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Gemeinschaftsforum => Allgemeines Filmforum => Thema gestartet von: Dietmar1968 am 22 September 2014, 00:26:43

Titel: Uwe Boll
Beitrag von: Dietmar1968 am 22 September 2014, 00:26:43
Kann jemand einem wie mir, der noch nie einen Film von Uwe Boll (bis auf den Trailer von "Blubberella") gesehen hat (jedenfalls nicht bewusst) verraten, warum seine Filme so schlechte Kritiken haben?
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Eric am 22 September 2014, 00:32:55
Ääääh, ..., weil sie einfach grottig schlecht sind??
FAR CRY, schlecht.
HOUSE OF THE DEAD, schlecht.
ALONE IN THE DARK, schlecht.
BLOOD RAYNE, schlecht.
Und so weiter und so fort.

Wobei ich, SCHANDE ÜBER MICH, gestehen muss, ..., ich mag Bolls Filme.

Aber es hat wohl eher mit seiner Person zu tun.
Wenn man sich seine Interviews ansieht und wie extrem arrogant er rüberkommt kann man schon verstehen warum es seine Filme bei den Kritikern schwer haben.

Mit Ausnahme seiner neueren Werke sind ein Grossteil seiner Produktionen für mich reine Partyfilmchen die man nur mit genügend Bier vertragen kann.
(Aber Spass machen sie trotzdem)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Retro am 22 September 2014, 00:33:26
Weil sie größtenteils schlecht sind.  :LOL:

Im Ernst:
Der Großteil seine Filme ist Mist, ein paar sind immerhin ansehbar- aber wirklich als "gut" würde ich persönlich gerade mal 3 seiner Filme bezeichnen.
- Tunnel Rats
- Darfur
- Rampage
Den extrem schlechten Ruf dürfte er wohl hauptsächlich seinen Verfilmungen von Videogames verdanke, die allesamt unglaublich besch...eiden sind.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Dietmar1968 am 22 September 2014, 00:52:35
@trikerider
Was ist an den Filmen so schlecht. Ich meine schlechter als ein Amateurfilm können die doch nicht sein.

@Eric
Ja gut, Klaus Kinski zb. war auch ein A****loch und wurde trotzdem geliebt.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Retro am 22 September 2014, 00:59:20
Der Vergleich mit Amateurfilmen ist nicht unpassend- wobei es durchaus Amateurfilme gibt, welche die meisten Boll-Werke schlagen...

Ich kopiere dir mal die relevanten Titel aus meinem Thread über Verfilmungen von Videogames hier rein, das sollte als Erklärung reichen.  :algo:

HOUSE OF THE DEAD

Auf einer einsamen Insel namens Isla del Muerte soll eine große Rave-Party steigen.
Dort sind allerdings jede Menge Zombies unterwegs, und die Partygäste müssen um's überleben kämpfen.
Wie gut, dass auf der Insel ein altes Haus steht,denn da kann man sich verstecken- und der Film hätte ohne das Haus noch weniger mit dem Spiel zu tun...

Ein Film von Uwe Boll. Genau genommen sein erster, der auf einem Videospiel basiert.
Die Party soll als großer Event verkauft werden, obwohl kaum jemand dort ist- und ausser Jürgen Prochnow, der routiniert den Waffenschmuggelnden Kapitän Kirk spielt, sind alle Darsteller unbegabtes Kanonenfutter.
Ausserdem habe ich schon Faschingspartys mit besser geschminkten Zombies gesehen.
Zudem wurde übertrieben viel mit Zeitlupe gearbeitet, was schon bald beginnt zu nerven.
Auch die Dialoge tun echt weh: ,,Das Kreuz wird sie beschützen!" - ,,Nicht nötig, ich nehm' die Pille"-
und der Soundtrack mit nervigem Billig-Techno macht das ganze nicht besser.
Der Film ist ein einziges Ärgernis und  größtenteils langweilig- trotz viel Geballer in der zweiten Filmhälfte.

0/10

HOUSE OF THE DEAD – FUNNY VERSION

Die Grundgeschichte ist natürlich identisch zum Original...
Allerdings wurden viele Alternativszenen gedreht, und für diese Version hergenommen- sowie größtenteils andere Texte und extrem unpassende Sprecher mit blöden Akzenten genommen.
Zudem werden massenhaft Sprechblasen mit dummen Kommentaren eingeblendet, diverse Publikumslacher und ,,lustige" Geräusche eingespielt- und Boll darf gelegentlich Kommentare mitten im Film zum besten geben.
Wer sich über andauernde Pups-Geräusche freut, immer wenn man diverse Darsteller von hinten sieht, der wird sich hier sicher toll amüsieren.
Da glaubt man, schlechter als im Original geht's nicht- da kommt die Funny-Version daher.
Eigentlich muss ich dem Original jetzt einen Punkt geben, um hervorzuheben dass es NOCH schlechter geht.
Aber nö, ich hab die Lösung:

-1/10

ALONE IN THE DARK

Detektiv Edward Carnby (Christian Slater), der sich auf übernatürliche fälle spezialisiert hat, bringt von einer Expedition ein uraltes, unbekanntes Artefakt mit.
Kurz darauf wird er von einem Mann mit übernatürlichen kräften angegriffen, der aus einem Tor zu einer anderen Dimension kommt.
Beim Versuch  näheres darüber herauszufinden stellt er fest, dass das mysteriöse verschwinden von einigen Kindern vor 22 Jahren etwas mit dem Artefakt zu tun hat- und dies auch seine eigene Vergangenheit betrifft...

Der Film hat eher wenig mit den Games zu tun, was bei Regisseur Uwe Boll ja nicht selten vorkommt.
Die Actionszenen sind teils langweilig inszeniert, die Dialoge meist bescheiden- und überflüssige Zeitlupe wird auch wieder gerne eingesetzt...
Aber fehlt da nicht was? Ach ja... Alone in the dark ist ja ursprünglich eine Horrorserie.
Horror gibt's wenig zu sehen, sondern eher viel Geballer- aber immerhin passt Slater optisch gut in seine Rolle.
Zu bewundern sind: Tara Reid, Stephen Dorff und eben Christian Slater in der Rolle des Edward Carnby.
Besser als seine erste Spieleverfilmung House of the Dead - aber trotzdem weit von einem guten Film entfernt.

3/10

BLOODRAYNE

Rumänien, im 18. Jahrhundert:
Rayne (Kristanna Loken) ist die Tochter eines Vampirs, der ihre menschliche Mutter vergewaltigte.
Als sie in Notwehr jemanden tötet, und dabei etwas Blut abkriegt, wird aus ihr Bloodrayne- ein Vampir, der durch die menschlichen Gene auch am Tag existieren kann.
Sie will diese neuen Kräfte nutzen, und zusammen mit zwei Vampirjägern beginnt sie die suche nach ihrem Vater, der angeblich der mächtigste Vampir der Welt sein soll- um ihn zu töten ...

Waaaahnsinn, was für eine Scheisse!
Im Zirkus, bei der unglaublich schlechten Kampfszene mit dem Gummimasken-Mutanten war's mir eigentlich schon zuviel des blöden- ich denke wer den Film kennt, versteht mich...
Nach nicht mal der hälfte des Films habe ich dann bei der ersten Sichtung entnervt abgeschalten.
Inzwischen habe ich ihn mir doch noch komplett angetan- und es wird im weiteren nicht viel besser.
Immerhin kann man sagen, dass die Locations und Kostüme durchaus gelungen sind- und Kristanna Loken als Bloodrayne passend besetzt ist. Das war's aber auch schon.
Uwe Boll schafft es nicht, sich in seiner dritten Spieleverfilmung zu steigern- lediglich seine Darsteller werden von mal zu mal bekannter- was mir völlig unverständlich ist.
Hier spielt neben Michael Madsen, Kristanna Loken, Michael Paré und Meat Loaf sogar Ben Kingsley mit! 

3/10

BLOODRAYNE – DELIVERANCE (2007)

Deliverance, eine kleine unbedeutende Stadt im ,,Wilden Westen".
Hier wird an einer Bahnstation gearbeitet, die das kleine Kaff mit dem Rest der Welt verbinden soll.
Das lockt den Vampir Billy the Kid (Zack Ward) an, welcher die Eisenbahn als Chance sieht, den Vampirismus über die ganze Welt zu verbreiten.
Bloodrayne (Natassia Malthe) ist mit Hilfe von Pat Garret (Michael Paré) auf der Jagd nach den Vampiren...

Klingt doch gar nicht mal so schlecht. Zumindest ist das Western-Setting noch nicht so extrem ausgelutscht wenn es um Vampire geht.
Aber auf Boll ist verlass- und leider kommt wieder eine Gurke dabei heraus.
Es beginnt bei Natassia Malthe als Rayne, die zwar hübsch anzusehen ist- aber schauspielerisch ziemlich blass bleibt, und endet  mit der generellen Billigst-Optik des Films.
Ein paar Bretterbuden sind eben keine überzeugende Westernstadt...
Ansonsten das übliche: Wackelige Kamera, peinliche Dialoge, und wer auf blutige Szenen hofft wird auch enttäuscht. Warum ist dieser Mist überhaupt ab 18?
Nette Idee, miserable Umsetzung.

1/10

BLOODRAYNE – THE THIRD REICH (2010)

1943, zweiter Weltkrieg: Der deutsche Arzt Dr. Mangler (Clint Howard) betreibt Experimente an Menschen, welche durch Vampirblut zu übermenschlichen Superkämpfern werden sollen.
Halbvampirin Bloodrayne (Natassia Malthe) stellt sich auf die Seite der Widerstandskämpfer.
Kommandant Brandt (Michael Paré) infiziert sich daraufhin selbst mit dem Vampirblut, um seine Armee schnell zu vergrößern- und am Ende auch den Führer unsterblich zu machen...

Immerhin hat der dritte Film zum ersten mal insofern etwas mit den Games zu tun, dass Rayne Nazis schnetzelt.
Ansonsten: Viel CGI-Blut, Lesben-Sex-Szenen, schlampige Schnitte, schlechte Kameraführung, null Spannung.

1/10

POSTAL

Der Dude, ein arbeitsloser, heruntergekommener Verlierer, lebt mit seiner extrem übergewichtigen Frau Bitch in einer Wohnwagensiedlung in der amerikanischen Kleinstadt Paradise.
Sein Onkel Dave, der Anführer einer Weltuntergangssekte, gibt ihm den Tip in einem Nazi-Vergnügungspark einzubrechen, und dort gelagerte, wertvolle Puppen zu stehlen um sie zu Geld zu machen.
Allerdings stecken in den Puppen Vogelgrippe-Erreger, die Osama Bin Laden in die USA eingeschmuggelt hat...

Wieder ein Film von Uwe Boll, diesmal direkt als Komödie ausgelegt- somit stimmt hier zumindest der Ansatz.
Allzuviel konnte ich aber auch diesem Film nicht abgewinnen- er ist meines Erachtens nur selten witzig, sondern meist primitiv- und nicht satirisch, sondern eher geschmacklos.
Eine Katze als Schalldämpfer zu benutzen ist jedenfalls nicht meine Art von Humor...
Diesmal gibt's ausser Ralf Moeller und Verne Troyer in Nebenrollen eher unbekannte und auch entsprechend unbegabte Schauspieler, so dass man sich zumindest in diesem Punkt nicht erneut wundern muss.
Die Boll-Dauerdarsteller Zack Ward (Hauptrolle) und Michael Paré sind wie so oft mit dabei.
Ob der Film nahe am Spiel ist, oder wieviel er damit zu tun hat kann ich nicht sagen- da ich dieses nicht kenne.
Immerhin glänzt Boll selbst hier mit dem Satz ,,Ich hasse Videogames".  Ja. Merkt man an deinen Filmen.

3/10

DUNGEON SIEGE – SCHWERTER DES KÖNIGS

Ein böser Zauberer will mit dunkler Magie das Reich des guten Königs erobern.
Ein angeblicher Farmer, von allen Farmer genannt, der in Wirklichkeit Sohn des Königs ist, kämpft dagegen.

Schon mal gehört, die Handlung? Uwe Boll hat wieder zugeschlagen.
Diesmal wieder mit einer Besetzung, die einen ungläubig staunen lässt:
Jason Statham, Ray Liotta, Burt Reynolds, Ron Perlman, John Rhys-Davies und Leelee Sobieski.
Und wenn wir gerade beim Cover sind, da ist mir doch etwas aufgefallen:
Rein zufällig steht auf dem Frontcover erstmals NICHT der Name Uwe Boll, so dass man als nichts ahnender Käufer eventuell erst zuhause merkt, was man da für einen Müll mitgenommen hat.
Kann es etwa sein, dass der Name Boll abschreckend wirkt? Ist nur so eine vermutung...
Scheinbar hat Boll diesmal ein recht hohes Budget zur Verfügung gehabt, welches er in die Schauspieler investiert hat- die aber wieder mal größtenteils eher lustlos spielen.
Einzige Ausnahme ist Jason Statham, der sich wirklich bemüht, seine Rolle glaubhaft rüberzubringen.
Die Ersatz-Orks tragen starre Gummimasken aus dem Faschingsprogramm- und auch sonst gibt es wohl aus Kostengründen keine Effekte oder Tricks zu sehen.
Bezug zum Spiel? Schwer zu sagen, ich kenne es nicht.
Es ist immerhin ein Fantasyfilm, passt also zum Spiele-Genre. Mehr braucht's bei Boll doch eh nicht...

1/10

DUNGEON SIEGE II - SCHWERTER DES KÖNIGS – ZWEI WELTEN (2011)

Handlung? Siehe erster Teil. Einziger Unterschied:
Diesmal wird ein Nachfahre von König Farmer aus unserer Gegenwart durch Zauberei ins Königreich geholt.

Kann man den eher schlechten erstenTeil noch unterbieten? Ja, Boll schafft das problemlos.
Diesmal darf Dolph Lundgren für die guten kämpfen, wie bei Filmen von Boll so üblich, spielt dieser eher lustlos seine Rolle.
Die restlichen Darsteller sind größtenteils unbegabt und unbekannt- nur Natassia Malte darf nach den Bloodrayne Fortsetzungen nochmal bei Boll mitspielen.
Geld für Effekte oder Drehgenehmigungen gab es wohl diesmal gar nicht, so dass nichtmal eine Burg oder ähnliches zur Verfügung stand.
Hier gibt es nur ein paar Ruinen im Wald und eindeutig künstlich aussehende Pappmauern- die uns aber natürlich als Burg verkauft werden sollen...

0/10

DUNGEON SIEGE III – SCHWERTER DES KÖNIGS – DIE LETZTE MISSION (2013)

Hazen Kaine (Dominic Purcell) ist ein Söldner, und nimmt illegale Aufträge aller Art an.
Aktuell soll er die Töchter eines Milliardärs entführen und für seine Auftraggeber einsperren.
Eines seiner Opfer trägt eine Kette mit einem Symbol, welches Hazen als Tattoo auf dem Arm trägt.
Als er die Kette daraufhin an sich nimmt, gerät er in einen Zeitstrudel- und findet sich im Mittelalter wieder, wo man in ihm eine Art Erlöser sieht, der einen gefährlichen Drachen töten soll.
Dumm nur, dass Hazen kaum noch Kugeln in seiner Waffe hat, und  weder reiten noch mit dem Schwert kämpfen kann...

Ich bin ehrlich überrascht... Nach zwei kompletten Gurken ist der dritte Teil sogar halbwegs gelungen.
Mit den Games haben die Dungeon Siege-Filme spätestens seit dem zweiten Teil eh nichts mehr zu tun, aber als eigenständige Geschichte wird man hier durchaus akzeptabel unterhalten- und das ganz ohne große Namen.
Lediglich Dominic Purcell in der Hauptrolle ist halbwegs bekannt, spielt aber deutlich besser und sympathischer als alle bisher in dieser Filmreihe verheizten großen Namen.
Die CGI-Effekte sind wie bei Boll üblich nicht sehr toll, aber zumindest sieht der Drache selbst recht gut aus.
Die Kulissen und Masken sind guter durchschnitt für eine Billigproduktion, lediglich die immer etwas wackelige Kamera nervt mit der Zeit.

4/10

FAR CRY

Jack Carver, Ex-Special Forces Agent, führt jetzt ein ruhiges Leben als Boots-Tourenführer für Touristen.
Sein aktueller Auftrag führt ihn allerdings an den Rande einer vom Militär besetzten Insel, worauf seine Auftraggeberin entführt, und Jack's Boot gesprengt wird.
Und schon ist man mitten in einer zusammengeklauten Mischung aus Die Insel des Dr.Moreau, den Dschungelszenen von Predator und jedem beliebigen Dummgeballerfilm.
Der böse Forscher Dr.Krieger (Udo Kier)  führt nämlich Gen-Experimente auf der Insel durch, um Supersoldaten zu erschaffen...

Uwe Boll mal wieder.
Til Schweiger in der Hauptrolle als Jack Carver. Eine schlimmere Fehlbesetzung ist kaum noch denkbar.
In weiteren Rollen sieht man hier neben Boll-Dauerbesetzung Michael Paré noch Ralf Möller, der solide spielt- und Udo Kier, der es tatsächlich schafft, ein wenig boshaftigkeit rüberzubringen.
Die wenigen Actionszenen sind größtenteils genauso misslungen wie die Erotikszene, von den Dialogen welche wohl witzig sein sollen, und dem penetrant-unlustigen Partner von Carver will ich gar nicht erst reden.
Die Tricks sind billig und strotzen nur so vor Logik-und Anschlussfehlern- und das schlimmste am Film:
Til Schweiger hat ne Sprechrolle. Quak Carver!

1/10
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Mr. Blonde am 22 September 2014, 01:02:08
Weil er z. B. meint, er müsse die wahre Geschichte des Holocaust erzählen, gleichzeitig hat er aber noch einen freien Kopf, um einen Vampirhorrorfilm zu drehen und einen Film, in dem eine fette Frau (das ist das Gimmick des Films!) rumläuft. Sets und Ausstattung kann man gleich weiterverwenden, spielt ja alles irgendwie zur NS-Zeit. Dazu noch seine hoffnungslose Selbstüberschätzung, die mittlerweile aber nur noch Teil seiner Inszenierung ist.

Meine "schlecht of":

"Auschwitz" - Ein jämmerlicher Versuch, die Todeslager "als das zu zeigen, was sie waren", der aufgrund fehlendem Talents und Budgets billig und unambitioniert wirkt. Dazu wird die billigste Art des Zuschauerfangs dargeboten, wenn er zu Beginn dumme Schüler zeigt, die von der NS-Zeit überhaupt nichts wissen und nach dem Spielfilmteil kommen dann die Intelligenzbestien dran. Als wolle uns Boll endlich mal zeigen, dass Hauptschule und Gymnasium irgendwie unterschiedlich sind. Danke, Uwe! Dass Boll den Film dann (norfalls auch per Gerichzsbeschluss) den Filmfestivals aufzwingen wurde, teilweise er die Kopien aber ungeöffnet zurückgeschickt bekam, passt dann noch zu diesem ganz eigenen Charme.

"Stoic" - Primitive Abbildung eines grauenvollen Verbrechens. Nur, weil man einen Film machen kann, muss man es nicht unbedingt tun. Wer darauf aus ist, zu sehen, wie einem Häftling ein Besen in den Hintern gesteckt wird und er solange gequält und gedemütigt wird, bis er zum Selbstmord gezwungen wird, für den ist das Ganze zu empfehlen. Für jeden anderen reicht bereits die umfangereiche Berichterstattung um den Mord in Siegburg aus. Menschlich traurig ist das Wrack von Edward Furlong anzusehen. Die gute Version des Stoffs nennt sich "Picco".

Trotzdem kann Boll auch ein Bisschen was. "Rampage" und "Darfur" sind für seine Verhältnisse ordentlich in Szene gesezt und zeugen von einer besseren Auseinandersetzung mit den Stoffen.

Warum man allerdings den Trailer zu "Blubberella" sieht und dann noch fragt, warum Boll als so ein schlechter Filmemacher gilt, muss uns wohl verarschen.  :icon_mrgreen:

Zitat von: Dietmar1968 am 22 September 2014, 00:52:35
Ja gut, Klaus Kinski zb. war auch ein A****loch und wurde trotzdem geliebt.

Von einer kleinen, aber treuen Fangemeinde vielleicht. Wenn du dir die Hetzjagd angeschaut hättest, als die Missbrauchsvorwürfe geäußert wurden, wüsstest du, dass das nicht so recht stimmt. Wer sich weiter mit der Person auseinandersetzt, weiß, dass nur ein Teil von ihm ein Arschloch war, es gab durchaus auch einen "guten Teil".

So wie du das formulierst, klingt das fast so, als wäre ein Ameteurfilm per se was schlechtes. Das Problem ist, wenn das Ego eines besseren Amateurfilmers Höhenflüge vollführt, er fünf miese Filme hintereinanderdreht und ernsthaft behauptet, diese Filme seien gut. Die Kritiker werden dann in einem Boxkampf zusammengeschlagen. Das ist Uwe Boll. Man kann hier Filme und Person kaum trennen, da sie wirklich eng zusammenhängen. Das ist eine Gesamtdarbietung.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Retro am 22 September 2014, 01:09:15
Zitat von: Mr. Banane am 22 September 2014, 01:02:08
Weil er z. B. meint, er müsse die wahre Geschichte des Holocaust erzählen, gleichzeitig hat er aber noch einen freien Kopf, um einen Vampirhorrorfilm zu drehen und einen Film, in dem eine fette Frau (das ist das Gimmick des Films!) rumläuft. Sets und Ausstattung kann man gleich weiterverwenden, spielt ja alles irgendwie zur NS-Zeit.

"Auschwitz" - Ein jämmerlicher Versuch, die Todeslager "als das zu zeigen, was sie waren", der aufgrund fehlendem Talents und Budgets billig und unambitioniert wirkt. Dazu wird die billigste Art des Zuschauerfangs dargeboten, wenn er zu Beginn dumme Schüler zeigt, die von der NS-Zeit überhaupt nichts wissen und nach dem Spielfilmteil kommen dann die Intelligenzbestien dran. Als wolle uns Boll endlich mal zeigen, dass Hauptschule und Gymnasium irgendwie unterschiedlich sind. Danke, Uwe! Dass Boll den Film dann (norfalls auch per Gerichzsbeschluss) den Filmfestivals aufzwingen wurde, teilweise er die Kopien aber ungeöffnet zurückgeschickt bekam, passt dann noch zu diesem ganz eigenen Charme.
Diese Filmgewordene Frechheit habe ich damals erwartungsvoll angesehen, da ich von "Darfur" doch sehr positiv überrascht war.
Mein damaliges Review dazu:

AUSCHWITZ

Als erstes muss man sagen, dass Auschwitz kein Film im herkömmlichen Sinne ist-
eher eine schlecht präsentierte und mies recherchierte Dokumentation im Filmstil, in drei Teile aufgegliedert:

Das ganze beginnt mit Uwe Boll, der uns erzählt warum er diesen Film gedreht hat- und danach an einer deutschen Schule einige jugendliche zum Thema Auschwitz befragt.
Entweder Boll hat sich hierbei wirklich die dümmsten, unfähigsten und gehirnlosesten Hohlköpfe aller Schüler ausgesucht, oder wir alle sollten uns ernsthaft sorgen um die Zukunft der Menschheit machen.
Unwissen und Dummheit der Schüler ergänzen sich hier vorzüglich- man kann kaum glauben dass das echt sein soll.
Jedenfalls habe ich jetzt gelernt, dass Auschwitz "ein Raum mit Gas" ist.
Laut Boll wollte er damit aufzeigen, dass wir Auschwitz und die verbrechen der Nazis schon vergessen haben- sein Film sei deshalb wichtig, um allen zu zeigen wie grausam es in Auschwitz zuging.
Ich denke mal, egal was er diese Schüler gefragt hätte- eine vernünftige Antwort wäre nicht gekommen.
Mit dem Thema Auschwitz hat das eher nichts zu tun, die wüssten wohl nicht mal wer Angela Merkel ist.
Dazu kommt, dass er sich selbst auch nicht so wirklich mit dem Thema befasst zu haben scheint.
Laut Boll habe z.b. Sophie Scholl versucht, Hitler zu töten. Soso...

Der Film selbst bietet dann keine Handlung, sondern zeigt im Doku-Stil einen "ganz normalen Tag" im Vernichtungslager Auschwitz- zumindest so, wie uns Herr Boll das glauben machen will.
Demnach waren die Nazis in Auschwitz an sich sogar recht nett zu den Juden, viel schlimmere Worte als "beeilung" oder "schneller" fallen nicht, als man die Juden zur vergasung schickt.
Auch gibt es hier keine Totalrasur, wie sie in den Vernichtungslagern vor dem "Duschen" üblich war. Interessanterweise wird aber sogar gesagt, dass man wegen der Läuse in die Dusche muss...
Dass die Gaskammern beinahe leer waren, als sie zum Einsatz kamen ist wohl auch eher ein schlechter Witz.
Man stelle sich in etwa vor: In einem recht großen Raum, in den man auch 100 Leute quetschen könnte, stehen etwa 30 Personen herum- und jeder stirbt schön langsam und beinahe ohne Panik an seinem Stehplatz vor sich hin.
Dass es in wirklichkeit eher so aussah, dass dort kaum Platz war um frei zu stehen- und wer nicht am Gas erstickte durch Panik und Enge auch mal totgetrampelt wurde, wird weder erwähnt noch gezeigt.
Boll selbst tritt übrigens auch als dümmlich grinsender und nebenbei Brotfressender SS-Mann auf, der die Juden zum "Duschen" schickt.
Klasse Rolle, Herr Boll. Toll gespielt!
Boll will aber natürlich auch schocken- also gibt es auch ein paar Szenen, in denen Kinder per (extrem schlecht getrickstem) Kopfschuss (mit deutlich erkennbarem Digiblut) erschossen werden.

Zum abschluss gibt es dann wieder ein paar Interviews mit Schülern.
Der Blödheitsfaktor ist diesmal etwas niedriger als am Anfang, aber immer noch vorhanden.
Ein paar Interviewpartnern merkt man durchaus an, das sie sich verständlich artikulieren könnten- aber nicht viel zum Thema beitragen wollen. Sind zumindest keine geistigen Totalausfälle.
Eine Ausnahme gibt es aber auch hier: Der jugendliche Ausländische Mitbürger, der eigentlich auf beinahe jede Frage von Boll im krassen Checkerslang antwortet, dass Hitler ein böser Mann war, der keine Ausländer mochte.

Das ganze läuft dann keine 70 Minuten, ist also recht schnell wieder vorbei.
Ich bin wirklich Vorurteilsfrei an diesen Film herangegangen, seinen "Darfur", der ja auch ein ernsthaftes Thema als Handlung hatte fand ich gelungen- aber bei Auschwitz hat er komplett versagt, hier stimmt einfach nichts.
Für eine Doku zu schlecht recherchiert und zu harmlos dargestellt.
Für einen Schocker der aufrütteln soll ebenfalls zu harmlos- und in den wenigen härteren Szenen miserabel gemacht.

0/10
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: dreamlandnoize am 22 September 2014, 07:15:52
An alle Boll-Hasser: Schaut euch mal bitte Rampage 2 am  ;)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: EvilErnie am 22 September 2014, 08:22:18
Was ich mich immer Frage, woher er die Schauspieler bekommt. Das sind oft ansehnliche Namen dabei! Ob die ne Wette verloren haben?   :LOL:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Mr. Blonde am 22 September 2014, 08:54:21
Zitat von: EvilErnie am 22 September 2014, 08:22:18
Was ich mich immer Frage, woher er die Schauspieler bekommt. Das sind oft ansehnliche Namen dabei! Ob die ne Wette verloren haben?   :LOL:

Glücklicherweise sind die Zeiten lange vorbei. Die "in The Name of the King"-Entwicklung zeigt den darstellerischen "Abstieg" sehr schön:

Jason Statham > Dolph Lundgren > Dominic Purcell

Kein Hahn kräht mehr nach Boll, der sich auch als schlechter Verlierer gezeigt hat, als er Leute wie Ben Kingsley als "Nutten" bezeichnete. Er kann froh sein, dass die überhaupt für Geld mit ihm zusammengearbeitet haben.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: KrawallBruder am 22 September 2014, 09:15:22
Zitat von: EvilErnie am 22 September 2014, 08:22:18
Was ich mich immer Frage, woher er die Schauspieler bekommt. Das sind oft ansehnliche Namen dabei! Ob die ne Wette verloren haben?   :LOL:

Nazigold.

Ansonsten, hier bei 2:35

DISSLIKE - heute vorgetragen von: UWE BOLL (http://www.youtube.com/watch?v=sJ2t86mdODw#ws)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Retro am 22 September 2014, 10:25:05
Zitat von: dreamlandnoize am 22 September 2014, 07:15:52
An alle Boll-Hasser: Schaut euch mal bitte Rampage 2 am  ;)
Wo siehst du hier "Boll-Hasser"?
Bisher hat doch fast jeder hier was positives an den Filmen gefunden, wenn auch teilweise nur an ein paar einzelnen. "Hass" sieht anders aus.
Da ich seinen ersten Rampage mochte, werde ich mir auch den zweiten noch ansehen- aber meine Erwartungen sind eher niedrig.  :icon_confused:

Zitat von: Mr. Banane am 22 September 2014, 08:54:21Die "in The Name of the King"-Entwicklung zeigt den darstellerischen "Abstieg" sehr schön:

Jason Statham > Dolph Lundgren > Dominic Purcell
Die Namen wurden zwar "billiger", aber immerhin fand ich den Film mit Purcell am gelungensten der drei.
Vielleicht hat er da einfach mehr Geld in den Film selbst, statt in die Schauspieler gesteckt.  :icon_mrgreen:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Roughale am 22 September 2014, 10:39:30
Boll ist halt mehr ein Finazierungsgenie, als ein Filmemacher, das merkt man eben seinen Filmen an. Sein Humor kann manchmal schon lustig sein, aber eher der, der in den Audiokommentaren zu finden ist, nicht der übertriebene auf Provokation ausgerichtete Antihumor in Postal...

Zitat von: dreamlandnoize am 22 September 2014, 07:15:52
An alle Boll-Hasser: Schaut euch mal bitte Rampage 2 am  ;)

Zum Hassen ist der mir viel zu irrelevant und selbstverliebt ;) Aber sag dochmal, warum du das allen empfielst, zur Unterstützung der Hasses, oder zur Kur?
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: KrawallBruder am 22 September 2014, 10:48:14
Hab da noch was gefunden:

ZitatSZ: Wie bekommen Sie prominente Schauspieler?

Boll: Indem ich sie sehr kurzfristig anfrage. Ich sage: In vier Wochen wird gedreht. Wenn die dann noch keinen Job haben, kriegen die auch keinen mehr. Die sagen dann: Lieber jetzt 500.000 Euro mitnehmen als vielleicht in sechs Monaten fünf Millionen. Und so bekommen wir für wenig Geld einen Star.
Und auch die Aussage:
ZitatUnd: Ich führe ja nicht nur Regie bei den Filmen, ich bin auch Geschäftsmann, produziere meine Filme selbst und besorge das ganze Geld. Das ist auch so ein Problem für die Kritiker. Die wollen lieber Leute haben, die nur über die Kunst reden und nicht auch über Geld
.

Auch gut:
ZitatSZ: Sie haben einmal Prostituierte für einen Film engagiert, um Geld zu sparen.

Boll: Wir hatten eine Szene mit Meat Loaf im Bordell. Und ich brauchte da topless Frauen. Die Schauspielerinnen wollten dafür 800 Euro. Da hab' ich gesagt: Im Ernst, hier in Bukarest, da stehen die Nutten für fünf Euro auf der Straße. Also habe ich einen losgeschickt, der ein paar Prostituierte eingesammelt hat. Das war eine reine finanzielle Angelegenheit. Wir brauchten für drei Stunden sechs nackte Frauen auf dem Bett. Meat Loaf fand das super.
:icon_mrgreen:

Hier alles:
http://www.sueddeutsche.de/geld/reden-wir-ueber-geld-regisseur-uwe-boll-banker-familie-am-esstisch-bumm-kopfschuss-1.1090580 (http://www.sueddeutsche.de/geld/reden-wir-ueber-geld-regisseur-uwe-boll-banker-familie-am-esstisch-bumm-kopfschuss-1.1090580)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Retro am 22 September 2014, 11:13:39
Auch sehr geil:
ZitatIch meine, Robert De Niro würde ich auch nehmen.
Das ist aber nett von Boll.  :LOL:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: RoboLuster am 22 September 2014, 13:09:51
Zitat von: Mr. Banane am 22 September 2014, 01:02:08

Warum man allerdings den Trailer zu "Blubberella" sieht und dann noch fragt, warum Boll als so ein schlechter Filmemacher gilt, muss uns wohl verarschen.  :icon_mrgreen:

Jep.

Zitat von: Mr. Banane am 22 September 2014, 01:02:08
So wie du das formulierst, klingt das fast so, als wäre ein Ameteurfilm per se was schlechtes.

Da hat sich jemand zusätzlich noch nicht mit Amateurfilmen beschäftigt.


Meine Boll Filme:

Bloodrayne:  spaßig
Alone in the Dark:  gemütlich
Rampage:  toll
Darfur:  gut
Tunnelrats:  ok
Far Cry:  schlecht
Postal:  abgebrochen
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: McClane am 22 September 2014, 16:38:52
Dieser "der schlechteste Regisseur aller Zeiten" dürfte auf zwei Sachen zurückzuführen sein:

1) Der Hass der Videospielfangemeinde, deren heilige Kühe er da geschlachtet hat und auch als Filme an sich meist nicht besonders gut. Denn Boll hat ja schon vor dem ganzen Game-Adaptions-Gedöns gedreht, aber die große Hasswelle kam ja erst mit "House of the Dead".

2) Das dürfte Boll, der vielleicht kein überragender Regisseur, aber ein geschickter Vermarkter ist, nur in die Hände gespielt haben. Filme eines schlechten Regisseurs, wer guckt das denn? Die Filme des schlechtesten Regisseurs aller Zeiten, da muss man doch mindestens einen gesehen haben um mitreden zu können. Selbst wenn Flachzangen wie Godfrey Ho oder Jim Wynorski handwerklich noch weniger auf dem Kasten haben. Das ist dann auch zum Selbstläufer geworden: Wie viele Jahre sind die neuesten Bollwerke von der Fans und den Hassern schon bei der ersten Veröffentlichung groß diskutiert worden, was natürlich entsprechende Aufmerksamkeit bringt. Der selbstherrliche Ton, den er jetzt anschlägt, garantiert nur weitere Aufmerksamkeit. Und es wirkt: Beim diesjährigen Münchener Filmfest (http://www.filmfest-muenchen.de/de/aktuelles/news/2014/6/director%27s-cut-2014.aspx) saß er mit Dominik Graf und drei weiteren Regisseuren zur Gesprächsrunde über den Status Quo des deutschen Films usw.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Riddick am 22 September 2014, 20:22:58
Zitat von: Dietmar1968 am 22 September 2014, 00:26:43
Kann jemand einem wie mir, der noch nie einen Film von Uwe Boll (bis auf den Trailer von "Blubberella") gesehen hat (jedenfalls nicht bewusst) verraten, warum seine Filme so schlechte Kritiken haben?

Meiner Meinung nach sind viele (aber nicht alle) schlechte Kritiken und Reaktionen auf Boll-Filme auch nur das typische Bashing. Wie es für manche selbstverständlich ist, Filme von speziellen Regiesseuren gleich als Kult oder Meisterwerk zu bezeichnen, ist es für andere selbstverständlich, Boll-Filme generell schlecht zu machen (bevor diese überhaupt erschienen sind). Daran ist Boll mit seiner arroganten Art allerdings teilweise auch selbst Schuld. Ähnliches passiert ja bei Oliver Krekel, dessen Film-VÖs ja auch von manchen immer schlecht geredet werden, egal ob sie nun wirklich schlecht oder sehr gut sind.
Ich betrachte die Boll-Filme jedenfalls ganz neutral und meiner Meinung nach war von "gut" bis "absolut mies" alles bei seinen Filmen dabei. Seine guten Filme ("Rampage", "Darfur" oder "Assault on Wall Street")  können storymäßig durchaus überzeugen und sind auch wirklich gut in Szene gesetzt. Dann hat er noch einige Filme gemacht, welche ich als OK einstufen würde (z.B. "Far Cry", "Bloodrayne"). Diese sind zwar keine Meisterwerke, können aber dennoch ganz gut unterhalten und sind bei weitem nicht so schlecht, wie sie immer gemacht werden. Dann kommt es leider auch noch Totalausfälle (z.B. "Auschwitz") wo einfach nichts stimmt.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Anime-BlackWolf (Sailor Moon / Bunny Tsukino) am 23 September 2014, 18:14:33
Zitat von: trikerider am 22 September 2014, 10:25:05
Die Namen wurden zwar "billiger", aber immerhin fand ich den Film mit Purcell am gelungensten der drei.
Vielleicht hat er da einfach mehr Geld in den Film selbst, statt in die Schauspieler gesteckt.  :icon_mrgreen:

Nenene, dem Boll ist nach und nach langsam das Geld ausgegangen. Das gibt er doch sogar zwischen den Zeilen in seinen AKs zu.

Er hat lange Zeit eine Nische bearbeitet, mit der er recht gut Geld machen konnte. DTV Filme, relativ (!) aufwendig gemacht (doof gespielt, aber das ist in dem Genre relativ egal), mit ein paar netten Namen auf dem Cover und schwupps, schon laufen die recht gut im DTV Kauf- oder Leihgeschäft.

Problem ist aber, dass in den letzten Jahren DTV quasi explodiert ist und auch die Großkonzerne da gut mitmischen. Dann hat jetzt noch das PayTV/Streaming in den USA noch gut zugelegt und viele Kunden aus dem DTV Bereich abgezogen, so dass sich mehr Anbieter um weniger Kunden prügeln.

Dann noch die (besonders im Ausland, nicht hier) rückgehenden Verkaufszahlen allgemein. Boll dürfte seine Filme immer um Jahre im voraus vorab finanziert gehabt haben, aber seit einiger Zeit ist er damit mehr und mehr an die Wand gefahren, da aktuelle Filme kommende nicht mehr gegenfinanzieren können.

Man hat die Fonds-Steuerlöcher geschlossen, die Einnahmen aus seinen DTV Filmen fliessen immer weniger, da wird auch für ihn die Luft knapp. Man muss doch nur schauen, wieviel Filme er noch vor ein paar Jahren parallel/nacheinander produziert hat und wieviele aktuell.

Besonders an seinen beiden King-Fortsetzungen bemerkt man das leider gut. Die wurden immer unansehbarer. Und das nicht auf Drehbuchebene, allein schon im Bereich Ausstattung, Besetzung, Optik und generellen "Wert vor der Kamera". Vielleicht hat er genug zusammengespart, damit "Rampage 2" wieder einigermassen gut aussieht.

Dennoch werden wir von ihm aktuell wohl eher weniger zu sehen bekommen, als vor ein paar Jahren noch. Was nicht unbedingt was Schlechtes wäre. Und ja, ich habe so ziehmlich alles vom Doktor gesehen, aber irgendwann ist Ende im Gelände in Sachen "Billigkeit des Gezeigten". Sorry.

Dasselbe Problem haben Troma doch schon seit Ende der 90er Jahre. Der Videomarkt, auf dem sie in den 80ern gut überleben konnten, wurde mehr und mehr bevölkert, heute kriegen sie nichtmal mehr fähige BILLIGE Regisseure, Effektkünstler, Kameraleute und so zusammen, da alle für besseres Geld bei den Studios im Bereich DTV, TV oder Werbung arbeiten. Darum sehen deren aktuelle Filme so derbe nach Amateurkram aus. Der Lloyd würde sicher wieder ansehbare Sachen wie seine alten Kinofilme machen, aber das gibt der Markt nun einmal nicht mehr her...
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Retro am 23 September 2014, 18:26:34
Zitat von: Anime-BlackWolf (Sailor Moon / Bunny Tsukino) am 23 September 2014, 18:14:33Besonders an seinen beiden King-Fortsetzungen bemerkt man das leider gut. Die wurden immer unansehbarer. Und das nicht auf Drehbuchebene, allein schon im Bereich Ausstattung, Besetzung, Optik und generellen "Wert vor der Kamera".
Gerade bei diesen Filmen würde ich das eben nicht bestätigen.
Seine Hauptrollen wurden billiger, das stimmt.
Allerdings schlägt der dritte Film meiner Meinung nach die ersten beiden von der Optik und Ausstattung um Längen.
Auch Purcell fand ich am überzeugendsten von allen Schauspielern, die bisher in der Reihe zu sehen waren-
was wirklich traurig ist, bei den großen Namen die Boll hier schon verschlissen hat.
Mir kommt es immer so vor, als hätten die jeweiligen großen Namen keine große Lust für Boll zu arbeiten, da so gut wie alle eher lustlos ihren Part abspielten (da war, wie erwähnt, nur Jason Statham eine Ausnahme).
Vor allem Ray Liotta habe ich noch nie so gelangweilt spielen gesehen wie hier, Burt Reynolds ist sichtbar unterfordert, und auch Ron Perlman scheint den Film absolut nicht ernst zu nehmen.
Wobei Dolph Lundgren, eh schon kein wirklich toller Schauspieler, dem ganzen im zweiten Film dann die Krone aufsetzt.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Anime-BlackWolf (Sailor Moon / Bunny Tsukino) am 24 September 2014, 23:31:23
Zitat von: trikerider am 23 September 2014, 18:26:34
Allerdings schlägt der dritte Film meiner Meinung nach die ersten beiden von der Optik und Ausstattung um Längen.

Sorry, aber dazu kann ich nur folgendes sagen und das ist  :viney:.

Wer den potthässlichen, BILLIGST gefilmten und grottigst ausgestattesten dritten Teil allen Ernstes mit dem teuer ausgestatteten und mit Stars (im I don't give a damn-Modus) gespickten Kinofilm (der für das Budget auch besser aussehen könnte, aber immerhin) auf eine Stufe stellen oder sogar drüber stellen will...  :icon_lol:

Und das Schauspielern vom Purcell...  :LOL:

PS: netter Trollversuch. Habe gut gelacht, Danke.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Retro am 24 September 2014, 23:52:16
Zitat von: Anime-BlackWolf (Sailor Moon / Bunny Tsukino) am 24 September 2014, 23:31:23
Sorry, aber dazu kann ich nur folgendes sagen und das ist  :viney:.

PS: netter Trollversuch. Habe gut gelacht, Danke.
Das kann ich nur zurückgeben.  :LOL:

Es soll Leute geben, die mit den Faschingsmasken der Krugs zufrieden sind, und die es nicht stört, dass man nicht mal kleinigkeiten wie die Schlucht-Szene halbwegs vernünftig darstellen kann.
Ich gehöre jedenfalls nicht dazu...
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: KrawallBruder am 26 September 2014, 02:28:06
gerade gefunden:

(http://image.qpicture.com/image/n/artist-natalia-tudge/natalia-tudge-233112.jpg)

Wer ist das? Die Ehefrau von Boll!!!
Jetzt mal ganz ehrlich: wenn ich so 50 wäre, so eine 28 Jährige Ehefrau hätte, Geld aufn Konto, in einer Villa leben würde und nebenbei Filme drehen könnte...mir wären all die Kritiker da draußen dermaßen egal  :icon_mrgreen:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Mr. Blonde am 28 Dezember 2014, 17:12:28
Was zum Teufel...?

thebossi und dr. uwe boll reden über rampage 3 (http://www.youtube.com/watch?v=Ue2bNRNKFUQ#ws)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Riddick am 28 Dezember 2014, 20:06:20
Naja, an manchen Stellen labert er wieder ganz schön dumm (z.B. "Wer war der Regiesseur bei "Noah"? Irgend ein Unbekannter...""  :LOL: es kann halt nun mal nicht jeder so berühmt sein wie Uwe Boll  ;) ), an anderen Stellen hingegen stimme ich ihm aber auch zu 100% zu (z.B. die Kommentare über Glauben und die Kirche allgemein). Der Interviewer scheint aber auch nicht der allerhelste zu sein.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: StS am 28 Dezember 2014, 20:23:02
Sind echt zwei Pappnasen, die da miteinander quatschen.  :icon_lol: :viney:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Butzemann am 2 Januar 2015, 17:07:39
Grad selber ertappt. Wie, wenn man auf ner Party oder im Kino neben 2 völlig Fremden steht und den Beiden zuhört: zuerst denkt man sich, was labern die da? Dann, das müsste man doch besser wissen! Dann geht man einfach weil's kein Zweck mehr hat zuzuhören^^

Boll ist def. nicht der dümmste Mensch auf der Welt und ich verbuche seine Film halt unter Trash/B-Ware, die man sich sogar ab und zu angucken darf, Rampage und Darfur wurden ja schon genannt.

Aber wenn dann halt auch so'n Interviewer daher kommt, den es völlig an Intelligenz fehlt, tja, dann geht eben ne 3/4-Stunde Lebenszeit dahin.

Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Riddick am 2 Januar 2015, 20:05:47
Diese Selbstdarsteller bei youtube (zu denen ja dieser Interviewer anscheinend auch gehört, sowie diverse Mediabook-Unpacker und Reviewer) werden echt immer peinlicher.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: ironfox1 am 9 Juni 2015, 19:57:18
Nach Postal 2 ist nun auch die Finanzierung für Rampage 3 per Kickstarter gescheitert. Und was sagt der Uwe dazu?


Fuck yourself & Goodbye Hollywood   :icon_lol:
http://www.youtube.com/watch?v=VT1J65KHX8E&feature=youtu.be&hd=1#ws (http://www.youtube.com/watch?v=VT1J65KHX8E&feature=youtu.be&hd=1#ws)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: cyborg_2029 am 9 Juni 2015, 20:11:41
Der Uwe ist nun mal ein schlechter Verlierer. Immerhin sind seine Aussagen unterhaltsamer als seine Filme.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: StS am 9 Juni 2015, 20:44:15
Jip, hab ich auch schon auf diversen Seiten etwas drüber gelesen - wie etwa hier:

ZitatUwe Boll's New Racist Rant Targets Hollywood

Just hours after posting his first moronic rant in which he told horror fans and crowd-sourcing platforms to go fuck themselves and their mothers, German filmmaker Uwe Boll dropped a second YouTube bomb attempting to teach young kids about the lie that is Hollywood.

The second rant, which is insanely racist (see below), hilariously complains about rich Hollywood just hours after bragging that he's got enough money to golf for the rest of his life. Apparently, Boll believes that Hollywood should have supported his (absolute shit) movies instead of films by George Clooney. What's even more mind boggling is that, in the video description, Boll says he's still going to shoot Rampage 3 in January. If this is the case, then why ask "fans" for money and lose your complete shit when they don't support you? And, if they didn't vote with their dollars in the first place, why would you still make the movie? This dude is...I don't even know.

Here, check out this highlight from his awful, disgusting, and racist rant: "And then goodbye investor, fuck yourself and find another retarded Chinese, Alibaba idiot or another fucking retarded India metal steel magnate who wants to see his fucking yacht in front of Cannes to fuck models... That is the film business." He adds: "What is Jennifer Lopez? Like a fucking demanding Mexican bitch, nothing else."

He even calls out Ben Kingsley, of all people: "They're all f*cking each other in the asses and nobody makes any decisions. All the actors I ever worked with, Ben Kingsley, or whatever, are f*cking pussies."

Some other Uwe Boll highlights include:

– "Wake the fuck up! Iron Man is not existing, the Avengers are not existing, these are all fucking retarded idiots."

– "And they're laughing their asses off that people pay their money for the stupid, absurd shit what they're shooting. Like Captain America and all that completely crap!"

– "It's all about the fucking money. They're fucking assholes and retards and they're not even able anymore to create a piece of art or a movie because they're spaced away."

– "That is why I did Rampage, and that is why the guy said we have to fucking kill the rich."

Boll is still $25,000 away from his Kickstarter goal with 64 hours to go. I hope he fails after witnessing this ignorant, racist rant, and then proceeds to fuck off until the end of time.

(BloodyDisgusting.com)

Ein unfassbarer Vollhonk, der Typ.  :icon_rolleyes:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: RoboLuster am 9 Juni 2015, 21:04:34
Finde ich auch, der Text ist künstlich aufgeregtes, aufgebauschtes, krümelgepicktes Wichtigtuereigequake, das sich lieber wieder auf die paar (zugegeben) blöden/unüberlegten Aussagen Bolls stürzt,  um ihn und dessen Aussage zu kompromittieren, anstatt sich damit auseinanderzusetzen und zu erkennen, dass da viel Wahrheit dahinter steckt (egal wieviel Blödsinn da noch gesagt wurde, was an der eigentlichen Aussage nichts ändert). Sowas ist natürlich wie eh und je in Mode, aber wer heute immer noch nicht verstanden hat, was Hollywood ist, der will es einfach nicht verstehen, oder wird nie in der Lage dazu sein. Und hier noch die Rasismuskarte zu spielen ist nur doof.


ps:  Ich weiß, du hast Uwe Boll gemeint. ;)
Ein "Honk" ist er schon manchmal, aber Recht hat er trotzdem. Durch seine Art bietet er leider mehr Angriffsfläche, als das, was er eigentlich zum Ausdruck bringen will.

Schonmal überlegt, warum Filme immer teurer werden? Und wie dadurch die Filmbranche kontrolliert wird, und wie wir uns davon beeinflussen lassen, weil heute "jeder Film unter 20 Millionen billiger Müll" ist, und wie sehr unser Leben durch Film und Musikbranche beeinflusst wird? Mode, Autos, Dinge die man haben muss und will, Umgangssprache, Trends und (stereotype)Vorurteile, ach, Verhalten und Weltanschauung, und Dinge die wir uns noch nichtmal vorstellen können. :icon_lol:

In diesem Sinne, sollte sich jeder mal "Syrup" ansehen! :respekt:
http://www.imdb.com/title/tt0762138/?ref_=fn_al_tt_1 (http://www.imdb.com/title/tt0762138/?ref_=fn_al_tt_1)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Mr. Blonde am 9 Juni 2015, 21:16:48
Zitat von: StS am  9 Juni 2015, 20:44:15
What's even more mind boggling is that, in the video description, Boll says he's still going to shoot Rampage 3 in January. If this is the case, then why ask "fans" for money and lose your complete shit when they don't support you? And, if they didn't vote with their dollars in the first place, why would you still make the movie? This dude is...I don't even know.

Eins kann man doch relativ einfach nachvollziehen: er macht den Film, weil er ihn machen will und darum ist es auch egal, ob die Leute ihm nun gezeigt haben, dass ihnen die Kampagne schnurz war. Warum soll man seine Ziele auch aus den Augen verlieren, wenn eine Spendenkampagne nicht funktioniert hat? Viele Leute, die bei Kickstarter und co. betteln kommen, haben theoretisch das Geld ja auch so. Boll ist da nun nicht der erste. Promo hat er für den dritten Teil nun ja genug sammeln können.  :icon_lol: Seine Beleidigungen und die Abrechnung hätten natürlich nicht sein müssen, passen allerdings zu ihm. Verstehe den Aufreger nun nicht, schließlich ist das Boll durch und durch. Geschadet hat es ihm sicherlich nicht. Das war doch mal wieder Kalkül von ihm. Damit hat er sicher noch den ein oder anderen Backer aufgescheucht. Er hätte das Video ja auch veröffentlichen können, nachdem die Kampagne wirklich in die Hose gegangen ist. Ein bisschen wird er dadurch schon noch einstreichen. Ansonsten kann er immer noch seinen YT-Kanal monetisieren. Da dürften sich ja einige neue Fans gefunden haben.  :icon_mrgreen:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: RoboLuster am 9 Juni 2015, 21:22:20
Genau, Rampage, und gerade Rampage 2, sind Bolls persönlichste Filme, Rampage 2 ist nur noch eine einzige durchgehene Bollpropagandamessage, klar will er da noch seinen 3. Teil drehen, der ja schon weitgehend finanziert ist. Nur für eine Szene (glaube es war nur noch eine), sollten die zusätzlichen 100K gesammelt werden. Jetzt wird es die Szene eben nicht geben, oder sehr viel billiger.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: StS am 9 Juni 2015, 21:37:31
Ich mag "Rampage" und einzelne seiner kleineren Filme - aber bei solchen Videos, da hört´s bei mir irgendwie auf. Da reicht auch das Fünkchen Wahrheit in seinen Aussagen nicht aus...
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Mr. Blonde am 9 Juni 2015, 22:09:34
Zitat von: StS am  9 Juni 2015, 21:37:31
Ich mag "Rampage" und einzelne seiner kleineren Filme - aber bei solchen Videos, da hört´s bei mir irgendwie auf. Da reicht auch das Fünkchen Wahrheit in seinen Aussagen nicht aus...

Das ist doch einfachstes Guerilla-Marketing, darum sind die Worte, die aus seinem Mund kommen auch die, die Bill Williamson äußern würde. Man schaue sich doch mal nur an, wie er in dem anderen Video über die Celebirty-Gossip-Magazine und den falschen Idolen herzieht. Das passt wie die Faust aufs Auge. Muss man natürlich nicht gut finden und der Shitstorm der Leute, war abzusehen, wenn auch vorprogrammiert. Ich empfinde die ganze Aktion aber nicht unbedingt als grenzüberschreitend, dafür  hat Boll in all den Jahren genug abgesondert. Der pflegt hier nur weiter seinen Markennamen.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: RoboLuster am 9 Juni 2015, 22:18:49
Ich glaube so die Hälfte von dem was er gesagt hat, fand ich auch nicht so toll (selbst wenn es die Wahrheit ist/wäre). ;)

Was ich wirklich nicht gut finde ist, dass er die 100K nicht noch selbst beisteuert, wo er doch so viel Geld für Golf übrig hat, und weil Rampage eben sein wichtiges Statement zur Rettung der Menschheit ist.^^
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Dr. Schnabel am 9 Juni 2015, 23:40:28
Zitat von: ironfox1 am  9 Juni 2015, 19:57:18
Nach Postal 2 ist nun auch die Finanzierung für Rampage 3 per Kickstarter gescheitert. Und was sagt der Uwe dazu?

Ich fand Boll schon immer eine Tüte, aber wenigstens eine, deren Filme man in Bierlaune genießen konnte. "Rampage" war sogar nach objektiveren Maßstäben nichtmal schlecht. Allerdings hat der Junge mit seinem paranoiden Politgebrabbel in "Rampage 2", das nur mehr schlecht als recht über das mangelnde Budget hinwegtrösten sollte, den Karren blindlings gegen die Wand gefahren. Der torkelnde Unsinn hat mich letztens so wenig unterhalten, dass ich mir ein schadenfrohes Schmunzeln angesichts des hoffentlich nun nicht mehr erscheinenden dritten Teils nicht verkneifen kann.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Captain_Chaos.ONE am 10 Juni 2015, 00:09:03
Der Typ is einfach ein unterbelichteter Bauer und Stuemper. Genau wie der Krekel.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: McClane am 10 Juni 2015, 08:51:40
Der Uwe... wie ein kleines Kind, dem man den Lolli weggenommen hat. Bzw.: Wie ein trotziges Kind, dem die Eltern den Lolli nicht kaufen wollten. Sind seine Äußerungen eigentlich noch unter "freedom of speech" abzubuchen oder stehen da unter Umständen bald Anzeigen wegen Beleidigung ins Haus? Andererseits ist Boll vermutlich viel zu unwichtig, als dass Clooney, Pitt oder Jolie sich um ihn scheren würden.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: StS am 11 Juni 2015, 07:17:10
Lloyd Kaufman parodiert Uwe Boll´s YouTube-Auftritt:
https://www.youtube.com/watch?v=HYXnz_NSkXI (https://www.youtube.com/watch?v=HYXnz_NSkXI)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Dexter am 3 Januar 2016, 18:12:00
Rampage 3 wird sein letzter Film.
https://twitter.com/UweBollRaw/status/683657452538081284
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Riddick am 3 Januar 2016, 20:28:49
Zitat von: Dexter am  3 Januar 2016, 18:12:00
Rampage 3 wird sein letzter Film.
https://twitter.com/UweBollRaw/status/683657452538081284

So wie "Skyfall" der letzte Bond-Film für Craig war  ;)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: StS am 3 Januar 2016, 21:05:19
Muss sich wohl mal wieder irgendwie ins Gespräch bringen, der Uwe.  :icon_rolleyes:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: EvilErnie am 5 Januar 2016, 12:13:49
Vlt sollte er mim Schweiger Far Cry 2 drehen  :rofl:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Dr. Schnabel am 5 Januar 2016, 12:41:41
Kommt Rampage 3 also tatsächlich,...  :andy:

Der Boll ist ein Chaot. Zwar ein bisweilen lustiger. Aber ein Chaot. Manisch überfordert und frustriert ob der eigenen Unzulänglichkeit. Daraus allerdings lässt sich, bei entsprechender Laune, Unterhaltungswert ziehen.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Riddick am 5 Januar 2016, 20:30:09
Zitat von: EvilErnie am  5 Januar 2016, 12:13:49
Vlt sollte er mim Schweiger Far Cry 2 drehen  :rofl:

Ich glaube kaum, dass für die Egos der beiden an einem Set genug Platz ist  ;)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: McClane am 8 Januar 2016, 15:21:33
Zum Thema "Aufhören" beachte man den Text zu diesem "Behind the Scenes"-Video: https://www.youtube.com/watch?v=kjvWxeqk048 (https://www.youtube.com/watch?v=kjvWxeqk048)

"Rampage 3: No Mercy - when this movie releases do not bootleg, do not download illegally PLEASE BUY IT ON DIGITAL or BLU-RAY and DVD within the first month of release so we can continue making these sort of epic films - nobody funds movies with this amount of balls but Uwe Boll! Be sure to buy NEW not USED!!"
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: StS am 5 August 2016, 11:57:01
ZitatNach Klage wegen Beleidigung: Uwe Boll knickt vor Erdogan ein
Der Skandal-Regisseur Uwe Boll hat eine einstweilige Verfügung von Erdogans Anwälten akzeptiert und zahlt nun 3.500 Euro an den türkischen Staatspräsidenten.
Boll hatte diesen unter anderem als "grenzdebilen kleinen Schwachmaten" bezeichnet...

Weiterlesen:
http://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/klage-beleidigung-uwe-boll-knickt-erdogan-31787250 (http://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/klage-beleidigung-uwe-boll-knickt-erdogan-31787250)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Hitfield am 5 August 2016, 12:54:45
Zitat von: StS am  5 August 2016, 11:57:01
ZitatNach Klage wegen Beleidigung: Uwe Boll knickt vor Erdogan ein
Der Skandal-Regisseur Uwe Boll hat eine einstweilige Verfügung von Erdogans Anwälten akzeptiert und zahlt nun 3.500 Euro an den türkischen Staatspräsidenten.
Boll hatte diesen unter anderem als "grenzdebilen kleinen Schwachmaten" bezeichnet...

Weiterlesen:
http://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/klage-beleidigung-uwe-boll-knickt-erdogan-31787250 (http://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/klage-beleidigung-uwe-boll-knickt-erdogan-31787250)

Boll sollte mal lieber mit seinen YouTube-Rants aufhören und sich darauf konzentrieren, was er am Besten kann: Filmemachen. :icon_mrgreen:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: McClane am 5 August 2016, 14:23:41
Zitat von: Hitfield am  5 August 2016, 12:54:45
Zitat von: StS am  5 August 2016, 11:57:01
ZitatNach Klage wegen Beleidigung: Uwe Boll knickt vor Erdogan ein
Der Skandal-Regisseur Uwe Boll hat eine einstweilige Verfügung von Erdogans Anwälten akzeptiert und zahlt nun 3.500 Euro an den türkischen Staatspräsidenten.
Boll hatte diesen unter anderem als "grenzdebilen kleinen Schwachmaten" bezeichnet...

Weiterlesen:
http://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/klage-beleidigung-uwe-boll-knickt-erdogan-31787250 (http://web.de/magazine/unterhaltung/tv-film/klage-beleidigung-uwe-boll-knickt-erdogan-31787250)

Boll sollte mal lieber mit seinen YouTube-Rants aufhören und sich darauf konzentrieren, was er am Besten kann: Filmemachen. :icon_mrgreen:

Mit Blick auf die Reaktionen und die Reichweite seiner Rants und die dürftige Qualität vieler seiner Filme steht das Urteil noch aus, was er tatsächlich am Besten kann.  :icon_mrgreen:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Grusler am 6 August 2016, 00:08:56
Ja kommt, wenn der ordentlich finanziert werden würde und nicht schon immer fast überall, nicht auf die Feine, weggejagt worden wäre, nur weil er eben "andere" Filme macht, als das immer Gewünschte, Hochgelobte, teils heuchlerisch Verlogene, Beliebte...dann würde dem auch nicht ständig (MM nach berechtigterweise) der Kragen platzen und er würde gute Filme (in Ruhe) drehen, bin ich mir sicher. Mir geht das Geldhahn abdrehen für Regisseure die wirklich noch was zu sagen haben auch VOLL auf den Sack. Ich würde mich nicht über einen Brian Yuzna-Horrorfilm beschweren, der von Warner oder so kommt, da könnte ich gerade mal so einen Superhelden-Spin-Off auslassen. :icon_lol: Biitte ey, außer Tarantino fällt mir keiner ein, der da in dem "Laden" noch mitmischt (und das in dem Falle auch eher "indirekt") und was wirklich Vernünftiges präsentiert. :icon_twisted:

Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: McClane am 6 August 2016, 00:32:28
Dass Boll etwas zu sagen hat (außer kleingeistigen Rants bei Youtube) möchte ich mal herzlich bezweifeln, auch wenn ich nicht alle seiner Filme gesehen hab. Der einzige mit Aussage (und auch sein brauchbarster) war IMO "Darfur", wobei ich mich aber frage, ob er den nicht aus Opportunismus gedreht hat und nicht weil ihn das Thema interessiert (was ja am Film und seiner Aussage nichts ändert). Klamotten wie "Rampage" sind aber hohle Pseudoschocker, die mit brenzligen Themen punkten wollen, aber hinter dem kalkulierten Skandal nichts bieten, gerade der genannte "Rampage" ist doch furchtbar leer und mit seiner Schlusspointe begeht er sogar Verrat am eigenen Thema.

Und einen teilweise stümperhaften Schnitt und ähnliche Schoten entschuldigt auch kein kleines Budget, auch wenn Boll sich immer gern als missverstandener und missachteter Künstler präsentiert.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Grusler am 6 August 2016, 00:59:06
Was haben denn im Gegenzug die "Anderen" zu sagen, mal frech gefragt? "Geld her!", man kommt sich schon fast vor, als würde man von Nazis verhaftet werden, wobei das sicher nicht so unangenehm wäre, als sich mit dem Kram aus Hollywood das Gehirn vollends waschen zu lassen und das auch nicht mehr zu merken. :icon_twisted:

Und Rampage begeht kein Verrat am eigenen Thema, sondern schildert eine Möglichkeit wie man sich nach dem Amoklauf nicht die Birne wegknallt oder knallen lässt, sondern sich geschickt aus dem Staub macht (mit Kohle). Diese Geld-Heuchelei hatte ich ironisch aufgefasst und von der Konstruiertheit her, also äh, da sind die "Anderen" auch nicht wirklich besser, eher unglaublich schlechter. :icon_mrgreen: Dafur, Assault on Wallstreet (der sehr gut ist, wie ich finde) oder der KZ-Film sind, wie der Regisseur selbst sagt, Filme, die er nicht nur aus finaziellen Gründen gemacht hat, im Gegensatz zu den "Anderen", die das nur aus Geldgründen tun, um ihre bescheuerten Monopolversuche zu starten, so toll ist das Gehabe nicht, aber wenn alle sage das ist toll, dann ist es (nicht) toll. Also mehr hat er doch schon zu sagen, selbst der Versuch ist mehr, als die Geldmaschinerie der "Anderen". Die "Anderen", grausig.... :zwangsjacke: ;)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: StS am 6 August 2016, 10:29:37
Ich dachte mal, Boll hätte was zu sagen, als er "mit Wut im Bauch" Filme wie "Darfur", Rampage" und "Stoic" realisierte. Doch dann entpuppte sich das schnell als "ne Menge heiße Luft". Handwerklich war er noch nie sonderlich hochwertig bei der Sache - er ist halt ein B-Filmer wie so viele. Gerade Filme wie "Assault on Wall Street", der durchaus etwas hätte aussagen können, letztlich aber nur arg platt daherkommt, haben dazu geführt, dass meine Hoffnung bei Boll wieder verpufft ist. "Rampage 2" war ebenfalls belanglos, der KZ-Film gar ziemlich übel (in die zwei Kategorien fällt im Grunde fast alles von ihm, von den genannten Ausnahmen mal abgesehen). Auf sein "the Profane Exhibit"-Segment bin ich dennoch gespannt - aber ansonsten hab ich ihn abgeschrieben. Sein Auftreten und die dummen Äußerungen kommen da noch obendrauf. Er ist quasi wie Trump - nur mit weniger Geld, Erfolg, Einfluss, Followern etc...   
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Grusler am 7 August 2016, 23:20:48
Zitat von: StS am  6 August 2016, 10:29:37
Ich dachte mal, Boll hätte was zu sagen, als er "mit Wut im Bauch" Filme wie "Darfur", Rampage" und "Stoic" realisierte. Doch dann entpuppte sich das schnell als "ne Menge heiße Luft". Handwerklich war er noch nie sonderlich hochwertig bei der Sache - er ist halt ein B-Filmer wie so viele. Gerade Filme wie "Assault on Wall Street", der durchaus etwas hätte aussagen können, letztlich aber nur arg platt daherkommt, haben dazu geführt, dass meine Hoffnung bei Boll wieder verpufft ist. "Rampage 2" war ebenfalls belanglos, der KZ-Film gar ziemlich übel (in die zwei Kategorien fällt im Grunde fast alles von ihm, von den genannten Ausnahmen mal abgesehen). Auf sein "the Profane Exhibit"-Segment bin ich dennoch gespannt - aber ansonsten hab ich ihn abgeschrieben. Sein Auftreten und die dummen Äußerungen kommen da noch obendrauf. Er ist quasi wie Trump - nur mit weniger Geld, Erfolg, Einfluss, Followern etc...   

Danke erstmal für den Hinweis auf "The Profane Exhibit", das scheint ja sehr interessant zu werden, ich liebe diese neuen Episoden-Horrorfilmchen einfach. :icon_smile:

Gut, diese anderen Filme sind eben gedreht worden, um Geld zu machen, damit man dann auch den Luxus hat (wenn man keine Hollywood-Finanzierer hat), etwas zu drehen, was einem am Herzen liegt. Seed bspw. fand ich auch sehr gut (den 2. kenne ich leider noch nicht), ich mag Menschen, die Tierlieb sind.
Das da jetzt (bei den "Finazierungs-Filmen") nichts besonderes bei rauskommt, OK, man muss es ja nicht gucken. Bei Bloodrayne bin ich dann bei der Fortsetzung auch eingeschlafen...was soll's. Für mich bleibt es jemand, der kein Blatt vor den Mund nimmt und das er verlogen ist, glaube ich bei Boll nicht (nur meine Meinung), im Gegensatz zum neuen Liebling der Medienwelt. ;) Aber gut, ich will dir deine Meinung dazu sicher nicht absprechen.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Roughale am 8 August 2016, 10:13:01
Zitat von: StS am  6 August 2016, 10:29:37...Er ist quasi wie Trump...

Da haben wir mMn den springenden Punkt, denn all seine lautes Gemecker ist dazu da, Aufmerksamkeit zu schaffen, was er mit seinen Filmchen alleine nicht schaffen würde, mit dieser Aufmerksamkeit geht er dann Hausieren und bekommt ein paar Prominente, die noch nicht reif für das Dschungelcamp sind und liefert filmisch wertlose Filme ab, über die sich dann wieder viele Leute aufregen, er reagiert darauf und schon wird der nächste Film zusammengesammelt. Dass da mal der ein oder andere Film bei rauskommt, der besser ist als der Rest, ist einfach der Masse geschuldet, die er rausschmeisst... Mir ist er derweil absolut egal geworden, soll er doch weiterhin seinen Rotz in die Welt werfen, mir ist die Zeit zu schade mir das anzutun, inkl. der Aufregung darüber...
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Dexter am 12 August 2016, 03:13:48
Uwe Boll plant eigene Streamingplattform "BollFlix"
http://www.dwdl.de/nachrichten/57167/uwe_boll_bringt_eigene_streamingplattform_bollflix/ (http://www.dwdl.de/nachrichten/57167/uwe_boll_bringt_eigene_streamingplattform_bollflix/)

http://www.bollflix.com (http://www.bollflix.com)

:banana:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Roughale am 12 August 2016, 12:24:28
ZitatIn welcher Qualität er seine Werke der Öffentlichkeit übergibt, ist also noch ein Geheimnis - und auch, ob das Ganze kostenlos ist.

Daher ist es noch etwas verfrüht, die Bananen tanzen zu lassen. Wegen dieses Streaming Portals und des Erscheinens des neuen Films, halte ich auch sein Aufhören Bla Bla als reine Werbemasche...
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: ironfox1 am 11 September 2018, 21:04:30
Es wird eine Doku über Uwe Boll geben.
(https://cdn.movieweb.com/img.site/PHkeVdXPgdOiok_1_l.jpg)

Trailer
https://www.youtube.com/watch?v=6SIXHA7vQ4A (https://www.youtube.com/watch?v=6SIXHA7vQ4A)
Wie nett er mit seinen Darstellern umgeht. :icon_rolleyes:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Eric am 11 September 2018, 21:09:39
Bitte, bitte, bitte, die möchte ich uuuuuunglaublich gerne bei Schlefaz sehen!!
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Tito am 11 September 2018, 21:21:59
Zahlt dafür überhaupt einer Geld, um sich das anzusehen  :00000109:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Roughale am 11 September 2018, 21:39:28
Der Sack Reis lebt :LOL:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: StS am 12 September 2018, 08:42:35
Wie an anderer Stelle bereits mal geschrieben:

Lest lieber sein Buch. Ist amüsant und kurzweilig.

Und sein Restaurant soll ja richtig gut sein.

Da brauch ich diese Doku nicht.  ;)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Max Blank am 12 September 2018, 10:06:41
Laut einem YT-Kommentar soll man die Filme unbedingt mit Audiokommentar schauen,
werd ich dann gleich mal testen.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: StS am 12 September 2018, 10:47:28
Zitat von: Max Blank am 12 September 2018, 10:06:41
Laut einem YT-Kommentar soll man die Filme unbedingt mit Audiokommentar schauen,
werd ich dann gleich mal testen.

Dadurch werden sie zumindest unterhaltsamer, ja... obgleich (oder besser: weil) er dabei echt viel Kappes labert  :icon_lol:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Roughale am 12 September 2018, 14:01:10
Zitat von: StS am 12 September 2018, 10:47:28
Zitat von: Max Blank am 12 September 2018, 10:06:41
Laut einem YT-Kommentar soll man die Filme unbedingt mit Audiokommentar schauen,
werd ich dann gleich mal testen.

Dadurch werden sie zumindest unterhaltsamer, ja... obgleich (oder besser: weil) er dabei echt viel Kappes labert  :icon_lol:

Der Typ kann halt nichts, auch nicht Audiokommentare - aber genau deswegen sind die ja so unterhaltsam, war da nicht ein Film, wo er beim AK einsprechen seinen Hund füttert? Mir ist die Zeit zu schade geworden für sowas ;)
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Riddick am 12 September 2018, 20:50:04
Zitat von: ironfox1 am 11 September 2018, 21:04:30
Wie nett er mit seinen Darstellern umgeht. :icon_rolleyes:

Trotzdem hat er immer wieder dieselben Darsteller vor die Kamera bekommen  ;)

Eins muss man dem Uwe lassen: Im (kleinen) Rampenlicht bleibt er irgendwie immer.
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: JasonXtreme am 13 September 2018, 11:15:36
Zitat von: Riddick am 12 September 2018, 20:50:04
Zitat von: ironfox1 am 11 September 2018, 21:04:30
Wie nett er mit seinen Darstellern umgeht. :icon_rolleyes:

Trotzdem hat er immer wieder dieselben Darsteller vor die Kamera bekommen  ;)

Eins muss man dem Uwe lassen: Im (kleinen) Rampenlicht bleibt er irgendwie immer.

Najaaaa diese "Darsteller" haben aber auch allesamt die Kohle mehr als nötig gehabt, das darf man dabei ja auch nicht vergessen  :LOL:
Titel: Re: Uwe Boll
Beitrag von: Max Blank am 13 September 2018, 13:18:30
Zitat von: StS am 12 September 2018, 10:47:28
Zitat von: Max Blank am 12 September 2018, 10:06:41
Laut einem YT-Kommentar soll man die Filme unbedingt mit Audiokommentar schauen,
werd ich dann gleich mal testen.
Dadurch werden sie zumindest unterhaltsamer, ja... obgleich (oder besser: weil) er dabei echt viel Kappes labert  :icon_lol:

Gut, wenn man den lustig findet (was ich nicht tue) kann man den Audiokommentaren vllt. was abgewinnen.
Erledigt!
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