....was denkt ihr darüber?
Ich wohne nur rund 150 km von der polnischen Grenze entfernt und denke, das ist ein guter und wichtiger Schritt für Europa. Alle Vorurteile mal weggelassen, was denkt ihr über Europa der 25?
Grüße
Neo
Tja,was soll man da noch sagen?
Herzlich willkommen,ihr neuen Staaten!
Auf gute Zusammenarbeit! w-)
Is sicher ein guter,wichtiger Schritt sowohl für das "alte" Europa und vor allem auch für die Beitrittsländer.
(lol,für eine genauere politische und wirtschaftliche Analyse is mir der Abend schon zu weit fortgeschritten :mrgreen: )
Ich finde die Ost Erweiterung gut. Dadurch wird die EU stärker und bekommt wirtschaftlich mehr Kraft. PUNK. Bin grad zu Faul nen längeren Text zu schreiben
Für mich EU-Osterweiterung ein ganz heißer Kandidat für das Unwort des Jahres.
Und wenn man alle Vorurteile weglassen soll wars das.
Auf dann in eine rosige Zukunft :respekt:
Tja, mich haben die Fernsehbilder heute Abend irgendwie an den Mauerfall damals erinnert, und was hat es uns gebracht..... :holsten:
lopeng
Also ich halte von der ganzen EU im Moment nicht viel. Nicht das ich gegen ein vereinigtes Europa bin, aber da ist zu viel falsch gelaufen was man hätte besser machen können.
Wie sollen wir Deutschen uns in einem vereinigtem Europa verhalten wenn in einigen Köpfen von uns noch immer die Mauer steht?? Auch wenn man sich die USA als Vorbild nimmt (was die Vereinigung angeht), so kann das bei uns nicht anwenden. Da die sprachlichen Unterschiede einfach zu groß sind.
Ohne Vorurteile also? Auch wenn ich der erste hier sein mag, der sich dazu äussert, dass ihm das nicht passt, will ich das trotzdem mal loswerden. Wo soll der Vorteil sein, wenn uns deutschen noch mehr Arbeitsplätze als ohnehin schon weggenommen werden, eben durch die nun noch einfachere Zuwanderungsmöglichkeiten? Das alleine mal als Anklang, hoffe mal, dass diese Tatsache niemand hier als Vorurteil wertet, und rassistische Tendenzen hier der Logik weichen, ist ja nun mal ne Tatsache. Falls dieser kommentar dennoch unerwünscht sei, bitte löchen. Mir passt es jedenfalls nicht, unter Anderem auch aus oben genannten Grund. Hoffe trotzdem mal, dass sich diese durchaus interessante Diskussion hier auf vernünftigem Niveau fortsetzen lässt und der Thread nicht, wie schon zu oft auf Grund des etwaigen politischen Inhalts, den einige unqualifizierte Aussagen folgen könnten, gesperrt wird. :roll:
Wunderbar, ganz tolle Sache. Zumindest für die deutschen Industriekonzerne, die bei uns jetzt noch mehr Standorte dicht machen können, um in Osteuropa, wo billiger produziert werden kann, neue Werke zu errichten.
Und von wem wird die EU-Erweiterung zu einem Großteil finanziert, wer zahlt einen Bärenbetrag in die EU-Kasse ein? Genau, Deutschland (das sich damit selbst in den Arsch f****).
zombie-flesheater hat da nicht ganz Unrecht. Profitieren wird davon nur die Oberschicht, während die Arbeiterklasse langfristig wohl daran kaputt gehen kann. Lohnkürzung und 40 Stunden Woche werden kommen und das wird nur der erste Schritt sein.
Anderseits, hey... Wenn ich sehe, was ein Großteil der aktuellen Generation so an Arbeitsmotivation mitbringt, würde ich als Konzernchef wohl auch in ein Land wechseln, wo es noch Menschen gibt, die arbeiten wollen und sich nicht vom Staat durchfüttern lassen (Auch weil es dort für Arbeitslose nicht so viel Kohle gibt). Ich will jetzt nicht alle Arbeitslosen und Auszubildenden über einen Kamm scheren, kenne aber einen ganzen Haufen Azubis die ihre Stelle gar nicht zu schätzen wissen und täglich mit einer "0-Bock"-Einstellung an Arbeit/Schule gehen bzw kenne Arbeitslose denen es viel zu gut geht (Von Einschränkungen ist da kaum was zu spüren). Aber es ging ja um die EU-Erweiterung....
Tja was will man dazu noch sagen :((. Wirklich toll...nun werden wir noch mehr von billigen arbeitskräften überrant und die Konzerne hams noch einfacher ins auslang zu gehen....
Für mich das Fälschlichste was man hät machen können.....
Ich kann mich da nur Blade und Flesh anschliesen....
Für mich ein Trauertag!
Bin da auch zwiespältig. auf der einen Seite frage ich mich, was bringen uns Länder wie Zypern, Lettland usw.? Ich versteh noch, dass man größere Staaten aus dem Osten in die EU aufnimmt (Polen, Tschechei usw.), aber solche kleinen Ländern werden wohl kaum was bringen, außer erhöhte Kriminalität.
Ferner gebe ich Blade aber recht, was die Einstellung der Deutschen betrifft, gerade im Bereich der Jugendlichen. Es ist ja nicht von der Hand zu weisen, dass die dt. Jugend zur Zeit nicht gerade Glanzleistungen verbringt.
Ändern kann man es eh nicht, gefragt wird man nicht, daher wird man sehen, was es ergibt. Aber Deutschland ist selber Schuld, wenn man allein 1/5 des gesamten EU-Volumens bezahlen darf, gibt ja noch andere Länder. aber Deutschland hat ja dschon immer gerne Geld aus dem Fenster geschmissen.
Ähnlich unserer verbockten Wiedervereinigung, die viel zu früh eingeleitet wurde, gestaltet sich die EU-Osterweiterung (sollte tatsächlich Unwort des Jahres werden :schwul:) sehr unausgegoren. Polnische Bauern müssen nun ihre Höfe auf EU-Norm aufrüsten. Das sind meist Summen im 6-stelligen Euro-Bereich, die ein einfacher polnischer Bauer nicht so ohne weiteres aufbringen wird. Der Ruin ist da schon vorgezeichnet. Lohn-und Steuerdumping in diesen Ländern wird weiterhin für Probleme in den alten EU-Ländern sorgen. Nur: wer soll dann die teuren Siemens-Handys kaufen, die demnächst in Ungarn produziert werden? Die Ungarn, die für 320 Euro im Monat bei Siemens arbeiten, oder die 2500 arbeitslosen EX-Siemensarbeiter in Kamp-Lintfort, die jetzt schauen können, wie sie ihre hoch mit Hypotheken belasteten Einfamilienhäuser in der eh schon strukturschwachen Region abbezahlen, bzw. veräußern? Langfristig gehen solche Rechnungen unserer Industriebosse nicht auf. Dies alles kommt just zu einer Zeit, da wir eh schon bis zum Hals in unserer eigenen Sch... stecken.
Generell habe ich nichts gegen eine Erweiterung der EU, egal in welche Richtung. Die Erde ist rund. Jedoch scheint bei einigen wohlbezahlten EU-Politikern der Blick für die Realität ähnlich verzerrt zu sein, wie es bei unseren Bundespolitikern der Fall ist.
Kann mich den letzten Meinungen nur anschließen.
Andere Firmen werden sich Siemens als Vorbild nehmen und ihre Arbeiter ebenfalls in solche Situationen bringen. Das wird glaube ich auch nicht der letzte Schritt sein den Siemens in diese Richtung unternehmen wird. Wenn die Konzernchefs merken das die Arbeiter das mit sich machen lassen ist das nur eine Frage der Zeit.
Ebenso auf der Seite der neuen EU Staaten. Dort werden ebenfalls Firmen und kleine Betriebe dicht machen können wegen den bereits genannten EU Richtlinien. Das meinte ich mit "... da ist zuviel falsch gelaufen..". Es wurde zu überstürzt gehandelt was das "Vereinigte Europa" angeht.
Deutschland lebt nun mal vom Export, aber es ging die ganzen Jahre auch ohne "offene Grenzen". Made in Germany war mal was und nun heißt es Made in EU.
Sorry, aber ich sehe im Moment mehr Nach- als Vorteile. Keine ausländische Firma wird nach Deutschland umsiedeln um hier mehr Steuern zu zahlen. Aber jede Menge deutsche Firmen werden hier ihre Zelte packen und in die Ostblockstaaten abwandern,
billige Arbeitskräfte+weniger Steuern=mehr Gewinn
wer will sich das denn bitte entgehen lassen?
Irgendwann gibt es hier nen gewaltigen Knall wenn das so weiter geht denn ich denke nicht das sich die Leute hier alles gefallen lassen und dann wäre ich lieber weit weg.
PS: Die letzten Themen zählen doch zu den Vorurteilen oder :?:
die Deutschen beschweren sich eh mal wieder auf hohem Niveau.
Wir sollten alle froh, sein das alles so gekommen ist und wir uns in Europa nicht mehr mit Waffen gegenüberstehen!!!
Und was die Arbeitsplatzfrage betrifft -- Qualität setzt sich immer durch, wenn die anderen halt besser sind, sind wir Deutschen selbst dran schuld und haben es nicht besser verdient.
Überlegt mal, warum sollten sich die anderen Länder unserem überbürokratisierten und überteuerten Staat anpassen, die wären ja schön doof! Nicht nur die neuen EU Länder mussten und müssen sich verändern, sondern wir uns ebenso. Das was die an Reformen runtergerissen haben steht uns noch bevor. Wird nicht einfach für den einzelnen, aber durch müssen wir, wenn es uns mal wieder besser gehen soll.
Deswegen nicht immer die Schuld auf die bösen neuen EU Länder schieben (denen gehts beileibe noch dreckiger als uns), sondern selbst an die Nase fassen.
Natürlich die EU ist innerlich genaus versifft wie Dtl, keine Frage, aber es geht ja nicht jedem EU Land schlecht, NL oder Dänemark sind durch das Tal der Tränen durch, war schmerzhaft für sie, aber die habens gepackt.
Revolutia lives! hehehe w-)
Neo
Ehrlich gesagt halte ich nicht sehr viel von der Erweiterung. Das Einwandern ist leichter, die Kriminalität könnte steigen durch banden aus dem Osten.
Und wie Blade schon sagte, Firmen ziehen weg weil sie im Ausland billiger produzieren können.
Slowenien hat glaube ich großen Firmen sogar das Angebot gemacht hat, dort Steuerfrei "leben" zu können.
Ein anderer Punkt ist, der Unterschied der Löhne. Ich glaube nämlich nicht, das in z.B. Polen die Löhne extrem steigen. Eher werden deutsche Unternehmen versuchen den Lohn nach unten anzugleichen.
Genug billigere Arbeitskräfte gibt es ja.
Das hört sich jetzt alles sehr sehr negativ an, aber mir fällt im Moment einfach kein positiver Grund für die Erweiterung ein.
Aber wenn jemand mir welche nennen kann bin ich offen dafür.
beschränkt euch doch nicht mal nur auf die 2 Themen:
a) Kriminalität (es ist nachgewiesen, das es keine höhere Kriminalität im Grenzraum zu Polen o.ä. gibt)
b) Geld
denkt mal weiter!!!
Zitat von: Neobeschränkt euch doch nicht mal nur auf die 2 Themen:
a) Kriminalität (es ist nachgewiesen, das es keine höhere Kriminalität im Grenzraum zu Polen o.ä. gibt)
b) Geld
denkt mal weiter!!!
Das sind nunmal Sachen die mit am nächsten liegen.
Arbeitslosigkeit,Geld,Kriminalität das sind nunmal Themen die im Moment beschäftigen.
Zitat von: Neobeschränkt euch doch nicht mal nur auf die 2 Themen:
a) Kriminalität (es ist nachgewiesen, das es keine höhere Kriminalität im Grenzraum zu Polen o.ä. gibt)
b) Geld
denkt mal weiter!!!
Warum?
Meine Existenz, mein Job und meine Lebensqualität sind für mich nun mal die wichtigsten Motive, die ich mit der EU-Erweiterung in Verbindung bringe und da sehe ich wenig Positives.
Wir sollen weiter denken? Dann fang doch mal an!
Deutschland gehts sowieso noch viel zu gut.
Glaube, wir müssen alle so richtig tief in der Scheisse stecken, bevor sich mal was ändert.....und dann kommt bestimmt wieder so ein Adolf H. :wall:
Zitat von: NeoDeutschland gehts sowieso noch viel zu gut.
Glaube, wir müssen alle so richtig tief in der Scheisse stecken, bevor sich mal was ändert.....und dann kommt bestimmt wieder so ein Adolf H. :wall:
Ah ja und was hat das jetzt mit dem von dir eröffneten Thema zu tun?
@Blade
das wichtigste erstmal ist, das wir kein EU Randstaat mehr sind und wir umgeben von Freunden in den Mittelpunkt Europas gerückt sind. Das ist die wichtigste Errungenschaft der EU, darüber sollten wir alle froh sein.
Was deine Lebensqualität betrifft: Da muß sich Deutschland ändern! Aber da wird woh weniger bis nix passieren, deswegen scheiß auf den Staat, ich werde mal auswandern, das steht fest.
ZitatQualität setzt sich immer durch
MUAHAHAHA! Du hast noch nie mal irgendwo im Verkauf gearbeitet, oder? Die Leute kaufen doch jeden Schrott, solange er nur billig genug ist.
Desweiteren sehe ich das genauso wie Flesh, Bladerunner und Co.
Alle Länder - ob im Osten oder im Westen verlieren zuerstmal. Am Ende des Prozesses haben dann ALLE Länder die vorher in der EU waren verloren und die Neulinge gewonnen. Das stinkt mir. Alle Leute ohne Studium können sich schon einmal warm anziehen. Ganz warm - denn sie werden bald nicht mehr gebraucht.
ZitatDeutschland gehts sowieso noch viel zu gut.
Glaube, wir müssen alle so richtig tief in der Scheisse stecken, bevor sich mal was ändert.....und dann kommt bestimmt wieder so ein Adolf H.
Wenn du meinst! Ich finde nicht das es Deutschland so extrem gut geht.
Hohe Schulden, die Steuern sind auch nciht schlecht. Dazu kommt noch die Arbeitslosigkeit von ca.5 Millionen wobei die Dunkelziffer sicherlich noch höher ist.
Ich persönlich finde das nicht toll und wenn man sich die Entwicklung ansieht, kann ich mir wirklich vorstellen, dass extreme Gruppen mehr zulauf bekommen.
Die linken vordern ihren Marx, die rechten beschweren sich das zuviele Ausländer hier leben und ihnen die Jobs wegnehmen.
Zitat von: Blade RunnerZitat von: Neobeschränkt euch doch nicht mal nur auf die 2 Themen:
a) Kriminalität (es ist nachgewiesen, das es keine höhere Kriminalität im Grenzraum zu Polen o.ä. gibt)
b) Geld
denkt mal weiter!!!
Warum?
Meine Existenz, mein Job und meine Lebensqualität sind für mich nun mal die wichtigsten Motive, die ich mit der EU-Erweiterung in Verbindung bringe und da sehe ich wenig Positives.
Wir sollen weiter denken? Dann fang doch mal an!
Tut er doch, und ich kann mich Neo nur anschließen. Wir müssen selber sehen das wir aus dem Sumpf, den wir uns mit unserer Innen-Politik angelegt haben wieder rauskommen.
Zitat von: Neo
@Blade
das wichtigste erstmal ist, das wir kein EU Randstaat mehr sind und wir umgeben von Freunden in den Mittelpunkt Europas gerückt sind. Das ist die wichtigste Errungenschaft der EU, darüber sollten wir alle froh sein.
Ob wir nun Randstaat oder nicht sind, ist seit Ende des Kalten Krieges eigentlich scheißegal, denn zu unseren osteuropäischen Nachbarstaaten haben wir seitdem ein unproblematisches Verhältnis.
Zitat von: Neo
Was deine Lebensqualität betrifft: Da muß sich Deutschland ändern! Aber da wird woh weniger bis nix passieren, deswegen scheiß auf den Staat, ich werde mal auswandern, das steht fest.
Und wohin? Kopf in den Sand stecken und vor Problemen weglaufen? Auch dem Rest des "alten" Europas geht es wirtschaftlich nicht wesentlich besser und das wird auch so lange so bleiben, bis sich der jetzt noch vorhandene Wirtschaftsvorteil in Osteuropa und Asien sich auf unser Niveau hochgeschaukelt oder wir auf deren Niveau runtergeschaukelt werden. Selbst Amerika hat Probleme. Imo etwas blauäugig...
Ich kann dir versprechen, dass es in den nächsten Jahren noch weiter abwärts gehen wird. Solange bis der Break-Even-Point erreicht ist und der der Hase wieder anders herum läuft.
uns gehts doch hier blendend!!!!!
Der Staat zahlt dir doch alles, okay nicht mehr so viel wie früher, aber NIEMAND muss hier auf der Straße leben!!!
Schau in die neuen EU Ländern. Da ist die Schere zwischen arm und reich noch viel größer. Die sind manchmal froh, wenn die ein Gemeinschaftsplumpsklo haben!
Wenn du in Deutschland Probs hast, gehste zum Amt und kriegst Kohle (oder Gutscheine etc.. pp) für NICHT-Arbeit in den Arsch gesteckt. Klar musst dir dann so einiges gefallen lassen, aber verhungern tut hier keiner. Uns gehts doch blendend!!!
@Psycholli
das mit der Qualität mein ich nicht in Bezug auf Produkte sondern auf die Arbeitsqualität der Menschen. Wer gut ist, setzt sich durch, wer nicht muß sich halt mit nem Buckeljob begnügen, so ist das eben. Hart aber fair.
Neo
Zitat von: NeoDeutschland gehts sowieso noch viel zu gut.
Glaube, wir müssen alle so richtig tief in der Scheisse stecken, bevor sich mal was ändert.....und dann kommt bestimmt wieder so ein Adolf H. :wall:
Genau aus diesem Grund halte ich recht wenig von der EU Erweiterung. Irgendwann wird es nähmlich so kommen und dann nützen die offenen Grenzen auch nichts mehr.
Zitat von: LennoXTut er doch, und ich kann mich Neo nur anschließen. Wir müssen selber sehen das wir aus dem Sumpf, den wir uns mit unserer Innen-Politik angelegt haben wieder rauskommen.
Das kannst du aber bei unseren Politikern vergessen!
Nur weil es anderen Ländern dreckiger geht als uns müssen wir doch nicht zurückstecken. Uns ging es auch mal dreckig, aber wir haben es geschafft. Ja ich weiß, mit Hilfe aus dem Ausland.
Zitat von: Neouns gehts doch hier blendend!!!!!
Der Staat zahlt dir doch alles, okay nicht mehr so viel wie früher, aber NIEMAND muss hier auf der Straße leben!!!
Schau in die neuen EU Ländern. Da ist die Schere zwischen arm und reich noch viel größer. Die sind manchmal froh, wenn die ein Gemeinschaftsplumpsklo haben!
Wenn du in Deutschland Probs hast, gehste zum Amt und kriegst Kohle (oder Gutscheine etc.. pp) für NICHT-Arbeit in den Arsch gesteckt. Klar musst dir dann so einiges gefallen lassen, aber verhungern tut hier keiner. Uns gehts doch blendend!!!
Neo
Genau und das stört mich. Habe ich ja oben schon erwähnt. da fehlt doch die Motivation überhaupt noch Leistung zu bringen, wenn es auch so geht,
Zitat von: Neouns gehts doch hier blendend!!!!!
Der Staat zahlt dir doch alles, okay nicht mehr so viel wie früher, aber NIEMAND muss hier auf der Straße leben!!!
Schau in die neuen EU Ländern. Da ist die Schere zwischen arm und reich noch viel größer. Die sind manchmal froh, wenn die ein Gemeinschaftsplumpsklo haben!
Wenn du in Deutschland Probs hast, gehste zum Amt und kriegst Kohle (oder Gutscheine etc.. pp) für NICHT-Arbeit in den Arsch gesteckt. Klar musst dir dann so einiges gefallen lassen, aber verhungern tut hier keiner. Uns gehts doch blendend!!!
@Psycholli
das mit der Qualität mein ich nicht in Bezug auf Produkte sondern auf die Arbeitsqualität der Menschen. Wer gut ist, setzt sich durch, wer nicht muß sich halt mit nem Buckeljob begnügen, so ist das eben. Hart aber fair.
Neo
JA;uns gehts hier wirklich blendend..........Wenn ich son mist schon lese... :wall: :doof:
Wenns uns so blendend geht,wieso wurde dann erst letztens wieder Leute entlassen??? Wieso wird UNSRE arbeit Teilweise nach Mora (CZ) geschickt??? GANZ BESTIMMT NICHT wegen der Qualität..weil was von da kommt..ohjee....HIER GEHTS UMS GELD UND NICHT UM QUALITÄT!!!!
Und von dem was mal in 10 jahren ist davon können die heutigen arbeitslosen die dank der Billig löhne da drüben ihren Job verloren ham auch nix Kaufen...
Sorry aber du solltest mal wieder in die Realität zurück kommen....DIE EU ist das schlimmste was Passieren konnte.
@Heady,
nur was bringt es dir, auf die anderen zu schimpfen? nichts....
Deutschland muß wieder billiger werden, dann kommt auch die Arbeit zurück, so einfach ist das.
Hast wohl nicht ganz die Ironie hinter meinem letzten Post verstanden.
Natürlich, jetzt gehts noch blendend, doch wenn sich nichts ändert, werden wir bald froh sein, ein Gemeinschaftsplumpsklo zu haben...und darauf hab ich nicht Lust zu warten. Wenn das soweit kommen sollte in Dtl bin ich hier definitiv raus!
Wieso sollte ich nichts schimpfen??? Soll ich meinen Mund halten und die da drüben machen lassen was sie wollen??? Vater staat kann mal ruhig wissen was man von da drüben hält...aber wenn mal was gegen die sagt wird man ja eh immer gleich als Rechtsradikal usw beschimpft oder abgestempelt und aus genau diesem Grund wird nie ein Politiker sowas erwähnen da sich dann gleich alle drauf stürzen nur weil mal einer die Wahrheit beim Namen nennt,das das Ausland uns langsam kaputt macht...siehe Einwanderung usw usw..
Dann sagt wer was zu diesem Thema und gleich stürzen sich irgendwelche Hirnkranke KOksschnupfer die in TV shows rumpöpeln dazu und jeder kuscht vor diesem hampelmännern...
Armes Deutschland das sich noch immer für die Vergangenheit rechtvertigen muss und somit nie den Blick nach vorne frei bekommt...
Pro: Verbesserung des Arbeitsmarktes, Kultureller Austausch, Frieden in Europa
Kontra: Druck auf die Arbeitsmärkte, Arbeitslosigkeit, Störung des sozialen Friedens.
Meine Meinung.
gruss
TT
Zitat von: HeadynemSorry aber du solltest mal wieder in die Realität zurück kommen....DIE EU ist das schlimmste was Passieren konnte.
Haste ne bessere Idee ???
Wenn die EU NICHT da wäre, würde VW oder Siemens oder was auch immer DENNOCH ins Ausland gehen und die Deutschen würden DENNOCH dumm aus der Wäsche gucken...
Das Kapital REGIERT (wer das nicht sieht, der sollte mal seine Brille abnehmen) und NIX, aber auch GARNIX ändert da was dran. Dadurch, dass weltweit alle Grenzen gefallen sind, können sich die Großunternehmer aussuchen, WO sie ihre Kohle scheffeln wollen. Da kann HIER KEINER was dran ändern.
Seit froh, wenn Ihr aktuell einen Job habt und lebt im hier und jetzt. Das es noch einmal groß AUFWÄRTS geht, halte ich für ein Gerücht. Aber ÄNDERN kann man daran GARNIX und daran ist AUCH NICHT die EU schuld.
Aber durch die EU wird es viel leichter die Wirtschaft ins Ausland zu verlegen...
Sicher war das vorher schon so,aber durch die EU geht das nun viel leichter.
Zitat von: Anime-BlackWolfDas Kapital REGIERT (wer das nicht sieht, der sollte mal seine Brille abnehmen) und NIX, aber auch GARNIX ändert da was dran.
Man könnte den Kommunismus einführen! :mrgreen:
Damit es wieder aufwärts geht in Deutschland müsste man unter anderem:
Das Steuerrecht vereinfachen
Die Lohnnebenkosten senken
In Bildung investieren
Fähige Politiker haben
Das Problem ist nicht die EU selber, sondern wie der ganze scheiß aufgezogen wird. Für den Bürger ergeben sich auch genug Vorteile (kein Zoll mehr etc.). Nur dumm ist halt, das Deutschland quasi den ganzen Laden finanziert und sich korrupte Politiker aller Parteien Geld ohne Ende in die Tasche stecken.
Und vielleicht sollte man auch mal bedenken, wohin das ganze Geld geht. Schon komisch, wenn der "normale" Bürger als Abfindung den berühmten Arschtritt bekommt, ein Chef des Konzerns aber trotz zig Fehler noch eine Abfindung in Millionenhöhe bekommt, teilweise utopisch hoch. Da sollte man auch mal dran denken, wohin dieses Geld besser gehen könnte.
Zitat von: HackfresseMan könnte den Kommunismus einführen! :mrgreen:
Der Kommunismus hat 1 Fehler: der Mensch. w-)
Theoretisch die beste Art von Regierung, in Praxis aber nicht durchführbar. Hat die Realität bewiesen und da jeder Mensch andere Wertvorstellungen und Begehren hat KANN das garnicht hinhauen.
Die Folge sind dann oben genannte Korruption, Machtmissbrauch usw.
Problem ist und bleibt, wenn die Arbeitsplätze ins Ausland abwandern, kann man das nicht stoppen. Es wird IMMER billigere Arbeitsplätze geben als wir Deutsche, siehe Neo. Die Ansprüche von anderen Ländern unterscheiden sich HORREND von unseren. Andere Menschen sind zufrieden, nur wenn sie nicht hungrig ins Bett gehen müssen, wir hier in Deutschland leben nach wie vor noch im Schlaraffenland, was das angeht.
Wenn ich teilweise lese, über was für einen Keks man sich HIER so aufregt (DVDs, Spiele, übrigens auch meine Wenigkeit), während im armen Ausland teilweise Familien nicht klar ist, wie das nächste Essen auf den Tisch kommen soll, wird mir echt ganz anders.
<bleibt dabei, dass es ihm aktuell noch SEHR gut geht>
Heady, verdreh doch bitte nicht immer gleich alles. Natürlich kannst du schimpfen wie du willst, aber ich kanns ja gern nochmal wiederholen:
Kein Staat wird sich deutschen Verhältnissen anpassen, die wären ja schön dumm. Nein, hier muß sich was ändern!!!
Ist immer ganz leicht, alles auf die anderen zu schieben, die sind momentan heilfroh, das sie ein Wirtschaftswachstum von 5-6 % haben (Rußland noch mehr, die holen derbe auf). Jetzt geht es denen noch nicht so gut, aber sie werden die Früchte ernten und uns wird es dann so gehen, wie denen jetzt - wenn wir uns nicht ändern.
@Anime
jep, so isses, da hast du mal wirklich recht.
Neo
Zitat von: Tony TouchPro: Verbesserung des Arbeitsmarktes, Kultureller Austausch
Verbesserung des Arbeitsmarktes ??? Wie is das denn gemeint?
Versteh ich net so ganz, hier meckern alle darüber das es schlechter wird und bei dir is es ein Pro Argument.
und kultureller Austausch is meiner Meinung nach schwachsinn. Denn ich kann mich nicht mit jemandem Unterhalten der kein deutsch spricht.
Wenn sich alle verstehen is das kein Problem und man kann voneinander lernen aber im Moment ist das nicht der fall.
@Mickey
do you speak english? :algo: :algo:
Zitat von: Anime-BlackWolfZitat von: HackfresseMan könnte den Kommunismus einführen! :mrgreen:
Der Kommunismus hat 1 Fehler: der Mensch. w-)
Theoretisch die beste Art von Regierung, in Praxis aber nicht durchführbar. Hat die Realität bewiesen und da jeder Mensch andere Wertvorstellungen und Begehren hat KANN das garnicht hinhauen.
Der Kommunismus ist die bester Art der Regierung?
Der Anarchismus wäre die beste Form, dort gibt es keine Gesetze und alle leben friedlich. Hat bisher aber noch nicht wirklich geklappt ausser in der Pariser Kommune wo es keine vorgesetztend gab und alles gut lief. Keiner litt mehr unter hunger und es ging allen gut. Ist heute allerdings nicht mehr durchführbar.
KURZ und schmerzlos
ich seiss drauf , das hat für uns NICHTS aber auch garnichts positives
ausser das AUDI ersatzteile jetzt ersterecht unbezahlbar werden!!
im umkreis von wahrscheinlich 100km Frankfurt / Oder gibt es keinen einzigen AUDI mehr mit deutschen kennzeichen die stehen alle in Polen!!!
ich kann darauf gut verzichten
FAKT ist das sind ALLES SOZIAL SCHWACHE LÄNDER !!
und da in der EU alles angepasst wird werden auch wir das hier schnell merken
ich freu mich doch nicht über länder die schon vor i9hrem beitritt die welle um mehr mitsprache recht machen ( Polen )
...................... USW
ach ja ich habe vergessen die "OST"erweiterung hat ja nichtmal in deutschland geklappt
Zitat von: Neo@Mickey
do you speak english? :algo: :algo:
Yes, i do. So whats your Problem with my Post?
Ne mal ernsthaft, was is denn bitte so lustig?
Das hier:
Zitat von: MickeyKnoxDenn ich kann mich nicht mit jemandem Unterhalten der kein deutsch spricht.
@ UK : WORD !!!
Zitat von: HackfresseDas hier:
Zitat von: MickeyKnoxDenn ich kann mich nicht mit jemandem Unterhalten der kein deutsch spricht.
Naja vielleicht hätte ich englisch noch hinzufügen sollen.
Aber wer aus den neuen EU Staaten spricht denn enlisch oder deutsch?
Vielleicht ein paar wenige. Also wie soll da kultureller Austausch stattfinden?
Wenn du dich da mal nicht täuschst.
Dort spricht so ziemlich jeder auch Englisch.
Zitat von: NeoKein Staat wird sich deutschen Verhältnissen anpassen, die wären ja schön dumm. Nein, hier muß sich was ändern!!!
Da gebe ich dir Recht, nur wie soll sich was ändern bei unseren Politikern? Keiner sagt und tut das was er denkt sondern jeder sagt das was politisch korekt ist. Natürlich muß sich hier was ändern, nur das hätte geschehen sollen bevor die Grenzen gefallen sind. Deutschland trägt über 50% der EU-Kosten und wie sollen da bei uns die Steuern sinken und das Land attraktiv für ausländische Unternehmen machen? Stattdesen hohlen wir Arbeiter aus allen Ländern nach Deutschland, schieben dafür wieder welche ab die sich hier eingelebt haben und bei denen die Integration bestens geklappt hat und das alles weil hier null in die Schulsysteme gesteckt wird. Jeder Pimpf rennt hier mit nem Handy rum aber kann aber keine drei Politiker beim Namen nennen. Natürlich ist mit der Jugend von heut nix los, aber woran liegt es denn. Es liegt an der Erziehung. Beide Elternteile gehen arbeiten damit sie Hausbau finanzieren können und um die Kids wird sich nicht gekümmert.
Einsparungen bei der Bildung, Soldaritätszuschlag seit über 10 Jahren überall wird Kohle abgeknöpft um die Kosten des Staates zu decken und darunter fallen auch die Kosten der EU.
Zitat von: MickeyKnox
und kultureller Austausch is meiner Meinung nach schwachsinn. Denn ich kann mich nicht mit jemandem Unterhalten der kein deutsch spricht.
Wenn sich alle verstehen is das kein Problem und man kann voneinander lernen aber im Moment ist das nicht der fall.
Aber ne Fremdsprache wirste wohl sprechen, oder?!
Z.B. Englisch. Wär doch ne möglichkeit. Und mal abgesehen davon, irgendwer muss auch mal den ersten Schritt tun und versuchen mit dem anderen zu kommunizieren, auch wenn's schwer ist.
ich sehe eigentlich keine gefahr für deutsche arbeitsplätze, wir polen haben eigentlich schon seit jeher die arbeiten erledigt,die euch deutschen unzumutbar schienen (spargelstechen usw.) ;-)
klar, auf der einen seite wird die erweiterung dem osten den nötigen (und dort herbeigesehnten) aufschwung verpassen, kann man ja auch an den alten mitgliedsländern sehen, wie spanien die (zwar auf den euro bezogen) nur knapp die aufnahmerichtlinien erfüllt haben, jetzt aber mit eine vorreiter rolle spielen, im gegensatz zu deutschland. das firmen auswandern werden, wird sich nicht vermeiden lassen, das wird sich allerdings positiv auf die produktpreise auswirken, vielles kann dann ja billiger hergestellt werden )vielleicht wird ein vw damit bezahlbar ;-)).
dadurch werden wir auf der anderen seite arbeitsplätze verlieren, und wird vielleicht die konjunktur noch stärker gebremst. und ob es firmen im osten gibt, die im westen neue arbeitsplätze entstehen lassen können? ich weiß es nicht, denke aber eher das nicht.
die sache mit dem kulturellen austausch ist mir eigentlich sehr wichtig, man mag es kaum glauben, aber der pole kann auch gedichte schreiben, und filme drehen 8O. und vielleicht gibts dann irgendwann mal seltener was auf die nase, wenn man von polen nach deutschland kommt (denn so habe ich den beängstigenden anstieg der kriminalität erlebt ;-)).
aber wie bei viellen sachen ist hier meiner meineung nach zu schnell entschieden worden, die alte eu hat ihre eigenen probleme noch nicht in den griff bekommen, manche vielleicht noch garnicht verstanden, und schon macht man die staatengemeinschaft noch größer und unübersichtlicher. mal sehen, was die zukunft bringt.
@Lennox:
Das hab ich doch geschrieben, dass ich Englscih spreche.
Les den ganzen Thread. :D
Wie stellst du dir denn den ersten Schritt vor?
@Hackfresse:
Wenn das so ist, dann nehm ich die Behauptung gerne zurück, ich kann mir das halt nicht vorstellen.
@Grandmastemind:
Da muss ich dir recht geben. Die meisten deutschen sind sich wirklich zu schade für "Drecksarbeit".
Es gibt bestimmt nicht viele die gerne bei der Müllabfuhr sind oder bei einem Fast Food Restaurant arbeiten.
Zitat von: GRANDMASTERminDdas firmen auswandern werden, wird sich nicht vermeiden lassen, das wird sich allerdings positiv auf die produktpreise auswirken, vielles kann dann ja billiger hergestellt werden )vielleicht wird ein vw damit bezahlbar ;-)).
:algo:
Dann machen die einfach mehr Profit. Da wird nix billiger.
Bei der EU-Osterweiterung werden sich die einzelnen neuen EU-Länder ähnlich verhalten wie Unternehmen: Durch Lohndumping und insbesondere durch niedrige Steuern (Ungarn, glaube ich, zieht beim Bürger nur 19% vom Lohn ab) werden diese Länder für die reichen Industrienationen als ausgelagerter Industriestandpunkt interessant. Dies bedeutet bei uns: noch mehr Arbeitslosigkeit. Im Zuge der Globalisierung wird Europa sich eher einem System angleichen, was wir aus Amerika kennen: niedrigere Steuern, Löhne, die dem Niveau der siebziger Jahre angeglichen sind, gute soziale Absicherung nur für Wohlhabende, größere Armut (Amerika hat über 36 Millionen Menschen, die in Armut leben), höhere Kriminalität. Boomen wird dann, wie in den USA, der Markt für Sicherheit und die Psychologen werden mehr zu tun haben (alla, psychopaul, Deine Chance!). Die neuen EU-Länder werden einen großen Schritt nach vorne tun. Löhne werden dort durchaus im zweistelligen Bereich steigen, was nicht schwierig ist, einen Monatslohn von 320 Euro um 20-30% zu erhöhen. Bei uns werden im Gegenzug immer mehr Niedriglohnsegmente eingeführt, Leiharbeitsfirmen boomen, Kündigungsrecht wird gekippt, Gewerkschaften verlieren noch weiter an Bedeutung und werden von der Politik ignoriert.
Letztendlich geht es dann nur noch um die Verteilung dessen, was übrig bleibt. Sozialneid und Verteilungskämpfe könnten langfristig zu politischen Spannungen zwischen den Staaten führen. Bürgerkriege im eigenen Land wären auch möglich.
Mal sehen, was die Zukunft bringt.
Zardoz wird schon mal zu OBI fahren und sich ein neues Schloß für die Wohnungstür besorgen, damit es die osteuropäischen Räuberbanden, die jetzt viel einfacher über unsere Grenze kommen können, nicht so einfach haben, bei ihm einzubrechen. *verrammel, verrammel*
Zitat von: HackfresseWenn du dich da mal nicht täuschst.
Dort spricht so ziemlich jeder auch Englisch.
deutsch ist aber noch beliebeter (zumindest in polen). sind ja direkte nachbarn. weiter im thema.
Zitatvielleicht wird ein vw damit bezahlbar
Das denke ich nicht. Solange die Deutschen so bescheuert sind und so viel Geld für mittelprächtige Autos bezahlen, werden die auch nicht billiger werden. Kleiner Tip: Geht mal auf www.vw.com und fangt an zu weinen. Golf GTI 180 PS MIT Ausstattung für (festhalten) umgerechnet 16.000 € - das ist die HÄLFTE von dem, was er hier kostet!
Die neuen EU-Mitglieder sind wirtschaftlich relativ schwache Länder. Ich weiß gar nicht, wer da überhaupt über dem alten EU-Durchschnitts-BSP (vor dem 1. Mai) liegt. Folglich wird da viel Geld hineinfließen und wer das zahlt, kann man sich denken. Einige Firmen wird es aufgrund niedriger Steuersätze sicherlich in die neuen Mitgliedsstaaten verschlagen. Wie viele es ein werden, bleibt abzuwarten. Im Osten Deutschlands lässt es sich auch billiger als im Westen produzieren und dennoch wird der Osten nicht gerade von siedlungsfreudigen Firmen überrannt.
Zitat von: HackfresseZitat von: GRANDMASTERminDdas firmen auswandern werden, wird sich nicht vermeiden lassen, das wird sich allerdings positiv auf die produktpreise auswirken, vielles kann dann ja billiger hergestellt werden )vielleicht wird ein vw damit bezahlbar ;-).
:algo:
Dann machen die einfach mehr Profit. Da wird nix billiger.
du hast ja recht. ich bin halt doch ein menschenfreund, entgegen allen anderslautenden vorurteilen. ;-)
Zitatdas firmen auswandern werden, wird sich nicht vermeiden lassen, das wird sich allerdings positiv auf die produktpreise auswirken, vielles kann dann ja billiger hergestellt werden )vielleicht wird ein vw damit bezahlbar .
Jaaaa SUUUUUUPER....Keine Arbeit....Kein geld...wenn interresieren da die Preise???
Naja jetzt hams die Polen auch nimmer schwer die Autos über die "grenzen" zu schmugeln....die einzigsten die davon Provitieren von dieser EU erweiterung sind ja diese Schwachen Staaten...
Bin schon jetzt mal auf die Kriminalstatistik gespannt LÖL.
Zitat von: Headynem
Naja jetzt hams die Polen auch nimmer schwer die Autos über die "grenzen" zu schmugeln....die einzigsten die davon Provitieren von dieser EU erweiterung sind ja diese Schwachen Staaten...
Jo, jeder Pole klaut Autos, quasi deren Hauptberuf. :roll:
@DrP
in Klischees zu denken ist doch viel einfacher als differenziert zu argumentieren :!:
Natürlich gibts ne Menge Pro und Contras, wobei nach guter Überlegung für mich die Pro's überwiegen.
Grüße
Neo
Zitat von: Neo@DrP
in Klischees zu denken ist doch viel einfacher als differenziert zu argumentieren :!:
Grüße
Neo
Äh, ich hoffe, du hast verstanden, dass mein Post extrem ironisch ist?
Ich beurteile Menschen nur nachdem, wie sie sind, nicht woher sie kommen.
DrP:
natürlich, (Anime-Blick-an) DEIN (Anime-Blick-aus) Posting hab ich schon richtig verstanden, meines sollte das eigentlich nur unterstreichen. :respekt:
Grüße
Neo
Na wenigstens schau ich nich durch eine rosarote blümchen Brille wie so manch andere hier.Das ist schonmal der Vorteil.
Wo bei ner guten Überlegung die Pro´s sind ist mir völlig schleierhaft,aber okay.Als Berufstätige die um ihre Arbeitsstelle zittern sieht man das bestimmt anders.
Aber das ist natürlich alles nur einbildung in wirklichkeit ist das alles viiieeell besser. :roll:
Zitat von: Neo@DrP
in Klischees zu denken ist doch viel einfacher als differenziert zu argumentieren :!:
Natürlich gibts ne Menge Pro und Contras, wobei nach guter Überlegung für mich die Pro's überwiegen.
Grüße
Neo
Dann nenn mal eins, denn darauf warte ich in diesem Thread von dir immer noch. Deine Aussage ist, dass wir ohne die EU immer noch die gleichen Probleme hätten und das Deutschland sich ändern muss. Aber das ist sicher kein Argument FÜR DIE EU und komm mir nicht mit der These, dass wir endlich kein europäisches Grenzland sind. Das die Oststaaten ein bis an die Zähne bewaffnetes Pulverfass sind, ist längst vorbei. Also, ich warte...
Leute, schaut mal auf Arbeitsamt.de oder in die Wochenend-Ausgaben eurer lokalen Tageszeitungen. Zigtausende von Stellenangeboten...
Alles ein Irrglaube...
Zitat von: dj_amadeoLeute, schaut mal auf Arbeitsamt.de oder in die Wochenend-Ausgaben eurer lokalen Tageszeitungen. Zigtausende von Stellenangeboten...
Alles ein Irrglaube...
Zigtausende ist wohl etwas übertrieben. Ja, Stellenangebote gibt es zwar schon recht viele, aber auf eine Stelle kommen da teilweise hunderte von Bewerbungen, von daher muss man das erst mal in Relation setzen. Und ja, ich weiss wovon ich rede, bin seit längerer Zeit selber schon auf Arbeitssuche. Problem: Bewirbt man sich für nen beruf mit der entsprechenden Qualifikation, ist man einer von vielen, die genau so gut/besser qualifiziert sind. Bewirbt man sich für nen Job, der darunter liegt, wird lieber einer eingestellt, der diese "niedrigere" Arbeit schon mal gemacht hat und Erfahrung diesbezüglich mitbringen kann.
Ach ja, was den kulturellen Austausch angehen soll... Vorteil? Tut mir leid, aber ich sehe hier eher eine kulturelle Übernahme, wenn ich hier an Bayern denke, immer weniger Leute die Dialekt reden, ja sogar in der Schule werden die Kinder dazu aufgefordert, hochdeutsch zu reden. Zudem noch kaum Interesse seitens der Jugend an den alten kulturellen Traditionen wie Schafkopfen, Maibaumklauen etc. Auch wenn es etwas zynisch klingen mag, wenn ich Kultur sehen will, fahre ich eben ins Ausland und guck mir deren Kultur da an, aber mir eine fremde Kultur vor der Haustür aufzwingen lassen zu müssen und diese tolerieren zu müssen, wenn meine Kultur im Gegenzug nicht toleriert/respektiert wird, ist nicht gerade das, wie ich mir einen sinnvollen Kulturaustausch vorstelle.
@Blade
sorry wenn es dich nicht beeindruckt, aber du bist ja so oder so von deiner Alles-Negativ-Sicht nicht loszulösen. DAS IST MIR ZU EINSEITIG !!!!
Was ich gut finde? ganz einfach!!! Ich kann quer durch Europa reisen ohne irgendwo vorzuzeigen zu müssen, woher ich komme!!! Ich fühle mich in Europa mehr als angekommen, bei dir ist das wohl nicht so wie bei vielen Wessis die die Realitäten nicht akzeptieren wollen. ICH habe in den letzten 15 Jahren viel Veränderung wahrnehmen müssen und ich habe mich angepasst, die Wessis sind da wohl zu eingeengt in ihrer Sichtweise. Ich bin offen für Veränderungen und Neues, du auch? glaube nicht....
Neo
Zitat von: zombie-flesheater...Ach ja, was den kulturellen Austausch angehen soll... Vorteil? Tut mir leid, aber ich sehe hier eher eine kulturelle Übernahme, wenn ich hier an Bayern denke, immer weniger Leute die Dialekt reden, ja sogar in der Schule werden die Kinder dazu aufgefordert, hochdeutsch zu reden...
Das dient nach der neuesten Gesetzesumstellung innerhalb der Bundesländer zur Zwangsmissionierung der Bayern: dadurch können die Bayernlinge endlich auch in anderen Bundesländern - wie etwa Köln - arbeiten gehen und werden von den dortigen Kölnlingen verstanden - also rein worttechnisch gesehen. Ich habe gehört, daß der Freistaat, der sich ja am Rande der deutschen Erdscheibe befindet, im Rahmen der kommenden EU-Westerweiterung (USA und so) von der restlichen Scholle abgesprengt werden soll - zur Abschreckung. Ist aber nur so ein Gerücht...
Zitat von: MickeyKnoxDer Anarchismus wäre die beste Form, dort gibt es keine Gesetze und alle leben friedlich.
Anarchie ist keine Regierungsform. Der Begriff wird zwar i.d.R. synonym zu "Chaos" gebraucht, das ist aber kompletter Unsinn: Anarchie heißt eigentlich Herrschaftslosigkeit -- es gibt also keine Regierung und damit keine zentralisierte Macht. Die anarchistisch organisierte Gesellschaft basiert auf freier Verbindung sozialer und ökonomischer Institutionen, wobei sämtliche Bereiche, wie z.B. Arbeit (-> Anarcho-Syndikalismus), komplett demokratisch organisiert sind. Dass es "keine Gesetze" gibt ist ebenso wenig zwangsläufig der Fall wie dass alle "friedlich" leben. Aber ich stimme Dir zu, dass die Verbreitung anarchistischen Denkens zweifellos eine Verbesserung der Gesellschaft bewirken würde; Beispiele für erfolgreiche anarchistische Gesellschaftsformen gab es übrigens durchaus, leider bestanden diese nicht lange (erste Kibbuzim in Israel, einige Gebiete in Spanien nach dem Bürgerkrieg u.a.).
Zum Thema: Die neuen Mitgliedstaaten verstärken die EU zumindest quantitativ. Würde man die Sache vernünftig angehen, könnte man diese strategische Allianz dazu nutzen, die amerikanische Hegemonie zumindest einzuschränken und z.B. bei der schamlosen Unterstützung von Terroristen wie Sharon durch die USA ein Wörtchen mitreden. (Die EU war schon vor der Erweiterung der größte Geldgeber für die palästinensische Autonomiebehörde und hat es den Israelis damit immerhin erschwert, ihre Völkermord-Pläne ungehindert in die Tat umzusetzen.) Auch ein größeres Europa, das sich geschlossen gegen den internationalen Terrorismus (heute genannt "Präventivkrieg") der "Freunde der Freiheit" stellt, wäre zweifellos ein Gewinn für Demokratie und Menschenrechte.
Leider befürchte ich aber, dass die Aufnahme der wirtschaftlich schwächeren osteuropäischen Länder primär dazu benutzt wird, letzte Schranken für den sog. "Freihandel" abzureißen um die "neoliberale" Doktrin auch in jenen Ländern fest zu implementieren und das weiter voranzutreiben, was schamlos "Globalisierung" genannt wird. Den Mächtigen, die solche wichtigen Schritte beschließen und realisieren, ist der Profit wichtiger als die Menschen; insofern kann man leider davon ausgehen, dass diejenigen, die sich (berechtigterweise) über das Zusammenwachsen Europas freuen, bald werden erkennen müssen, dass dies nur eine weitere Maßnahme ist, den oberen Zehntausend Yachten und Zigarren langfristig zu garantieren. Gleichzeitig wird das ordinäre Volk gezwungen, sozialen Kahlschlag und einen "flexibilisierten" Arbeitsmarkt zu akzeptieren -- alles natürlich im Namen der "Wettbewerbsfähigkeit".
ZitatZum Thema: Die neuen Mitgliedstaaten verstärken die EU zumindest quantitativ. Würde man die Sache vernünftig angehen, könnte man diese strategische Allianz dazu nutzen, die amerikanische Hegemonie zumindest einzuschränken und z.B. bei der schamlosen Unterstützung von Terroristen wie Sharon durch die USA ein Wörtchen mitreden. (Die EU war schon vor der Erweiterung der größte Geldgeber für die palästinensische Autonomiebehörde und hat es den Israelis damit immerhin erschwert, ihre Völkermord-Pläne ungehindert in die Tat umzusetzen.) Auch ein größeres Europa, das sich geschlossen gegen den internationalen Terrorismus (heute genannt "Präventivkrieg") der "Freunde der Freiheit" stellt, wäre zweifellos ein Gewinn für Demokratie und Menschenrechte.
501% WORT
Zitat von: Neo@Blade
sorry wenn es dich nicht beeindruckt, aber du bist ja so oder so von deiner Alles-Negativ-Sicht nicht loszulösen. DAS IST MIR ZU EINSEITIG !!!!
Was ich gut finde? ganz einfach!!! Ich kann quer durch Europa reisen ohne irgendwo vorzuzeigen zu müssen, woher ich komme!!! Ich fühle mich in Europa mehr als angekommen, bei dir ist das wohl nicht so wie bei vielen Wessis die die Realitäten nicht akzeptieren wollen. ICH habe in den letzten 15 Jahren viel Veränderung wahrnehmen müssen und ich habe mich angepasst, die Wessis sind da wohl zu eingeengt in ihrer Sichtweise. Ich bin offen für Veränderungen und Neues, du auch? glaube nicht....
Neo
Ich bin mit stichhaltigen Argumenten auch vom Gegenteil zu überzeugen. Aber wenn das alles ist...... Da, bleibe ich erzkonservativ.
Jetzt ist ja alles viel besser mit diesem neuen Europa !
Noch mehr tolle Kultur aus Ländern, die viel ärmer sind als wir, und endlich viel Frieden seit dem Beitritt der neuen Kandidaten ! Davor stand der Frieden in Europa ja extrem auf der Kippe! Man bin ich froh das jetzt alles gut wird. Ein bischen Kohle an die neuen Länder abdrücken, und schon stehen wir toll vor der restlichen Welt da.
Mal im Ernst, was haben die neuen Länder schon zu bieten ausser finanzielle Belastung für uns.
Aber natürlich nicht lange. Spätestens wenn unser Niveau gesunken ist und das Niveau der Neumitglieder gestiegen ist (was ja sooo begehrenswert ist), werden wir uns in den Arsch beissen warum wir diese armen Schlucker aufgenommen habe.
Wenn REICHE Länder beitreten wollten...KEIN PROBLEM..aber auf so verarmte Länder kann ich gut verzichten.
Zitat von: Nietnagel
Aber ich stimme Dir zu, dass die Verbreitung anarchistischen Denkens zweifellos eine Verbesserung der Gesellschaft bewirken würde; Beispiele für erfolgreiche anarchistische Gesellschaftsformen gab es übrigens durchaus, leider bestanden diese nicht lange (erste Kibbuzim in Israel, einige Gebiete in Spanien nach dem Bürgerkrieg u.a.).
Die neuen Mitgliedstaaten verstärken die EU zumindest quantitativ. Würde man die Sache vernünftig angehen, könnte man diese strategische Allianz dazu nutzen, die amerikanische Hegemonie zumindest einzuschränken und z.B. bei der schamlosen Unterstützung von Terroristen wie Sharon durch die USA ein Wörtchen mitreden. (Die EU war schon vor der Erweiterung der größte Geldgeber für die palästinensische Autonomiebehörde und hat es den Israelis damit immerhin erschwert, ihre Völkermord-Pläne ungehindert in die Tat umzusetzen.)
Schön, dass Du es verstehst Deine differenzierte politische Meinung so dezent und geschmackvoll in dem Beitrag zu verpacken...
Mal zur Anarchie:
Hey, in einem Land mit Millionen von Einwohnern sind alle voll nett zueinander und so, backen Vollkornkekse und häkeln Pullis, es gibt keine Regierung, aber alle befolgen die gerechten Gesetze der Gesellschaft...
Wie naiv muss man denn eigentlich sein? In einer Anarchie würden immer die brutalsten, rücksichtslosesten und gierigsten die Macht an sich reißen. Werde dann mal krank oder arbeitslos in Deiner Anarchie...
Israel:
Es gibt sicherlich sehr viel auszusetzen an der Politik der aktuellen israelischen Regierung und Kritik muss auch deutlich gemacht werden können ohne immer auf eine Anti-Semitismus-Schiene geschoben zu werden. Aber eine derartig einseitige, ideologiosch gefärbte Sicht auf die Dinge und der Vorwurf des Völkermords ist mir völlig unverständlich.
Stell Dir mal vor
hier wäre der Alltag wie in Israel...ständige Anschläge auf Zivilisten, unzählige Opfer, darunter Familie, Freunde oder Nachbarn. Es gibt viele nervende jüdische Fanatiker in Israel (aber es ist bei Weitem nicht die Mehrheit) und besonders in den Siedlungsgebieten, genauso, wie es viele vertiebene, entrechtete oder sogar getötete Palästinenser gibt. Aber dann sieh Dir auch mal die Fanatiker unter den Palästinensern an! Religiöse Fundamentalisten, die nichts lieber täten als in den heiligen Krieg zu ziehen und sich und sogar ihre Kinder als Selbstmordattentäter hochgehen zu lassen. Oder schau dir mal die halbherzige und zweifelhaft uneindeutige Haltung der palistinensischen Regierung gegenüber den Terroristen aus den eigenen Reihen an, die die Gewaltspirale ständig neu entfachen.
So einfach wie in Deiner billigen linken Pauschal-Argumentation sind die Dinge dort (und auch in Europa, den USA oder sonstwo) wirklich nicht...
Uff, musste das mal loswerden.
Zur EU-Erweiterung selber, kann ich sowohl die meisten der negativen Befürchtungen, als auch die positiven Argumente nachfühlen. Ich bin mir einfach nicht sicher, wie ich das bewerten soll. Jubeln? - sicher nicht; aber gleich die Verdammnis ausrufen? - das kann's auch nicht sein.
Jedenfalls, rückgängig machen können wir's nicht und ich denke auch nicht, dass jetzt eine Invasion der "fremden"-Kulturen oder von plündernden Ostblock-Diebesbanden stattfinden wird. Es geht uns, wie schon gesagt wurde, immernoch verdammt gut. Die deutschen betrachten viele luxuriöse Leistungen, die Ihnen der Staat hier bietet als selbstverständlich und haben keine Hemmungen dort ungeniert abzukassieren. Gleichzeitig neigen sie zum Jammern und zur Schwarzmalerei. Veränderungen, die vielleicht auch mal Unangenehmes mit sich bringen, werden gerne eingefordert, solange es nicht an den eigenen Geldbeutel oder die eigene Leistung geht.
Versteht mich jetzt bitte nicht falsch, ich möchte damit nicht soziale Kürzungen in Deutschland rechtfertigen oder sagen, dass es okay ist wenn der Lebenstandard sinkt aber Deutschland sich in EU und Ausland dumm und dämmlich zahlt. Im Gegenteil, Deutschland muss selbstbewusster an die eigenen Interessen und die der hiesigen Menschen denken. Aber um dass zu erreichen müssen einfach einige der oben genannten Blockaden über Bord geworfen werden und man muss auch wieder bereit sein etwas zu geben (nicht nur geben lassen) um Erfolgschancen wahrzunehmen.
Die EU-Erweiterung ist trotz vieler berechtigter Bedenken vielleicht eine solche Chance. Deshalb, hey, die neuen sind auch nur Menschen gehen wir erstmal auf sie zu, kann ja sein, dass man gemeinsam davon profitieren kann.
@Nietnagel:
So wird ein Schuh draus und nicht anders.
Wir KÖNNEN in der heutigen Zeit der freien weltweiten Grenzen NICHT mehr separat und abgeschottet vor uns hinvegitieren, das klappt nicht.
Bei der Schweiz klappt das NUR wegen deren Bankgesetzen (die weltweit einmalig sind) und deren wirklich sehr wenigen Einwohnern. Hier in Deutschland haben wir NICHTS, was uns unabhängig von allen machen würde.
Das Geld (und damit die Arbeitsplätze) ziehen dorthin, wo es sich am einfachsten vermehrt und das ist ganz sicher nicht im Hochpreisland Deutschland zu finden, das ist Fakt. "Made in Germany" ist eh an sich in den letzten Jahren ein schlechter Witz gewesen, Einzelteile kommen aus dem Osten und nur noch die Endfertigung ist hier zu finden..
Vollbeschäftigung können wir eh löten, die wird es NIE wieder geben, in KEINEM Land der Welt. Wo soll die auch herkommen ?
- Frauen arbeiten Teilzeit bzw. Vollzeit (hat es zu Zeiten der Vollbeschäftigung nicht gegeben, damals galt "Haus und Herd", so rückständig sind wir nicht mehr)
- Massenproduktion mit Robotertechnik
- Digitale Vernetzung kickt zahllose Arbeitsplätze in Bank, Versicherungen und Behörden
Da KANN man keine neuen Arbeitsplätze mehr schaffen. Eine äusserst interessante Reportage habe ich gestern auf dem ZDF Kulturkanal gefunden, da sprach man davon eine Art Bürgergeld einzuführen, was JEDEN hier absichert (=Lebensminimum) und die Person dann vor die Wahl gestellt wird, was er tun will.
Da könnte man dann zum Beispiel für die Gemeinschaft kostenlos tätig sein (Führung Jugendclub, Betreuung der Alten in der Nachbarschaft und ähnliches...), ist beschäftigt und damit nicht mehr SINNLOS für die Gesellschaft (siehe auch den Einwurf von Zardoz wegen der Psychiater, ich persönlich hätte auch Probleme, von heute auf morgen nichts zu tun...) und man ist produktiv tätig.
Das kann man mit der Star Trek-Zivilisation auf der Erde vergleichen (ich erinner daran: deren Latinium wird nur ausserhalb der Erde verwendet, auf der Erde selber GIBT es kein Geld mehr):
Geld verdienen ist relativ, man hilft der Gesellschaft auf die eine oder andere Art, und LEBT ganz einfach. Da steckt imho viel Wahrheit drin, mal abwarten, was daraus wird.
Finanzierbar wäre dass, wenn die großen Firmen mehr zur Kasse gebeten werden, und nicht alles auf Kosten der immer weniger werdenden Lohnempfänger finanziert wird.
Zitat von: Jersey BelliniMal zur Anarchie:
Hey, in einem Land mit Millionen von Einwohnern sind alle voll nett zueinander und so, backen Vollkornkekse und häkeln Pullis, es gibt keine Regierung, aber alle befolgen die gerechten Gesetze der Gesellschaft...
Wie naiv muss man denn eigentlich sein? In einer Anarchie würden immer die brutalsten, rücksichtslosesten und gierigsten die Macht an sich reißen. Werde dann mal krank oder arbeitslos in Deiner Anarchie...
Es macht wohl nicht viel Sinn, sich hier über Utopien zu streiten; aber sei Dir sicher, dass es sehr ausgeklügelte anarchistische Theorien gibt (v.a. der bereits genannte Anarcho-Syndikalismus), die über Vollkornkekse backen und Pullis häkeln hinausgehen. Solche Polemik hilft uns hier nicht weiter. Was ich mit "Verbreitung anarchistischen Denkens" meinte (und das betrifft auch direkt das Thread-Thema): Wir akzeptieren in unserem alltäglichen Leben viele Machtstrukturen, als seien sie gottgegeben, ohne sie zu hinterfragen. Anarchistisches Denken bedeutet, prinzipiell von der Illegitimität jeglicher Machtstrukturen auszugehen und diese nur anzuerkennen, wenn sie das Gegenteil beweisen (d.h., überlebensnotwendig sind). Das halte ich prinzipiell für sehr vernünftig. Anarchie muss also kein regelloses Chaos sein, in bestimmten Bereichen würde jeder bestimmte Machtstrukturen als notwendig akzeptieren.
Zitat von: Jersey BelliniIsrael:
Aber eine derartig einseitige, ideologiosch gefärbte Sicht auf die Dinge und der Vorwurf des Völkermords ist mir völlig unverständlich. Stell Dir mal vor hier wäre der Alltag wie in Israel...ständige Anschläge auf Zivilisten, unzählige Opfer, darunter Familie, Freunde oder Nachbarn. Es gibt viele nervende jüdische Fanatiker in Israel (aber es ist bei Weitem nicht die Mehrheit) und besonders in den Siedlungsgebieten, genauso, wie es viele vertiebene, entrechtete oder sogar getötete Palästinenser gibt. Aber dann sieh Dir auch mal die Fanatiker unter den Palästinensern an! Religiöse Fundamentalisten, die nichts lieber täten als in den heiligen Krieg zu ziehen und sich und sogar ihre Kinder als Selbstmordattentäter hochgehen zu lassen. Oder schau dir mal die halbherzige und zweifelhaft uneindeutige Haltung der palistinensischen Regierung gegenüber den Terroristen aus den eigenen Reihen an, die die Gewaltspirale ständig neu entfachen.
So einfach wie in Deiner billigen linken Pauschal-Argumentation sind die Dinge dort (und auch in Europa, den USA oder sonstwo) wirklich nicht...
Du kannst den Begriff "Völkermord" im Zusammenhang mit der israelischen Politik nicht nachvollziehen? Dann kann ich nur eins sagen: Informier dich mal! Und damit meine ich nicht, die Nachrichten bei RTL gucken, denn da kriegt man wirklich nur Bilder von geistesgestörten Palästinensern (=irrationale Terroristen, alle!) serviert, die sich aus unerfindlichen Gründen in die Luft sprengen. Ein rationaler Umgang mit den Motiven für die von dir beschriebenen Verbrechen findet leider kaum statt.
Ist dir jemals der Gedanke gekommen, dass diese Menschen extrem verzweifelt sind? Auch wenn es heute keiner mehr glauben mag: Selbst Araber sprengen sich nicht zum Spaß in die Luft -- das sind die Methoden des Verzweifelten, der sich einer Übermacht gegenüber sieht. Über die Hälfte der damaligen palästinensischen Bevölkerung wurde im Vorfeld der Staatsgründung '48 von ihrem Land vertrieben, größtenteils gewaltsam -- über die Hälfte des Volkes! (Und vor kurzem erst hat Bush den palästinensischen Flüchtlingen klar zu verstehen gegeben, dass sie nie mehr das Recht haben werden, zurückzukehren.)
Wie würdest du dich denn fühlen, wenn dir plötzlich Fremde dein Haus wegnehmen würden, weil sie das Land auf Grundlage der Bibel beanspruchen? Und nicht nur das, die Fremden werden dabei von ihrem allmächtigen Verbündeten Amerika auch noch voll unterstützt. Das Militärgerät der Israelis, mit dem jeden Tag Unschuldige getötet werden, ist ja nicht umsonst das mit Abstand modernste im gesamten Nahen Osten: Alles, ALLES womit die Israelis ihren täglichen Terror ausüben, kommt aus den USA, das ist Fakt.
Wie gesagt, informier dich mal ernsthaft. Dann wirst du schnell rausfinden, dass es seitens der USA und Israel nie Bestrebungen gab, eine ernstzunehmende Zweistaatenlösung herbeizuführen, sondern einen langsamen, aber umso sichereren Genozid zu vollziehen -- Massaker wie in Sabra und Schatila oder Jenin sind nur die prominentesten Beispiele für fast täglich stattfindende ethnische Säuberungen der Israelis. Wir sehen's ja im Moment, wie ernst es den Mächtigen in Jerusalem und Washington mit dem Frieden ist: Den Palästinensern soll ein winziger Prozentsatz ihres eigenen Landes überlassen werden, und zwar von einander völlig getrennte Enklaven, die kaum als lebensfähiger Staat funktionieren können.
Ich habe keinerlei Sympathie für palästinensische Terroristen, dafür aber umso mehr für diejenigen, die sich friedlich gegen den israelischen Faschismus zur Wehr setzen (es gibt übrigens auch prominente Juden, die das tun). Wer sich etwas genauer mit der Geschichte des Konflikts und den US-israelischen Methoden auseinandersetzt, wird leider zur Erkenntnis kommen, dass Menschen wie Sharon (und alle seine Vorgänger) offenbar die Doktrin der Mörder im Dritten Reich übernommen haben, und genau deswegen habe ich die -- zugegeben sehr optimistische -- Hoffnung geäußert, dass eine starke EU dazu beitragen könnte, die israelische Terrorherrschaft in die Schranken zu weisen. Die USA jedenfalls werden weiterhin jede UN-Resolution blockieren, die den israelischen Terrorismus verurteilt, wie sie es schon seit Gründung Israels tun.
Der 1. Mai ist vorbei. Das größere Europa hat sich gefeiert. Also: zu spät für uns, die wir hier vor uns hinschreiben, irgendetwas zu verhindern - und sei es nur in unseren Köpfen. Realität findet immer nur im Kopf statt. Zardoz geht zum Kühlschrank und stellt fest: alles noch drin, was er gestern da hineingelegt hat. Auch sitzt kein Pole neben dem Salat im Gemüsefach und grinst mich an. Klar, der steht gebückt im deutschen Spargelfeld und arbeitet das ab, wofür sich der durchschnittliche, deutsche Arbeitslosenmichel zu schade ist. Dieser muß nämlich seinen 1.Mai-Rausch ausschlafen, den er sich von seinem Arbeitslosengeld angesoffen hat. BTW ist bei uns die Sozialhilfe höher als das durchschnittliche monatliche Einkommen eines arbeitenden Osteuropäers, der im heimischen IKEA wahrscheinlich die gleichen Preise bezahlen muß wie wir in Deutschland.
Zitat von: ZardozDer 1. Mai ist vorbei. Das größere Europa hat sich gefeiert. Also: zu spät für uns, die wir hier vor uns hinschreiben, irgendetwas zu verhindern - und sei es nur in unseren Köpfen. Realität findet immer nur im Kopf statt. Zardoz geht zum Kühlschrank und stellt fest: alles noch drin, was er gestern da hineingelegt hat. Auch sitzt kein Pole neben dem Salat im Gemüsefach und grinst mich an. Klar, der steht gebückt im deutschen Spargelfeld und arbeitet das ab, wofür sich der durchschnittliche, deutsche Arbeitslosenmichel zu schade ist. Dieser muß nämlich seinen 1.Mai-Rausch ausschlafen, den er sich von seinem Arbeitslosengeld angesoffen hat. BTW ist bei uns die Sozialhilfe höher als das durchschnittliche monatliche Einkommen eines arbeitenden Osteuropäers, der im heimischen IKEA wahrscheinlich die gleichen Preise bezahlen muß wie wir in Deutschland.
Was soll ich noch sagen, außer :respekt:
Mir hat heute morgen schon wieder gereicht, als ich so ne Vox-Sendung über Sozialhilfe-Typen in Berlin gesehen habe. Wenn man sieht, wofür man teilweise zahlt und was die für eine scheiße labern. :drphibes:
ZitatDas halte ich prinzipiell für sehr vernünftig. Anarchie muss also kein regelloses Chaos sein, in bestimmten Bereichen würde jeder bestimmte Machtstrukturen als notwendig akzeptieren.
Dieses
jeder ist doch das riesen Problem der Anarchie. Es existiert nämlich nicht. Wer das nicht rafft....da weiss ich auch nicht.
Kann mich Dr. Phibes Kommentar nur anschließen.
Zardoz, Du triffst damit genau den Punkt!
@Nietnagel
RTL-Nachrichten sehe ich mir eigentlich nie an...trotzdem halte ich Deine Ansichten zu Selbstmordattentätern, dem israelischen "Faschismus" der "offenbar die Doktrin der Mörder im Dritten Reich übernommen hat" usw. nach wie vor für falsch und bedenklich.
Wenn Du Dich mit der Geschichte Israels, auch vor 1948, befasst, solltest Du die komplexen und auch tragischen weltpolitischen, kulturellen, religiösen und historischen Hintergründe kennen, die zu den heutigen Umständen geführt haben. Viele Deiner Schuldzuweisungen mögen richtig sein, aber Du hast kein Verständniss für die Sichtweise der anderen Seite. Israel und die USA sind nicht für alle Probleme der arabischen Welt verantwortlich.
Die Sache ist äußerst kompliziert und wir werden uns gegenseitig wohl nicht von unseren jeweiligen Meinungen überzeugen können. Habe mich dennoch über die Diskussion mit Dir gefreut, lassen wir's dabei, bevor wir hier noch zu weit abschweifen.
Zitat von: ZardozDer 1. Mai ist vorbei. Das größere Europa hat sich gefeiert. Also: zu spät für uns, die wir hier vor uns hinschreiben, irgendetwas zu verhindern - und sei es nur in unseren Köpfen. Realität findet immer nur im Kopf statt. Zardoz geht zum Kühlschrank und stellt fest: alles noch drin, was er gestern da hineingelegt hat. Auch sitzt kein Pole neben dem Salat im Gemüsefach und grinst mich an. Klar, der steht gebückt im deutschen Spargelfeld und arbeitet das ab, wofür sich der durchschnittliche, deutsche Arbeitslosenmichel zu schade ist. Dieser muß nämlich seinen 1.Mai-Rausch ausschlafen, den er sich von seinem Arbeitslosengeld angesoffen hat. BTW ist bei uns die Sozialhilfe höher als das durchschnittliche monatliche Einkommen eines arbeitenden Osteuropäers, der im heimischen IKEA wahrscheinlich die gleichen Preise bezahlen muß wie wir in Deutschland.
Top! so sollte man es auch mal sehen, wirklich keiner erwähnt sonst mal was für ein dummer Haufen sich teilweise unter den deutschen befindet, <ironie>aber hauptsache der böse Pole klaut Arbeitsplätze und Autos</ironie> :mrgreen:
Auch Neo hat in gewisser Weise Recht damit dass es den Deutschen noch viel zu gut geht, aber das wollen die meisten Deutschen ja eh nicht begreifen, hauptsache mit Vorurteilen immer schön flott sein...
Die Osterweiterung bringt NUR aber auch wirklich NUR NACHTEILE !
Bsp:Ein Deutscher arbeitet als Kassierer in einem Laden, aber dann kommt ein Pole und sagt ich mach die Arbeit für die Hälfte von dem Lohn des Deutschen ! Welcher Ladenbesitzer überlegt da lange :?: :!:
2.Nachteil : Keine Kontrolle an den Grenzen !!!
Ich sag nur Hehlerware, Schmuggel und Drogen !!!
Und so gibt es SEHR viele Nachteile !
Natürlich für Bauern ist das Wunderbar, dass sie neue Spargelpflücker :) gefunden haben aber im großen und ganzen ist das Schrott !
Und zu der Anarchie :
Anarchie ist totaler SChrott genauso wie Komunismus !
Es basiert darauf, das alle menschen gleich sind, aber das kann und wird hofentlich niemals so sein ! Ich will nicht mit grölenden, Bier-Saufenden Idioten auf eine Stufe gestellt weden und ich hoffe ihr wisst was ich meine !
Zitat Monty Pyton : Auch Neo hat in gewisser Weise Recht damit dass es den Deutschen noch viel zu gut geht, aber das wollen die meisten Deutschen ja eh nicht begreifen, hauptsache mit Vorurteilen immer schön flott sein...
Antwort von Graf_Matt :Lieber Monty Pyton,
was glaubst du woher eigentlich Vorurteile herkommen ? Es gibt IMMER einen Auslöser dafür und der ist in vielen Fällen gar nicht so Absurd !
Woher kommst du eigentlich und wer gibt dir das recht mit deinen Dumm-Sprüchen über Deutschland herzuziehen ?
mfg. Graf_Matt
@Graf-Matt
lern du erstmal die deutsche Rechtschreibung und Grammatik dann unterhalte ich mich vielleicht mit dir. Bis dahin bleibe bitte still und müll das Forum nicht zu!
Neo
Admin
@Graf_Matt:
(http://www.forenpics.de/wayne/thx4info.jpg)
So und jetzt ernsthaft.
Hast du überhaupt ne Ahnung was du da für eine scheiße schreibst?
Wenn Anarchie funktionieren würde wäre das klasse. Ich nenne die Pariser Kommune nochmal als Beispiel.
Als die Leute unterdrückt wurden gab es Hungertote und Leute wurden benachteiligt. Als dort dann die Anarchie herrschte ging es allen klasse. Alle halfen sich gegenseitig und es herrschte keine Ellebogengesellschaft wie heute.
Ich weiß nciht wie du das findest aber ich finde eine Gesellschaft die sich hilft und nicht ausnützt wirklich gut.
Natürlcih würde das heute nicht funktionieren, aber bevor ich schreibe das das Schrott ist würde ich mich erstmal informieren.
Und Kommunismus mit Anarchie zu vergleichen ist bescheuert.
Zitat von: Graf_MattWoher kommst du eigentlich und wer gibt dir das recht mit deinen Dumm-Sprüchen über Deutschland herzuziehen ?
mfg. Graf_Matt
Gegenfrage, wer gibt einem das Recht so gegen die dazu gekommenenden EU-Ländern zuurteilen wie es manche hier und auch du tun ?
Und die von mir sogenannten "dummen" Sprüche sind gegen die teilweise doch sehr verblödeten deutschen Bevölkerungsgruppen (meine Sig. passt ja heute mal wieder prächtig zum Thema :mrgreen: ) sehr passend.
Zitat von: Graf_Matt
was glaubst du woher eigentlich Vorurteile herkommen ? Es gibt IMMER einen Auslöser dafür und der ist in vielen Fällen gar nicht so Absurd !
GENAU! Die Amerikaner sind so reich, weil sie immer so fleißig gearbeitet haben! Es würde natürlich auch ohne Probleme gehen, dass alle Länder der Welt reich sind, weil unser Reichtum überhaupt nichts mit der Armut anderer Länder zu tun hat! Dass die Menschen in Südamerika, Afrika, Asien und eben Ost-Europa alle so arm sind, liegt an ihrer völligen Faulheit! (z.B. die Frau in China, die dein T-Shirt genäht hat, was für eine faule Kuh und bedankt sich nicht mal für ihre 50 Cent Lohn, obwohl das Shirt bei uns gerade mal 30€ im Laden gekostet hat!)
Das ganze hat deshalb auch nichts mit kolonialistischer/imperialistischer Intervention und dem Zurückbomben in die Steinzeit unsererseits zu tun ... und erst recht nicht damit, dass viele Länder keine demokratisch gewählten Führer haben dürfen, die ein Abreißen des Kapitalstroms herbeiführen könnten!
Daran, dass Firmen ins Ausland gehen und dort billig ihre Waren produzieren, sind natürlich auch die faulen Ausländer schuld, die einfach für die Hälfte (wer kam eigentlich auf diesen viel zu hochgegriffenen Wert?) arbeiten und auch Jobs übernehmen, die andere nicht machen wollen! Und die soziale Lage in Deutschland ist schon nach der ersten Ost-Erweiterungsetappe 1989 ins desaströse abgeglitten ... die 50€ Solidaritätszuschlag sollen vielen Arbeitern eine vernünfitge Beerdigung unmöglich gemacht haben! ... dass jetzt die Kriminalität an den Grenzen weiter steigt, ist sowieso klar, die Aussagen einiger User lassen ja auch darauf schließen, dass der polnische Staat direkt mit am Autoschieben verdient! In anderen "reichen" Ländern mit Immigrationsproblemen (USA z.B.) haben die unendlich langen Einreise-/Aufenthalts- und Arbeitserlaubnisregelwerke auch wahnsinnig geholfen, halten sich nämlich auch alle prompt dran und verhungern lieber, als über eine geschlossene, bewachte Grenze zu müssen (was ja Unrecht wäre!).
Aus der restlichen Diskussion werde ich mich mal raushalten ... hier haben leider zu wenig Leute überhaupt vernünftige Sachen von sich gegeben, aber ich muss eure Tapferkeit hochhalten ... ihr versucht es wenigstens jedes Mal, in diesem Forum vernünftig zu diskutieren!
Was viele scheinbar nicht wahrhaben wollen:
WIE zum Teufel soll es uns jetzt nach dem Beitritt von Polen etc. in die EU BESSERGEHEN ?
Diese ganzen Länder sind ja sowas von ARM, wo soll denn die ganze Kohle herkommen, um die aufzupäppeln ?
RICHTIG, von uns.
Mir ein Rätsel, wie man sowas gut finden kann.
Drüben haben die Leute nix zu fressen und sind unglücklich, aber wir sollen Sie aufnehmen weil es ja soo eine tolle kulturelle Bereicherung ist.
Mal sehen wie es in 5 Jahren aussieht, ich hoffe der große Knall kommt.
Bei der EU Osterweiterung ging es sicher nicht nur um eine kulturelle Bereicherung sondern darum einen grösseren Binnenmarkt zu etablieren. Vor allem denke ich aber ist die Entscheidung der Politiker auch darauf zurückzuführen dass man der Uebermacht USA Paroli bieten will, sei es auch nur durch die Masse der Länder. 25 Staaten die einen gemeinsamen Kurs fahren haben ein (international gesehn) politisch grösseres Gewicht als 15 Staaten.
Vielen Dank für eure Rückinfo ! Okay ich hab gestern schon teilweise Schrott geschrieben, aber wie kann man das gut finden, wenn die Grenze geöffnet wird für Kriminalitäten ??? Man kann NICHTS mehr kontrollieren !
Und sehr warscheinlich werden sehr viele deutsche Firmen ihre Produktion zumindest teilweise in ein Osteuropäisches Land verlegen(wenn sie dort noch nicht sind) und Deutschland darf dann trotzdem noch deftig Subventionen zahlen ! Geht das mit rechten Dingen zu ??!!
Nur zur Info: Wir dürfen dann Polen teilweise finanzieren ! Aber Polen kriecht stattdessen Amerika in den Arsch als mit Deutschland mitzuziehen ! Bestes Beispiel : Irak !
mfg. Graf_Matt
ja klar und die Polen (und andere Osteuropäer) sind alle Diebe, Menschenhändler und Drogendealer...wie verblendet bist du???
Franzosen, Italiener, Spanier und die Deutschen sind allesamt genauso kriminell, da gibts keine merklichen Unterschiede. Außerdem: nur weil Grenzen (GOTT SEI DANK) innerhalb Europas wegfallen, heißt es nicht, das Europa keine Außengrenzen hat, die haben zb die Polen und Tchechen merklich aufrüsten müssen (Grenzsicherung), um die EU Aufnahmekriterien zu erfüllen.
Neo
Zitat von: Graf_Matt
Nur zur Info: Wir dürfen dann Polen teilweise finanzieren ! Aber Polen kriecht stattdessen Amerika in den Arsch als mit Deutschland mitzuziehen ! Bestes Beispiel : Irak !
mfg. Graf_Matt
Natürlich, wir zahlen jetzt für ganz Polen. Die polen machen nix mehr, ach ja, die klauen unsere Autos.
ausem Fenster guck Oh, mein Auto ist noch da! Glück gehabt.
Und was die einzelnen Länder zum Thema Irak machen, ist ihre Sache. Schrööder war immer dagegen, bei Stoiber klang das immer anders (wir müssen den Amis immer helfen bla bla), wer wäre da wem in den Arsch gekrochen?
Es tut mir leid dir das sagen zu müssen aber du bist ein bisschen verblendet wenn du glaubst, dass in Deutschland genau so viel Deutsche Verbrechen begehen wie Ausländer --> Schau mal Statistiken an !
Ich weiss nicht ob du Deutscher bist! Wenn du Deutscher bist dann schau nur mal öfter Nachrichten und du siehst Dutsche begehen in der Relation viel weniger Verbrechen als Ausländer(Osteuropäer,Türken) ! Und das stimmt nicht, dass ich gesagt habe dass alle Osteuropäer Verbrecher sind. Es ist nur sehr auffallend weil es dort im Verhältnis viel mehr sind !
mfg. Graf_Matt
ZitatNatürlich, wir zahlen jetzt für ganz Polen. Die polen machen nix mehr, ach ja, die klauen unsere Autos. ausem Fenster guck Oh, mein Auto ist noch da! Glück gehabt.
Mal ganz ehrlich, ist das nicht ein bisschen primitiv was du da vom Stapel lässt ? Natürlich finanzieren wir nicht GANZ Polen, aber da Polen wirtschaftlich schwächer ist als wir(Deutschland) müssen wir natürlich zahlen ! Das und nicht mehr hab ich gesagt !
mfg. Graf_Matt
WENN MAN KEINE AHNUNG HAT......
MfG
Dodo
@Matt
zeige mir deine Statistiken, die das aussagekräftig belegen und ich verneige mich vor dir :!:
Ansonsten sei lieber ganz STILL
Neo
Zitat von: Neoja klar und die Polen (und andere Osteuropäer) sind alle Diebe, Menschenhändler und Drogendealer...wie verblendet bist du???
Franzosen, Italiener, Spanier und die Deutschen sind allesamt genauso kriminell, da gibts keine merklichen Unterschiede. Außerdem: nur weil Grenzen (GOTT SEI DANK) innerhalb Europas wegfallen, heißt es nicht, das Europa keine Außengrenzen hat, die haben zb die Polen und Tchechen merklich aufrüsten müssen (Grenzsicherung), um die EU Aufnahmekriterien zu erfüllen.
Neo
Was das Thema Grenzen an geht. Die mögen ja aufgerüstet haben, aber trotzdem hilft das nicht gegen die Bestechlichkeit vieler Beamter in den ehemaligen Ostblockstaaten und das es die gibt ist Fakt.
Mal ehrlich: Gefällt es euch, grob gesagt, etwas von eurem Wohlstand (der ja eh schon massiv durch Arbeitslosigkeit, Kindermangel etc. bedroht ist) abzugeben, damit es den Menschen in den neubeigetretenen Ländern besser geht ?
Mir nicht.
Jetzt schlagt mich.
Gibst Du den Oststaaten etwas von DEINEM Wohlstand ab? Gehst Du an DEIN Konto und hebst 100 Euro ab und drückst die dem nächstbesten Letten in die Hand? Nein? Dachte ich es mir doch. An den Geldern, die Deutschland an die EU überweist ändert sich doch nix, die werden lediglich anders verteilt.
Nachdem ich in den vergangenen Tagen Wirtschaftsartikel noch und nöcher durchgearbeitet habe kann ich nur sagen, dass das Ganze auf lange Sicht nicht schlecht ist. Es wird auch keine dramatischen Folgen für den Arbeitsmarkt haben (Wenn da welche kommen, dann sind die rein selbstgemacht). Dramatische Folgen für die westliche Wirtschaft und den Wohlstand wird allerdings definitiv Chinas "Erwachen" in den nächsten Jahrzehnten haben. Dort wächst nämlich eine Wirtschaftsmacht von gewaltigen Ausmassen heran.
Dieser Ausländervergleich ist ja der größte Schwachsinn, der mir je untergekommen ist. Klar stimmt es, dass der Ausländeranteil bei Straftaten in Deutschland überproportional ist. Allerdings ist der Anteil der Ausländer, die in sehr schlechten Verhältnissen (um nicht zu sagen in der Gosse) leben ebenfalls überproportional hoch. Ich möchte wetten, dass wenn man die Statistik in Relation mit den sozialen Verhältnissen setzen würde, der Anteil deutscher Straftäter keinesfalls geringer wäre.
Ansonsten dürfte in den ganzen Staaten doch schon längst keiner mehr am Leben sein - sie hätten sich doch schon alle gegenseitig abgestochen.
Hierzu ein berühmtes Statistikbeispiel aus den USA:
Eine 1998 erschienene Studie besagte, dass sich die Anzahl der in Amerika erschossenen Kinder jedes Jahr verdoppelt hätte. Diese Studie war natürlich falsch und wurde (und wird) trotzdem noch häufig zitiert. Dabei sieht man nach etwas Überlegung schnell, das da eine absolut Utopische Zahl bei rauskommt: Nämlich 2 hoch 56 (Heute) Das wären 72.057.594.037.927.936 erschossene Kinder im Jahr 2004 (Das sind mehr Kinder als jemals insgesamt auf der Erde gelebt haben...). Die Wahrheit ist, dass sich die Zahl der erschossenen Kinder SEIT 1950 verdoppelt hat. Wenn man jetzt noch mit einbezieht, dass die Bevölerung der USA in diesem Zeitraum noch um über 70% angestiegen ist, sieht das ganze schon viel freundlicher aus.
Lange Rede, kurzer Sinn: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast (Winston Churchill).
P.S. Ein freundlicher Gruß an Neo und Konsorten, denn wie ihr seht habe ich nach einigen Recherchen meine zuvor pauschal verfasste Meinung geändert.
Zitat von: PzychoOlliGibst Du den Oststaaten etwas von DEINEM Wohlstand ab? Gehst Du an DEIN Konto und hebst 100 Euro ab und drückst die dem nächstbesten Letten in die Hand? Nein? Dachte ich es mir doch. An den Geldern, die Deutschland an die EU überweist ändert sich doch nix, die werden lediglich anders verteilt.
Nachdem ich in den vergangenen Tagen Wirtschaftsartikel noch und nöcher durchgearbeitet habe kann ich nur sagen, dass das Ganze auf lange Sicht nicht schlecht ist. Es wird auch keine dramatischen Folgen für den Arbeitsmarkt haben (Wenn da welche kommen, dann sind die rein selbstgemacht). Dramatische Folgen für die westliche Wirtschaft und den Wohlstand wird allerdings definitiv Chinas "Erwachen" in den nächsten Jahrzehnten haben. Dort wächst nämlich eine Wirtschaftsmacht von gewaltigen Ausmassen heran.
Dieser Ausländervergleich ist ja der größte Schwachsinn, der mir je untergekommen ist. Klar stimmt es, dass der Ausländeranteil bei Straftaten in Deutschland überproportional ist. Allerdings ist der Anteil der Ausländer, die in sehr schlechten Verhältnissen (um nicht zu sagen in der Gosse) leben ebenfalls überproportional hoch. Ich möchte wetten, dass wenn man die Statistik in Relation mit den sozialen Verhältnissen setzen würde, der Anteil deutscher Straftäter keinesfalls geringer wäre.
Ansonsten dürfte in den ganzen Staaten doch schon längst keiner mehr am Leben sein - sie hätten sich doch schon alle gegenseitig abgestochen.
Hierzu ein berühmtes Statistikbeispiel aus den USA:
Eine 1998 erschienene Studie besagte, dass sich die Anzahl der in Amerika erschossenen Kinder jedes Jahr verdoppelt hätte. Diese Studie war natürlich falsch und wurde (und wird) trotzdem noch häufig zitiert. Dabei sieht man nach etwas Überlegung schnell, das da eine absolut Utopische Zahl bei rauskommt: Nämlich 2 hoch 56 (Heute) Das wären 72.057.594.037.927.936 erschossene Kinder im Jahr 2004 (Das sind mehr Kinder als jemals insgesamt auf der Erde gelebt haben...). Die Wahrheit ist, dass sich die Zahl der erschossenen Kinder SEIT 1950 verdoppelt hat. Wenn man jetzt noch mit einbezieht, dass die Bevölerung der USA in diesem Zeitraum noch um über 70% angestiegen ist, sieht das ganze schon viel freundlicher aus.
Lange Rede, kurzer Sinn: Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast (Winston Churchill).
P.S. Ein freundlicher Gruß an Neo und Konsorten, denn wie ihr seht habe ich nach einigen Recherchen meine zuvor pauschal verfasste Meinung geändert.
Ich habe von UNSERALLEM Wohlstand geredet (muss sich nicht nur in jene 100 EURO Bargeld manifestieren), für den sich unsere Eltern und Großeltern den Arsch aufgerissen haben.
Einen Teil davon ins Ausland zu verschenken stinkt mir gewaltig.
Achja, is ja alles selbstverständlich hier..ärztliche Versorgung, ausgebaute Straßen, saubere Parks, Trinkwasser, man muss keine Angst vor seinen Mitmenschen haben...alles Dinge, die in den ehemaligen Ostblockstaaten nicht gerade selbstverständlich sind (bei uns aber schon!)
Wie gesagt, OST und WEST werden sich annähern:
Westniveau sinkt, Ostniveau steigt ---> scheisse für uns.
Ich kann hier keine wirtschaftlichen Zahlen präsentieren, aber das müsste doch jedem klar sein, dass es uns zwangsläufig schlechter gehen wird als zuvor.
Zitat von: PzychoOlliAn den Geldern, die Deutschland an die EU überweist ändert sich doch nix, die werden lediglich anders verteilt.
Könnte jemand dazu bitte eine Quelle posten ? Ich werde nicht fündig.
Der Markt wandelt sich, das täte er aber auch ohne die Osterweiterung. Und wenn sich der Osten dem Westen annähert, dann weil die was dafür tun und nicht weil wir ihnen das Geld rüberschieben. Und wenn es bei uns schlechter wird, dann weil wir satt sind. Weil wir unfähig sind, mehr zu leisten als andere, wie wir es früher waren. So einfach ist das. Wo ist die Qualität Made in Germany? In den KFZ-Pannenstatistiken (und persönlichen Erfahrungen) ist jedenfalls nichts mehr davon zu erkennen.
Edit: Und siehe da...der Stein hat doch Einsicht gezeigt... :wink:
Zitat von: PzychoOlliUnd wenn es bei uns schlechter wird, dann weil wir satt sind. Weil wir unfähig sind, mehr zu leisten als andere, wie wir es früher waren. So einfach ist das. Wo ist die Qualität Made in Germany? In den KFZ-Pannenstatistiken (und persönlichen Erfahrungen) ist jedenfalls nichts mehr davon zu erkennen.
Deine Argumentation kann ich nachvollziehen.
Als Qualität made in Germany kann ich aber das hervorragende Gesundheitssystem bezeichnen (im Vergleich mit der anderen Welt).
Wahre Wort Pzycho. So sieht es nämlich großteils in D aus. Am besten nix mehr leisten, aber hauptsache Geld bekommen. Schön, denn noch zahlt unser Sozialstaat all' denen, die es nötig haben (und noch mehr denen, die es nicht nötig haben). Wohlstand muss man sich erarbeiten, wenn man nicht gerade mit dem goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Und arbeiten (oder sagen wir hart arbeiten) will der Deutsche nicht mehr.
Der typische Arbeitslose und Spagelstechen??? Das geht doch nicht, da muss man aufstehen, daheim im Bett ist es schöner, wenn zu jedem 1. das Geld kommt. Aber dann über Ausländer herziehen, die diese Arbeit machen, weil sie Geld brauchen. Die tun wenigstens was für ihr Geld, anstatt nur zu Hause rumzulungern und gar nix tun.
Zitat von: Dr. PhibesDer typische Arbeitslose und Spagelstechen??? Das geht doch nicht, da muss man aufstehen, daheim im Bett ist es schöner, wenn zu jedem 1. das Geld kommt. Aber dann über Ausländer herziehen, die diese Arbeit machen, weil sie Geld brauchen. Die tun wenigstens was für ihr Geld, anstatt nur zu Hause rumzulungern und gar nix tun.
Genau das gleiche Schubladendenken wie mit den Polen die nur Autos klauen können.
@PzychoOlli: Wenn du in den letzten Tagen viele positive Aspekte gesammelt hast, wäre ich dir sehr verbunden wenn du die hier mal posten könntest. Würde mich auch gern von den positiven Seiten der Osterweiterung überzeugen lassen. :respekt:
Zitat von: DarKsonZitat von: Dr. PhibesDer typische Arbeitslose und Spagelstechen??? Das geht doch nicht, da muss man aufstehen, daheim im Bett ist es schöner, wenn zu jedem 1. das Geld kommt. Aber dann über Ausländer herziehen, die diese Arbeit machen, weil sie Geld brauchen. Die tun wenigstens was für ihr Geld, anstatt nur zu Hause rumzulungern und gar nix tun.
Genau das gleiche Schubladendenken wie mit den Polen die nur Autos klauen können.
Ob das für dich Schubladendenken ist, ist mir relativ egal. Das ist, was ich oft genug sehe, fertig. Und ferne rist es ein Unterschied, ob man da sGeld in den Arsch gesteckt bekommt (Deutschland), oder ob man dafür richtig was tun muss (z.B. Polen).
Dann darf man sich eine Seite vorher aber nicht über Leute beschweren die ihre Meinung genau so vertreten. Habe auch schon oft genug Doku's über polnische Autoschieber Banden gesehen und behaupte auch nicht das jeder Pole Autos klaut. Aber genau so wenig ist jeder typische Arbeitlose diese faule Sau für die du ihn hier hinstellst.
Natürlich gibt es auchSozialschmarotzer die sich den Arsch wundliegen und sich alles finanzieren lassen.
Einigen wir uns doch darauf, das es hier und da schwarze Schafe gibt, EGAL welches Land!!!. Ob nun mit ohne ohne EU Osterweiterung, die Kriminalität wird HIER und DA nicht versiegen und sie auch nicht verhindern.
Was bleibt sind die genannten Auswirkungen der EU Erweiterung, die mich immer noch nicht - trotz der Klischees und Polemik - negativ gestimmt haben.
Neo
Zitat von: PzychoOlliDer Markt wandelt sich, das täte er aber auch ohne die Osterweiterung. Und wenn sich der Osten dem Westen annähert, dann weil die was dafür tun und nicht weil wir ihnen das Geld rüberschieben. Und wenn es bei uns schlechter wird, dann weil wir satt sind. Weil wir unfähig sind, mehr zu leisten als andere, wie wir es früher waren. So einfach ist das. Wo ist die Qualität Made in Germany? In den KFZ-Pannenstatistiken (und persönlichen Erfahrungen) ist jedenfalls nichts mehr davon zu erkennen.
Edit: Und siehe da...der Stein hat doch Einsicht gezeigt... :wink:
Nix für ungut :respekt:
Zitat von: NeoEinigen wir uns doch darauf, das es hier und da schwarze Schafe gibt, EGAL welches Land!!!. Ob nun mit ohne ohne EU Osterweiterung, die Kriminalität wird HIER und DA nicht versiegen und sie auch nicht verhindern.
Was bleibt sind die genannten Auswirkungen der EU Erweiterung, die mich immer noch nicht - trotz der Klischees und Polemik - negativ gestimmt haben.
Neo
Jo, aber genau deshalb muss man die Kriminellen doch nicht auch noch extra "importieren" :wink:
ES ist mir aber ein GROßES Rätsel warum ihr so tut als ob deutsche Staatsbürger(ich spreche von den Deutschen, nicht von den Ausländern die 15 Jahre hier sind und dann Deutsche Staatsbürgerschaft beantragen!!) genauso viel Verbrechen begehen wie Osteuropäische(Natürlich nicht alle aber statistisch gesehen ist es halt nun mal so !) !
Und Deutschland bekommt nicht das Geld in den Arsch geschoben !!!
Nur wegen Kohl (diesem Arschloch!) haben wir Billionen von Schulden und da sagt noch einer von euch wir bekommen das Geld in den Arsch geschoben !!
:anime:
mfg. Graf_Matt
@Graf_Matt
geh ins DVU, Reps oder NPD Forum, da triffst du deine Gleichgesinnten. Hier bist du jedenfalls GEBANNT :respekt:
Neo
Admin
Ich habe den Thread leider in den "Anfängen" verpasst und möchte hier auch noch mal meine Meinung kund tun... Tun wir einfach so, als sei das hier die erste Seite und ich poste als dritter oder vierter w-)
Ich sehe die Erweiterung, wenn man alles zusammenfasst, positiv. Positiv deswegen, weil z.B. Grenzen "weiter" geöffnet werden und der Handel so einfacher wird.. außerdem ist der EURO, in ein paar Jahren, in diesen Ländern ebenfalls vertreten, was das wechseln von Geld, wenn man in diesen Ländern Urlaub macht, überflüssig macht und so auch noch etwas Geld gespart werden kann.
Ein Nachteil sehe ich aber z.B. in dem sog. "Tanktourismus". Viele Menschen die in Deutschland an der Grenze nach Polen leben, fahren dort hin um billiger zu tanken, wodurch der BRD Steuern durch die Lappen gehen. Natürlich sind die Spritpreise (ca. 73 Cent pro l Super Benzin) nicht gerade ein Pappenstil... Bis jetzt wurde der Einfuhr von Benzin an den Grenzen kontrolliert und Personen die zu viel Benzin dabei hatten, mussten Strafe zahlen! Das fällt ja quasi durch die nicht mehr vorhande Kontrolle weg.
Man könnte sicher noch etliche Vorteile, und ein paar Nachteile, mehr aufzählen; aber IMHO überwiegen die Vorteile!
Ricane
Im TV läuft grad so ein Einkaufsführer durch die neuen EU-Länder und bei jedem Grenzübergang haben die Typen ihre Pässe vorzeigen müssen.
Was ist denn nun mit dem "Europa ohne Grenzen"?
Gibt's da irgeneine Frist, bis wann die Kontrollen verschwinden?
Zitat von: dj_amadeoIm TV läuft grad so ein Einkaufsführer durch die neuen EU-Länder und bei jedem Grenzübergang haben die Typen ihre Pässe vorzeigen müssen.
Was ist denn nun mit dem "Europa ohne Grenzen"?
Gibt's da irgeneine Frist, bis wann die Kontrollen verschwinden?
Ja ! solange die neuen Mitglieder das "Schengener Abkommen" nicht voll erfüllen können, bestehen die Kontrollen wie gehabt ! ...
Frag mich aber jetzt nicht was genau dieses Abkommen besagt bzw. verlangt ! ...
Aber Deutschland erfüllt das Abkommen doch wohl schon längst, oder?
Und bei uns an der Grenze zu (CZ) lungern immer noch diese Bullen-Typen rum. Werd denen wohl mal nen Eurio hinwerfen....:lol:
Zitat von: HackfresseAber Deutschland erfüllt das Abkommen doch wohl schon längst, oder?
Er hat doch von den NEUEN Mitgliedern gesprochen...
Ich weiß, deshalb wundert es mich so, dass die Bullen auf deutscher Seite immer noch abhängen.
Zitat von: ZardozDer 1. Mai ist vorbei. Das größere Europa hat sich gefeiert. Also: zu spät für uns, die wir hier vor uns hinschreiben, irgendetwas zu verhindern - und sei es nur in unseren Köpfen. Realität findet immer nur im Kopf statt. Zardoz geht zum Kühlschrank und stellt fest: alles noch drin, was er gestern da hineingelegt hat. Auch sitzt kein Pole neben dem Salat im Gemüsefach und grinst mich an.
Warte mal ab - kommt noch, kommt alles noch! :lol: :lol: :lol: :lol:
Ich gehöre, was die EU-Erweiterung, vor allem was Polen betrifft, eindeutig zu den Pessimisten. Die Argumente sind hier schon mehrfach klar genannt worden.
Was die Sache mit den Sprachen angeht:
Ich möchte den Tag, an dem in Deutschland Englisch als Amts-, Handels- oder was-auch-immer-Sprache eingeführt wird, am besten gar nicht erleben. Der Verlust der deutschen Sprache würde diese kulturell verarmte Welt noch mal ein ganz beträchtliches Stück ärmer machen. Jeder, der diese Entwicklung befürwortet und die deutsche Sprache lieber heute als morgen aufgeben möchte, ist für mich ein feiger Opportunist.
Mar
Sehr richtig. Jeder redet hier vom kulturellen Austausch, aber wenn die Länder und Kulturen grenzenlos verschwimmen wird es bald keine eigenen Kulturen mehr geben, was schade wäre. Ich meine wer sich für andere Kulturewn interresiert, der brauch keine offenen Grenzen.
Zitat von: HackfresseIch weiß, deshalb wundert es mich so, dass die Bullen auf deutscher Seite immer noch abhängen.
Das ist wohl offensichtlich. Wenn die Tschechen noch nicht in der Lage sind, dieses Schengener-Abkommen zu garantieren, muss auch auf Deutscher Seite weiter kontrolliert werden.
Also, wenn ein Land das Abkommen nicht erfüllt, bestehen die Grenzen ,also muss auch auf beiden Seiten der jeweilige Grenzschutz stehen. ;)
Aber na ja, ich meine ob wir HIER jetzt im Moment durch die EU Erweiterung einen Vorteil haben ist zweitranig, hinsichtlich der Erweiterung ist nämlich Globales-denken angesagt. Fakt ist nämlich ,dass ein Einzelstehnender Staat Wirtschaftlich nichts mehr reisst und diese Tendenz wird sich in der Zukunft nur bestätigen.