Gemeinschaftsforum.com

OFDb => Allgemeine OFDb-Themen => OFDb-Autoren: Review-Forum => Thema gestartet von: horror1966 am 16 Juli 2008, 01:20:29

Titel: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 16 Juli 2008, 01:20:29
Nachdem ich nun auch schon so einige Reviews geschrieben habe,wollte ich jetzt hier ein fröhliches "Hallo" in die Runde werfen.Ich weiss nicht,ob Euch meine Reviews gefallen,oder nicht,aber mir geht es auch hauptsächlich darum,meine Meinung mitzuteilen.Manche schreiben hier ja wirklich ellenlange Reviews,das ist nicht meine Art.Damit möchte ich nicht sagen,das mir diese langen Texte nicht gefallen,ganz im Gegenteil,aber mir persönlich bringt es nichts,einen Film zeilweise bis in das kleinste Detail auseinanderzunehmen.Da versuche ich lieber,meine Empfindungen kurz und knapp auf den Punkt zu bringen.

Aber ich glaube,das es auch sehr gut ist,diese vielen verschiedenen Review - Typen bei OFDB zu haben,denn so ist sicherlich für Jeden ein Schreibstil dabei,den er bevorzugt liest.Ich hoffe,das es wenigstens ein paar Leute unter Euch gibt,die meine Art zu schreiben mögen.Über einige Rückmeldungen würde ich mich jedenfalls freuen.

MfG,horror1966
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: rierami am 16 Juli 2008, 01:42:53
Eigentlich beteilige ich mich an Autorenthreads nicht. Aber da du im "User des Tages" Thread aktuelles Thema warst möchte ich zu den ca. 10 Reviews die ich gerade von dir gelesen habe sagen: Als Kurzkommentar in Ordnung, als Review fehlt doch so manches! Selbst bei Filmen die ich kenne kann ich dir weder beipflichten noch verneinen sondern denke mir eher "äh, ja aber..." Schreib ruhig ein wenig ausführlicher!
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Vinyard Vaughn am 16 Juli 2008, 02:14:19
My 2 Cents...

Du bist für mich exemplarisch eines der Dinge, welche die OFDB bereits zur Genüge hat - Typen die ihre leeren, nichtssagenden "Empfindungen" unter die Leute bringen wollen. Deine "Reviews" (wenn man das überhaupt so nennen kann) sind dermaßen oberflächlich, austauschbar/beliebig und hohl da biegen sich die Balken. Du ziehst keine Schlüße, du analysierst nicht, interprestierst nicht - nein du steckst nur ständig deine 5 Satzbausteine ein wenig variiert aneinander und klatscht diesen 3 Absatzerguß in die OFDB und hilfst dabei sie tagtäglich neu zuzumüllen.

Dein Hang zu kurzen Reviews spiegelt höchstens deine Unfähigkeit wieder sich wirklich mit dem Film auseinandersetzen zu können. Deine Ergüße haben nichts mit irgendwelchen "Schreibstilen" gemein - dafür müsstest du erstmal einen haben. Was du fabrizierst kriegt ein durchschnittlicher 6. Klässler besser hin. Und ehrlich, von deiner Sorte gibt es schon genug, imo viel zu viele.

Wahrscheinlich werden nun noch einige hier reinschreiben die dich kritisieren, aber auch "Verbesserungsvorschläge" anbringen wollen oder gar versuchen dir zu helfen. Ich sage, da ist echt alles verloren. Brich die Zelte ab und such dir ein neues Hobby, das wäre mein Vorschlag!
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Bretzelburger am 16 Juli 2008, 04:10:25
Ich bin ein wenig überrascht, dass du dich der Meinung hier stellst, und bin mir nicht sicher, ob das mutig war oder dir noch gar nicht richtig bewusst ist, wie viele negative Äusserungen es schon über deine Schreib-Tätigkeit gibt.

Ich möchte mich aber trotzdem konstruktiv dazu äussern. Du sagst selbst

ZitatDa versuche ich lieber,meine Empfindungen kurz und knapp auf den Punkt zu bringen.

Nun könnte man zurecht sagen, dass das Jedem zusteht, weshalb die Diskussion damit schon beendet wäre. Nur gibt es für diesen Zweck im Internet eine Menge Möglichkeiten wie Blogs oder einfach hier im Forum - die OFDb dagegen hat aber auch einen gewissen Anspruch. Trotz der Freiheit, die den verschiedenen Stilen gelassen wird, sollte man sich als Autor darüber im Klaren sein, dass man hier nicht nur für sich selbst schreibt. Ein bisschen Selbstdarstellung ist natürlich immer dabei, aber eine gewisse Nachvollziehbarkeit der Argumente ist einfach notwendig, um als Leser von dem Text auch etwas zu haben.

Ich gehe einmal beispielhaft auf deinen Text zu "Romasanta" ein, ein Film, zu dem ich eine völlig gegengesetzte Meinung habe. Deshalb sind für mich andere Meinungen immer besonders interessant, wenn sie gut begründet sind. Dadurch lernt man auch andere Sichtweise kennen, selbst wenn man sie nicht nachempfinden kann. Ich denke, fast jedem Autor geht es hier so.

Du argumentierst aber gar nicht, sondern erläuterst nur deine Empfindungen :

ZitatMan weiss eigentlich gar nicht richtig, wie man diesen Film einordnen soll, ich glaube, der Begriff Horror/Drama trifft es am ehesten. Nur, was an diesem Film Horror sein soll, das erschließt sich mir nicht so ganz.

ZitatDer Film baut irgendwie überhaupt keine Spannung auf, die Geschichte plätschert die gesamte Laufzeit über so vor sich hin und passieren tut eigentlich fast gar nichts.

ZitatIch habe selten in den letzten Jahren einen langweiligeren und uninteressanteren Film gesehen, wie "Romasanta".

Ich hätte auch den gesamten Text zitieren können, denn etwas anderes sagt dieser nicht aus. Hast du dich einmal gefragt, was ein Leser, der den Film noch nicht gesehen hat, davon mitnimmt, ausser das du "Horror1966" , ihn schlecht findest ? - Wer dich gut kennt und weiß, dass er einen ähnlichen Filmgeschmack hat, mag damit etwas anfangen können, dass du von dem Film abrätst, aber wer sonst noch ? - Angesichts deiner Reviews könnte man schon zu dem Schluss kommen, dass du dich für den Mittelpunkt des Universums hältst. Ich denke, dass das nicht der Fall ist, aber ich begreife deine Intention nicht.

Bei den Unmengen an Reviews, die du schreibst, kann gar nichts Besseres herauskommen, weil Dinge wie ein ordentlicher Schreibstil oder eine nachvollziehbare Argumentation (von einem eigenständigen und neuen Ansatz will ich gar nicht reden) einfach Zeit brauchen. Das hat mit der Länge der Reviews gar nichts zu tun - im Gegenteil, gerade kurze Texte inhaltlich auf den Punkt zu bringen ist besonders schwer. Dagegen nur seine Meinung zu äussern hat etwas egoistisches und auch irgendwie missachtendes gegenüber den Autoren, die sich bemühen nicht nur für sich selbst zu schreiben. Dir mag das Intellektuelle und übertrieben Analytische fremd sein, aber gerade "Vegetarian Cannibal" ist ein gutes Beispiel dafür, dass man Reviews auch aus der Perspektive der persönlichen Empfindung so schreiben kann, dass auch Andere damit etwas anfangen können. Das hat damit etwas zu tun, dass man sich selbst etwas zurücknimmt - doch bei dir steht immer nur deine persönliche Meinung im Mittelpunkt.

So richtig kann ich dir - trotz der vielen Filme, die du gesehen haben musst und die du auch toll findest - deine Filmbegeisterung nicht abnehmen. Du beschäftigst dich gar nicht wirklich mit den Filmen, nimmst nie die Perspektive der Macher ein, versuchst nie etwas zu verstehen, was dir nicht sofort einleuchtet. Deshalb musst du es nicht gut finden, aber in jedem Kritiker steckt auch immer die Sehnsucht nach dem idealen Film und eine gewisse Wehmut, wenn man sie wieder nicht gefunden hat. Doch deine Art zu Schreiben (und zu Gucken) ist für mich reiner Konsum. Es gibt Viele ,die so mit Filmen umgehen, aber so lange die vor dem Bildschirm hocken, interessiert mich das nicht.

Vielleicht tue ich dir unrecht mit meiner Meinung, aber sie entsteht einfach auf Basis deiner Reviews.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 16 Juli 2008, 09:32:12
Um eine Meinung ohne Begründungen abzugeben braucht man keine Reviews schreiben. Da reicht es, wenn Du einem Film eine Punktzahl gibst. Um Empfindungen mitzuteilen ohne diese zu begründen bedarf es ebenfalls keines Reviews, dafür gibt es genug Filmseiten im Netz, wo man in 2 Sätzen schreiben kann, was man vom jeweiligen Film hielt (auch im OFDb im Bereich Kurzkommentare). Ein richtiges Review macht aber nur dann Sinn, wenn Du Deine Sätze auch begründest. Wenn die Darsteller schlecht sind:  Was haben sie denn falsch gemacht? Hat das Drehbuch überhaupt bessere Leistungen zugelassen? Was war mit den kleineren Rollen? Und Dein Lieblingsthema: die Atmo (grausiger Ausdruck, zum Glück schreibst Du mittlerweile fast immer Atmosphäre): Ja, was ist denn nun so gut oder schlecht an ihr? Was ist denn nun der Auslöser? Wenn Du dies nicht erörtern kannst, weil Du das Bemerken einer guten oder schlechten Atmosphäre nur fühlen aber nicht verstehen kannst, dann ist das schreiben von Reviews, ganz ehrlich, von meinem Standpunkt aus ein völlig falsches Hobbie für Dich. Fleiß mag Dir bei Deiner hohen Anzahl von Reviews sicher niemand abstreiten. Da Du aber auch immer die gleichen Sätze verwendest braucht man eigentlich sowieso nicht mehr auf Deine Texte draufklicken.
Dein Review zu "Antropophagous 2000" geht wenigstens in die richtige Richtung. Dort sind zumindest mal ein paar Infos vorhanden, und es wird einem klar, was Dich an dem Film störte. Was an den Dialogen oder der Atmosphäre so schlimm ist erfährt der Leser allerdings dort auch nicht. Ein Beispiel für die gelungenen Effekte wird auch nicht genannt. Arbeite mit Beispielszenen, mit Zitaten, was auch immer. Was Du schreibst kann auch wer schreiben, der den Film gar nicht sah. Bringe Beispiele zu Deinen Behauptungen mit ein. Wenn Du keine Analyse machen willst: schade, aber untermauer Deine Aussagen wenigstens mit Beispielen. Vergleiche was Du besprichst mit anderen Filmen. Ein guter Anfang war im besagten Review der Vergleich von Andreas Schnaas´ Talent und dem von Olaf Ittenbach.
Ganz im ernst:  Ich komme mir von Deinen Reviews verarscht vor und hoffe, dass Du meinen Standpunkt verstehen kannst.
Nichts desto trotz, immerhin mutig von Dir Dich hier zu stellen. Ich denke mal es wird Dir helfen. Die Antworten der anderen fand ich zumindest sehr ehrlich und hilfreich.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 16 Juli 2008, 11:33:17
Hallo horror1966!

Zuerst einmal möchte ich dich im Gemeinschaftsforum der OFDb willkommen heißen. Allerdings kann ich mich meinen Vorrednern eigentlich nur anschließen: Von dir als Reviewautor halte ich persönlich nicht viel. Bei deinen Kritiken legst du stets einen äußerst eingeschränkten Wortschatz an den Tag, der sich dann in standardisierten Formulierungen wie "Die Atmosphäre ist absolut genial", "Die Schauspieler sind gut" etc. erschöpft. Zudem sucht man stets vergebens nach Begründungen für deine Meinung, die diese dann intersubjektiv nachvollziehbar machen würden. Und diese in so kurzen Reviews, wie du sie schreibst, unterzubringen, ist nahezu unmöglich, weswegen für eine gute Rezension ein paar Sätze mehr von Nöten sind. Dass du den Film gut oder schlecht fandest und deine Gefühle zum Film niederschreibst, ist zwar ganz toll, aber es bringt - wie es schon von Bretzelburger angesprochen wurde - keinem etwas, der deinen Filmgeschmack und dich nicht kennt.

Exemplarisch greife ich mir mal deine "Das Imperium schlägt zurück"-Review heraus (ich hätte jedoch beinahe jede andere Kritik von dir nehmen können), um gezielt an ihr zu kritisieren und dir Anregungen und Hilfestellungen zu geben, die du - und das ist hier die gängige Meinung im Forum, siehe "User des Tages"-Thread - bei deinen Kritiken dringend notwendig zu haben scheinst.

ZitatViele behaupten, das diese Fortsetzung noch um Einiges besser wäre wie sein Vorgänger, was sicherlich Geschmackssache ist. Ich kann bei der Star Wars Reihe eigentlich keinen Teil besonders hervorheben, da ich wirklich alle Teile klasse finde.
Schön für dich - aber warum? Mal abgesehen von
ZitatDas Gefühl, das man hier bekommt, ist einfach nur unbeschreiblich und nicht in Worte zu fassen
- einer nichtssagender Formulierung und leeren Phrase, der es einer weiteren Erörterung bedarf.

ZitatIn Sachen Spannung steht der Film seinem Vorgänger in Nichts nach, es ist einfach atemberaubend, die Abenteuer von Luke und Co. zu verfolgen, die auch hier wieder etliche Hindernisse aus dem Weg räumen müssen.
Was macht es denn für dich so atemberaubend? Das ist nämlich generell dein größtes Problem: Begründen bitte!

Nimm dies bitte als konstruktive Kritik an und versuche, dich dahingehend zu verbessern. Es bringt nämlich niemanden etwas - und dir am wenigsten - wenn du dich irgendwann mit deinen Baukasten-Reviews bis an die Spitze der Anzahl der Reviews schreibst/mogelst. Denn die OFDb als Datenbank profitiert nicht davon (da du in deinen Reviews kaum Informationen abgesehen von deinen persönlichen Empfindungen lieferst) und du auch nicht (weil du dich nicht weiterentwickelt hast).
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: vodkamartini am 16 Juli 2008, 13:38:46
Du bist meiner Meinung nach das beste Argument dafür, das die Grenzen zwischen Kurzkommentar und Review ganz erheblich zu niedrig angesetzt sind. Alles unter einer halben Seite (DIN-A4, Times New Roman, 1 1/2-zeiliger Abstand) kann in den allermeisten Fällen nicht als Review durchgehen. Du unterschreitest aber sogar dieses niedrige Maß in unschöner Regelmäßigkeit ganz erheblich.

In deiner gestrigen (überflüssigen) Besprechung zu Conspiracy fängst du auch noch mit der Mitteilung an, dass du seit langem mal wieder eine DVD ausgeliehen hast. Was sollen eigentlich solche Banalitäten in einer Filmbesprechung?

Schreibstil ist für mich keiner erkennbar. Auch solltest du einen Autorenthread überdenken, da deine bisherigen Werke mit verfasserischen Eigenheiten wie eben Schreibstil, Sprache, Argumentationsfähigkeit, Unterhaltungswert etc. nicht das Geringste gemein haben.

Ich weiß nicht, ob dir bewusst ist, dass es seit kurzen das Feature des Blacklisten gibt. Ich würde mich nicht wundern, wenn sehr viele User bereits zu dieser "Notbremse" gegriffen haben. Anders ausgedrückt: dann liest deine Texte niemand mehr.

Du scheinst lediglich daran interessiert einen neuen Rekord der Marke "die meisten Reviews in kürzester Zeit" aufstellen zu wollen. Gratuliere.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 16 Juli 2008, 15:21:37
Gut,das es Kritik gibt,das war mir klar,aber was sich hier einige Leute einbilden,ist scho sensationell.Einige der hier getätigten Kritiken sind einfach vollkommen überheblich und strotzen vor Arroganz.Es gibt halt genügend Leute,die einfach lieber einen kurzen Text lesen wollen und nicht mit irgendwelchen Analysen überhäuft werden wollen.

Für einige von Euch mag es so aussehen,als wenn ich nur "Film - Konsument" wäre,aber das ist nicht der Fall.Aber wenn man,wie manche hier,einen Film bis in das kleinste Detail zerlegt,dann vergeht einem doch die Lust am Filme schaun.Ich habe nie behauptet,das meine Texte geistig hochwertige Ergüsse sind,aber einige Leute hier sollten hier mal auf den Boden der Tatsachen zurückkommen und sich nicht für das Licht der Welt halten.

Und einen Rekord möchte ich hier schon gar nicht aufstellen,ich mache das lediglich,weil es mir Spaß macht.Wenn Euch die Texte nicht gefallen,zwingt Euch ja keiner,sie zu lesen.


Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Moonshade am 16 Juli 2008, 15:22:23
Ich muß mich da in fast allen Punkten anschließen, hier ist einfach nur Masse, keine Klasse, das funktioniert maximal bei Leuten, die wenig Zeit (oder Lust) zum Lesen haben und eine schnelle und relativ banale Einschätzung bar jeder Details haben wollen.

Als Autoren kann man auf diese Art und Weise leider nicht zu Ruhm oder wenigstens Akzeptanz kommen, dafür basieren sie einfach alle zu sehr auf einem banalen Baukastensystem.

Im übrigen glaube ich auch, daß du eher schnell in der Rangliste aufsteigen willst und darum das Maximum an Texten schnell runter reißt - das kann man natürlich so machen, es bringt aber nicht viel - vor allem keine treuen Leser.

Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Moonshade am 16 Juli 2008, 15:30:44
Zitat von: horror1966 am 16 Juli 2008, 15:21:37
Gut,das es Kritik gibt,das war mir klar,aber was sich hier einige Leute einbilden,ist scho sensationell.Einige der hier getätigten Kritiken sind einfach vollkommen überheblich und strotzen vor Arroganz.Es gibt halt genügend Leute,die einfach lieber einen kurzen Text lesen wollen und nicht mit irgendwelchen Analysen überhäuft werden wollen.

Für einige von Euch mag es so aussehen,als wenn ich nur "Film - Konsument" wäre,aber das ist nicht der Fall.Aber wenn man,wie manche hier,einen Film bis in das kleinste Detail zerlegt,dann vergeht einem doch die Lust am Filme schaun.Ich habe nie behauptet,das meine Texte geistig hochwertige Ergüsse sind,aber einige Leute hier sollten hier mal auf den Boden der Tatsachen zurückkommen und sich nicht für das Licht der Welt halten.

Und einen Rekord möchte ich hier schon gar nicht aufstellen,ich mache das lediglich,weil es mir Spaß macht.Wenn Euch die Texte nicht gefallen,zwingt Euch ja keiner,sie zu lesen.


Nun, wenn du einen Autorenthread aufmachst, gehe ich davon aus, daß du an Kritik oder Verbesserungen interessiert bist und nicht nur gelobt werden willst - beim Ansatz von Kritik sofort auf die "eingebildeten Schreiberlinge" einzuschlagen ist da vermutlich nicht der richtige Weg, sondern zeigt nur eher, daß es an echten Inhalten kein großes Interesse gibt.

Ich bin selbst kein Anhänger von fein ziselierten Aufspaltungsanalysen, aber daß sich jemand die Mühe macht, finde ich nun wieder gut - ich bemühe mich um einen gewissen Mittelweg in Sachen Überschaubarkeit und Inhalten, so daß beide Seiten etwas damit anfangen können.

Was man mit einem kurzen Text anstellen kann, ist unglaublich, selbst in 20 Zeilen kann man eine prima Analyse oder Besprechung packen - Fakt ist aber nun mal, daß deine Kritiken alle gleich aufgebaut, allgemeingültig und meinungs-, kaum faktenorientiert sind.
Das wird schnell langweilig.
Und wirkt so, als könntest du damit eben ein prima Pensum von 3-5 Reviews pro Tag schaffen - das ist in seiner Beharrlichkeit vielleicht beeindruckend, aber das macht die Texte nicht interessanter.
Und was nützt es dir, wenn niemand die vielen Texte liest?

Zum Bsp im aktuellen "Das Imperium schlägt zurück" greifst du ständig zu Floskeln wie "...unbeschreiblich und nicht in Worte zu fassen" oder "atemberaubend" angereichert mit viel Lob - aber warum der Film nun so gut ist, erfahren wir nicht.
Insofern: was willst du deinen Lesern denn mitgeben außer deiner Meinung, die du so allgemein gehalten auch mit der Note allein kund tun hättest können?
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 16 Juli 2008, 16:15:25
Gar kein Thema, ich kann auch durchaus mit der Kritik umgehen, aber wenn ich zum Beispiel die Meinung von "Vinyard Vaughn" lese, finde ich das schon ziemlich überheblich und arrogant. Ansonsten sind die Kritiken von Euch konstruktiv, das ist keine Frage. Und das ich hier kein großes Lob erhaschen wollte, versteht sich für mich von selbst.

Aber wie gesagt, zwischen Kritik und persönlichen Angriffen und nichts anderes ist die Kritik des erwähnten Herrn, besteht ein ziemlich großer Unterschied. Und es gibt halt genügend Leute, die einen kurzen Text bevorzugen und nur über die Dinge, die ich kurz anschneide, informiert werden wollen, denen reicht das vollkommen aus. Auch diese Leute möchten bedient werden und nicht alle wollen ein ausführliches, ausgeklügeltes und analysierendes Review lesen, daran sollte auch mal gedacht werden.

Jeder hat seine eigene Art und das sollte doch wenigstens respektiert werden, mehr erwarte ich doch gar nicht.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Hedning am 16 Juli 2008, 16:32:35
Es geht ja hier nicht einfach um kurz oder lang, sondern um den Baukastenstil, der deine Rezensionen kennzeichnet. Mal ist die "Atmosphäre" dicht, mal weniger dicht, mal weist der "Spannungsbogen" Einbrüche auf, mal nicht... Du bewertest Filme nach einem groben Raster, das keinen Raum für Details lässt. Ich wäre mir an deiner Stelle nicht so sicher, dass es genügend Leute gibt, die genau so etwas lesen wollen, wie du sagst.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Moonshade am 16 Juli 2008, 16:45:31
Ist jetzt natürlich die Frage, ob du überhaupt was verbessern bzw. Anregungen willst?
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 16 Juli 2008, 16:47:44
Zitat von: Moonshade am 16 Juli 2008, 16:45:31
Ist jetzt natürlich die Frage, ob du überhaupt was verbessern bzw. Anregungen willst?


Na klar,warum denn auch nicht? Sich zu verbessern, kann doch nicht nachteilig sein.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Happy Harry mit dem Harten am 16 Juli 2008, 16:52:45
Auch mal ein herzliches willkommen von mir...

Warum gehst du denn nicht mal was ausführlicher ein auf das bisher doch recht umfangreiche Feedback? Bretzelburger, filmimperator, Schlombie und die anderen haben doch mehr verdient als die Standard-Antwort: "Jeder schreibt anders und das sollte man respektieren"...

Wie Bretzel schon sagte, unter dieser Voraussetzung bringt eine Diskussion nichts. Und daran, das Vinyard Vaughn hier sämtliche User zurecht stutzt wenn ihm was nicht passt, solltest du dich gewöhnen...
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Moonshade am 16 Juli 2008, 16:54:52
Naja, es wirkte auf den ersten Blick eben nur so, als ob du in erster Linie auf Bestätigung deiner bisherigen Methode aus wärst.

Ich muß ja nun als Kontrollinstanz alle Texte quer lesen und absegnen - und ehrlich gesagt, ich hake dich z.Zt. einfach nur ab, was eigentlich nich der Sinn der Sache ist.

Erster Schritt wäre imo ein bißchen mehr Substanz: man muß keine Schriftsätze ausformulieren, wenn ein wenig das "warum" eine Rolle spielt, die Stärken oder Schwächen zu BENENNEN ist auch für die "Telegrammleser" sicher von gewisser Bedeutung - das würde bedeuten, auf die Allgemeinplätze mehr zu verzichten und die Gründe zu nennen, analysieren ist ja nicht unbedingt zwingend für jeden.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 16 Juli 2008, 17:01:15
Ich werde auf jeden Fall versuchen, diese Dinge bei meinen nächsten Texten zu beherzigen. Möchte ja auch keinen mit den Texten nerven, also werde ich probieren, mehr auf Qualität anstatt auf Quantität zu achten.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Happy Harry mit dem Harten am 16 Juli 2008, 17:15:49
Ich hab einen Vorschlag für künftige Reviews denn grade habe ich mir deine Bewertungen angesehen. Viele Hassbewertungen hast du ja nicht abgegeben und die meisten deiner 01 und 02 Punkt Filme halte auch ich für unsäglich, soweit ich sie gesehen habe. Das unter deinen 19 01/10-Bewertungen sowohl die SIMPSONS als auch der Horror-Klassiker DIE STUNDE WENN DRACULA KOMMT auftauchen, hat mich dann aber doch überrascht. In beiden Fällen wäre eine Besprechung wünschenswert und auch jeweils die erste schlechte schriftliche Bewertung in der OFDb.

Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Hedning am 16 Juli 2008, 17:25:05
Der Simpsons-Film hat wahrscheinlich nur deshalb keine schlechten Kritiken, weil aufgrund der Serie jeder Verächter schon weiß, was ihn da erwarten würde :icon_mrgreen:

1/10 für Bava, ts ts.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 16 Juli 2008, 17:25:48
Zitat von: COPFKILLER am 16 Juli 2008, 16:52:45
Und daran, das Vinyard Vaughn hier sämtliche User zurecht stutzt wenn ihm was nicht passt, solltest du dich gewöhnen...

Nichts gegen klare Worte, aber der Ton hier im Forum generell, wie man etwas ausdrückt, ist noch eine ausbaufähige Sache. Ich kann und will mich nicht an diese Aggressivität und Angriffslust gewöhnen, die in den Posts insbesondere von Vaughn zum Ausdruck kommt.

Dass du, horror1966, jedoch (zunächst) deine Art zu schreiben legitimiert hast und dich erst relativ spät (dein letzter Post) einsichtig gabst, zeugt nicht gerade davon, dass du auf ernsthaftes kritisches Feedback, sondern tatsächlich Bestätigung aus warst. Also versuche doch einfach mal, die von COPFKILLER angemerkten, doch relativ strittigen Bewertungen von dir zu "Die Simpsons" etc. mit einer Kritik zu untermauern, die nicht auf deine gängigen Baukasten-Sätze und deine rerin subjektiven Empfindungen zurückgeht (siehe mein letzter Post hier), sondern eben auf plausible Argumente. Das würde ich dann auch mit Freude lesen.  
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 16 Juli 2008, 17:33:21
Ups, mit dem Bava - Titel habe ich mich total verhaun,das gebe ich zu. Warum ich da die 1 angeklickt habe, weiss ich nicht, habe das schon verbessert. Bei den Simpsons verhält es sich ganz einfach so, das ich diese Serie ganz einfach total dämlich und lächerlich finde. Warum, kann ich gar nicht richtig sagen, die sprechen mich halt in keinster Weise an, ich konnte diesen Hype um die Serie noch nie verstehen, das ist wohl wirklich Geschmackssache.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Happy Harry mit dem Harten am 16 Juli 2008, 17:35:07
Es geht hier nicht um den Simpsons-Kinofilm sondern um die göttliche SERIE, das möchte ich nochmals betonen.

Zitat von: Hedning am 16 Juli 2008, 17:25:05
Der Simpsons-Film hat wahrscheinlich nur deshalb keine schlechten Kritiken, weil aufgrund der Serie jeder Verächter schon weiß, was ihn da erwarten würde :icon_mrgreen:

1/10 für Bava, ts ts.

Soweit ich weiß, hat der Film einige negative Stimmen bekommen, auch innerhalb der OFDb. Das die Serie und natürlich der Bava-Film neben DANIEL DER ZAUBERER und SPICEWORLD stehen ist natürlich ein Unding.

Zitat von: filmimperator am 16 Juli 2008, 17:25:48
Nichts gegen klare Worte, aber der Ton hier im Forum generell, wie man etwas ausdrückt, ist noch eine ausbaufähige Sache. Ich kann und will mich nicht an diese Aggressivität und Angriffslust gewöhnen, die in den Posts insbesondere von Vaughn zum Ausdruck kommt.

Das mag stimmen, insgesamt halte ich den Ton im Forum doch für angenehm, sonst würde ich mich ja nicht mehr beteiligen. Kann das auch nicht mit anderen Foren vergleichen weil ich nirgendwo anders poste.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Bretzelburger am 16 Juli 2008, 17:45:06
Ausser, dass du der Meinung bist, das es Leute gibt, die keine detailgenauen Analysen lesen wollen, habe ich noch nichts von dir gehört, was deine tatsächliche Intention ist. Auffällig ist auch, dass deine logischerweise grosse Filmauswahl eine Mischung aus populären Filmen und Trash bzw. Horror ist. Filmserien(Teil 1-x) werden meist gleich komplett abgehandelt. Ich erkenne darin keine Linie oder ein besonderes Interesse an bestimmten Regisseuren oder Stilen. Damit vereinfachst du dir die Sache auch, weil du dich nicht auf unbekanntes Terrain wagst. Du kannst z.B. nicht ernsthaft der Meinung sein, dass man, wenn man unbekannte Filme bespricht, mit Aussagen, dass der ganz toll ist, ein Publikum erreicht.

Ich fände es konstruktiv, wenn du genauer formulieren würdest, was dich zum stundenlangen Schreiben animiert. Dir muss doch auch klar sein, dass es zwischen analytischen Reviews und spontanen Meinungsäusserungen eine Vielzahl von Variationen gibt.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 16 Juli 2008, 17:57:48
Was mich dazu animiert? Ganz einfach, es macht mir Spaß und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was daran so schlimm ist. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, das man bei der OFDB seine Meinung äussern kann, ohne das alles in Frage gestellt wird. Es ist ja in Ordnung, das Ihr anderer Meinung seid, aber warum seid Ihr denn so furchtbar intollerant. Warum kann man nicht ganz einfach andere Meinungen akzeptieren, ohne gleich eine Hexenjagd zu veranstalten? Denn so kommt es hier langsam rüber.

Begründe hier, analysiere da, da wird man ja bekloppt. Mir scheint es, als wenn Personen, die nicht Euren Ansprüchen und Erwartungen entsprechen, hier einfach niedergemacht werden. Wenn man der Serie "Die Simpsons" hier einen Punkt gibt, weil man die einfach nicht mag, dann muß man das begründen, wieso denn das?

Jeder hat mag sicherlich irgendwelche Dinge nicht, weil sie ihn ganz einfach nicht ansprechen und man kann noch nicht einmal begründen, warum das so ist. Und was bitte ist denn schlimm daran, wenn man gewisse Trashfilme gut findet, das ist doch wohl alles Geschmackssache.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Bretzelburger am 16 Juli 2008, 18:42:02
Zitat von: horror1966 am 16 Juli 2008, 17:57:48
Jeder hat mag sicherlich irgendwelche Dinge nicht, weil sie ihn ganz einfach nicht ansprechen und man kann noch nicht einmal begründen, warum das so ist. Und was bitte ist denn schlimm daran, wenn man gewisse Trashfilme gut findet, das ist doch wohl alles Geschmackssache.
Darum geht es doch gar nicht, sondern um die Art und Weise ,WIE du deine Meinung kundtust. Das ist eben nicht reine Geschmacksache. Wenn hier ein Beispiel dafür gegeben wurde, warum du etwa den Simpsons nur 1 Punkt gibst, dann wurde damit nicht deine Meinung kritisiert, sondern das du diese nicht begründest. Und das ist tatsächlich notwendig, wenn man Reviews schreibt. Sonst sind es keine Reviews, sondern blosse Meinungsäusserungen. Und etwas anderes schreibst du nicht - nur leider so lange, dass sie nicht mehr als Kurzkommentare gelten. Dann würde hier Niemand etwas kritisieren, denn für solche Dinge sind Kurzkommentare da (weshalb ich diese so gut wie nie lese).

Nur weil wir das hier alle als Hobby machen, heisst noch nicht, dass wir null Anspruch haben. Frag mal bei einer Fussballtheken-Mannschaft nach, was die machen, wenn einer immer den Ball verstolpert. Jeden Job muss man lernen, weil man nicht machen kann, was man will - und eine Review hat eben auch ein paar Grundregeln. Davon muss man auch Niemanden überzeugen, wenn er ein wenig Anspruch an sich selbst hat. Das ist weder hochgegriffen, noch arrogant und schon gar keine Hexenjagd, sondern schlicht Basiswissen - und das fehlt dir (oder du willst es gar nicht wissen).
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 16 Juli 2008, 19:06:23
Zitat von: Bretzelburger am 16 Juli 2008, 18:42:02
(...) blosse Meinungsäusserungen. Und etwas anderes schreibst du nicht - nur leider so lange, dass sie nicht mehr als Kurzkommentare gelten. Dann würde hier Niemand etwas kritisieren, denn für solche Dinge sind Kurzkommentare da (weshalb ich diese so gut wie nie lese).

Nur weil wir das hier alle als Hobby machen, heisst noch nicht, dass wir null Anspruch haben. Frag mal bei einer Fussballtheken-Mannschaft nach, was die machen, wenn einer immer den Ball verstolpert. Jeden Job muss man lernen, weil man nicht machen kann, was man will - und eine Review hat eben auch ein paar Grundregeln. Davon muss man auch Niemanden überzeugen, wenn er ein wenig Anspruch an sich selbst hat. Das ist weder hochgegriffen, noch arrogant und schon gar keine Hexenjagd, sondern schlicht Basiswissen - und das fehlt dir (oder du willst es gar nicht wissen).

Dito.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 16 Juli 2008, 19:51:27
Ich kann Dich in gewisser Weise verstehen, Horror1966. Ich denke schon dass manche hier etwas zu hohe Ansprüche an das Schreiben von Rewievs haben. Ich glaube manche verbringen etwas zu viel Zeit im Gemeinschaftsforum. Dann werden Nichtigkeiten zu grundlegenden Dingen und der Spaß an der Sache geht fast verloren. Doch auch wenn Du nicht wirklich eine Verantwortung als Hobbie-Reviewer hast, so musst Du doch immerhin bedenken, dass die Leser im OFDb Dir ihre Aufmerksamkeit schenken und dann doch bitte nicht damit abgespeist werden sollten, Deine ewig gleichen, hohle Sätze zu lesen. Du schuldest mir bereits wertvolle Minuten meines Lebens. Und Menschen wie Moonshade MÜSSEN Dich sogar lesen, um zu wissen ob der Text stehen bleiben darf oder nicht. Bist Du den Lesern Deiner Reviews nicht wenigstens einen Hauch Respekt schuldig? Ich denke schon.
Ich mag intelligente Reviews mit Analysen, aber deswegen muss sie ja noch nicht jeder so schreiben. Ich erwarte von Dir keine so grandiosen Texte wie die von Adam Kesher. Es wäre nur wichtig, dass Du den Unterschied erkennst zwischen einem Review wie Du es nicht schreiben möchtest, und dem nun oft genannten Hinweis Deine Art Review damit interessant zu machen, Deine Meinung anhand von Beispielen zu äußern. Da ist doch ein sichtbarer Unterschied genannt.
Dass Du nicht jede Deiner Benotungen in einem Text begründen willst finde ich ok, auch wenn mich diese Aussage nach der Vielzahl Deiner Besprechungen wundert. Du musst Deine 1 bei den Simpsons nicht irgendwem erklären, das ist Deine Sache. Erst wenn Du einen Text dazu schreibst wäre eine Erklärung nötig. Glaub also nicht alles was Du hier zu lesen bekommst, aber achte mal auf das wesentliche. Du wirst es daran erkennen, dass es hier seit dem ersten Text an wiederholt wird. (Und mit Wiederholung kennst Du Dich ja nun wirklich bestens aus). Da Du aber gerade auf diese Punkte in Deinen Antworten nie eingehst, zweifel ich ein bisschen daran ob Du verstehst wo die berechtigte Aufforderung nach einer Besserung Deiner Reviews herrührt.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Intergalactic Ape-Man am 16 Juli 2008, 20:19:44
Zitat von: horror1966 am 16 Juli 2008, 17:57:48
Was mich dazu animiert? Ganz einfach, es macht mir Spaß und ich verstehe ehrlich gesagt nicht, was daran so schlimm ist. Ich bin eigentlich davon ausgegangen, das man bei der OFDB seine Meinung äussern kann, ohne das alles in Frage gestellt wird. Es ist ja in Ordnung, das Ihr anderer Meinung seid, aber warum seid Ihr denn so furchtbar intollerant. Warum kann man nicht ganz einfach andere Meinungen akzeptieren, ohne gleich eine Hexenjagd zu veranstalten? Denn so kommt es hier langsam rüber.

Begründe hier, analysiere da, da wird man ja bekloppt. Mir scheint es, als wenn Personen, die nicht Euren Ansprüchen und Erwartungen entsprechen, hier einfach niedergemacht werden. Wenn man der Serie "Die Simpsons" hier einen Punkt gibt, weil man die einfach nicht mag, dann muß man das begründen, wieso denn das?

Jeder hat mag sicherlich irgendwelche Dinge nicht, weil sie ihn ganz einfach nicht ansprechen und man kann noch nicht einmal begründen, warum das so ist. Und was bitte ist denn schlimm daran, wenn man gewisse Trashfilme gut findet, das ist doch wohl alles Geschmackssache.

Hallo horror1966,

ich kann deinen reinen Ansatz schon irgendwo verstehen, jetzt, wo du erklärt hast, daß es dir wirklich eher um eine kurze Kritik am Film geht. Prinzipiell stimme ich dir auch zu, man muß manche Filme nicht über Seiten zerreden und einen tieferen Sinn darin suchen.

Nun gehöre ich auch zu den Leutn, die öfter die aktuellen Reviews in der OFDb lesen und so ist es mir nicht entgangen, daß du eigentlich immer das selbe Schema verwendest. Wer einfach eine Filmübersicht aufschlägt und sich über diesen informieren will, der merkt dies natürlich nicht und so spielt es für mich erstmal eine untergeordnete Rolle.

Was mich bedrückt ist, daß du ja dem Leser irgendwie mitteilen willst, warum er den Film sehen sollte, oder nicht. Dabei ist es auffällig, daß viele deiner Reviews zu Filmen auftauchen, die bereits eine gehörige Menge an Kritiken aufweisen. Das ist schade, denn mit einer kurzen Kritik wirst du in den meisten Fällen keine neuen Erkenntnisse beizutragen haben.

Inhaltlich halte ich deine Reviews auch als kurze Kritiken für überarbeitungswürdig. Ich will dabei auch keine hochgreifenden Ansprüche an dich stellen, weil ich anhand deiner Reviews davon ausgehen muß, daß du dich mit dem grundsätzlichen Entstehungsprozeß eines Filmes bspw. kaum auseinandergesetzt hast. Das ist auch ok, mir ist es oft sogar lieber zu lesen, wie ein Konsument den Film gefunden hat, als ein Filmwissenschaftler.

Was ich aber von dir erwarten können muß, ist, daß du mir vermitteln kannst, was an dem Film so toll oder schlecht gewesen ist. Du sollst mich hungrig auf einen guten Film machen oder mich mit einer gut gemeinten Warnung abhalten ein übles Machwerk in den Player zu werfen. Stell dir mal vor, du bist im Foyer des örtlichen Kinos und weißt nicht, was du ansehen sollst. Dein Kumpel kommt aus einem Film und natürlich fragst du ihn, ob es sich auch für dich lohnt den Film zu sehen. Dein Kumpel sagt: "Ey die Atmo war prima!" Und nun mal Hand aufs Herz, würde dir das genügen? Würdest du keine Gegenfragen stellen?

Ich würde dir empfehlen, bewußt über die Filme zu diskutieren, bevor du eine Kritik dazu schreibst. Merk dir, auf welche Details es anderen ankommt, versuche im Gespräch zu begründen was dir gefallen und nicht gefallen hat. Danach versuch die Gedanken aus dem Gespräch zu einem Text zu formulieren. Das könnte deinen Kritiken etwas mehr Tiefgang geben und wenn du erstmal eine ungefähre Linie gefunden hast, wird es dir auch leichter fallen, diese Gedanken allein aus dir sprudeln zu lassen. Und das in deinem Stil, deinen Worten und deiner Länge, aber mit hoffentlich mehr Gehalt. Würde mich freuen sowas von dir lesen zu können.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Bretzelburger am 16 Juli 2008, 21:16:44
ZitatIch denke schon dass manche hier etwas zu hohe Ansprüche an das Schreiben von Rewievs haben. Ich glaube manche verbringen etwas zu viel Zeit im Gemeinschaftsforum. Dann werden Nichtigkeiten zu grundlegenden Dingen und der Spaß an der Sache geht fast verloren.

Interessant, welche Meinungen sich hier so zusätzlich eröffnen. Da ich mich (auch) angesprochen fühle, möchte ich ein paar Worte dazu sagen. Die Kritik an "Horror1966" hat nichts damit zu tun, dass ich ihm meine Ansprüche auferlegen möchte. Diese Gegenargumente, die Horror selbst ja auch schon vom Stapel liess, sollen nur davon ablenken, selbst Stellung zu beziehen. Dem kritischen Gegenüber wird einfach eine Haltung unterstellt und dieser wird dann geantwortet.

Ich habe übrigens erheblichen Spass, an meiner Art mit Filmen umzugehen - sonst würde ich es nicht machen. Ich bin auch der Meinung, dass man nicht mit jedem Film gleich umgehen sollte - mal kann man locker ein paar oberflächliche Bemerkungen loslassen, ein anderes Mal ist es sogar notwendig, sich mit Details auseinanderzusetzen. Eine solche Differenzierung ist bei Horror nicht zu erkennen. Ich möchte aber auch Andere dazu animieren, sich Filme anzusehen, an die sie bisher noch nie gedacht haben. Bei "Horror 1966" erkenne ich keinerlei Intention, ausser möglichst viel zu schreiben und den anderen den Spass zu verderben. Spätestens jetzt sollte er doch erkennen, dass sich der eigene Spass nicht auf andere überträgt. Aber wahrscheinlich hält er uns nur für eine überkandidelte Randgruppe, die nichts (kurzes) Gutes zu schätzen weiß.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Moonshade am 16 Juli 2008, 21:20:22
Zitat von: Schlombie am 16 Juli 2008, 19:51:27
Und Menschen wie Moonshade MÜSSEN Dich sogar lesen, um zu wissen ob der Text stehen bleiben darf oder nicht. Bist Du den Lesern Deiner Reviews nicht wenigstens einen Hauch Respekt schuldig? Ich denke schon.

Ich bin sowieso nicht sicher, ob meine Tätigkeit mit der Menschenrechtscharta in Einklang zu bringen ist, vornehmlich zur Ferienzeit... :icon_mrgreen:
Im übrigen mache ich das immer noch freiwillig (etwas Masochismus muß wohl sein...Moment...das erklärt so manche sexuelle Vorliebe...ach, das gehört nicht hierher...)
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Snake_Plissken am 16 Juli 2008, 21:25:19
Auch ein fröhliches Hallo von mir,

leider kann ich auch kein gutes Haar an deinem Geschreibsel lassen. Ob kurz oder lang ist hier gar nicht die Frage, aber nach Lesen deiner Ergüsse bin ich keinen Deut schlauer, was den zu besprechenden Film angeht. Das kann doch nicht dein Ziel und Sinn und Zweck deiner Reviews sein, oder?

Da ich meinen geschätzten Kollegen ansonsten nur beipflichten kann bei ihrer Kritik an fundamentalen Elementen deines "Schaffens", möchte ich noch einen Beitrag aus dem "User des Tages"-Thread zitieren, der unbedingt in deinen Autoren-Thread reingehört bevor dieser geschlossen wird (es sieht zum jetzigen Zeitpunkt leider nicht danach aus, dass es hier interessante Diskussionen geben wird, ganz einfach, weil du an Anregungen und Tipps scheinbar überhaupt nicht interessiert bist):

ZitatEine kleine Review-Hilfe für horror1966, damit das Verfassen endlich mal ein bissel schneller geht, Platz 1 ist noch zu weit weg
Standardvorschlag 1:

Mit ____________ (Filmtitel)  hat ______________ (Regisseur)
im Jahre ____(Herstellungsjahr) einen genialen  ________(genre)film erschaffen.
Der Film ist auch heute noch absolut faszinierend. Er überzeugt durch eine gute und sehr interessant umgesetzte Geschichte.

Dazu kommt bei dem Film wirkich diese unglaubliche gute Atmoshäre, die sehr bedrohloch und auch unheilvoll wirkt.

Und zum Schluß sind da noch die fantastischen Schauspieler, die hier allesamt eine absolut perfekte und gänzlich überzeugende Leistung bringen,
u.a ___________ (Schaupieler)
Ein Film, der auch nach mehrmaligem Ansehen immer wieder faszinierend ist und jederzeit beste und kurzweilige Unterhaltung bietet.

Nichts für ungut...

Greetings Snake_
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Moonshade am 16 Juli 2008, 21:28:59
Ich denke, dieser Punkt wäre jetzt erst mal fixiert und Horror1966 sollte diese Ansicht von der Autorenfront erst mal verdauen können.
Wenn er dann ins Detail gehen möchte, gut - aber es bringt nix wenn jetzt jeder noch einen drauf kloppt.
Ich würd ja gern mal ne Gegenmeinung von einem Gernleser lesen, aber noch hat sich leider keiner gefunden...hm...
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 16 Juli 2008, 22:15:50
Zitat von: Bretzelburger am 16 Juli 2008, 21:16:44
ZitatIch denke schon dass manche hier etwas zu hohe Ansprüche an das Schreiben von Rewievs haben. Ich glaube manche verbringen etwas zu viel Zeit im Gemeinschaftsforum. Dann werden Nichtigkeiten zu grundlegenden Dingen und der Spaß an der Sache geht fast verloren.

Interessant, welche Meinungen sich hier so zusätzlich eröffnen. Da ich mich (auch) angesprochen fühle, möchte ich ein paar Worte dazu sagen. Die Kritik an "Horror1966" hat nichts damit zu tun, dass ich ihm meine Ansprüche auferlegen möchte. Diese Gegenargumente, die Horror selbst ja auch schon vom Stapel liess, sollen nur davon ablenken, selbst Stellung zu beziehen. Dem kritischen Gegenüber wird einfach eine Haltung unterstellt und dieser wird dann geantwortet.

Ich habe übrigens erheblichen Spass, an meiner Art mit Filmen umzugehen - sonst würde ich es nicht machen. Ich bin auch der Meinung, dass man nicht mit jedem Film gleich umgehen sollte - mal kann man locker ein paar oberflächliche Bemerkungen loslassen, ein anderes Mal ist es sogar notwendig, sich mit Details auseinanderzusetzen. Eine solche Differenzierung ist bei Horror nicht zu erkennen. Ich möchte aber auch Andere dazu animieren, sich Filme anzusehen, an die sie bisher noch nie gedacht haben. Bei "Horror 1966" erkenne ich keinerlei Intention, ausser möglichst viel zu schreiben und den anderen den Spass zu verderben. Spätestens jetzt sollte er doch erkennen, dass sich der eigene Spass nicht auf andere überträgt. Aber wahrscheinlich hält er uns nur für eine überkandidelte Randgruppe, die nichts (kurzes) Gutes zu schätzen weiß.



Das Du Dich hier auch angesprochen fühlst, wird schon seine Gründe haben. Vielleicht liegt das ganz einfach darin begründet, das es der Wahrheit entspricht. Du redest hier von Unterstellungen, wo Du doch selbst zu den Personen gehörst, die mir hier ständig irgendwelche Dinge unterstellen, oder sämtliche Fähigkeiten absprechen.

Ich habe vorhin gepostet, das ich mir bei den nächsten Reviews einige Dinge zu Herzen nehmen will, aber das wird anscheinend überhaupt nicht registriert. Es wird nicht gewartet, bis ich wieder ein Review schreibe, sondern ständig weiter gelästert. Da frage ich mich doch ehrlich, wer hier nicht in der Lage ist, gewisse Dinge zu akzeptieren.

Und zum Thema, den anderen die Lust, oder den Spaß zu nehmen, da würde ich mich an Deiner Stelle an die eigene Nase fassen. Denn mit Deiner Lästerei und nichts anderes ist es, verdirbst Du eher anderen Leuten die Lust. Mehr, als Fehler einzugestehen kann ich nicht und ich habe gesagt, das ich versuche, es zu beherzigen, aber das scheint Dir ja nicht genug zu sein. Lieber immer weiter draufhaun, das nenne ich echt konstruktiv.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 16 Juli 2008, 22:59:42
Interessant dass Du immer nur die etwas provozierenden Sätze aufgreifst, nie aber die (sehr wohl vorhandenen) konstruktiven. Das zeigt doch nur, dass Du Kritik so gar nicht vertragen kannst, auch wenn Du versuchst den Eindruck zu hinterlassen dass es so wäre. Ich schließe mich allerdings der vorangegangenen Meinung an dass eigentlich alles schon gesagt ist. Und nein, Horror, ich habe nicht überlesen dass Du Dir mehr Mühe geben willst, im Gegenteil: Ich bin sogar sehr neugierig auf Deine kommenden Reviews. Ganz ohne Ironie, Sarkasmus und was auch immer.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: vegetarian_cannibal am 17 Juli 2008, 00:17:46
Hey Horror1966,

reg dich doch bitte nicht so auf; les doch mal ein Review von Moonshade oder so. Daran komme ich auch noch nicht ran, deshalb habe ich auch einen Autorenthread aufgemacht-um mich zu verbessern. Dazu dient dieser Thread. Da kriegt man auch mal was zu hören! Aber das ist schon o.k. so, solange es nicht unter die Gürtellinie geht!

Also, ich habe da eine Frage an dich: Schreibst du deine Reviews immer gleich, nachdem du einen Film gesehen hast, oder schreibst du auch manchmal Reviews zu Filmen, die du vor längerer Zeit sahst? Bei letzterem ist es dann klar, daß deine Kritiken kurz werden, manches hat man dann nicht mehr im Kopf. Etwas mehr auf die Hintergründe/Details einzugehen, etwas tiefer zu gehen, das würde mir Spaß machen-wobei das bei manchen Splatterfilmen kaum möglich ist. Aber wenn es möglich ist, sollte man es versuchen. Ich versuche es immer wieder.

Auch ich bin beileibe keine perfekte Autorin. Aber ich versuche, mir Mühe zu geben, und erstmal zumindest 10 Minuten darüber nachzudenken, was wirklich: -wichtig -außergewöhnlich -erwähnenswert an einem Film war. Und da gibt es mehr, als auf die Atmosphäre einzugehen, oder zu sagen, daß der Film sich gut ansehen läßt.

Nichts gegen kurze Kritiken, aber wenn man diese Sorte lesen will, wo liest man dann Meistens? Richtig: Amazon, und nicht OFDb.

Also ich hab bestimmt nicht die Weisheit mit Löffeln gefressen; ich wollte dir nur sagen, was du vielleicht besser machen könntest.

Vielleicht einfach auch nicht so viel auf einmal posten. Lieber ein Review 2 mal überdenken und dann was zustande bringen, was den Leser weiterbringen könnte, statt einfach schnell alles abzuhaken.

Liebe Grüße,
Jess

Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 17 Juli 2008, 00:30:18
Ich werde das auch ab sofort so handhaben, das ich viel weniger schreibe, aber versuche, mehr auf gewisse Details einzugehen. Und es stimmt, das ich viele der Reviews über Filme verfasst habe, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Mittlerweile ist mir auch bewust geworden, das wohl genau das ein Fehler war.

Eigentlich bin ich ja auch ganz froh, das hier die ganze Kritik gekommen ist, ich habe wohl auch mit der Anzahl der Reviews ganz schön übertrieben, das ist mir jetzt auch klar. Ich wollte vorhin auch nicht agressiv werden, oder Jemanden angreifen, vielleicht war es ganz einfach zuviel auf einmal. Sollten gewisse Personen sich angegriffen fühlen, dann tut es mir leid, das lag nicht in meiner Absicht.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: vegetarian_cannibal am 17 Juli 2008, 00:38:34
Ich bin gespannt, was deine nächsten Reviews bringen. Immerhin bist du mutiger als ich. Als "Genreaffe" (was ich gerne zugebe) traue ich mich fast nur an Horrorfilme heran. Ich wünsch dir viel Glück für die Zukunft!
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 17 Juli 2008, 00:46:12
Auch ich bin eigentlich,wie mein Nick ja auch verrät, hauptsächlich ein "Genreaffe" und habe da auch kein Problem mit. Es gibt auch Filme, die ich mir nie im Leben ansehen würde, egal, was für tolle Kritiken die bekommen.

Ich werde die Kritik hier erst einmal etwas sacken lassen und dann demnächst mal darangehen, ein Review zu schreiben, auf dessen Qualität man eventuell aufbauen kann. So schnell gebe ich jedenfalls nicht auf. Und vielen Dank für Deine guten Wünsche.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: andikova am 17 Juli 2008, 01:23:09
High @horror1966  :icon_cool:.

da ich ja derjenige E-mail Schreiber war, der Dich zu diesem Autorenthread animiert hat, will ich mich auch mal zu Wort melden, da ja sogar eine Art Serienbriefvorduck für Dich hier zitiert wurde.

Finde es sehr mutig, das Du Dich sozusagen ins offene Mündungsfeuer geworfen hast.
Ich selber muss eingestehen, noch nicht den Mut gefasst zu haben, einen eigenen Autoren-Thread zu eröffnen :icon_redface:.

Zum einem, weil ich selber  weiss, das ich teilweise auch ganz schönen Mist verzapft habe und mich beim nochmaligen Lesen manchmal frage, ob das wirklich ICH war, der diese Zeilen schrieb. Vielleicht ändere ich diesen Zustand aber bald.

Mich persönlich haben immer nur Deine ewig gleichen Satzbausteine abgenervt, was mich vermuten liessen, dass Du auf Teufel komm raus Platz 1 der Review-Autoren erklimmen wolltest.
Dass Du jetzt verantwortungsvoller an Deine nächsten Arbeiten gehen willst, finde ich sehr gut.

Hätte nicht gedacht, dass Du Dich in diese Gefahrenzone wagst, Hut ab !. :respekt:

Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: rierami am 17 Juli 2008, 01:55:54
Jetzt melde ich mich auch noch mal zu Wort. Also ich habe heute nochmal gut 20 Reviews von dir gelesen. Dabei habe ich festgestellt das wir so ziemlich den gleichen Filmgeschmack haben. Du schreibst z.B. über Psychotica - einen Film den nur wenige hier kennen dürften, deine Vergabe der Punkte ist für mich meistens nachvollziehbar und kann ich zumeist bestätigen ABER ich glaube doch immer wieder "das hab ich doch schon mal gelesen". Also Kurzkommentar geht sowas locker durch - aber eine Review? Bei Filmen die ich nicht kenne fühle ich mich nicht annimiert den auch mal anzusehen trotz hoher Punktevergabe. Das ist einfach zu wenig. Wie ich gestern schon geschrieben habe: Führe doch weiter aus WARUM du einen Film gut oder schlecht fandest. Du kannst auch ruhig Vergleiche mit anderen Filmen heranziehen. Ich habe das gerne wenn jemand schreibt der Film xyz sei so ähnlich wie SAW....
Ich selber hab das mit dem Review scheiben auch schon mal versucht. Ich habe aber meinen Entwurf einer Review gleich hier mal in einem Autorentread geposted und mal die allgemeine Meinung zu meinen Worten einzuholen - das Feedback war vernichtend... Den Entwurf hab ich in so ca. 30 Minuten hingeklatscht. (Recht viel länger dürftest du auch nicht brauchen für deine Reviews) Ich musste also feststellen das ich für ne vernünftige Review wesentlich länger brauchen würde. Da ich soviel Zeit auch nicht habe, hab ich es sein lassen...
Überdenke also mal deinen Zeitaufwand für eine Review von dir, nimm dir mehr Zeit. Schreibe lieber eine gute als zwei, drei "einfallslose" - also Qualität statt Quantität!!! ;) :respekt:
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 17 Juli 2008, 03:26:36
Ich würde sagen, wir sollten alle erstmal das Gesagte sacken lassen und horror1966 die Möglichkeit geben, mit seiner/seinen nächsten Review/s etwas zu ändern. Er gibt sich ja durchaus einsichtig und ich kann durchaus nachvollziehen, dass dann ein erneutes Draufgekloppe nur mehr nervt als dass es Sinn macht. Auch sein Mut, sich hier zu stellen, verdient Respekt. Also warten wir doch erst einmal ab und schauen dann, was so von ihm kommt. Gegenmeinungen?
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: psychopaul am 17 Juli 2008, 12:19:32
Zitat von: filmimperator am 17 Juli 2008, 03:26:36
Gegenmeinungen?

Nein.

Gute Idee. ;)
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 17 Juli 2008, 19:35:19
Liebe Kritiker, ich habe mich Heute gewagt, ein Review zu "The Butcher" von Maik Ude zu verfassen und dieses eingestellt. Mir ist vollkommen klar, das innerhalb eines Tages keine Wunder geschehen, doch ich habe versucht, etwas Struktur reinzubringen und die üblichen, von mir angewandten Phrasen zu vermeiden.

Meine Bitte an Euch ist nun, auch wenn es Euch schwerfällt, das Review zu lesen und mir Eure ehrliche Meinung mitzuteilen. Mich interessiert ganz einfach, ob das schon einmal ein besserer Weg ist, oder, ob es total daneben ist. Ich bedanke mich schon einmal für Eure hoffentlich ehrliche Meinungen.


http://www.ofdb.de/review/87357,307387,The-Butcher


MfG,horror1966
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: floair am 17 Juli 2008, 20:27:39
Sicherlich werden sich noch andere Autoren zu Wort melden, aber ich mache einfach mal den Anfang.

Dein "Butcher" Review ist eine deutliche Steigerung zum Vorgänger "Das Imperium schlägt zurück". Habe schon viele deiner Rezensionen gelesen oder besser gesagt überflogen, gerade weil du mit deinem hohen Output immer auf der Titelseite zu finden warst. Heute war es das erste mal, dass ich ein Review von dir richtig gelesen habe. Inhaltlich jetzt wesentlich abwechslungsreicher, sprachlich etwas besser und weniger Rechtschreibfehler. Jetzt kann man es auch ein Review nennen, alles vorher waren höchstens Kurzkommentare, aber das haben dir schon Viele gesagt. Den Film selbst habe ich nicht gesehen. Bin normalerweise ein Horror und Action Konsument, aber Amateur nur wenn es sein muss.
Vielleicht könntest du noch ein bisschen ausführlicher schildern, um was es eigentlich geht, aber ich fürchte bei dem Film gibt es nicht viel zu schildern. Ich will jetzt nicht dass du zu jedem Film eine Inhaltsangabe verfasst, aber dennoch sollte man gerade bei unbekannten Werken mehr auf den Inhalt eingehen. Ansonsten bietest du schon mehr Infos, stellst Vergleiche an, gestaltest dein Review übersichtlich. Ist schon wesentlich angenehmer zu lesen.
Ich hatte, oder bzw. habe auch immer diese Probleme, dass sich viele meiner Texte gleich anhören, stets nach dem selben Muster ablaufen.

Wenn du dir weiter Mühe gibst, dann denke ich, ist der Grundstein gelegt.
Gruß
floair
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 17 Juli 2008, 21:09:51
Habe eine kurze Inhaltsangabe nachgereicht.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 17 Juli 2008, 21:30:46
Ich muß Dir ehrlich sagen, dass das "Butcher"-Review viel mehr ist, als ich an Besserung von Dir erhofft hatte. Eben weil wir alle keine professionellen Schreiber sind, ist Dein neuer Text vollkommen ok wie er ist. Ich bin positiv überrascht vernünftige Formulierungen vorzufinden. Man liest, dass Du nicht nur schreibst was wir lesen wollen, sondern schlichtweg das, was es von Deiner Seite aus zum Film zu sagen gab. Für ein kleines Hobbie-Review hätte bereits weniger Besserung gereicht, darüber dass es nun so völlig anders als Deine vorherigen Filmbesprechungen ist, bin ich natürlich auch nicht traurig.
Danke dass Du den Mut hattest/hast, Dich in diesem Thread zu stellen, und es würde mich freuen, wenn Du mit dem Ergebnis Deines neuen Reviews auch zufriedener bist, als mit Deinen alten.
Leider kenne ich den besprochenen Film nicht, aber um zu lesen ob das Review geglückt ist muß man das meiner Meinung auch nicht.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 17 Juli 2008, 23:13:56
Ich muß ganz ehrlich sagen, das ich sehr nervös war, als ich das Review geschrieben habe, aus Angst, wieder alles falsch zu machen. Ich habe mir dann aber einfach mehr Zeit gelassen und auf einmal klappte es auch mit den anderen Formulierungen. Es ist mir natürlich vollkommen klar, das dieses Review jetzt nicht der Weisheit letzter Schluß ist, aber die beiden Meinungen, die bis jetzt von Euch gekommen sind, stimmen mich positiv und spornen mich an, weiter an einem Stil zu arbeiten.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: vegetarian_cannibal am 17 Juli 2008, 23:20:03
Ja, mach weiter so! Das Review war sehr interessant. Und du hast mir weitergeholfen  :respekt:, denn ich denke, ich kann mir den Film sparen. So ein großer Amateur-Fan bin ich dann doch nicht. Es gibt ja so viele Filme, und so wenig Zeit...
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Hedning am 17 Juli 2008, 23:27:21
Ich möchte mich meiner Vorrednerin und den Vorrednern anschließen. Ein großer Schritt nach vorn und ein lesenswerter Beitrag. Auf dem Weg solltest du bleiben!
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Happy Harry mit dem Harten am 17 Juli 2008, 23:32:41
Zitat von: horror1966 am 16 Juli 2008, 17:57:48
Wenn man der Serie "Die Simpsons" hier einen Punkt gibt, weil man die einfach nicht mag, dann muß man das begründen, wieso denn das?

Natürlich musst du das nicht unbedingt begründen. Aber für Diskussionen dieser Art sind solche Threads doch da oder sehe ich das falsch? das sollte von mir auch nur eine Anregung sein, ein Review-Wunsch. Sowas habe ich hier schon öfter mal geäußert und bin auch offen für Review-Wünsche anderer User an mich.
Außerdem wäre deine Kritik die erste negative - für mich ist das ein Ansporn: Ein Film den ich hasse und der hat dann in der OFDb durchweg lobende Besprechungen (geschehen zB bei DAS LETZTE EINHORN) erhält ist mir ein Dorn im Auge. :icon_mrgreen: War aber auch nur so eine Idee, bitte nicht zu ernst nehmen...

Und zu deiner aktuellen Kritik: Wie schon gesagt, ein Schritt nach vorne. Deine Meinung dazu ist ja auch eher bescheiden, was mir sehr sympathisch ist. Die Richtung ist die richtige.  :respekt:


Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: rierami am 18 Juli 2008, 01:44:13
Respekt das du dir nicht nur die Kritik zu Herzen genommen hast sondern sogar in der Lage bist die Tips und Anregungen so gut umzusetzten!
Du hast nicht nur wesentlich besser formuliert sondern sogar Hintergrundinfos in die Review gepackt! Respekt, Respekt.....

Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 18 Juli 2008, 16:58:22
Zitat von: horror1966 am 17 Juli 2008, 23:13:56
Ich habe mir dann aber einfach mehr Zeit gelassen und auf einmal klappte es auch mit den anderen Formulierungen.

Ich würde sagen, dass war auch die Ursache dafür, dass deine bisherigen Reviews so mies rübergekommen sind: Sie wirkten wie in 5 Minuten hingeschludert. Man merkt nun deiner "The Butcher"-Review (übrigens kenne ich den Film persönlich auch nicht) deutlich an, dass du etwas mehr Zeit investiert hast und du somit auf den richtigen Weg bist  :respekt:.

Möglicherweise (ich weiß nicht, wie du das bisher gehandhabt hast) ist es sinnvoll, das Gesehene erst einmal setzen zu lassen und sich ein paar Gedanken zu machen, bevor man loslegt, eine Kritik zu schreiben. Man kann durchaus mal ein paar Stunden/einen Tag lang reflektieren und sich Gedanken über einen Film machen, ohne gleich den erstbesten Gedanken zu Papier zu bringen.

Noch ein paar kleine Dinge: Es schleichen sich immer kleine Flüchtigkeitsfehler in deine Reviews ein (z.B. aktuell bei deiner "The Butcher"-Review im Fazit "denn" statt "den" oder Kommasetzungsfehler), die du teilweise noch abstellen kannst, wenn man nochmal drüberliest. Also im Zweifel ist "Zeit" der Unterschied, den Quantität von Qualität trennt. 
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 18 Juli 2008, 19:51:19
Habe mal wieder 2 Reviews reingesetzt:

http://www.ofdb.de/review/60690,307598,Blinky---Der-kleine-Grott


und hier mal eine Serie,wobei ich nicht verstehe, warum in einem Absatz diese größeren Abstände zwischen den Wörtern sind.


http://www.ofdb.de/review/11330,307664,V---Die-au%C3%9Ferirdischen-Besucher-kommen
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 18 Juli 2008, 20:10:06
Jepp, so wie Dein Stil jetzt ist, ist er vollkommen ok (dass er noch immer ausbaufähig ist dürfte auf der Hand liegen). Mit "V" durfte ich nun endlich mal eins Deiner besseren Reviews lesen zu einem Film den ich auch mal kenne. Ich muss Dir von meiner Seite aus allerdings in 2 Punkten widersprechen. 1) fand ich dass Marc Singer sogar arg oberflächlich gespielt hat und 2) waren die Tricks für seine Zeit mehr als ok, wenn man die TV-Herkunft bedenkt. Dafür waren sie schon sehr gut.
Jetzt bitte nicht wieder an die Decke gehen, das Thread ist mitunter ja dafür da sich über das Geschriebene auszutauschen.
Auf jeden Fall weiter so, Deine letzten 3 Beiträge waren recht informativ.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 18 Juli 2008, 20:16:17
Warum soll ich denn an die Decke gehen, ich freue mich ja über Rückmeldungen, den Tag war es wohl nur etwas zuviel auf einmal.

Zu Marc Singer, das ist dann wohl wirklich Empfindungssache, aber das ist ja auch vollkommen OK.
Zu den FX habe ich ja geschrieben, das sie im Gegehsatz zu den heutigen Möglichkeiten eher bieder wirkten. Für die Serie und die Zeit fand ich sie ja auch in Ordnung. :dodo:
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 18 Juli 2008, 20:47:59
Zitat von: horror1966 am 18 Juli 2008, 19:51:19
und hier mal eine Serie,wobei ich nicht verstehe, warum in einem Absatz diese größeren Abstände zwischen den Wörtern sind.
http://www.ofdb.de/review/11330,307664,V---Die-au%C3%9Ferirdischen-Besucher-kommen

Das sind keine größeren Abstände zwischen den Wörtern, sondern der Buchstabenabstand vergrößert sich von allein bei Blocksatz-Formatierung, wenn sich ein längeres Wort anschließt, welches nicht mehr in dieselbe Zeile passt (damit die Zeile immer an der gleichen Stelle abschließen kann). Bissel umständlich beschrieben, aber verständlich?

Ja, zu deinen letzten 3 Reviews kann ich eben auch nur noch einmal sagen: Das wird langsam und du bist auf einem guten Weg.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 18 Juli 2008, 21:23:40
Zitat von: filmimperator am 18 Juli 2008, 20:47:59


Das sind keine größeren Abstände zwischen den Wörtern, sondern der Buchstabenabstand vergrößert sich von allein bei Blocksatz-Formatierung, wenn sich ein längeres Wort anschließt, welches nicht mehr in dieselbe Zeile passt (damit die Zeile immer an der gleichen Stelle abschließen kann). Bissel umständlich beschrieben, aber verständlich?





Alles klar, hatte mich nur etwas verwundert.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Intergalactic Ape-Man am 19 Juli 2008, 02:16:03
Na, das sieht doch schon viel viel besser aus.
Verschiedene Textteile wie das Fazit aus dem eigentlichen Text zu entrücken ist nicht unbedingt mein Geschmack, aber das kann man machen, ja.
Wo du unbedingt noch drauf achten mußt sind Wiederholungen. Inhaltlich ist es besser geworden, aber guck mal z.B. hier:
ZitatDa der Zuschauer laut Inhaltsangabe auf ein ziemlich blutiges Spektakel eingestellt ist, wird er doch während des Films eines Besseren belehrt, denn von einem blutigen Spektakel ist dieser Film mindestens so weit entfernt, wie die Erde vom Mond. Einige, aber doch sehr sparsam gehaltene blutigere Szenen sind zwar vorhanden, können aber trotz allem nicht gegen die sonst vorherrschende Langeweile bestehen.
Das grenzt manchmal an eine psychedelische Spirale mit verknüpften Enden. Wenn du das noch etwas eleganter formuliert bekommst, wird dein Fortschritt ein Weitsprung.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: vegetarian_cannibal am 19 Juli 2008, 15:48:58
Dein Review zu "V-Die Ausserirdischen Besucher kommen" (KULT) zeigt, daß du immer schon gut schreiben konntest. Frage mich, warum du das der OFDb so lange vorenthalten hast. Ob man die Serie nun wirklich als Parabel auf dei NS-Zeit sehen kann-das ist ja ein hoch interssanter Aspekt-kann ich nicht mehr beurteilen. Als ich "V" gesehen habe, war ich 8 Jahre alt. Mir ging es damals nur um eine geile SciFi-Story, die mich als Kind sehr glücklich gemacht hat. Hintergründe gerafft hab ich damals noch nicht! Muß ich daher unbedingt nochmal anschauen!!!
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 19 Juli 2008, 17:23:51
Ich frage mich mittlerweile auch, warum ich nicht von Beginn an mehr Qualität in die Reviews gebracht habe. Liegt vielleicht auch daran, das in den Foren, in denen ich tätig bin, viele Leute lieber diese oberflächlichen Texte haben wollen. Und wie hier auch schon erwähnt wurde, wenn man erst einmal in diesem Trott drin ist, merkt man es gar nicht mehr und macht einfach weiter. Deshalb bin ich auch ganz froh, das ich diesen Thread hier eröffnet habe, denn ansonsten hätte ich wohl so weitergemacht.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: vegetarian_cannibal am 19 Juli 2008, 18:45:01
OT: Hast du mal gesehen, daß ich dir eine Private Nachricht geschrieben hab? Klar: Wenn du nicht willst, mußt du nicht antworten! Ich erwähn das nur noch mal falls du es als neuer Foren-User übersehen hast. Keine Sorge, nehm dir aber nicht übel wenn du nicht antwortest.

LG,
Jess
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 19 Juli 2008, 19:01:13
Hast natürlich eine Nachricht zurück, ich hatte da gar nicht drauf geachtet, sorry. :king:
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Snake_Plissken am 20 Juli 2008, 19:49:36
Hi,

auch ich begrüße deine neuen Reviews, doch da ich mich meinen Vorrednern nicht schon wieder alles nachplappern will, hier noch ein Vorschlag:

Vielleicht solltest du einige deiner "alten" Reviews nochmal überarbeiten, bevor du neue in die ofdb setzt. Mir fiel da frappierend bei einem mir persönlich wichtigen Film auf: "Assault on Precinct 13", den du ja auch sehr schätzt. Wäre schön, wenn du den Film durch eine entsprechende Kritik würdigen würdest.

Nur für dich zur Info:
Wenn du ein Review im Nachhinein noch bearbeiten willst, kannst du in einem separaten Thread eine "Öffnung" des Reviews beantragen.

Greetings Snake_
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 22 August 2008, 12:39:52
Da hier schon länger wieder Funkstille herrschte und ich gestern zufällig über deine Kritik zu "Scanners" stolperte, möchte ich mich mal wieder zu Wort melden. Insgesamt bist du den Ratschlägen hier im Forum gefolgt und schreibst mittlerweile mehr als eine Handvoll Sätze mit Baukastensystem. Allerdings wäre es unter Umständen an der Zeit, dich und deinen Stil wiederum etwas weiter zu entwickeln. Du schreibst meist zu 2 Filmen täglich und scheinbar in einem Ritt - und das merkt man deiner Schreibe leider auch an, weil sie kaum in die Tiefe geht. Bei deiner "Scanners"-Rezension verweist du mehrere Male auf die Meinungen anderer Leute (3 Mal), was in einem doch relativ überschaubaren Text wie deinem dann doch irgendwie redundant wirkt als wüsstest du nicht mehr, was du hättest schreiben können. Ein Rechtschreibfehler hat sich auch eingeschlichen: "Zuschazuer" anstatt Zuschauer. Ich weiß, du begreifst dich als ein Kritiker, der kurz und knapp einen Film bespricht mit seinen Stärken und Schwächen. Aber unter Umständen wäre es bei deinen Kritiken sinnvoller, einige Dinge herauszugreifen und diese mit Filmbeispielen zu belegen anstatt zu schreiben "Mir hat der Film gefallen und die Darsteller waren gut" (so ähnlich hast du es leider auch wieder bei "Scanners" getan). Also bitte nicht missverstehen: Aber vielleicht wäre eine Pause angebracht beim Reviewschreiben oder du beschränkst dich auf ein Review pro Tag, zu dem du dann deine Gedanken sammeln kannst (lass dir dazu ruhig etwas länger Zeit) und dann etwas mehr in die Tiefe gehst.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 22 August 2008, 13:43:36
In letzter Zeit habe ich eigentlich sehr wenig geschrieben und ich schreibe auch nicht mehr jeden Tag 2 Reviews, teilweise hatte ich auch über eine Woche gar kein Review reingesetzt. Gut,jetzt bei den letzten waren mal 2 am Tag, das stimmt, ich bin auch im Moment eigentlich recht zufrieden mit dem, was ich schreibe. Natürlich weiß ich, das ich noch weiter an mir arbeiten muß, aber im Großen und Ganzen bin ich für meine Verhältnisse zufrieden.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 22 August 2008, 14:13:12
Es war auch wiederum nur eine Anregung, wie du zukünftig deine Reviews besser gestalten könntest, mehr nicht. Ich bezog mich auch nur auf deine letzten Reviews, die ich in der Liste gesehen habe: 2 pro Tag waren da der Schnitt. Allerdings lässt mich deine folgende Formulierung doch etwas grübeln:
Zitat von: horror1966 am 22 August 2008, 13:43:36
(...) aber im Großen und Ganzen bin ich für meine Verhältnisse zufrieden.
Das heißt nämlich, dass auch du selbst noch siehst, dass es bei dir noch Luft nach oben gibt  ;). Nicht jeder kann so schreiben wie z.B. Chili, Moonshade oder Vega, aber das heißt nicht, dass man es nicht zumindest versuchen könnte und etwas mehr auf Rechtschreibung, Ausdruck (du wiederholst teilweise dieselben Wörter innerhlab zweier Sätze) und Argumentationsfolge achtet.. Wie gesagt: Nichts für ungut, nur als Anregung. Wenn du mit deinem bisherigen Stil zufrieden/glücklich bist: Ok, dann brauch ich nicht weiter diskutieren.

Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 22 August 2008, 14:44:31
Ich bin ja auch dankbar für die Anregung und das mit dem zufrieden sein ist im Vergleich mit meinen alten Reviews zu sehen. Das mit den Wiederholungen muß ich noch in den Griff bekommen, das ist mir klar und das noch genug Luft noch oben ist, ebenso.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 22 August 2008, 16:10:25
Ok, na dann freue ich mich schon auf weitere Reviews von dir.

BTW: Du darfst dich auch gern an anderen Diskussionen hier im Forum fernab deines Autorenthreads beteiligen, wenn es die Zeit zulässt... Vielleicht wäre eine Beteiligung deinerseits (wenn es sich denn anbietet) förderlich, damit du etwas tiefer in der Thematik drinsteckst.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 2 September 2008, 13:49:22
Anscheinend hast du meinen letzten Post um die Nachfrage nach einer Beteiligung auch in anderen Threads/an anderen Diskussionen hier im Forum dankend ignoriert  :icon_rolleyes:. Die Frage ist nur, ob es dich überhaupt interessiert, was die anderen Autoren hier so treiben oder ob du bisher noch nie wirklich mit denen in Kontakt gekommen bist, weil du nichts von ihnen gelesen hast. Dass du ja auf Beiträge in deinem Autoren-Thread antwortest, legt ja nahe, dass du schon hin und wieder hier vorbeischaust.

Nun ja, mal wieder etwas zu deinen Reviews: In deiner "Scanners II"-Kritik sind mir 2 kleine Rechtschreibfehler aufgefallen:
"Charaktere" schreibt man <- so und weiter hinten bei der Adoption muss das "dass" <- so geschrieben werden und der Name danach groß. Wir hatten die Diskussion ja schon: Wie gesagt, am Ende einfach nochmal Zeit lassen zum Drüberlesen, denn solche Fehler fallen dann bei deinen doch eher knapp gehaltenen Reviews schon ins Auge...
Zudem wäre es überlegen, ob man das Fazit nicht weglassen könnte bei deinen doch eher überschaubaren Reviews. Aber das musst du selbst entscheiden, ist nur eine Anregung von mir...
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 2 September 2008, 15:47:14
Ich habe Deinen Vorschlag nicht ignoriert, nur bin ich in mehreren Foren tätig und irgendwann will ich auch noch etwas Zeit für andere Dinge als den PC haben, das ist alles.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: MMeXX am 4 September 2008, 17:53:03
Moin schön!

Da ich gerade die Besprechungen zu NotlD durchlese, habe ich logischerweise auch deinen Text (http://www.ofdb.de/review/218,292747,Die-Nacht-der-lebenden-Toten) gelesen.
Abgesehen von diversen (unnötigen) Rechtschreibfehlern, würde ich gerne wissen, warum du fett schreibst, hat das einen beonderen Grund? Dazu noch eine allgemeine Frage: Siehst du Filme im O-Ton (Deutsch natürlich außen vor) oder mit deutscher Synchro? Danke für die Auskünfte.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 6 September 2008, 12:51:35
Es gibt keinen besonderen Grund, warum ich meistens in fett schreibe und die Filme schaue ich mir generell nur in Deutsch an.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 6 September 2008, 16:50:46
Zitat von: horror1966 am  6 September 2008, 12:51:35
Es gibt keinen besonderen Grund, warum ich meistens in fett schreibe

Dann wäre es vielleicht sinnvoll, generell auf eine solche Formatierung zu verzichten. Schließlich dient fett Gedrucktes der Hervorhebung, weswegen man damit sparsam umgehen sollte. Bei Filmtiteln, beim Fazit (also für das Wort Fazit:) kann man das durchaus machen, allerdings nicht so inflationär, wie du es tust, weil es dann eben jegliche Bedeutung verliert.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 6 September 2008, 19:35:16
Lass den Mann doch fett schreiben, wenn er es will. Man muss doch nicht alles kaputtkritisieren!
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 6 September 2008, 20:23:57
Zitat von: Schlombie am  6 September 2008, 19:35:16
Lass den Mann doch fett schreiben, wenn er es will. Man muss doch nicht alles kaputtkritisieren!

Wenn es jedoch keinen klaren Grund gibt - wie horror1966 anmerkte -  dann kann er es doch wie der "normale", sprich: durchschnittliche Rezensent in der OFDb aber im Gegenzug auch genau so gut lassen, oder?  ;)
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 6 September 2008, 20:29:02
Ja, aber wir leben zum Glück in einem freien Land, und wenn es Horror1966 vorzieht fett zu schreiben ist es genau so ok, wie wenn er dünn schreibt.
Seine Texte stehen ja für sich, das heißt sein Text dominiert keine anderen. Sonst könnte ich Deine Kritik noch nachvollziehen.
Gruß
Schlombie
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 6 September 2008, 20:36:12
Horror1966 kann natürlich machen, was er will. MMeXX scheint es aber wohl auch aufgestoßen zu sein...
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 6 September 2008, 20:42:52
Ich finde z.B. Reviews mit Smileys störend, ein paar wenige gibt es dennoch, und da muss ich mit leben. Ich denke nur dass es kontraproduktiv ist, einem User wie Horror1966, der sich viel berechtigte Kritik anhören musste, nun noch mit solchen Belanglosigkeiten zuzuknallen.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 6 September 2008, 21:10:08
Leute, kriegt Euch nicht wegen einem solchen Mist in die Haare, ich werde demnächst ganz normal schreiben, das ist ja nun echt kein Problem. Ich fühlte mich jetzt durch die Fragen auch nicht angegriffen.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: MMeXX am 7 September 2008, 12:06:00
Zitat von: filmimperator am  6 September 2008, 20:36:12
MMeXX scheint es aber wohl auch aufgestoßen zu sein...
Eher aufgefallen. Mir fällt das Lesen bei fett geschriebenen Texten immer ein wenig schwerer, kann aber damit leben.

@ horror1966:
Wenn du die Filme nur auf Deutsch siehst, wie willst du dann die schauspielerische Leistung umfassend bewerten? Meines Erachtens zählt die Stimme auch stark in die Leistung mit rein. Ich will hier sicher nicht den Moralapostel spielen, da ich auch noch nicht sooo lange bevorzugt O-Ton gucke, aber meines Erachtens ist es doch fast immer ein Unterschied zwischen O-Ton und Synchro.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 7 September 2008, 12:35:49
Zitat von: MMeXX am  7 September 2008, 12:06:00
Eher aufgefallen. Mir fällt das Lesen bei fett geschriebenen Texten immer ein wenig schwerer, kann aber damit leben.

Aber fett gedruckte Texte lassen sich immer noch besser lesen
als diese

bescheuerten Deppenabsätze, wie
sie mir schon öfter

untergekommen sind...  ;)
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 7 September 2008, 12:58:36
Vielleicht schreibt ja irgendwann mal wer mit dem alten Buchstabensystem und das zudem noch in gelb. *g Gäbe bestimmt einen spannenden Autoren-Thread. *g
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 7 September 2008, 13:51:57
Zitat von: MMeXX am  7 September 2008, 12:06:00
Zitat von: filmimperator am  6 September 2008, 20:36:12
MMeXX scheint es aber wohl auch aufgestoßen zu sein...
Eher aufgefallen. Mir fällt das Lesen bei fett geschriebenen Texten immer ein wenig schwerer, kann aber damit leben.

@ horror1966:
Wenn du die Filme nur auf Deutsch siehst, wie willst du dann die schauspielerische Leistung umfassend bewerten? Meines Erachtens zählt die Stimme auch stark in die Leistung mit rein. Ich will hier sicher nicht den Moralapostel spielen, da ich auch noch nicht sooo lange bevorzugt O-Ton gucke, aber meines Erachtens ist es doch fast immer ein Unterschied zwischen O-Ton und Synchro.




Das mag ja sein, das Du das so empfindest, deswegen werde ich aber trotzdem weiter die Filme in meiner Sprache sehen und meine Empfindungen darüber ausdrücken, dieses Recht musst Du mir schon zugestehen.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: MMeXX am 8 September 2008, 10:35:44
Zitat von: horror1966 am  7 September 2008, 13:51:57
Das mag ja sein, das Du das so empfindest, deswegen werde ich aber trotzdem weiter die Filme in meiner Sprache sehen und meine Empfindungen darüber ausdrücken, dieses Recht musst Du mir schon zugestehen.
Ich will dir ja auch nicht vorschreiben, wie du Filme zu gucken hast, dass soll jeder machen, wie er meint. Ich wollte darauf hinaus, dass meines Erachtens bei einer Bewertung der schauspielerischen Leistung auch die Stimme mit einbezogen werden muss.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 8 September 2008, 12:44:21
Zitat von: MMeXX am  8 September 2008, 10:35:44
Ich wollte darauf hinaus, dass meines Erachtens bei einer Bewertung der schauspielerischen Leistung auch die Stimme mit einbezogen werden muss.

Nach deiner Auffassung vielleicht schon, nach anderen jedoch nicht...
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 8 September 2008, 14:00:42
Ich finde es gerade mit deutscher Fremdstimme sehr intereesant, was der Schauspieler mir ohne Stimme zeigen kann.
Das Bewerten eines ausländischen Filmes in deutscher Sprache ist sicherlich nicht immer 100 Prozent fair, andererseits wäre es auch Quatsch in einem deutschen Filmforum die Synchronisation bei einer Besprechung, falls es etwas nennenswertes dazu zu schreiben gibt, außer Acht zulassen. Zumindest sollte man dann, finde ich, im Review auch erwähnen, dass man das Werk im Originalton gesichtet hat.
Letztendlich könnte man sich daran aber kaputt diskutieren. *g

Gruß
Schlombie
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: MMeXX am 8 September 2008, 18:11:16
Zitat von: filmimperator am  8 September 2008, 12:44:21
Zitat von: MMeXX am  8 September 2008, 10:35:44
Ich wollte darauf hinaus, dass meines Erachtens bei einer Bewertung der schauspielerischen Leistung auch die Stimme mit einbezogen werden muss.

Nach deiner Auffassung vielleicht schon, nach anderen jedoch nicht...

Hm, ich habe mir dein Posting jetzt mehrere Male durchgelesen. Es gibt zwei Möglichkeiten:
1) Du hast tatsächlich noch einmal einfach genau das wiederholt, was ich geschrieben hatte.
2) Ich hab' gerade ein riesiges Brett vor dem Kopf und verstehe den Satz einfach nicht.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 8 September 2008, 18:37:17
Zitat von: MMeXX am  8 September 2008, 18:11:16
Hm, ich habe mir dein Posting jetzt mehrere Male durchgelesen. Es gibt zwei Möglichkeiten:
1) Du hast tatsächlich noch einmal einfach genau das wiederholt, was ich geschrieben hatte.
2) Ich hab' gerade ein riesiges Brett vor dem Kopf und verstehe den Satz einfach nicht.

Sieh es als eine Ergänzung deines (im Kern) in dieselbe Richtung schlagenden Posts an. Noch Fragen?
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: MMeXX am 9 September 2008, 09:01:04
Zitat von: filmimperator am  8 September 2008, 18:37:17
Noch Fragen?

Nein, jetzt ist der Punkt gekommen, an dem sogar ich kapituliere.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Dr.Doom(Horror) am 29 September 2008, 11:40:58
Hab mir eben mal ein neues Review von Dir auf Anraten besonders zu gemühte geführt, was bei deinen Reviews nun der Unterschied zu vorher ist. Du bist mehr auf die Aussagen eingegangen, dabei ist mir aber dann auch ein Fehler aufgefallen (hab sicherlich selber zu genüge) bei dem Thread welchen ich intensiv gelesen habe: ,,Rogue – Im falschen Revier": wenn gleich ich nicht der Apostel bin und mir bei ,,anderen" Autoren auch einige kleine Rechtschreibfehler beim durchlesen aufgefallen sind.

Zur Berichtigung des Fehlers, weil dieser etwas grob ist:

3.Absatz!
.. Vor allem bekommt man hier auch einige sehr schöne Großaufnahmen von dem Krokodil zu sehen, was in vielen anderen Genrefilmen nicht der Film ist. (,,Film" durch ,,Fall" ersetzen)
Gruss
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 29 September 2008, 15:31:34
Au ja, da ist mir wirklich ein Bock unterlaufen, habe das gleich verbessert. Ich danke Dir, das Du mich darauf aufmerksam gemacht hast.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Intergalactic Ape-Man am 17 Oktober 2008, 15:14:06
Nachdem ich dich in Dr. Dooms Thread nun ja für eine Weiterentwicklung gelobt hatte, fand ich etwas schade, daß ich bei Draculas Tochter wieder einen leichten Rückfall in das bekannte Schema "Meiner Meinung nach" und dies in Wiederholung vorgefunden habe. Anlaß zu meiner Äußerung gab jedoch Sex oder stirb, mit dem du dich sprachlich wieder berappelst, jedoch den Aspekt außer Acht läßt, daß es sich sehr wohl um einen Film handelt, der sich eben gerade durch die Jungfrauenthematik von seinen Genrekollegen abzuheben sucht. Nun sind es nicht die soliden Mädels, die am Ende den Killer besiegen, während bekiffte Sexschlampen reihenweise zu Hackfleisch verarbeitet werden, sondern die noch jungfräulichen Teenies sind zum amoralischen Handeln genötigt um ihr Überleben zu sichern, was einen völligen Umbruch von Slasherfilmen zu Grunde gelegten Wertevorstellungen ausmacht.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 17 Oktober 2008, 17:45:44
OK, im Review zu "Draculas Tochter" steht zweimal "meiner Meinung nach", das stimmt schon, aber mal ehrlich, ist das denn so schlimm? Aber gut, ich werde versuchen, andere Formulierungen zu finden, ist kein Thema. Und bei "Sex oder stirb" wird der von Dir angesprochene Aspekt etwas überbewertet. Natürlich hebt der Film sich dadurch etwas von anderen Teenie - Slashern ab, aber im Endeffekt läuft der Film doch auch auf der gleichen Schiene ab, wie alle anderen seiner Art.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Intergalactic Ape-Man am 17 Oktober 2008, 17:57:21
Zitat von: horror1966 am 17 Oktober 2008, 17:45:44
OK, im Review zu "Draculas Tochter" steht zweimal "meiner Meinung nach", das stimmt schon, aber mal ehrlich, ist das denn so schlimm? Aber gut, ich werde versuchen, andere Formulierungen zu finden, ist kein Thema.

Ja, es ist schlimm und weißt du wieso? Weil du zwischenzeitlich bewiesen hast, daß du durchaus in der Lage bist, aus dem damals angeprangerten immer gleich formulierten Schema auszubrechen. Dies soll also tatsächlich ein gut gemeinter Anstoß sein, weiter an deinen Texten zu feilen. Gerade bei alten Filmen, wo noch nicht so viele Reviews geschrieben wurden, würde ich sehr gern gut geschriebene Kritiken lesen, die vielleicht sogar über deine bisherigen Maßstäbe hinaus gehen. Insofern stach es mir natürlich gerade hier besonders ins Auge.

Zitat von: horror1966 am 17 Oktober 2008, 17:45:44
Und bei "Sex oder stirb" wird der von Dir angesprochene Aspekt etwas überbewertet. Natürlich hebt der Film sich dadurch etwas von anderen Teenie - Slashern ab, aber im Endeffekt läuft der Film doch auch auf der gleichen Schiene ab, wie alle anderen seiner Art.

Nur scheint der Aspekt in deinem Review gar nicht so klar durch, was ich bei dir als Genreprofi natürlich schmerzlich vermisse. Daß der Film selbst nachher kein indiskutables Meisterwerk darstellt steht auf einem anderen Blatt, da sind wir einer Meinung.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 4 April 2009, 11:31:02
Da du momentan der einzige der Rezensenten in der OFDb bist, der meine Meinung zu "Speed Racer", den ich unter der Woche sah, einigermaßen teilt (ich würde 4 Punkte geben), habe ich mir mal deine Review durchgelesen.
Gehört diese noch zu deiner "alten Schreibweise"? Ich finde "keine Atmosphäre" in Bezug auf einen Rennfilm schlicht deplatziert und bei der Aussage danach würde ich schlicht das Gegenteil behaupten... Hier der Satz:

ZitatKeine Atmosphäre, keinerlei Spannung, lediglich ein paar Autorennen, mehr nicht.

Es gab nicht nur Autorennen, auch Intrigen etc. Zudem hättest du zum Beispiel noch auf den visuellen Overkill eingehen können, was sich gerade bei diesem Film sehr angeboten hätte. Ein paar mehr Zeilen hättest du also ruhig opfern können...
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 4 April 2009, 20:28:19
Stimmt schon, ich hätte ruhig noch einige Worte verlieren können, ist aber auch schon eine ganze Weile her, das ich den Film gesehen habe. Und zum Thema Atmosphäre, ich vertrete schon den Standpunkt, das eigentlich in jedem Film etwas davon aufkommen sollte, man kann es auch Stimmung nennen, doch bei dem Film kam bei mir persönlich gar nichts rüber.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Ente Dr Maria Nichts am 5 April 2009, 20:42:06
Guten Tag, horror1966,

da ich sehr gerne kurz und knapp gehaltene Filmkritiken lese, konnte ich eigentlich mit deinen hier heftig kritisierten früheren Einträgen meist etwas anfangen und fand es insofern auch ganz schön hart, wie dich die eingefleischten Filmaufdröseler hier in ihre Richtung zu dreschen versuchten.

Ich persönlich lese diese langen Reviews generell nur nachdem ich den betreffenden Film gesehen habe komplett durch, und das tue ich auch nur bei kontroversen Filmen, die ich persönlich sehr interessant fand, sodass mich deshalb auch die Meinung anderer dazu interessiert.
Bevor ich mir nämlich einen Film anschaue, möchte ich lieber nur ein paar kurze Meinungen dazu hören und freue mich deshalb über Texte, die nicht zu sehr ins Detail gehen - und somit auch nicht zuviel über den Film verraten. Es tut mir Leid, dass ich dir jetzt erst viel zu spät mit meiner Meinung zur Hilfe komme, aber ich hatte dieses Forum bis vor ein paar Tagen weitestgehend ignoriert.

Aber da ja auch einige User geschrieben hatten, deine Reviews würden eher als Kurzkommentare etwas taugen, bin ich letztendlich der Ansicht, dass das Problem eher im System der OFDb liegt (und das spreche ich jetzt einfach mal an dieser Stelle an, in der Hoffnung, dass noch andere User mitlesen) - ich kann meine Texte ja nicht gezielt als Kurzkommentare eintragen, sodass die kürzeren Texte meist auch automatisch als "Review" eingetragen werden. Und obwohl ich meine Kritiken immer möglichst kurz und knapp zu formulieren versuche, ist es soweit ich das im Blick habe, erst ein einziges Mal vorgekommen, dass eine meiner Kritiken als "Kurkommentar" gelistet wurde - ein deutlicher Beleg dafür, dass die Grenze zwischen Kurzkommentar und Review bei der OFDb viel zu niedrig angesetzt ist.
Und auch als Leser klicke ich nur ungern auf den "Kurzkommentare"-Button, weil sich dahinter wirklich meist unbrauchbare, aus zwei Sätzen bestehende Kommentare von geistig Minderbemittelten befinden.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 5 April 2009, 21:22:38
Es ist schön zu wissen, das es doch Leute gibt, die auch die kürzeren Reviews bevorzugen. Trotzdem hatten die ganzen negativen Kritiken auch etwas Gutes, ich versuche jetzt schon, nicht immer so viele Wiederholungen zu gebrauchen, obwohl ich weiss, das es mir doch noch sehr oft passiert. Dennoch bin ich der Meinung, das sich mein Schreibstil schon etwas weiterentwickelt hat, auch wenn er immer noch verbesserungswürdig ist.

Aber ich werde sicherlich nie die extrem langen Reviews schreiben, allein schon aufgrund der Tatsache, das ich der Meinung bin, das man einen Film auch kaputt schreiben kann. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: vegetarian_cannibal am 5 April 2009, 21:54:09
Dein Schreibstil ist gut-man kann sagen, verbesserungswürdig sind wir alle. (nobody's perfect) Dafür gibt es ja diesen Thread. Ich les dich gerne.

Ob kurz oder lang, man muß nun mal auch sagen, daß es Filme gibt, zu denen man nicht so viel sagen kann. Es ist einfach so. Zu einem C-Movie ein ellenlanges Review zu schreiben, halte ich auch für vergeudete Zeit. Da steckt in dem Review dann wahrscheinlich mehr Arbeit als in dem Film. Ansonsten versuchen einige Leser sicher, aus einem Review so viel wie möglich zu ziehen. Eventuell kann eine andere Sichtweise auch zum Verständnis eines komplexen Films beitragen, manchmal reicht halt kein Kurzkommentar. Manchmal schon. Von deinen 740 Reviews habe ich nicht alle gelesen, das ist klar-aber die, die ich las, wußten zu gefallen. Auch wenn ich manchmal anderer Meinung bin, darauf kommt es letztendlich nicht an. Noch ein Kompliment, daß du es schaffst, so viel zu reviewen, das kriege ich bei weitem nicht hin.

Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 5 April 2009, 22:03:40
Freut mich sehr, das auch Du meine Texte gern liest, ich kann das auch nur so zurückgeben, denn ich freue mich immer sehr, wenn ein neues Review von Dir erscheint. Denn Du hast eine sehr erfrischende Art zu schreiben, es macht einfach Spaß, Deine Texte zu lesen. Und das man immer mal anderer meinung über einen Film ist, das ist doch ganz normal, denn es wäre sehr traurig, wenn wir alle jeden Film gleich empfinden würden.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 7 April 2009, 00:40:45
Zitat von: horror1966 am  4 April 2009, 20:28:19
Und zum Thema Atmosphäre, ich vertrete schon den Standpunkt, das eigentlich in jedem Film etwas davon aufkommen sollte, man kann es auch Stimmung nennen, doch bei dem Film kam bei mir persönlich gar nichts rüber.

Stimmung schon, nur solltest du dich eben auch mal darum bemühen, nicht dauernd dieses in dem Falle unpassende und irgendwie auch nichtssagende Wort "Atmosphäre" zu verwenden, sondern es eben anders umschreiben. Und umschreiben heißt eben auch, das ein oder andere Wort mehr zu verlieren - womöglich auch an Filmbeispielen. Deswegen musst du noch lange keine Romane schreiben.

Zitat von: Ente Dr Maria Nichts am  5 April 2009, 20:42:06
Aber da ja auch einige User geschrieben hatten, deine Reviews würden eher als Kurzkommentare etwas taugen, bin ich letztendlich der Ansicht, dass das Problem eher im System der OFDb liegt (und das spreche ich jetzt einfach mal an dieser Stelle an, in der Hoffnung, dass noch andere User mitlesen) - ich kann meine Texte ja nicht gezielt als Kurzkommentare eintragen, sodass die kürzeren Texte meist auch automatisch als "Review" eingetragen werden. Und obwohl ich meine Kritiken immer möglichst kurz und knapp zu formulieren versuche, ist es soweit ich das im Blick habe, erst ein einziges Mal vorgekommen, dass eine meiner Kritiken als "Kurkommentar" gelistet wurde - ein deutlicher Beleg dafür, dass die Grenze zwischen Kurzkommentar und Review bei der OFDb viel zu niedrig angesetzt ist.
Und auch als Leser klicke ich nur ungern auf den "Kurzkommentare"-Button, weil sich dahinter wirklich meist unbrauchbare, aus zwei Sätzen bestehende Kommentare von geistig Minderbemittelten befinden.

Tatsächlich ist die Kategorisierung der Texte als Kurzkommentare bis 1000 Zeichen (denke ich jetzt zumindest) verbesserungswürdig. Das heißt aber noch lange nicht, dass die Reviews besser geschrieben sind. Nichts gegen horror1966, aber ich finde das Argument von vegetarian cannibal eher bedenklich, dass er es so schnell auf 740 Reviews gebracht hat. Denn Quantität ist nicht gleich Qualität. Mit kurzen Reviews ist vielleicht einigen Leuten geholfen, die sich nur schnell vor Sichtung eines Films informieren wollen, allerdings beschwerst du dich, dass Kurzkommentare (der Unterschied zwischen kurzer Review und Kurzkommentar ist seeehr gering zeichentechnisch gesehen) hingegen meist nichts taugen. Auch diese Argumentation finde ich eher fadenscheinig. Wozu gibts schließlich ein Fazit bei einer längeren Review? Das ist meist der letzte Absatz und du musst auch nur wenig lesen und bist informiert. Und würde man die Zeichenbegrenzungen hochsetzen, hätte man wsl. wieder ein ähnliches Problem: Die Leute, die ihre wenigen Gedanken als Review verkaufen wollen, schaffen das dann auch wieder.

Zitat von: vegetarian_cannibal am  5 April 2009, 21:54:09
Dein Schreibstil ist gut-man kann sagen, verbesserungswürdig sind wir alle. (nobody's perfect) Dafür gibt es ja diesen Thread. Ich les dich gerne.

Ob kurz oder lang, man muß nun mal auch sagen, daß es Filme gibt, zu denen man nicht so viel sagen kann. Es ist einfach so. Zu einem C-Movie ein ellenlanges Review zu schreiben, halte ich auch für vergeudete Zeit. Da steckt in dem Review dann wahrscheinlich mehr Arbeit als in dem Film.

Ersteres trifft bedingt zu: horror1966 ist auf einem guten Weg und verbessert sich weiter als Review-Autor. Auf meiner Liste der Lieblingsautoren steht er jedoch nicht.
Letzteres stimmt jedoch auch: Wenn ein Film scheiße ist, kann man ihn entweder ziemlich lang und rhetorisch anspruchsvoll verreißen oder ihm nicht mehr Aufmerksamkeit schenken als nötig.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 7 April 2009, 01:19:50
Ich denke ganz einfach, das jeder seinen eigenen Stil hat, es gibt Leute, die gern und teilweise auch zu ausführlich schreiben und manche halten es halt kürzer. So ist auf jeden Fall für jeden Lese-Typen etwas dabei. Es gibt sicherlich auch genügend Leute, auf die diese teilweise ellenlangen Reviews eher einschläfernd wirken, so das die Lust am lesen schnell vergeht.

Und auch über die Qualität von Reviews zu urteilen, ist wohl eher Ansichtssache, weshalb ich der Meinung bin, das Reviews im Allgemeinen eine gewisse Würdigung verdient haben, egal, ob sie lang oder kurz sind. Man braucht nicht immer "Romane" schreiben, um eine Meinung zum Ausdruck zu bringen und die Art, dieses zu tun, sollte einem selbst überlassen werden.

Das meine Texte nicht allen gefallen, ist mir vollkommen klar und das ist auch in Ordnung. Aber ich glaube schon, das ich mich im Vergleich zur Anfangszeit schon gesteigert habe und ich werde versuchen, das auch weiterhin zu tun, auch wenn ich noch oft in alte Zeiten zurückfalle. :icon_mrgreen:
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: vegetarian_cannibal am 7 April 2009, 11:44:17
@filmimperator: Nein, ich meinte nicht, daß er es so schnell auf 740 Reviews gebracht hat, weil er kurz schreibt, sondern, ich finde es beeindruckend, daß er offensichtlich zu jedem Film, den er sieht, etwas schreibt, etwas, das ich garnicht kann, mir fällt schlichtweg nicht zu jedem Film genug für ein Review ein, somit reviewe ich auch nicht alles, was ich sehe. Wenn Horror das schafft, ist das schon was, in jedem Review steckt ja auch Mühe. So kurz finde ich Horror's Reviews übrigens nicht. Kurz ist Ente Dr. Maria Nichts, das ist wirklich der Inbegriff von kurz (gell, Herr Doktor.)
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 7 April 2009, 12:20:03
Nun ja, am Anfang waren meine Texte schon sehr kurz, das gebe ich ja auch zu. Ich werde auch sicher nie so lange Reviews schreiben, wie einige andere hier. Ich finde es nur immer etwas komisch, das kürzere Reviews meist mit mangelnder Qualität gleichgesetzt werden. Man sollte seine eigenen Qualitätsansprüche nicht immer als Maßstab für alles nehmen, denn so geht meiner Meinung nach die Vielfältigkeit verloren.

Es ist doch gerade interessant, das es so viele verschiedene Schreibstile gibt, so kann sich jeder den für ihn angenehmsten heraussuchen.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: filmimperator am 8 April 2009, 02:24:12
Zitat von: horror1966 am  7 April 2009, 01:19:50
Und auch über die Qualität von Reviews zu urteilen, ist wohl eher Ansichtssache, weshalb ich der Meinung bin, das Reviews im Allgemeinen eine gewisse Würdigung verdient haben, egal, ob sie lang oder kurz sind.

Kommt darauf an. Wenn kein auch nur halbwegs differenzierter Grundwortschatz in der Review an den Tag gelegt wird, kann man schon sagen, dass sie schon rein vom Grammatischen her mäßig geschrieben ist. Das ist dann objektiv. Ich greife dich jetzt nicht an, sondern meine das nur ganz allgemein.

Zitat von: vegetarian_cannibal am  7 April 2009, 11:44:17
@filmimperator: Nein, ich meinte nicht, daß er es so schnell auf 740 Reviews gebracht hat, weil er kurz schreibt, sondern, ich finde es beeindruckend, daß er offensichtlich zu jedem Film, den er sieht, etwas schreibt, etwas, das ich garnicht kann, mir fällt schlichtweg nicht zu jedem Film genug für ein Review ein, somit reviewe ich auch nicht alles, was ich sehe. Wenn Horror das schafft, ist das schon was, in jedem Review steckt ja auch Mühe. So kurz finde ich Horror's Reviews übrigens nicht.

Die Frage ist, wie man "genug einfallen" definiert. Mir fällt nach jedem Film ein, wie ich ihn bspw. fand, wie die Darsteller waren etc. Nur schreibe ich auch nicht zu jedem Film etwas, nur weil ich im Prinzip immer ein paar Sätze loswerden könnte. Das ist etwas, wo horror1966 sicher auf einem guten Weg ist, aber auch noch Einiges lernen kann. Eben, dass er nicht zu jedem Film, den er sieht etwas schreiben muss. Nur weil ich einen eigenen Gedanken zu einem Film niederschreiben (oder auch mehrere) muss das nicht heißen, dass das eine gute Review ergibt, die nicht nur Standardphrasen varriiert (siehe oben).

Zitat von: horror1966 am  7 April 2009, 12:20:03
Ich finde es nur immer etwas komisch, das kürzere Reviews meist mit mangelnder Qualität gleichgesetzt werden. Man sollte seine eigenen Qualitätsansprüche nicht immer als Maßstab für alles nehmen, denn so geht meiner Meinung nach die Vielfältigkeit verloren.

Es ist doch gerade interessant, das es so viele verschiedene Schreibstile gibt, so kann sich jeder den für ihn angenehmsten heraussuchen.

Der Vielfältigkeitsgedanke ist sicherlich richtig. Dennoch sind ziemlich kurze Reviews meistens auch die weniger guten. Das wurde ja schon mit den Aussagen über Kurzkommentare treffend gesagt. Nehmen wir hingegen Adam Kesher: Ein guter Autor, der sprachlich anspruchsvoll in wenigen Sätzen seine Meinung zum Film auf den Punkt bringen kann. Andererseits ist es natürlich auch möglich, ewig lange und sinnfrei vor sich hinzuschwafeln - allerdings kommt das seltener vor als im Kurz-Bereich.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: funeralthirst am 22 Oktober 2009, 22:19:11
Ich muss es dann doch jetzt mal loswerden, auch wenn der Thread schon seit Langem tot ist und auch eigentlich alles schon zu dem, was auch ich denke, gesagt wurde, aber, ja, es muss einfach raus.
Ich mag deine Filmauswahl, ja... aber wenn ich täglich die 5 letzten Reviews durchkämme, ist eines mindestens von dir. Was generell nicht schlimm ist, weil ich auch desöfteren mal täglich eins schreibe, aber mein erster Gedanke ist, wenn ich deinen Namen lese? "Oh, nicht der schon wieder..." Meine Reaktion darauf? Hm, soll ichs lesen oder nicht? Meistens tue ich dies nicht, da dein Schreibstil arg hervorsehbar ist, auch wenn er sich im Bezug zu deinen Reviews vor des Eröffnens deines Autorenthreads, wesentlich verbessert hat. Aber auch nur minimal, denn selten ziehst du Schlüsse, analysierst nicht und begründest nichts. Was bringt mir deine Meinung "gute Atmosphäre, unheilvoll bla bla", wenn du nicht begründest, was für dich eine gute Atmosphäre ausmacht, oder durch was sie vermittelt wurde? Ich kenn bisher kein Review von dir, was mich überzeugt hätte, den Film unbedingt sehen zu müssen / wollen. Es mag Leute geben, denen reichen solch oberflächliche "Informationen", aber alles in allem find ich dich eher arg nervig...

ZitatZitat von: horror1966 am  7 April 2009, 11:20:03
Ich finde es nur immer etwas komisch, das kürzere Reviews meist mit mangelnder Qualität gleichgesetzt werden. Man sollte seine eigenen Qualitätsansprüche nicht immer als Maßstab für alles nehmen, denn so geht meiner Meinung nach die Vielfältigkeit verloren.

Es ist doch gerade interessant, das es so viele verschiedene Schreibstile gibt, so kann sich jeder den für ihn angenehmsten heraussuchen.

Das kurze Reviews nicht immer mangelhaft sein müssen, beweist durchaus Asbestos, der teilweise in 4-5 Zeilen vermittelt, was den Film ausmacht und ich ansatzweise ein Gefühl bekomme auf was ich mich da einlasse.

Soweit zu dem Käse...und nichts persönlich gegen dich, deine Filmauswahl ist exzellent und interessant, bist als Mensch sicher dufte aber eben brauch ich nur eins von deinen mittlerweile 900 nochwas (wie machst du das???) zu lesen und weiß den Inhalt der anderen. Wäre auf ein paar Antworten erfreut, Hassaustösse und Kritik an mir bitte aber in meinem Autorenthread hinterlassen ;)
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 22 Oktober 2009, 23:57:27
Warum denn Hassausstöße, das ist Deine Meinung und die respektiere ich sehr wohl. In letzter Zeit ist es wirklich nicht mehr der Fall, das ich jeden Tag Reviews einstelle, manchmal ist es auch nur einmal in der Woche. Ich gebe ja auch zu, das sich gewisse Dinge des Öfteren in meinen Texten wiederholen, wobei ich aber trotzdem der Meinung bin, das ich schon mehr variiere, wie zu meinen Anfangszeiten. Das viele hier meine Texte nicht mögen, ist mir schon klar, ich kenne aber auch genügend Leute, die meine Reviews sehr gern lesen und sie gut finden.

Klar, jetzt werden wieder einige kommen und behaupten, das es sich dabei um Leute handelt, die eventuell keine hohen Ansprüche haben, aber das stimmt so nicht. Es gibt halt sehr viele, die keine großartigen Analysen oder tiefgehende Begründungen brauchen, viele wollen sie sogar gar nicht. Ihnen reichen halt die Informationen, die ich ihnen gebe. Geschmäcker sind halt durchaus verschieden und das ist auch gut so.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: funeralthirst am 23 Oktober 2009, 16:17:41
ZitatDatum/Zeit: Gestern um 22:57:27Autor: horror1966 
Zitat einfügen
Warum denn Hassausstöße, das ist Deine Meinung und die respektiere ich sehr wohl. In letzter Zeit ist es wirklich nicht mehr der Fall, das ich jeden Tag Reviews einstelle, manchmal ist es auch nur einmal in der Woche. Ich gebe ja auch zu, das sich gewisse Dinge des Öfteren in meinen Texten wiederholen, wobei ich aber trotzdem der Meinung bin, das ich schon mehr variiere, wie zu meinen Anfangszeiten. Das viele hier meine Texte nicht mögen, ist mir schon klar, ich kenne aber auch genügend Leute, die meine Reviews sehr gern lesen und sie gut finden.

Klar, jetzt werden wieder einige kommen und behaupten, das es sich dabei um Leute handelt, die eventuell keine hohen Ansprüche haben, aber das stimmt so nicht. Es gibt halt sehr viele, die keine großartigen Analysen oder tiefgehende Begründungen brauchen, viele wollen sie sogar gar nicht. Ihnen reichen halt die Informationen, die ich ihnen gebe. Geschmäcker sind halt durchaus verschieden und das ist auch gut so.

Natürlich ist das gut so, wäre ja auch langweilig, wenn jeder den gleichen Anspruch an Informationen hätte oder jeder eine einheitliche Meinung über "das perfekte Review" hätte. Ich bin auch eher der Typ, der gerne Besprechungen liesst, die den Film nicht in alle Details zerkleinert und analysiert. Kompakte Informationen, um genau zu wissen, was mich erwartet...(auch wenn ich teilweise recht lange schreibe). Aber das Problem ist: du gibst zwar Informationen, aber der ganze Aufbau deiner Reviews ist vorhersehbar, seelenlos, sehr unpersönlich (auch wenn du sehr oft schreibst: ich denke, meiner Meinung...). Ich vermisse in deinen Reviews das gewisse Herzblut...die wirken teilweise lustlos heruntergerattert, des Zwanges wegen den Film so minimalistisch wie möglich besprechen zu müssen...
But who cares, solang du deine Leserschaft hast, werd auch ich dich nicht ändern können...was ich auch gewiss nicht möchte.  :icon_evil:
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: funeralthirst am 25 Oktober 2009, 00:06:44
Hey 66, ich muss doch sagen, nachdem ich dein Review zu Drag mo to hell las, dass du mittlerweile echt dazugelernt hast. In jeder Hinsicht....zumindest sind deine Reviews informativer geworden, was noch nicht heisst, den Film danach unbedingt sehen zu wollen. Aber immerhin ne eindeutige Besserung nach oben..Scheinst mein Mann für Direct to Video Horrorproduktionen zu sein. Ich frag mich nur, wie du das schaffst? Gibst du deinen ganzen Lohn für DVD Neuerscheinungen aus? :D
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 25 Oktober 2009, 01:39:21
Zitat von: funeralthirst am 25 Oktober 2009, 00:06:44
Hey 66, ich muss doch sagen, nachdem ich dein Review zu Drag mo to hell las, dass du mittlerweile echt dazugelernt hast. In jeder Hinsicht....zumindest sind deine Reviews informativer geworden, was noch nicht heisst, den Film danach unbedingt sehen zu wollen. Aber immerhin ne eindeutige Besserung nach oben..Scheinst mein Mann für Direct to Video Horrorproduktionen zu sein. Ich frag mich nur, wie du das schaffst? Gibst du deinen ganzen Lohn für DVD Neuerscheinungen aus? :D


Erst einmal vielen Dank für das Lob, ich versuche ja auch, mich ständig zu verbessern. Die DVD's beziehe ich von den Firmen direkt, es handelt sich bei vielen Filmen um Rezensionsexemplare. Ohne die sähe es trostlos aus, da ich leider Hartz IV Empfänger bin. :icon_mrgreen:
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: funeralthirst am 25 Oktober 2009, 10:33:01
ZitatDatum/Zeit: Heute um 00:39:21Autor: horror1966 
Zitat einfügen
Zitat von: funeralthirst am Gestern um 23:06:44
Hey 66, ich muss doch sagen, nachdem ich dein Review zu Drag mo to hell las, dass du mittlerweile echt dazugelernt hast. In jeder Hinsicht....zumindest sind deine Reviews informativer geworden, was noch nicht heisst, den Film danach unbedingt sehen zu wollen. Aber immerhin ne eindeutige Besserung nach oben..Scheinst mein Mann für Direct to Video Horrorproduktionen zu sein. Ich frag mich nur, wie du das schaffst? Gibst du deinen ganzen Lohn für DVD Neuerscheinungen aus?



Erst einmal vielen Dank für das Lob, ich versuche ja auch, mich ständig zu verbessern. Die DVD's beziehe ich von den Firmen direkt, es handelt sich bei vielen Filmen um Rezensionsexemplare. Ohne die sähe es trostlos aus, da ich leider Hartz IV Empfänger bin.

Und wie hat man die Ehre direkt von Firmen sogenannte Rezensionsexemplare zu erlangen? Heisst das, du musst als anerkannter Kritiker bei denen gemeldet sein und bezahlst keine Kohle dafür, wenn du die Dinger von denen forderst? Oder wie läuft das ab? Würde mich mal interessieren? Könnte ja dann jeder x-beliebige hinlaufen und danach fragen...?  :icon_rolleyes:
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 25 Oktober 2009, 12:53:46
Nein, so einfach ist das nicht. Ich schreibe ja für den Zauberspiegel und habe dann die Kontakte zu einigen Firmen geknüpft.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: funeralthirst am 25 Oktober 2009, 15:16:40
Deswegen frag ich ja. Aber was ist der Zauberspiegel? Kriegt man denn Geld für die Reviews?  :king:
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 25 Oktober 2009, 15:54:43
Zitat von: funeralthirst am 25 Oktober 2009, 15:16:40
Deswegen frag ich ja. Aber was ist der Zauberspiegel? Kriegt man denn Geld für die Reviews?  :king:


Der Zauberspiegel ist ein Fanzine im Netz und Geld bekommt man nicht dafür.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 5 Februar 2010, 20:11:50
Ist ja kaum zu glauben, dass ein Horrorhaudegen wie Du "Invasion der Zombies" noch nicht kanntest. Freut mich, dass Du ihn für Dich entdeckt hast, ich finde auch, dass er einer der besten europäischen Zombiefilme ist den es gibt. Wahrscheinlich war es einfach sein Glück, dass er vor "Zombie" herauskam, sonst wäre sicherlich auch dieser sehr anders erzählte Film von Romero beeinflusst worden.

Du reitest mir in Deinem Text ein bischen zu viel auf den reduzierten Gore herum. Schön auf der anderen Seite Deine Bemerkung, dass die ungewöhnliche Wirkung der Zombies daher kommt, dass es frisch verstorbene sind. So sehe ich das auch.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 5 Februar 2010, 20:32:57
Ich weiss auch nicht, wie mir diese Perle bis jetzt entgehen konnte, aber ich bin sehr froh, das ich den Film jetzt mein Eigen nennen darf. Das mit dem reduzierten Gore ist reine Absicht, um gerade den jüngeren Gore-Kiddies zu zeigen, das ein Zombiefilm der alten Schule auch vollkommen überzeugen kann, ohne das es härtemäßig übertrieben wird.

Ich finde, das man eine solche Tatsache ganz besonders hervorheben sollte, denn heutzutage wird ja leider die Qualität eines Horrorfilms von vielen Leuten nur nach dem Härtegehalt beurteilt. "Invasion der Zombies" ist da eine herrlich erfrischende Ausnahme und zeigt doch auf sehr eindrucksvolle Art und Weise, das gute Vertreter dieser Art weitaus mehr zu bieten haben.

Zu den Zombies kann ich wirklich nur sagen, das ich sie regelrecht genial finde, insbesondere diejenigen, die im Gesicht keine großartigen Verletzungen haben, erinnern doch teilweise an die frühesten Zombiefilme wie "White Zombie", da sie viel eher wie ferngesteuerte Menschen wirken und nicht wie auferstandene Tote.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: pm.diebelshausen am 6 April 2010, 00:00:54
Habe gerade Deine Review zu "Marquis" gelesen. http://www.ofdb.de/review/46681,406867,Marquis-de-Sade (http://www.ofdb.de/review/46681,406867,Marquis-de-Sade)
Warum? Weil ich immernoch nicht weiß, was ich von dem Film halten soll. Oder besser: weil ich zwar weiß, dass er mir gut gefällt, aber ich nicht weiß, wie ich das erklären und anderen mitteilen kann abgesehen von: "musst Du selber sehen".

Deshalb alle Achtung - zu diesem Film eine Review überhaupt anzugehen, ist schon was. Aber leider habe ich auch durch Deine Review wenig Selbsterkenntnis in Bezug auf meine Meinung zum Film gewonnen. Ich weiß z.B. nicht, was der Film überhaupt erzählt oder warum es ihn gibt. Eine große Frivolität? Ein Pseudo-Porno? Ein moralisches Stück über Triebe und Politik, Chaos und Ordnung? Keine Ahnung. Ich kenne auch de Sade wenig, nur scheint er mir tatsächlich eher ein Moralist als ein Pornograph zu sein.

Der Film ist, sofern man für sowas offen ist und das Ungewohnte spannend findet, absolut sehenswert und zweifellos unvergleichlich, insofern aber auch außer Konkurrenz und schwer einzuschätzen. Vielleicht wiederholst Du deshalb ein paar Aspekte in Deiner Review (z.B. das Frivole, das Schmunzeln...), wo ich mir doch noch mehr gewünscht hätte, weil ich ja selber nicht so recht weiß. Punktemäßig habe ich ihn übrigens damals nach dem Sehen genauso bewertet: 9/10.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Schlombie am 23 Januar 2011, 20:04:25
Happy Birthday zu Deiner gruseligen 45, alter Mann! Hoffe Du feierst schön und hast spätestens bis zur 50 jegliche Lücke von Horrorklassikern gefüllt, damit solch späte Entdeckung wie "Leichenhaus der lebenden Toten" der Vergangenheit angehören!  :icon_mrgreen:

Alles Gute!
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 23 Januar 2011, 20:13:48
Vielen Dank für die Glückwünsche und ich werde mich bemühen, sämtliche Lücken zu schließen. :icon_mrgreen:
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Hedning am 20 Juli 2011, 12:14:49
Hallo horror, ich lese dich in letzter Zeit öfters, da du ja das italienische Giallo- usw. -kino für dich zu entdecken scheinst. Allerdings fällt mir das oft ziemlich schwer, da sich deine Texte so lesen, als ob du mit Gewalt versuchst, auf eine bestimmte Textlänge zu kommen. Versuch doch mal, die Texte so zu reduzieren, dass sie wirklich nur die zentralen Aussagen enthalten und belege sie besser am Film anhand von Beispielen, statt sie immer neu formuliert zu wiederholen. Z. B. solltest du dir mal angucken, wie oft sich in deinen Rezensionen Sätze mit dem Wort "spannend" bzw. "Spannung" und seinen Varianten befinden: "Hochspannung", "extrem angespannt", "Spannungsbogen", "Spannungsschraube" usw. - das würde ich an deiner Stelle so reduzieren, dass höchstens einmal pro Text irgendwas mit "spann..." vorkommt, den in der jetzigen Form liest sich das ziemlich anstrengend.

Ich zitiere mal deine "Das Geheimnis des silbernen Halbmonds"-Kritik:

ZitatDieser Film gehört wie auch "Das Geheimnis der grünen Stecknadel" zu den Filmen der letzten Edgar Wallace Box und stellt eine deutsch-italienische Co-Produktion dar. Gleichzeitig handelt es sich auch um die einzige Wallace-Verfilmung, deren Handlung sich komplett in Italien abspielt, was schon einmal einen ganz grundlegender Unterschied zu den üblichen Krimis des britischen Autors darstellt. Doch auch im Bezug auf den Handlungsstrang handelt es sich wieder um einen echten Giallo, der sämtliche markanten Merkmale dieser Filmgattung aufweist. So entfaltet sich von der ersten Minute an eine äusserst mysteriöse Geschichte, in deren Mittelpunkt fast schon selbstverständlich eine geheimnisvolle Mordserie steht, auf die man sich lange Zeit keinen wirklichen Reim machen kann. Scheinbar wahllos tötet ein Mörder mehrere junge Frauen, die eigentlich keinerlei Bezug zueinander haben. Erst mit zunehmender Laufzeit lässt sich eine Gemeinsamkeit erkennen die alle Opfer miteinander verbindet, so das gleichzeitig auch ein Verdächtiger benannt werden kann. Als sich allerdings herausstellt, das diese Person schon mehrere Jahre tot ist, steht der Zuschauer mit seinen eigenen Vermutungen wieder am Anfang und hat im Prinzip keinerlei Anhaltspunkte, um sich der wahren Identität des Killers zu nähern.

Allein schon durch diesen Aspekt verspricht das Geschehen doch eine ganze Menge Spannung, die mit zunehmender Laufzeit förmlich greifbar wird und sich in mehreren Passagen sogar zur absoluten Hochspannung entwickelt, was beim Betrachter für ein extrem angespanntes Sehverhalten sorgt.

Dennoch kommt "Das Rätsel des silbernen Halbmonds" meiner Meinung nach nicht ganz an die Qualität eines Filmes wie "Das Geheimnis der grünen Stecknadel" heran, was allerdings weniger an der immer spannenden Geschichte, sondern vielmehr an den hier agierenden Darstellern liegt. Damit will ich keinesfalls andeuten, das die schauspielerischen leistungen hier schlecht wären, aber es fehlt ein wenig an Überzeugungskraft. So hat mir das deutsche "Schätzchen" Uschi Glas nicht sonderlich in ihrer Rolle gefallen, kann man doch diverse Ansätze von Theatralik in ihrer Darstellung erkennen, so das mehrere Momente entstehen, in denen ihr Schauspiel seltsam gekünstelt und ziemlich überzogen erscheint. Doch ganz generell ist die Besetzung in diesem unter der Regie von Umberto Lenzi entstandenen Film nicht annähernd so stark ausgefallen, wie man es noch bei "Das Geheimnis der grünen Stecknadel" beobachten konnte. Dort erschien das gesamte Ensemble ganz einfach viel überzeugender und vor allem authentischer, was eine ganz große Stärke des Filmes war. In vorliegendem Fall handelt es sich viel eher um eine kleine, aber keinesfalls unwichtige Schwäche, die den ansonsten sehr guten Gesamteindruck ein klein wenig trübt.

Dennoch handelt es sich hier um einen absolut sehenswerten Genre-Beitrag des italienischen Kinos, das ganz eindeutig die Oberhand in dieser Co-Produktion hat. Sämtliche Zutaten eines erstklassigen Giallos sind vorhanden und wurden von Lenzi auch sehr überzeugend in Szene gesetzt, so das Italo-Fans absolut begeistert sein dürften. Da kann man dann auch schon einmal über die kleinen Schwächen beim dargebotenen Schauspiel hinwegsehen, da doch sämtliche anderen Aspekte der Geschichte jederzeit sehr gute-und extrem spannende Unterhaltung garantieren. Die immer straffer angezogene Spannungsschraube des Szenarios wird von einer fast schon herausragenden Grundstimmung brillant unterstützt, es gibt mit zunehmender Laufzeit immer mehr bedrohliche Momente, die an einigen Stellen auch durchaus für eine gepflegte Gänsehaut beim Zuschauer sorgen können. Und auch wenn es sich bei "Das Rätsel des silbernen Halbmonds" nicht um eine absolut typische Edgar Wallace Verfilmung handelt, so dürften doch auch die eingefleischten Fans auf ihre Kosten kommen, handelt es sich doch um eine äusserst atmosphärische Story, in der strekenweise ein herrliches Grusel-Feeling in den Vordergrund rückt, das für schaurig-schöne Unterhaltung sorgt und jederzeit kurzweilige Unterhaltung bietet.

Auch wenn das voliegende Gesamtpaket mich nicht ganz so begeistert hat wie bei "Das Geheimnis der grünen Stecknadel", so sollte man sich diese Wallace Spät-Verfilmung keinesfalls durch die Lappen gehen lassen, denn im Bezug auf Spannung und Atmosphäre handelt es sich um einen ertklassigen Genre-Beitrag. Einzig und allein der Cast stellt hier meiner Meinung nach eine kleine Schwäche dar, ansonsten wird man aber mit sehr guter italienischer Filmkost konfrontiert, die man sich immer wieder gut anschauen kann, denn auch nach mittlerweile vier Jahrzehnten hat "Das Rätsel des silbernen Halbmonds" rein gar nichts von seiner Faszination und Ausstrahlung verloren, so das man bedenkenlos zu diesem Film greifen kann, wenn man ein Freund von spannungsgeladener Genrekost ist, der ganzzeitig ein äusserst mysteriöser und geheimnisvoller Touch beiwohnt.

"Das Rätsel des silbernen Halbmonds" entspricht auf keinen Fall den ansonsten üblichen Wallace Verfilmungen, bietet aber dennoch extrem gute Filmkost, die insbesondere durch einen dramaturgisch erstklassigen Spannungsaufbau und eine äusserst dichte Atmosphäre zu überzeugen weiss. Ein wenig zuviel Theatralik im Schauspiel einiger Darsteller verhindert eine noch bessere Bewertung, doch insgesamt gesehen siedelt sich dieses Werk von Umberto Lenzi auf jeden Fall im oberen Drittel der Qualitäts-Skala an.

Das alles lässt sich reduzieren auf: Es handelt sich um eine mysteriöse, sehr spannende Geschichte, leider agieren die Schauspieler, vor allem Uschi Glas, stellenweise zu theatralisch, die italienischen Merkmale überwiegen in dieser Coproduktion und vielleicht noch das eine oder andere mehr. Viele Sätze sind lediglich Umformulierungen der Aussage, dass dir der Film gut gefallen hat: "so dass Italo-Fans absolut begeistert sein dürften" ... "sollte man sich keinesfalls durch die Lappen gehen lassen" ... "im oberen Drittel der Qualitäts-Skala anzusiedeln" ...
Symptomatisch z. B. auch, dass du schreibst: "nicht annähernd so stark ausgefallen, wie man es noch bei 'Das Geheimnis der grünen Stecknadel' beobachten konnte" und nicht einfach "nicht annähernd so stark wie in 'Das Geheimnis der grünen Stecknadel'". Wenn du das alles mal selbstkritisch liest, werden dir ziemlich viele Formulierungen auffallen, die nur die Funktion haben, das ganze in die Länge zu ziehen.

Ich will dir nicht an den Karren fahren oder dir die Motivation nehmen, es ist ja immer schön, wenn sich jemand mit diesen Filmen auseinandersetzt, aber da du ja hier diesen Thread hast, denke ich, dass Kritik bei dir erwünscht ist.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 20 Juli 2011, 21:50:37
Hallo Hedning,

vielen Dank für die konstruktive Kritik, ich weiss, das ich noch oft in alte Muster verfalle, werde mich aber gern bemühen, das in Zukunft etwas anders zu gestalten.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: funeralthirst am 27 Juli 2011, 22:53:42
ZitatDie Spannungsschraube wird ganz fest angezogen, dass man sich dem Geschehen nicht mehr entziehen kann und sich die Atmosphäre immer mehr verdichtet....

ZitatSicherlich ist das nicht der beste Film von XY, doch man kann sagen,...

DIESE Sätze, in dieser Form, findet man in jeder Rezension von dir. Und das wirkt auf Dauer sehr aufgesetzt, unglaubwürdig aber eigentlich auch sehr ausdruckslos.
Ja, ich weiss, wir hatten unsere Probleme miteinander und schreibe weiss Gott nicht mehr so viel bis gar nicht mehr, aber das wollte ich auch mal angemerkt haben.

Aber im Endeffekt ist es mir auch egal, weil ja jeder schreiben soll, wie er möchte. Und von mir wirst du dich wohl kaum belehren lassen.  :icon_lol:
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: horror1966 am 28 Juli 2011, 00:01:47
Hi fun,

das hat mit belehren doch nichts zu tun, für konstruktive Kritik habe ich immer ein offenes Ohr. Ich weiss auch durchaus, das ich mich ziemlich oft wiederhole, oder regelmäßig gleiche Umschreibungen benutze, jedoch versuche ich auch immer wieder, einige Dinge zu verändern. Leider gelingt es mir aber immer noch viel zu selten.
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Mr.Ego am 7 Juli 2023, 22:30:28
Den Threat habe ich durch Zufall gefunden. Ich glaube man tut "Horror 1966" schon fast Unrecht, wenn man ihn derart kritisiert. Okay, er mag jetzt nicht gerade euren Ansprüchen genügen und könnte sich erheblich verbessern - aber glaubt mir, wenn ich euch hier und heute mitteile, daß es noch viel schlimmer geht.

Weiss jetzt nicht, ob hier jemand das Online-Fanzine "Zauberspiegel-Online".de kennt. Nicht nur, daß der Admin User einfach sperrt, die eine andere Meinung pflegen als er - da gibt es Autoren, die eine solche Bezeichnung echt nicht verdienen. Lest einfach mal die "Artikel" des Herrn Wolfram (aka: Laurin), dann werdet ihr "Horror" garantiert mit "anderen Augen" sehen.

Ach, schreibt er überhaupt noch?

Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Moonshade am 10 Juli 2023, 09:30:57
Er schreibt hier aktuell seit 2018 keine Reviews mehr, aber auf eine über 10 Jahre alte Diskussion lohnt sich auch kein Wiederansetzen mehr.

(Zauberspiegel kenne ich, habe da selbst das Eine oder Andere veröffentlicht - aber wie überall halten sich da die Guten und die weniger Guten die Waage.)
Titel: Re: Autoren - Thread: horror1966
Beitrag von: Mr.Ego am 10 Juli 2023, 14:09:28
Zitat von: Moonshade am 10 Juli 2023, 09:30:57Er schreibt hier aktuell seit 2018 keine Reviews mehr, aber auf eine über 10 Jahre alte Diskussion lohnt sich auch kein Wiederansetzen mehr.

(Zauberspiegel kenne ich, habe da selbst das Eine oder Andere veröffentlicht - aber wie überall halten sich da die Guten und die weniger Guten die Waage.)


Wollt's ja nur wissen... :jonglier: Wie gesagt, durch Zufall gefunden - ich wollte hier jetzt auch keine neue Diskussion entfachen,gelle  :smiley:
TinyPortal 2.0.0 © 2005-2020