(http://thumbs.filmstarts.de/image/DieTuer_poster01.jpg)
Deutsche Produktion, tolle Besetzung und ein wirklich guter Trailer (http://www.youtube.com/watch?v=psjxsRSrqYE)
Ab 26.11.09 in den Kinos, also gar nich mehr sooo lange hin. Denke da werde ich mal wieder das Kino besuchen :respekt:
Sollte man vielleicht dazu sagen, dass das eine Verfilmung des Romans "Die Damalstür" von Akif Pirinçci ist.
Zitat von: Private Joker am 3 November 2009, 18:23:34
Sollte man vielleicht dazu sagen, dass das eine Verfilmung des Romans "Die Damalstür" von Akif Pirinçci ist...
... die nicht unbedingt sehr spannend ausgefallen ist, dafür umso vorhersehbarer. Leider.
Also der Trailer sieht super aus.
Macht auf jeden Fall Appetit auf mehr.
Und mit Jessica Schwarz und Mads Mikkelsen, zwei richtig großartige Schauspieler.
Hier mal das richtige Kinoplakat. Das von Dir Schinder muss irgendein altes sein...
(http://www.moviereporter.net/posters/0011/5165/Die_Tuer_Poster.jpg)
Der Vollständigkeit halber hier auch mal die Story:
ZitatFünf Jahre nach dem tragischen Tod seiner Tochter, an dem er Mitschuld trägt, ist Maler David ein menschliches Wrack, ohne Hoffnung, sich selbst vergeben oder von seiner Ex-Frau Vergebung erfahren zu können. Doch eines Tages bietet sich die Chance auf Wiedergutmachung. Hinter einer Tür entdeckt er eine Parallelwelt, die exakte Kopie seines Lebens vor fünf Jahren. Nun kann er seine Tochter vor dem tödlichen Unfall retten, muss aber danach sein eigenes, jüngeres Ich töten, um ein besserer Ehemann und Vater werden zu können.
Ein Freund von mir hat den schon gesehen und meinte, dass er den richtig gut fand und das obwohl er nicht der Oberfan solcher Mystery Storys ist.
Ich finde den Film sehr gelungen. Er driftet weder in Seichtigkeit ab noch bemüht er sich krampfhaft darum, als Kunstkino identifiziert zu werden. Schauspielerisch gibt es da für meine Begriffe nichts auszusetzen. Bilder und Filmmusik bilden eine ansehnliche "Mystery"-Synthese. Ein klarer Beleg dafür, dass deutsches Genre-Kino möglich ist, wenn man den Mut dazu hat.
Witzig, seh ich genau entgegengesetzt: verkrampfes, bemühtes Kunstkino auf dem Weg zum Genrebeitrag, nichts Halbes und nichts Ganzes.
Aber ist eigentlich ein gutes Zeichen, wenn ein film mal auf mehr als eine Art und Weise gelesen werden kann.
Kann man nicht jeden Film als gut und schlecht lesen? Alles andere würde jegliche Diskussion redundant erscheinen lassen.
Zitat von: Neos Wurstsex-Sklave am 1 Dezember 2009, 14:55:41
Kann man nicht jeden Film als gut und schlecht lesen? Alles andere würde jegliche Diskussion redundant erscheinen lassen.
jajaja, sagen wir, wenn sich nicht 99 Pro sofort einig sind...
Zitat von: Moonshade am 1 Dezember 2009, 14:50:45
Witzig, seh ich genau entgegengesetzt: verkrampfes, bemühtes Kunstkino
Verstehe ich nicht, ist doch alles in allem ein recht klar strukturierter und einfach zu rezipierender Genrefilm. Linear erzählt, mit klaren Identifikationsfiguren ausgestattet... Ich sehe da nirgendwo eine derartige Bemühung. Wenn man übrigens wirklich mal verkrampft-bemühtes "Kunstkino" sehen will, empfehle ich den Film "Vinzent"... :icon_confused: ...gerade gesehen und so gut wie nichts damit anfangen können.
Gerade auf Sky gesehen und für gut befunden. 8/10. Kann da Moonshades Kritik auch nicht nachvollziehen. War für mich überhaupt kein Arthouse Kino, denn dann hätte ich den Film gar nicht gemocht. ;-)