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Based on the novel by Matt Ruff, HBO's Lovecraft Country is an upcoming series from Jordan Peele (US), J.J. Abrams (STAR WARS: THE RISE OF SKYWALKER), ad Misha Green (Underground), who also serves as showrunner. and the first trailer for the drama/horror series has arrived. Lovecraft Country follows "Atticus Freeman (Jonathan Majors) as he joins up with his friend Letitia (Jurnee Smollett-Bell) and his Uncle George (Courtney B. Vance) to embark on a road trip across 1950s Jim Crow America in search of his missing father (Michael Kenneth Williams). This begins a struggle to survive and overcome both the racist terrors of white America and the terrifying monsters that could be ripped from a Lovecraft paperback." I'm down. In addition to Majors, Smollett-Bell, Vance, and Williams, Lovecraft Country also stars Tony Goldwyn, Wunmi Mosaku, Aunjanue Ellis, Jamie Harris, Abbey Lee, Jamie Chung, and Jordan Patrick Smith.
Hab mal in eine Leseprobe des Romans reingeschnuppert, die war auf jeden Fall interessant. Vielleicht schau ich erst die Serie und lese dann das Buch, bin aber auf jeden Fall gespannt drauf.
Geht mir ähnlich, hab das auf die Liste gesetzt, weil meine Frau Matt Ruff eigentlich ganz gern liest, aber die Mixtur ja schon recht ungewöhnlich ist. Aber alles mit und von Lovecraft ist erst mal sehr interessant...
Bei Sky mittlerweile durch, und vermutlich wird es bei den 10 Folgen auch bleiben. Oder mit neuem Personal neu starten, was ja heutzutage durchaus gängig ist.
Ganz ehrlich, zu der Serie fällt mir so viel ein, dass es den Rahmen hier etwas sprengt, daher erst mal nur die "Kurzfassung". Tricktechnisch und optisch ist das ohne Frage top, HBO halt, auch das Zeitkolorit stimmt durchweg. Und dass da neben viel Blut auch mit Sex nicht gespart wird, kann man (muss man nicht) als Pluspunkt verbuchen.
Inhaltlich schwierig - irgendwo auf der Grenze von klassischem Serial und Episodenhorror/Anthologie, wobei der beabsichtigte rote Faden dann doch etwas arg auf der Strecke bleibt. Dem "Fluch" vieler neuer Horrorserien (zuletzt PD-City of Angels) namens "stark anfangen, dann stark nachlassen" kann man nur teilweise entgehen, und zwar in der Form, dass sich hier starke und schwache, weil zu heftig abgedrehte Folgen bis zum Finale ständig abwechseln. Einer gesonderten Betrachtung würdig wäre da vor allem die Korea-Episode, die meines Erachtens in einer ansonsten ja sehr auf Rassismuskritik setzenden Serie ihrerseits massive Vorurteile (die der Südkoreaner gegen die Amis) schürt. Einige der in den USA spielende Szenen mit historisch vermutlich und leider korrektem Ultrarassismus (Stichwort Tulsa-Massaker und "Sundown-Cities") beeindrucken aber schon.
Ich würde da die starke Technik und den (überwiegend) guten Willen mal mit knapp 7/10 honorieren, hätte mir aber etwas weniger Gemischtwarenladen und etwas mehr Gradlinigkeit gewünscht.
Wird leider keine 2. Staffel geben.
Schade, juckt mich nämlich durchaus - ist Staffel 1 einigermaßen abgeschlossen?