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Gemeinschaftsforum => Der phantastische Film => Thema gestartet von: StS am 16 Mai 2008, 07:43:11

Titel: City of Ember (Fantasy-Abenteuer mit Bill Murray)
Beitrag von: StS am 16 Mai 2008, 07:43:11
(http://www.filehive.com/files/080513/coe2.jpg)

Director: Gil Kenan  (Monster House)
Screenwriter: Caroline Thompson
Starring: Bill Murray, Tim Robbins, Saoirse Ronan, Harry Treadaway, Martin Landau, Marianne Jean-Baptiste, Toby Jones, Mary Kay Place

For generations, the people of the City of Ember have flourished in an amazing world of glittering lights. But Ember's once powerful generator is failing... and the great lamps that illuminate the city are starting to flicker. Now, two teenagers in a race against time, must search Ember for clues that will unlock the ancient mystery of the city's existence, and help the citizens escape before the lights go out forever.

1.Trailer:
http://www.cityofember.com/
Titel: Re: City of Ember (Fantasy-Abenteuer mit Bill Murray)
Beitrag von: lastboyscout am 17 Mai 2008, 21:18:49
Cool, sieht ja mal ganz interessant aus.
Und mit Bill Murray und Tim Robbins an Bord natürlich auch noch schauspielerisch ganz interessant.
Ich freu mich drauf.
Titel: Re: City of Ember (Fantasy-Abenteuer mit Bill Murray)
Beitrag von: Hitfield am 18 Februar 2010, 05:25:51
Die Verleih-DVD steht seit gestern in den Videotheken (Video World).

Nicht nur für Kinder ein sehenswerter Film, der Elemente aus
Spoiler: zeige
"Dark City" und "Logan's Run" (aka "Flucht ins 23. Jahrhundert")
enthält und zudem eine Art umgekehrte Variante des Klassikers
Spoiler: zeige
"Reise zum Mittelpunkt der Erde"
ist. Ich finde die Story wirklich ausgezeichnet und werde es nachholen, die Buchvorlage zu lesen.

Die Umsetzung ist aber so eine Sache. Die riesige
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unterirdische
Stadt ist zwar beeindruckend und liebevoll ausgestattet, sieht aber trotzdem zu sehr nach Studiokulisse aus. Bei der Besetzung stechen vor allem die ausgezeichneten Kinderdarsteller in den Hauptrollen hervor, während Tim Robbins und Bill Murray in ihren Nebenrollen zwischen unterfordert und überkandidelt pendeln.

Ein Manko sind die schwachen CGI. Erstens sind einige der Aktionen
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auf Turbinen oder in Booten
physikalisch unmöglich (wie so oft bei CGI hat man es einfach der Dramatik halber übertrieben), zweitens fand ich die Animationen von
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der Riesenmotte, dem Riesenmaulwurf, den Riesenturbinen, Feuer und Wasser
nicht gerade gelungen.

Da das Ergebnis nichtsdestotrotz sehr kurzweilig ist und die geradezu detektivische Arbeit der beiden Kinder Freude macht, reicht das im Endeffekt locker für 6,5 / 10.
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