Samuel Bodin, the creator of Netflix horror series "Marianne," returns to the genre with Lionsgate's horror movie Cobweb.
Cobweb hits theaters on July 21, and the official trailer introduces Lizzy Caplan ("Castle Rock") and Antony Starr ("The Boys") as parents who seemingly can't be trusted.
"Eight-year-old Peter is plagued by a mysterious, constant tap, tap from inside his bedroom wall – a tapping that his parents insist is all in his imagination. As Peter's fear intensifies, he believes that his parents (Lizzy Caplan and Antony Starr) could be hiding a terrible, dangerous secret and questions their trust. And for a child, what could be more frightening than that?"Schau ich mir sicher mal an.
Trailer sieht dennoch atmosphärisch und technisch gut aus, darf gerne kommen! Da sehe ich schon jetzt eine Handvoll Szenen, bei denen sich meine Frau herrlich erschrecken wird :D
Zitat von: Wolfhard-Eitelwolf am 1 April 2024, 11:38:32Trailer sieht dennoch atmosphärisch und technisch gut aus, darf gerne kommen!
Jip, wird daheim gewiss mal geschaut.
Kommt hierzulande aber erst einmal am 1. Mai in die Kinos.
Mit einiger Verspätung nun weggesnackt. Die erste Hälfte war herrlich atmosphärisch mit sich gut entfaltenden Charakteren und schicker Optik. Highlight ganz klar eine Alptraumsequenz mit Tür und Flur. Sobald allerdings CGI ausgepackt wird und - gähn - Dinge geschehen, die ohne Computerunterstützung nicht gehen würden, ist die Luft raus und es folgt 0815-Mumpitz bis zum Abspann. Schade, dass sich einmal mehr niemand traut, einen Film handwerklich konsequent durchzuziehen und auf klassische Filmkunst zu vertrauen.
Da Prime Cobweb kürzlich freundlicherweise zu seiner Bibliothek hinzugefügt hat, hab ich den sofort verfrühstückt.
Definitiv einen Blick wert, die Macher haben ein beachtliches Auge für abgründige und düstere Bilder und basteln in alter Villa, Keller und Kinderzimmer beeindruckende Bildkader zusammen.
Nicht ganz so originell (wenn auch nicht schrecklich) der Plot, der am Anfang natürlich fröhlich in eine ganz bestimmte Richtung zeigt, um allein wegen der frühen Stunde im Film unten rum schon "nudge nudge" zu machen.
Wenn es denn in die Vollen geht, ist leider mal wieder CGI Blut galore als Splash aus dem Off angesagt (hier vergibt der Film auf der bemühten Schlussgeraden leider einiges an Potential als seine Fieslinge, die kaum vorgestellt wurden, quasi in Rekordzeit weggehäckselt werden.
Leider erinnert das Ende stark an den Horrorfilm
und im Nachhinein fragt man sich dann doch, warum sich einige Charaktere so verhalten haben, wie sie sich verhalten haben, als die Kacke schon am Dampfen war. Immerhin, der Schluss verleiht dem Film einen Anflug von Kontroverse, steht da doch eine Frage im Raum, die nicht abschließend beantwortet werden kann.
Also kein absolutes Überraschungsei, aber auch keine Fließbandware - ich war aber mit den 90 min durchaus zufrieden, auch wenn (da stimme ich zu) das letzte Terrorviertel deutlich abfällt. 6-6,5/10.