Mike (Mark Wahlberg), a construction worker from Jersey, is quickly thrust into the world of super spies and secret agents when his high school sweetheart, Roxanne (Halle Berry), suddenly comes back into his life and recruits him on a high-stakes U.S. intelligence mission...Kann man wohl auslassen oder im Hintergrund laufen lassen.
Ab dem 16. August verfügbar.
Hui. Klingt wahnsinnig originell her vom Plot. Bestimmt mal was ganz anderes und Neues, was Netflix uns da an Eigenproduktion serviert.
Zitat von: StS am 26 Juni 2024, 19:24:54Kann man wohl auslassen oder im Hintergrund laufen lassen.
Netflix-Eigenproduktionen werden immer mehr zum besseren Bildschirmschoner. 😅
(https://repository-images.githubusercontent.com/344610266/246c3a80-7cf0-11eb-92d0-fe1d20e11982)
Gestern abend spontan angesehen und nach etwa 20 min hat sich mein Gehirn samt Interessenlevel tatsächlich komplett runtergefahren.
Ein wirklich entsetzlich mechanisch wirkender Actionfilm, der sich ein Rom-Com-Mäntelchen umzuhängen versucht, aber schon bei der mangelnden Chemie der Darsteller scheitert.
Das Schlimmste ist der endlos einfallslose Plot, der am Ende mal wieder einen besonders ausgelatschten Twist bemüht, um den großen MacGuffin durch eine beachtliche Abfolge aus mittelmäßigen Autoverfolgungsjagden und gängigen Fights zu retten.
Dazu macht man mal wieder halbe europäische Hauptstädte platt, die wie üblich bei Netflix wie aus dem Urlaubskatalog für AI-Berater ausschauen. Viel Budget, keine Ideen.
De facto einfach öde - müsste also vermutlich einem Großteil des Netflixpublikums prima gefallen, war ja bisher meistens so (Red Notice, etc). 3-4/10
Zitat von: Moonshade am 19 August 2024, 10:17:48Gestern abend spontan angesehen und nach etwa 20 min hat sich mein Gehirn samt Interessenlevel tatsächlich komplett runtergefahren.
Damit hast Du tatsächlich ca. 5 Minuten länger durchgehalten als ich :)
ZitatEin wirklich entsetzlich mechanisch wirkender Actionfilm, der sich ein Rom-Com-Mäntelchen umzuhängen versucht, aber schon bei der mangelnden Chemie der Darsteller scheitert.
Hat mich komplett an "Ghosted" erinnert, aber der konnte wenigstens noch ein klein wenig mit Ana punkten.
Der Anfang ist ja noch ganz witzig - dachte ich - bis Berry Wahlberg entführt (auch wenn das null überraschend alles ist), aber spätestens wenn er seine zweiwöchige Neo-Trainingsmontage erledigt hat, reiht sich nur noch eine Actionszene an die nächste.
J.K.Simmons hat so zwei, drei kurze Momente mit launigen Kommentaren, aber Wahlbergs andauernde Blue-Collar-transforms-to-Hero-Screen-Persona finde ich inzwischen ausreichend abgenudelt.
Wenn er hier zu Springsteen auf einem Brückenpfeiler seine Stullen kaut, dann ist das doch schon die absolute Parodie...aber das ist alles noch besser als das Tritratrullala-Bums-Päng-Crash-Hupps der nächsten 70 Minuten...
Da hat der Netflix-Algorithmus ja mal wieder ordentlich einen rausgehauen. Schöne neue Geheimorganisation ohne jedwede Daseinsberechtigung, die NOC-Liste hat er beim Durchstöbern des Internet auch gefunden und natürlich gleich mal den ganzen Prolog vom ersten Mission Impossible mit dazu (inkl. ach so total unvorhersehbarer Wendung, wer denn der Böse ist).
Nun ja, ich bin ein simpler Mann. Ich sehe J.K. Simmons, ich schalte ein. Grundsätzlich wurde dieser Film von den Darstellern gerettet. Der ganze Zinnober mit weniger bekannten Gesichtern und ich wäre nach 20 Minuten auch raus gewesen.
Der fieseste Hirnfresser war ja die Rekrutierung von Wahlberg. Ich saß die ganze Zeit da und dachte, dass das ja völliger Dünnschiss ist und das auch noch so offensichtlich, dass da irgendwas dahinter stecken MUSS.
Aber nein, es blieb bei dem Dünnschiss. Das war tatsächlich der Plan. In all meiner Verzweiflung rekrutiere ich meine alte Highschool-Flamme, die ich seit umpfzig Jahren nicht gesehen habe, nur weil dem auf dem Gerüst nicht schwindlig wird. Dann schnell 2 Wochen Training und schon geht's los
. Kopf. Tischplatte. *Dengel*
Und das war's auch schon. Ich kann jetzt nicht behaupten, dass ich mich gelangweilt hätte, aber gut unterhalten wurde ich auch nicht. Der Abend ging rum. Nicht mehr, nicht weniger. Wird Netflix sicher wieder eine ordentliche Stange Geld gekostet haben, diese inhaltliche Nullnummer auf Speicherkarte zu bannen. Wenn sie doch nur mal etwas mehr Asche in ihren Algorithmus stecken würden... :skeptisch2:
Ich bin ehrlich, nach ner Stunde war ich raus, nachdem ich selbst da noch fragend meine Frau ansah und meinte "um was genau gehts jetzt da nochmal!?" :lol:
Ich hätte aber schon in Szene 1 beenden sollen, als das Team aus dem Hotel kommt, und die Straße lang einer nach dem anderen weggeknipst wurde :lol: und das ohne in Deckung zu gehen, oder das auch nur zu versuchen... als am Ende dann der letzte sich auch noch auf ne Brücke stellt und wartet bis er erschossen wird... puh.