Nach dem Independentgeheimtipp THE PRODIGY (der für sein Budget ziemlich gut gelungen war) legt William Kaufmann endlich nach und hat neben einen ordentlichen Budget auch ein guten Cast zu bieten. Ich hab auf meinen Blog ja schon öfter über den Film berichtet und den Titel auch schon im B-Movie Thread genannt, aber nach dem Trailer hat der Film einen eigenen Thread verdient.
Der Streifen sieht nach einem rauhen und realistischen Action-Cop-Thriller aus und macht einiges her, wie ich finde.
(http://i38.tinypic.com/2jax6qa.png)
(http://i38.tinypic.com/2lnv7s2.png)
Story:
ZitatIn lawless storm ravaged New Orleans, beleaguered detective, Sean Riley, is trying to cope with the death of his young son and the abandonment of his wife. Facing a probable suspension from the department, Riley is teamed with a young homicide detective, Will Ganz, to help solve a series of brutal murders that have plunged the city into a major gang war. The two quickly realize there is something far more sinister going on than either could have ever imagined.
Darsteller: Johnny Strong, Kevin Phillips, Tom Berenger, Jürgen Prochnow, Method Man, Kim Coates, Costas Mandylor, Bas Rutten, Louis Mandylor, Jolene Blalock und Sean Patrick Flanery.
Zum Trailer (http://shaneschofield.blogspot.com/search?q=sinners+promo)
Sinners and Saints Homepage (http://www.sinnersandsaintsthemovie.com/)
William Kaufmann News (http://shaneschofield.blogspot.com/search?q=william+kaufmann)
ZitatJohnny Strong
LOL, geiler Name!
Greetings Snake_
Jip, sieht gut aus, der Trailer.
Danke für den Link! :D
Auch danke von mir, da scheint sich wirklich was zu tun, nur her damit. :respekt:
Den werd ich mir auch geben. The Prodigy hat mich positiv überrascht. Bin schon gespannt.
Es ist schon 2011 und endlich konnte ich den Film sehen. Auch wenn die Auflösung der Geschichte etwas schwach ist, war ich ziemlich angetan vom Streifen und der gute Trailer versprach nicht zu viel.
Viele Actioner versprechen immer Old-School-Action, aber hier trifft es wirklich mal zu. Der Film erinnert stark an Polizeifilme aus den Achtzigern und bietet teilweise schön harte und knackige Action.
Im Oktober will Euro Video den bei uns veröffentlichen nachdem er eigentlich schon im Mai erscheinen sollte. In den USA hat er wohl noch immer kein Verleih, was wirklich verwundert.
Wer mehr wissen will kann gerne meine längere Kritik lesen:
Sinners and Saints Review (http://shaneschofield.blogspot.com/2011/06/sinners-and-saints-review.html)
Sehr gut, hoert sich wirklich lecker an.
The Prodigy ist schon ein ziemlich guter Actioner, nach deinem Review muss der Neue definitiv her. :respekt:
Eben gesehen, guter DTV Actioner. Viel Geballer und reger Blutfluss. Eigentlich wegen Prochnov angesehen (der allerdings verschenkt + mit lispelndem Akzent), aber der Hauptdarsteller ist ein Glücksgriff. Ich gebe ne 7.
Gestern gesehen, nachdem der Film ja bei den B-Action-Geheimtipps gelobt wurde (im Zuge der baldigen Veröffentlichung des Lundgren-Films von Kaufman), was ich in Bezug auf die Action durchaus verstehen kann. Allerdings hat der Film auch so einige Makel wenn es an die Inszenierung von Charakterszenen geht. Das Abendessen bei den Ganzes mit dem anschließenden Bierchen auf der Veranda ist zum Beispiel nicht nur kackendreist bei "Lethal Weapon" geklaut, sondern wirkt auch noch derart holzig und gestellt, wenn sich Johnny Strongs Charakter mit dem Holzhammer selbst charakterisiert (sinngemäß
"Mein Sohn ist an Leukämie gestorben, meine Alte hat mich verlassen, weil sie mich nicht mehr sehen konnte, danach kam das Loch, aber na ja, was soll's."
), dass ein :viney: nicht mehr weit weg war. Dazu kommen noch einige andere kleine Lücken - welchen Sinn hatte Prochnows Charakter eigentlich, wenn der nicht einmal zum Endkampf gebeten wird, sondern eigentlich nur telefonieren darf? Und die Gang um den Bruder des ersten Opfers hat es auch nur so zum Spaß in den Film geschafft, oder?
Dementsprechend gestreckt und billig wirkt der Film an manchen Stellen, dabei zeigt Kaufman auch, dass er eines kann: Action! Die ist nämlich echt gut inszeniert und beinhaltet einige wirklich coole Ideen - hier wäre es wahrscheinlich besser gewesen, hätte man die Action reden lassen und einen schönen Straight-Forward-Uptempo-Knaller nach Marke "Taken" gedreht, anstatt ein paar Charakterszenen um der Charakterszenen Willen einzubauen, die qualitativ von mittelmäßig (das Gespräch im Pub) bis lächerlich oder peinlich (oben genanntes Abendessen) reichen. (Das haben selbst die C-Dinger aus den Achtzigern manchmal besser hingekriegt.)
Da man sich einen solchen Film ja aber
eigentlich nicht der Dialoge und Charaktere wegen anguckt, bin ich mal gnädig und gebe 6/10 für die wirklich, wirklich gelungene Action.