Anscheinend gibt es nächstes Jahr (16.07.2009) einen neuen Apokalysenfilm von Roland Emmerich in unseren Kinos zu bestaunen... IMDb-Link (http://german.imdb.com/title/tt1190080/)
Wäre ja cool wenn jetzt ne neue Endzeitfilmwelle auf uns zurollen würde.
Bis dahin kann man sich ja die coolen Italo Rip Offs geben... :love:
Zitat von: McHolsten am 6 Mai 2008, 16:12:46
Wäre ja cool wenn jetzt ne neue Endzeitfilmwelle auf uns zurollen würde.
Bis dahin kann man sich ja die coolen Italo Rip Offs geben... :love:
Aber zwischen Emmerich und Italo Endzeit liegen aber Universen und ist nicht wirklich Endzeit, sondern einfach nur 'ne lumpige Bedrohung, wie'n Komet oder 'ne Welle oder 'n Ufo, was dann das "normale" Leben zerstört. Nee, nee.......dann doch eher was wie Doomsday....
Unter "2012 + Doomsday" gibts so einige neue Verfilmungen, die jetzt so langsam kommen
(aufgrund eben des Verschwörungs- und Enzeit-Alters des Jahres 2012 nahend)
Nanu, bei euch gibts aber wenig Diskusison zu dem Katastrophen-Endzeit-Thriller, dabei gibts doch seit Februar inzwischen viele Neuigkeiten. Sogar die Charakter der Schauspieler wurde schon in News - im Mai - mitgeteilt:
John Cusack als Familien-Vater von 2 Kinder (Berufe: Fahrer/Chauffeur einer Limousine, angehender Schriftsteller)
Amanda Peet (Ex-Frau)
Chiwetel Ejiofor (Wissenschafts-Berater)
http://www.moviegod.de/kino/meldung/14845/2012-amanda-peet-im-katastrophenepos-von-roland-emmerich
http://www.fictionbox.de/index.php/content/view/5872/2/
Präsident, Präsidenten-Tocher, Präsidenten-Berater:
http://www.moviegod.de/kino/meldung/14648/2012-danny-glover-thandie-newton-und-oliver-platt-in-verhandlungen
http://forum.cinefacts.de/kino/187015/roland_emmerichs_2012_der_weltuntergang_beginnt_am_21_12_2012_a-3.php
http://community.movie-infos.net/thread.php?threadid=21276&threadview=0&hilight=&hilightuser=0&sid=a1b20a5ec45b95dc5509837212f43472&page=7
Oder wird bei euch über solche Filme nicht diskutiert und sind weniger interessnt für dieses Forum hier? Hm? Ich kenne mich hier ja nicht so aus. Aber es ist ein schönes kleines nettes Forum - und ist halt nich so "überlaufen mit neutralen Menschen allerlei überall her" wie in anderen Foren.
Die ersten Infos zur Story wurden ja auch schon bekannt. Ich suche aber jetzt jemanden, der mir die jetzt veröffentliche Drehbuch-Kritik (http://www.latinoreview.com/news/story-details-for-roland-emmerich-s-2012-4921) mit ALLEN STORY-DETAILS übersetzen kann. Wäre jemand so lieb? Und falls man das hier nicht will, kann man mir es ja per PM oder Mail zukommen lassen. Die Idee - die Welt nach dem "ALTEN TESTAMENT" zu retten zu wollen ist eigentlich doch überraschend interessant! Stimmt, dass, dass da die Arche Noah vorkommt? Ich habe das nur mit ein paar Worten heraulesen können, das die Worte Arche Noah und Altes Testament vorkommen..... hm?
Der text ist ja nun ein ziemlicher Verriss... ich hab jetzt leider nicht die Zeit, ihn komplett zu übersetzen, aber ja, es wird auf die Arche Noah Erzählung aus Genesis angespielt, später wird eine Flut wie in eben dieser Erzählöung (oder Gilgamesch) angesprochen. So "neu" finde ich die Idee aber nicht - When Worlds Collide hatte die gleiche Idee (im Weltraum), und auch sonst trifft die Storybeschreibung im Text die Bezeichnung "by the numbers" (am Reißbrett) zeimlich gut...
Zitat von: jororo am 27 Juni 2008, 10:58:17
Der text ist ja nun ein ziemlicher Verriss... ich hab jetzt leider nicht die Zeit, ihn komplett zu übersetzen, aber ja, es wird auf die Arche Noah Erzählung aus Genesis angespielt, später wird eine Flut wie in eben dieser Erzählöung (oder Gilgamesch) angesprochen. So "neu" finde ich die Idee aber nicht - When Worlds Collide hatte die gleiche Idee (im Weltraum), und auch sonst trifft die Storybeschreibung im Text die Bezeichnung "by the numbers" (am Reißbrett) zeimlich gut...
Was heisst denn und bedeutet denn die Beschreib-Weise "am Reißbrett"? Habe ich ja noch nie gehört. hm?
Wenn das "Alte Testament" vorkommt, dachte ich, dass das doch eine "Geschichte verfolgt wie z.b. von Sodom & Gomora" oder die Götter rächen sich durch eine uralte geschichtliche Prophezeiung (oder so)? Ich meine jetzt nicht den Maya-Mythos-Kalender, sondern eben die "10 Zeichen der Apokalypse"...
Die Idee mit der Arche Noah gab es echt wohl schon in dem Film "When Worlds collide"? Heisst das jetzt "Das jüngste Gericht" oder "der jüngste Tag"? Ich kenne den Klassiker leider nicht. Habe aber nur Gutes von diesem Film gehört.
Und Spielberg hat ja die Rechte an dem Film sich gesichert 2006 und hat den Film wohl auch auf seiner Planungs-Liste für die nächsten Jahre.
edit:
sehe grad, das dies vom Regisseur Stephen Somers für 2010 geplant ist:
http://www.imdb.com/title/tt0455856/
(Spielberg scheint wohl eher Executive Producer zu werden)
Rettung auf Raumschiffen und Schiffen gibts natürlich auch in vielen Sci.-Fiction-Filmen. Klar. In dem Sinne wird dies oft "verwendet". Natürlich. Es gibt auch eine "Rettung der letzten Menschen durch ein U-BOOT", in "Apocalypse Eis" war das glaube ich.
Klar, die "grosse Arche Noah aus Holz gebaut" wurde ja auch schon in 2 Filmen verfilmt (1962 + 1999 als TV-2teiler mit Jon Voight)
und ist somit quasi ja auch nichts "Neues" in dem Sinne. Kann ich ja sogar verstehen.
Eine Flut?
edit: ist damit vielleicht die 40-tägige Sintflut aus der Bibel gemeint?
Wird das im Film vorkommen?
Ich habe irgendetwas von einem Staudaum in China oder Tibet gelesen, der gebaut wird oder so. Und dann die Dörfer überflutet werden sollen. Stimmt das? Denn da gibts ja "wahre Begebenheiten", das dies seit 10 Jahren wirklich an einem Fluss in China geplant ist (hab das mal in einer Umwelt-Reportage gesehen, wo man sich darüber bedauerte, wie man mit so einer künstlichen Landschafts-Verlagerung umgeht und das nicht so gut sei).
Der "Yellow Stone" kommt darin auch vor. Anscheinend gibt es auch einen Vulkan-Ausbrauch - was mich sehr an die TV-Produktionen "Der Super-Vulkan" und "10.5" von 2004 erinnert. Da gabs ja auch eine Spaltung durch einen riesigen Erd-Riss von Kaliformien vom Kontientent. Am meisten sind wohl aber die typischen Erdbeben und dazugehörigen Erdbeben-Risse.
Das ist natürlich schon überall dabei gewesen und sicherlich nicht gerade originell und auch bestimmt langweilig, da es ja schon in vielen Filmen vorkommt. Naja.
Gibts sonst noch was aus dem Drehbuch?
Ist doch bestimmt trotzdem was originelles dabei?
*gelöscht*
(OK, SplatMat, ist schon klar, das euch der Film nicht interessiert und somit langweilig ist und auch am liebsten nicht so viel drüber reden möchtet, weils ja nichts neues gibt in dem Sinne, sondern nurur ein stink-langweiliger 0815-Katastrophen-Film wie so viele auch gibt, wie so rüberkommt anscheinend wohl - eben für viele ein langweiliger Emmerich-Film,naja)
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« Letzte Änderung: Heute um 17:58:12 von SplatMat »
Zitat von: uNa am 27 Juni 2008, 14:06:36
Was heisst denn und bedeutet denn die Beschreib-Weise "am Reißbrett"? Habe ich ja noch nie gehört. hm?
Wenn das "Alte Testament" vorkommt, dachte ich, dass das doch eine "Geschichte verfolgt wie z.b. von Sodom & Gomora" oder die Götter rächen sich durch eine uralte geschichtliche Prophezeiung (oder so)? Ich meine jetzt nicht den Maya-Mythos-Kalender, sondern eben die "10 Zeichen der Apokalypse"...
Die Idee mit der Arche Noah gab es echt wohl schon in dem Film "When Worlds collide"? Heisst das jetzt "Das jüngste Gericht" oder "der jüngste Tag"? Ich kenne den Klassiker leider nicht. Habe aber nur Gutes von diesem Film gehört.
Eine Flut? Ich habe irgendetwas von einem Staudaum in China oder Tibet gelesen, der gebaut wird oder so. Und dann die Dörfer überflutet werden sollen. Stimmt das? Denn da gibts ja "wahre Begebenheiten", das dies seit 10 Jahren wirklich an einem Fluss in China geplant ist (hab das mal in einer Umwelt-Reportage gesehen, wo man sich darüber bedauerte, wie man mit so einer künstlichen Landschafts-Verlagerung umgeht und das nicht so gut sei).
Gibts sonst noch was? Ist doch bestimmt trotzdem was originelles dabei? Twister/Wirbelstürme wie bei "The Day after tomorrow" gibt es aber nicht, denke ich mal. oder?
Ich versuche mal, auf das etwas wirre Post einigermassen kllar zu antworten...
1) am Reißbrett heißt so viel wie: schon 1000 Mal gesehen, das Wiederaufkochen eines aktuellen Erfolgskonzeptes ohne neue Ideen; der versuch, Erfolg am Schreibtisch (bzw. am Reißbrett) zu planen.
2) in dem Review wird auf die Bibel angespielt bzw. mit dieser VERGLICHEN. Das heißt NICHT, dass sich der Film direkt uf das Bch der Bücher bberuft, es bildet nur einen Vergleichsrahmen für den Bericht, da der Autor davon ausgeht, dass der Leser mit Begriffen wie "Arche Noah" und "Sintflut" eetwas anfangen kann. Das wird aber NICHT die Emmerich Version von Evan Almighty.
3) diese Staudammgroßprojekte gibt es tatsächlich, ja. Im Kleinen hat man da in Deutschland mit der Rheinbegradigung vor 150 Jahren "gute" Erfarhungen gemacht...
4) Originelles von Emmerich? das wäre das erste Mal...
Zitat von: jororo am 27 Juni 2008, 23:04:11
Ich versuche mal, auf das etwas wirre Post einigermassen kllar zu antworten...
1) am Reißbrett heißt so viel wie: schon 1000 Mal gesehen, das Wiederaufkochen eines aktuellen Erfolgskonzeptes ohne neue Ideen; der versuch, Erfolg am Schreibtisch (bzw. am Reißbrett) zu planen.
2) in dem Review wird auf die Bibel angespielt bzw. mit dieser VERGLICHEN. Das heißt NICHT, dass sich der Film direkt uf das Bch der Bücher bberuft, es bildet nur einen Vergleichsrahmen für den Bericht, da der Autor davon ausgeht, dass der Leser mit Begriffen wie "Arche Noah" und "Sintflut" eetwas anfangen kann. Das wird aber NICHT die Emmerich Version von Evan Almighty.
3) diese Staudammgroßprojekte gibt es tatsächlich, ja. Im Kleinen hat man da in Deutschland mit der Rheinbegradigung vor 150 Jahren "gute" Erfarhungen gemacht...
4) Originelles von Emmerich? das wäre das erste Mal...
DANKE schön für die sehr gut beschrieben Erklärungen.
Jetzt kann ich es natürlich besser nachvollziehen.
OK, das stimmt.
Roland Emmerich hält sich irgendwie bei seinen Katastrophen-Blockbustern immer an das gleiche Schema.
Das ist natürlich nichts Neues und wird natürlich auch langweilig mit der Zeit.
Hast recht, ich glaube auch langsam, das Emmerich keine so richtig originellen (Drehbuch)-Ideen zu haben scheint.
(Naja, was soll's - für viele wird das wohl reines Popcorn-Kino-Unterhaltung)
Wer ist denn Evan Almighty?
Was hat er den gemacht? Villeicht irgendwas mit Film?
Kommt nicht im Drehbuch auch ein Staudamm vor?
Bricht der und die Dörfer werden überflutet?
Oder um was gehts da - weil ständig "Dörfer und Menschen" erwähnt werden ... ?
Ich habe das leider nicht aus dem Englischen lesen können, kann leider kein englisch (nur vereinzelte Wörter hin und wieder)
Wäre schön, wenn mir das jemand genauer beschreiben könnte (oder zur Not per PM).
Das mit dem Vergleich verstehe ich nicht ganz: Alte Testament und aktueller Film?
Also kommt die Sintflut nicht vor?
Emmerich hat nur die Konzept-Idee (aus der Bibel) mit der Arche Noah als Grund-Kern genommen.... und es wird ein
normales modernes Schiff sein?
Zitat von: uNa am 27 Juni 2008, 23:26:31
Wer ist denn Evan Almighty?
Was hat er den gemacht? Film?
Der hat die Arche gebaut.
Zitat von: uNa am 27 Juni 2008, 14:06:36
(OK, SplatMat, ist schon klar, das euch der Film nicht interessiert und somit langweilig ist und auch am liebsten nicht so viel drüber reden möchtet, weils ja nichts neues gibt in dem Sinne, sondern nurur ein stink-langweiliger 0815-Katastrophen-Film wie so viele auch gibt, wie so rüberkommt anscheinend wohl - eben für viele ein langweiliger Emmerich-Film,naja)
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« Letzte Änderung: Heute um 17:58:12 von SplatMat »
Hä? :00000109: Nur zur Erklärung: Ich hab dein Posting nur etwas leserlicher gestaltet. Inhaltlich hab ich daran nichts geändert und ich hab mich auch nicht darauf bezogen...
Zum Film an sich kann ich nur sagen, dass ich mir gerne mal wieder nen
guten Endzeitfilm anschauen möchte. Solange es aber noch kaum handfeste Infos gibt (Trailer, Plakat etc), kann ich mich auf den Film noch nicht freuen. Viele der letzten Endzeitfilme sind IMO Müll.
Zitat von: uNa am 27 Juni 2008, 23:26:31
Das mit dem Vergleich verstehe ich nicht ganz: Alte Testament und aktueller Film?
Also kommt die Sintflut nicht vor?
Emmerich hat nur die Konzept-Idee (aus der Bibel) mit der Arche Noah als Grund-Kern genommen.... und es wird ein
normales modernes Schiff sein?
Ich versuch`s noch mal. Es gibt einen gewissen "Fundus" an GEschichten, die die meisten Menschen kennen. Im westlichen Kulturbereich gehört zum Beispiel die Bibel dazu. Das heißt, die meisten Menschen können mit Begriffen wie "Sodom und Gomorrah", "Garten Eden", "vom Saulus zum Paulus" oder "Lazarus" was anfangen, nämlich "schreckliche moralische Zusstände", "Paradies", "Wandlung vom Bösen zum Guten" oder "auferweckt werden von den Toten".
Bei "Arche Noah" bzw. "Sintflut" denkt man eben an "Rettung vor weltumspannender Katastrophe (oft, aber nicht immer, Wasser). Genau das ist der BEZUGSRAHMEN, um den es in dem Artikel geht. Das heißt NICHT, dass die ganze Zeit die Bibel zitiert wird oder Figuren mit den Namen Noah, Ham und Sem auftauchen.
Schon mal übner Englisch lernen nachgedacht?
Weitere News
http://www.movie-infos.de/news_detail.php?do=view&newsid=19758
Cast:
Thomas McCarthy = Doctor Gorden (Freund der Ex-Frau)
stösst ab August zu den Drehbarbeiten in Vancouver hinzu
Die Dreharbeiten beginnen ja bereits in den nächsten Tagen im Juli in Los Angeles
und auch mal eine deutsche offizielle Kurz-Story-Info-Angabe
Nach dem ein Wissenschaftler eine unangenehme Entedeckung macht, wird es in dem Film etappenweise immer schlimmer auf der Erde. Eine Menge an Katastrophen stehen bevor, die sich um den Mayakalender drehen und im berüchtigten Jahr 2012 ihren Höhepunkt finden. Leute aus allen möglichen Bevölkerungsschichten erleben alle ein eigenes kleines Abenteuer in Mitten von Chaos und Zerstörung.
Nunja, was ich so aus dem Drehbuch-Text "entziffern" konnte, sind aber nur
ein Erdbeben mit Erdrisse, 1 Vulkanausbrauch (Staubwolken), eine "Überflutung" durch Staudamm ??? und hab noch was von einem Tsunami mitbekommen.
Das finde ich aber nicht viel für die Angabe, das es VIELE KATASTROPHEN geben soll??? Komisch
POLITISCHE INHALTE im Film:
Lt. der Drehbuch-Kritik von Latino-Review
http://www.latinoreview.com/news/story-details-for-roland-emmerich-s-2012-4921
kommt ja auch ein STAU-DAMM bei TIBET / CHINA vor, genaues kann ich ja leider nicht heraus-lesen, aber ich frage ja deshalb nach, weil ich nichts falsches hier diskutieren möchte, deshalb nach einer ordentlichen Übersetzung gefragt habe?
(kurz zur Info zu mir: Ich hatte in der Schule im Fach Englisch immer nur die Note "6", auch Nachhilfe-Unterricht half bei mir nichts, und 2 spätere Kurse halfen mir auch nicht, Englisch wollte einfach nicht in meinen Kopf - es gibt halt Dinge, die nicht für alle Menschen wohl schaffen und nicht geeignet sein mag naja, schade)
Tut mir leid, wenn ich hier um eine Übersetzung bitte. Es gibt halt auch Menschen (und ich denke ich bin nicht die einzige), die sich gerne über eine Übersetzung freuen würde. Wer hilft denn Menschen wie mir, die auch gerne mit-diskutieren möchten zum Thema?
Also da dies wohl sehr politische Problme beinhalten könnte, wäre ich schon sehr interessiert, um was es mit dem Staudamm in China auf sich hat?
Ist hier eine Überflutung bzw. Fluten von Dörfer geplant?
Oder wie ist das zu verstehen? Als "unbeabsichtigte" Katastrophe geplant?
ZitatAus dem Drehbuch - zwecks China-Thematik:
From here, things move forward to 2010. ...... Meanwhile, in Tibet, the Chinese military displaces several villages and begins working on what is supposedly a massive dam-building project, Things jump forward another year to 2011 as more mysterious events unfold; a WEALTHY SAUDI discusses an enigmatic dossier and one billion dollar transaction with an MI-6 AGENT, and a group known as the World Heritage Foundation, headed by President Wilson's daughter LAURA, is replacing priceless works of art such as the Mona Lisa with replicas and taking the originals to storage facility in the Alps for safekeeping.
.....
What follows is a race against time, earthquakes, dust clouds, and tsunamis as the various groups of characters make their ways across the globe (remember the displaced villagers building the dam in Tibet? Well, guess what they were really building) to try and be among the lucky few who are spared as the earth gets ready to flood Old Testament style.
Wer würde bzw. könnte diese 2 Absätze wenn möglich den übersetzen können?
Leider klappt das bei mir nicht. Und ich will nichts falsches hier diskutieren. Schöner wäre natürlich den ganzen Inhalt, damit ich auch das Verstehen kann den ganzen Zusammenhang der kompletten Story (und nicht nur der 2 Absätze mittendrin, naja, zur Not halt auch per PM oder Mail gerne, falls es hier nicht erwünsch sein sollte?).
Habe inzwischen mehrere Reportagen über die "Geheimhaltung" von Stau-Dämmen in CHINA gesehen.
Das scheint sehr brisant zu sein und China scheint da grosse Probleme und merkwürdige Verhaltens-Taktiken zu haben. :question:
Ob sich das aus dem Film auswirkt?
Hat Emmerich aktuelle poliitische Ereignisse in den Film mit eingebracht?
Ich mache mir seit den Polit-Reportagen grosse Sorgen.
Weiterer Cast:
Chin Chan (aus dem kommenden "The Dark Knight" im August im Kino) stösst dazu.
http://www.blairwitch.de/index.php?seitenid=14&newsid=4800
Hätte immer noch eine kleine Bitte: Könnte nicht doch jemand bei der Übersetzung helfen?
Wäre sehr lieb. Danke schön.
Director: Roland Emmerich
Screenwriter: Roland Emmerich, Harald Kloser
Starring: John Cusack, Amanda Peet, Chiwetel Ejiofor, Danny Glover, Thandie Newton, Oliver Platt, Thomas McCarthy, Woody Harrelson, Chin Han, Morgan Lily, Beatrice Rosen
Genre: Action, Adventure, Drama
Never before has a date in history been so significant to so many cultures, so many religions, scientists, and governments. "2012" is an epic adventure about a global cataclysm that brings an end to the world and tells of the heroic struggle of the survivors.
1. Teaser:
http://www.moviefone.com/movie/2012/30165/main
US-Start wurde verschoben ... imo kein wirklich guter Schachzug für einen "potentiellen Sommer-Blockbuster"
ZitatSony Moves 2012 Out of Summer
Source: The Hollywood Reporter, January 20, 2009
Sony's Columbia Pictures is delaying the release of Roland Emmerich's 2012 from July 10 to Nov. 13, two weekends before the lucrative Thanksgiving session.
"We've had such success with the James Bond films in November that we wanted a big tentpole film in that slot this year," Sony distribution president Rory Bruer said Tuesday. "We've got so many films in the summer that this is the perfect answer to that."
The studio has now slotted its tentpole against two wide openers -- Warner Bros.' Sherlock Holmes, starring Robert Downey Jr. and Jude Law, and Fox's Dwayne Johnson comedy The Tooth Fairy.
Sony executives said 2012 could have been completed by its summer date, though the new date will add some extra time for the effects-laden production.
The move leaves the July 10th date with only the romantic comedy I Love You Beth Cooper, starring Hayden Panettiere, but we expect another release to join the film on that date soon.
Komplett geiler Teaser und würd mich mal wieder über einen guten Endzeitfilm freuen!! Aber das mit 2012 kann nicht stimmen den dann gibt es ja schon die Alien Invasion die Mulder und Scully stoppen müssen.... :king:
Es kracht los:
http://movies.yahoo.com/movie/1810045661/video/14045555
http://uk.movies.yahoo.com/2/2012/trailers-6306339.html
Wow... mächtig geiler Trailer. :icon_eek:
Eye-Candy vom allerfeinsten, Explosionen und Katastrophen bis zum abwinken - mann, wird der im Kino rocken. :love:
wow... das sieht aber Fett aus...
Ich hoffe nur aufgrund der Fülle an Action hier im Trailer, das das nicht alles war... der Trailer bestand ja nur aus Actionszenen...
Aber die waren echt der Hammer... Knaller....
Sieht zumindest wieder ein bisschen mehr nach "The Day after Tomorrow" aus als nach "10.000 B.C.", denn der war eine absolute Katastrophe.
Ich bleibe aber skeptisch
Typisch Emmerich: Dumm, groß und laut - und mit etwas Glück am Ende sogar einigermaßen Unterhaltsam. Besonders die Szene mit dem Flugzeugträger und dem White House ist schon jetzt ein heißer Anwärter auf einen Spitzenplatz in der "die dümmsten Szenen der Filmgeschichte"-"Hall of Fame"... ;)
gääääähn wie oft denn noch lieber Herr Emmerich.
Werde nach dem grottenschlechten 10000 B.C. diesen Emmerich meiden, Schauwerte machen nunmal alleine keinen guten Film aus. Mir scheint es, dass Emmerich seit über 10 Jahren sein gleiches Schema immer wieder kopiert (Day After Tomorrow war ein positiver Ausreißer). Das mag die ersten Male lustig und spannend sein, laugt sich aber mit der Zeit aus.
Viel Spaß an die Kiddies...
Ich kann leider bei Katastrophen- und Weltuntergangs-Filmen nie widerstehen, selbst wenn die noch so bescheuert sind - ich muss die einfach gucken. Insofern wird 2012 natürlich geguckt, sieht zumindest nach einer genialen CGI-Schlacht aus :-)
Sieht ja vielversprechend aus - zwar nach altem Muster: Meteorit (?) trifft Erde aber wenns gut gemacht ist...Gerne...
Hoffentlich endet der Film dann aber nicht in einem schwachsinnigen "Familiendrama" ala Day After Tomorrow das die eigentlich guten Ansätze des Films zu Nichte gemacht haben.....
2012: It's a Disaster!!! :icon_lol:
http://www.youtube.com/watch?v=ZW2qxFkcLM0&feature=popular
Zitat von: StS am 7 Juli 2009, 18:59:49
2012: It's a Disaster!!! :icon_lol:
http://www.youtube.com/watch?v=ZW2qxFkcLM0&feature=popular
LOL
So sollte der Film von vornherein verkauft werden. Ist das geeeeeiiil :LOL:
Ich hab mich fast nass gemacht - THAT'S a DISASTER!
Danke StS!!!!!
Japanischer Trailer mit neuem Bildmaterial:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=58389
Poster:
http://www.empireonline.com/news/story.asp?NID=25699
5 Minuten aus der Zerstörung von LA.
http://www.youtube.com/watch?v=eZxBYItj2sM
:algoschaf:
Wow, nicht schlecht wenn auch wieder völlig übertrieben (das sich das Leute retten können). Ausserdem mal was anderes wie Monsterwellen oder Meteoriden. Ähm, warum geht da eigentliche die Welt unter?
So weit ich mich an den deutschen Trailer erinnere, geht es um eine Weltuntergangsprophezeihung nach dem Inka-Kalender, die sich 2012 erfüllt.
Jo, und um so ein "Arche Noah"-mässiges Boot, das eine auserwählte Elite retten soll :love:
Zitat von: Ong-Bockel am 5 Oktober 2009, 00:59:26
So weit ich mich an den deutschen Trailer erinnere, geht es um eine Weltuntergangsprophezeihung nach dem Inka-Kalender, die sich 2012 erfüllt.
Lol...2012 geht die Welt unter...bei "Knowing" geht es ebenfalls um die Weltuntergangs Voraussage der Mayas, welche auf 2012 datiert ist.^^
Neuer Trailer
480p
http://playlist.yahoo.com/makeplaylist.dll?sid=94660020&sdm=web&pt=rd
720p
http://playlist.yahoo.com/makeplaylist.dll?sid=94660021&sdm=web&pt=rd
1080p
http://playlist.yahoo.com/makeplaylist.dll?sid=94660022&sdm=web&pt=rd
3 TV-Spots:
http://www.comingsoon.net/news/movienews.php?id=60360
Nach dem laschen und verquasten Knowing erwarte ich endlich mal wieder einen knalligen Apokalypse-Blockbuster. Der Trailer nährt diese Hoffnung jedenfalls. Emmerich ist genau der Richtige dafür. Hat m.E. nach dem lachhaften 10.000 B.C. auch wieder einiges gut zu machen.
So, gestern in der Vorpremiere gesehen. Die erste Stunde ist wirklich sehr bildgewaltig und man kommt aus dem Staunen kaum raus. Leider hält der Film nicht diese tolle Atmosphäre bis zum Schluss. Dann genau da hat er unnötige Längen und der Film wird mehr und mehr zum "Die Menschen sind doch im Inneren alle gut + Lovestory - Bla Bla" Drama.
Wie gesagt, will nicht zu viel verraten, fand den Film ingesamt vollkommen gelungen, aber das Ende zieht sich leider viel zu lang und kann mit der spannenden, visuell sehr beeindruckenden ersten Hälfte nicht mithalten.
PS: ist es eigentlich normal, dass es in jedem längeren Film immer ne Pause gibt? Das nervt...
Zitat von: vodkamartini am 28 Oktober 2009, 17:11:39
Nach dem laschen und verquasten Knowing erwarte ich endlich mal wieder einen knalligen Apokalypse-Blockbuster. Der Trailer nährt diese Hoffnung jedenfalls. Emmerich ist genau der Richtige dafür. Hat m.E. nach dem lachhaften 10.000 B.C. auch wieder einiges gut zu machen.
Knowing war immerhin sehr eigen und nicht besonders vorhersehbar, bei 2012 reichen mir schon ein paar Filmbilder (Zerstörung der üblichen US-Großstädte, Menschen auf der Flucht, das weiße Haus im Mittelpunkt :andy: ), um zu merken, dass da nicht viel was anderes als bei (Elementen von) Armaggeddon, Deep Impact oder Day after tomorrow rauskommen kann..vielleicht hab ich auch mal wieder Bock drauf, aber sieht mir nicht nach einem originellen Film aus. :icon_mrgreen:
Zitat von: psychopaul am 12 November 2009, 16:05:01
Zitat von: vodkamartini am 28 Oktober 2009, 17:11:39
Nach dem laschen und verquasten Knowing erwarte ich endlich mal wieder einen knalligen Apokalypse-Blockbuster. Der Trailer nährt diese Hoffnung jedenfalls. Emmerich ist genau der Richtige dafür. Hat m.E. nach dem lachhaften 10.000 B.C. auch wieder einiges gut zu machen.
Knowing war immerhin sehr eigen und nicht besonders vorhersehbar, bei 2012 reichen mir schon ein paar Filmbilder (Zerstörung der üblichen US-Großstädte, Menschen auf der Flucht, das weiße Haus im Mittelpunkt :andy: ), um zu merken, dass da nicht viel was anderes als bei (Elementen von) Armaggeddon, Deep Impact oder Day after tomorrow rauskommen kann..vielleicht hab ich auch mal wieder Bock drauf, aber sieht mir nicht nach einem originellen Film aus. :icon_mrgreen:
Naja, ich würde jetzt Alex Proyas nicht unbedingt mit einem Emmerich vergleichen. Proyas schafft es meiner Meinung nach perfekte "kleine" Filme zu realisieren. Nenne jetzt nur mal THE CROW (Absoluter "Platz 1 Film" für immer) oder auch DARK CITY wo hingegen Emmerich schon immer geklotzt statt gekleckert hat, ..., und das auch immer richtig gut.
Habe zwar 2012 noch nicht gesehen, denke aber er schlägt in die gleiche Kerbe wie seine anderen Filme. Welt geht unter, mit massig Action und als "Nebenhandlung" entweder was mit ner Familie oder "irgendwer" verliebt sich in "irgendwen", rettet die Person und dann --> Happy End. :king:
Hauptsache es rumms und mir geht das Popcorn nicht aus.
Wenn man es so sieht, ist das größte Problem des Films natürlich die Lauflänge, da brauchts einen großen Eimer. :icon_mrgreen:
Emmerich ist schon faszinierend, wie der fast immer den gleichen Film dreht. :icon_lol: (zumindest scheint es so)
Also ich freue mich auf die 158 Minuten alles KAPUTT schlagen nächsten Dienstag :dodo:
Zitat von: psychopaul am 12 November 2009, 16:29:13
Emmerich ist schon faszinierend, wie der fast immer den gleichen Film dreht. :icon_lol: (zumindest scheint es so)
Scheint nicht nur so. Irgendwie erkennt man da ne Konstante:
ID4: Welt fast kaputt (durch Ausserirdische)
STARGATE: Andere Welt fast kaputt (Ebenfalls durch Ausserirdische)
GODZILLA: (Stadt fast kaputt. Ok, mal auf nem kleineren Level. NUR ne Stadt)
DAY AFTER TOMORROW: Ganze Welt ziemlich kaputt
2012: Welt aber mal so RICHTIG kaputt!!
Hmm, ..., er will immer alles KAPUTT schlagen, .., eigentlich würde Emmerich nen guten Stammuser abgeben ;)
Stargate, ID 4, Godzilla, The Day after tomorrow, 10.000 BC... :andy:
Wenn ihr schon von "alles kaputtschlagen" redet, dann vergeßt nicht den einzigen wahren Film, den der Roland jemals zustande gebracht hat :arrow:
UNIVERSAL SOLDIER :dodo:
Zitat von: Ong-Bockel am 12 November 2009, 16:56:27
Stargate, ID 4, Godzilla, The Day after tomorrow, 10.000 BC... :andy:
Wenn ihr schon von "alles kaputtschlagen" redet, dann vergeßt nicht den einzigen wahren Film, den der Roland jemals zustande gebracht hat :arrow:
UNIVERSAL SOLDIER :dodo:
also zu dem von dir genannten gehört für mich eindeutig noch The Day After Tomorrow... über die anderen läßt sich bestimmt streiten.. aber da will hier ja keiner und darum gebe ich dir bei den restlichen Filmen recht.
Aber ich schaue sie mir dennoch gern an... :-)
Zitat von: Ong-Bockel am 12 November 2009, 16:56:27
Stargate, ID 4, Godzilla, The Day after tomorrow, 10.000 BC... :andy:
Wenn ihr schon von "alles kaputtschlagen" redet, dann vergeßt nicht den einzigen wahren Film, den der Roland jemals zustande gebracht hat :arrow:
UNIVERSAL SOLDIER :dodo:
Ach komm, was ging da denn schon Großartiges kaputt? Kann mich da nur noch an nen Laster und ne Tankstelle erinnern.
Somit vom "Kaputt schlagen" Faktor her gesehen einer der "lahmeren" Streifen vom Emmering. ;)
Die Dresdner waren gestern auch zur Vorpremiere. Na ja, Udo hat seinen Senf ja schon heute Nacht in der Ofdb versprüht (Ong-Bockel, langsam verstehe ich was Du meinst :icon_mrgreen: ;) ;)), aber alles in allem hat er schon recht. "2012" ist, ohne Frage, ein Emmerich durch und durch und nach dem desaströs beschissenen "10.000 B.C." auch ein recht aktzeptabler. Kurzum in den ersten 2 Stunden zieht Emmerich seine Zerstörungsorgie Bildgewaltig durch. Anders hätte ich mir den Weltuntergang unter seiner Regie kaum gewünscht. Alles sehr oberflächlich, aber eben mit guten Schau- und Hörwerten versehen. Die letzten 40 Minuten sind dann aber wieder üblicher Hollywood-Schmonses, auch wenns mich im Endeffekt nicht so sehr gestört hat, wie die anderen. Dafür ist mir der Film schon von Anfang an zu oberflächlich, als dass mich nun die übliche Happy-End-Grütze zum Schluss wirklich stören würde, auch wenn ich sie deshalb natürlich trotzdem nicht gut heißen will. Alles in allem somit 6,5/10 Punkte, die ich in der Ofdb auf 7 aufrunde. Dafür haben mir die ersten zwei Stunden doch erstaunlich viel Spaß gemacht! :D
Das Kaputtschlagen war tatsächlich recht eindrucksvoll. Blöd ist nur, dass der Film noch geschlagene 45 Minuten weitergeht, nachdem eigentlich schon alles kaputt ist. Nach der gewaltigen Zerstörungsorgie langweilt gewöhnliche Action etwas. Nach 2 Stunden 8 Punkte, nach Filmende schließlich 6/10.
Naja, an holzschnittartige Charaktere und Lehrbuch-Standardplots hat man sich ja bei ihm gewöhnt und ist daher nicht mehr enttäuscht. Ich war gerade in der OV. Wäre nicht unbedingt aus eigenem Antrieb gegangen, aber bin ohne Widerstand mitgegangen ("Naja, Emmerich, es wird alles dramatisch kaputt gehen und patriotischen Schmonz geben, aber passt schon"). Naja nd was soll ich sagen, der Film geht aber sowas von mächtig ab! Fängt langsam an, man denkt da schon "Hey, wann geht denn jetzt die Welt endlich kaputt, die labern ja nur!"... und ganz plötzlich geht's dann los. Aber so *richtig*. Kunst ist nicht die CGI, die ist nicht neu und die sieht man ja nun überall. Aber die Choreographie! Wie einzelne Menschen und solche in kleinen Gruppen immer wieder so *dermaßen* knapp dem sicheren Tod entgehen, während um sie herum die totale Hölle losbricht und sich die Welt buchstäblich unter ihren Füßen auflöst und über ihren Köpfen zusammenbricht, das ist schon im wahrsten Sinne des Wortes atemberaubend.
Ja, der Film hat Längen, und er hat jede Menge Kitsch und Pathos. Aber die Weltuntergangs-Passagen dazwischen machen das alles wieder mehr als wett. Unbedingt ansehen, und zwar unbedingt im Kino, und am besten mittig, nicht aus der letzten Reihe. Dann vergeht einem Hören und Sehen...
(8/10)
Zitat von: Ong-Bockel am 5 Oktober 2009, 00:59:26
So weit ich mich an den deutschen Trailer erinnere, geht es um eine Weltuntergangsprophezeihung nach dem Inka-Kalender, die sich 2012 erfüllt.
Soweit mein Geschichtswissen reicht ist es aber eigentlich so das nie der Untergang verkündet wurde, sie hate im gegensatz zu uns aber einen weiterführenden Kalender der eben 2012 endet, aber ob er nicht dann wieder einfach von vorne anfangen sollte oder ob sie nur zu faul waren weiterzurechenen weiss man meines Wissens nach nicht oder?
Zitat von: Mr. Hankey am 12 November 2009, 19:13:55
Die Dresdner waren gestern auch zur Vorpremiere. Na ja, Udo hat seinen Senf ja schon heute Nacht in der Ofdb versprüht (Ong-Bockel, langsam verstehe ich was Du meinst :icon_mrgreen: ;) ;)), aber alles in allem hat er schon recht.
Hehe, da wäre in der Tat der Zeitraum zwischen dem Verlassen des Kinosaals und dem Einstellen des Reviews, abzüglich der benötigten Zeit für den Heimweg interessant. Nein, Scherz beiseite: Ich denke, daß "2012" einer der Filme ist, die nur im Kino (oder mit Abstrichen in einem Heimkino) funktionieren können. Wenn man dem Film eine Chance geben will (und ich bin sicherlich nicht der Welt größter Emmerich-Fan), ist ein Kinobesuch Plicht. Aber: 160 Minuten? Meine magische Grenze für einen actiongeladenen Blockbuster liegt bei 130 Minuten. "The Rock" war IMO ein Optimum und darüber wird es immer lang. Wenn ich jetzt noch lese, daß nach der eigentlichen Destruction noch 40 Minuten folgen, erinnere ich mich an die Schmerzen des überlangen "Transformers: Die Rache" zurück. Anschauen werde ich mir "2012" auf jeden Fall, aber irgendwie spüre ich diese Schmerzen jetzt schon wieder! :icon_mrgreen:
Zitat von: Flips²³ am 13 November 2009, 14:30:12
Zitat von: Ong-Bockel am 5 Oktober 2009, 00:59:26
So weit ich mich an den deutschen Trailer erinnere, geht es um eine Weltuntergangsprophezeihung nach dem Inka-Kalender, die sich 2012 erfüllt.
Soweit mein Geschichtswissen reicht ist es aber eigentlich so das nie der Untergang verkündet wurde, sie hate im gegensatz zu uns aber einen weiterführenden Kalender der eben 2012 endet, aber ob er nicht dann wieder einfach von vorne anfangen sollte oder ob sie nur zu faul waren weiterzurechenen weiss man meines Wissens nach nicht oder?
Zitat: TV Movie
ZitatDie Idee zu Roland Emmerichs Film basiert - sehr lose - auf dem Maya-Kalender. Die Maya waren über eine Periode von fast 900 Jahren ein hoch entwickeltes Volk in Mittelamerika, mit weitreichenden Kenntnissen in Astronomie und Mathematik. Ihr überaus kompliziertes Kalendersystem besagt, daß am 21.12.2012 unser gegenwärtiges viertes Zeitalter endet, das vom 11. August 3114 vor Christus bis zum 21. Dezember 2012 dauert. Diese Tatsache liefert schon seit Jahrhunderten Stoff für alle möglichen Weltuntergangstheorien.
Daher vermute ich mal, daß danach ganz regulär das fünfte Zeitalter beginnt und Emmerich uns an dessen Ende keinen weiteren Film präsentieren wird! ;)
Ich hatte nach den Erzählungen eines Freundes, der das Teil bereits in der PV gesehen hatte, hohe Erwartungen und die wurden definitiv enttäuscht. OK, es gibt wohl kaum einen Film, der das Weltuntergangsszenario so weit durchzieht (ganz kaputt ist trotzdem nicht drin) und im Gegensatz zu der Pathosbombe "10.000 BC" ist der hier noch selbstironisch (die Szene mit dem Huhn ist echt ein Brüller). Dafür ganz, ganz viel fieses Gutmenschentum, schon das zweite Mal nach "Redbelt", dass man den talentierten Chiwetel Ejiofor für das Annehmen einer derart ätzenden Hätschelrolle ohrfeigen will. Immerhin gibt es dann noch Oliver Platts Figur, die mal die fies-rationale Seite bei der Chose repräsentiert (in den letzten 5 Minuten darf er aber nicht mehr auftreten, da sind ja alle happy). Außerdem haben wir einen schwarzen Präsi nebst Tochter und den schwarzen Gutmenschen-Wissenschaftler für die Generation Obama, schlimmer kann man sich ja kaum anbiedern. Immerhin gibt John Cusack eine herrlich schluffige Heldenfigur, die mal was anderes als die Muskel-Soldaten-Heldentypen darstellt, bis auf einige arg PC-Spiel-mäßige Einlagen überzeugt die Action, wenngleich sich Emmerich da arg wiederholt (gleich dreimal düst man in letzter Sekunde von einer zerbröselnden Landebahn weg). Deutlich besser als die unsäglich Sozialpädagogenphantasie "Deep Impact", die ähnliche Töne anschlug, Hits sehen trotzdem anders aus. Knappe 5/10
Oha, 5/10 ist aber ein hartes Urteil. Hätte es für die Story bei mir auch gegeben, aber die Action und die Effekte / Visualisierung sorgen für etliche Pluspunkte.
Das mit den zwei schwarzen "Haupt-Gutmenschen" ist mir zwar auch aufgefallen, aber bei näherer Betrachtung wurden nur die Regierungs-Chefs aktuell besetzt (USA schwarz, Deutschland Frau mit furchtbarem Akzent, den Angie hoffentlich nicht hat...), und ob die Rollen ursprünglich mit einer gewissen Hautfarbe im Kopf geschrieben wurden, steht in den Sternen. Es wäre doch ein gutes Zeichen, wenn das tatsächlich reiner Zufall wäre, so wie ja auch Denzel Washington öfter mal Rollen spielt, die nicht explizit für schwarze Darsteller geschrieben worden waren. Es sollte ja eigentlich egal sein.
Cusack fand ich gut (und finde ihn generell gut), aber je mehr ich seine Filme sehe, desto mehr fällt mir auch leider unangenehm auf, dass er seine Darstellungen auch nicht großartig variiert. Da habe ich schon abwechslungsreichere Schauspieler gesehen. Obwohl ich ihn für Grosse Point Blank und High Fidelity liebe.
Oliver Platts Figur: Klar, gut gespielt, aber auch so ein ganz typisches Klischee, das in keinem dieser Filme fehlen darf. Besonders differenziert ist die Rolle auch nicht angelegt. Aber ich sag ja: Der Film hat (wie bei Emmerich nicht anders zu erwarten) bei mir keine Story- und Charakterpunkte, sondern jede Menge "Krachbumm"- und "Boah"-Punkte eingeheimst. Auf einem TV kann man den vergessen, der wirkt nur in mehreren Metern Größe und mit ordentlicher Soundanlage.
Letztendlich ist es immer eine persönliche Entscheidung wie stark man die zwei Komponenten, aus denen Emmerichs Film besteht, wichtet. Das die Zerstörungs-Effekte topp sind, ist dabei genauso wenig zweifelhaft, wie die Story klischeehaft und ohne Finesse in der charakterlichen Ausgestaltung. Ich mag Cusack auch schon lange, aber in "2012" wiederholt er nur etwas plump seine übliche Rolle als Underdog.
Ich lande deshalb bei 5,5 Punkten, weil ich zum Einen fand, dass der Film zum Ende hin sehr langatmig wirkt und den spielerischen Zerstörungsgestus fast vollständig verliert (der für mich ganz persönlich noch hätte konsequenter ausfallen dürfen) und weil der Film am Ende das Öffnen der Schiffstüren als große menschliche Geste verkauft, obwohl dort nur die Menschen (außer einer geringen Menge an Personal) herumstehen, die eigentlich in das beschädigte Schiff gehörten - also Reiche und Prominente. Nur der alte russische Oligarch darf als Bauernopfer dran glauben (und seine blondierte Begleiterin) - das fand ich wesentlich klischeehafter, als das hier die Schwarzen die Gutmenschen sind. Das halte ich für ausgleichende Gerechtigkeit.
ZitatDas mit den zwei schwarzen "Haupt-Gutmenschen" ist mir zwar auch aufgefallen, aber bei näherer Betrachtung wurden nur die Regierungs-Chefs aktuell besetzt (USA schwarz, Deutschland Frau mit furchtbarem Akzent, den Angie hoffentlich nicht hat...), und ob die Rollen ursprünglich mit einer gewissen Hautfarbe im Kopf geschrieben wurden, steht in den Sternen. Es wäre doch ein gutes Zeichen, wenn das tatsächlich reiner Zufall wäre, so wie ja auch Denzel Washington öfter mal Rollen spielt, die nicht explizit für schwarze Darsteller geschrieben worden waren. Es sollte ja eigentlich egal sein.
Sehe ich ähnlich! Das der Präsident hier schwarz ist, ist nur zu logisch und als aktueller Bezug zu sehen und hat IMO nichts mit Anbiederung oder ähnlichem zu tun. Da sehe ich Udos Kritikpunkt mit den "reichen Menschen" noch eher als greifenswert an, auch wenns mich das persönlich, aus schon genannten Gründen, auch nicht sooo dolle gestört hat. :icon_confused:
All die schlimmen Befürchtungen, die ich hatte, werden hier nach und nach bestätigt. Und wenn ich jetzt noch lesen muß, daß nicht einmal die ganze Welt konsequent zerstört wird, rückt der Kinobesuch immer weiter in die Ferne. Macht mir die Entscheidung bitte leichter und bestätigt mir nur noch, daß die Familie wieder einen Hund hat und es wieder so eine hochpeinliche Szene wie in ID4 gibt, wo alle Menschen im Tunnel umkommen und nur der Hund überlebt, weil er zwischen Feuer und Explosionen fröhlich von Motorhaube zu Motorhaube hüpft. :kotz:
Da bei Emmerich nichts neu ist, gibt es eine Variante dazu. Das Hündchen der russischen Blondine schafft es in letzter Sekunde noch ins Schiff zu kommen, während die Menschen draußen warten müssen. Im Gegensatz zur Blondine, die ertrinken darf, schafft es das Hündchen dann noch in den sicheren Bereich, wo es am Ende tatsächlich bei der Tochter der Familie landet. War mir gar nicht so aufgefallen, aber recht hast du mit diesem Hinweis.
zu Hankey - mich stört es nicht so sehr, dass nur Reiche und Promis gerettet werden, sondern das der Film am Ende so tut, als wäre das gar nicht so. So etwas verstehe ich unter Verlogenheit - muss einen natürlich nicht stören.
Zitat von: Ong-Bockel am 14 November 2009, 14:54:11
All die schlimmen Befürchtungen, die ich hatte, werden hier nach und nach bestätigt. Und wenn ich jetzt noch lesen muß, daß nicht einmal die ganze Welt konsequent zerstört wird, rückt der Kinobesuch immer weiter in die Ferne.
Ich kann dich sogar noch bestärken: Wenn du den Trailer gesehen hast, hast du den Großteil aller Effekte schon gesehen. Emmerich hat sich gerade mal einen großen Moment für den Film aufgehoben. Den Rest hat er ohne Scheiß in den Trailer gepackt.
Wenn man sich die Kritik über das dramaturgische Abflauen nach der ersten Hälfte so durchliest, versteht man Proyas' Herangehensweise. ;)
Ok, wenn Ihr hier alle schon so fröhlich herumspoilert, dann darf ich das sicher auch. ;-) Die Anmerkung hier hatte ich mir nämlich bisher wegen SPOILEREI (alle weggucken!) verkniffen:
Ich hätte es gut und endlich mal neu gefunden, wenn am Ende mal eine glückliche Patchwork-Familie mit einer ungeraden Anzahl an Elternteilen herausgekommen wäre. Dass Emmerich wieder die klassiche Lösung wählt, und das 5. Rad am Wagen elegant sterben lässt, enttäuscht. Aber vermutlich hätte er mit der mutigeren Lösung das Massenpublikum aus dem Bible Belt und diversen anderen Regionen überfordert. Schade trotzdem.
Ist es bei der Vorhersehbarkeit eines Emmerich-Films überhaupt möglich, auch nur IRGENDETWAS zu spoilern??? :icon_mrgreen:
Ist es in so einem Schwachmaten Film nicht absolut ober-drüber SCHEISS egal, was da für "Familienmodelle" präsentiert werden oder ob ein Hund überlebt, mehr Menschen gut oder böse sind usw. usf..? :algo:
Ich finde nicht, dass es scheissegal ist, denn dann hätte er auch drauf verzichten können. Für mich haben solche Filme auch immer ein verstecktes Sendebewusstsein, dass über die eigentliche Action hinausgeht. Und das verdirbt zumindest mir in gewissem Umfang den Spaß an der Sache.
Ja, aber was soll mir so ein doofer Film senden? Dann sendet er mir auch, dass 2012 die Welt untergeht, klar. ;)
Ich will dir (euch) nicht eure kritische Einstellung madig machen, aber für mich ist das nix..ich nehme solche Trashfilme da nicht so ernst..und selbst wenn da konservative (oder was auch immer) Werte vermittelt werden, was soll daran per se schlecht bzw. kritikwürdig sein? Ist für mich kein Kriterium, einen Film zu beurteilen, ob er gelungen ist oder nicht. Da stört mich eher, dass es nix Neues gibt..
Wenn ein konservativer Filmemacher einen guten, in sich gelungenen Film abliefert, kann ich mich daran erfreuen, ohne deshalb gleich seine Einstellungen gut finden zu müssen oder den im Film propagierten Modellen nachzueifern. Dann überleben halt in diesem kleinen Rahmen mal die Reichen, ist mir doch, noch einmal, scheißegal. Im nächsten Film ist es wieder anders. ;)
Nochmal zum "Senden": Tagtäglich werden uns durch die Medien, durch unsere Mitmenschen, durch politische Parteien hunderte verschiedene Sachen gesendet, da würde ich den Sendeeinfluß eines trashigen Katastrophenfilms alleine für sich in seiner Beeinflussung auf die Lebenseinstellung des Publikums nicht überbewerten, so seh ich das.
Andererseits ist schon klar, dass diese ganzen flachen Mainstreamproduktionen in Summe schon beeinflussen können, aber das ist eine Problematik, die ich eher abseits eines bestimmten Films sehe...
Ich habs ja schon mal erwähnt - mich stört nicht, dass nur Reiche überleben, sondern das sich der Film gleichzeitig einen humanen Gestus gibt. Genau das mit dem "Trash", den du hier in den Raum stellst, habe ich überzeugender in "10000 B.C." empfunden, den ich (Ausnahmemeinung) einen Tick besser fand.
Die Effekte und das Brimbaborium sind in "2012" natürlich viel beeindruckender, aber "10000 B.C." erinnerte mich durchgehend an Schund-Hefte der 50er und 60er Jahre, während mir in "2012" viel zu viele Parallelen zur Realität auffielen, die in einem solchen Film meiner Meinung nach nichts zu suchen haben, abgesehen davon, dass sich diese Schose am Ende noch ellenlang hinzog.
40 Minuten lang werden rund um die Welt verschiedene Personen/Familien/Gruppen vergestellt und nebenher gezeigt, wie der Weltuntergang immer näher ruckt. Dann wird 60 Minuten lang die Erde genüßlich zerstört und nach und nach kommen alle Personen mehr oder weniger spektakulär dabei um. Nach 100 Minuten ist dann alles vorüber, wie es bei einem zünftigen Weltuntergang einfach zu sein hat. Man geht mit einem so reellen wie traurigen Gefühl aus dem Kino. So und nicht anders hätte "2012" aussehen müssen! Und vor allem: keine Köter!
@ Bretzel: jo, ist von meiner Seite weiters jetzt auch kontraproduktiv, über einen Film zu diskutieren, den ich nicht kenne. Ich fand schon "Day after tomorrow" recht lahm und im Prinzip wurde der ja schon ähnlich beworben wie jetzt 2012, da hält sich mein Interesse sowieso in Grenzen.. :scar:
@ Bockel: ähm lol..
Ich weiß gar nicht, warum hier fast jeder als Entschuldigung für diesen schlechten Film anbringt: "Ist doch von Roland Emmerich!"
Dümmliche Witze, total übertriebenes Weltuntergangsszenario, Hollywood-Klischees ohne Ende (ich habe irgendwann mit dem Zählen aufgehört) und teilweise so übertrieben alberne Action, dass es manchmal wirklich zum Fremdschämen gereicht hat. Marke: Natürlich kommen zwei bis drei "Verfolgungsjagden" vor und natürlich kann der Ach-So-tolle Versager-Vater jedes Mal in einem Meer von Zerstörung, Lava und einbrechenden Erdböden ausweichen und seine Familie in Sicherheit bringen. Dann noch der ein oder andere völlig blöde und unpassende Spruch/Witz zur Aufheiterung des Publikums - man will der breiten Masse ja nicht zu viel Ernst zumuten - und fertig ist der perfekte pseudo-symbolische Hollywood-Einheitsbrei mit total kitschigem Happy-End. Aber hauptsache, da stürzen 20 Wolkenkratzer in einem riesigen Krawumm zusammen (natürlich darf auch hier die Flugzeug-Symbolik und der "11. September" nicht vergessen werden) und man hofft, dass der Zuschauer sich dermaßen berieseln lässt, dass er gar nicht erst merkt, was er sich da gerade für einen Schwachsinn antut. Das Ganze noch mit einer gehörigen Portion Patriotismus gewürzt (eher: überwürzt) und fertig ist ein gutaussehendes, aber total seelenloses und dämliches, wenn nicht gar ärgerliches Stück Film.
Samstag wurde mir wieder klar, warum ich so manchen Mainstream-Film überhaupt nicht leiden mag. Ich will hier nicht wieder Mainstream auf Teufel-Komm-Raus schlechtreden, aber das war ja wohl allen Ernstes völlig daneben. Und wenn ich dann die Produktionskosten in Höhe von etwa 200 Millionen höre, denke ich mir immer, dass man das Geld lieber sinnvoller hätte anlegen sollen.
Wenn schon Hollywood, dann bitte auf hohem Niveau, aber nicht sowas! Es muss ja gar nichts Intellektuelles sein, aber zuviel Stumpfsinn und Überfrachtung von Effekten tut den meisten Filmen, vor allem wenn sie unter der Regie von Regisseuren wie Emmerich standen, einfach nicht gut.
Öh, wieso regst Du Dich denn so auf? Du kennst den Namen Emmerich doch sicher und bist vermutlich nicht zwangsweise in den Kinosaal geprügelt worden, oder? ;-) Also, wir sind uns alle so ziemlich einig, dass der Film von der Story her totaler Müll war. Aber wenn man nichts anderes erwartet, dann kann man das relativ entspannt sehen.
SPOILERALARM!!!
Man kann sich schon aufregen bin ich der Meinung, so wie es MBTS tut, denn so wie er es begründet, ist es nachvollziehbar und seine Sichtweise passt schon ziemlich genau auf meine, auch wenn mich das ganze jetzt nicht derart geärgert hat. auch weiß man natürlich was einen im Groben erwartet bei Emmerichs Filmen. Das Problem wurde aber schon erläutert. Es zieht sich am Ende beschissen hin und einige Ecken und Kanten zwischendrin nerven: Bretzel gebe ich recht mit der Verlogenheit, wie auch McClane in Sachen Gutmenschentum. ID4 empfand ich im Gegensatz dazu herrlich cool und relativ selbstironisch, sich nicht so ernst und scheinheilig nehmend wie dieser hier. Der Köter hier (Moment, es war doch nichtmal ein Köter, nur eine hässliche Fusshupe) war mir egal, im Gegensatz zum ID4-Hund, mit dem fiebere ich bei jeder Sichtung.
Woody Harrelson und der Yellowstone-Kabumm retten den Film noch mit Arschzusammankneifen ins Mittelmaß, ansonsten einmal sehen (IM KINO) reicht. Ich frage mich übrigens, wie die in zwei Jahren (?) diese Archen gebaut haben wollen, und vor allem im Tibethochland, und dann natürlich noch gegen den Everest krachen.... ach Mensch, ich bekomm mein Hirn auch niemals ausgeschaltet :anime: :kotz:
Zitat von: Lunita am 16 November 2009, 20:53:49
Öh, wieso regst Du Dich denn so auf? Du kennst den Namen Emmerich doch sicher und bist vermutlich nicht zwangsweise in den Kinosaal geprügelt worden, oder? ;-) Also, wir sind uns alle so ziemlich einig, dass der Film von der Story her totaler Müll war. Aber wenn man nichts anderes erwartet, dann kann man das relativ entspannt sehen.
*Dito* Emmerich eh auf Teufel komm raus Scheisse finden, mit dem Vorurteil das er eh keine guten Filme machen kann, aber dennoch ins Kino gehen. Was hat das für nen Sinn? Da ist es doch logisch, dass mans Scheisse findet! :icon_rolleyes:
Zitat von: Mr. Hankey am 17 November 2009, 00:38:53
Zitat von: Lunita am 16 November 2009, 20:53:49
Öh, wieso regst Du Dich denn so auf? Du kennst den Namen Emmerich doch sicher und bist vermutlich nicht zwangsweise in den Kinosaal geprügelt worden, oder? ;-) Also, wir sind uns alle so ziemlich einig, dass der Film von der Story her totaler Müll war. Aber wenn man nichts anderes erwartet, dann kann man das relativ entspannt sehen.
*Dito* Emmerich eh auf Teufel komm raus Scheisse finden, mit dem Vorurteil das er eh keine guten Filme machen kann, aber dennoch ins Kino gehen. Was hat das für nen Sinn? Da ist es doch logisch, dass mans Scheisse findet! :icon_rolleyes:
Ja genau! :respekt: :icon_lol:
...und überhaupt mit Sinn und Verstand an einen Emmerich-Film heranzugehen, ist total unangebracht. Danach hätte die Grundidee schon gar nicht erst verarbeitet werden dürfen.
Hier zählt doch einzig der Unterhaltungswert und die Krach-Bumm-Action. Wer filmhistorisch wertvolle Filme bevorzugt, sollte da fern bleiben.
Vergleiche sind da allenfalls innerhalb des "Emmerich-Universums" und/oder gegenüber anderer Mainstream-Kracher "sinnvoll", wie auch Meinungsaustausche über den Grad der Unterhaltung. Filmfehler vielleicht auch noch.
Aber keineswegs Logik, Wissenschaft oder Geschichte. ;) :D
Mal eine Frage an diejenigen, welche den Film gesehen haben:
Ist Emmerichs Aussage "The disaster movie to end all disaster movies." in Bezug auf den Film in Ordnung oder Übertreibung?
Teilweise. Von der technischen Seite auf jeden Fall (wobei das in ein paar Jahren wieder anders aussehen dürfte). Was hier an Zerstörungsorgien in einen einzigen Film gepackt wird (Vulkanausbruch, Tsunamis, Erdbeben, Erdplattenverschiebungen usw.), ist wirklich so noch nicht dagewesen. Wenn man den Film allerdings als Gesamt (Kunst-)Werk betrachtet, dann muss man relativieren. Solch banale Dialoge, solch reißbrettartige Figurenzeichnungen, solch riesige Logiklöcher und vor allem solch eine konsequente Abwesenheit von Humor und Ironie taugt m.E. nicht zur "Mutter aller Katastrophenfilme". Das war in der Vergangenheit durchaus schon besser umgesetzt.
Ja ich finde Effekte alleine reichen nicht
Wir wissen doch schon länger das 100 Millionen weniger aber dafür
3-4 ordentliche authentische Charaktere und ein durchdachtes Konzept/Drehbuch jenseits
von "Alles-Geht-Kaputt" können einen Film tausendmal spannender machen.
Aber ich weiss das es eben nichts ändert Emmerich bleibt Emmerich so wie Bay Bay bleibt und ich wusste was mich
im Kino erwartet, wollte eben einfach ein bissel Effekthascherei geniessen und wenn man unter diesem Kontext ins Kino
geht, kann nichts schief gehen
Da ich hauptsächlich jedem Film eine Chance gebe, war ich gestern drin. Allerdings bin ich auch eher enttäuscht, obwohl ich schon nicht viel erwartet habe. Story ist kaum vorhanden und wenn, dann ist sie sehr sehr platt. Das der Film arg übertrieben und teilweise schon lächerlich war, brauche ich wohl nicht erwähnen. Leider besaß der Film auch kaum (Endzeit-)Atmosphäre oder gute Charaktere, sodass einen der Film allgemein ziemlich kalt lässt. Das einzigste was natürlich einen Schauwert besitzt, waren die gigantischen Effekte, welche auf der großen Leinwand natürlich toll rüberkamen.
Mit viel Gnade gebe ich nochmal 5/10. Trotzdem sollte Emmerich sich langsam mal was neues einfallen lassen, denn untalentiert ist der nicht, wenn man mich fragt (siehe "Universal Soldier" oder "Stargate").
Zitat von: MMeXX (Fischkutter) am 17 November 2009, 13:06:17
Mal eine Frage an diejenigen, welche den Film gesehen haben:
Ist Emmerichs Aussage "The disaster movie to end all disaster movies." in Bezug auf den Film in Ordnung oder Übertreibung?
Seit gestern gehöre ich ja auch dazu und stelle eine Gegenfrage: Hat er denn gesagt, er hört mit dem Filmemachen auf? :icon_twisted:
Auf der einen Seite hat der Film Spass gemacht, da bekommt man, was man erwartet, die Zerstörungen von LA, Yellow Stone Park (geil: Woody Harrelson! Wo bekommt man seine Online Präsentation?) und Las Vegas - waren atemberaubend, aber auch heftig übertrieben, aber dabei so konsequent unrealistisch, dass man einfach es nur geniessen konnte (wer sich darüber aufregt, hätte lieber in einen anderen Film gehen sollen ;)). Das war aber auch das Positive, der Rest ist eine Masse an Negativem, ich liste mal auf, was mir noch einfallen will (Begründungen, schiebe ich als Spoiler nach...
- Der Film umschifft aber auch wirklich kein Klischee. Ok, darauf war ich vorbereitet, aber besonders das beschissene Ende hat sogar mich dann noch überrascht!
- Die Dialoge sind teilweise unterstes Soapniveau.
- Der Film ist definitiv zu storylastig und hat ZUWENIG Zerstörung!
- Der Film ist feige und stinkig politisch korrekt.
Nun die gespoilerten Begründungen:
Ich hatte eigentlich erwartet, dass man ca. 30 Minuten die Rahmengeschichte vorgesetzt bekommt und dann alles nur noch KAPUTT geschlagen wird - nö, da kommen immer wieder die störenden (weil schlechten) Handlungsfetzen, die ich eher bei Telenovelas erwarten würde, spätestens ab dem Abgang von Woody ist die Handlung nur noch dröge und vorberechenbar... Zuwenig Zerstörung meine ich so, weil eigentlich nur einige US Regionen platt gemacht werden und der Rest wird geflutet - boring! Feige und politisch korrekt ist der Film, weil schön der Petersdom platt gemacht wird, aber der schwatte Stein in Mekka bleibt unberührt und man sieht nur die in den Himmel getreckten Moslemhintern. Der Feigling Emmerich wollte sich wohl nicht mit anderen Religionen anlegen - BUH! Ebenso feige fine ich, dass unter den hervorgehobenen Charakteren entweder nur die Bösen draufgehen (zB der Russe), oder ein paar sich regelrecht opfern - wie heldenhaft :kotz: Das ist ein gottverdammter Untergangsfilm, da müssen auch ein paar Unschuldige das Zeitliche segnen, ohne sich willig dem zu ergeben (ich hatte da Hoffnung auf die ätzenden RU Boys - schade... :icon_twisted:) Somit ergibt sich eine schön moralische Mär von der Besserung der Menschheit in Form einer Radikalkneippkur - fader Nachgeschmack en masse.
Das ist schwer zu bewerten, das muss aufgeteilt werden.
Spassfaktor: 8/10 bei den Zerstörungen - 0/10 bei der Handlung
Anspruch: n/a :rofl:
Optik: 9/10 (RU Boys: -20/10)
Dialoge: GZSZ meets ViB
Fazit: BUMM-KRACH meets SCHMUSI-PUSI
Das hast du perfekt auf den Punkt gebracht. :D Handlung, Charaktere, Dialoge und die finale "Message" sind allesamt für die hoffentlich tiefe Tonne. Visuell ist das Gebotene allerdings ohne Zweifel top. Für einen guten Film reicht das natürlich keinesfalls. Habe ich ehrlich gesagt schon etwas besser erwartet. Bei ID4 hats Roland ja auch oredentlich hinbekommen. Sollte man aber (wenn überhaupt) nur im Kino sehen. Das wird auf dem heimischen TV definitiv noch enttäuschender werden.
Zitat von: MMeXX (Fischkutter) am 17 November 2009, 13:06:17
Mal eine Frage an diejenigen, welche den Film gesehen haben:
Ist Emmerichs Aussage "The disaster movie to end all disaster movies." in Bezug auf den Film in Ordnung oder Übertreibung?
Sagen wir es mal so: "2012" geht weiter als jeder Katastrophenfilm zuvor, aber eben nicht bis zum Ende. Und ich möchte behaupten, dass der Schritt von "The Day after Tomorrow" zu "2012" kein so großer ist, was die Radikalität anbelangt, zumal erster in jeder Hinsicht besser ist. Sogar effekttechnisch (auch wenn mir da viele widersprechen werden), denn im Gegensatz zu "2012" hat mich dort keine Szene an ein Videospiel erinnert.
Zitat von: vodkamartini am 18 November 2009, 11:54:35
Das hast du perfekt auf den Punkt gebracht. :D Handlung, Charaktere, Dialoge und die finale "Message" sind allesamt für die hoffentlich tiefe Tonne. Visuell ist das Gebotene allerdings ohne Zweifel top. Für einen guten Film reicht das natürlich keinesfalls. Habe ich ehrlich gesagt schon etwas besser erwartet. Bei ID4 hats Roland ja auch oredentlich hinbekommen. Sollte man aber (wenn überhaupt) nur im Kino sehen. Das wird auf dem heimischen TV definitiv noch enttäuschender werden.
Erstmal Danke ;) Aber mit ID4 hatte ich mein Problem, wegen der würgreizerzeugenden Patriotenrede des Präsidenten - das hat mir den ganzen Film versaut. Da hatte ich bei Glovers Rede gestern schon Angst, das ging aber irgendwie...
@McClane: Ja, der Griff zum virtuellen Gamepad war definiv stark, besonders bei den LA und Las Vegas Szenen! Aber der Griff war schon eingeübt, nachdem vorher der Avatar Trailer lief - ein Film, den ich bisher überhaupt nicht einordnen kann...
Zitat von: Roughale am 18 November 2009, 11:44:11
Seit gestern gehöre ich ja auch dazu und stelle eine Gegenfrage: Hat er denn gesagt, er hört mit dem Filmemachen auf? :icon_twisted:
Das kann jeder für sich interpretieren: ;)
Zitat von: EMPIRE 244 p.112
"If this is going to be my last disaster movie, then I want it to be the mother of them all," he declares with a sweeping gesture. "I want it to be a disaster movie to end all disaster movies - there will be nothing else you can do after this."
Hat nicht auch Bay verkündet, er wolle keine Äktschnfilme mehr drehen. :icon_mrgreen:
Alles in allem ein sehr toller Film MEINER MEINUNG nach! Charakter passen alle perfekt, aber Woody Harrelson schießt den Vogel ab... :D Der Film ist in keiner Minute zu lang und man fiebert in jeder Sekunde mit! :icon_smile:
Die Effekte sind bombastisch und die Story garnicht mal so unwahr! :respekt: Das einzigste was mich gestört hat war die tatsache des Endes hin, geht aber auch mit einem Augenzwinkern in Ordnung! ;)
9/10 für einen grandiosen Film! :dodo:
@Maista: Wieviel Bier vorher? ;)
Wenn man so einem Scheißfilm wie "2012" 9/10 gibt, gibt man dann Meisterwerken wie "The Dark Knight" oder "Eraserhead" 20/10?
Ach den Maista konnte man doch noch nie ernst nehmen...in absolut gar keiner Weise!!
Bei jedem Trailer von Emmerich denke ich WOW, das ist jetzt aber mal nach langer Zeit ein guter Film von Ihm.
Auf den alten Kram steh ich durchaus noch.
Hab diesesmal aber so ne Ahnung gehabt das wieder einmal nur der Trailer gut ist und sehe mich hier durch Euch auch bestätigt.
Soll heissen, das es der erste Emmerich ist, welchen ich definitiv erst gar nicht schauen werde, da ich mich immer nur ärgere.
Die angekündigten ID4 Teil 2 und 3 versprechen auch nix gutes...
Zitat von: Roughale am 18 November 2009, 16:08:11
@Maista: Wieviel Bier vorher? ;)
Nur ein Veltins Cola & Lemon während des Films.
Zitat von: Man Behind The Sun am 18 November 2009, 17:33:12
Wenn man so einem Scheißfilm wie "2012" 9/10 gibt, gibt man dann Meisterwerken wie "The Dark Knight" oder "Eraserhead" 20/10?
Jeder hat so seinen Filmgeschmack, auch wenn meiner ein wenig versalzen ist... ;) "The Dark Knight" hat von mir volle Punktzahl bekommen und nicht darüber hinaus! Eraserhead hab ich noch nicht gesichtet.
Wenn 2012 ein anderes Ende genommen hätte, hätte er sicher auch 10/10 Punkte von mir bekommen, wobei ich auch sagen muss das ich den Emmerich und seine Filme mag, keinen von ihm die ich sah hat unter 7/10 Punkte (Godzilla ist mit dabei) von mir bekommen. Er weiß mich einfach zu unterhalten! :icon_twisted: Des Weiteren fanden meine Freunde den Film auch sehr gut! Nur weil ihr keine Liebe im Herzen besitzt und dieses "gut Mensch" euch auf den Sack geht... :rofl:
Zitat von: proximo am 18 November 2009, 17:35:14
Ach den Maista konnte man doch noch nie ernst nehmen...in absolut gar keiner Weise!!
Dies war auch nie mein Ziel! :pidu:
Zitat von: MaistaMaista am 18 November 2009, 18:51:03
Nur weil ihr keine Liebe im Herzen besitzt und dieses "gut Mensch" euch auf den Sack geht... :rofl:
Das ist sowieso die beste "Argumentation" von allen.. :rofl:
Also ich hab mir ja von 2012 recht viel versprochen da Emmerich ja irgendwann einfach mal nen guten Film machen muss,auch wenns dann nur mal per Zufall sein sollte.
Naja zu mindestens die erste Hälfte war ganz okay DANK der zahlreichen gut in Szene Gesetzten Effekte,aber Hälfte 2 war dann mal wieder total für die Tonne....
irgendwie fehlt mir bei diesen ganzen Emmerich Filmen der Tiefgang....Sonneneruptionen und dann gibts auf der Erde "Nur" nen schmelzenden Kern???Aha.
Der Kern is nu Matschig und die erde reist auf...aber es strömt nix aus dem Kern inneren aus??? Okay.
Die Erde reist auf und denn Meeren passiert nix??? okay.
Genauso gut hätte man da einfach nen paar Tunnels in der Berg kloppen können da es ja scheinbar dort nirgends irgendwie nen beben gab und das Meer geht auch irgendwann mal zurück.
Ich weis nicht, bei 2 1/2 Stunden kann man doch irgendwie mal mehr erwarten als das übliche "menschliche" Geschisse,wenns mal soweit ist,sieht das eh alles ganz anders aus und die Bevölkerung wird das schon viel früher merken.Schließlich müsste es ja auch irgendwie wärmer werden....ach egal...
Emmerichs Weltuntergänge sind immer die Harmonischsten und ein Herrlicher Familien Ausflug.Ich hoffe man bekommt irgendwann mal nen echt guten Weltuntergans Film geboten bei dem endlich mal alle vor die Hunde gehen und nicht immer diese 08/15 gedönse.
Zitat von: Headynem am 20 November 2009, 12:49:58
Ich hoffe man bekommt irgendwann mal nen echt guten Weltuntergans Film geboten bei dem endlich mal alle vor die Hunde gehen und nicht immer diese 08/15 gedönse.
*SarkasmusON*
Wenn wir mit unserm Planeten so weiter machen wie bisher, sitzt du in der 1. Reihe für GENAU so ein "vor die Hunde gehen" Szenario :LOL:
*SarkasmusOFF*
Na, dann spar ich mir wenigstens die Kinokarte und die Typen die immer Quatschen sind und mit ihren popcorn rum krümeln :icon_mrgreen:
Ich fand ihn total langweilig & öde, klischeehaft, nervig gespielt und unfassbar langgezogen. Hollywoodkram ist mir eh meist zu wider, hätte mein Vater mich nicht eingeladen, wäre ich sowieso nicht reingegangen. Naja, diesmal war die Binsenweisheit "Geschenkt ist immer noch zu teuer" leider Programm, den Abend hätte ich mir gerne anders gestaltet. Das Cineplex NMS ist einfach totaler Dreck, immer technische Probleme da, die jedesmal den Kinobesuch versauen. Aber komischerweise störts kaum einen. Diesmal hatten wir zwar die volle Leinwand, der Sound war aber a) viel zu leise b) war Sorround nicht aktiviert(!!!) und es kam nur von Vorne was und c) kein Subwoofer zu hören. Somit blieben nur eindrucksvolle Bilder, die aber so nicht sonderlich viel Spaß machten, weil eben soundtechnisch nix ging. Ich war sogar nach ~45 Minuten [wie die Opas aufm Kreuzfahrtschiff sind] mal schnell Bescheid geben, aber außer "jaja, ich gucke mal" passierte da nix. Somit habe ich mich dann mit dem gegebenen zufrieden gegeben, die dummen Schlampen vor uns mit ihren Handy rumwurschteln lassen wie sie wollen und das Gelächter versucht zu ignorieren. Echt armselig.... :kotz: Das war echt das letzte Mal das ich in dieses Kino gehe.
Hab mir den Rest der Postings jetzte nicht durchgelesen, nun mal kurz meine Meinung zum "Film":
- Ich denke, er wird in die Geschichte eingehen, als was weiß ich aber noch nicht so genau....
- Ich denke, das Ganze ist kein Film mehr
-Ich weiß nicht, ob das Ganze selbstironiisch gemeint ist (Dutzende von Countdowns und Last Sekund-Rettungen etc. etc.....
-Der Directors Cut hat gut 40-60 Minuten weniger Laufzeit (all das Gefühlspornokino
ala schwarzer Präsident beim Volk etc. gehört imo definitiv weg)
-Ein Buch zum Film wäre lächerlich
-Ich habe viel zu lachen gehabt
Bei mir 4-5/10....
Zitat von: a deer am 22 November 2009, 19:18:58
-Ich habe viel zu lachen gehabt
Wenn man sich die diversen amazon.de Kritiken zur kommenden BluRay so durchliest, kommt man auch nicht mehr aus dem Lachen heraus. Echt schon Realsatire teilweise.
Der beste Katastrophenfilm der je produziert wurde - außerdem der beste Film den ich die letzten Jahre gesehen habe ... Aber auch der Brutalste - also nichts für schwache Herzen, denn der Weltuntergang schmerzt einen schon in der Seele. Der Film hat zwar Überlänge, es tauchen aber keine unnötigen und unspannenden Passagen auf. Eigentlich ist man die ganze Zeit am Spannungshöhepunkt! Man wechselt zwischen zwei Hauptcharaktern hin und her (einem Möchtegernautor der seine Familie retten will und dem peröhnlichen Wissenschaftler des Amerikanischen Präsidenten) und zwischedurch erscheinen Zerstörungsszenen, die einem einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Nicht weniger Spannung erlebt man, wenn Möchtegernautor in (zugegeben etwas unnlogischen aufreizenden) Aktionen mit seiner Limosiene über Abgründe fährt, oder Wissenschaftler den Weltuntergang immer näher kommen sieht und die Weltrettung vorbereitet! :LOL:
Zitat von: McHolsten am 23 November 2009, 07:03:17
Zitat von: a deer am 22 November 2009, 19:18:58
-Ich habe viel zu lachen gehabt
Wenn man sich die diversen amazon.de Kritiken zur kommenden BluRay so durchliest, kommt man auch nicht mehr aus dem Lachen heraus. Echt schon Realsatire teilweise.
Gibt es da denn auch Bonusmaterial über die Weltuntergans? Vielleicht familiäre Hintergründe oder was sie sonst so gerne privat macht?
Heute gesehen und kann verstehen warum jeder drauf rumhackt! Selten dämlicher Film! Ich bin eig Fan von aufwendigen Mainstream Produktionen, aber das hier ist ja noch schlechter als 10000 B.C.!
Gut die Effekte sind ansehnlich, aber der Rest einfach nur peinlich! Einzig die Arche gefällt noch, aber die ist letztendlich auch nur ein Effekt! Story voll bescheuert, Schauspieler alle doof und unpassend! Da fällt mir auf Anhieb echt keine Punktzahl zum "scoren" ein :wallbash:
Zitat von: EvilErnie am 25 November 2009, 00:13:22
Heute gesehen und kann verstehen warum jeder drauf rumhackt! Selten dämlicher Film! Ich bin eig Fan von aufwendigen Mainstream Produktionen, aber das hier ist ja noch schlechter als 10000 B.C.!
Gut die Effekte sind ansehnlich, aber der Rest einfach nur peinlich! Einzig die Arche gefällt noch, aber die ist letztendlich auch nur ein Effekt! Story voll bescheuert, Schauspieler alle doof und unpassend! Da fällt mir auf Anhieb echt keine Punktzahl zum "scoren" ein :wallbash:
Sorry, aber alle Schauspieler doof und unpassend zu finden ist eine recht unqualifizierte Aussage. Danny Glover und John Cusack sind hervorragende Schauspieler. Aber was sollen sie bitte aus Figuren herausholen, deren Charakterbeschreibung in einen Satz passt?
Ansonsten schließe ich mich der Mehrheit hier an. Typischer Emmerich-Film, welcher keine Klischees auslässt, eine 08/15-Story und oberflächliche Charaktere, dafür aber Spitzen-Effekte bietet. Die Katastrophen waren schön anzusehen, allerdings teilweise durch ihre Ausmaße und Computerspiel-Optik nicht mehr greifbar. Am Besten hat mir da noch der Anfang gefallen, weil das Alles so plötzlich kam. Auch schön dass wenigstens mal, wenn auch nur wenig, die Zerstörung außerhalb der USA zu sehen ist. Den gesamten Teil mit der Arche hätte man weglassen können/sollen, das erinnerte mehr an so einen "Titanic"-Abklatsch und war einfach nur noch langweilig. Trotzdem sehr unterhaltsam, wenn auch schlechter als "The Day after Tomorrow".
Ich mag auch Glover und Cusack, sehe beider gern, nur leider völlig falsch eingesetzt und einfach nur schlecht! Das hat nix mit unqualifiziert zu tun!
Zitat von: Fräulein millas Gespür für den Flush am 23 November 2009, 10:58:17
Zitat von: McHolsten am 23 November 2009, 07:03:17
Wenn man sich die diversen amazon.de Kritiken zur kommenden BluRay so durchliest, kommt man auch nicht mehr aus dem Lachen heraus. Echt schon Realsatire teilweise.
Gibt es da denn auch Bonusmaterial über die Weltuntergans? Vielleicht familiäre Hintergründe oder was sie sonst so gerne privat macht?
Ein geleakter Menüshot spricht dafür:
(http://img682.imageshack.us/img682/1350/weltuntergans1.jpg)
So, ich kam jetzt auch endlich dazu, ihn anzusehen.
Und ich war ehrlich gesagt doch ziemlich enttäuscht auf der einen Seite, auf der anderen Seite dann doch ganz angetan vom Film. Wenn man nämlich die erste Hälfte als Trash-Action-Vehikel sieht, dann funktioniert das ganz gut. ;)
Was einem da an Stunts und Ich-gehe-beinahe-drauf-Action geboten wird, da kann man sich ja nur an den Kopf fassen. Wer ab dem Punkt den Film wirklich noch ernst nimmt, dem kann ich leider nicht helfen. :icon_mrgreen:
Also ich sah ihn dann wirklich nur noch für die Effekte, den was Anderes rechtfertigte das weitere Ansehen leider nicht. Und selbst die wissen nicht immer zu überzeugen, zum Beispiel beim Kreuzfahrtschiff oder als der Yellowstone-Park sich da etwas "verändert".
Wirklich mitreißend finde ich das Ganze nämlich nicht, weil er ziemlich nach Hollywoods Schema F abläuft. Schade.
Und selbst wenn man sehr gute Schauspieler wie John Cusack, Danny Glover, Stephen McHattie und Woody Harrelson da mit reinquetscht, so macht das denn Film nicht wirklich besser.
Bombast-Inszenierung, die leider an vielen Stellen ins Lächerliche abrutscht.
Ich geb mal so 5/10 Punkten.
Mein Problem war, dass ich mir zu hohen Erwartungen in den Film gegangen bin. Obwohl ich wusste, dass es ein Emmerich Film ist, hatte ich die Hoffnung auf einen anständigen Endzeitfilm gehegt mit der nötigen Portion Action und Unterhaltung. Die bekommt man dann auch serviert, aber in einem Rahmen, der es leider nicht schafft, einen gelungenen Mix aus Ernsthaftigkeit und schwarzem Humor hinzubekommen.
Die Szenen driften teilweise ins erbärmlich alberne ab und das ist in meinen Augen einfach nur ärgerlich und zeigt mir, dass Emmerich in den Jahren nichts dazu gelernt hat. Der Stoff ist doch vorhanden, nur verstehe ich nicht, wie er es immer wieder schafft, alles zu versauen. Naja, alles versaut er nicht. Dank den Rechnern gibt es grandiose Bilder von einer sterbenden und explodierenden Erde zu sehen und manchmal sind auch die flotten Sprüche ganz amüsant, doch das bleibt die Ausnahme. Nach und nach hatte ich mich dann mit dem Film und seiner Art das Thema zu behandeln abgefunden und dann funktioniert er recht passabel. Trotzdem werde ich wohl dieses Stück Filmgeschichte so schnell nicht wieder sehen, so viel steht fest.
Alles in allem ein geistloser Endzeitkrach für das anspruchslose Publikum unserer Zeit. Ich warte immer noch auf einen guten modernen Endzeitfilm. :icon_confused:
So, ich war heute dann doch noch auf den letzten Drücker drin, weil wenn nicht auf der Leinwand, brauch ich mir den gar nirgends ansehen. :icon_lol:
Die erste Hälfte, vielleicht die ersten 2 Drittel haben sehr viel Spaß gemacht, bester gigantischer Katastrophentrash, vor allem die vielen Auto- und Flugzeugfluchten sind herrlich. :rofl: Woody Harrelson hat mich zu Beginn, als er so debil auftrat, völlig genervt, es wurde aber etwas besser (die Präsentation war z.B. wirklich lustig).
Am geilsten war definitiv der Russe :LOL: (Sprachsteuerung :LOL: :rofl: )
Die Klischee Figuren und Klischee Handlung waren von vornherein klar (jeder hier, der sich darüber aufregt bzw. das nicht erwartete, sollte zum Arzt gehen ;) ), im letzten Drittel wurde es aber durch die extreme Anhäufung der Klischee-Szenen wirklich teils unerträglich :algo:
Am peinlichsten fand ich das Handygespräch (!!!) kurz vor Ende, obwohl es doch nirgends mehr ein Netz geben sollte?? :00000109: :icon_mrgreen:
Ich bin zwar kein einschlägiger Wissenschaftler, aber dass ganz am Schluß
auf einmal wieder alles völlig ruhig auf der Erde ist
, ist wohl auch selten dämlich :icon_eek: :icon_mrgreen: :icon_mrgreen:
Jetzt kann ich auch endlich was zu der Sache mit den Reichen sagen ;) jetzt verstehe ich das alles, was Bretzel gemeint hat, dennoch zeigt der Film damit doch eigentlich ganz gut, was in so einem Fall passieren würde/könnte (auch wenn es wiederum lächerlich ist, dass Tausende reiche Zivilisten dann doch eingeweiht werden!!) :arrow: Der Film ist so herrlich bescheuert. :rofl:
Aber warum sein naiver Optimismus an sich (nicht bloß die Umsetzung, sondern der Storyverlauf und der Charakter des Wissenschaftlers) hier von jedem so harsch kritisiert wird, verstehe ich auch nicht ganz, seid ihr wirklich alle so evil? :icon_lol:
Naja, auch wenn die Gaudi gegen Ende immer weniger wurde und ich mir im letzten Drittel auch wieder oft ins Gesicht gegriffen und gestöhnt habe, wars doch alles in allem sehr unterhaltsam, von daher sind
6/10 auf jeden Fall drin.
Das war jetzt aber wirklich mein letzter Emmerich. :rofl:
Wenigstens hat die Kamera nicht groß gewackelt und die Bildschnitte sind nicht zu schnell von statten gegangen. Die Effekte waren so überladen das sie schon trashig wirken und Unterhalten können. :dodo: Von der Story noch vorhersehbarer als das typische Backwood B-Movie. Die Darsteller sind wieder mal sehr blass, besonders aufgeregt hab ich mich über die Szene mit dem Hund der schlauer ist als alle Protagonisten zusammen und dem Stinkefinger der Zicke anschließend, da hab ich geflucht und mich angesprochen gefühlt. :anime: Dennoch unterhaltsamer als Terminator 4, Transformers 2, der neue Harry Potter und was weis ich...
4/10
Frage an die Freunde des Original-Tons:
Wird das Set, wo John Cusack gegen Ende des Filmes, die Teile aus den Zahnrädern pult, im OT auch als Hydraulik-Kammer bezeichnet oder ist das ein Fehler der Synchro?
Weil: Das ist ja keine Hydraulik, sondern nur ein Zahnradgetriebe mit eingebauten wasserdichten Kameras zur gezielten Beobachtung potentieller submariner Havarie-Beseitigungen. :icon_mrgreen:
(Damit will ich keine neue Welle über Logik und Realität in Emmerichfilmen lostreten (müßig).)
Zitat von: Karm am 26 Juli 2010, 09:39:43
Frage an die Freunde des Original-Tons:
Na endlich. Danke. ;O)
Zitat von: Karm am 26 Juli 2010, 09:39:43
Wird das Set, wo John Cusack gegen Ende des Filmes, die Teile aus den Zahnrädern pult, im OT auch als Hydraulik-Kammer bezeichnet oder ist das ein Fehler der Synchro?
Wird auch im Original so genannt: hydrolic chamber
Zitat von: Karm am 26 Juli 2010, 09:39:43
Weil: Das ist ja keine Hydraulik, sondern nur ein Zahnradgetriebe mit eingebauten wasserdichten Kameras zur gezielten Beobachtung potentieller submariner Havarie-Beseitigungen. :icon_mrgreen:
Ja woher soll Emmerich das denn wissen?
Zitat von: Karm am 26 Juli 2010, 09:39:43
(Damit will ich keine neue Welle über Logik und Realität in Emmerichfilmen lostreten (müßig).)
Nochmal danke.
Zitat von: pm.diebelshausen am 26 Juli 2010, 10:39:07
Wird auch im Original so genannt: hydrolic chamber...
Danke für die Info. :respekt: :D
Habe gerade mit Roland telefoniert, und er meinte, dass er während des Schnitts geschaut hat, wo er noch ein wenig Dialoglaufzeit raffen konnte, um noch eine Welle mehr zeigen zu können, und da sprang ihn der Satz
"Oh, look! We're in the room with the gear transmission, built-in waterproof cameras for targeted monitoring of potential submarine accident-fixes!"
an.