Wann Teil 4 bzw. ob Teil 4 wirklich in die Kinos kommt ist nicht bekannt, und da dachte ich ob man mit den Indy Büchern so lange gut bedient ist. Deswegen möchte ich gerne wissen, ob jemand von euch die Romane von Indiana Jones gelesen hat und mir ein paar Buchtipps geben kann.
Wichtig für mich ist, dass der Flair der Filme auch in den Büchern aufkommt, auch ohne die Musik von John Williams, also ob es reichlich Action mit einem Schuß Humor gibt, so wie man es aus den Filmen gewohnt ist.
Einige Amazon Reviews lesen sich recht gut, aber ein guter Tipp aus dem Forum der auch von einem Indy-Fan stammt währe besser :icon_wink:
Gruß
Dexter
Hallo,
ich habe vor vielen Jahren mal Indiana Jones und das Schwert des Dschingis Kahn gelesen. Fand das Buch recht unterhaltsam.
@Schreck Das habe ich auch gelesen, außerdem noch Das Orakel von Delphi, Das verschwundene Volk, Das Erbe von Avalon, Die gefiederte Schlange, Das Gold von El Dorado, Das Schiff der Götter.
Waren imo fast alle von Wolfgang Hohlbein, Verlag Goldmann.
Der 3er Band mit den Büchern zu den Filmen ist auch empfehlenswert.
Könntet ihr vielleicht ein kleine Inhaltsangabe liefern und was euch am besten in den Büchern gefallen hat, das währe sehr hilfreich.
Ich habe (fast) alle Romane zu Indiana Jones gelesen und wurde eigentlich nie enttäuscht. Ok, wie bei jeder Reihe gibt es immer mal ein paar schwächere Bücher dazwischen aber ich kann die Romane insgesamt jeden Indy Fan ans Herz legen. Die Bücher springen auch immer mal in den Jahrzenten umher. Mal ist es 1929, mal zur Nazizeit in den Mitdreissigern, 40ern. Verschiedene Orte in aller Welt, wiederkehrende Charaktere. Eigentlich das was auch die Filme ausmacht. Die Themen varieren zwischen Abenteuer, Fantasy, Krieg, Krimi oder eben alles zusammen. Manche sind fantasymässig ziemlich überzogen während manche ziemlich sachlich und logisch bleiben, was natürlich auch meist an den Autoren liegt. Wolfgang Hohlbein hat anfangs glaube ich um die ca. 10 Bücher zur Indy-Reihe geschrieben. Danach wechseln die Autoren dauernd zwischen Rob MacGregor, Martin Caidin und MaxMcCoy wobei Caidin mir nicht besonders zusagte. Bei ihm war irgendwie kein rechtes Indy-Feeling da, aber er hat zum Glück nur zwei Romane geschrieben :icon_smile:. Besondere Romane hervorheben kann ich nicht wirklich, da ich wie gesagt keinen richtig schlecht fand ausser wie eben angesprochen die zwei von Martin Caidin. Ich würde welche von Hohlbein, Rob MacGregor oder Max McCoy aussuchen, da gibt es natürlich auch schwächere drunter aber die Mehrheit ist gut.
also ich hab folgende gelesen:
Das Schiff der Götter
Das Gold von El Dorado
Das Geheimnis der Osterinseln
Die gefiederte Schlange
Das verschwundene Volk
Das Schwert des Dschingis Khan
das war allerdings vor vielen vielen Jahren, aber ich fand alle ganz gut. Das verschwundene Volk ist mir aber etwas schlechter in Erinnerung geblieben. Ich glaube das war etwas langweiliger. Dafür erinnere ich mich das ich Das Schiff der Götter damals sehr gemocht habe, war wohl aus meiner Sicht damals das Beste.
Also, es werden wohl folgende Bücher werden
1. Indiana Jones. Das Schwert des Dschingis Khan/ Das Geheimnis der Osterinseln (2 in 1)
von Hohlbein
2. Indiana Jones und das Geheimnis von Thule von Max McCoy
kann ich da ungehindert zuschlagen, oder ist eins der Bücher nur mit Vorwissen eines andern Indy Buches zu verstehen?
Und vielen Dank für die Tipps die Ihr mir hier gegeben habt.
Sind alles in sich abgeschlossene Geschichten.
Zitat von: Hackfresse am 13 September 2005, 17:09:21
Sind alles in sich abgeschlossene Geschichten.
Ok, grad bestellt :icon_smile:
Hi,
ich habe auch vier Bücher der Reihe gelesen und fand sie alle sehr spannend und gut.
Kann dir später noch die Titel nachreichen.
Ich denke mal nicht, dass du mit einem Kauf falsch liegen wirst.
Cu
Cy
Bis jetzt nur positives über die Bücher hier im Forum :icon_razz:
Bin schon gespannt :icon_smile:
Eine Sache möchte ich noch zu den Büchern von Wolfgang Hohlbein vermerken:
Sie sind spannend, flüssig geschrieben und vollgepackt mit exotischem Herumgereise, also das, was Hohlbein ja auch sehr gut beherrscht,
ABER es sind einfach keine richtigen Indy-Romane!
Indiana Jones muss doch der Held sein, er bestimmt durch seine Taten die Handlung und ihren Verlauf. Hohlbein jedoch degradiert ihn in seinen Büchern zu einem mal mehr, mal weniger teilnahmslosen Beobachter, der vom Geschehen häufig einfach mitgerissen wird. Dadurch entsteht der Eindruck, Hohlbein hätte einem seiner sicher zahllosen Manuskripte eine Indy-Maske übergestülpt. Will sagen: Der Held könnte auch ein anderer sein. Das Unverwechselbare der Figur wird von Hohlbein nicht eingefangen, die Bücher würden immer noch funktionieren, wenn man jedes "Indiana" durch "Muffin-Mann" ersetzen würde. Und das kann nicht im Sinne des geneigten Fans sein, da kann man ja gleich "Das Druidentor" oder Vergleichbares lesen.
Ich würde also, im Sinne der Authentizität, immer zu McCoy oder MacGregor raten.