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(https://abload.de/img/belkoheaderojy49.jpg)

The Belko Experiment explores a twisted social experiment, in which a group of 80 Americans are locked in their high-rise corporate office in Bogata and ordered by an unknown voice on an intercom system to participate in a deadly game of kill or be killed.

Director Greg McLean (Wolf Creek) and writer/producer James Gunn (Guardians of the Galaxy) have just released The Belko Experiment trailer:

! No longer available (http://www.youtube.com/watch?v=qZNfwayNLL0#)

Kam bislang ganz gut an, der Streifen - u.a. bei Comingsoon.net:

ZitatThe Belko Experiment is a tight, over-the-top, smart, sometimes silly and hugely satisfying riff on the house that Golding built and it comes stacked with a great cast that includes Tony Goldwyn, Michael Rooker and John C. McGinley.

(https://abload.de/img/belkoxablf.jpg)

(https://abload.de/img/the-belko-experiment-kpkhq.jpg)

Das Werbezitat oben drüber beschreibt vermutlich den "pitch", mit dem er den Produzenten verkauft wurde...

Weil diese Stories über Abreaktion funktionieren, wird dieser hier vermutlich auch ganz gut kommen...

Den Trailer fand ich ziemlich gut, einer der interessanteren Filme aus der Blumhouse-Schmiede.

! No longer available (http://www.youtube.com/watch?v=zTnMGbjO9f0#)

! No longer available (http://www.youtube.com/watch?v=q7L-vJRzQRc#)

Leider verschenkt der Film zum Ende hin etwas von seinem Potential.

Geboten wird durchschnittliche Actionkost mit etwas Anspruch. Wer Filme mit ähnlicher Thematik (also "Töte oder du wirst selbst getötet") wie THE PURGE oder Ähnliche mag, der kann auch hier getrost einen Blick riskieren.

Die Frage "Warum, wieso und weshalb das Ganze" wird leider nur sehr unzureichend geklärt.

Generell wird der psychologische Faktor ziemlich nachlässig behandelt. Wo sich zum Beispiel bei dem Film DAS EXPERIMENT mit Moritz Bleibtreu erst langsam eine 2-Klassen-Gesellschaft gebildet hat und dies auch nachvollziehbar war, geht das bei BELKO eher im Schnelldurchlauf. Auch bei dem Film DIE WELLE bauscht sich alles ja eher langsam, aber nachvollziehbar auf!

Bei DAS EXPERIEMENT waren es kleine Sticheleien, die dann zum Höhepunkt führten. Bei BELKO findet das eher von wenigen Sekunden statt. "Wir sind doch alle Freunde!" schwups, jeder wird zum Massenmörder.

Hier hätte dem Film eine längere Laufzeit sehr sehr gut getan, vor allem nach den ersten Toten (Wer den Film sieht, der weiss dann was ich meine).

Ist der Film doch sehenswert?
Ja, ist er, auch wenn er Mängel hat ragt er aus der Masse an sonstigen Produktionen doch etwas heraus.
(Trotzdem würde ich mir lieber nochmals FREE FIRE anschauen als BELKO)

Hatte den im Kino geschaut und war/wurde enttäuscht.
Alles ist recht einfallsarm ausgefallen, das Ende ist öde, das vorhandene Potential wurde verschenkt.
Man kennt im Grunde alles schon - daher ist das meiste auch lahm für den Betrachter mitzuverfolgen.
Weder hintergründig noch clever noch sonderlich bissig.
Einfachstes Beispiel:
Für ein paar nette Szenen - und da er nicht ununterhaltsam ist - gibt´s von mir ne 4/10.
Ausführliche Besprechung ist in der Ofdb zu finden...

Hatte mich sehr drauf gefreut und den bei den FFNs geschaut, war aber enttäuscht, was aus der reizvollen Prämisse gemacht wurde. Das achso dolle Experiment umfasst gerade einmal drei Stufen, von denen man zwei aus dem Trailer kennt, die zweite recht schnell kommt und die dritte dann die erwartete ist. Das Figureninventar spielt verschiedene Positionen zum Experiment durch, entwickelt aber trotz talentierter Schauspieler keine große charakterlichen Eigenschaften, weshalb man dem recht graphischen Gehacke ohne große Teilnahme zuschaut. Die Effekte suppen derbe und sind ordentlich gemacht, scheitern aber an dem seltsamen Mix aus gesellschaftskritischem Drama und ungeniertem Funsplatter - zwei Pole, zwischen denen der Film unentschlossen hin- und herschwankt. Dazu sind die Entwicklungen teilweise arg vorhersehbar - die Teilnehmer der letzten Runde kann man schon ab Minute 10 ersehen und auch wer auf wen treffen wird (z.B. der Moralist auf den eiskalten Chef, die holde Maid auf ihren fiesen Ex). Außerdem drückt der Film sich um fast jeden moralischen Zwiespalt und viele Ansätze nicht verfolgt (etwa die eventuelle nicht gechipte Newbie-Kollegin), weil man ja lieber den nächsten Splattereffekt abfeiern möchte, ehe die erschreckend banale Auflösung kommt, die noch dazu von "Cabin in the Woods" inspiriert scheint (ohne dessen Schläue oder Hintersinn zu besitzen). Immerhin: Es spratzelt ganz ordentlich und gelegentlich ist satirische Schärfe zu spüren, aber das ist angesichts des massiv verschenkten Potentials ein schwacher Trost. (4/10)