Lilith (Blanchett), an infamous outlaw with a mysterious past, reluctantly returns to her home planet of Pandora to find the missing daughter of the universe's most powerful S.O.B., Atlas (Ramirez). Lilith forms an alliance with an unexpected team – Roland (Hart), a former elite mercenary, now desperate for redemption; Tiny Tina (Greenblatt), a feral pre-teen demolitionist; Krieg (Munteanu), Tina's musclebound, rhetorically challenged protector; Tannis (Curtis), the scientist with a tenuous grip on sanity; and Claptrap (Black), a persistently wiseass robot. These unlikely heroes must battle alien monsters and dangerous bandits to find and protect the missing girl, who may hold the key to unimaginable power. The fate of the universe could be in their hands – but they'll be fighting for something more: each other...US-Kinostart: 9. August
Der Film floppt ja gerade kräftig... aber vielleicht gibt´s ja irgendwann noch die brutalere ursprüngliche Fassung von Roth...
ZitatBorderlands stunt coordinator says the film was originally shot with an R-rating in mind
"We were shooting an R-rated movie when we did it. We always knew that we were going to go either 15 or R rating, it's 15 in UK, for a slightly mature audience," O'Dee told ScreenRant. "So, we were blowing people's heads off. And we were cutting feet off. We were doing all of that. But then, you know, a lot happens. We shot that nearly three years ago, or we just finished it. So, I guess a lot happens in post, and they see where it's going to go and what market they're aiming for. But literally the idea and the brief was carnage, head cutting off, feet cutting off. Go for it and then we'll sort it out in post. It was that kind of thing."
Given Roth's history in the horror genre, it's no surprise that he would want to bring a little of that to Borderlands. "He loves horror," O'Dee said. "It was funny, he was on the second unit, he came over, and he was like, "Uh... just cut the ankles off. Yeah, get the knife and cut the ankles and we will leave these stubs." It was kind of like there wasn't enough gore for him sometimes. Eli was all over that kind of stuff. He was great to work with. It was such a fun time with him." The film ultimately received a PG-13 rating for intense sequences of violence and action, language and some suggestive material. (Joblo.com)
Das würde die Sache vermutlich auch nur verschlimmbessern, wenn Roth da jetzt mitmischt, bei aller blutgetränkten Fanliebe (wieso auch immer) bleibt imho Roth einfach nur ein mäßig talentierter B-Filmer mit guten Verbindungen in der Industrie.
"Thanksgiving" war das erste seiner Werke, wo ich mal so etwas wie eine eigene Handschrift gesehen habe (und der Uhren-Gruel ist auch hübsch, aber der ist untypisch für ihn).
Die Nachdrehs dürften aber nur das Grundproblem von "Borderlands" verschlimmert haben: Dass die Leue zwar gemeinsam einen Film drehen wollten, aber nicht unbedingt alle den gleichen. Da Lionsgate ja die "Jumanji"-Sequel-Kombo aus Kevin Hart und Jack Black engagiert hat, dürften die von Anfang auf das PG-13-Publikum geschielt haben, während Roth halt das Potential für Monster-Freak-Kannibalen-Sauereien gesehen hat.
Aber fehlende Gewalt ist echt nicht das Problem des Films. Im Gegensatz zum offensichtlichen Vorbild "Guardians of the Galaxy" haben die Figuren so gut wie kein Profil (am ehesten Blanchett und Greenblatt), die handelsübliche Schnitzeljagdgeschichte ist ohne Drive erzählt und auch sonst ist da dramaturgisch das eine oder andere im Argen (etwa dass der Schurke fast den ganzen Film über abwesend ist, um dann fürs Finale aufzutauchen). Der Showdown ist sowieso richtig kacke: Da steht den Helden erst das Wasser bis zum Hals, dann auf einmal können sie Unverwundbarkeits-Cheat einschalten und die Gegnerhorden problemlos wegmaschen. Und das generische Standoff auf einer anderen Mumbojumbo-Ebene ist eh so ein Schlusspunkt, der mich bei Büchern und Film stets gewaltig abtörnt.
Andrerseits muss man "Borderlands" schon zugute halten, dass das Design der Endzeitwelt schon was für sich hat und immer mal wieder der Film aufblitzt, der das Ganze hätte sein können. Aber Roth ist eben nicht James Gunn und dazu kam halt noch das Gemuddel des Studios. (4/10)
Hierzulande gibt es übrigens den gewohnten Teutonen-Comedian-Synchro-Coup: Der Roboter Claptrap (im Original Jack Black) wird von Chris Tall gesprochen. Hatte letzte Woche in der Pressevorführung das Vergnügen mit der deutschen Fassung.
On a completely unrelated note:
(https://www.titanic-magazin.de/fileadmin/content/Postkarten/181015_Ferkel.jpg)
Wobei man Tall zugute halten kann, dass er - hoffentlich - ein halbwegs fertiges Synchronbuch erhalten hat.
Oder darf er seine persönlichen "Scherze" mit einbinden - das wäre dann ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Ich hab von ihm bisher nix gesehen. Im Gegensatz zu Erkan & Stefan oder so scheint er aber zumindest nicht seine eigene Persona in die Figur zu bringen. Ich vermute aber mal, dass es für Worte wie "Krassomat" in der Originalversion keine gleichlautende Entsprechung gibt (aber ja, das ist vermutlich auf dem Mist der Synchroautoren gewachsen).
Naja, vielleicht wird der ja auch langsam reifer. Seine Bühnensachen waren über lange Jahre einfach nur cringe, aber das will ja bzgl. Synchronarbeit nichts heißen und er hat eben auch keine nervige Stimme oder sowas, war mehr eine Niveaufrage.