...
7/10
Würdmich da glatt anschließen - wobei ich die Szene weder kenne noch die Musik höre (Metal schon, aber eher seicht :D) - und die Hintergründe auch nur marginal aus den Median kenne.
Der Film liefert wirklich eine tolle und äusserst heftige Geschichte ab.
Egal wie viel davon jetzt auf Tatsachen beruht oder nicht.
Vor allem der (ACHTUNG SPOILER!!! Ich finde den SPOILER Button nicht mehr!!)
Selbstmord im Haus ist extrem heftig.