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A widow investigates an insurance fraud, chasing leads to a pair of Panama City law partners exploiting the world's financial system. Deutscher Titel: "Die Geldwäscherei".
Teil 2 ist angeblich auch schon in Planung
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Oldman und Streep liefern gute Darstellungen ab, aber dem Drehbuch fehlt es an Biss und Fokus.
Ich warte naoch immer auf den ersten wirklich guten Netflix Film. Bis dahin mache ich mir über das seit Jahrzehnten tot gesagte Kino nicht die geringsten Sorgen.
Zitat von: vodkamartini am 20 Oktober 2019, 15:08:00Ich warte naoch immer auf den ersten wirklich guten Netflix Film.
Falls Du mit "wirklich gut" zukünftige Klassiker meinst, dann sieht es in der Tat dünn aus, aber solche produzieren die traditionellen Studios ja nun auch nicht am laufenden Band.
Wenn es einfach um sehr gute Filme geht, kann ich z. B.
Private Life empfehlen.
Zitat von: DisposableMiffy am 20 Oktober 2019, 17:40:50Wenn es einfach um sehr gute Filme geht, kann ich z. B. Private Life empfehlen.
Oder "Roma".
Zitat von: StS am 20 Oktober 2019, 18:31:14Oder "Roma".
Auch wenn ich persönlich den gar nicht mochte, wird der allgemein durchaus sehr geschätzt. Gleiches gilt für
Annihilation.
Was sie definitiv (noch) nicht haben, ist hochwertige Blockbusterware.
Bright ist ne Vollkatastrophe und der Trailer für den neuen Bay lässt auch nichts Gutes erahnen.
Zitat von: vodkamartini am 20 Oktober 2019, 15:08:00Ich warte naoch immer auf den ersten wirklich guten Netflix Film. Bis dahin mache ich mir über das seit Jahrzehnten tot gesagte Kino nicht die geringsten Sorgen.
"El Camino" ist gut, jedenfalls in der Hinsicht, dass er seine Vorlage originalgetreu und auf dem gleichen qualitativen Niveau weiterstrickt. Natürlich ist das kein Meisterwerk, aber schon ein guter Film. Trotzdem muss ich anmerken, dass mir die Kinoqualität der Netflix-Produktionen oftmals fehlt. Mal sehen, ob das "The Irishman" ändern wird.
Irgendwie ist es ein zweischneidiges Schwert: Zum einen sind Netflix-Filme noch nicht so weit, dass da durchgehend ein moderates bis gutes Niveau geboten wird, andererseits wird selten über Warner-Filme oder Fox-Filme an sich gesprochen, weil das natürlich völlig individuelle Produktionen sind. Bei Netflix ist das im Grunde aber nicht anders. Es ist ja in erster Linie hier ein Steven Soderbergh-Film. Trotzdem erwische ich mich dabei, eine gewisse negative Erwartungshaltung zu haben, wenn das Netflix-Label auf einem Film prangt. Mein Nerv wurde da auch noch nicht getroffen.