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Gemeinschaftsforum => Forum des asiatischen Filmes => Thema gestartet von: Eric am 27 März 2017, 12:25:37

Titel: PANDORA (Südkorea 2016. Film über AKW Katastrophe)
Beitrag von: Eric am 27 März 2017, 12:25:37
(https://1.bp.blogspot.com/-jU4Ze6TygfA/WFNQNW4kkgI/AAAAAAAAY-M/ZVgf3H34gaMTHv9HkuW8Rpywvu0_eFZfQCLcB/s640/20161114220143172340.jpg)

Inhalt:
Jae-Hyeok (Nam-Gil Kim) lebt gemeinsam mit seiner Mutter (Young-ae Kim), seiner Schwägerin (Jung-Hee Moon) und seinem Neffen Min-Jae (Gang-Yoo Bae) in einer kleinen Stadt in Südkorea, wo auch seine Freundin Yeon-Joo (Joo-Hyun Kim) lebt. Genauso wie Pyung-Sub (Jin-yeong Jeong) arbeitet auch Jae-Hyeok in dem örtlichen Atomkraftwerk und besonders Pyung-Sub macht sich über die Sicherheitsbedingungen dort Gedanken, doch er stößt mit seinen Warnungen auf taube Ohren. Da wird die kleine Stadt von einem Erdbeben erschüttert, die auch das Kraftwerk beschädigt. Die Regierung scheint unfähig, die Situation unter Kontrolle zu bekommen, und im Land macht sich Panik breit...
Quelle: http://www.filmstarts.de/kritiken/254216.html (http://www.filmstarts.de/kritiken/254216.html)

Das der Film natürlich Fukushima als "Vorbild" hat versteht sich von selbst. Besonderes Augenmerk liegt hierbei auf dem Versagen der staatlichen Einrichtungen, denen es wichtiger ist das "Gesicht zu wahren" als wirkliche Lösungen und Hilfe zu suchen.
Auch aus diesem Grund ein äusserst sehenswerter Film, den ich in dieser Art gerade aus Südkorea nicht erwartet hätte.
Grund:
Aktuell versuchen viele Länder umzusteigen was ihre Energieversorgung betrifft. Nur Südkorea plant den Bau weiterer AKWs (4-6 im Bau, weitere 4-5 geplant). Überwiegend direkt neben stark besiedelten Gebieten um die Kosten für die Verteilung gering zu halten, ...

Aktuell leider nur über NETFLIX zu haben.
Aber von mir eine tolle 7,5/10
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