seit kurzem trinke ich sehr gerne ab und an mal ein weizenbier. nun ist es so, dass ich die tage jedes mal abends ein weizen getrunken habe, kurz vorm zu bett gehen. meine eltern sprachen mich darauf an, ob das so gut sei, meine mutter war der meinung, dass ein weizen am tag sogar ziemlich viel wäre. zwar glaube ich nicht wirklich daran, mache mir aber nun doch gedanken...
wo fängt die alkoholsucht eigentlich an? ist es wirklich so schädlich, wenn man jeden abend einen halben liter weizen trinkt? btw schmeckt mir das bier. ich trinke es nicht um voll zu sein, ich trinke es rein des genusses halber. wenn ich voll sein will, hau ich mir mehrere falschen hintern kopf oder mache ne flasche schnaps nieder, aber ein weizen pro tag...?? links und quellen zu diesem thema wären auch sehr nett! danke für eure mithilfe.
Zitat von: Man Behind The Sunseit kurzem trinke ich sehr gerne ab und an mal ein weizenbier. nun ist es so, dass ich die tage jedes mal abends ein weizen getrunken habe, kurz vorm zu bett gehen. meine eltern sprachen mich darauf an, ob das so gut sei, meine mutter war der meinung, dass ein weizen am tag sogar ziemlich viel wäre. zwar glaube ich nicht wirklich daran, mache mir aber nun doch gedanken...
wo fängt die alkoholsucht eigentlich an? ist es wirklich so schädlich, wenn man jeden abend einen halben liter weizen trinkt? btw schmeckt mir das bier. ich trinke es nicht um voll zu sein, ich trinke es rein des genusses halber. wenn ich voll sein will, hau ich mir mehrere falschen hintern kopf oder mache ne flasche schnaps nieder, aber ein weizen pro tag...?? links und quellen zu diesem thema wären auch sehr nett! danke für eure mithilfe.
An sich nicht, nur dabei wird es nicht bleiben. Glaub mir, war bei mir damals exakt das Selbe. Aber irgendwann wirst du die Dosis erhöhen und merkst erst viel zu spät was los ist. Denn dann ist der Karren schon längst in den Sand gesetzt... Lass es lieber ganz sein...
Ein gute gemeinter Rat meinerseits...
Eigentlich nicht, ein Bier pro Tag kann sogar gesund sein habe ich gehört.
Aber ich muss zombie-flesheater auch verdammt Recht geben, was er sagt stimmt schon.
Die Alkoholsucht fängt dann an, wenn man in Regelmäßigen Abständen Alk, zusich nimmt. Ärtzte sagen, wenn du jeden Sonntag, um 13 Uhr ein Bier trinkst und das über einen längeren Zeitraum, bist du Alkoholiker.
aber das finde ich ziehmlich übertrieben.
Alkohol ist ein sehr schleichendes und langsames Gift.
Ich trinke nur etwas alkoholisches, wenn wir mal gemütlich zum Essen gehen.
Da trinke ich schon mal gerne nen guten Wein oder als Abschluß nen leckeren Cocktail dazu.
Aber ansonsten trinke ich überhaupt keinen Alkohol.
Sorry für diese klischeehafte Aussage jetzt, ist aber wirklich so:
Ein paar meiner Freunde haben so wie du angefangen ( nix gegen dich ). Zwei davon sind jetzt Voll - Alkoholiker. Die können nicht mehr ohne.
Und von uns in der Arbeit ( BMW - Dingolfing ) erlebe ich das auch täglich:
Da sind Typen dabei, die gehen in der Frühschicht um halb sechs zum Automaten, und holen sich die erste halbe Bier.
Gates noch?
Alkohol ist neben Nikotin eines der schlimmsten Suchtmittel: Legal und sehr sehr schleichend und langsam, genau deswegen so gefährlich.
Komplett Finger weg ist mein Rat.
Um Alkoholabhängig zuwerden brauch es schon eine "lange" zeit... also geht nicht so schnell wie die Sucht mit Zigaretten (behaubte ich jetzt mal kackfresch)!
Doch würde ich auch mit 1Bier pro Tag vorsichtig sein...
Also ich persönlich halte einen halben Liter Bier am Abend für etwas übertrieben. Das muß in unserem Alter nicht unbedingt sein. Wie meine Vorredner schon sagten, der Alk ist etwas sehr schleichendes. Ich glaube das merkt man erst wenn es zu spät ist. Also lieber nur am Wochenende trinken zB. Das langt :D
Ich sag nur eins, pass auf. Meinem Opa ist es beinahe auch so ergangen, hat jeden Abend ein Bier getrunken. Es wurde nur problematisch, wenn er mal kein Bier bekommen konnte, gab schon so ne Art Entzugserscheinungen. Zum Glück hat er noch die Reißlinie gezogen und trinkt jetzt nichts mehr. Diese Routine ist gefährlich und ich schließe mich sonst den Vorrednern an.
Hi !
Mir als Antialkoholiker kommen 0.5 Liter Bier doch sehr viel vor. Und was ich als nicht minder gefährlich halte, ist diese wiederkehrende "Ritual". Auf jeden Fall solltest du mal versuchen, 2-3 Wochen KOMPLETT auf Alkohol zu verzichten. Wenn du das nicht hinbekommst, dann bist du meiner laienhaften Meinung nach süchtig.
Gruß
n0NAMe
Sich am WE die Kante zu geben ist imo weniger gefährlich als so ein tägliches Ritual. Vorsicht!
Zitat von: HackfresseSich am WE die Kante zu geben ist imo weniger gefährlich als so ein tägliches Ritual. Vorsicht!
also das habbe ich 2003 jedes WE gemacht und so ende des jahres hatte ich auch schon ernsthafte probs. mal ein we nicht zu trinken !
Zitat von: Man Behind The Sunseit kurzem trinke ich sehr gerne ab und an mal ein weizenbier. nun ist es so, dass ich die tage jedes mal abends ein weizen getrunken habe, kurz vorm zu bett gehen. meine eltern sprachen mich darauf an, ob das so gut sei, meine mutter war der meinung, dass ein weizen am tag sogar ziemlich viel wäre. zwar glaube ich nicht wirklich daran, mache mir aber nun doch gedanken...
wo fängt die alkoholsucht eigentlich an? ist es wirklich so schädlich, wenn man jeden abend einen halben liter weizen trinkt? btw schmeckt mir das bier. ich trinke es nicht um voll zu sein, ich trinke es rein des genusses halber. wenn ich voll sein will, hau ich mir mehrere falschen hintern kopf oder mache ne flasche schnaps nieder, aber ein weizen pro tag...?? links und quellen zu diesem thema wären auch sehr nett! danke für eure mithilfe.
Also eins gleich mal vorweg, was Hackfresse erzählt ist kompletter Schwachsinn! Sich am Wochenende wegknallen ist ok, aber täglich ein Bier.... :doof:
Ich hab ja keine Ahnung wie alt du bist, möchte es auch nicht unbedingt davon abhängig machen. Ich kann Dir lediglich was aus eigener Erfahrung erzählen. Also Grundsätzlich halt ich von dieser pauschalisierung der Ärzte, von wegen täglich ein Bier = Alki gar nix. So lange du es, wie von Dir beschrieben, aus Genuss trinkst und nicht weil du es brauchst, sehe ich da kein Problem. Ich hab auch schon einige Phasen des Alkoholkonsums durchgemacht unter anderen deine. Ich kann heute ganz gut mehrere Tage / Wochen ohne Alk, es kann auch vorkommen daß ich über längere Zeit jeden Abend zum Essen ein Bierchen trinke. Ebenfalls kann es sein daß ich drei Tage hintereinander nen Schlag habe.
So, in welche Schublade würdet ihr mich stecken?
Du mußt das für dich ausmachen, kannst du tatsächlich nicht mehr pennen ohne dein Weizen, dann isses ein Problem.
lopeng
Zitat von: lopengZitat von: Man Behind The Sunseit kurzem trinke ich sehr gerne ab und an mal ein weizenbier. nun ist es so, dass ich die tage jedes mal abends ein weizen getrunken habe, kurz vorm zu bett gehen. meine eltern sprachen mich darauf an, ob das so gut sei, meine mutter war der meinung, dass ein weizen am tag sogar ziemlich viel wäre. zwar glaube ich nicht wirklich daran, mache mir aber nun doch gedanken...
wo fängt die alkoholsucht eigentlich an? ist es wirklich so schädlich, wenn man jeden abend einen halben liter weizen trinkt? btw schmeckt mir das bier. ich trinke es nicht um voll zu sein, ich trinke es rein des genusses halber. wenn ich voll sein will, hau ich mir mehrere falschen hintern kopf oder mache ne flasche schnaps nieder, aber ein weizen pro tag...?? links und quellen zu diesem thema wären auch sehr nett! danke für eure mithilfe.
Also eins gleich mal vorweg, was Hackfresse erzählt ist kompletter Schwachsinn! Sich am Wochenende wegknallen ist ok,
Hmmm, also für mich sind Leute, die unter der Woche nichts trinken, aber sich dafür jedes Wochenende so wegknallen das sie nicht mehr wissen wo oben und unten ist, genauso Alkoholiker wie die, die jeden Tag regelmäßig trinken.....natürlich macht mans am Anfang vielleicht noch aus Genuss, aber irgendwann merkt mans nicht mehr und man braucht die Flasche täglich einfach.
Zitat von: Man Behind The Sunseit kurzem trinke ich sehr gerne ab und an mal ein weizenbier. nun ist es so, dass ich die tage jedes mal abends ein weizen getrunken habe, kurz vorm zu bett gehen. meine eltern sprachen mich darauf an, ob das so gut sei, meine mutter war der meinung, dass ein weizen am tag sogar ziemlich viel wäre. zwar glaube ich nicht wirklich daran, mache mir aber nun doch gedanken...
wo fängt die alkoholsucht eigentlich an? ist es wirklich so schädlich, wenn man jeden abend einen halben liter weizen trinkt? btw schmeckt mir das bier. ich trinke es nicht um voll zu sein, ich trinke es rein des genusses halber. wenn ich voll sein will, hau ich mir mehrere falschen hintern kopf oder mache ne flasche schnaps nieder, aber ein weizen pro tag...?? links und quellen zu diesem thema wären auch sehr nett! danke für eure mithilfe.
Aus meiner Sicht und was ich weiß von Leuten, die Alkoholiker waren/sind, kann ich dich nur warnen. Für mich klingen 0,5l pro Abend schon ertaunlich viel für einen Menschen deines Alters (wobei dies in der heutigen Zeit ja scheinbar cool ist). Ich meine, du solltest es schon schon etwas reduzieren und auch mal eine Pause einlegen. Alkoholsucht kommt langsam, man merkt es kaum. Und jeder Mensch ist anders. Manche können sich zusaufen und denen wird nix passieren, andere trinken mal etwas zu viel und haben direkt ein Problem.
Also reduziere es, es gibt nicht zu Unrecht Millionen Alkoholiker in D, und die haben sicherlich auch nicht mit einer Flasche Wodka am abend angefangen. Das sollte es dir nicht wert sein. Trink besser Abends 0.5l grünen Tee. Der hilft gegen Krebs, und ist gut für die Zähne wegen dem Fluor. :mrgreen:
Zitat von: Man Behind The Sunseit kurzem trinke ich sehr gerne ab und an mal ein weizenbier. nun ist es so, dass ich die tage jedes mal abends ein weizen getrunken habe, kurz vorm zu bett gehen. meine eltern sprachen mich darauf an, ob das so gut sei, meine mutter war der meinung, dass ein weizen am tag sogar ziemlich viel wäre. zwar glaube ich nicht wirklich daran, mache mir aber nun doch gedanken...
wo fängt die alkoholsucht eigentlich an? ist es wirklich so schädlich, wenn man jeden abend einen halben liter weizen trinkt? btw schmeckt mir das bier. ich trinke es nicht um voll zu sein, ich trinke es rein des genusses halber. wenn ich voll sein will, hau ich mir mehrere falschen hintern kopf oder mache ne flasche schnaps nieder, aber ein weizen pro tag...?? links und quellen zu diesem thema wären auch sehr nett! danke für eure mithilfe.
Das es Dir schmeckt redest Du Dir nur ein, weil der Alkohol Dich gefügig macht! Das Genuß-Argument ist in meinn Augen vollkommener Unsinn, formuliert von denen die sich ihren regelmäßigen Alkoholkonsum schön reden und rechtfertigen wollen. Genau den gleichen Quatsch reden die Kiffer auch.
Hör einfach auf Dir jeden Abend ein Weizen reinzupfeifen, dann stellt sich diese Frage garnicht. Außerdem ist Weizen Hüftgold Deluxe.
HiFi
Also ich denke nicht das der Alkohol ihn schon gefügig gemacht hat. Das Problem ist das selbe wie beim Rauchen. Es verkommt nach einer Zeit zu einer Art Ritual und erst dann schlägt das Gift zu bzw. man kommt in die Abhängigkeit. Ich will jetzt nicht sagen das man von einem Weizenbier am abend schon als Alk gilt, aber die Grenze ist nach oben hin offen und ich weiß aus eigener Erfahrung das es wohl kaum bei einem Bier bleiben wird. Man bewegt sich halt auf Messers Schneide.
Moin
Lass dir ja nicht zuviel einreden, wenn ich höre was manche hier schreiben wie schnell und mit wie wenig alkohol man abhängig wird dann kenne ich zu 98% nur alkoholiker. Es gibt nur 2 Menschen die ich kenne die keinen Tropfen trinken. Fast jeder Sportler trinkt nachdem Trainig bei uns 1-3 Bier/Cola-Bier/Radler und das 2-3 mal die Woche plus am WE nachdem Spiel und da ist es egal ob Fußball, Basketball, Handball ect. Sind das alles Alkoholiker? Außerdem kann man nicht sagen 0,5 Liter Bier ist viel oder nicht viel? Wenn jemand am Tag nur ein Liter trinkt und davon 0,5 Liter Bier ist es recht viel wenn man aber wie ich 4-6 Liter trinkt ist 0,5L nicht wirklich viel. Und es gibt bestimmt genügend Menschen die ein Bier trinken weil es Ihnen schmeckt und nicht weil der Alkohol einen nach einem schluck oder einem bier schon gefügig macht, was für ein schwachsinn, mir persönlich schmeckt bier nicht dafür geniese ich aber gerne ein cola-bier.
Gerade im Sommer habe ich früher auch jeden abend zuhause ncoh gemütlich ein Cola-Bier getrunken und der einzigste grund warum ich es momentan nicht mache ist weil ich zu faul bin immer die kästen zu kaufen und zu schleppen, und ich hab noch nie gehört das faulheit die sucht besiegen kann, also bin ich dadurch auch nicht süchtig geworden.
Genieße dein Bier und übertreibe es nicht.
Und natürlich gibt es auch fälle wo leute so abhängig geworden sind, aber eher die minderheit, jeden alkoholiker den ich kenne oder wo ich es weis, hat meistens wegen bestimmten privaten oder sonstigen problemen angefangen zu trinken und um zu vergessen.
Mal ein kleines beispiel:
Jens verheiratet, 2 Kinder, trinkt jeden abend sein bier oder wein teilweise mit frau oder ohne. Irgendwann lässt die frau sich scheiden, die kinder kann er auch fast nicht mehr sehen . er kommt also mit der situation überhaupt nicht mehr klar und will die sachen verdrängen oder vergessen was macht er? Er fängt an zu trinken, weil es der billigste und legalste weg ist um sich zu betäuben, nach einem halben jahr ist er alkoholiker und dann kommen wieder von irgendwelchen leuten die (von seinem privatleben vielleicht gar keine ahnung haben) klugen sprüche: ja der hat früher schon täglich sein bier getrunken das musste ja soweit kommen.
Ich weis nicht ob man das jetzt so direkt vergleichen kann, aber ich probiere es mal
Alkohol
Jeden tag ein bier trinken weils schmeckt
Mutter macht sich gedanken und fragt manche leute ob das normal ist
Ärzte sagen man wird alkoholiker durch diese geringe menge
Freundin verlässt ihn, er verkraftet es nicht und trinkt
Er ist alkoholiker
Und alle sagen es lag an dem 1 bier pro abend
Horrorfilme
jeden tag oder woche sich nen film ankucken
Mutter macht sich gedanken und fragt manche leute ob das normal ist
ärzte/prof./psychologen sagen das ist schädlich, kann zu störungen zwischen film und real führen ect.
Freundin verlässt ihn, er verkraftet es nicht
Er rastet total aus und läuft amok und bringt seine ex + ihren neuen um
Und alle sagen es lag an den horrorfilmen
Nur mal zum drüber nachdenken
@ Doomi: Im großen und ganzen gebe ich dir recht. Aber das man durch Faulheit manche Sucht verliert ist war. Ich zum Beispiel habe über zehn Jahre lang geraucht bis ich eines morgens aufwachte und mir sagte "Du hörst jetzt auf in der Bude zu qualmen" weil ich morgens schon am keuchen war. Also wurde seitdem nur noch draussen geraucht und das zwei Monate lang und von über zwei Päckchen am Tag bin ich auf acht Kippen am Tag gelandet. So und nun rauch ich so gut wie überhaupt nicht mehr, wenn dan aus Gewohnheit. Deshalb schrieb ich oben auch das es sich umn eine Art Ritual handelt.
Zitat von: DoomiIch weis nicht ob man das jetzt so direkt vergleichen kann, aber ich probiere es mal
Alkohol
Jeden tag ein bier trinken weils schmeckt
Mutter macht sich gedanken und fragt manche leute ob das normal ist
Ärzte sagen man wird alkoholiker durch diese geringe menge
Freundin verlässt ihn, er verkraftet es nicht und trinkt
Er ist alkoholiker
Und alle sagen es lag an dem 1 bier pro abend
Horrorfilme
jeden tag oder woche sich nen film ankucken
Mutter macht sich gedanken und fragt manche leute ob das normal ist
ärzte/prof./psychologen sagen das ist schädlich, kann zu störungen zwischen film und real führen ect.
Freundin verlässt ihn, er verkraftet es nicht
Er rastet total aus und läuft amok und bringt seine ex + ihren neuen um
Und alle sagen es lag an den horrorfilmen
Nur mal zum drüber nachdenken
Nein, dass kann man nicht vergleichen.
Ich weiß ja, dass wir hier im Filmforum sind, aber muss man jedes Thema auf Filme bringen? So einseitig seit Ihr doch garnicht.
Im übrigen: wie oben beschrieben ist diese "Nachm-Training-Tinkerei" doch auch nix anderes als ein Ritual. Mit Erfrischung kann das nix zu tun haben, da der Alkohol dem Körper bekanntlich Wasser entzieht.
Ihr tut ja gerade so, als ob der Alkohol ein Grundbedürfnis der Menschen sei. Würde eher behaupten, dass Rituale ein soziales Grundbedürfnis der Menschen sind.
HiFi
:algo:
Also der Vergleich zwischen Alkohol und Horrorfilm hinkt doch etwas......
Jeder normale Mensch wird duch Horrofilm schauen nicht abhängig oder fängt an Leute umzubringen....
Aber beim Alkohol sieht die Sachlage doch wohl anders aus. Und ich würde schon behaupten, das bei 3x pro Woche abends nach dem Training 3 Bier und dann zusätzlich noch am Wochenende (da sind's dann bestimmt mehr als 3) schon einen geswisse Sucht zu erkennen ist. :|
Bei mir ist da ja genauso, ich müsste dann auch 98% aller die ich kenne dazuordnen, das ist ja eben das Problem: Jeder heutzutage meint er müsste sich am WE zu zurußen das man nix mehr peilt, Hauptsache Alkohol....und irgendwann fängts dann auch unter der Woche an. Ich finde sowas nicht normal und jeder sollte sich mal seine Gedanken darüber machen....
Wurde eh schon alles gesagt,trotzdem noch eine medizinische Definition: :mrgreen:
Alkohol ist ein Zellgift,das eindeutig dem Körper Schaden zufügt und darüberhinaus eine Droge.
Es ist tatsächlich ein schlechtes Zeichen,wenn du jeden Tag ein Bier zum Einschlafen trinkst.
Versuch das mal,nur jeden zweiten Tag zu machen und überprüf,ob es dir fehlt...
Wenn du dann drauf kommst,daß du es wirklich BRAUCHST,musst du auf jeden Fall was unternehmen.
Allerdings muss man schon auch sagen,dass jetzt z.B. 3 Halbe Bier in der Woche nicht wirklich Anlass zur Sorge wären,man kann es auch übertreiben. :wink:
Gefährlich is es eben nur,wenns net mehr ohne geht!
Ach ja:
Ich geb Phibes zwar Recht,daß grüner Tee wesentlich besser is,allerdings net vor dem Einschlafen,das wäre eher kontraproduktiv,wirkt ja sehr aufputschend. :andy: :wink:
@psycho p0wl
Man muss aber einen gewissen Blutdruck haben, um überhaupt zu zu schlafen. Menschen mit niedrigen Blutdruck sollen sogar Kaffee etc. vor dem schlafengehen trinken, um gut zu schlafen.
Wenn ich mich noch an meine Sowi-Zeit erinnere, dann unterscheidet man in dieser Alkohol-Sache vier Stufen. Ferner wird man aus medizinischer Sicht relativ schnell als Alkoholiker abgestempelt. Natürlich ist Matz0 keiner, aber man sollte versuchen, es nicht ausarten zu lassen.
Hi!
Ab welchen Menge Alkohol zu viel ist, sollte man individuell betrachten. Manche Ansichten von einigen Leuten hier kann ich nicht teilen!
Eine Sucht ist es dann, sobald man nicht mehr ohne auskommt! Meiner Meinung nach fehlt es aber vielen Leuten an Selbstkontrolle und von daher merken sie es leider nicht, wann der Punkt erreicht ist, an dem sie sich etwas selbst vormachen!
Hallenbeck
Zitat von: Dr. Phibes@psycho p0wl
Man muss aber einen gewissen Blutdruck haben, um überhaupt zu zu schlafen. Menschen mit niedrigen Blutdruck sollen sogar Kaffee etc. vor dem schlafengehen trinken, um gut zu schlafen.
Da haste auch wieder recht,das gibts tatsächlich. :oops:
Also gut,dann eben vorher Blutdruck messen und dann das passende Getränk suchen. :D
ZitatWenn ich mich noch an meine Sowi-Zeit erinnere, dann unterscheidet man in dieser Alkohol-Sache vier Stufen. Ferner wird man aus medizinischer Sicht relativ schnell als Alkoholiker abgestempelt. Natürlich ist Matz0 keiner, aber man sollte versuchen, es nicht ausarten zu lassen.
Zustimmung in allen Punkten.
Zu den 4 Stufen:
gibt Spiegeltrinker,usw...
wird ja sehr genau definiert,der Rest is mir leider grad entfallen... :?
ok, die meinungen scheinen ja doch ziemlich eindeutig zu sein.
um es noch mal deutlich zu machen, denn ich habe das gefühl, dass es bei manchen den eindruck gemacht hätte, ich wäre dem alkohol zugetan: so ist es selbstverständlich nicht! ich wollte das von anfang an nicht zur gewohnheit werden lassen, und nur mal wissen, ab wann so etwas denn nun wirklich bedenklich ist.
nochmal danke für die tipps! ich werde das jetzt auf jeden fall bleiben lassen.
Zitat von: Man Behind The Sunok, die meinungen scheinen ja doch ziemlich eindeutig zu sein.
um es noch mal deutlich zu machen, denn ich habe das gefühl, dass es bei manchen den eindruck gemacht hätte, ich wäre dem alkohol zugetan: so ist es selbstverständlich nicht! ich wollte das von anfang an nicht zur gewohnheit werden lassen, und nur mal wissen, ab wann so etwas denn nun wirklich bedenklich ist.
nochmal danke für die tipps! ich werde das jetzt auf jeden fall bleiben lassen.
Jaja, komm Schlucke. Wir wissen schon, Du bist "da was am planen dran"...
:algo:
HiFi
Zitat von: HiFidelityZitat von: Man Behind The Sunok, die meinungen scheinen ja doch ziemlich eindeutig zu sein.
um es noch mal deutlich zu machen, denn ich habe das gefühl, dass es bei manchen den eindruck gemacht hätte, ich wäre dem alkohol zugetan: so ist es selbstverständlich nicht! ich wollte das von anfang an nicht zur gewohnheit werden lassen, und nur mal wissen, ab wann so etwas denn nun wirklich bedenklich ist.
nochmal danke für die tipps! ich werde das jetzt auf jeden fall bleiben lassen.
Jaja, komm Schlucke. Wir wissen schon, Du bist "da was am planen dran"...
:algo:
HiFi
naja, man trinkt sich halt manchmal mut an, ist das verboten? w-)
Habe ein Referat über Bier gehalten und bin deswegen auf dem Thema einigermaßen bewandert. Dass, was meine Vorredner geschrieben haben mit Alkoholikergefahr, halte ich für absoluten Schwachsinn. Es ist gesund bis 1 Liter Bier am Tage zu sich zu nehmen. Eine Flasche Bier ist auch keine Menge an Alkohol.
Wenn du in nem warmen Sommer jeden Abend ne Mass Radler beispielsweise trinkst weil es dir schmeckt und erfrischt wirst du doch kein Alkoholiker!
Was High Fidelity geschrieben hat ist ja schlichtweg die Krönung, also ich zumindenst trinke Longdrinks weil sie gut schmecken, und mit Kiffen kann man das schon gar net vergleichen. Will hier keinen auf die Füße treten, soll doch jeder denken was er will.
My 2 Cents
Zitat von: SetasonicHabe ein Referat über Bier gehalten und bin deswegen auf dem Thema einigermaßen bewandert. Dass, was meine Vorredner geschrieben haben mit Alkoholikergefahr, halte ich für absoluten Schwachsinn. Es ist gesund bis 1 Liter Bier am Tage zu sich zu nehmen. Eine Flasche Bier ist auch keine Menge an Alkohol.
Wenn du in nem warmen Sommer jeden Abend ne Mass Radler beispielsweise trinkst weil es dir schmeckt und erfrischt wirst du doch kein Alkoholiker!
Was High Fidelity geschrieben hat ist ja schlichtweg die Krönung, also ich zumindenst trinke Longdrinks weil sie gut schmecken, und mit Kiffen kann man das schon gar net vergleichen. Will hier keinen auf die Füße treten, soll doch jeder denken was er will.
My 2 Cents
GENAU das selbe habe ich nämlich auch gehört und deswegen wundere ich mich über die vielen reaktionen der vorposter über dieses thema.
hat noch jemand eine ähnliche meinung oder auch quellen und meinungen die das belegen?
Also,ob Alkohol in geringen Mengen gesund ist,darüber streiten Wissenschaftler immer noch! :wink:
Aber wenn schon "gesunder" Alkohol,dann schon eher ein Glas Rotwein und kein Bier.
Nochmal zu der Sache mit "im Sommer 1 Radler jeden Tag":
imo kein Problem,wenn man das im Sommer so handhabt und dafür im Winter dann halt ohne Probleme damit wieder aufhört.
Ein Bier am Tag ist sicher bei weitem nicht so hirn-/leberschädigend wie eine Flasche Wodka,das is klar.
Wenn du aber halt dann sagst,im Winter schmeckt mir der Radler net,deshalb trink ich jeden Tag ein Mass normales Bier,sind wir wieder im Problembereich... :wink:
Aber wie gesagt,das Thema wird auch unter Experten heiss diskutiert,insofern kann man halt nur raten,wenn schon,Alk-Konsum nur "gelegentlich" und eben NICHT regelmässig zu betreiben.
(selbiges gilt übrigens auch fürs Kiffen,wenn es denn schon unbedingt sein muss!Aber bitte jetz nicht auch noch Diskussionen darüber... :andy: )
Und mit "gelegentlich" meine ich nicht: 5 von 7 Wochentage!! :idea:
Einige Ärzte, mit denen ich beruflich zu tun hatte, meinten zu dem Thema: Hin und wieder mal einen über den Durst trinken ist ganz O.K., man muß allerdings dazwischen größere "Lücken" lassen, also einige Tage aussetzen, dann gibt's wohl keine größeren Probleme. Was Sucht betrifft, so schlage man im GF im Suchtthread nach, dort habe ich die Indizien einer Sucht nach der WHO genannt.
Meine persönliche Vorgehensweise: ich streue meist aus gesundheitlichen Gründen ein alkoholfreies Jahr ein. Da staunt selbst der Arzt. Danach hast Du absolute "Vorzeigeorgane", die den Neid jedes Arztes hervorrufen. Nach solch einem Jahr trinke ich dann sehr besonnen Alkohol. Eben den Tipps der Ärzte von oben folgend.
Am schlimmsten ist es, seinen Frust mit Bölkstoff zu ertränken. Das taugt nichts. Dann lieber exzessiver Sport - oder besser noch Sex bis zum Umfallen! :)
Also, ich sehe das so, dass jeder der dem alkohol nicht widerstehen kann, egal ob party, zu hause oder inner kirche, ein alki ist!!
Man ist ja auch nur solange Vegetarier, wie man kein Fleisch isst.
Also sind wir alle Alkis.
Oder gibt es hier jemanden, der konseqenterweise von sich behaupten kann, nie alkohol zu trinken??
Zitat von: ZardozEinige Ärzte, mit denen ich beruflich zu tun hatte, meinten zu dem Thema: Hin und wieder mal einen über den Durst trinken ist ganz O.K.,
was meinen sie den mit ganz ok??? gesund ist es sicherlich nicht einen übern durst zutrinken..auch wenn man eine längere pause dazwichen....
PROST :respekt:
@Darky2001: endlich mal jemand, der hintergründigen Humor versteht! :respekt: Diese Ärzte hatten meist rote Nasen und gehörten meiner Ansicht nach auch den einschlägigen, rheinischen Schützen-und Karnevalsvereinen an! ;)
Noch'n Spruch: "...das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken." (...irgendeine Volksweisheit, irgendwo aufgeschnappt..."). Daher: teure Weine verkosten und davon eher weniger trinken, da es sonst vorne und hinten nicht mehr für's DVD-kaufen reicht! Alla!
Zitat von: ZardozNoch'n Spruch: "...das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken." (...irgendeine Volksweisheit, irgendwo aufgeschnappt...").
LOOL
hier muss man doch eher sagen,"das Leben is zu kurz um schlechte Filme zu schauen"! :twisted:
aber das werden wohl die wenigsten befolgen... :algo:
*scnr*
(übrigens gab es bei uns auf der ganzen Anatomie keinen einzigen Professor ohne rote Nase,soviel noch dazu... :wink: )
Zitat von: Zardoz@Darky2001: endlich mal jemand, der hintergründigen Humor versteht! :respekt: Diese Ärzte hatten meist rote Nasen und gehörten meiner Ansicht nach auch den einschlägigen, rheinischen Schützen-und Karnevalsvereinen an! ;)
Noch'n Spruch: "...das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken." (...irgendeine Volksweisheit, irgendwo aufgeschnappt..."). Daher: teure Weine verkosten und davon eher weniger trinken, da es sonst vorne und hinten nicht mehr für's DVD-kaufen reicht! Alla!
appropo wein.. morgen gehts ins delirium aufs //www.baumbluetenfest.de
Ich lese das erst jetzt.Hier schreiben ja einige einen Schmarrn zusammen,dass es einem die Socken auszieht!
Bier sei kein Genußmittel?!Wenn das so stimmen würde,wäre ja ganz Bayern ein einziger Alkoholikerstaat!
Ich sage lieber nicht mehr dazu,bevor ich noch gesperrt werde...
Zitat von: RabenmeisterIch lese das erst jetzt.Hier schreiben ja einige einen Schmarrn zusammen,dass es einem die Socken auszieht!
Bier sei kein Genußmittel?!Wenn das so stimmen würde,wäre ja ganz Bayern ein einziger Alkoholikerstaat!
Ich sage lieber nicht mehr dazu,bevor ich noch gesperrt werde...
Es geht ja um die Menge im Verhältnis zum Alter. Nur weil es ein Genußmittel ist bedeutet das noch nicht daß man jeden Abend einen halben Liter davon trinken soll, oder wie siehst Du das?
Schokolade ist auch ein Genußmittel, dafür esse ich aber nicht 5kg am Tag...
Zitat von: HiFidelityDas es Dir schmeckt redest Du Dir nur ein, weil der Alkohol Dich gefügig macht! Das Genuß-Argument ist in meinn Augen vollkommener Unsinn, formuliert von denen die sich ihren regelmäßigen Alkoholkonsum schön reden und rechtfertigen wollen.
Ich beziehe mich vor allem auf diese absolut schwachsinnige Aussage.Ob es nun gefährlich werden kann,wenn man jeden Abend ein Weißbier trinkt oder nicht,ist natürlich von der jeweiligen Person abhängig.
Ich will da nichts beschönigen,ich rege mich nur etwas über die Pauschalisierung in diesem Thread auf.
Also ich bin doch ein wenig über die Aussagen hier überrascht. Mir schmeckt Bier extrem gut, und jeder dem das genauso geht sollte sich da nicht reinreden lassen.
Was das Bier am Abend angeht halte ich das auch nicht für besonders gefährlich. Vielleicht sollte man es nicht jeden Abend trinken, sondern nur 2,3,4 mal die Woche, dann ist das m.E. ok. Mach einfach mal zwischendurch unregelmäßig Pausen und sieh wie du darauf reagierst.
Das ein Bier am Tag gesund ist, hab ich auch schon gehört.
Übrigends bin ich der Meinung, dass man vom Bier nur schwer Alkoholiker werden kann. So viel Alk ist doch da gar nicht drin. Da müsste man schon jeden Tag mehrere Flaschen trinken. Gefährlich wird es m.E. wenn man auf die harten Sachen umsteigt.
Also nun muss ich als bekennender "Bier-Fan" auch meinen Senf dazu abgeben. w-)
Es gibt ja wissenschaftliche Untersuchungen, die wirklich bescheinigen, dass ein viertel Liter Rotwein oder ein halber Bier am Abend durchaus förderlich für die Gesundheit wären. Dahingegen gibt es natürlich auch solche, die sagen es wäre schädlich. Wem soll man nun glauben?
Ich persönlich trinke zwar nicht jeden Abend aber durchschnittlich ungefähr jeden zweiten oder dritten Tag Bier. Mengenmäßig möchte ich mich da jetz nicht festlegen, da es manchmal eins ist, manchmal aber auch drei oder vier. (0,3 Liter Becks, nur so am Rande;))
Ich sehe mich überhaupt nicht als Alki, da es mir auch null Probs bereitet, wenn ich ma ne Woche gar keinen Alk anrühre (iich trinke neben Bier eigentlich sonst auch nur mal n Ramazzotti oder ein Glas Wein zum Essen).
Mein Opa trinkt seit 35 Jahren zum Abendessen sein 0,5er Bier und hatte auch null Probs damit wegen gesundheitlicher Probleme (die nicht auch den Alk zurückzuführen sind) ein paar Wochen damit aufzuhören.
Sicher führ Alkohol schnell zu einer Abhängigkeit, ähnlich wie Zigaretten auch, deshalb ist man aber wegen einem Weizen am Abend noch kein Alki.
Das ist alles eine Kopfsache (wie bei Kippen auch) und ich könnte auch nie ein Alkoholiker werden, da ich genügend kenne und mich das zur Genüge abstößt.
Und das Argument von HiFi, dass ein Bier gefügig macht etc. halte ich für Schwachsinn, sorry.
Solange es im Rahmen bleibt und Du zwischendrin ma kurze Pausen einlegst ist das völlig in Ordnung. Im Übrigen tirnke ich es auch weil es mir schmeckt und nich weil es voll macht.
Alkfreies Bier zählt hier nicht als Argument, weil das mir nicht schmeckt ;)
Also, das die Bayern hier alle Alkis sind kann ich nicht bestätigen. Trotzdem denke ich, nachdem ich den Thread durchgelesen habe, dass sich viele hier einfach zu viele Gedanken machen. Was nicht heißt, dass man gedankenlos mit diesem Thema umgehen sollte.
Ich für meinen Teil trinke Alkohol eigentlich ausschließlich, der Wirkung wegen. Das heißt, ich trinke weder zum Essen noch vorm TV Alkohol. Keine Ahnung warum, aber da tuts dann a Spezi auch. Da mir Bier eigentlich auch erst nach dem zweiten schmeckt, fehlt mir auch ohne Feierabendhalbe nichts. Wenn ich also mal trinke, ist es meistens ein bissl mehr.
Ob es jetzt schädlicher ist, jeden Tag kontrolliert mal ein Bier zu trinken, oder sich einzweimal im Monat ein wenig mehr zu gönnen - ich weiss es nicht.
Ich kann aus eigener Erfahrung (Kippen + Dope) nur sagen, dass man nichts unterschätzen darf, da aus angenehmer Regelmäßigkeit eben auch schnell eine Sucht werden kann. Allerdings halte ich es für mein eigenes Leben auch nicht für zwingend notwendig, alles was dem Körper schadet aufs genaueste zu kontrollieren. Das nimmt dem Mittel auch den Genuss.
ZitatDas es Dir schmeckt redest Du Dir nur ein, weil der Alkohol Dich gefügig macht! Das Genuß-Argument ist in meinn Augen vollkommener Unsinn, formuliert von denen die sich ihren regelmäßigen Alkoholkonsum schön reden und rechtfertigen wollen. Genau den gleichen Quatsch reden die Kiffer auch.
Hör einfach auf Dir jeden Abend ein Weizen reinzupfeifen, dann stellt sich diese Frage garnicht. Außerdem ist Weizen Hüftgold Deluxe.
HiFi
Also daß ist mal mit Abstand der größte Schwachsinn den ich hier bis jetzt gelesen habe!
Ich esse für mein Leben gern Steak, aber wahrscheinlich rede ich mir das nur ein, weil die Rindviehcher mich gefügig machen! :wall:
Es gibt im Sommer für mich nix Genussvolleres als am Abend im Biergarten zu sitzten und genüsslich ein kühles Weizen zu schlürfen! Oh scheiße, bin ich jetzt Alkoholiker? w-)
Zugegeben, mein Vergleich mit dem Steak hingt auch etwas, aber der Vergleich mit den Kiffern ist der nächste Blödsinn in deinem Post.
Aber möglicherweise hast du ja recht, und Deutschland und der Rest der Welt besteht nur aus Alkoholikern. Wozu sonst die vielen Biergärten hierzulande, schließlich gibt es ja auch die Fixerstuben für Drogenabhängige was im Prinzip und laut deine Aussage nichts anderes ist! :algo:
Hoch leben die Coladrinker, die der tödlichen Droge Bier standhaft wiederstehen können, Prost!
lopeng
Zitat von: lopengZitatDas es Dir schmeckt redest Du Dir nur ein, weil der Alkohol Dich gefügig macht! Das Genuß-Argument ist in meinn Augen vollkommener Unsinn, formuliert von denen die sich ihren regelmäßigen Alkoholkonsum schön reden und rechtfertigen wollen. Genau den gleichen Quatsch reden die Kiffer auch.
Hör einfach auf Dir jeden Abend ein Weizen reinzupfeifen, dann stellt sich diese Frage garnicht. Außerdem ist Weizen Hüftgold Deluxe.
HiFi
Also daß ist mal mit Abstand der größte Schwachsinn den ich hier bis jetzt gelesen habe!
Ich esse für mein Leben gern Steak, aber wahrscheinlich rede ich mir das nur ein, weil die Rindviehcher mich gefügig machen! :wall:
Es gibt im Sommer für mich nix Genussvolleres als am Abend im Biergarten zu sitzten und genüsslich ein kühles Weizen zu schlürfen! Oh scheiße, bin ich jetzt Alkoholiker? w-)
Zugegeben, mein Vergleich mit dem Steak hingt auch etwas, aber der Vergleich mit den Kiffern ist der nächste Blödsinn in deinem Post.
Aber möglicherweise hast du ja recht, und Deutschland und der Rest der Welt besteht nur aus Alkoholikern. Wozu sonst die vielen Biergärten hierzulande, schließlich gibt es ja auch die Fixerstuben für Drogenabhängige was im Prinzip und laut deine Aussage nichts anderes ist! :algo:
Hoch leben die Coladrinker, die der tödlichen Droge Bier standhaft wiederstehen können, Prost!
lopeng
Trifft den Nagel auf den Kopf.
Hi!
Ich brauche mal eine Meinung von euch!
Ich kenne eine Person, die jeden Tag zwischen 0,5-1,0 Liter Weißwein trinkt. Manchmal auch etwas mehr! Seitdem der Thread erstellt wurde, habe ich darauf mal besonders geachtet. Fakt ist, es gibt einen Weinvorrat, der immer wieder aufgefüllt wird. Dieser ist aber "versteckt". Es ist meistens die selbe Firma, somit fällt es auch nicht auf, wenn im Kühlschrank eine Flasche ersetzt wird. Ich habe mich anfangs gewundert, warum die Flasche, die vorher etwa halbvoll aufeinmal wieder etwas aufgefüllt war. Manchmal trinkt diese Person auch schon um die Mittagszeit ein Glas, so wie heute zum Beispiel. Danach wird Wasser getrunken und man hätte es nie bemerkt. Dumm nur, wenn das Glas nach Alkohol riecht! Manchmal wird der Wein auch mit Wasser verdünnt. Diese Person sagt, sie würde nicht viel Alkohol trinken, "...einen Schoppen, so zum Essen eben...", blabla. Diese Person ist weiblich.
Wofür sollte eine Person aus gesundheitlichen Gründen Weißwein trinken müssen?? Dies wurde nämlich irgendwann schonmal von seitens dieser Person erwähnt!
Das sind doch mehr als genug Hinweise, oder??
Hallenbeck
Um jetzt den alten Franzosenwitz zu bemühen, die trinken auch reichlich von ihrem Wein, ohne das jetzt das ganze Volk Alkoholiker wäre.
Allerdings ist regelmäßiger Genuß von ca. 1 Flasche pro Tag schon der Abhängigkeit zuzurechnen, wenn es sich jetzt nicht um das berühmte Glas zum Essen handelt, was ja durchaus okay ist.
Der Knackpunkt hier ist, daß die Vorräte heimlich aufgefüllt werden und der Nachschub versteckt wird. Da hat also jemand etwas zu verbergen, bzw. man weiß um die Abhängigkeit, bzw. es ist der Person peinlich.
Aus gesundheitlichen Gründen (Rotwein soll gut für die Blutbildung sein, blabla) gibt es keinen triftigen Grund Wein zu trinken. Sicher gibt es Untersuchungen, die ein Glas für förderlich halten, aber die von dir angemerkten Mengen sprechen für ca 2-4 Gläsern. Wenn der Konsum so begründet wird, ist es eine Ausflucht.
Unter www.saufnix.com kann man sehr viele Informationen und Geschichten von Betroffenen zum Thema Alkoholmissbrauch/Sucht nachlesen. Wirklich sehr interessant...
@Threadersteller: obwohl deine aussagen nicht auf eine alkoholsucht hinweisen, kannst du's ja mal hier
www.drugcom.de
checken ! viel spaß :icon_wink:
Zitat von: Hallenbeck am 16 August 2005, 15:36:20
Hi!
Ich brauche mal eine Meinung von euch!
Ich kenne eine Person, die jeden Tag zwischen 0,5-1,0 Liter Weißwein trinkt. Manchmal auch etwas mehr! Seitdem der Thread erstellt wurde, habe ich darauf mal besonders geachtet. Fakt ist, es gibt einen Weinvorrat, der immer wieder aufgefüllt wird. Dieser ist aber "versteckt". Es ist meistens die selbe Firma, somit fällt es auch nicht auf, wenn im Kühlschrank eine Flasche ersetzt wird. Ich habe mich anfangs gewundert, warum die Flasche, die vorher etwa halbvoll aufeinmal wieder etwas aufgefüllt war. Manchmal trinkt diese Person auch schon um die Mittagszeit ein Glas, so wie heute zum Beispiel. Danach wird Wasser getrunken und man hätte es nie bemerkt. Dumm nur, wenn das Glas nach Alkohol riecht! Manchmal wird der Wein auch mit Wasser verdünnt. Diese Person sagt, sie würde nicht viel Alkohol trinken, "...einen Schoppen, so zum Essen eben...", blabla. Diese Person ist weiblich.
Wofür sollte eine Person aus gesundheitlichen Gründen Weißwein trinken müssen?? Dies wurde nämlich irgendwann schonmal von seitens dieser Person erwähnt!
Das sind doch mehr als genug Hinweise, oder??
Hallenbeck
Moonshade hats ja eigentlich schon gut ausgedrückt - die erson ist meines erachtens hochgradig Alkoholabhängig! Wenn man den Alk versteckt und nachfüllt zeugt das von absolut nix gutem ;)
Zitat von: JasonXtreme am 17 August 2005, 11:32:36
Moonshade hats ja eigentlich schon gut ausgedrückt - die erson ist meines erachtens hochgradig Alkoholabhängig! Wenn man den Alk versteckt und nachfüllt zeugt das von absolut nix gutem ;)
Ich würde Hallenbeck auch nicht zu sehr verunsichern. Sicherlich hat die Person ein ernstzunehmendes Alkoholproblem, das schleunigst gelöst werden sollte, aber gleich von hochgradiger Alkoholabhängigkeit zu sprechen, finde ich persönlich etwas zu überzogen und dramatisch dargestellt. Es handelt sich immerhin noch um Wein und nicht um hochprozentige Spirituosen.
Grüße
Shub-Niggurath
Du bist dir schon darüber im klaren, daß Wein auch mal eben lecker 14% oder mehr Alc hat, also ca. 3x soviel wie Bier - wenn jemand 3 Liter Bier am Tag trinkt, sollte einen das auch wundern, 1 Liter Wein ist da nicht viel besser.
Die Sache mit dem "Verstecken" und Bagatelisieren macht es auch problematisch.
Zitat von: Shub-Niggurath am 17 August 2005, 16:32:16
Ich würde Hallenbeck auch nicht zu sehr verunsichern. Sicherlich hat die Person ein ernstzunehmendes Alkoholproblem, das schleunigst gelöst werden sollte, aber gleich von hochgradiger Alkoholabhängigkeit zu sprechen, finde ich persönlich etwas zu überzogen und dramatisch dargestellt. Es handelt sich immerhin noch um Wein und nicht um hochprozentige Spirituosen.
Grüße
Shub-Niggurath
Mit Verlaub, das ist Blödsinn. Entschuldige meine derbe Antwort aber die Konzentration macht es nicht.
Ich habe persönlich schon Menschen mit irreparabel zerstörter Leber kennen gelernt, wobei "nur" Wein und Bier konsumiert wurde.
Alle Hinweise sprechen, wie Moonshade schon richtig bemerkt hat, für ein ernsthaftes Alkoholproblem, welches nicht ohne professionelle Hilfe und nur mit viel Geduld und Verständnis von Freunden und Angehörigen gelöst werden kann.
Wobei bei dieser Person dann erstmal zu klären wäre, wieso sie trinkt. Ist es gewohnheitsmäßig oder hat es andere Ursachen (Probleme, Depressionen).
Ich wollte auch nicht sagen, daß die Person rettungslos verloren ist, nur ist dieser versteckte Konsum schon als recht hoch einzuordnen.
Und normal ist er schon gar nicht.
Ich bin ja ebenfalls der Meinung, dass die angesprochene Person ein ernsthaftes Problem mit ihrem Alkoholkonsum hat. Vor allem der tägliche "Genuss" und die Heimlichtuerei wirken meiner Meinung nach äußerst alarmierend. Allerdings gefällt mir die Formulierung "hochgradige Alkoholabhängigkeit" noch immer nicht. Unter hochgradig Alkoholabhängigen stelle ich mir Personen vor, die bereits nach dem Aufstehen zur Flasche greifen und ohne Alkohol gar nichts mehr auf die Reihe bekommen. Na ja, ich will jetzt auch nicht kleinkariert auf diesem Begriff herumreiten, denn die Person hat definitiv ein Alkoholproblem.
@Karm: Nichts für ungut, damit kann ich leben. :icon_smile:
Grüße
Shub-Niggurath
Zitat von: Karm am 17 August 2005, 16:42:34
...für ein ernsthaftes Alkoholproblem, welches nicht ohne professionelle Hilfe und nur mit viel Geduld und Verständnis von Freunden und Angehörigen gelöst werden kann.
Hilfe von außen kann aber nur dann wirklich erfolgreich sein, wenn die Person es zulässt, d.h. sich eingesteht, dass es vielleicht doch zuviel ist was da Tag für Tag konsumiert wird.
Zitat von: Shub-Niggurath
Allerdings gefällt mir die Formulierung "hochgradige Alkoholabhängigkeit" noch immer nicht. Unter hochgradig Alkoholabhängigen stelle ich mir Personen vor...
Ist schon klar, was du meinst. :icon_biggrin:
Der Prozess ist hier noch nicht so weit voran geschritten. Jedoch gibt es keine hochgradige oder auch geringe Alkoholabhängigkeit. Wohl wissend, dass jeder Vergleich hinkt, bringe ich hier das Beispiel: "Ein bisschen schwanger sein". Entweder man ist abhängig oder man ist es nicht.
Die Tatsache, dass hier ein Stadium erkennbar ist, wo die Probleme noch nicht so brutal vordergründig und exzessiv auftreten, hat Vor- und Nachteile. Vorteilhaft ist, dass jetzt bei sofortigem Anlaufen von wirksamen Maßnahmen die Schädigung der Organe noch relativ gering sein wird und bei absoluter Abstinenz recht bald wieder der gesundheitliche Normzustand erreicht werden kann. Der Nachteil ist, dass ohne eindeutige gesundheitliche oder soziale Schäden die Überzeugungsarbeit viel schwieriger ist. Wenn jemand erst mal in der Ecke liegt oder Schmerzen aller Art und/oder Wahnvorstellungen hat, ist es wesentlich leichter, für eine Therapie zu argumentieren. Abhängig vom Intellegenzgrad kommen dann schon entsprechende Impulse und Hilfsgesuche von den Betroffenen selbst.
Ich kann hier nur noch mal eindringlich auf die Notwendigkeit einer sensiblen geduldigen Hilfe seitens guter Freunde verweisen. Diverse Therapiezentren bieten gerade für Angehörige und Freunde kostenlose Beratungen an, wo man sich über entsprechende Vorgehensweisen im Voraus informieren kann. Gute Freunde sollten diese Möglichkeit nutzen.
Zitat von: Shub-Niggurath am 17 August 2005, 17:40:48
Ich bin ja ebenfalls der Meinung, dass die angesprochene Person ein ernsthaftes Problem mit ihrem Alkoholkonsum hat. Vor allem der tägliche "Genuss" und die Heimlichtuerei wirken meiner Meinung nach äußerst alarmierend. Allerdings gefällt mir die Formulierung "hochgradige Alkoholabhängigkeit" noch immer nicht. Unter hochgradig Alkoholabhängigen stelle ich mir Personen vor, die bereits nach dem Aufstehen zur Flasche greifen und ohne Alkohol gar nichts mehr auf die Reihe bekommen. Na ja, ich will jetzt auch nicht kleinkariert auf diesem Begriff herumreiten, denn die Person hat definitiv ein Alkoholproblem.
@Karm: Nichts für ungut, damit kann ich leben. :icon_smile:
Grüße
Shub-Niggurath
Sorry aber wenn jemand Flaschen auf der Arbeit versteckt ist er für mich eben hochgradig Alkoholabhängig ;) Das is was anderes wie nur jeden Abend mal drei Bier oder so - da ist quasi ein durchgängiger Konsum über den ganzen Tag vorprogrammiert, für mich nicht zu leugnen.
Zitat von: JasonXtreme am 18 August 2005, 11:31:39
Sorry aber wenn jemand Flaschen auf der Arbeit versteckt ist er für mich eben hochgradig Alkoholabhängig ;) Das is was anderes wie nur jeden Abend mal drei Bier oder so - da ist quasi ein durchgängiger Konsum über den ganzen Tag vorprogrammiert, für mich nicht zu leugnen.
Die Tatsache, dass Flaschen heimlich am Arbeitsplatz versteckt werden, damit die Familie diese zu Hause nicht entdeckt, weist in eine sehr bedenkliche Richtung.
Allerdings kann ich eine derartige Äußerung in Hallenbecks Posting nicht finden. :00000109: Wie auch immer, ich denke wir sind uns einig, dass die Person eindeutig zu viel trinkt und ein schwerwiegendes Alkoholproblem hat.
Grüße
Shub-Niggurath
Hi!
Also das waren ja mehr Meinungen als ich gedacht hätte! Recht vielen Dank an euch alle!!
Nun muss ich mir die weitere Vorgehensweise überlegen. Die Sache ist die, eigentlich ist
mir diese Person nicht wohlgesonnen, aber man kann ja niemanden ins Verderben rennen
lassen! Dabei sollten die persönlichen Diskrepanzen außen vor bleiben!
Hallenbeck
man sollte in der lage sein, das eigene verhalten angemessen zu reflektieren: ob ich mir jetzt beim büdchen um die ecke auf einmal ne flasche mehr kaufe oder den kollegen, bei dem ich letztes mal nen joint gepafft hab, unverhältnismässig oft aufsuche. man merkt doch, dass man seine gewohnheiten ändert und dann ist es halt zeit kurz nachzudenken und eben auch entsprechend zu handeln.
es gibt eben verschiedene formen wie man zum alkoholismus kommt.
die einen trinken jeden abend ihr bierchen udn irgendwann können sie nicht mehr ohne.
die anderen saufen sich jedes wochenende die birne weg und merken irgendwann, dass sie ohne alk keinen spaß mehr haben und es ohne nicht mehr geht.
wiederum andere betäuben ihren schmerz mit alkohol.
es ist eine sache, etwas zu konsumieren und es dann problemlos wieder weglegen zu können. eine andere irgendwann immer wieder dazu zu greifen und ausreden zu brauchen, weil man nicht mehr ohne kann.
@lopeng:
so wie du das beschreibst, gehörst du eben zu jenen menschen, die eben mit alkohol das machen, was sie wollen, aber nicht umgekehrt. du kannst jederzeit so wie du willst, bestes zeichen, dass du eben nicht süchtig bist. du brauchst es nicht, du kannst mehrere wochen ohne und dann mal wieder ganz viel.
es fängt eben gerne mal bei einem bier jeden abend an, aber manche merken gar nicht, wie sehr sie es brauchen.
das ist im übrigen auf viele verhaltensweisen zu übertragen. wer jeden abend seine lindenstraße braucht und nicht mehr ohne kann, sollte sich auch sorgen machen. wer jedes mal nach der toilette seine hände waschen muss und völlig austickt, wenn er es nicht kann, hat wohl einen tick, der behandelt werden sollte. alles mögliche kann süchtig machen, nur bei alkohol handelt es sich um ein gift und kann im gegensatz zu einkaufen schäden am körper verursachen (einkaufen nur schäden am geldbeutel :icon_biggrin:)
Ich arbeite an einer tankstelle, ich sehe die leute, die sich ihre fläschen jeden tag kaufen und teilweise sogar jeden tag in der tankstelle konsumieren. die würd ich auch gerne mal fragen, ob sie auch ohne könnten...noch schlimmer, die die sich wodka o.ä. kaufen.
wie gesagt, alkoholsucht kennt verschiedene wege sich durchzusetzen und jemand der regelmäßig alkohol konsumiert, ist vlt noch kein alkoholiker, aber leider auf dem besten wege dorthin.
und oft hat das ncihts mit genuss zu tun. raucher behaupten auch, sie würden es genießen. doch was genießen sie wirklich? die zigarette, die zigarre, die pfeife? oder die entspannung, die damit verbunden ist, das gefühl, zu hause zu sein, oder welche gefühle man auch immer damit verbindet?
WENN MAN MIT ETWAS EIN GEFÜHL VERBINDET, IST DIE SUCHT GANZ SCHNELL DA!
mal davon ganz abgesehen, dass man alkohol generell nicht gutheißen sollte, es ist einfach gift für den körper und nur weil dies legal ist und es viele konsumieren (selbst ich), heißt es nicht, dass es ok oder gut ist.
Alkoholsucht ist auf jeden Fall Kopfsache.
Ein Kollege von mir war eigentlich sein Leben nach nichts süchtig. Ich bin jetzt mal gespannt was ihr zu dem sagen würdet.
Hat vor ca 5 Jahren mit trinken angefangen. Immer mal am Wochende aber noch ganz entspannt. Später wurde es dann manchmal mehr am WE so die üblichen Geschichten halt. Manchmal Filmriss, Kater vom anderen Stern, manchmal nix. Dann hat er mit Fussball angefangen und später wurde schonmal gerne ein oder fünf Bierchen nach dem Training gezischt. Der Wochendekonsum ging natürlich nicht zurück.
Vor einiger Zeit hat er dann auch mal unter der Woche was getrunken, nach der Arbeit oder so. Nach dem Sport dann auch mal. Teilweise zu Kollegen und dann getrunken. Irgendwann wurde es dann unter der Woche immer mehr und in den Ferien hat er auch schonmal 14 Tage jeden Tag getruken dann wieder weniger. Teilweise konnte er sich dann aber auch immer weniger an Sachen erinnerin. Ganze Abende verschwanden bis er dann mal beschloss aufzuhören und dass auch 14 Tage durchzog. Dann wieder mal nen Bier und im Moment teilweise so jeden 2. Tag dann mal 5 (0,5l) am Abend. Aber trotzdem ist der exessiv Sportler (7-8 mal die Woche).
Ich glaube er trink jenachdem wie er sich fühlt. Gehts im schlechter wirds mehr, bei Besserung weniger....
Zu dem ist nur eins zu sagen: Hochgradig suchtgefährdet.
Zitat von: MrBarrow am 1 September 2005, 11:22:02
Ein Kollege von mir...
Aber schon ein Kollege und nicht zufällig du selbst? (so detailliert wie du das beschreiben kannst... :icon_twisted: )
Zitat von: Kingpin am 1 September 2005, 12:38:54
Zu dem ist nur eins zu sagen: Hochgradig suchtgefährdet.
Ich würde eher sagen, der ist süchtig. Besonders wenn er etwas trinkt, wenn er sich schlecht fühlt.
Wenn er noch (!) aufhören kann, wie beschrieben 14 Tage, ist er noch (!) nicht süchtig, sondern eben "nur" suchtgefährdet. Die Problematik hast du allerdings richtig erkannt. "Problem"-Trinker kommen irgendwann an den Punkt, wo das Trinken die Probleme nicht mehr beseitigt, die Glücksgefühle ausbleiben, und dann durch Dosiserhöhung versucht wird, dieses wieder zu bekommen. Das ist dann der Punkt, an dem die Sucht beginnt.