(https://s2.imagebanana.com/file/181011/LPoPDqRv.png)
Tief in den Wäldern von West Virginia lauert etwas böses, die Foundation eine Sekte die sich seit einem Bürgerkrieg da versteckt. Ein Pärchen biegt einmal falsch ab, und macht Bekanntschaft mit den gefressigen Gastgebern. Denen ihre Lieblingsspeise, extra frisches Menschenfleisch.
Mike P. Nelson als Director.
Filmstarts (http://www.filmstarts.de/nachrichten/18521468.html)
Bloodydisgusting (https://bloody-disgusting.com/movie/3526512/looks-like-theyre-remaking-wrong-turn-exclusive/)
Kommend in den US-Kinos.
Ist ja mal eine ganz neue Story! :LOL:
Aber klar, ist eben ein weiterer "Wrong Turn" Film. Was soll da auch sonst passieren? ;)
Reboot oder wat? Titel gab's doch damals schon!
Den ersten Teil hab ich sogar in guter Erinnerung, wandert bestimmt bald mal wieder in den Player.
Hätten sich hier aber gerne einfach einen neuen Titel für die altbekannte Story ausdenken können, statt wieder einen auf Reboot/Remake zu machen.
Zitat von: Retro am 11 Oktober 2018, 20:22:10
Was soll da auch sonst passieren? ;)
Es könnte schonmal bessere Qualität rausspringen, als bei den letzten mistigen Prequel-Sequels.
Zitat von: EvilErnie am 11 Oktober 2018, 20:47:41
Reboot oder wat?
Rischtig.
Teil 1 ist gut... Teil 2 macht durchaus auch Laune (Henry Rollins!)... Teil 3 mochte ich nicht... und den Rest hab ich bislang noch nicht geschaut (ist wahrscheinklich auch gut so ;) ). Hab mir aber vor ein paar Wochen im USA-Urlaub die Teil-1-bis-5-BluRay-Box aus´m Grabbeltisch bei BestBuy für umgerechnet rund 10 Euro mitgenommen... also kann ich da vorm Reboot noch was nachholen :icon_lol:
Film 4 bis 6 sind Prequels zum Erstling, damit'st schonmal auf das Grauen vorbereitet bist.
ZitatThe franchise's creator Alan McElroy has returned to pen the script.
https://deadline.com/2018/10/wrong-turn-horror-film-remake-alan-mcelroy-1202482537/
Cooler Trailer.
Neben Teil 1 fand ich Teil 4 mit am besten (vielleicht sogar besser). Der 5. war auch noch ok (wegen Doug Bradley). Teil 6 ist imo der schlechteste, dann kommt Teil 3.
Jip, sieht auf jeden Fall brauchbar aus. Ich mag Teil 1 und 2 (Henry!) weiterhin am liebsten... bin in der Reihe aber weiterhin noch nicht bis zu den letzten 3 durchgekommen :happy3:
Das Problem der Reihe ist aus meiner Sicht, dass sie ja selbst schon nicht originell (dennoch spannend -> Teil 1) ist und recht viel zusammenklaut (TCM, Muttertag, Hills have eyes etc.). Und aus diesem uninspirierten Storykonstrukt wird halt auch im Reboot-Fall kein Meilenstein des Horrorkinos. Imo könnte man nur an der Härte weiter drehen, denn ansonsten ist an Teil 1 nicht viel "besser" zu machen aus meiner Sicht. Aber ja der Trailer ist nett....
Der Trailer macht nicht gerade Lust auf mehr. Sieht zu stark nach highlightloser Stangenware aus, auch dass man kaum etwas sieht, ist durchaus verdächtig hinsichtlich der Qualität...
(https://abload.de/img/wrong-turn-german-pos9zkpi.jpg)
Was man von Wrong Turn lernt:
Es gibt keine schwulen Amerikaner, dafür reichlich Inder, und andere Schwule aus dem Mittleren Osten. (ok, das lernt man auch aus anderen Genrefilmen, aber hier ist es mir zum 1. Mal aufgefallen)
Man sollte nicht irgndwo in einem riesigen Wald wo man nie vorher war, eine x-beliebige Abzweigung nehmen (die noch nichtmal eine ist).
Man sollte nicht kilometerweit alleine in den Wald pinkeln gehen.
Man kan sich in 6 Wochen an jede fremde Zivilisation perfekt anpassen und es gut finden, auch wenn alle Freunde vorher dafür gemeuchelt werden.
Man kann sich in 6 Wochen einen Bart wie der Alm-Öhi wachsen lassen.
Man kann in 6 Wochen perfekt jede fremdartige Sprache lernen.
In 6 Wochen wird man zu einer perfekten Jagd und Killmaschine.
Man kann (zu zweit) nicht über einen 2 Meter hohen Holzzaun klettern (auch wenn das eigene Leben davon abhängt).
Tödliche Fallen gibts überall, und danach nirgendwo.
Wenn man nichts mehr sieht, spricht man sofort kein Wort mehr, und gibt auch kein Laut mehr von sich. Und nach 6 Wochen ist man ein sabbernder Scheißdreck fressender Vollidiot-Krüppel-Mongo.
Verrückte Wilde mit Mordfallen und Schuppen voller Handys, sagen immer die Wahrheit und halten ernstgemeinte Gerichtsprozesse.
Wenn man jahrelang in einer schmalen Hölhe mit mehreren Menschen verbringt und nichts sehen kann, findet man in all der Zeit nie den großen Ausgang auf der anderen Seite der Höhle.
Als gutbürgerlicher Familienvater aus der Stadt, braucht man keine Führer, den Weg durch den Wald aus dem noch nie einer zurückkam findet man automatisch.
Wenn ein fremder Mann zu Besuch ist, kann man als Stieftochter sagen; würdet ihr uns entschuldigen, ich muss gerade mit dem Wildfremden Mann reden, dann wird Stiefmutter und beide fast erwachsenen Teenagerjugns aufstehen und Wäsche waschen gehen.
Wer Leberprobleme hat, freut sich darauf aufmerksam gemacht zu werden, geht zum Arzt, ist dankbar, und trinkt kräftig selbstgebrannten Schnaps
Kurze Info für Interessierte des Reboots:
Nachdem der deutsche Kinostart auf unbestimmte Zeit verschoben wurde, kommt der Film nun am 22.05. auf sky Cinema als Erstausstrahlung...
Seit vorgestern und wohl bis Ende Juli also tatsächlich bei Sky, als "Wrong Turn - Foundation" - eigentlich naheliegend, ist ja auch eine Constantin-Produktion.
Ich kenne aus dem Franchise nur den ersten, als dessen "reboot" sich der hier wohl versteht, na von mir aus, kann ich die dazwischen weiterhin ignorieren. Die Kritik ist leidlich wohlwollend (64% RT), sieht da sogar Ähnlichkeiten zum hochgelobten "Midsommar", der mir allerdings "aus Gründen" nicht so gefallen hat.
Solche Großstädter vs. Rednecks-Stücke (im weitesten Sinn) haben natürlich und gerade heute auch immer eine politische Dimension, die modern-diversen Urbans gegen die engstirnigen Trumpisten auf dem Land. Das wirkt dann leicht etwas arrogant; bei Midsommar kam für mich dazu, dass amerikanische Produzenten da nicht vor der eigenen Tür gekehrt, sondern eines der "eigentlich" modernsten Länder Europas als rückständigen Sektenhort mit Vorliebe für das gewaltsame Entsorgen alter Menschen denunziert haben.
So eine Grundhaltung droht hier zwar auch, sie wird aber vielleicht gerade deshalb immer wieder gebrochen (die
Kernrednecks, die nachher zu Hilfe eilen
), insofern leichte Entwarnung. Dass das kein realistischer Terrorfilm sein soll (gibt es so etwas überhaupt ?) und einige Ungereimtheiten enthält, wie Robo wohl andeuten wollte und so manches tatsächlich an der Grenze zum Lächerlichen ist, mag dabei sein. Als solide gefilmtes Schauerstückchen mit vorhandenen, nicht überbordenden Härten kann der aber ganz gut unterhalten. Auch das/die Finals (
sowohl das echte wie auch das vorgestellte)
sind, wie sie sein sollten: Kurz und knackig, und dass das eine quasi
auf dem Abspann stattfindet
, ist mal ein netter Einfall.
Auch die weibliche Hauptfigur fand ich o.k; dass die vielleicht zu schnell zu viel "Power" entwickelt für eine Studentin/Kellnerin, mag sein, stört mich aber nicht und hat lange Jahre eigentlich auch niemanden gestört in dem Genre. Mit der Idee, sich zwecks Überleben
der Foundation anzudienen, eröffnet der Film natürlich eine offene Flanke für Ritter der Political Correctness. Andererseits fällt schon auf, dass neuere Produktionen das hier und generell in letzter Zeit nicht mehr visualisieren. Soll heißen: Wer seinen Slasher gerne mit den bekannt ausziehfreudigen Blondinen und passenden Fummelszenen garniert sieht, muss weitersuchen und dürfte sich auf ein paar trübe Jahre einrichten, MeToo (und vielleicht auch Corona) sei Dank.
Von mir gibt es mal wieder den RT-Wert durch 10, also so etwa 6,5.
Nanu, was war das denn? Dass das Reboot etwas andere Pfade einschlagen würde, wusste ich ja. Aber im Prinzip hat man es hier dann doch mit einem völlig eigenständigen, durchweg solide inszenierten und gespielten Film (natürlich auch pflichtschuldig inkl. LGBTXY.. was weiß ich nicht was-Gender-Öko-Weltfriedenwahnsinn) zu tun, der allerdings auch jeden anderen Titel hätte tragen können. Immerhin gibts nach rund nem Drittel eine interessante Wendung - aber ob diese Horrorfans gefällt?! Ich war doch länger eher irritiert, bevor dann zum Ende hin der Bodycount nochmal ordentlich in die Höhe getrieben wird. Auch das Ende ist auf seine Weise irgendwie cool. Aber wer sich Wrong Turn nennt, muss sich halt am Franchise messen lassen.
Und um ehrlich zu sein, hätte ich mir dann doch lieber ein enges Remake gewünscht (wobei letztlich beide überflüssig sind). Tut keinem weh, aber wird auch schnell vergessen sein: 6/10.