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"The film follows a widow (Rebecca Hall) who begins to uncover her recently deceased husband's disturbing secrets."
Sarah Goldberg, Evan Jonigkeit, Stacy Martin and Vondie Curtis Hall also star.
Ben Collins & Luke Piotrowski (Super Dark Times) wrote the script.
Previously, David Bruckner has directed The Signal, the "Amateur Night" segment in V/H/S, the segment "The Accident" in Southbound, and monster movie The Ritual.
Pünktlich zum Halloween-Wochenende in Deutschland zu sehen, u.a. auf Disney+ und Sky - bei letztgenannten unter der irre kreativen Umtitelung "House at Night". Da hat bestimmt jemand lange drüber nachgedacht.
Aber egal ob Nachthaus oder Haus bei Nacht, das ist schon ein ziemlich solider Softgrusler. Aus dem relativ simplen Ausgangspunkt "toter Ehemann könnte als Geist zurück sein" holt der eine Menge raus, man kann den sowohl als psychologische Trauerbewältigungsstory wie auch als relativ ausgefeilten Okkulthorror sehen und macht in beiden Fällen nichts falsch. Neben dem schönen Setting ist das natürlich auch Halls Verdienst, die sich als Softhorror-Queen für die Generation Thirtysomething fest etabliert hat und auch hier eine prima Performance abliefert.
Über einiges kann man da durchaus hinwegsehen, Curtis-Halls Rolle etwa ist eher an der Grenze zu "überflüssig". Die Auflösung ist o.k, vielleicht eine winzige Prise enttäuschend, aber Filmen, die mit der Aussage "
ich weiß" aus dem Mund der Heldin
enden, kann ich einfach nicht ernsthaft böse sein.
Bester Softhorror seit längerem, auch wenn die Konkurrenz nicht wirklich groß war, zuletzt.
Solide 7,5/10
Bei Disney+ heißt er auch The House at Night. Diese Sinnbefreitheit ... :frech2:
War durchaus angetan, weil man das Gesehene in mehrere Richtungen deuten kann. Wäre es eindeutig Okkultnonsens gewesen, hätte ich weniger damit anfangen können.
Rebecca Hall ist immer eine Bank und hier, wie schon in Christine, liefert sie eine ganz hervorragende Darbietung ab.
Schön bebildert und ohne Frage gut gespielt sind es leider nur einige wenige unheimliche Momente der ersten Hälfte, die leichte Gruselwallungen verursachen. Im Anschluss ist trotz stimmiger Atmosphäre die Spannung dann recht schnell über den Jordan, wenn erstmal deutlich wird, in welche Richtung sich das Ganze ungefähr entwickelt. Einzig eine mögliche finale Auflösung des lauen Spuks hält dann bis zum Ende noch halbwegs bei der Stange. Vielleicht wirklich eher für Dramafreunde... meins war's nicht wirklich.