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Gemeinschaftsforum => Der phantastische Film => Thema gestartet von: BAD TASTE am 12 Juli 2004, 23:32:49

Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: BAD TASTE am 12 Juli 2004, 23:32:49
Bin gerade auf der Suche nach Literatur aber auch Filmen, die das Thema Sex ( besonders Neurosen und Perversionen) nicht nur oberflächlich, sondern vorallem auf einer symbolhaften und methamophorischenen Ebene zu bearbeiten versuchen. Wäre nett wenn ihr mir helfen könntet.
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: McHolsten am 12 Juli 2004, 23:48:44
Uff...

"Dellamorte Dellamore" handelt das Thema Sex und Liebe doch in solch einer abgedrehten Ebene ab?!
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: Urfaust am 13 Juli 2004, 00:05:35
Crash

The Company of Wolves

Les 120 jours de Sodome

Blue Velvet
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: Andy (B.I.A.) am 13 Juli 2004, 00:06:46
Hallo,

man könnte noch Fatale Begierde und Basic Instinct aufführen.

Gruß
Andy
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: DragonBay am 13 Juli 2004, 04:13:15
Vielleicht noch Lolita
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: Lucky 13 am 13 Juli 2004, 04:47:59
Menschenfeind von Gaspar Noe (Irréversible) handelt auch von Sex und deppressionen...
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: Ice-Lee am 13 Juli 2004, 13:24:10
Eyes Wide Shut
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: Thaisong am 13 Juli 2004, 13:37:12
Tokyo Dekadenz
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: BAD TASTE am 13 Juli 2004, 14:11:18
Schon klar alle diese Filme handeln in irgendeiner Weiße von Sex. Ich meinte aber eher solche Filme die oberflächlich eine ganze andere Geschichte erzählen aber uns doch hintergründig versuchen Sexualität zu beschreiben, wie teilweiße Company of Wolves. Bei Crash z.B. ist es ja bereits in der Eingangssequenz ersichtlich worum es geht. :D
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: elpadro am 14 Juli 2004, 21:10:09
In einer Cinema-Rezension zu "Zeit der Unschuld" stand mal etwas in der Art wie "wunderschön, wie Scorcese mit einer einzigen unschuldigen Berührung zweier Hände alle Sehnsucht nach körperlicher Nähe andeutet, die doch keine Erfüllung finden darf". Oder so ähnlich ...

Habe ihn damals auch gesehen, ist aber nicht mehr viel hängen geblieben (ausser der Tango-Kamerafahrt).

Aber worum geht es denn, sollst/willst Du untersuchen, mit welcher Symbolik Dinge angedeutet werden, oder geht es darum, welche Dinge bzw. Gedanken symbolisiert werden?
Titel: Re: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: Mar am 14 Juli 2004, 22:23:07
Ich scheiße jetzt mal ein wenig klug... :oops:  :oops:  :oops:
Zitat von: BAD TASTEmethamophorischenen

Irgendwie geil, das Wort. Also es gibt "metaphorisch" und "Metamorphose", das ist was anderes, und das Adjektiv zu "Metamorphose" müßte eigentlich "metamorphotisch" sein - im Duden steht noch "metamorphisch"...

So, jetzt reichts aber!

Leider fällt mir zur Sache im Moment nichts ein, melde mich vielleicht noch mal... Blöder Beitrag von mir   :schwul:  :haha:

Ach so, es gibt doch den Film "Female Perversions" von Susan Streitfeld, da wird das Thema bis zum  :holsten: abgehandelt. Und dann gibt es halt den "Liebhaber" von Annaud und den "Mann der Friseuse", pseudo-intellektuelle Soft-Erotik halt. Und wie wärs mit Larry Clark-Filmen (Kids oder Teenage Caveman :haha: so ein Sch***) oder Pasolinis 120 Tagen von Sodom oder Greenaways "Der Koch, ..." ach, ich glaube dazu gibt es Filme ohne Ende, aber ich mag die meisten überhaupt nicht.
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: ben_marl am 16 Juli 2004, 12:51:04
ICHI The Killer

Dressed To Kill

The Ugly
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: BAD TASTE am 17 Juli 2004, 14:16:58
Ich würde bei Pasolinis 120 Tage von Sodom eher das Gegenteil behaupten: Da gehts vordergründig um Sex, aber hintergründig um Fachismus und menschliche Zerstörungslust, auf das Buch geh ich jetzt nicht genauer an.
Ja, ich weiss ich rede zu viel von hintergründig und so und mir ist auch klar, dass ich metaphorisch falsch geschrieben habe, ist aber auch ein blödes Wort :D
Titel: Sexuelle Aufarbeitung in Film und Literatur
Beitrag von: BAD TASTE am 17 Juli 2004, 14:38:39
ZitatAber worum geht es denn, sollst/willst Du untersuchen, mit welcher Symbolik Dinge angedeutet werden, oder geht es darum, welche Dinge bzw. Gedanken symbolisiert werden?

Mich würde beides sehr interessieren.
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