(https://abload.de/img/unbenannt1ffkwq.jpg)
Unhinged takes an ordinary, everyday incident to its most terrifying conclusion in telling the story of Rachel (Caren Pistorius), a mother who leans on her horn at the wrong time, to the wrong guy (Crowe). Road rage doesn't begin to describe what he is about to do to her and everyone she knows.
Gabriel Bateman (Child's Play) and Jimmi Simpson also star.
The film is directed by Derrick Borte (American Dreamer), written by Carl Ellsworth (Disturbia, Red Eye) and produced by Lisa Ellzey (Warrior, Kingdom of Heaven).
Falling Down 2.0? Joa, würd ich mir ansehen
Sieht tatsächlich interessant, wenn auch nicht sonderlich kostspielig aus. Crowe sichtlich gealtert und recht aufgequellen, das passt ganz gut zum Psycho. Hoffentlich gibt die Story genug her, auch in Sachen Ideen, um etwas aus der Masse hervorzuragen. Kinoformat erkenne ich da bisher nur bedingt...
Hat rund $33 Millionen gekostet, der Streifen... offiziellen Angaben nach.
Das meiste Geld ging wohl für RC und fürs Catering drauf. :happy3:
Falling Down meets The Hitcher.
Knackig kurz, durchweg spannend und schön brutal. Mit Backstory und Exposition wird sich nicht lange aufgehalten, man erfährt das Nötigste und kurz darauf nimmt das Unheil bereits seinen Lauf. Crowe wirkte tatsächlich furchteinflößend. Nicht nur ein bisschen psycho, sondern gefährlich.
Die Synchro fand ich eher mäßig, aber dafür kann der Film ja nichts.
8/10
Gut gemacht, ohne Längen, ein paar happige Gewalteinlagen, Crowe in ungewohnter Körperform, allerdings nichtsdestotrotz genauso respekteinflößend wie in Gladiator.
Witzig fand ich, wie die kurz scheinbar holzhammermäßig eingestreute Öko-Botschaft (
vom Sohn weggebügelt bzw. relativiert wird (
durch eigenes verkehrtes Zeitmanagement mit zum Verkehrsproblem beigetragen
).
Dennoch regt der Film tatsächlich ein wenig zum Nachdenken an, was so die Emotionalität angeht, die schnell mal im Verkehr aufkommen kann, wenn um einen rum scheinbar nur Pfeifen im Auto sitzen und man es selber besonders eilig hat :smiley:
Auch wird stark darauf geachtet, dass die Handlungen der Personen noch halbwegs Sinn machen.
Momentan bin ich trotzdem eher bei einer 6-7, weil:
1)
Gerade am Schluß genau das nicht mehr zutrifft. Man hätte entweder eben doch einfach zur Polizei fahren können, da ja die Ortung mittlerweile nicht mehr funktionierte, oder einfach statt sich im Haus zu verstecken, das Auto davor stehen lassen und sich woanders verstecken können
2)
Durch diese Aktion, den Killer zum Haus zu locken, sich eine Verfolgungsjagd auf der Straße ergeben hat, bei der durch die dabei zustandegekommenen Unfälle auch noch jede Menge Unschuldiger bei drauf gegangen sind oder zumindest mal verletzt wurden
Irgendwann nochmal anschauen werde ich ihn mir auf jeden Fall!
Wenn von dem Film was übrig bleibt, dann dass Russell Crowe hier wirklich furchteinflößend agiert. Ich hatte echt Schiss vor dem Typen. Ich weiß nicht, ob das Körperliche alles echt war, aber DEM Crowe will ich so nicht mal im Hellen begegnen. Was ein Psycho... :skeptisch: Will heißen - alles richtig gemacht.
Der Rest - nun ja. Das Zustandekommen des Szenarios ist sogar noch ziemlich glaubwürdig skizziert. Auch dass die Opfer hier nicht vollkommen unschuldig ins Visier geraten, kommt sehr gut rüber. Und bis zur Tankstelle gehe ich auch noch mit. Aber danach rastet der Film leider so vollständig aus, dass er jedwede Glaubwürdigkeit sehr schnell verspielt. Ich gestehe der Mutter einen gewissen Panik-Level zu, aber das Ganze hätte in dem Moment vorbei sein können, als klar war, dass der Irre ihr Handy hat, weil die Polizei das auf jeden Fall orten kann. Den Typen aus dem Verkehr zu ziehen, wäre eine Sache von Minuten gewesen. Stattdessen dann der Mumpitz
mit dem Verkehrsunfall und dem Hinweis der Polizei, dass sich aktuell leider gar keiner um den Psycho kümmern kann, der schon den ganzen Tag eine Blutspur durch die Stadt zieht, weil alle Einheiten in der Gegend zu dem Unfall müssen. Und natürlich kommt die Kavallerie in Größenordnungen mit ordentlich Tatütata angerast, wenn in einem weißen Vorort eine Alarmanlage losgeht.
Unterm Strich bleibt ein bärenstarker Russell Crowe in einem ziemlich belanglosen weil heftigst konstruierten Thriller. Schade.
Naja, die Gemeinsamkeiten zu Falling Down sind: Es rastet jemand wegen einer Kleinigkeit aus. Und das wars.
"Tom Cooper" ist gefährlicher und vor allem bösartiger als "D-Fens" (der ja eigentlich nur das Gute wollte). Noch dazu ist er tablettenabhängig. Das ganze ist spannend, actionreich, blutig und mit viel Blechschaden inszeniert.
Kann man sich geben nur die Vergleiche mit Falling Down...nee das ist ein anderes Kaliber von Film.
Fettes :respect: für das "Don't fear the Reaper" Cover im Abspann.