Voraussichtlich am 29.7.16 startet Jason Bournes neues Abenteuer, das wieder vom Paul Greengras inszeniert wird.
Mit von der Partie sind auch Tommy Lee Jones, Alicia Vikander und den neusten Meldungen zufolge gibt Vincent Cassell den Bösewicht, was ich richtig gut finde, da der Mann einfach ein Brett für baddies ist!
http://geektyrant.com/news/vincent-cassel-to-play-the-villain-in-bourne-5 (http://geektyrant.com/news/vincent-cassel-to-play-the-villain-in-bourne-5)
Damon im Bourne-Modus:
http://www.empireonline.com/news/story.asp?NID=45339 (http://www.empireonline.com/news/story.asp?NID=45339)
http://youtu.be/_gBnmKOixDM (http://youtu.be/_gBnmKOixDM)
Sieht gut aus.
Irgendwie hab ich Renner bereits wieder vergessen. :icon_lol:
(http://i.imgur.com/83aM4C3.jpg)
http://i.imgur.com/qk13Wd8.jpg (http://i.imgur.com/qk13Wd8.jpg)
! No longer available (http://www.youtube.com/watch?v=dArLu1nsfNo#)
:respekt:
Das Ende von Teil 3 war eigentlich ein schöner Abschluss für die Reihe (und den Renner-Film kann man ja glücklicherweise einfach ignorieren). Der Trailer sieht aber schick aus, jetzt muss der Film das nur noch inhaltlich halten können.
Damon als Bourne geht immer, ähnlich wie Cruise als Hunt, egal, ob bei Ersteren die Geschichte erzählt ist. Er befindet sich ständig auf der Flucht und da würde nur sein Ableben ein wahres Ende bedeuten.
Der Trailer rockt, auch weil Cassel Damons Gegner ist!
Sehr cool... Bourne gehört zu meinen Lieblings Filmreihen. Der 4. war ok, gehört für mich aber nicht zur Reihe.
Freue mich auf den Streifen.
(https://abload.de/img/jason_bourne_ver3_xlg18rpn.jpg)
http://www.ign.com/articles/2016/07/26/jason-bourne-review (http://www.ign.com/articles/2016/07/26/jason-bourne-review)
Ein irgendwie zwiespältiges Vergnügen. Einerseits muss man feststellen, dass "Das Bourne Ultimatum" vermutlich der beste Abschluss für die Reihe gewesen wäre, denn viel Neues fügt "Jason Bourne" dem Thema nicht hinzu und gerade die neuen Erkenntnisse über die Figur sind fast lachhaft dünn. Auch das Ende ist weniger rund als das des ursprünglichen Trilogie-Abschlusses, gerade da hier das Hintertürchen für weitere Sequels noch weiter offen ist. Andrerseits ist auch "Jason Bourne" ein kompetent gemachter Agenten-Actionthriller, der die übliche Hatz durch verschiedenen Metropolen mit stimmigen Bildern, hohem Tempo und uhrwerkhaft präzise laufenden Set Pieces anreichert. Da wären ein Verwirrspiel in London sowie die zwei großen Actionszenen des Films, nämlich eine Hatz durch Athen wären einer eskalierenden Demonstration und die Autojagd durch Las Vegas, die zwar in Sachen Destruction Derby vom eher realistischen Stil der Reihe fortgeht, durch Greengrass aber überraschend gut geerdet wird. Der bleibt seinem Stil insgesamt treu, auch wenn der Schnitt hier etwas ruhiger geworden ist, aber dabei immer noch das Mittendrin-statt-nur-dabei-Gefühl verströmt. Eine einzige Sache macht er vielleicht noch etwas besser als die Vorgänger: Der typische Fight von Bourne gegen einen ebenbürtigen Gegner wird hier sogar als Showdown aufgespart. Allerdings ist der Bourne-Stil in den letzten Jahren dermaßen oft, mal mehr, mal weniger gut kopiert worden, dass er auch nichts Besonderes mehr ist. Unter der Haube ist das Ganze, gerade wegen der eher einfachen Hintergrundgeschichte, geradliniger und einfacher als die (auch nicht immer überkomplexen) Vorgänger, schauspielerisch gewohnt gut, wobei vor allem Bourne selbst hier als besonders fertig und abgekämpft angelegt wird (krasse Daueraugenringe bei Damon). Schade nur eine Sache, die ich schon anhand des Trailers gefürchtet hatte:
Es heißt Abschied nehmen von Nicky Parsons.
So kann ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge sagen, dass es noch mal gut gegangen ist und "Jason Bourne" gewohnt temporeiche Actionthrillerkost mit gelungenen Spektakeleinlagen ist, die der Reihe nichts hinzufügt. Könnte hiernach auch gut sein, da muss kein weiteres Sequel her. (Knappe 7/10)
Sehe ich praktisch genauso. Ein solider Beitrag, der aber deutlich macht, dass die Reihe sowohl erzählerisch wie auch inszenatorisch ausgereizt ist. Nette Thriller-Unterhaltung, die es aber irgendwie nicht gebraucht hätte. Bourne taugt nicht zu einem Franchise wie Bond. Man wollte wohl nicht den enttäuschenden Reboot mit Renner als Endpunkt stehen lassen. Nun sollte man es aber dringend lassen, das Einpiel ist ja auch eher ernüchternd.
Der Film kommt zwar eher zäh in Gang, steigert sich im Verlauf aber immer weiter und ich war richtig am Mitfiebern - bis zu der Verfolgungsjagd in Vegas. Was sollte der Quatsch denn bitte? Nun bin ich kein großer Fan der Bourne-Reihe, aber das war eine peinliche und stilistisch völlig deplatzierte Anbiederung ans Schwachmatenkrawallkinopublikum, die der Film überhaupt nicht nötig gehabt hätte. Zum Glück war das nicht das Ende und es folgt mit dem finalen Kampf noch ein richtiger Höhepunkt. Täusche ich mich, oder war der Kampf wirklich so derbe, wie ich ihn wahrgenommen habe? So hart geht's ja in manchem R-rated Streifen nicht zur Sache.
Alicia Vikanders Figur fand ich ein bisschen nutzlos und unterentwickelt.
Deshalb fand ich auch ihren Sinneswandel am Ende sehr abrupt, weil ohne den Hauch eines erkennbaren Motivs.
Insgesamt bleibt ein guter Gesamteindruck, der durch die beiden erwähnten Schwachpunkte etwas getrübt ist.
Wenn man kleinlich sein und dem Film etwas ankreiden will, dann
dass er quasi das Ende von "The Bourne Ultimatum" zu Nichte macht. Da wurde es ja so dargestellt, dass Bourne sich freiwillig gemeldet hat, was die Figur in anderem, trüberem Licht und weniger als unschuldig erscheinen lässt. Hier aber presst man Bourne durch das Miterlebenmüssen der Ermordung seines Vaters und der vorausgehenden Beobachtung seiner Person durch die CIA wieder mehr in die Opferrolle.
99¢ VoD Erstsichtung
Zunächst einmal: in der "Bourne"-Reihe gab es einige gute Actionthriller, aber ich war nie ein Über-Fan. Außerdem habe ich jeden Film nur einmal gesehen und kann nach den ganzen Jahren zu etwaigen inhaltlichen Unstimmigkeiten nichts sagen, bin einfach kein Experte.
Wie dem auch sei: mich hat Matt Damons Rückkehr nach fast 10 Jahren Auszeit als Jason Bourne äußerst positiv überrascht. Der Film hat zwar einige Anlaufschwierigkeiten, bietet dann aber anderthalb Stunden atemlose und stets kurzweilige Action auf hohem Niveau. Selbst die nervöse Inszenierung von Paul Greengrass - irgendwie ein Markenzeichen von ihm - hat mich hier nicht allzu sehr gestört. Da habe ich seit seinem ersten "Bourne" schon anstrengendere Action gesehen (wie z. B. "Ein Quantum Trost").
Der Film ist humorfrei und erstaunlich hart - hat sich seine FSK 16-Freigabe redlich verdient. Hut ab für den Schnitt/die Montage. Muss eine Heidenarbeit gewesen sein, hält einen aber stets auf Trab. Die finale
ist die Beste, die ich seit Ewigkeiten gesehen habe. Keine Ausfälle bei der Besetzung, Tommy Lee Jones war schon lange nicht mehr so gut.
7,5 / 10 und für mich, als Nicht-Über-Fan, der zweitbeste Film der Reihe nach dem ersten Teil.
Die Bourne Identität (2002) 8 / 10
Die Bourne Verschwörung (2004) 6 / 10
Das Bourne Ultimatum (2007) 4,5 / 10
Das Bourne Vermächtnis (2012) 5,5 / 10