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In the August 18 release, the world's top protection agent (Ryan Reynolds) is called upon to guard the life of his mortal enemy, one of the world's most notorious hitmen (Samuel L. Jackson). The relentless bodyguard and manipulative assassin have been on the opposite end of the bullet for years and are thrown together for a wildly outrageous 24 hours. During their raucous and hilarious adventure from England to the Hague, they encounter high-speed car chases, outlandish boat escapades and a merciless Eastern European dictator (Gary Oldman) who is out for blood. Salma Hayek joins the mayhem as Jackson's equally notorious wife.
The Hitman's Bodyguard also stars Elodie Yung, Joaquim De Almeida, Kirsty Mitchell, and Richard E. Grant. The film was directed by Patrick Hughes from a script by Tom O'Connor.
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:rofl:
Wenn der Film hält, was der Trailer verspricht, dann wird das herrlicher Stumpfsinn. :dodo:
Sehr geil :king:
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Schon wieder SL Jackson? Kann man den nicht mal ne fünfjährige Doku über die Tiefenauswirkung der Globalen Erwärmung auf Grönland drehen lassen? Seine Dauerpräsenz geht mir mittlerweile auf den Keks.
Und wenn noch ein weiterer Trailer zum Film kommt, hat man vermutlich eh wieder alles Interessante gesehen.
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...gibt mal etwas von der Story preis.
Witzige Idee, beide Hauptdarsteller offenbar mit Feuereifer bei der Sache - wollen wir bloß hoffen, dass da nicht so eine Gurke wie R.I.P.D. bei rumkommt, die ja in den Trailern auch sehr vernünftig aussah.
Die klassische Actionkomödie mit zünftigem Härtegrad ist ja schon länger etwas außer Mode, umso erfreulicher, dass The Hitman's Bodyguard wesentlich mehr richtig macht als falsch. Reynolds und Jackson als ungleiches Duo Widerwillen harmonieren prächtig. Die Figuren sind, wie auch alles andere im Film, sehr stereotyp und überraschungsfrei angelegt, die gut aufgelegten Darsteller und das zügige Tempo kaschieren diesen Makel allerdings weitestgehend. Highlight des Streifens ist die lange Verfolgungsjagd in Amsterdam, bei der ordentlich Kollateralschäden produziert werden. Auf der VFX-Ebene kann der Film sein 30 Mio $-Budget gelegentlich nicht verbergen, den Vergleich zu anderen, doppelt so teuren Millenium Films-Produktionen wie Olympus has Fallen und dessen Fortsetzung, gewinnt er interessanter Weise dennoch.
Ähnlich wie Edgar Wright in Baby Driver arbeitet Patrick Hughes viel mit bekannten Songs, ohne jedoch in die Sphären Wrights fast schon ballettartiger Inszenierung vorzudringen. Hier ist eher gutbürgerliche Küche als haute cuisine angesagt, was wiederum zum gut abgehangenen Konzept des Films passt. Nicht ins Konzept passt, zumindest in der Synchro, dass Jackson permanent das Wörtchen "motherfucker" verwendet, was im Kontext von deutschen Sätzen lächerlich aufgesetzt klingt. Da es im O-Ton eine Art running gag ist und Reynolds Figur sich darüber mokiert, hielt man bei den Verantwortlichen die alternative Verwendung von "Wichser" oder "Arschloch" anscheinend für keine Option. Letztlich war es für mich aber nicht mehr als ein kleiner Schönheitsmakel, der mir den Spaß am Film nicht vermiest hat.
Bei der Zweitsichtung im Original gefiel mir der Streifen nochl ein bisschen mehr.
Der hat ja ganz gut Kasse gemacht im Verhältnis zum Budget (175 Mio / 30 Mio), da darf eine Fortsetzung gerne kommen. In der dann aber bitte Salma Hayeks Figur zur dritten Hauptrolle ausgeweitet wird. :dodo:
... und man am Ende auf allzu viel Hollywood-Gefälligkeit verzichtet. Der rüde Charme wird nämlich leider nicht durchgezogen. Das war schon ein wenig enttäuschend.
Was genau meinst Du?
Jackson ist am Ende gar nicht mehr so böse, jeder der es verdient bekommt seine gerechte Strafe und alle haben sich lieb. War mir einfach für den derben Ton der ersten Hälfte dann einen Ticken zu gefällig. Ist aber natürlich trotzdem eine unterhaltsame Action-Sauße.
Da ist durchaus etwas dran, dass Jackson zum Ende hin weniger zwielichtig wird. Dass Oldman und Almeida genauso enden würden, habe ich aber von Anfang an erwartet.
Das mit Almeida stimmt. Der Mann sollte sich mal dringend auf andere Rollen casten lassen. Mittlerweile ist schon bei seinem Auftauchen klar, wer der Bad Guy ist, was hier - nun ja, ich will nicht von einem groben Spoiler sprechen, aber es nahm einen Plotpunkt schon unfreiwillig vorweg.
Ansonsten hatte ich mit dem Streifen meinen Spaß. Reynolds und Jackson harmonieren prächtig und Salma Hayek gibt dem Affen auch ordentlich Zucker. Der Rest drumherum ist in Ordnung, Oldman wird allerdings völlig verschenkt. Die Story reißt wie zu erwarten keine Bäume aus, kann sich aber dank der Gags und der allgemeinen Kurzweiligkeit über Wasser halten. Die Action weiß ebenfalls zu gefallen und kommt erstaunlich ruppig daher, was aber dank dem 'eh schon über die Sprache ergatterten R-Rating kein Wunder ist.
Unterm Strich kein Meisterwerk aber als unterhaltsame Actionkomödie mit Buddy-Anstrich sehr brauchbar und auch für wiederholtes Anschauen geeignet. :respekt: